Neuplatonismus und Soziale Dreigliederung Literaturliste: Unterschied zwischen den Seiten

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*(neben Klassikern und Standardwerken werden vorzugsweise neuere Titel ab 1993 und solche früheren aufgeführt, die in {{LZ||Sozialwissenschaftliche Forschungsgesellschaft: Eine Bibliographie, 1993}} nicht enthalten sind.)
*(Aufsätze und Vorträge Rudolf Steiners zur Sozialen Dreigliederung siehe [[Soziale Dreigliederung#Literatur]])


'''Neuplatonismus''' ist eine moderne Bezeichnung für die jüngste Schulrichtung im [[antike]]n [[Platonismus]], der eine der bedeutendsten Strömungen der griechischen Philosophie war. Der Neuplatonismus entstand vor der Mitte des [[3. Jahrhundert]]s n. Chr. aus dem [[Mittelplatonismus]]. Von Rom aus, wo der Philosoph [[Plotin]] († 270) eine neuplatonische [[Philosophenschulen der Antike|Philosophenschule]] gegründet hatte, breitete sich die neuplatonische Bewegung über das [[Römisches Reich|Römische Reich]] aus. In der [[Spätantike]] war der Neuplatonismus die einzige übriggebliebene Variante des Platonismus. Er dominierte das gesamte philosophische Denken dieser Epoche. Die anderen traditionsreichen Schulen der antiken Philosophie waren weitgehend erloschen.
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! Autor
! Titel und weitere bibliographische Angaben
! Themen
! Jahr
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|[[Ibrahim Abouleish|Abouleish, Ibrahim]]:
|''Die SEKEM-Symphonie: Nachhaltige Entwicklung für Ägypten in weltweiter Vernetzung'', 2015, Info3-Verlag, akt. u. erw. Aufl., (früherer Titel: Die SEKEM-Vision), ISBN 3957790271, [http://d-nb.info/1068338814/04 Inhaltsverzeichnis], [http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=5174949&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltsangabe]
|Sekem, Biographisches, Berichte aus der Praxis, Zivilgesellschaft
|2015
|-
|Anthrowiki:
|''[[Urzelle des Wirtschaftslebens]]'', Preisformel, Gerechter Preis, Lohn und Gehalt, Leistungsbilanz der assoziativen Wirtschaft, 2016
|Wirtschaft, Preis, Lohn und Gehalt, Leistungsbilanz
|2016
|-
|Aregger, Gerold (Hrsg.):
|''Geld - Revolution?'', Themenheft 1/2012 der Zeitschrift "Gegenwart", Bern, (Isler, Rudolf: Die Schuldenkrise und das Rästel des Geldes. - Aregger, Gerold: Zur Situation der Weleda. - [[Thomas Brunner|Brunner, Thomas]]: Revolutionieren wir die Welt so, dass alles beim Alten bleibt. - Aregger, Gerold: Brot und Spiele. Zum bedingungslosen Grundeinkommen. - Aregger, Gerold: Bücher zum Thema. Bedingungsloses Grundeinkommen - u.a.)
|Wirtschaft, Geld, Grundeinkommen, Weleda
|2012
|-
||Aregger, Gerold (Hrsg.):
|''Kritik des bedingungslosen Grundeinkommens'', Themenheft 2/2016 der Zeitschrift "Gegenwart", Bern, mit Beiträgen von Gerold Aregger, Stefan Böhme, [[Thomas Brunner]], [[wikipedia:Michael Birnthaler|Michael Birnthaler]], u.a.
||Wirtschaft, Geld, Grundeinkommen, Lohn
|2016
|-
|[[wikipedia:Jacques Attali|Attali, Jacques]]:
|''Brüderlichkeit, Eine notwendige Utopie im Zeitalter der Globalisierung'', Verlag Freies Geistesleben, 2003, (orig. frz.: FRATERNITES. Une nouvelle utopie 1999), mit einem Nachwort von [[Gerald Häfner]], [http://d-nb.info/967449332/04 Inhaltsverzeichnis]
|Wirtschaft, Brüderlichkeit, Globalisierung
|2003
|-
|Bacher, Martin / Spielberger, Fritz (Hrsg.):
|''Freiheit oder Fremdbestimmung - Dreigliederung oder Bolschewismuns. Materialien zur Zeitgeschichte'', Bacher-Verlag, 2002, ISBN 3924431396, [http://www.dreigliederung.de/download/2006-04-002.pdf Inhaltsangabe], [http://www.dreigliederung.de/download/2006-04-002-01.pdf Rezension]
|Allgemein, Sozialgestaltung
|2002
|-
|[[Michael W. Bader|Bader, Michael W.]]:
|''Jenseits von Kapitalismus und Kommunismus''. Theorie und Praxis des Wirtschaftsmodells der Achberger Schule, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-8305-3682-6, [https://www.bwv-verlag.de/shop/bwv/apply/viewdetail/id/5492/refer/Home/ Verlagsauskunft], [https://www.bwv-verlag.de/user/design/buchinfos/978-3-8305-3682-6_Inhaltsverzeichnis.pdf Inhaltsverzeichnis]
|Wirtschaft, Dritter Weg, Achberg
|2016
|-
|[[Karl Ballmer|Ballmer, Karl]]:
|''Die Aktie, Symbol der Schande'', Forsanella, 2000 (1954), ISBN 3945357152, und weitere Werke zur sozialen Frage: [http://www.menschenkunde.com/ballmer/ballmer_sozialefrage.html PDF]
|Allgemein, Soziale Frage, Wirtschaft
|2000
|-
|[[Wilhelm Ernst Barkhoff|Barkhoff, Wilhelm-Ernst]]:
|''Wir können lieben, wen wir wollen: Soziale Erneuerungskraft am Werk. Aufsätze und Vorträge'', Reihe Praxis Anthroposophie, Verlag Freies Geistesleben, 1995, ISBN  9783772512353, [http://www.urachhaus.de/buecher/9783772512353/wir-koennen-lieben-wen-wir-wollen Inhaltsangabe]
|Sonstiges
|1995
|-
|Batarilo, Dunja:
|''Die Brückenbauerin : wie Ute Craemer die Favela Monte Azul verwandelte'', scoventa Verlag (Bad Vilbel), 2014, ISBN 9783942073288, [http://d-nb.info/1047774836/04 Inhaltsverzeichnis]
|Sozialprojekt, Monte Azul[http://www.erziehungskunst.de/artikel/die-stille-revolutionaerin]
|2014
|-
|Behrens, Eckhard:
|''Griechenland braucht Regiogeld. Ein nationales Zahlungsmittel parallel zum Euro'', in: Humane Wirtschaft 06/2011, [http://www.humane-wirtschaft.de/2011_06/HW_2011_06_S02-06.pdf PDF]
|Wirtschaft, Geld, Regio-Geld
|2011
|-
|[[wikipedia:Roland Benedikter|Benedikter, Roland]]:
|''Soziales Bank- und Finanzwesen. Antworten auf die Finanzkrise'', ein Interview mit Roland Benedikter anlässlich des Erscheinens seines Buches über Social Banking, (mit Äußerungen zur sozialen Dreigliederung), 2011, Interviewer [[Christoph Strawe]], auch erschienen in Sozialimpulse 1/2011, S. 11-25, [http://www.verantwortliche-kreditvergabe.net/media.php?id=4176 PDF]
|Wirtschaft, Geld
|2011
|-
|Ben-Aharon, Jesaiah:
|''Die globale Verantwortung der USA. Individuation, Initiation und Dreigliederung'', Flensburger Hefte Verlag, 2004, ISBN 393567919X, Vorwort von [[Christoph Strawe]], Übersetzung aus dem Amerikanischen von Ulrich Morgenthaler, [http://www.perseus.ch/PDF-Dateien/Deutschland_2303.pdf Rezension], [http://www.flensburgerhefte.de/hefte-und-buecher/einzelansicht.html?tt_products%5Bproduct%5D=124&tt_products%5Bcat%5D=3 Verlagsauskunft]
|Globalisierung, USA
|2004
|-
|[[Hans Christoph Binswanger|Binswanger, Hans Christoph]]:
|''Wege zu einem nachhaltigen Geldsystem'', in: Die Drei, Heft 2, 2013, S. 25 - 38
|Nachhaltigkeit, Geld
|2013
|-
|[[Roman Boos|Boos, Roman]] (Hrsg.) / Rudolf Steiner:
|''Landwirtschaft und Industrie - Neuordnung des Bodenrechtes als soziale Forderung der Gegenwart. Wortlaute aus Schriften und Vorträgen von Rudolf Steiner'', gesammelt und mit verbindendem Text hrsg. von Roman Boos, Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise, Stuttgart, 1957
|Rechtsleben, Landwirtschaft, Grund und Boden
|1957
|-
|Bos, Lex:
|''Was ist Dreigliederung des sozialen Organismus?'', 2. Aufl., Verlag am Goetheanum, 2. überarb. Aufl. 1992 (1984), ISBN 3-7235-0362-4, [http://d-nb.info/930251490/04 Inhaltsverzeichnis]
| Einführung
| 1992
|-
|Bos, Lex:
|''Leitbilder für Sozialkünstler'', Zwanzig Vorträge über Sozialpädagogik aus anthroposophischer Sicht, Verlag am Goetheanum, 1996, ISBN 9783723509579, [http://www.vamg.ch/Detailansicht.5992.0.html?tt_products%5Bproduct%5D=187 Inhaltsangabe]
|Kunst, Sozialgestaltung, Sozialpädagogik
|1996
|-
|Bouvier, Beatrix / Harald Schwaetzer / [[wikipedia:Harald Spehl|Harald Spehl]] / Henrieke Stahl (Hrsg.):
|[[Bild:Adobepdf_small.gif]] "Was bleibt? Karl Marx heute", Workshop vom 14. – 16. März 2008 anlässlich des 125. Todestages von Karl Marx im Studienzentrum Karl-Marx-Haus in Trier, Friedrich Ebert Stiftung, Trier, 2009, ISBN 978-3-86872-063-1, [http://library.fes.de/pdf-files/kmh/06595.pdf PDF]
|Karl Marx, Historisches, Russische Marx-Rezeption und -Kritik, Sophiologie (Solowjow)
|2009
|-
|[[Dieter Brüll|Brüll, Dieter]]:
|''Der anthroposophische Sozialimpuls'', Einführung in anthroposophische Themen Bd. 2, Novalis Verlag, 1984 (durchges. Neuauflage: Vlg. für Anthroposophie, 2012, ISBN 978-3-03769-039-0)
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|2012
|-
|[[Ramon Brüll|Brüll, Ramon]] / [[Rainer Rappmann|Rappmann, Rainer]]:
|''Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?: Der Impuls der Dreigliederung und die Gründung des [[Internationales Kulturzentrum Achberg|Internationalen Kulturzentrums Achberg]]. Erinnerungen, Reflexionen, Ausblicke'', Info3-Verlag, 2016, ISBN 3957790352
|Achberg
|2016
|-
|[[Thomas Brunner|Brunner, Thomas]]:
|''Abstraktion und soziale Wirklichkeit. Rudolf Steiners Geisteswissenschaft und die soziale Frage der Gegenwart'', edition immanente, 2012, ISBN 978-3-942754-11-8, (Als Titelangabe findet sich auch: Abstraktion und soziale Frage)
|Soziale Frage, Individuum und Gesellschaft
|2012
|-
|Buchleitner, Karl:
|Wer macht die Realität? Das Schicksal der Dreigliederungsidee, Novalis Verlag, 1989 ''(Aufsätze aus der Zeitschrift 'Die Kommenden', Mißverstandenes Soziales Hauptgesetz, Gescheiterte Dreigliederung, Gesundheitspolitik, Medizin, Europäische Union u.a.)''
|Sonstiges
|1989
|-
|Budd, Christopher Houghton:
|''The Metamorphosis of Capitalism. Realising Associative Economics'', New Economy Publications, 2003, ISBN 0948229055, [http://www.associative-economics.com/publications/shop/books/ Inhaltsangabe]
|Wirtschaft, Assoziation
|2003
|-
|Burka, Uwe:
|''Eine zukunftsfähige Geld und Wirtschaftsordnung für Mensch und Natur. Jeder kann die Zukunft mitgestalten ...'', Puidoux 2015, Selbstverlag, mit einem Vorwort von [[Udo Herrmannstorfer]], [http://www.konsumentenverband.ch/literatur/pdf/Wirtschaftsbuch.pdf PDF]
|Wirtschaft, Geld
|2015
|-
|Canal, Georg F. von:
|''Geisteswissenschaft und Ökonomie. Die wert-, preis- und geldtheoretischen Ansätze in den Ökonomischen Schriften Rudolf Steiners'', Novalis Verlag, 1992, ISBN 3721406346, [http://d-nb.info/930229428/04 Inhaltsverzeichnis], [http://www.perseus.ch/wp-content/uploads/2012/02/Zur-Frage-der-Geldalterung.pdf Flörsheimer: Vergleich Canal - Caspar PDF Der Europäer]
|Wirtschaft, Geld
|1992
|-
|Caspar, Alexander:
|''Wirtschaften in die Zukunft. Der Weg aus der Sackgasse'', Klett und Balmer & Co. Verlag, Zug (CH), 1996, [http://www.dreigliederung.de/essays/1999-08-001.html Flörsheimer Rezension], ISBN 326483149X, [http://www.perseus.ch/wp-content/uploads/2012/02/Zur-Frage-der-Geldalterung.pdf Flörsheimer: Vergleich Canal - Caspar PDF Der Europäer], ergänzende Schrift:|''Die Zukunft des Geldes'', 2003, [http://www.perseus.ch/wp-content/uploads/2012/02/Geldmenge-Geldarten-Geldzirkulation.pdf] [http://www.perseus.ch/wp-content/uploads/2012/02/Die-Wirtschaft-mit-Gedanken-durchdringen.pdf]
|Wirtschaft, Geld
|1996
|-
|Caspar, Alexander:
|''Das neue Geld - Mittler zwischen Bedürfnis und Wert der Leistung'', 2010, ISBN 3033023657, [http://www.gemeinsinn.net Inhaltsangabe]
|Wirtschaft, Geld
|2010
|-
|Coiplet, Sylvain:
|''Anarchismus und soziale Dreigliederung'', Hrsg. v. Institut für soziale Dreigliederung, Buchholz, 2000, [http://www.dreigliederung.de/essays/2000-04-003.html PDF], (Kommentar von Johannes Bühler 2006 {{HT16|http://www.dreigliederung.de/essays/2006-04-003.html}})
|Soziale Frage, Vergleich Anarchismus u. soz. Dreigl.
|2000
|-
|Coiplet, Silvain:
|''Institut für soziale Dreigliederung, Tätigkeitsbericht 2003'', aus der Arbeit des [http://www.dreigliederung.de Institutes für soziale Dreigliederung], Berlin, 2004, [http://www.dreigliederung.de/download/2003-institutbericht.pdf PDF]
|Berichte aus der Praxis
|2004
|-
|Coiplet, Sylvain / Rudolf Steiner:
|''Grundfragen der Dreigliederung'', Texte Rudolf Steiners, zusammengestellt und kommentiert von Sylvain Coiplet, 2003, Stellen aus dem Gesamtwerk, weitere Bände: Der soziale Organismus, Das freie Geistesleben, Das assoziative Wirtschaftsleben, Das demokratische Rechtsleben, Die sozialen Ideale, Der anthroposophische Sozialimpuls, [http://www.dreigliederung.de/download/national.pdf Nationalismus und Volksseelen], [http://www.dreigliederung.de/sammlungen/s01.html Inhaltsangaben und Texte]
|Allgemein, Gesamtübersicht, Texte Rudolf Steiners und Kommentar
|2003
|-
|Creutz, Helmut:
|''Das Geld-Syndrom. Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung'', 5. erw. u. überarb. Aufl, 2001, Econ-Tb, ISBN 3548700063, [http://www.helmut-creutz.de/pdf/werke/GeldSyndrom_Creutz-2.pdf PDF] [http://www.perseus.ch/PDF-Europaer/JG_02/Europaer_10_1998.pdf Rezension]
|Wirtschaft, Geld, Freigeldlehre
|2001
|-
|Czesla, Christian (Hrsg.):
|''Eigentum: Die Frage nach der Sozialbindung des Eigentums an Boden und Unternehmen'', Sozialwissenschaftliches Forum, Band 5, Verlag Freies Geistesleben, 2000, ISBN  978-3-7725-1535-4, [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/3738.html Inhaltsangabe]
|Rechtsleben, Eigentum
|2000
|-
|Decressonnière, Jean-Marc:
|''Der "Anthroposophische Ansatz": Soziale Utopie oder Sozial-Technologie?'', GRIN-Verlag, 2013 (1999), ISBN 3656558590, [http://www.grin.com/de/e-book/266098/der-anthroposophische-ansatz-soziale-utopie-oder-sozial-technologie Inhaltsverzeichnis] [http://www.grin.com/de/e-book/266098/der-anthroposophische-ansatz-soziale-utopie-oder-sozial-technologie Text PDF] 
|Wirtschaft
|1999
|-
|Degens, Philipp:
|''Alternative Geldkonzepte - ein Literaturbericht'', MPIfG Discussion Paper 13/1, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln, 2013, ISSN 0944-2073 (Print), ISSN 1864-4325 (Internet), [http://pubman.mpdl.mpg.de/pubman/faces/viewItemOverviewPage.jsp?itemId=escidoc:1662316 PDF]
|Geld, Literaturbericht
|2013
|-
|Deimann, Dorothée / Mugier, Simon (Hrsg.):
|''Entgegensprechen, Teil 1, Texte zu Menschenwürde und Menschenrecht'', hrsg. von Dorothée Deimann und Simon Mugier, edition gesowip, Basel 2010, ISBN 978-3-906129-56-3, [https://www.sw.eah-jena.de/fbsw/profs/michael.opielka/downloads/doc/2010/Michael_Opielka_Gleichheit_als_Grundlage_des_Politischen_in_KunstRaumRhein_Entgegensprechen_1.Texte_zu_Menschenwuerde_und_Menschenrecht_Basel_2010_192-217.pdf Inhaltsverzeichnis, Autoren, und Beitrag von Opielka]
|Menschenwürde, Menschenrecht
|2010
|-
|Deimann, Dorothée / Mugier, Simon (Hrsg.):
|''Entgegensprechen, Teil 2, Texte zu Menschenwürde und Menschenrecht. Schöpfungskraft Wirtschaft'', hrsg. von Dorothée Deimann und Simon Mugier, edition gesowip, Basel 2011, ISBN 9783906129662 , [http://sozial.goetheanum.org/fileadmin/sozialwissenschaft/2010/Menschenwuerde/Artikel_Mackay.pdf Inhaltsverzeichnis, Autoren, Beitrag von Paul Mackay]
|Menschenwürde, Menschenrecht, Wirtschaft, Soziologie und Recht
|2011
|-
|Deimann, Dorothée / Mugier, Simon (Hrsg.):
|''Entgegensprechen, Teil 3, Texte zu Menschenwürde und Menschenrecht. Wirtschaft trifft Soziales: Grundeinkommen'', hrsg. von Dorothée Deimann und Simon Mugier, edition gesowip, Basel 2013, ISBN 978-3-906129-87-7 , [http://d-nb.info/1036390969/04 Inhaltsverzeichnis]
|Menschenwürde, Menschenrecht, Wirtschaft, Grundeinkommen, Soziologie und Wirtschaft, Politische Ökonomie
|2013
|-
|Denzlinger, Karl-Heinz:
|''Auf der Suche nach dem Rechtsstaat Mitteleuropas'', Verlag am Goetheanum, 1990, ISBN 3723505635, [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/3138.html Inhaltsangabe]
|Rechtsleben, Staat
|1990
|-
|[[Karl-Martin Dietz|Dietz, Karl-Martin]]:
|''Produktivität und Empfänglichkeit. Das unbeachtete Arbeitsprinzip des Geisteslebens'', Menon, 2007, ISBN 3921132428
|Geistesleben, Arbeit
|2007
|-
|[[Karl-Martin Dietz|Dietz, Karl-Martin]]:
|''Produktivität und Empfänglichkeit. Wie arbeiten wir im Schulorganismus zusammen?'', in: Erziehungskunst 4/2009, S. 390-396 [http://www.erziehungskunst.de/fileadmin/archiv_alt/2009/p003ez0409-390-396-Dietz.pdf PDF]
|Geistesleben, Zusammenarbeit
|2009
|-
|Ebner, Ulrike:
|''Die Dreigliederung des sozialen Organismus und ihre Bedeutung für die gegenwärtige Gesellschaftsordnung'', Wien, Univ., sozial-u. wirtschaftswiss. Dipl.-Arb., 1987
|Allgemein, Studie
|1987
|-
|Engelhardt, Torsten:
|''Lebendiger "sozialer Organismus" oder starre Struktur? Anthroposophische Gesellschaftstheorie und ihr Verständnis in Waldorfschulen'', 1999, Marburg.
|Waldorfschule, Verständnis f. soz. Dreigl.
|1999
|-
|Eichholz, Reinard:
|''Der Mensch im Recht - Das Recht im Menschen'', Futurum Pforte, 2011, ISBN 3856364013, [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2012/Heft1_2012/Buecher0112.pdf Rezension in Die Drei 1/2012]
|Rechtsleben
|2011
|-
|Eisenhut, Stephan:
|''Die Aufgabe einer anthroposophischen Sozialwissenschaft'', 2011, [http://sozial.goetheanum.org/fileadmin/sozialwissenschaft/Archiv/Eisenhut_Die_Aufgabe_der_anthroposophischen_Sozialwissenschaft-1.pdf PDF], Besprechung von Herbert Schliffka in:|''Zusammenschau sozialer Gesetzmäßigkeiten –  Im Hinblick auf die Aufgaben anthroposophisch inspirierter Sozialwissenschaften'', 2012, Achberg, ab. S. 11.u. [http://www.kulturzentrum-achberg.de/files/schliffka-zusammenschau-2013.pdf PDF]
|Soziale Gesetze, Sozialwissenschaft
|2011
|-
|Eisenhut, Stephan:
|''Vom doppelten Ursprung des Geldes. Teil 1. Die Finanzkrise als Krise des modernen Geldsystems'', in: Die Drei 11/2009, S. 15 - 28, [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2009/heft11-2009/Eisenhut-Geld%201.pdf PDF]
|Geld, Finanzkrise
|2009
|-
|Eisenhut, Stephan / Daniel Häni:
|''Einkommen ist Wirtschaftsfrage. Erwiderung auf Daniel Hänis Beitrag »Einkommen ist Rechtsfrage«'', Forum Grundeinkommen, in Die Drei 3/2006, S. 55 - 62, [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2006/Heft_3_06/10%20Forum%20Grundeinkommen%203-06.pdf PDF], Daniel Häni ''»Was würdest du arbeiten, wenn für dein Einkommen gesorgt wäre?« Die Idee des Grundeinkommens als Konsequenz der Anthroposophie'' [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2006/Heft_2-06/05%20Haeni-Grundeinkommen.pdf]  (2/2006), Stephan Eisenhut ''Ein Drache mit vielen Köpfen. Das Grundeinkommen und die ungelöste soziale Frage'' [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2006/Heft_2-06/06%20Eisenhut-Grundeinkommen.pdf] (2/2006)
|Grundeinkommen, Einkommensfrage, Wirtschaft, Recht
|2006
|-
|Eisenhut, Stephan:
|''Zur Komposition des Nationalökonomischen Kurses'', Sonderheft der Die Drei, 2015, [http://diedrei.org/details/inhalt/artikelserie-zur-komposition-des-nationaloekonomischen-kurses.html][http://www.dreigliederung.de/essays/2014-05-001.html] (Enthält die bis dahin erschienenen Betrachtungen 1 - 11)
|Wirtschaft, [[GA 340]]
|2015
|-
|Eisenhut, Stephan:
|''Kapital und Postmaterialismus. Die materialistische Kapitalauffassung bei Karl Marx und in der neoliberalen Wirtschaftskultur der Gegenwart im Vergleich mit der postmaterialistischen Kapitaltheorie Rudolf Steiners'', 2006, [http://www.dreigliederung.de/essays/2006-03-002.html PDF]
|Wirtschaft, Geld
|2006
|-
|Eisenhut, Stephan:
|''Die Verwandlung des Rätegedankens. Rudolf Steiner über Arbeiterräte und Sozialisierung im Sinn der Dreigliederung des sozialen Organismus'', in: DieDrei, 3/2014, S. 25-36, [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2014/Heft3_2014/Eisenhut_1403..pdf]
|Wirtschaft, Arbeit, Demokratie, [[GA 331a]]
|2014
|-
|Esterl, Dietrich:
|''[[Emil Molt]]. 1876 - 1936. Tun, was gefordert ist'', Mayer Verlag Stuttgart, 2012, ISBN 9783867830263, [http://d-nb.info/1025598776/04 Inhaltsverzeichnis]
|Waldorfschule, Wirtschaft, Historisches, Biographisches
|2012
|-
|Flint, Gert:
|''Erkundungen zur Wirklichkeit eines lebendigen Rechts'', Vortrag, 2012, [http://sozial.goetheanum.org/fileadmin/sozialwissenschaft/2012/Initiatives/Aktive_Rechtsgestaltung/Recht0112VortrAnthr_.pdf PDF]
|Rechtsleben
|2012
|-
|Flörsheimer, Andreas / Rudolf Isler, Albrecht Kiedaisch, Uwe Todt, Alexander Caspar:
|''Wirtschaftsfragen - Zuschriften und Repliken'' (Geldordnung nach Steiner und Gesell), Wirtschaftsforum, in: Der Europäer Jg. 10, Nr. 4, Feb. 2006, S. 18 - 24 [http://www.perseus.ch/PDF-Europaer/JG_10/Europaer_04_2006.pdf PDF]
|Wirtschaft, Geld
|2006
|-
|Flörsheimer, Andreas:
|''Ota Sik in memoriam'', Teil 1: Lebensstationen (Der Europäer Jg. 9 / Nr. 2/3 / Dezember/Januar 2004/2005), Teil 2: [[Ota Sik]] und die Dreigliederung (Der Europäer Jg. 9 / Nr. 4 / Februar 2005), [http://www.perseus.ch/wp-content/uploads/2012/03/Ota-Sik.pdf PDF]
|Dritter Weg, Wirtschaftsdemokratie, Markt-Plan-Koppelung vs. Dreigliederung
|2005
|-
|Frei, Dieter W.:
|''Menschengemässe Politik'', Verlag am Goetheanum, 1988, ISBN 3723504760, [http://anthrowiki.at/images/5/55/Isbn-3723504760.jpg Inhaltsangabe]
|Rechtsleben, Politik, Sozialgestaltung
|1988
|-
|Geitmann, Roland:
|''Sozialökonomische Weisheitsschätze der Religionen'', Bd. 1 der Reihe Religionen in sozialökonomischer Sicht, Hrsg. Dieter Fauth, Zell a. Main : Verlag Religion & Kultur, 2016, ISBN 978-3-933891-28-0, [http://d-nb.info/1076990223/04 Inhaltsverzeichnis]
|Religion im Verhältnis zur Wirt.- u. Sozialordnung
|2016
|-
|Gengenbach, Heinz / Limbacher, Max (Hrsg.):
|''Kooperation oder Konkurs? Die Landwirtschaft braucht neue Sozialformen'', Verlag Freies Geistesleben, 1989, [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/3003.html Inhaltsangabe], ISBN 3772509258, [http://d-nb.info/890999473/04 Inhaltsverzeichnis]
|Wirtschaft, Landwirtschaft, Assoziation
|1989
|-
|[[wikipedia:Sven Giegold|Giegold, Sven]] / Dagmar Embshoff (Hrsg.):
|''Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus'', in Kooperation mit der 'Bewegungsakademie' und der 'tageszeitung', VSA-Verlag, 2008, ISBN 3899652274, [http://www.vsa-verlag.de/uploads/media/VSA_Giegold_ua_Solidarische_Oekonomie_komplett.pdf PDF]
|Wirtschaft, Solidarität
|2008
|-
|Giese, Reinhard (Hrsg.):
|Sozial handeln - aus der Erkenntnis des sozial Ganzen. Soziale Dreigliederung heute, Verlag Reinhard Giese, 1980, ISBN 3922683010, [http://anthrowiki.at/images/b/b3/ISBN-3922683010.pdf Inhaltsverzeichnis]
|Sonstiges, Berichte aus der Praxis
|1980
|-
|Gleide, Corinna:
|''Zur Christus-Wirksamkeit im sozialen Leben: Wie entsteht soziale Entwicklungskraft?'', Verlag Am Goetheanum, 2006, ISBN 3723512682
|Geistesleben, Individualität und Sozialität
|2006
|-
|Groh, Trauger / MacFadden, Steven / Stränz, Wolfgang / Ostrom, Marcia:
|''Höfe der Zukunft. Gemeinschaftsgetragene / Solidarische Landwirtschaft (CSA)'', Verlag Lebendige Erde, Darmstadt 2013, aus dem amerikanischen, ISBN 978-3-941232-11-2, [http://www.lebendigeerde.de/index.php?id=buch13 Verlagsauskunft], [http://d-nb.info/1047376431/04 Inhaltsverzeichnis]
|Landwirtschaft, Solidarität, Finanzierung
|2013
|-
|Gutowski, Klaus:
|''Memorandum zu einer Neugestaltung des sozialen Lebens getragen von einer menschenwürdigen Boden-, Geld- und Arbeits-Politik'', Mellinger Verlag, 1999, ISBN 3880692718 [http://d-nb.info/911076891/04 Inhaltsverzeichnis]
|Recht, Politik, Grund und Boden, Grundeinkommen
|1990
|-
|Häusler, Friedrich:
|''Geld und Geist. Bilder und Tatsachen der Bewusstseinsentwicklung des Menschen.'', Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, 1963, [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/1121.html Inhaltsangabe]
|Wirtschaft, Geld
|1963
|-
|Häußner, Ludwig Paul:
|''Dialog, Führung und Zusammenarbeit. Führungspädagogik als Agogik'', Universitätsverlag Karlsruhe 2009, ISBN 978-3-86644-390-7, Diss. Univ. Koblenz-Landau 2008, [http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/documents/1130667 PDF]
|[[wikipedia:Dialogische Führung|Dialogische Führung]], Qualitative Sozialforschung, Objektive Hermeneutik (Oevermann)
|2009
|-
|[[Benediktus Hardorp|Hardorp, Benediktus]]:
|''Arbeit und Kapital als schöpferische Kräfte. Einkommensbildung und Besteuerung als gesellschaftliches Teilungsverfahren'', Universitätsverlag Karlsruhe, 2008, [http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/dbkit/uv/getUvkaDocument.php?vv_id=1000008461 PDF], [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2009/heft5_2009/16%20Buecher-5-09%20.pdf Rezension]
|Wirtschaft, Arbeit, Kapital
|2008
|-
|[[Benediktus Hardorp|Hardorp, Benediktus]]:
|Anthroposophie und Dreigliederung, Verlag Freies Geistesleben, 1986 Was meint sozialer Organismus?
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|1985
|-
|[[Benediktus Hardorp|Hardorp, Benediktus]]:
|''Elemente einer Neubestimmung des Geldes und ihre Bedeutung für die Finanzwirtschaft der Unternehmung'', KIT Scientific Publishing, 2009, (Diss. 1958, erw. u. akt.), ISBN 3866442653, [http://d-nb.info/996982809/04 Inhaltsverzeichnis],  [http://www.dreigliederung.de/essays/2010-01-001.html Rezension], [http://www.ksp.kit.edu/download/1000009031 PDF]
|Wirtschaft, Geld
|2009
|-
|[[Benediktus Hardorp|Hardorp, Benediktus]]:
|''Anthroposophie und die sozialen Herausforderungen'', fünf Aufsätze, Verlag am Goetheanum, 1994, ISBN 3723506976
|Sonstiges, Soziale Frage
|1994
|-
|Harlan, Volker / [[Rainer Rappmann|Rappmann, Reiner]] / Schata, Peter:
|[[Soziale Plastik]] - Materialien zu [[Joseph Beuys]], Achberg 1984, Achberger Verlag, ISBN 3881030123, [http://d-nb.info/96846145x/04 Inhaltsverzeichnis]
|Kunst, Sozialgestaltung
|1984
|-
|Hauff, Michael von / Claus, Kathja:
|''Fair Trade. Ein Konzept nachhaltigen Handelns'', UTB, UVK-Verl.-Ges, UVK Lucius, 2012, ISBN 9783825236717, [http://d-nb.info/1018066195/04 Inhaltsverzeichnis]
|Nachhaltigkeit, Fairer Handel
|2012
|-
|Hegge, Hjalmar:
|''Freiheit, Individualität und Gesellschaft. Eine philosophische Studie zur menschlichen Existenz'', Verlag Freies Geistesleben 1992, Reihe Logoi Bd. 10, aus dem Norwegischen, [http://anthrowiki.at/images/1/1c/Isbn3772511112.jpg Inhaltsverzeichnis]
|Geistesleben, Freiheit, Sozialität
|1992
|-
|[[Wilfried Heidt|Heidt, Wilfried]] (Hrsg.):
|''Abschied vom Wachstumswahn'', Achberger Verlag, 1980, [http://www.ig-eurovision.net/files/heidt-es-geht-ums-ganze-1980.pdf PDF Internetversion]
|Wirtschaft
|1980
|-
|[[Wilfried Heidt|Heidt, Wilfried]]:
|Die Chance der Befreiung  - Ideen zur Emanzipation der Gesellschaft von den sie beherrschenden Mächten (Gesammelte Schriften und Vorträge GSV Band 6), 2002 (1981), Edition Medianum, ISBN 3881030220, [http://www.medianum.info/pdf/Heidt-Chance-der-Befreiung-1981-2002.pdf Internetversion 2003 PDF]
|Wirtschaft, Demokratie, Dritter Weg
|1981
|-
|[[Michael Heinen-Anders|Heinen-Anders, Michael]]:
|Aus anthroposophischen Zusammenhängen, BOD, Norderstedt 2010
|Sonstiges
|2010
|-
|[[Michael Heinen-Anders|Heinen-Anders, Michael]]:
|Aus anthroposophischen Zusammenhängen Band II, BOD, Norderstedt 2012
|Sonstiges
|2012
|-
|[[Michael Heinen-Anders|Heinen-Anders, Michael]]:
|Dem Teufel auf der Spur..., BOD, Norderstedt 2013
|Sonstiges
|2013
|-
|[[Michael Heinen-Anders|Heinen-Anders, Michael]]:
|''Kapitalneutralisierung als Dreigliederungsaufgabe'', BOD, Norderstedt 2013
|Wirtschaft, Geld, Geistesleben
|2013
|-
|[[Johannes Heinrichs|Heinrichs, Johannes]]:
|''Wo bitte geht’s zur Wirtschaftsdemokratie?'', in: Humane Wirtschaft 05/2013, [http://www.humane-wirtschaft.de/2013_05/HW_2013_05_S04-08.pdf PDF]
|[[Johannes Heinrichs]], Demokratie und Wirtschaft, Viergliederung (Wertedemokratie)
|2013
|-
|[[Jens Heisterkamp|Heisterkamp, Jens]] (Hrsg.):
|''Kapital = Geist. Pioniere der Nachhaltigkeit'', 12 Firmenportraits, Info3-Verlag, 2009, ISBN 3924391424
|Wirtschaft
|2009
|-
|[[Johannes Hemleben|Hemleben, Johannes]]:
|Rudolf Steiner, Rowohlt, 1977
|Biographisches
|1977
|-
|[[wikipedia:Günter Herrmann (Intendant)|Herrmann, Günter]]:
|''Recht und Gerechtigkeit: Geisteswissenschaftliche Impulse für ein gerechtes und menschliches Zusammenleben'', Rudolf-Steiner-Verlag, 2007, ISBN 372745332X, [http://d-nb.info/984295127/04 Inhaltsverzeichnis]
|Recht, Gerechtigkeit
|2007
|-
|[[Udo Herrmannstorfer|Herrmannstorfer, Udo]]:
|''Schein-Marktwirtschaft. Die Unverkäuflichkeit von Arbeit, Boden und Kapital'', Verlag Freies Geisteslebeben, 3. erw. Aufl. 1997 (1991), ISBN 3772512062, [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/3328.html Inhaltsangabe]
|Wirtschaft
|1997
|-
|[[Udo Herrmannstorfer|Herrmannstorfer, Udo]]:
|''Individualität und Staat'', in: Soziale Hygiene Nr. 138, 1990, gesundheit aktiv anthroposophische heilkunst Verlag, ISBN 392644407X, [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/3173.html Inhaltsangabe], [http://www.sozialimpuls.info/Assets/PDF_Dateien/Herrmannstorfer-Individualitaet-1990.pdf PDF]
|Allgemein, Soziale Frage, Geistesleben und Staat, Wirtschaft und Staat
|1990
|-
|Heyder, Ulrich:
|''Zum Reformbedarf in der Krise. Oder: Wozu nutzen wir unsere Freiheit?'', in: Perspektivends 29. Jg. 2012 / Heft 2, Themenschwerpunkt: Gesellschaftsreform und ökologisches Wirtschaften, S. 17 - 45, [http://www.hochschulinitiative-ds.de/wp-content/uploads/2016/02/pds_2012-2.pdf#page=17 PDF]
|Sozialreform
|2012
|-
|[[Karl Heyer|Heyer, Karl]]:
|Wer ist der deutsche Volksgeist? 2. Aufl., Perseus Verlag Basel, 1990 (zuerst 1961) ''(Aufsatzsammlung, enthält u.a. die Aufsätze "Sozialimpulse des Mittelalters und ihre Wandlung zur Dreigliederung des sozialen Organismus", "Von den Reichen des 'goldenen', 'silbernen' und 'gemischten' Königs in der Geschichte", und einen Anhang: "Esoterische Grundlagen und Aspekte der sozialen Dreigliederung. Hinweise Rudolf Steiners")''
|Sonstiges, Geschichte
|1961
|-
|Hirsch, Michael / Eisenhut, Stephan / Mosmann, Johannes / et al.:
|''Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft'', Die Drei Themenheft, Nr. 6, 2010, [http://diedrei.org/hefte-anzeigen/inhalt/heft-6-2010.html]
|Wirtschaft, Recht, Arbeit
|2010
|-
|Hochholzer, Andreas:
|''Evasionen. Wege der Kunst. Kunst und Leben bei Wl. Solowjew und J. Beuys. Eine Studie zum erweiterten Kunstbegriff der Moderne'', Königshausen und Neumann, 1992, ISBN 3884797190, Literaturverz. S. 177 - 203
|Geistesleben, Kunst, Erweiterter Kunstbegriff
|1992
|-
|Hoe, Susanna:
|The man who gave his company away. A Biography of [[Ernest Bader]], Founder of the Scott Bader Commonwealth, William Heinemann Ltd., 1978, ISBN 0434340235
|Biographisches
|1978
|-
|Hoppe, Ingo:
|''Der freiheitliche Universitätsbegriff Wilhelm von Humboldts. Die Abschaffung der alten Universitätsfreiheit durch den Bologna-Prozess'', FIU-Verlag, 2015, ISBN 3737576335, [http://d-nb.info/1079155074/04 Inhaltsverzeichnis]
|Geistesleben, Universität
|2015
|-
|Hubert, Eva-Maria:
|''Wirtschaft mit gedrosselten Wachstumsmotoren: Die soziale Plastik als Vision für das 21. Jahrhundert'', Zeitschrift Humane Wirtschaft, 04/2011, [http://www.humane-wirtschaft.de/2011_04/HW_2011_04_S09-17.pdf PDF]
|Sozialgestaltung, Kunst, Wirtschaft, Geld
|2011
|-
|Ibes, Anja:
|''Die Saat für eine Wirtschaftsweise der Zukunft. Kann Solidarische Landwirtschaft als eine Form von Peer Production gesehen werden? Eine Analyse'', Uni Mainz, 2014, [http://www.social-innovation.org/wp-content/uploads/2015/04/Magisterarbeit_Anja-Ibes1.pdf PDF]
|Wirtschaft, Landwirtschaft, Solidarität, Peer Production
|2014
|-
|Initiative EuroVision (Hrsg.):
|''Die Dreigliederung des sozialen Organismus als Aufgabe Europas im 21. Jahrhundert. Einladung zur Mitwirkung an einem aktuellen Projekt. Mit einem 'offenen Brief' an die anthroposophische Bewegung'', Edition Medianum, 2000, ISBN 3881030190, ''([[Wilfried Heidt]], Achberg)''
|Sonstiges, Achberg
|2000
|-
|Isler, Rudolf:
|''Nachhaltigkeit?! Wege aus der Krise durch freie Initiativen. Wirtschaft, Staat und Kultur neu denken'', Verlag am Goetheanum, Dornach 2013, ISBN 9783723514863, [http://d-nb.info/102671303x/04 Inhaltsverzeichnis], (es gibt eine englische Ausgabe "Sustainable Society: Making Business, Government and Money Work Again", 2014, die über google-view erreichbar ist.)
|Allgemein, Einführung, Nachhaltigkeit
|2013
|-
|Iwan, Rüdiger:
|''Die neue Waldorfschule. Ein Erfolgsmodell wird renoviert'', Rowohlt, Reinbek, Nachdruck 2007, ISBN 3498032283
|Geistesleben, Waldorfschule
|2007
|-
|Jachmann, Otto:
|''Europa wohin? Leitlinien in die Zukunft. Der dritte Weg'', Möllmann Verlag, 2012, ISBN 9783899791846, [http://d-nb.info/1027964591/04 Inhaltsverzeichnis]
|Allgemein, Europa, Dritter Weg
|2012
|-
|Jachmann, Otto:
|''Beobachtungen und Gedanken zu Wirtschaft und Gesellschaft. Grundzüge einer organischen Wirtschaftslehre'', Möllmann 2008, ISBN 9783899791037, [http://d-nb.info/989632113/04 Inhaltsverzeichnis]
|Wirtschaft
|2008
|-
|Jahn, Holger Johannes:
|''Hoffnung an uns Menschen. In drei Aufsätzen'', Deutsche Literaturgesellschaft, Berlin 2014, ISBN 9783038310006, [http://d-nb.info/1052320961/04 Inhaltsverzeichnis]
|Bankenkrise, Ökumenisches Konzil 869, Historisches, Vorgeschichte
|2014
|-
|Janitzki, Axel / Burkart, Walter (Hrsg.):
|Alternativen zu Mietwohnung und Eigenheim - gemeinsam finanzieren, selbst verwalten, Verlag Freies Geistesleben, 1992, ISBN  3772509517, [http://d-nb.info/920733387/04 Inhaltsverzeichnis]
|Spezielles, Wohnwirtschaft, Finanzierung
|1992
|-
|Kafi, Bijan:
|''Anthroposophie und Zivilgesellschaft'', in: Die Drei, 5/2011, {{VT|16|http://www.steinerforschungstage.net/wp-content/uploads/2011/11/06-Kafi-Zivilgesellschaft.pdf|PDF}}
|Geistesleben, Zivilgesellschaft
|2011
|-
|Kannenberg-Rentschler, Manfred:
|''Die Dreigliederung des Geldes und das freie Geistesleben. Ein Beitrag zur internationalen Schuldenkrise'', Verlag am Goetheanum, 1988, ISBN 3723504892, [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/2909.html Inhaltsangabe]
|Wirtschaft, Geld, Geistesleben
|1988
|-
|Kannenberg-Rentschler, Manfred:
|''Christian Morgensterns Weg der Verwandlung des Politischen'', edition immanente, 2014, ISBN 9783942754163, [http://d-nb.info/1046855425/04 Inhaltsverzeichnis], [http://www.themen-der-zeit.de/content/Die_Verwandlung_des_Politischen.1819.0.html Rezension]
|Politik, Kunst
|2014
|-
|Kaschubowski, Götz (Hrsg.):
|''Struktur und Kultur. Dilemma oder Quelle fruchtbarer Auseinandersetzung?'', Luzern: SZH-CSPS, 2006, Dornacher Reihe der Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie, Dornach ; Bd. 12, ISBN 3-908262-77-1, mit den Beiträgen von: Brahmst, Klaus-Dieter (Ausbildung in der Kunst der Heilerziehung), Buchka, Maximilian u.a. (Ausbildungskulturen), Edlund, Bente (Anthroposophische Heilpädagogik im Dritten Reich: Die Vorteile des Aussenseiters), Edlund, Bente (Die anthroposophischen Institutionsformen im historischen Rückblick), Fornefeld, Barbara (Zeitgeist - Geist - Geistige Behinderung. Standortbestimmung der Heilpädagogik zwischen Struktur und Kultur), Gfröreis, Julius (Zur "Methodik" einer inneren Strukturgebung. Ansätze einer Kultur der Selbstentwicklung im "Magischen Idealismus"), Klein, Ferdinand (Dialogische Impulse zum Tagungsthema "Struktur und Kultur - Dilemma oder Quelle fruchtbarer Auseinandersetzung?"), Maschke, Thomas (Die Projektwochen an der Kaspar Hauser Schule Überlingen als Beispiel für Gewaltprävention in der Schule), Mattner, Dieter (Struktur und Kultur in Einrichtungen. Zur Notwendigkeit eines normativen Qualitätsbegriffs), Schmidt, Enno (Die Luft riecht hier nach Menschlichkeit. 10. Jahrestagung "Heilen und Erziehen" in der Schulgemeinschaft Brachenreuthe)
|Geistesleben, Heilpädagogik
|2006
|-
|Keller, Erhard:
|''Die Entkoppelung von Arbeit und Einkommen. Unter besonderer Berücksichtigung anthroposophischer Beiträge'', Wien, Wirtschaftsuniv., Dipl.-Arb., 1986
|Trennung von Arbeit und Einkommen
|1986
|-
|Keller, Gunter:
|''Globalisierungsdiskurs im Unterricht von Waldorfschulen unter Berücksichtigung des Konzepts der sozialen Dreigliederung : Zugänge im Fach Geographie'', DRUCKtuell, 2010, (Diss. 2009), ISBN 3940606650, {{VT|26|https://www.freidok.uni-freiburg.de/data/7153|PDF}}
|Geistesleben, Waldorfschule, Didaktik, Globalisierung
|2010
|-
|[[Anton Kimpfler|Kimpfler, Anton]] (Hrsg.):
|''Geistesringen, Künstlertum und Gesellschaftsgestaltung. [[Karl Rössel-Majdan]] und sein Umkreis'', [[Wege|Wege Verlag]], Freiburg 2012
|
|2012
|-
|Kloss, Heinz:
|Selbstverwaltung und die Dreigliederung des sozialen Organismus, Bd.3, Vittorio Klostermann, 1983
|Grundlagen, Selbstverwaltung
|1983
|-
|[[Karl König|König, Karl]]:
|''Mensch unter Menschen werden: Über die soziale Dreigliederung'' (Karl König Werkausgabe Abt. 5), Ein Aufsatz aus dem Jahr 1944 und acht Vorträge zu Ostern und Michaeli 1964 in Föhrenbühl und Brachenreuthe, hrsg. v. Richard Steel, Verlag Freies Geistesleben, 2009, ISBN 978-3-7725-2405-9, [http://d-nb.info/991546180/04 Inhaltsverzeichnis], [http://www.karl-koenig-archive.net/mensch.pdf Verlagsauskunft]
| Allgemein
| 2009
|-
|[[Karl König|König, Karl]]:
|''Die soziale Dreigliederung'', aus einem Vortrag von Dr. Karl König am 9. August 1964 in der Newton Dee Gemeinschaft, (aus dem Nachlaß), [http://www.karl-koenig-archive.net/threefold_english.pdf PDF (englisch)], [http://www.karl-koenig-archive.net/dreigliederung.pdf PDF (deutsch)]
|Einführung
|1964
|-
|[[Karl König|König, Karl]]:
|''Soziale und ökonomische Grundlagen moderner Gemeinschaftsbildung. Die Camphill-Gemeinschaft'', in: Beiträge aus der anthroposophischen Studentenarbeit, Tübingen, Ostern 1966, 15. Folge, S. 1 - 9, [http://www.karl-koenig-archive.net/beitraege.pdf PDF]
|Allgemein, Camphill
|1966
|-
|[[Karl König|König, Karl]]:
|Der Impuls der Dorfgemeinschaft, Verlag Freies Geistesleben, 1994
|Dorfgemeinschaft, Camphill
|1994
|-
|Körner-Wellershaus, Ilas:
|''Sozialer Heilsweg Anthroposophie: Eine Studie zur Geschichte der sozialen Dreigliederung Rudolf Steiners unter besonderer Berücksichtigung der anthroposophischen Geisteswissenschaft'', VDG Weimar, 1993, ISBN 3929742055
|Geschichte d. soz. Dreigl.
|1993
|-
|Koolmann, Steffen / Nörling, Joseph E.:
|''Zukunftsgestaltung Waldorfschule. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu Kultur, Management und Entwicklung'', Springer-VS Wiesbaden, 2015, , ISBN 978-3-658-08983-2, [https://idw-online.de/de/news632044 Inhaltsangabe und Kommentar Bund der freien Waldorfschulen]
|Geistesleben, Waldorfschule, Selbstverwaltung
|2015
|-
|Krause, Peter et al.:
|''Ware Mensch. In den Ketten des Geldes'', Flensburger Hefte Verlag, 2013, ISBN 978-3-935679-81-7, [http://www.flensburger-hefte.de/hefte-und-buecher/einzelansicht.html?tt_products%5Bproduct%5D=213&tt_products%5Bcat%5D=1 Verlagsauskunft]
|Wirtschaft, Geld, Kapitalismus
|2013
|-
|Krause, Peter et al.:
|''Arm und Reich. Die Spaltung von Welt und Leben'', Flensburger Hefte, Nr. 123, 2014, ISBN 9783935679916, [http://www.flensburgerhefte.de/hefte-und-buecher/einzelansicht.html?tt_products%5BbackPID%5D=26&tt_products%5Bproduct%5D=227 Verlagsauskunft]
|Individuum und globalisierte Gesellschaft, Sozialgestaltung
|2014
|-
|Kühn, Hans:
|Dreigliederungs-Zeit, Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, 1978
|Historisches, Chronik
|1978
|-
|Kühne, Walter:
|Die Stuttgarter Verhältnisse, Novalis Verlag, 1989
|Historisches, Chronik
|1989
|-
|[[Walter Kugler|Kugler, Walter]]:
|''Rudolf Steiner und die Anthroposophie'', DuMont, Köln 2010, (geänderte Neuauflage (1978)), insb. Kapitel "Soziales Leben": S. 203 - 298, ISBN 978-3-8321-6138-5, [http://d-nb.info/1001791231/04 Inhaltsverzeichnis]
|Allgemein, Historisches
|2010
|-
|[[Wolfgang Latrille|Latrille, Wolfgang]]:
|Assoziative Wirtschaft - ein Weg zur sozialen Neugestaltung, Verlag Freies Geistesleben, 1985, ISBN 3723503624, [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/2609.html Inhaltsangabe]
|Wirtschaft
|1985
|-
|[[Stefan Leber|Leber, Stefan]] (Hrsg):
|''Die wirtschaftlichen Assoziationen: Beiträge zur Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben'', 1987, Verlag Freies Geistesleben, ISBN 3772509037
|Wirtschaft, Assoziation
|1987
|-
|[[Stefan Leber|Leber, Stefan]] et al.:
|''Wesen und Funktion des Geldes. Kaufen, Leihen und Schenken im volkswirtschaftlichen Prozess'', Sozialwissenschaftliches Forum Band 3, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1989, ISBN 3772509045, [http://www.dreigliederung.de/essays/2004-10-005.html Buchbesprechung und Inhaltsangaben von Peter Exner, 2004]
|Wirtschaft, Geld
|1989
|-
|[[Stefan Leber|Leber, Stefan]]:
|''Selbstverwirklichung, Mündigkeit, Sozialität. Eine Einführung in die Idee der Dreigliederung des sozialen Organismus'', Fischer Tb Verlag, 1982 (1978), bearb. u. erweiterte Auflage, ISBN 3-596-25519-8, [http://anthrowiki.at/images/d/dc/ISBN3596255198-Leber2.jpg Inhaltsverzeichnis]
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|1982
|-
|[[Stefan Leber|Leber, Stefan]]:
|''Das Soziale Hauptgesetz'', Band 1, Verlag Freies Geistesleben, 1986 (Reihe Sozialwissenschaftliches Forum, Herausgeber Stefan Leber), ISBN 3772508596, [http://www.sozialimpuls.info/Assets/PDF_Dateien/Schmundt-1986-Soziales-Hauptgesetz.pdf Inhaltsverzeichnis]
|Grundlagen, Soziales Hauptgesetz
|1986
|-
|[[Stefan Leber|Leber, Stefan]]:
|Die Sozialgestalt der Waldorfschule, Verlag Freies Geistesleben, 2. Aufl. 1978
|Geistesleben, Waldorfschule
|1978
|-
|[[Stefan Leber|Leber, Stefan]] u.a.:
|''Der Staat. Aufgaben und Grenzen. Beiträge zur Überwindung struktureller Vormundschaft im Rechtsleben'', Reihe Sozialwissenschaftliches Forum, Bd. 4, herausgegeben von der Sozialwissenschaftlichen Forschungsgesellschaft Stuttgart e.V. durch Stefan Leber, Verlag Freies Geistesleben, 1992, ISBN 377250924X
|Rechtsleben
|1992
|-
|[[Stefan Leber|Leber, Stefan]]:
|''Anthroposophische Forschung im Bereich der Sozialwissenschaft'', in: Karl-Martin Dietz, Babara Messmer (Hrsg.): Grenzen erweitern - Wirklichkeit erfahren, Verlag Freies Geistesleben, 1998, S. 330-394, ISBN 3-7725-1639-4
|Sozialwissenschaft, Forschung
|1998
|-
|[[Emil Leinhas|Leinhas, Emil]]:
|''Zur Dreigliederung des sozialen Organismus'', Bürger-Verlag Alfons Bürger, 1946
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|1946
|-
|Lesemann, Franca:
|''Gewissenhaft wirtschaften. Der globale Freihandel entdeckt die Ethik'', Uni Münster/Twente(NL), 2012, [http://essay.utwente.nl/61845/1/BachelorarbeitFrancaLesemann.pdf PDF]
|Wirtschaft, Fairer Handel, Nachhaltigkeit
|2012
|-
|Lietaer, Bernhard A.:
|''Das Geld der Zukunft, Über die zerstörerische Wirkung unseres Geldsystems und Alternativen hierzu'', 1. Aufl., Riemann Verlag, Juni 2002
|Wirtschaft, Geld
|2002
|-
|[[Bernard Lievegoed|Lievegoed, Bernard C.J.]]:
|Dem einundzwanzigsten Jahrhundert entgegen, 5. Aufl., Info-Drei Verlag, 1991
|Sonstiges
|1991
|-
|Lindenau, Christof:
|Soziale Dreigliederung: Der Weg zu einer lernenden Gesellschaft, Verlag Freies Geistesleben, 1983
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|1983
|-
|[[Christoph Lindenberg|Lindenberg, Christoph]]:
|Rudolf Steiner. Eine Biographie, Stuttgart, 1997
|Biographisches
|1997
|-
|[[Christoph Lindenberg|Lindenberg, Christoph]]:
|''Der geschichtliche Ort der Dreigliederungsinitiativen Rudolf Steiners. Eine historische Untersuchung der Jahre 1916 - 1921'', in: Die Drei Nr. 9, Jg.55, 1985, S. 641- 672
|Historisches, Chronik
|1985
|-
|Lorenzen, Paul:
|''Die soziale Frage bei Rudolf Steiner. Lösungsversuche im Bereich der Landwirtschaft : eine Analyse anthroposophisch orientierter Betriebsgemeinschaften des biologisch-dynamischen Landbaus'', Bonn 1995
|Soziale Frage, Landwirtschaft
|1995
|-
|Lüscher, Alexander:
|''Rudolf Steiner und die "Futurum A.G.". Gesellschaftsreform durch anthroposophische Praxis?'', Diss., Spiegel bei Bern, 2002, Verlag A. Lüscher.
|Wirtschaft, Futurum-AG, Historisches
|2002
|-
|Luttermann, J.:
|''Dreigliederung des sozialen Organismus: Grundlinien der Rechts- und Soziallehre Rudolf Steiners'', Frankfurt/M.; Bern; New York; Paris: Lang, 1990 (Europäische Hochschulschriften: Reihe 31, Politikwissenschaft; Bd. 162) Zugl.: Göttingen, Univ., Diss.: 1989.
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|1989
|-
|Mochmann, Matthias:
|''Das Demeter-Phänomen. Die biologisch-dynamische Landwirtschaft - ein Weg aus der Sackgasse der Agrochemie'', Elster-Verlag, 2015, ISBN 390606526X, [http://d-nb.info/1063961742/04 Inhaltsverzeichnis]
|Wirtschaft, Landwirtschaft
|2015
|-
|Mackay, Paul (Hrsg.):
|''Friedensfähigkeit heute'', Verlag am Goetheanum 2016, Konferenzschrift (2014), ISBN 3-7235-1563-0, [http://d-nb.info/1079738584/04 Inhaltsverzeichnis, Autoren]
|Friedensfähigkeit, Soziale Fähigkeiten, Sozialimpuls
|2016
|-
|[[Emil Molt|Molt, Emil]]:
|Entwurf meiner Lebensbeschreibung, Verlag Freies Geistesleben, 1972
|Biographisches
|1972
|-
|[[Emil Molt|Molt, Emil]]:
|''Die Dreigliederung und die Gegenwartslage'', Vortrag, gehalten am 14. Juli 1920 in Stuttgart, abgedruckt und kommentiert im Europäer Jg. 13, Nr. 12 (Okt. 2009), S. 6 - 12, unter dem Titel: "Die große Tragik Mitteleuropas und der Impuls der freien Schulen. Ein unveröffentlichter Vortrag von Emil Molt" [http://www.perseus.ch/PDF-Europaer/JG_13/Europaer_12_2009.pdf PDF] (abgedruckt ist auch eine Notiz [[Friedrich Rittelmeyer]]s, S. 10), (vgl. auch [[wikipedia:Wilhelm Blos|Wilhelm Blos]]: "Von der Monarchie zum Volksstaat: zur Geschichte der Revolution in Deutschland insbesondere in Württemberg, Bd. 2", 1922; s.a. [[Carl Unger]]: Abfertigung der Blos-Memoiren [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/341.html])
|Historisches, Chronik
|1920
|-
|Mosmann, Johannes:
|''Mit Spekulation gegen die Finanzkrise?'', in Die Drei, 8/9 2009, S. 15 - 28, s.a. auf www.dreigliederung.de:|''EZB: Mit Spekulation gegen die Finanzkrise?'' 7/2009, [http://www.dreigliederung.de/essays/2009-07-003.html]
|Geld, Finanzkrise, Europäische Zentralbank
|2009
|-
|Mosmann, Johannes / Steiner, Rudolf:
|''Was ist eine freie Schule?'', mit einem Vorwort und Kommentar von Johannes Mosmann, Rudolf Steiner im Wortlaut über die freie Waldorfschule, den diesbezüglichen Begriff der "Selbstverwaltung" und die Idee eines freien Geisteslebens, Institut für soziale Dreigliederung, 2015, ISBN 3945523117, [http://www.dreigliederung.de/essays/2015-03-001.html PDF]
|Geistesleben, Waldorfschule, Selbstverwaltung
|2015
|-
|Mosmann, Johannes:
|''Die revolutionäre Urzelle. Leistungsgesellschaft statt Kapitalismus'', Institut für soziale Dreigliederung, 2011, [http://www.dreigliederung.de/hessnatur/ PDF]
|Allgemein, Sozialgestaltung, Richtiges Urteilen, Wirtschaft, Leistung und Gegenleistung
|2011
|-
|Munko, Matthias:
|''Das Bedingungslose Grundeinkommen. Pädagogische Vermittlung eines neuen Paradigmas'', Univ. Bieleferld, 2015, Diss., [https://pub.uni-bielefeld.de/download/2716797/2716798 PDF]
|Geistesleben, Grundeinkommen
|2015
|-
|Nebelung, Andreas:
|''Ökologische Theorien. Fünfzehn Vorlesungen zur Einführung. Kritische Philosophie, Umweltsoziologie, poetische Ausgänge'', Focus-Verlag, Gießen, 2003, ISBN 3883494992 [http://d-nb.info/968420966/04 Inhaltsverzeichnis], [http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2013/9175/pdf/NebelungAndreasOekologische.pdf PDF]
|Ökologie, Nachhaltigkeit, Ethik der Ästhetik
|2003
|-
|[[Holger Niederhausen|Niederhausen, Holger]]:
|''Zeit der Entscheidung. Die "Finanzkrise" und neue Begriffe für eine grundlegend neue Gesellschaft'', Teil 1: Die Krise [http://d-nb.info/1017634386/04 Inhaltsverzeichnis], Teil 2: Menschliches Denken [http://d-nb.info/1017634408/04 Inhaltsverzeichnis], Niederhausen Verlag, 2011, ISBN 9783943492019 und ISBN 9783943492026
|Algemein, Finanzkrise
|2011
|-
|Okruch, Stefan:
|''Wirtschaft und Anthroposophie. Darstellung und Kritik des Konzepts Rudolf Steiners'', Univ., Diplomarbeit Bayreuth (1991), Verl. PCO, Bayreuth 1993, ISBN 3925710507, [http://d-nb.info/931447119/04 Inhaltsverzeichnis]
|Wirtschaft
|1993
|-
|[[wikipedia:Werner Onken|Onken, Werner]]:
|''Silvio Gesell und Rudolf Steiner. Wegbereiter einer sozialen Zukunft'', in: Fragen der Freiheit, Jan/Febr 1990, Heft 202, {{VT16|http://www.sozialoekonomie.info/Weiterfuhrende_Informationen/Onken_S_Gesell_und_R__Steiner/Onken.Gesell-und-Steiner.2.pdf}}
|[[Silvio Gesell]], Wirtschaft, Geld
|1990
|-
|[[Michael Opielka|Opielka, Michael]]:
|''Der Ort der Werte in der Gesellschaft. Zu einer anthroposophischen Erweiterung der Soziologie'', in: Jahrbuch für anthroposophische Kritik, 2004, S. 7-31 {{VT16|https://www.sw.eah-jena.de/fbsw/profs/michael.opielka/downloads/doc/2004/Opielka_Werte_und_Gesellschaft_Jahrbuch_anth_Kritik_2004.pdf}} ''(Enthält einen gewagten Versuch, die Dreigliederung des sozialen Organismus mit Konzepten der Viergliederung ([[Parsons]], [[Johannes Heinrichs]]) als vereinbar zusammenzudenken.)''
|Dreigliederung vs. Viergliederung, Systemtheorie
|2004
|-
|[[Michael Opielka|Opielka, Michael]]:
|''Die groben Unterschiede. Der Wohlfahrtsstaat nach [[Parsons]] und [[Luhmann]]'', 2002 {{VT16|http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/opielka_beitrag_luhmann_parsons.pdf}}
|Sozialpolitik, Wohlfahrtsstaat, Systemtheorie
|2002
|-
|Padberg, Stefan:
|''Mit dem Verschwinden des Eigentums verschwindet nicht der Profit. Bedingungen des Rent-Grabbing in der Internetwirtschaft'', in: Humane Wirtschaft, 2/2016, {{VT16|http://www.humane-wirtschaft.de/2016_02/HW_2016_02_S38-41.pdf}}
''(vgl. dazu Strawe, Das Verschwinden des Eigentums, zugleich ein Kommentar zu Jeremy Rifkins Buch "Access", 2002, {{VT16|http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Eigentumsfrage_Rifkin.pdf}})''
|Internet, [[wikipedia:Jeremy Rifkin|Jeremy Rifkin]], [[wikipedia:Zugangsgesellschaft|Access Society]], Eigentum, Kapitalimus, Internet-Industrie, Internet-Recht, Internet-Kultur
|2016
|-
|Paulsen, Olaf:
|''Fair oder nicht Fair? Drei Gütesiegel- und Kodex-Systeme im Vergleich mit dem zertifizierten Fairen Handel'', http://forum-fairer-handel.de, 2007, {{VT16|http://www.fairtrade.at/fileadmin/user_upload/PDFs/Fuer_Studierende/Fair_oder_nicht_fair.pdf}}
|Wirtschaft, Fairer Handel
|2008
|-
|[[wikipedia:Nicanor Perlas|Perlas, Nicanor]]:
|''Die Globalisierung gestalten. Zivilgesellschaft, Kulturkraft und Dreigliederung'', mit einem Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker, Info3-Verlag, 2000, ISBN 3924391262, [http://www.dreigliederung.de/nicanorperlas/ Inhaltsangabe und Rezension]
|Globalisierung, Zivilgesellschaft, Geistesleben
|2000
|-
|Pollmann, Franz:
|''Enfremdung oder Verantwortung – zur Theorie der Arbeit bei Karl Marx'', (Vortrag), Urachhaus, 1985, ISBN 3-87838-448-3
|Arbeit, Marxismus
|1985
|-
|[[Rainer Rappmann|Rappmann, Reiner]] (Hrsg.), Rainer:
|Denker, Künstler, Revolutionäre - Beuys, Dutschke, Schilinski, Schmundt: Vier Leben für Freiheit, Demokratie und Sozialismus, Wangen, 1996, FIU-Verlag, ISBN 3-928780-13-1, mit Beiträgen von Beuys, Böll, Heidt, Flau, Köhler, Rappmann, Rösch, Schilinski, [[Johannes Stüttgen|Stüttgen]], Schmundt, Weber, [http://anthrowiki.at/Datei:ISBN-3928780131-inhaltszverzeichnis.jpg Inhaltsverzeichnis], [http://fiu-verlag.com/denker-kuenstler-revolutionaere/ Blick ins Buch]
|Biographisches
|1996
|-
|[[Rainer Rappmann|Rappmann, Rainer]] (Hrsg.):
|''Die Kunst des sozialen Bauens - Beiträge zu Wilhelm Schmundt'', Wangen 1993, FIU-Verlag, mit Beiträgen von [[Wilhelm Schmundt]], [[Joseph Beuys]], Walter Dahn, [[Ulrich Rösch]], Frank Meyer, [http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=1017 Leif Holbaeck-Hanssen], Günter Lierschof, [[Johannes Stüttgen]], Bernd Volk, Richard Wagner, ISBN 3-928780-05-0, [http://fiu-verlag.com/die-kunst-des-sozialen-bauens/ Verlagsauskunft]
|Kunst, Sozialgestaltung
|1993
|-
|[[Rainer Rappmann|Rappmann, Rainer]]:
|''Direkte Demokratie und Dreigliederung'', 2003, [http://www.muenster.org/beuys/000/111.htm PDF]
|Direkte Demokratie und Dreigliederung
|2003
|-
|Reeder, Stefan:
|''Verschiedene Formen alternden Geldes: Freigeld versus befristetes Geld'', 2002 [http://www.dreigliederung.de/essays/2002-12-001.html PDF]
|Wirtschaft, Geld
|2002
|-
|Reetz, Heidjer:
|''Idee und Entwicklung des Eigentums am Beispiel des Grundeigentums'', 2008, [http://www.dreigliederung.de/essays/2008-05-001.html Text]
|Wirtschaft, Recht, Eigentum, Grund und Boden
|2008
|-
|Rennisch, Gerhard:
|''Rudolf Steiner und die soziale Frage. Die anthroposophische Dreigliederung des soialen Organismus in Wirtschafts-, Rechts- und Geistesleben. Ein philosophischer Essay'', Wien, Wirtschaftsuniv., Dipl.-Arb., 2002, (1988)
|Allgemein, Soziale Frage, Studie
|1988
|-
|Riehl, Augusto:
|''Die Hitlerbewegung und die Dreigliederung des sozialen Organismus'', Rio de Janeiro, 1933, Riehl Verlag
|Studie, Historisches
|1933
|-
|Ritter, Wolfgang:
|''Wirtschaft der Liebe. Elemente einer künftigen Wirtschaftsordnung'', Möllmann, 2015, ISBN 9783899792201, [http://d-nb.info/1069589446/04 Inhaltsverzeichnis]
|Wirtschaft, Solidarität
|2015
|-
|Ritter, Wolfgang:
|''Initiativen, die die Welt verändern. (Reise-)Berichte'', Möllmann 2013, ISBN 9783899791938, [http://d-nb.info/1045685151/04 Inhaltsverzeichnis]
|Alternative Projekte, Berichte von der Praxis
|2013
|-
|Rist, Michael:
|''Anthroposophie und Dreigliederung. Zum 70. Geburtstag von Herbert Witzenmann'', Sonderdruck aus den Mitteilungen des Arbeitskreises zur Geistgemässen Durchdringung der Weltlage, Nr. 35/36, 1975
|Allgemein
|1975
|-
|[[Johannes W. Rohen|Rohen, Johannes W.]]:
|''Die sozialen Probleme der modernen Gesellschaft: Anregungen zu einer zeitgemäßen Lösung'', Verlag C. Möllmann, 2015, ISBN 978-3-89979-237-9, [http://www.chmoellmann.de/die_Bucher/Johannes_W__Rohen/johannes_w__rohen.html Verlagsauskunft], [http://d-nb.info/1080318127/04 Inhaltsverzeichnis]
|Soziale Frage, Politik, Wirtschaft
|2015
|-
|[[Ulrich Rösch|Rösch, Ulrich]]:
|''Schritte auf dem Weg zur Entfaltung des sozialen Organismus'', 2011, [http://www.kulturzentrum-achberg.de/files/roesch-2011-schritte.pdf PDF]
|Achberg, Chronik
|2011
|-
|[[Ulrich Rösch|Rösch, Ulrich]] / Steel, Richard:
|''"Das tun, was noch nicht da war!" -  - "We create the social conditions!" Ein Lesebuch zu Rudolf Steiners sozialem Hauptgesetz'', wesentlich erweiterte Fassung des Manuskriptdrucks der Beiträge zur Camphill-Konferenz 1992 in der Heimsonderschule Föhrenbühl, mit Beiträgen von G. von Arnim, W.E. Barkhoff, Michaela Glöckler, K. König, C.-A. Lindenberg, Michael Luxford, H. Müller-Wiedemann, U. Rösch, R. Steel und R. Steiner, mit einem Geleitw. von Paul Mackay für die Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum, Verlag am Goetheanum 2006, ISBN 9783723512814
|Soziales Hauptgesetz, Camphill-Bewegung
|2006
|-
|[[Ulrich Rösch|Rösch, Ulrich]]:
|''We are the Revolution! Rudolf Steiner, Joseph Beuys and the Threefold Social Impulse'', Temple Lodge Publishing, 2013, ISBN 978-1906999520, (enthält folgende Essays in englischer Sprache: 'We Create Social Conditions.' The Contempory Relevance of Rudolf Steiner's Social Concepts (2005) - Just Bananas ... The Social Organism as a Work of Art (2008) - Spirituality and Social Action: Mahatma Gandhi and Rudolf Steiner (2008) - 'We are the Revolution' (Beuys): Individuality as the Nucleus of Social Transformation (2009) - The Middle Realm of Social Life - the Rights Sphere as Our Earthly Task (2010) - Rudolf Steiner's World Economy and the Goethean Research Method (2011) - The Biodynamic Farm and the Social Organism (2012) - The Threefold Social Organism (2013)
|Joseph Beuys, Sozialgestaltung
|2013
|-
|[[Ulrich Rösch|Rösch, Ulrich]]:
|''Wir sind die Revolution! (Joseph Beuys). Individualität als Quell für soziale Veränderung'', Aus der Forschungsarbeit, in: Rundbrief Sektion für Sozialwissenschaften, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Goetheanum, Sommer 2009, S. 4 - 12, [http://www.goetheanum.org/fileadmin/sozialwissenschaft/Berichte/rundbrief_sommer09_webseite.pdf PDF]
|Joseph Beuys, Soziale Plastik, Sozialgestaltung, Soziale Kunst, Geld
|2009
|-
|[[Günter Röschert|Röschert, Günter]]:
|Die Trinität als politisches Problem, Zu den geistigen Grundlagen von Recht und Staat, Verlag Freies Geistesleben, 1989
|Rechtsleben
|1989
|-
|Rüter, Thomas / Zaiser, Matthias / Nägel, Annika:
|''Landwirtschaft als Gemeingut. Eine politisch-rechtliche Bewertung nach 40 Jahren'', 2013, erstellt im Auftrag der [[GLS|GLS Treuhand]], [http://kulturland-eg.de/download/publikationen/Zaiser_Rueter_Landwirtschaft_als_Gemeingut.pdf PDF]
|Landwirtschaft, Gemeineigentum, Recht
|2013
|-
|Salman, Harry / [[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]], [[wikipedia:Nicanor Perlas|Perlas, Nicanor]], Wilhelm Neurohr u.a.:
|''Trisektorale Partnerschaft, Zivilgesellschaft und Dreigliederung'', Rundbr. Dreigliederung 01/2001, [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Trisektorale_Partnerschaft_Zivilgesellschaft_und_Dreigliederung.pdf PDF]
|Geistesleben, Zivilgesellschaft
|2001
|-
|[[wikipedia:Reto Andrea Savoldelli|Savoldelli, Reto Andrea]]:
|''Geisteswissenschaft und soziale Frage'', Zeitschrift "Beiträge zur Weltlage" 01/1987, [http://das-seminar.ch/rapidcart-2/ PDF]
|Soziale Frage, Soziales Hauptgesetz
|1987
|-
|[[Peter Schilinski|Schilinski, Peter]]:
|Kommentare zu den "Kernpunkten der sozialen Frage", Jedermann Verlag, 1984, [http://www.jedermensch.net/programm.htm]
|Soziale Frage
|1984
|-
|[[Peter Schilinski|Schilinski, Peter]]:
|''Modelle gesellschaftlicher Neuordnung auf der Grundlage von Freiheit, Demokratie und Sozialismus'', Hamburg, 1970
|Allgemein, Studie
|1970
|-
|[[Konrad Schily|Schily, Konrad]]:
|Der staatlich bewirtschaftete Geist, Wege aus der Bildungskrise, ECON Verlag, 1993,
|Geistesleben, Bildung
|1993
|-
|Schlechtriemen, Tobias:
|''Metaphern als Modelle. Zur Organismus-Metaphorik in der Soziologie'', in: Ingeborg Reichle, Steffen Siegel, Achim Spelten (Hrsg.): Visuelle Modelle, (eine Publikation der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Die Welt als Bild / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Fink Verlag, Paderborn, 2008, S. 71-84, [https://edoc.bbaw.de/files/884/Tobias_Schlechtriemen_VISUELLE_MODELLE.pdf PDF]
|Frühe Soziologie, Organismus-Metapher
|2008
|-
|Schliffka, Herbert:
|''Soziales System und Mensch in der Theorie sozialer Systeme von Niklas Luhmann: - dargestellt an dem Phänomen ”‘Demokratiebewegung”’, Unveröffentlichte Diplomarbeit Universität - GH Duisburg, 1994 / Teilausgabe:|''Die neuere "Demokratiebewegung" in Deutschland. Eine Darstellung ihrer Entwicklung von 1983 bis 1994. Teil einer Diplomarbeit, [http://www.willensbekundung.net/Assets/PDF_Dateien/Die_neuere_DemokratieBewegung_Schliffka.pdf PDF]
|Systemtheorie, Demokratiebewegung
|1994
|-
|Schliffka, Herbert:
|''Der Achberger Impuls - für Freiheit, Direkte Demokratie und globale Solidarität im Wirtschaftsleben - In seiner Entwicklung ins 21. Jahrhundert'', 2015, [http://www.kulturzentrum-achberg.de/files/schliffka-2015-achberger-impuls.pdf PDF]
|Allgemein, Achberg, Berichte aus der Praxis
|2015
|-
|Schmalenbach, Bernhard u.a:
|''Lehrerinnen und Lehrer an heilpädagogischen Waldorfschulen: Eine explorative empirische Untersuchung'', Springer VS, 2014, ISBN 3658068108 [https://www.alanus.edu/fileadmin/downloads/presse/pressetexte/Hintergrundgespr%C3%A4ch_Studie_Alanus_Hochschule.pdf Interview Alanus Hochschule]
|Geistesleben, Waldorfschule, Heilpädagogik
|2014
|-
|Schmelzer, Albert:
| Die Dreigliederungsbewegung 1919, Ed. Hardenberg im Verlag Freies Geistesleben, 1991
|Historisches, Chronik
|1991
|-
|Schmelzer, Albert:
|''Rudolf Steiners Initiative für eine mündige Gesellschaft. Die Dreigliederungsbewegung des Jahres 1919. Ausgangspunkt der Waldorfschulgründung'', in: Erziehungskunst, Jg. 53, Nr. 8/9, 1989, S. 634-653, PDF:[http://www.erziehungskunst.de/fileadmin/archiv_alt/1980-1989/1989_08_09_Jg_53.pdf#2]
|Historisches, Chronik
|1989
|-
|Schmelzer, Matthias:
|''Fairer Handel und Freier Markt. Studie zu den Wirkungen Fairen Handels auf Produzenten und die freie Marktwirtschaft'', Univ. of California Berkeley, 2007, [http://www.dreigliederung.de/essays/2007-01-001.html PDF]
|Wirtschaft, Fairer Handel
|2007
|-
|Schmidt, Gerhard:
|''Das Kapital und seine Besteuerung'', Volkswirtschaftliche Schriften Heft 40, 1959, Duncker & Humblot, ISBN 3428013069, [http://books.google.de/books?id=tHCFlaTj1_oC&printsec=frontcover&dq=Gerhard+Schmidt+Das+Kapital+und+seine+Besteuerung&hl=de&sa=X Inhaltsverzeichnis und Blick ins Buch]
|Wirtschaft, Selbstverwaltung, Kapital
|1959
|-
|[[Manfred Schmidt-Brabant|Schmidt-Brabant, Manfred]] (Hrsg.):
|''Idee und Aufgabe Europas. Von der nationalen zur europäischen Identität'', Verlag am Goetheanum, 1993, (überarbeitete) Vorträge der Michaeli-Tagung in Dornach 1991, ISBN 3723506623, mit Beiträgen von [[Heinz Zimmermann]], [[Stefan Leber]], [[Michaela Glöckler]], [[Gerald Häfner]], Martin Barkhoff, Gerd Schmäche, [[Udo Herrmannstorfer]], Virginia Sease, Carl-Heinz Schiel, Manfred Klett
|Sozialgestaltung, Europa
|1993
|-
|[[Wilhelm Schmundt|Schmundt, Wilhelm]]:
|''Erkenntnisübungen zur Dreigliederung des sozialen Organismus'', Achberger Verlag, 1982/2003(2)
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|1982
|-
|[[Wilhelm Schmundt|Schmundt, Wilhelm]]:
|Der soziale Organismus in seiner Freiheitsgestalt, FIU-Verlag, 1993
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|1993
|-
|[[Wilhelm Schmundt|Schmundt, Wilhelm]]:
|Zeitgemäße Wirtschaftsgesetze. Über die Rechtsgrundlagen einer nachkapitalistischen, freien Unternehmensordnung - Entwurf einer Einführung, Achberger Vlg., Achberg 1975, ISBN 3881030085, [http://www.impuls21.net/pdf/schmundt-wirtschaftsgesetze.pdf PDF]
|Rechtsleben, Wirtschaft
|1975
|-
|[[Wilhelm Schmundt|Schmundt, Wilhelm]]:
|Zwei Grundprobleme des 20. Jahrhunderts. Die Materie und ihr Ursprung. Der Soziale Organismus und sein Krankheitszustand, Freie Volkshochschule Argental, Wangen 1988
|Sonstiges
|1988
|-
|Schöffler, Heinz Herbert:
|Das Wirken Rudolf Steiners 1917 - 1925, Verlag am Goetheanum, 1987, Band IV (von vier Bildbänden zu Rudolf Steiners Lebensgang)
|Historisches, Chronik
|1987
|-
|Scholz, Katharina:
|''Die Motivation zum Kauf von Fair-Trade Produkten'', Uni Cottbus, 2010, [http://www.dreigliederung.de/essays/2010-07-001.html PDF]
|Wirtschaft, Fairer Handel
|2010
|-
|[[Hans Georg Schweppenhäuser|Schweppenhäuser, Hans Georg]]:
|Das Eigentum an den Produktionsmitteln, Berlin 1963, [http://www.dreigliederung.de/download/1963-10-001.pdf PDF]
|Rechtsleben, Eigentum
|1963
|-
|[[Hans Georg Schweppenhäuser|Schweppenhäuser, Hans Georg]]:
|Macht des Eigentums. Auf dem Weg in eine neue soziale Zukunft, Radius Verlag, Stuttgart 1970
|Rechtsleben, Eigentum
|1970
|-
|[[Hans-Georg Schweppenhäuser|Schweppenhäuser, Hans Georg]]:
|''Das kranke Geld. Vorschläge für eine soziale Geldordnung von morgen'', Fischer Taschenbuch Verlag, 1982
|Wirtschaft, Geld
|1982
|-
|[[Hans Georg Schweppenhäuser|Schweppenhäuser, Hans Georg]]:
|''Das soziale Rätsel in den Wandlungen der Individuen und Gesellschaften der Neuzeit'', Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, Dornach 1985, Hrsg.: Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V., Freiburg, Neuausgabe von 14 Einzelheften 1966 -1982, (die soziale Frage als Brotfrage, Rechtsfrage, Gesellschaftsfrage, Bewußtseinsfrage, Volkserziehungsfrage, Selbsterziehungsfrage, Menschheitszukunftsfrage), ISBN 3723503632, [http://d-nb.info/850538106/04 Inhaltsverzeichnis]
|Allgemein, Soziale Frage
|1985
|-
|[[Peter Selg|Selg, Peter]]:
|''Die Arbeit des Einzelnen und der Geist der Gemeinschaft: Rudolf Steiner und das 'Soziale Hauptgesetz''', Verlag am Goetheanum, 2012
|Soziales Hauptgesetz
|2012
|-
|[[Peter Selg|Selg, Peter]] / Desaules, Marc:
|''Ökonomie der Brüderlichkeit. Zur Aktualität der sozialen Dreigliederung'', Verlag des Ita Wegman Instituts, Arlesheim 2016, ISBN 3-905919-72-9, [http://d-nb.info/1093861231/04 Inhaltsverzeichnis]
|Einführung, Allgemein
|2016
|-
|[http://www.sffo.de Seminar für freiheitliche Ordnung e.V.] (Hrsg.):
|''Siebzig Jahre soziale Dreigliederung 1917 - 1987'', Zeitschrift Fragen der Freiheit, Sonderheft Nr. 189, Bad Boll, 1987
|Historisches, Chronik
|1987
|-
|[[wikipedia:Harald Spehl|Spehl, Spehl]]:
|''Wirtschaftliche Gesamtrechnung und Gemeinwohlökonomie'', Rundbr. Dreigl. Sozialimpulse 4/2012, S. 19-22, [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Wertschoepfung.pdf PDF]
|Wirtschaft, Gesamtrechnung, [[Gemeinwohlökonomie]]
|2012
|-
|[[wikipedia:Harald Spehl|Spehl, Spehl]]:
|''Assoziation und Kooperation im Wirtschaftsleben – Ökonomie aus anthroposophischer Sicht'', in: Jochimsen, M. A. / Kesting, St. / Knobloch, U. (Hrsg.), Lebensweltökonomie, Bielefeld, Verlag USP International, 2004, ISBN 3893703977, S. 83 - 99
|Wirtschaft, Assoziation
|2004
|-
|Spitta, Dietrich:
|''Die Staatsidee Wilhelm von Humboldts'', (Schriften zur Rechtsgeschichte Heft 114),  Duncker & Humblot, 2004, ISBN 3428114574, [http://d-nb.info/972114726/04 Inhaltsverzeichnis], [http://www.dreigliederung.de/essays/2013-12-001.html Rezension]
|Recht, Staat
|2004
|-
|Spitta, Dietrich:
|''Menschenbildung und Staat. Das Bildungsideal Wilhelm von Humboldts angesichts der Kritik des Humanismus'', Mayer 2006, ISBN 3-932386-92-2, [http://d-nb.info/979853680/04 Inhaltsverzeichnis]
|Geistesleben, Recht, Staat
|2006
|-
|Spitta, Dietrich:
|''Der soziale Organismus als Mysterium: Spirituelle Grundlagen des menschlichen Lebens'', Verlag Freies Geistesleben, 2015, ISBN 9783772526343, [http://d-nb.info/1045100250/04 Inhaltsverzeichnis], [http://www.themen-der-zeit.de/content/Thema_Anthroposophie.2034.0.html Rezension]
|Allgemein, Spiritueller Aspekt
|2015
|-
|Spitta, Dietrich:
|''Kooperation statt Konkurrenzkampf. Die Selbstverwaltung des Wirtschaftslebens als Antwort auf die Weltwirtschaftskrise'', in Die Drei 3/2009, S. 25-36, [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2009/heft3_2009/Spitta-Kooperation.pdf Inhaltsangabe, Leseprobe]
|Wirtschaft, Selbstverwaltung
|2009
|-
|Spitta, Dietrich (Hrsg.):
|''Die Herausforderungen der Globalisierung. Konzepte und Grundlagen einer solidarischen Wirtschaft'', hrsg. von der Sozialwissenschaftlichen Forschungsgesellschaft e.V., Stuttgart, durch Dietrich Spitta, Mayer 2010, ISBN 978-3-86783-021-8, [http://d-nb.info/1005468192/04 Inhaltsverzeichnis, Autoren], [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2011/Heft4_2011/Buecher%2004-11.pdf Rezension in Die Drei 4/2011, S. 87ff]
|Wirtschaft, Globalisierung
|2010
|-
|Steinkellner, Clara:
|''Menschenbildung in einer globalisierten Welt. Perspektiven einer zivilgesellschaftlichen Selbstverwaltung unserer Bildungsräume'', Edition Immanente, 2012, ISBN 3942754207, [http://d-nb.info/1020036141/04 Inhaltsverzeichnis],  [http://www.dreigliederung.de/news/12072401.html Rezension], [http://www.globaleslernen.at/fileadmin/user_upload/PDF/Diplomarbeiten/DA_Steinkellner.pdf]
|Geistesleben, Selbstverwaltung, Zivilgesellschaft
|2012
|-
|Steiner, Bernhard:
|''Geld und Karma. Von der Krise zur Neuordnung des Geldwesens'', mit einem Vorwort von [[Götz Werner]], Futurum Pforte, 2010, ISBN 3856361987, [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2013/Heft2_2013/buecher0213.pdf Rezension von Eisenhut in Die Drei 2/2013]
|Wirtschaft, Geld, Grundeinkommen
|2010
|-
|Stiller, Joachim:
|''Versuche über den sozialen Organismus: Sozialwissenschaft und Philosophie'', neobooks Self-Publishing, 2015
|Allgemein, Studien
|2015
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|''Soziale Dreigliederung'', Verlag am Goetheanum, 1989, [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Strawe-Dreigliederung-1989.pdf PDF]
|Einführungen, Grundlagen, Allgemeines
|1989
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|''Die Dreigliederungsbewegung 1917 - 1922 und ihre aktuelle Bedeutung'', zuerst veröffentlicht im Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Heft 3/1998. Für die [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Dreigliederungsbewegung.pdf Internetveröffentlichung] wurde er durchgesehen und geringfügig redigiert.
|Historisches, Chronik
|1998
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|Entstehungsbedingungen und Wirkungsgeschichte des Arbeitsansatzes der Dreigliederung des sozialen Organismus. In: Rahel Uhlenhoff (Hrsg.): Anthroposophie in Geschichte und Gegenwart. Berliner Wissenschaftsverlag 2011, S. 649 - 705
|Historisches, Chronik
|2011
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|''Das Ringen um eine soziale Geldordnung im Spiegel der Geldtheorien'', Rundbrief Dreigliederung Nr. 4/2004, S. 1-9, [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Geldordnung_Geldtheorien.pdf PDF]
|Wirtschaft, Geld
|2004
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|''Bedürfnislohn oder Leistungslohn? Zur Auflösung einer falschen Fragestellung'', Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Nr. 1, 1994, S. 9, [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Beduerfnislohn_oder_Leistungslohn.pdf PDF].
|Wirtschaft, Arbeit
|1994
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|''Solidarische Ökonomie. Die Frage nach dem gerechten Preis. Fairer Handel und die Notwendigkeit einer solidarischen Ökonomie im Zeitalter der Globalisierung'', Sozialimpulse 04/06, 2006, S. 5 - 12, [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Solidarische_Oekonomie.pdf PDF]
|Wirtschaft, Preis, Fairer Handel, Globalisierung
|2006
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|''Was ist freies Geistesleben und wie soll es finanziert werden?'', in: Erziehungskunst, 1/2015 [http://www.erziehungskunst.de/artikel/finanzen-der-freiheit/was-ist-freies-geistesleben-und-wie-soll-es-finanziert-werden/ Text]
|Geistesleben, Bildungsgutschein
|2015
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|''Freiheit: Gestaltungsprinzip des geistig-kulturellen Lebens'', I. Teil: Zur Begriffsbestimmung des Geisteslebens (Rundbr. 3/03), II. Teil: Freiheit und Selbstverwaltung (Rundbr. 4/03), 2003 [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Freiheit_Kulturleben.pdf Teil 1 PDF] [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Freiheit_Selbstverwaltung.pdf Teil 2 PDF]
|Geistesleben, Freiheit, Selbstverwaltung
|2003
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]]:
|''Menschlicher und sozialer Organismus. Über einen Vergleich und seinen Sinn'', in: Sozialimpulse 01/2007, S. 13 - 21, [http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Sozialer_Organismus.pdf PDF]
|Grundlagen, Allgemeines, Einführung
|2007
|-
|[[Christoph Strawe|Strawe, Christoph]] / [[Udo Herrmannstorfer|Herrmannstorfer, Udo]] / u.a.:
|''Geisteswissenschaft und soziale Frage. Rudolf Steiners Aufsätze 1905/06 - Keim für die Zukunft'', in: Sozialimpulse Rundbrief Dreigliederung Nr. 3, 2005, S. 5 - 13, [[Datei:Adobepdf_small.gif|16px|link=http://www.sozialimpulse.de/fileadmin/sozialimpulse/pdf/Geisteswissenschaft_und_soziale_Frage.pdf|PDF]]
|Soziales Hauptgesetz, Soziale Frage, Sozialwissenschaft
|2005
|-
|Suchandtke, Andreas:
|''Dreigliederung, Synorganisation und Co-Evolution. Anthroposophie und Ökologie im Gespräch'', Die Drei, 1/2009, S. 23 - 32, [http://diedrei.org/tl_files/hefte/2009/heft1_2009/05%20Suchantke-Oekologie.pdf Leseprobe], (Dreigliedrigkeit von Ökosystemen als Parallele zur Dreigliederung des Menschen, seiner Seele, und des sozialen Organismus)
|Dreigliederung von Ökosystemen
|2009
|-
|[[wikipedia:Dieter Suhr|Suhr, Dieter]]:
|''Alterndes Geld. Das Konzept Rudolf Steiners aus geldtheoretischer Sicht'', Novalis, Schaffhausen 1988, ISBN 3-7214-0596-X
|Wirtschaft, Geld
|1988
|-
|Thiel, Christian:
|''Das "bessere" Geld : eine ethnographische Studie zur sozialen Konstruktion von Geld am Beispiel von Regionalwährungen'', VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011, Diss., ISBN 3531183338, [http://d-nb.info/1012421414/04 Inhaltsverzeichnis], [http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1850/3418 Rezension]
|Wirtschaft, Geld, Regionalwährungen
|2011
|-
|Tönnis, Antje / Massmann, Anette / Weber, Dieter  u.a., [[GLS Bank|GLS-Treuhand e.V.]] (Hrsg.):
|''Da hilft nur schenken. Mit Schenken und Stiften die Gesellschaft gestalten'', Info3-Verlag, Bochum/Frankfurt 2011, ISBN 3924391580
|Wirtschaft, Geld
|2011
|-
|[[Peter Tradowsky|Tradowsky, Peter]]:
|''Die Dreigliederung als die 'Christus-gemäße-Gestalt' des sozialen Organismus und die Widersachermächte'', Vortrag, 2007, hrsg. vom Verein zur Förderung der anthroposophischen Arbeit Berlin e.V.
|Dreigl. d. soz. Org. und Christentum, Erörterung einiger Aspekte
|2007
|-
|Vogel, Diether:
|Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit, Novalis Verlag 1990
|Rechtsleben
|1990
|-
|Vogt, Regina:
|''Der Kompetenzbegriff im Spannungsfeld von Waldorfpädagogik und Erziehungswissenschaft'', RoSE Research on Steiner Education, Vol 6 Special issue / ENASTE, pp. 94-101, 12/2015, [[Datei:Adobepdf_small.gif|16px|link=http://www.rosejourn.com/index.php/rose/article/download/274/268|PDF]]
|Geistesleben, Waldorfschule, Systemtheorie
|2015
|-
|Vogt, Katharina:
|''Der auf nachhaltige Entwicklung gerichtete Bildungsimpuls der SEKEM-Initiative in Ägypten'', Univ. Lüneburg, 2012, Diss., [[Datei:Adobepdf_small.gif|16px|link=http://d-nb.info/1049825527/34|PDF]]
|Geistesleben, Nachhaltigkeit, Sekem, Systemtheorie
|2012
|-
|Voß, Elisabeth:
|''Wegweiser Solidarische Ökonomie: Anders Wirstchaften ist möglich'', Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit; Auflage: 2., aktualisierte und wesentlich erweiterte Auflage, 2015, ISBN 3940865338, [http://mensch.coop//solioeko]
|Wirtschaft, Solidarität
|2015
|-
|Waage, Peter Normann:
|''Mensch, Markt, Macht, Rudolf Steiners Sozialimpuls im Spannungsfeld der Globalisierung'', Pforte Verlag, 2003, ISBN 3856361502 [http://www.perseus.ch/PDF-Dateien/Dreigliederung_1104.pdf Ausführliche Rezension in Der Europäer 11/2004], [http://www.anthromedia.net/uploads/media/UR_Buchbesprechung_PeterNorman_Waage.pdf Weitere Rezension]
|Sonstiges, Globalisierung
|2003
|-
|Wagenmann, Hans:
|''Inmitten der teilhabende Mensch. Zur gesellschaftlichen Wirksamkeit eurythmischer Bewegung und Methodik'', hrsg. u. eingel. von Andrea Heidekorn, Alfter: Kunst im Dialog Verlag, 2015, ISBN 9783943618280, [http://d-nb.info/1070509760/04 Inhaltsverzeichnis], [http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=5229809&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Verlagsauskunft]
|Eurythmie, Kunst, Sozialgestaltung, Sozial-Kunst
|2015
|-
|Waterman, Charles [Davy, Charles]:
|''The three Spheres of society'', Faber & Faber, London 1946 ''(Charles Waterman: Pseudonym von Charles Davy)''
|
|1946
|-
|Weber, Christa:
|''Systemtheoretische Ansätze in der Geisteswissenschaft. Mit besonderer Berücksichtigung von Johann Wolfgang v. Goethe und Rudolf Steiner'', Frankfurt, Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 1993, ISBN 3889392733, [http://anthrowiki.at/images/a/a1/Isbn3889392733a.pdf Inhaltsverzeichnis], [http://anthrowiki.at/images/7/7b/Isbn3889392733b.pdf Klappentext]
|Systemtheorie
|1993
|-
|Weidenhausen, Gerd / Eisenhut, Stephan / Reetz, Heidjer / et al.:
|''Die Zähmung des Geldes - Aufgaben einer modernen Kapitalwirtschaft'', Die Drei Themenheft Nr. 2, 2007, [http://diedrei.org/hefte-anzeigen/inhalt/heft-2-2007.html]
|Wirtschaft, Geld
|2007
|-
|[[Wolfgang Weirauch|Weirauch, Wolfgang]] (Hrsg.):
|''Mehr als Geld: Wirtschaft gestalten'', [[Flensburger Hefte]] 2011, ISBN 3935679629, [http://www.flensburger-hefte.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/111-DCSIN.pdf Inhaltsverzeichnis und Einleitung von Peter Krause]
|Wirtschaft, Geld, ökologische und soziale Praxis
|2011
|-|-
|Wenzlaff, Ferdinand:
|''Proudhons Brille: Solidarische Ökonomie auf dem Prüfstand ihrer theoretischen Reflexion'', TU Chemnitz, 2009, [http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/9513/Diplomarbeit_Ferdinand_Wenzlaff.pdf PDF]
|Wirtschaft, Solidarität
|2009
|-
|Weyh, Anna-Clara (Gasch, Anna-Clara):
|''Soziale Ökonomie im Spannungsfeld von Lebenswelt und System'', Roßwein, Hochschule Mittweida / Roßwein (FH), Fakultät Soziale Arbeit, Masterarbeit, 2012, ( ISBN 363963280X AV Akademiker Verlag 2014 ), [http://hsmw.bsz-bw.de/files/3365/Masterarbeit_Anna_Clara_Weyh.pdf PDF]
|Soziale Ökonomie, [[Gemeinwohlökonomie]] (Felber), Theorie d. komm. Handelns ([[Habermas]])
|2012
|-
|Widmer, Max:
|''Schweizer Schule - wohin? Beiträge zur Schulreform und Schulkoordination'', Troxler Verlag, Bern, 1972
|Geistesleben, Schule
|1972
|-
|[[Hella Wiesberger|Wiesberger, Hella]]:
|''Rudolf Steiners öffentliches Wirken für die Dreigliederung des sozialen Organismus. Von der Dreigliederungs-Idee des Jahres 1917 zur Dreigliederungs-Bewegung des Jahres 1919'', in: Nachrichten der Rudolf Steiner-Nachlaßverwaltung Nr. 24/25 Ostern 1969, S. 6-31; sowie die Fortsetzung, ebenda Nr. 27/28 Michaeli/Weihnachten 1969, S. 2-60, [http://fvn-archiv.net/PDF/Beitraege/BE-024.025-1969.pdf PDF 1], [http://fvn-archiv.net/PDF/Beitraege/BE-027.028-1969.pdf PDF 2] ([[Beiträge]] zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe)
|Historisches, Chronik
|1969
|-
|Wiesmann, Matthias:
|''Solidarwirtschaft: Verantwortung als ökonomisches Prinzip'', Futurum Pforte, 2014, ISBN 3856362452
|Wirtschaft
|2014
|-
|[[Folkert Wilken|Wilken, Folkert]]:
| Das Kapital und die Zukunft, Novalis Verlag 1981
|Wirtschaft, Geistesleben
|1981
|-
|[[Folkert Wilken|Wilken, Folkert]]:
| Das Kapital – sein Wesen, seine Geschichte und sein Wirken, Novalis Vlg. 1976
|Wirtschaft, Geistesleben
|1976
|-
|[[Folkert Wilken|Wilken, Folkert]]:
|Die Befreiung der Arbeit, Vlg. Die Kommenden 1965
|Rechtsleben, Wirtschaft
|1965
|-
|[[Folkert Wilken|Wilken, Folkert]]:
|''Selbstgestaltung der Wirtschaft'', Novalis Verlag 1949, [http://www.forum-dreigliederung.de/alsodrei/herunterladen.html]
|Wirtschaft
|1949
|-
|Windstey-Platzer, Friedrich:
|''Die Dreigliederung des sozialen Organismus - Rudolf Steiners politisches Konzept und Wirken in den Jahren 1916 bis 1922 - Ein historischer Überblick'', Dipl.-Arbeit, Univ. Wien, 1990
|Historisches, Chronik
|1990
|-
|[[Herbert Witzenmann|Witzenmann, Herbert]]:
|''Sozialorganik, Ideen zu einer Neugestaltung der Wirtschaft'', Gideon Spicker Verlag 1998
|Wirtschaft
|1998
|-
|[[Herbert Witzenmann|Witzenmann, Herbert]]:
|''Der Gerechte Preis, Eine Grundfrage des sozialen Lebens'', Gideon Spicker Verlag 1993
|Wirtschaft, Preis
|1993
|-
|[[Herbert Witzenmann|Witzenmann, Herbert]]:
|''Geldordnung als Bewusstseinsfrage'', Gideon Spicker Verlag, 1995, ISBN 3857042273
|Wirtschaft, Geld
|1995
|-
|[[Herbert Witzenmann|Witzenmann, Herbert]]:
|''Vom vierfachen Quell lebendigen Rechts'', Gideon Spicker Verlag, 3. erw. Aufl. 1984, ISBN 978-3-85704-195-2, [http://www.gideonspickerverlag.ch/quell.html Verlagsauskunft]
|Rechtsleben
|1984
|-
|Wonneberger, Eva:
|''Die Alternativbewegung im Allgäu : Landkommunen, Biohöfe und andere Initiativen'', FIU-Verlag 2008, ISBN 3928780670, [http://d-nb.info/990622355/04 Inhaltsverzeichnis], [http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3161897&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltsangabe]
|Berichte aus der Praxis
|2008
|-
|Wundt, Max:
|''Gegen Rudolf Steiners »Dreigliederung des sozialen Organismus«'', in: »Deutschlands Erneuerung«. Monatsschrift für das deutsche Volk. 6. Jahrgang 1922, Heft 4. Seiten 207 - 211, [http://www.anthroweb.info/geschichte/voelkischer-diskurs/dokumente.html#c3602 Text]
|Historisches
|1922
|}


Als letzte Repräsentanten der antiken griechischen Philosophie führten die Neuplatoniker die Auseinandersetzung mit dem erstarkenden und schließlich zur römischen Staatsreligion erhobenen Christentum. Manche von ihnen waren stark mit der alten griechischen Religion verbunden und standen in unversöhnlicher Opposition zum herrschenden Christentum, andere aber arrangierten sich mit den bestehenden Verhältnissen oder waren sogar selbst Christen. Die religiösen Kontroversen der Spätantike, auch innerhalb des Christentums, wurden teilweise mit philosophischen Argumenten ausgetragen. Dabei beschränkten sich die [[Kirchenvater|Kirchenväter]] als Wortführer der Christen nicht auf Polemik gegen die „[[Heidentum|Heiden]]“, sondern übernahmen auch manches Gedankengut der Neuplatoniker.


Wie alle Platoniker beriefen sich die Neuplatoniker auf die Lehren [[Platon]]s, die sie jedoch teilweise eigenwillig auslegten. Sie zählten meist auch [[Aristoteles]] zu den Platonikern, obwohl dieser seinem Lehrer Platon in vielem widersprochen hatte. Kennzeichnend für den Neuplatonismus ist das Bestreben, Platons Philosophie als umfassendes [[Metaphysik|metaphysisches]] System zu interpretieren. Die späten Neuplatoniker bauten das ursprünglich relativ einfache System der Frühzeit zu einem immer komplexeren Modell der geistigen und der sinnlich wahrnehmbaren Welt aus. Innerhalb des Neuplatonismus bildeten sich verschiedene Richtungen, zwischen denen gewichtige Unterschiede bestanden.


== Begriff ==


Die Begriffe „Neuplatonismus“ und „Neuplatoniker“ wurden erst in der Neuzeit geprägt. Sie entstanden im deutschen Sprachraum, später wurden sie durch Übersetzung in andere Sprachen international geläufig. Ab dem späten 18. Jahrhundert bezeichnete man antike Platoniker, deren zeitlicher Abstand zu Platon groß ist, als „Neuplatoniker“ oder „neuere Platoniker“, zunächst ohne damit die Vorstellung einer bestimmten deutlich abgegrenzten Schulrichtung zu verbinden. Der Begriff war anfangs abwertend gemeint, er sollte Verfallserscheinungen im späten Platonismus der Antike und Missdeutung der Lehre Platons bezeichnen.<ref>Belege bei Helmut Meinhardt: ''Neuplatonismus.'' In: ''[[Historisches Wörterbuch der Philosophie]].'' Bd. 6, Basel 1984, Sp. 754–756, hier: 755.</ref> Erst 1864 legte der Philosophiehistoriker [[Heinrich von Stein]] eine klare und eingehende Begriffsbestimmung vor. Er verstand unter Neuplatonismus nur die Phase des Platonismus, die mit Plotin bzw. dessen Lehrer [[Ammonios Sakkas]] beginnt, und stellte fest, dass es sich um ein System handle, das vom gesamten älteren Platonismus inhaltlich zu unterscheiden sei.<ref name="Stein 1965">Heinrich von Stein: ''Sieben Bücher zur Geschichte des Platonismus.'' Teil 2, Göttingen 1864 (Nachdruck Frankfurt am Main 1965), S. 295f., 316.</ref> Steins Verwendung des Begriffs setzte sich ab etwa 1900 allgemein durch.<ref>Heinrich Dörrie, Matthias Baltes (Hrsg.): ''Der Platonismus in der Antike.'' Bd. 1, Stuttgart-Bad Cannstatt 1987, S. 44.</ref> Da Ammonios Sakkas keine Schriften hinterließ und Versuche, seine Lehre zu rekonstruieren, in den Einzelheiten hypothetisch sind, wird gewöhnlich Plotin als Begründer des Neuplatonismus betrachtet. Das Ende des Neuplatonismus fällt ungefähr mit dem [[Ende der Antike]] im 7. Jahrhundert zusammen. Das neuplatonische Denken blieb zwar auch im [[Mittelalter]] präsent und erfuhr in der [[Renaissance]] eine Wiederbelebung, doch pflegt man nachantike (neu)platonisch orientierte Philosophen nicht Neuplatoniker zu nennen.


Die Bezeichnung „Mittelplatonismus“ (ursprünglich „mittlerer Platonismus“) wurde erst im frühen 20. Jahrhundert zur Abgrenzung des Neuplatonismus von der vorangehenden Epoche eingeführt. Philosophiehistoriker, welche die Kontinuität zwischen Mittel- und Neuplatonismus und die Schwierigkeit einer sauberen inhaltlichen Abgrenzung betonen, halten die Verwendung dieser Epochenbegriffe für problematisch.<ref>Marco Zambon: ''Middle Platonism.'' In: Mary Louise Gill, [[Pierre Pellegrin]] (Hrsg.): ''A Companion to Ancient Philosophy.'' Malden 2006, S. 561–576, hier: 561f.</ref> Gerechtfertigt ist die [[Periodisierung]] aber dadurch, dass die Neuplatoniker selbst zwischen „alten“ (mittelplatonischen) und „neuen“ (neuplatonischen) Auslegern der Lehre Platons unterschieden, woraus ersichtlich ist, dass sie sich einer Zäsur bewusst waren.<ref>Belege bei Matthias Baltes: ''Mittelplatonismus.'' In: ''[[Pauly-Wissowa#Der Neue Pauly (DNP)|Der neue Pauly]].'' Bd. 8, Stuttgart 2000, Sp. 294–300, hier: 294.</ref>
== (Anthroposophische) Zeitschriften, (auch) mit Veröffentlichungen zur sozialen Dreigliederung ==


== Historischer Überblick ==
{| class="wikitable sortable"
=== Vorgeschichte ===
! Zeitschrift
! Jahre
! Bibliographische Angaben / Adresse
! Website
! Webarchiv / Archiv
|-
| '''Jedermensch''' - Zeitung für soziale Dreigliederung, neue Lebensformen, Umweltfragen
| 1958 -
| ehem. Jedermann, Hrsg.: Jedermensch-Verlag, Brutschin & Koschek GbR, Dorfstr. 25, 88142 Wasserburg(B), Redaktion: Dieter Koschek (ViSdP) und [[Anton Kimpfler]], 1/4-jährlich, ISSN 0949 – 3247
|http://www.jedermensch.net
|http://www.jedermensch.net/Seite%202.htm
|-
|Die Drei
|
|
|http://diedrei.org
|
|-
|Sozialimpulse / Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus
|
|
|http://www.sozialimpulse.de/zeitschrift.html
|
|-
|Das Goetheanum
|1921 -
|
|http://www.dasgoetheanum.ch
|
*[http://www.agraffenverlag.ch/wp-content/uploads/2015/06/Wochenschrift-Das-Goetheanum-Autorenregister-1921%E2%80%931982.pdf Autorenregister 1921 - 1982]
|-
|Der Europäer
|1996 -
|
|http://www.perseus.ch
|
*[http://www.perseus.ch/der-europaer/europaer-archiv PDF Archiv (die älteren Jahregänge sind frei zugänglich)]
|-
|Info3
|
|
|http://info3-verlag.de
|
|-
|Erziehungskunst
|
|
|http://www.erziehungskunst.de
|
|-
|Flensburger Hefte
|
|
|http://flensburgerhefte.de
|
|-
|[[Wege]] mit Erde, Ich und All
|2002 -
|Vorgänger-Bezeichnungen s. [[Wege]]; Redaktion [[Anton Kimpfler]]; Wege-Buchhandel und Verlag, Scheffelstr. 53, 79102 Freiburg i.Br.; erscheint 6x pro Jahr
|
|
|-
|Gegenwart - Zeitschrift für Kultur, Politik, Wirtschaft 
|1960 -
|Gerold Aregger, Burgunder Str. 132, CH-3018 Bern ; info(at)zeitschrift-gegenwart.ch ; erscheint 1/4-jährlich
|
|
|-                                                                 
|Lazarus -  Zeitschrift für Anthroposophie, Kunst, soziale Dreigliederung und Zeitfragen
|1983 - ?
|
|http://www.zeitschrift-lazarus.de/
|
|-
|Sozialwissenschaft am Goetheanum
|1954 - 1962
|
|
|
|-
|Soziale Zukunft
|1921 - 1959
|(ab 1959 Weiterführung als "Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus". S.d.)
|
|
|-
|Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus
|1959 - 1886
|(ab 1994 Fortführung nach einer Unterbrechung von 8 Jahren als "Beiträge zur Dreigliederung, Anthroposophie und Kunst". S.d.)
|
|
|-
|Beiträge zur Dreigliederung, Anthroposophie und Kunst
|1994 - 2001
|Hrsg. von [[Arfst Wagner]], Lohengrin-Verlag Rendsburg
|http://www.lohengrin-verlag.de
|[http://www.agraffenverlag.ch/pdf-archiv-ii-zeitschriften/ Digitalisiert als PDF im Agraffe-Archiv]
|-
|Kaspar Hauser / Individualität 
|1982 - 1990
|Kaspar Hauser, Halbjahresschrift für menschengemäße Kultur, ab März 1986: Individualität, Europäische Vierteljahresschrift - Verlag Urachhaus (ab 1986)
|http://www.taja-gut.ch/individualitaet.html
|
*[http://www.taja-gut.ch/archiv/Individualit%C3%A4t_Hefte.pdf Gesamtinhaltsverzeichnis]
*[http://www.taja-gut.ch/individ_hefte.html PDF-Archiv]
|-                                           
|Novalis / Die Kommenden     
|
|
|
|Die Jahrgänge 1985 und 1990 als PDF im [http://www.agraffenverlag.ch Archivverlag Agraffe]
|-   
|Erde und Kosmos -  Zeitschrift für anthroposophische Natur- und Menschenkunde
|1975 - 1989
|
|
|Digital-Reprint sämtlicher Ausgaben einschliesslich eines vollständigen Inhaltsverzeichnisses, [http://www.agraffenverlag.ch/ Archivverlag Agraffe], ISBN 978-3-906319-31-5 (USB-Stick)(58 €)
|-
|Fragen der Freiheit
|1957 -
|(glz. a. Silvio Gesell / Ordoliberalismus), Hrsg. Das Seminar für freiheitliche Ordnung e.V., Redaktion Eckhard Behrens u.a.
|http://www.sffo.de/
|
*[http://www.sffo.de/sffo/fdf.html Gesamtverzeichnis mit Bestellmöglichkeit nicht vergriffener Hefte]
|-
|Bausteine für eine soziale Zukunft
|
| Studienmaterial zur Erarbeitung einer anthroposophisch orientierten Sozialwissenschaft, hrsg. von [[Hans Georg Schweppenhäuser]]
|
|
|-
|Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit
|
|
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|-
|Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht
|
|Nachrichten für die Mitglieder : Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht - Nachrichten für die Mitglieder (Nachrichtenblatt)
|
|
|-
|Anthroposophie - Vierteljahrsschrift zur anthroposophischen Arbeit in Deutschland
|
|
|
|
|-
|Nachrichten für Mitglieder Anthroposophie weltweit
|
|
|
|
|}


Die von Platon gegründete Philosophenschule, die [[Platonische Akademie]] in [[Athen]], stellte spätestens 86 v. Chr. wegen Kriegswirren ihren Lehrbetrieb definitiv ein. In den folgenden Jahrhunderten gab es kein allgemein anerkanntes Zentrum des Platonismus mehr, keine organisierte Gemeinschaft der Gesamtheit der Platoniker, sondern nur Schülerkreise einzelner Lehrer an verschiedenen Orten. Diese Philosophen der nachakademischen Zeit nennt man heute zur Unterscheidung von den Akademiemitgliedern und den Neuplatonikern „Mittelplatoniker“. Ihre Auffassungen waren zum Teil sehr unterschiedlich.
== Aufsatz-Recherche in Zeitschriften über Rudolf-Steiner-Bibliothek Stuttgart ==
 
*[http://rsb.bibdia-hosts.de/opac/de/qsel_frm.html.S Online Recherche]
Eine wichtige Stätte mittelplatonischer Aktivität war [[Alexandria]]. Dort lehrte in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts der Platoniker Ammonios Sakkas. Dieser Philosoph hinterließ keine Schriften, beeinflusste aber durch seine Schüler die Entwicklung des Platonismus nachhaltig. Seine schwer rekonstruierbare Lehre bildete den Übergang vom Mittelplatonismus zum Neuplatonismus.
(Langinformation der Titel über Button "Auswahl aufrufen" (vorher Häkchen setzen)
 
=== Die römische Schule ===
 
Der bedeutendste Schüler des Ammonios Sakkas war Plotin, der nach seiner Studienzeit in Alexandria 244 nach Rom übersiedelte und dort zu lehren begann. Er war der eigentliche Begründer des Neuplatonismus, dessen Keimzelle die von ihm gegründete römische Philosophenschule war. Inwieweit Kernelemente des neuplatonischen Denkens schon bei Ammonios Sakkas vorhanden waren, ist unklar.<ref>Eine Untersuchung, Auseinandersetzung mit älteren Forschungsmeinungen und skeptische Bilanz bietet [[Thomas A. Szlezák|Thomas Alexander Szlezák]]: ''Plotin und die geheimen Lehren des Ammonios''. In: Helmut Holzhey und Walther Ch. Zimmerli (Hrsg.): ''Esoterik und Exoterik der Philosophie'', Basel 1977, S. 52–69. Siehe auch [[Hans-Rudolf Schwyzer]]: ''Ammonios Sakkas, der Lehrer Plotins'', Opladen 1983, S. 72–78; Jens Halfwassen: ''Plotin und der Neuplatonismus'', München 2004, S. 21.</ref> Plotin genoss in Rom hohes Ansehen, Kaiser [[Gallienus]] schätzte und förderte ihn und seine Philosophie fand in der politischen Führungsschicht Anklang.
 
Plotins berühmtester Schüler [[Porphyrios]] bemühte sich in seinen zahlreichen Werken, den wesentlichen Gehalt der verschiedenen Lehren der griechischen Philosophie (mit Ausnahme des verpönten [[Epikureismus]]) zusammenzufassen und in das von Plotin geschaffene System einzuordnen. Indem er Plotins Schriften ordnete, redigierte und veröffentlichte, rettete er sie für die Nachwelt, womit er einen maßgeblichen Beitrag zum Fortleben des Neuplatonismus leistete. Nach dieser Ordnung sind die gesammelten Werke Plotins unter der Bezeichnung ''Enneaden'' – „Neuner(gruppen)“ – bekannt. Porphyrios scheute sich nicht, manche Positionen seines hochverehrten Lehrers zu verwerfen. Darin zeigt sich seine Eigenständigkeit und Unbefangenheit. Eine ausgeprägte Kritikbereitschaft war auch bei späteren Neuplatonikern verbreitet. Bei Meinungsverschiedenheiten formulierten sie ihre Ablehnung von Überzeugungen ihrer Lehrer oder Kollegen oder früherer neuplatonischer Autoren unverblümt. Auch beim Loben übten sie keine Zurückhaltung, sondern drückten ihre Bewunderung gern emphatisch aus.
 
Der erst in Athen lehrende, später im Reich von [[Palmyra]] als Berater der dortigen Herrscherin [[Zenobia]] tätige Mittelplatoniker [[Longinos]], zu seiner Zeit eine der führenden Autoritäten, verwarf die meisten Grundannahmen des Neuplatonismus, äußerte aber seinen tiefen Respekt vor Plotins philosophischer Arbeitsweise.
 
=== Weiterentwicklung im Osten ===
 
Ein Schüler Plotins, [[Amelios Gentilianos]], ließ sich in [[Apameia am Orontes|Apameia]] in [[Syria|Syrien]] nieder und führte dort den Neuplatonismus ein. Als er Plotins Schule verließ und sich in den Osten des Reichs begab, nahm er seine umfangreiche, rund hundert Bücher umfassende Sammlung von Aufzeichnungen aus Plotins Lehrveranstaltungen mit.
 
In Syrien – sehr wahrscheinlich in Apameia – lehrte auch [[Iamblichos von Chalkis|Iamblichos]] († um 320/325), der bei Porphyrios studiert hatte, später aber als entschiedener philosophischer Gegner seines ehemaligen Lehrers hervortrat.<ref>Zu Apameia als Sitz der Schule des Iamblichos siehe [[John M. Dillon|John Dillon]]: ''Iamblichos de Chalkis''. In: Richard Goulet (Hrsg.): ''Dictionnaire des philosophes antiques'', Bd. 3, Paris 2000, S. 824–836, hier: 828f.</ref> Mit seiner Kritik an Lehren Plotins und des Porphyrios<ref>[[Michael von Albrecht]] (Hrsg.): ''Jamblich: Peri tou Pythagoreiou biou. Pythagoras: Legende – Lehre – Lebensgestaltung'', Darmstadt 2002, S. 15f.</ref> gab Iamblichos der weiteren Entwicklung des Neuplatonismus eine neue Richtung, die von derjenigen der römischen Schule deutlich abwich. Seine Impulse wirkten im späteren Neuplatonismus stark nach. Eine Neuerung, die er einführte, war das Konzept der [[Theurgie]] (kultisches Handeln, wodurch sich der Mensch göttlichem Einfluss öffnet). Seine Theologie ließ Raum für den Einbau des traditionellen [[Polytheismus]] in das religiös-philosophische Weltbild des Neuplatonismus. Durch die philosophische Begründung der Theurgie ergab sich eine Verbindung der Philosophie mit religiöser Praxis, die für den spätantiken Neuplatonismus charakteristisch wurde und dessen Rivalität mit dem Christentum verschärfte.<ref>Zur Bedeutung der Theurgie bei Iamblichos und den seiner Auffassung folgenden Neuplatonikern siehe Gregory Shaw: ''Theurgy: Rituals of Unification in the Neoplatonism of Iamblichus''. In: ''Traditio'' 41, 1985, S. 1–28; Thomas Stäcker: ''Die Stellung der Theurgie in der Lehre Jamblichs'', Frankfurt am Main 1995; Beate Nasemann: ''Theurgie und Philosophie in Jamblichs De mysteriis'', Stuttgart 1991, S. 215–282.</ref>
 
Während der kurzen Regierung des philosophisch interessierten Kaisers [[Julian (Kaiser)|Julian]] (360–363), der Iamblichos bewunderte und das Christentum zurückdrängen wollte, sollte der pagane Neuplatonismus die philosophische Basis für die geplante Erneuerung der alten [[Römische Religion|römischen Religion]] bilden. Dieses Vorhaben scheiterte mit Julians Tod, doch auch unter seinen christlichen Nachfolgern blieb die [[Heidentum|pagane]] philosophische Tradition am Kaiserhof von [[Konstantinopel]] präsent: Der [[Rhetor]] [[Themistios]] († nach 388), der die hohe Wertschätzung mehrerer Kaiser genoss, setzte sich nachdrücklich für ein politisches Handeln nach philosophischen Grundsätzen ein.
 
Ein Schüler erst des Porphyrios und dann des Iamblichos war [[Theodoros von Asine]]. Theodoros verteidigte Lehrmeinungen des Porphyrios und anderer früherer Platoniker gegen die Kritik des Iamblichos. Er begründete eine Schulrichtung, die für ihre Gegnerschaft zu Iamblichos’ Philosophie bekannt war. Kaiser Julian erwähnte missbilligend das „Geschrei“ der „Theodoreer“, die Iamblichos herabsetzten.<ref>Julian, Brief 12 Bidez-Cumont (= Brief 18 Weis).</ref>
 
Eine eigene neuplatonische Philosophenschule entstand auch in [[Pergamon]]. Ihr Gründer war [[Aidesios (Neuplatoniker)|Aidesios]], ein Schüler des Iamblichos. Aus dieser Schule gingen mehrere namhafte Philosophen hervor: [[Maximos von Ephesos]], [[Chrysanthios von Sardes]], [[Eusebios von Myndos]] und [[Priskos (Philosoph)|Priskos]]. Auch Kaiser Julian nahm am Unterricht des Aidesios teil und war davon begeistert. In Pergamon lehrte auch die angesehene Philosophin [[Sosipatra]] († nach 362), die mit dem prominenten Neuplatoniker [[Eustathios (Philosoph)|Eustathios]] verheiratet war.
 
In Athen gründete der reiche Philosoph [[Plutarch von Athen]] eine neuplatonische Philosophenschule. Diese Schule betrieb Traditionspflege, indem sie das einstige Gelände der Akademie in ihren Besitz brachte. Allerdings ist die in moderner Literatur öfters verwendete Bezeichnung „Akademie“ für die neuplatonische Schule nicht korrekt. Der Unterricht fand nicht auf dem Gelände von Platons Akademie statt, das nur noch ein Garten war, sondern in einem Privathaus Plutarchs, das nach seinem Tod Sitz der Schule und Wohnstätte ihres Leiters (des [[Scholarch]]en) blieb. Plutarchs Nachfolger als Scholarch war sein Schüler [[Syrianos]], der stark von der Denkweise des Iamblichos beeinflusst war. Als bedeutendster Scholarch der Athener Schule gilt Syrianos’ Schüler und Nachfolger [[Proklos]], der die Schule fast ein halbes Jahrhundert lang leitete und ihre Arbeit durch seine intensive Lehrtätigkeit und seine zahlreichen Schriften prägte. Da die Schule bedeutende Erbschaften von Gönnern erhielt und über großen Grundbesitz verfügte, der üppige Erträge einbrachte – die Einkünfte betrugen insgesamt über tausend ''[[Solidus|solidi]]'' jährlich –, konnten die Philosophen ungestört von materiellen Problemen ihrer Tätigkeit nachgehen.<ref>Zu den Einkünften siehe Heinrich Dörrie, Matthias Baltes (Hrsg.): ''Der Platonismus in der Antike.'' Bd. 1, Stuttgart-Bad Cannstatt 1987, S. 267, 550f.</ref> Schwierigkeiten ergaben sich aber aus der religiösen Konstellation: Die Athener Schule war von Anfang an konsequent pagan orientiert und stand somit in Opposition zur christlichen Staatsreligion des Oströmischen Reichs. Daher verbot Kaiser [[Justinian I.|Justinian]] im Jahr 529 den paganen Unterrichtsbetrieb in Athen, was zur Schließung der neuplatonischen Schule führte. Die athenischen Neuplatoniker, darunter [[Simplikios]] und der letzte Scholarch [[Damaskios]], verließen zunächst Justinians Machtbereich und wanderten ins persische [[Sassanidenreich]] aus, kehrten aber bald enttäuscht ins Oströmische Reich zurück. Vielleicht ließen sich einige von ihnen in [[Harran|Carrhae]] nieder und setzten dort ihre Arbeit fort.<ref>Diese Hypothese ist stark umstritten. Einen Überblick über die ältere Forschungsdiskussion bietet [[Philippe Hoffmann]]: ''Damascius''. In: Richard Goulet (Hrsg.): ''Dictionnaire des philosophes antiques'', Bd. 2, Paris 1994, S. 562f. Vgl. Paul Foulkes: ''Where was Simplicius?'' In: ''[[The Journal of Hellenic Studies]]'' 112, 1992, S. 143; [[Udo Hartmann]]: ''Geist im Exil. Römische Philosophen am Hof der Sasaniden''. In: [[Monika Schuol]] u.&nbsp;a. (Hrsg.): ''Grenzüberschreitungen. Formen des Kontakts zwischen Orient und Okzident im Altertum'', Stuttgart 2002, S. 123–160, hier: 138f.; [[Polymnia Athanassiadi]]: ''Persecution and response in late paganism: the evidence of Damascius''. In: ''The Journal of Hellenic Studies'' 113, 1993, S. 1–29, hier: 24–29; [[Rainer Thiel (Philologe)|Rainer Thiel]]: ''Simplikios und das Ende der neuplatonischen Schule in Athen'', Stuttgart 1999, S. 42–55; [[Robin Lane Fox]]: ''Harran, the Sabians and the late Platonist "movers"''. In: Andrew Smith (Hrsg.): ''The Philosopher and Society in Late Antiquity'', Swansea 2005, S. 231–244; Pantelis Golitsis: ''Les Commentaires de Simplicius et de Jean Philopon à la Physique d’Aristote. Tradition et Innovation'', Berlin 2008, S. 20f.; Edward Watts: ''Where to Live the Philosophical Life in the Sixth Century? Damascius, Simplicius, and the Return from Persia''. In: ''Greek, Roman, and Byzantine Studies'' 45, 2005, S. 285–315; Ilsetraut Hadot: ''Dans quel lieu le néoplatonicien Simplicius a-t-il fondé son école de mathématiques, et où a pu avoir lieu son entretien avec un manichéen?'' In: ''[[The International Journal of the Platonic Tradition]]'' 1, 2007, S. 42–107.</ref>
 
Auch in Alexandria bestand eine bedeutende neuplatonische Schultradition. Dort kam es zwischen militanten Christen und dem paganen Bevölkerungsteil im 4. und 5. Jahrhundert zu starken Spannungen. Die religiösen Konflikte in der Stadt, an denen auch die Juden beteiligt waren, wurden mitunter gewaltsam ausgetragen und gefährdeten den philosophischen Unterricht. Religiöse Gegensätze vermischten sich mit politischem Machtkampf und persönlicher Rivalität. Der aufgeheizten Stimmung fiel die prominente Neuplatonikerin [[Hypatia]] († 415/416) zum Opfer. Sie wurde von einer christlichen Menge überfallen und ermordet.
 
Das Verhältnis zwischen Neuplatonismus und Christentum im oströmischen Nordafrika war aber nicht nur antagonistisch, sondern es gab auch Bestrebungen, die auf einen Ausgleich und sogar auf eine Verbindung abzielten. Eine Synthese von Neuplatonismus und christlichem Denken hielt [[Synesios von Kyrene]] († nach 412), ein Schüler Hypatias, für möglich. Er war zugleich begeisterter Neuplatoniker und christlicher Bischof, womit er das Konzept einer Versöhnung der beiden rivalisierenden Weltanschauungen verkörperte.
 
Unter den paganen Neuplatonikern in Alexandria gab es eine gemäßigte Richtung, die den Ausweg aus dem Konflikt mit den Christen in religiöser Zurückhaltung sah und auf Empfindlichkeiten des christlichen Umfelds Rücksicht nahm, um das traditionelle Bildungswesen zu retten. Bei den Bemühungen um Entschärfung des religiösen Gegensatzes spielte der einflussreiche Philosophielehrer [[Ammonios Hermeiou]] († wohl nach 517) eine maßgebliche Rolle. Er schloss mit dem Patriarchen von Alexandria eine Vereinbarung, mit der er die Fortdauer des Schulbetriebs sichern konnte, wohl durch Verzicht auf die Propagierung provozierend wirkender religiöser Aktivitäten in der Schule.<ref>Zu der Vereinbarung und ihrem mutmaßlichen Inhalt siehe [[Richard Sorabji]]: ''Divine names and sordid deals in Ammonius’ Alexandria''. In: Andrew Smith (Hrsg.): ''The Philosopher and Society in Late Antiquity'', Swansea 2005, S. 203–213. Vgl. [[Leendert Gerrit Westerink]] (Hrsg.): ''Prolégomènes à la philosophie de Platon'', Paris 1990, S. XIII–XV.</ref> Diese Weichenstellung gewährleistete eine stabile Koexistenz und schuf Rahmenbedingungen, die es den Christen ermöglichten, sich als Hörer der paganen Philosophielehrer traditionelle Bildungsgüter anzueignen, ohne dadurch in Gewissenskonflikte zu geraten. Beigelegt war der religiöse Streit damit aber nicht; [[Johannes Philoponos]], ein christlicher Schüler des Ammonios Hermeiou, wandte sich 529 in einer Streitschrift gegen den paganen Athener Neuplatoniker Proklos, der die Lehre von der Ewigkeit der Welt vertrat und damit die christliche Schöpfungsvorstellung verwarf. Philoponos warf Proklos eine falsche Auslegung von Platons [[Platonischer Dialog|Dialog]] ''[[Timaios]]'' vor.
 
Der letzte namhafte pagane Neuplatoniker in Alexandria war [[Olympiodoros der Jüngere]] († nach 565). Zu seinen Schülern gehörten wahrscheinlich die Philosophen [[Elias (Philosoph)|Elias]] und [[David (Neuplatoniker)|David]], die zumindest nominell Christen waren. In der alexandrinischen Schule – vielleicht bei Elias – erhielt auch der Christ [[Stephanos von Alexandria]] seine philosophische Ausbildung. Er wurde von dem oströmischen Kaiser [[Herakleios]] nach Konstantinopel berufen, wo er im frühen 7. Jahrhundert Unterricht erteilte und als „Weltlehrer“ hohes Ansehen genoss. So wurde der alexandrinische Neuplatonismus in die Hauptstadt des Reichs verpflanzt und erlebte dort eine letzte Blütezeit.<ref>Zur späten alexandrinischen Schule siehe Leendert Gerrit Westerink (Hrsg.): ''Prolégomènes à la philosophie de Platon'', Paris 1990, S. XVII–XLII.</ref>
 
== Das System des Neuplatonismus ==
 
Plotin gilt als der Schöpfer des Neuplatonismus, doch er betrachtete sich nicht als Neuerer, sondern als treuen Anhänger der Lehre Platons, und auch die späteren Neuplatoniker wollten keine neue Philosophie schaffen, sondern nur Platons Weltdeutung und deren Konsequenzen korrekt darlegen. Ihre Annahmen stützten die Neuplatoniker durch Berufung auf einschlägige Stellen in Platons Werken ab. Dennoch führte der Neuplatonismus zu einer Umformung der Tradition und war faktisch eine neue Lehre, denn es wurden aus Ansätzen Platons Konsequenzen gezogen, die den Platonismus radikalisierten und neuartig ausgestalteten.<ref>Werner Beierwaltes: ''Denken des Einen'', Frankfurt am Main 1985, S. 11.</ref> Metaphysische Fragen dominierten, während die politische Philosophie, mit der sich Platon intensiv beschäftigt hatte, in den Hintergrund trat.
 
=== Ontologie und Kosmologie ===
==== Voraussetzungen ====
 
Ein grundlegendes Element des Platonismus ist die scharfe Trennung zwischen der geistigen ([[Intelligibel|intelligiblen]]) und der sinnlich wahrnehmbaren Welt. Die Platoniker gehen davon aus, dass die Sinneswelt ein Abbild der geistigen Welt ist, der sie ihre Existenz verdankt. In der geistigen Welt befinden sich die [[Ideenlehre|platonischen Ideen]]. Die Ideen sind die unwandelbaren Urbilder (Muster) der veränderlichen und stets mangelhaften, dem Entstehen und Vergehen unterliegenden materiellen Dinge. Als vollkommene und zeitunabhängige Muster sind sie in höherem Maße wirklich als ihre vergänglichen Abbilder, die sinnlich wahrnehmbaren Einzelgegenstände und Phänomene. Daher kommt ihnen [[Ontologie|ontologisch]] (in der Lehre von der Hierarchie der seienden Dinge) ein höherer Rang zu als den Sinnesobjekten. Das Niedrigere ist ein Erzeugnis des Höheren, nach dessen Vorbild es gestaltet ist und an dessen Eigenschaften es Anteil hat, soweit seine Daseinsbedingungen das gestatten. Es ist vom Höheren in jeder Hinsicht abhängig, während das Höhere in keiner Weise auf das Niedere angewiesen ist. Das Geistige ist als übergeordneter Bereich das Allgemeinere und Einfachere, das sinnlich Wahrnehmbare tritt verstreut in der Vielfalt und individuellen Besonderheit der einzelnen Sinnesobjekte in Erscheinung.
 
Im Rahmen der Vorgaben dieses Weltbilds blieben viele Fragen offen und wurden unter den Platonikern kontrovers diskutiert. Dabei ging es um die Beschaffenheit der geistigen Welt, um die Art ihrer Beziehung zur Sinneswelt und die Einzelheiten ihrer ständigen Einwirkung auf diese. Die Besonderheit der neuplatonischen Philosophie ergibt sich großenteils aus ihren Antworten auf diese schon im Mittelplatonismus erörterten Fragen. Für den Neuplatonismus ist charakteristisch, dass der Bereich des nicht sinnlich Wahrnehmbaren klarer hierarchisch strukturiert wurde, als dies in den älteren Traditionen des Platonismus üblich war. Die Grundstruktur ist dreiteilig, es werden drei hierarchisch geordnete Prinzipien angenommen: Zuoberst steht „[[das Eine]]“ (griechisch ''to hen''), darunter der überindividuelle Geist oder Intellekt (griechisch ''[[nous]]''), gefolgt vom seelischen Bereich, der den untersten Teil der rein geistigen Welt bildet; unmittelbar darunter beginnt die Sphäre der Sinnesobjekte.
 
Den Ausgangspunkt für die grundlegenden metaphysischen Gedankengänge der Neuplatoniker bildeten Überlegungen in Platons Dialog ''[[Parmenides (Platon)|Parmenides]]''. Dieser Dialog spielte bei ihnen eine zentrale Rolle, dort suchten sie den Kern der platonischen Weltdeutung, während für die Mittelplatoniker allein der Dialog ''Timaios'' im Vordergrund gestanden hatte.<ref>[[Luc Brisson]], Jean-François Pradeau: ''Plotinus.'' In: Mary Louise Gill, Pierre Pellegrin (Hrsg.): ''A Companion to Ancient Philosophy.'' Malden 2006, S. 577–596, hier: 582f.</ref> Der Neuplatoniker Proklos stellte fest, der ''Parmenides'' sei für die Metaphysik maßgeblich und der ''Timaios'' für die [[Kosmologie]]; in diesen beiden Dialogen sei das gesamte platonische Weltbild enthalten.<ref>Proklos, ''In Platonis Timaeum'' I 12,30–13,7.</ref>
 
==== Das Eine ====
 
Ein Hauptziel neuplatonischen Philosophierens ist die Bestimmung des Verhältnisses von Einheit und Vielheit, insbesondere die Untersuchung des Übergangs vom Einen zum Vielen. Die Einheit wird dabei stets als das Ursprüngliche, Ursächliche und daher Höherrangige, die Vielheit als das aus der Einheit Hervorgegangene aufgefasst. Die Einheit ist allgemein, umfassend und undifferenziert, die Vielheit ist die Menge der aus der Einheit herausgetretenen Einzeldinge.
 
In diesem Weltbild ist „das Eine“ (die Einheit schlechthin) das erste und oberste Prinzip. Die Neuplatoniker (mit Ausnahme von Porphyrios) legten besonderen Wert darauf, den absolut [[Transzendenz|transzendenten]] Charakter dieses Prinzips herauszuarbeiten und alle sich daraus ergebenden Konsequenzen zu ziehen. Das oberste Prinzip wird als völlig undifferenziert beschrieben. Wegen seiner absoluten Einfachheit bildet es den äußersten Gegensatz zum Differenzierten und Mannigfaltigen. Es kann keine Unterscheidung enthalten, weder eine Zweiheit noch sonstige Pluralität, sondern ist schlechthin „eines“. Daher wird es „das Eine“ genannt. Da das Einfachere dem Komplexeren stets übergeordnet ist in dem Sinn, dass es die Ursache für dessen Existenz bildet, ist das Eine notwendigerweise letztlich der Ursprung und Existenzgrund von allem und damit in der Kausalitätshierarchie das Höchste, was es überhaupt geben kann.<ref>Zum Einen und seiner Transzendenz siehe Werner Beierwaltes: ''Denken des Einen.'' Frankfurt am Main 1985, S. 38–72.</ref>
 
Aus religiöser Sicht kommt somit dem Einen als oberstem Prinzip die Funktion der vollkommenen höchsten Gottheit zu, also auch die mit dem Gottesbegriff assoziierte „Güte“. Demgemäß pflegten die Mittelplatoniker das oberste Prinzip mit der Idee des [[Das Gute|Guten]], also dem Guten schlechthin, und mit dem göttlichen Geist, dem Nous, gleichzusetzen. So gesehen bildet es die Spitze der geistigen Welt. Es gab bei den Mittelplatonikern auch eine (umstrittene) Tendenz, Platons Schöpfergott ([[Demiurg]]en) mit der Idee des Guten, also mit dem höchsten Prinzip zu identifizieren. Aus neuplatonischer Sicht ist eine solche Betrachtungs- und Ausdrucksweise jedoch unangemessen. Das Eine darf nicht mit dem Geist identifiziert werden, denn der Geist hat notwendigerweise Inhalte und daher kommt ihm nicht Einheit zu, sondern Vielheit. Überdies stellt die Aussage, etwas sei geistig, bereits eine positive Bestimmung dar, die als solche dem absolut undifferenzierten Charakter des Einen widerspricht. Jede positive Bestimmung impliziert einen Unterschied, einen Gegensatz und damit Nicht-Einheit. Das Eine kann somit keine Idee sein, auch nicht die Idee des Guten, vielmehr ist es dem Geist und allen Ideen übergeordnet. Nur aus dem Blickwinkel des Denkenden erscheint es als etwas Höheres und damit Gutes. Nur aus dieser Perspektive betrachtet – nicht an und für sich – kann es als „gut“ bezeichnet werden.<ref>Siehe dazu Carlos Steel: ''The One and the Good: Some Reflections on a Neoplatonic Identification.'' In: Arjo Vanderjagt, Detlev Pätzold (Hrsg.): ''The Neoplatonic Tradition. Jewish, Christian and Islamic Themes.'' Köln 1991, S. 9–25, hier: 18f.</ref> Da das Eine jenseits des Geistes ist, muss ihm auch das Denken und damit das Selbstbewusstsein abgesprochen werden.
 
Man kann nicht einmal wahrheitsgemäß aussagen, dass das Eine „ist“, denn das Sein als Gegenteil des Nichtseins oder das vollkommene Sein im Gegensatz zu einem geminderten Sein setzt bereits eine Unterscheidung voraus und damit etwas, was dem Einen nachgeordnet ist. Genau genommen ist auch die Bestimmung des Einen als „Eines“, als einfach oder einheitlich im Sinne eines Gegensatzes zur Pluralität eine Verkennung seiner wahren, gegensatzfreien Natur, über die paradoxerweise überhaupt keine zutreffende positive Aussage möglich ist. Das Eine ist „unsagbar“ ''(árrhēton)''.<ref>Plotin, ''Enneaden'' V 3,13,1f. Eine Sondermeinung vertritt allerdings Porphyrios, für den das oberste Prinzip nicht etwas Überseiendes, sondern das absolute Sein ist.</ref> Man kann nur feststellen, was es nicht ist, also Negationen aussagen, oder [[Metapher|metaphorisch]] darüber reden und damit etwas andeuten, was sich nur unzulänglich ausdrücken lässt. Das Eine bleibt einem verstandesmäßigen, diskursiven Begreifen prinzipiell entzogen.
 
Da nach dieser Auffassung nur verneinende Aussagen über das Eine als wahr gelten können, wird ein solches Reden über die Gottheit als „[[negative Theologie]]“ bezeichnet. Proklos ist der erste Autor, der die Begriffe „Negation“ ''(apóphasis)'' und „Theologie“ verbindet. Er verwendet den Ausdruck ''trópos tēs aphairéseōs'' („Vorgehensweise des Entfernens“);<ref>Proklos, ''In Platonis Parmenidem'' 1128.</ref> die Bestimmungen müssen auf dem Weg zum Einen entfernt werden. Proklos empfiehlt, bei den Negationen zu bleiben und durch sie das erhabene Übermaß des Einen zu zeigen. Da das Eine jedem Gegensatz entzogen ist, ist es auch nicht als Zusammenfall der Gegensätze im Sinne des erst später entstandenen Konzepts der [[Coincidentia oppositorum]] zu begreifen.<ref>Dirk Westerkamp: ''Via negativa.'' München 2006, S. 17f.</ref>
 
==== Der ''Nous'' ====
 
In der ontologischen Hierarchie des Neuplatonismus folgt auf das Eine unmittelbar der überindividuelle [[Nous]] (Geist, Intellekt) als zweithöchste [[Hypostase]] (Wirklichkeitsebene). Er geht aus dem undifferenzierten Einen hervor, er entströmt ihm, doch ohne dass die Quelle selbst davon betroffen ist und sich dabei irgendwie verändert. Ein solches – nicht wörtlich, sondern [[Metapher|metaphorisch]] zu verstehendes – „Entströmen“ nennt man in der philosophischen Fachsprache [[Emanation (Philosophie)|Emanation]].<ref>Zur Geschichte und Problematik der Emanationsvorstellung siehe Heinrich Dörrie: ''Emanation.'' In: Heinrich Dörrie: ''Platonica minora.'' München 1976, S. 70–88.</ref> Die Emanation wird im Neuplatonismus als Naturnotwendigkeit aufgefasst (im Gegensatz zu einem willkürlichen Schöpfungsakt). Diese Vorstellung gehört zu den Hauptmerkmalen der neuplatonischen Denkweise. Der „Hervorgang“ ''(próhodos)'' ist nicht als zeitlicher Vorgang im Sinne eines Daseinsbeginns zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum zu verstehen, denn der Nous existiert zeitunabhängig. Gemeint ist nur, dass der Nous seine Existenz dem Einen verdankt; es soll eine überzeitliche Kausalität ausgedrückt werden.
 
Während dem Einen keine Bestimmung zukommt, also auch nicht das Sein, gehört der Nous bereits der Welt der Differenzierung und Vielheit an, deren obersten Bereich er bildet, und weist daher bestimmte Merkmale auf; insbesondere kann er als seiend bezeichnet werden. Im Neuplatonismus ist das Sein in Bezug auf ein Ding nicht einfach vorhanden oder nicht vorhanden, sondern es ist abgestuft: Es gibt ein Sein im vollen Sinne und ein eingeschränktes oder gemindertes, mehr oder weniger „uneigentliches“ oder schattenhaftes Sein. Nur dem Nous als oberstem Teil des Seinsbereichs kommt das Sein uneingeschränkt im vollen und eigentlichen Sinne zu.
 
Der Nous ist die Welt des reinen Denkens, das sich nicht auf sinnlich wahrnehmbare Einzelgegenstände richtet, sondern auf das ihnen zugrunde liegende Allgemeine, die vollkommenen Ideen. Für den Nous wäre es eine Minderung seiner Vollkommenheit, wenn er etwas dächte, was weniger vollkommen ist als er selbst. Somit kann er nichts anderes denken als sich selbst (das, was in ihm ist). Daher sind die Objekte des reinen Denkens ausschließlich die eigenen Inhalte des Nous in ihrer Gesamtheit. Daraus ergibt sich aus neuplatonischer Sicht, dass der Nous aus nichts anderem als der Gesamtheit der platonischen Ideen besteht und dass er der einzige ontologische Ort der Ideen ist. Diese Position formuliert Plotin in seinem berühmten Lehrsatz: Die Ideen existieren nur innerhalb des Nous. Damit markiert er einen wesentlichen Unterschied zwischen Mittel- und Neuplatonismus. Zwar gab es schon vor Plotin Ansätze zu einer Theorie von der Immanenz der Ideen im Geist, doch hat er als erster das Konzept der Identität der Ideen mit dem Nous konsequent vertreten und begründet, was bei seinen Zeitgenossen als Neuerung galt.<ref>Jens Halfwassen: ''Plotin und der Neuplatonismus.'' München 2004, S. 64f., 74–77.</ref>
 
Im Unterschied zu Plotin wendet Proklos den Ansatz der negativen Theologie auch auf den Nous an. Er bestreitet, dass das diskursive Denken mit seinen positiven Aussagen den Nous angemessen erfassen und beschreiben kann. Daher hält er nicht nur hinsichtlich des Einen, sondern auch hinsichtlich des Nous ein schweigendes Betrachten für die überlegene Herangehensweise.<ref>Arthur H. Armstrong: ''The Negative Theology of Nous in Later Neoplatonism.'' In: [[Horst-Dieter Blume]], [[Friedhelm Mann]] (Hrsg.): ''Platonismus und Christentum.'' Münster 1983, S. 31–37.</ref>
 
==== Die Weltseele ====
 
An den Nous schließt sich die dritte Hypostase an, der Bereich des Seelischen, der ebenfalls nicht sinnlich wahrnehmbar ist. Hier befindet sich die [[Weltseele]], die den Kosmos belebt. Dies ist der unterste Bereich der rein geistigen Welt; unmittelbar darunter beginnt die Sinnenwelt. Wie der Nous aus dem Einen geht die Weltseele aus dem Nous durch Emanation hervor; sie ist eine Selbstentfaltung des Geistes nach außen. Auch hier ist das Hervorgehen nur als Metapher für ein ontologisches Abhängigkeitsverhältnis zu verstehen; es handelt sich nicht um eine Entstehung in der Zeit. Wie alles Geistige ist die Weltseele ungeschaffen und unvergänglich. Da sie an der Grenze zwischen der geistigen und der sinnlichen Welt steht, fällt ihr im Rahmen der Weltordnung eine Lenkungsfunktion für die unter ihr liegende Sphäre der materiellen, sinnlich wahrnehmbaren Dinge zu. Im Unterschied zu den einzelnen Seelen der Lebewesen, die in die materielle Welt hinabsteigen und sich dort mit Körpern so verbinden, dass sie dadurch dem Leid ausgesetzt sind, lenkt und beseelt die Weltseele ihren Körper (den sinnlich wahrnehmbaren Kosmos) souverän und ist daher leidfrei. Ihre Freiheit kann nicht beeinträchtigt werden. Sie wirkt auf den Weltkörper ein, erlebt aber keine Rückwirkung von ihm.
 
==== Die Zeit ====
 
Die Zeit führte Plotin auf die Hypostase des Seelischen zurück. Er ordnete sie der Seinsebene der Weltseele zu und argumentierte gegen die physikalische Zeitkonzeption des [[Aristoteles]], der das Wesen der Zeit anhand ihrer Verbindung mit der Bewegung, deren Maß sie ist, bestimmte. Völlig anderer Ansicht als Plotin waren Iamblichos und Proklos, die der Zeit den Rang einer eigenen Hypostase verliehen und sie im Bereich des Nous, also oberhalb der Seelenebene, lokalisierten. Damit meinten sie eine primäre, geistige Zeit, die sie als Element der geistigen Welt von der physikalischen Zeit unterschieden. Diese geistige Zeit weist zwar Punkte auf, die eine Reihenfolge von „früher“ und „später“ markieren, doch im Gegensatz zur physikalischen Zeit „fließt“ sie nicht. Ein etwas anderes Konzept legte schließlich Damaskios vor. Er nahm eine „Gesamtzeit“ ''(sýmpas chrónos)'' an, eine simultan existierende Realität der gesamten Zeit als Basis der vom Menschen als Kontinuum wahrgenommenen physikalischen Zeit. Der physikalischen Zeit schrieb er eine diskontinuierliche Struktur zu. Er meinte, dass sie aus nicht unterteilbaren Quanten bestehe, da eine Aneinanderreihung von ausdehnungslosen Zeitpunkten keine Ausdehnung und somit keinen Zeitfluss ergäbe.<ref>Siehe dazu Shmuel Sambursky: ''Der Begriff der Zeit im späten Neuplatonismus.'' In: Clemens Zintzen (Hrsg.): ''Die Philosophie des Neuplatonismus'', Darmstadt 1977, S. 475–495; Samuel Sambursky, Shlomo Pines (Hrsg.): ''The Concept of Time in Late Neoplatonism.'' Jerusalem 1971, S. 18–21, 74.</ref> Eine eigene, neuplatonisch geprägte Zeittheorie entwickelte schließlich auch [[Augustinus von Hippo]] im elften Buch der ''Confessiones''.<ref>Katrin Stepath: ''Gegenwartskonzepte.'' Würzburg 2006, S. 112–114.</ref>
 
==== Das Verhältnis der Hypostasen ====
 
Plotin war der Meinung, es gebe zwischen dem Einen, dem Nous und der Weltseele keine vermittelnden Instanzen, sondern der Übergang vom einen zum anderen sei als unmittelbar aufzufassen. Darin folgten ihm spätere Neuplatoniker nicht. Plotins einfaches Modell wurde im spätantiken Neuplatonismus durch Differenzierung und Untergliederung stark erweitert und es wurden zusätzliche vermittelnde Wesenheiten eingeführt; beispielsweise nahm Proklos „Henaden“ als vermittelnde Instanzen zwischen dem Einen und dem Nous an. Dabei blieb aber die dreigestufte Grundstruktur stets erhalten.<ref>Werner Beierwaltes: ''Denken des Einen.'' Frankfurt am Main 1985, S. 155–157.</ref>
 
Iamblichos lehrte, dass sich die Wirkungen jeder Wirklichkeitsebene auf sämtliche unter ihr liegenden Bereiche erstrecken. Nach einer von Proklos aufgestellten Regel hingegen gilt: Je höher und damit machtvoller eine Wirklichkeitsebene ist, desto tiefer reichen ihre Wirkungen hinab. Beispielsweise wirkt das Seelische nur auf die Ebene der Lebewesen ein, während der Nous als höhere Hypostase auch das Unbelebte, dem er Form verleiht, zu gestalten vermag.<ref>Anthony C. Lloyd: ''The Anatomy of Neoplatonism.'' Oxford 1990, S. 106.</ref>
 
==== Materie und Körperwelt ====
 
Nach der neuplatonischen Lehre wird die materielle Welt der Sinnesobjekte von der geistigen Welt hervorgebracht und von der Weltseele und den übrigen Seelen belebt. An und für sich ist die Materie „nichts“, aristotelisch ausgedrückt reine [[Akt und Potenz|Potenz]], etwas nicht Verwirklichtes, nur als Möglichkeit Bestehendes. So gesehen ist sie als „Nichtseiendes“ dasjenige, was sich am stärksten von der geistigen Welt, dem Bereich der im eigentlichen Sinn seienden Dinge, unterscheidet. Damit ist sie das ontologisch Niedrigste und Unvollkommenste. Da sie nichts Eigenes aufweist, kann sie nur empfangen; ihr Merkmal ist die größte mögliche Passivität.<ref>Zu Plotins Materie-Lehre siehe Hubert Benz: ''‚Materie‘ und Wahrnehmung in der Philosophie Plotins.'' Würzburg 1990, S. 85–177.</ref> Hinsichtlich ihrer reinen Passivität ähnelt diese Materie der „[[Materia prima|ersten Materie]]“ bei Aristoteles.
 
Da die Neuplatoniker alles Niedrigere auf ein Höheres zurückführten und die gesamte Wirklichkeit letztlich aus einem einzigen höchsten Prinzip ableiteten, ist ihre Philosophie strikt [[Monismus|monistisch]]. Darin besteht ein Unterschied zum Mittelplatonismus, denn bei den Mittelplatonikern gab es auch eine [[Dualismus (Ontologie)|dualistische]] Richtung, die in der Materie ein eigenständiges Prinzip sah, das nicht letztlich auf die Gottheit zurückgeführt werden kann, sondern ebenso ursprünglich ist wie diese. Im neuplatonischen Monismus ist auch das Dasein der Materie ein sinnvoller Bestandteil der einheitlichen Weltordnung, die in ihrer Gesamtheit von den Neuplatonikern bejaht wird. Die Materie ist die letzte notwendige Folgeerscheinung höherer Ursachen.<ref>Zum neuplatonischen Monismus siehe [[Karin Alt]]: ''Weltflucht und Weltbejahung.'' Stuttgart 1993, S. 55–60.</ref>
 
Plotin bezeichnet die Materie als schlecht. Er hält sie für das Schlechteste von allem und auch für die Ursache der Schwäche und Schlechtigkeit der einzelnen Seelen, die sich der Materie zuwenden und dadurch geschwächt werden. Dabei ist aber zu beachten, dass im monistischen Weltbild des Neuplatonismus dem Schlechten keine eigenständige Existenz zukommt, da Schlechtigkeit nur in der Abwesenheit des Guten besteht. Somit ist für Plotin die Materie nicht in dem Sinne schlecht, dass ihr „Schlechtigkeit“ als reale Eigenschaft zuzuordnen ist, sondern nur in dem Sinne, dass sie in der ontologischen Hierarchie am weitesten vom Guten entfernt ist.<ref>Karin Alt: ''Weltflucht und Weltbejahung.'' Stuttgart 1993, S. 63–81.</ref>
 
Im späteren Neuplatonismus werden gegen Plotins Reduzierung allen Übels auf die Materie Einwände erhoben. Iamblichos hält die Materie nicht für schlecht, da sie immerhin in der Lage sei, etwas Gutes aufzunehmen.<ref>Fritz-Peter Hager: ''Die Materie und das Böse im antiken Platonismus.'' In: Clemens Zintzen (Hrsg.): ''Die Philosophie des Neuplatonismus.'' Darmstadt 1977, S. 427–474, hier: 455f.</ref> Auch Proklos und Simplikios lehnen es ab, die Materie als schlecht zu charakterisieren. Zwar fasst Proklos wie Plotin das [[Das Übel|Übel]] als bloßen Mangel an Gutem auf, doch führt er es nicht auf die Materie zurück, sondern betrachtet die Materie als neutral und nimmt eine Vielzahl von Ursachen des Schlechten an.<ref>Zu diesem Unterschied zwischen den Positionen Plotins und des Proklos siehe Werner Beierwaltes: ''Denken des Einen.'' Frankfurt am Main 1985, S. 182–192; Fritz-Peter Hager: ''Die Materie und das Böse im antiken Platonismus.'' In: Clemens Zintzen (Hrsg.): ''Die Philosophie des Neuplatonismus.'' Darmstadt 1977, S. 427–474, hier: 444–469.</ref>
 
=== Seelenlehre, Ethik und Erlösungsweg ===
 
In allen neuplatonischen Philosophenschulen fasste man den Unterricht nicht als bloße Wissensvermittlung auf, sondern es wurde von den Schülern eine Lebensweise nach philosophischen Grundsätzen erwartet. Das neuplatonische Philosophieren war stark auf die Lebenspraxis des Philosophen ausgerichtet. Erörtert wurde die [[Ontologie|ontologische]] Stellung des Menschen und seine Rolle und Aufgabe im Gesamtkosmos, in dem er zu beiden Bereichen, dem rein geistigen und dem sinnlich wahrnehmbaren, Zugang hat. Dabei ging es aber nicht um den Menschen als Kompositum aus Leib und Seele, sondern um ihn nur insoweit als er Seele ist, denn im Platonismus ist allein die Seele das wahrnehmende und handelnde [[Subjekt (Philosophie)|Subjekt]] und der Träger aller Lebensfunktionen, der Körper ist nichts als ein Instrument, das der Seele zeitweise zur Verfügung steht. Alle philosophischen Bemühungen galten daher letztlich dem Schicksal der unsterblichen Seele und sollten vor allem ihre Zukunft nach dem Tod des Körpers günstig beeinflussen.
 
In der Seelenlehre vertrat Plotin ausnahmsweise eine Überzeugung, die er nicht auf Platon zurückführte, sondern für die er Originalität in Anspruch nahm: die Lehre, dass die Seele einen höchsten Teil aufweist, der sich bei ihrer Einkörperung nicht mit dem Körper verbindet, sondern immer in der geistigen Welt verbleibt.<ref>Plotin, ''Enneaden'' IV 8,8.</ref> Diese Sonderlehre wurde von Iamblichos und den ihm folgenden späteren Neuplatonikern verworfen. Eines der Argumente des Iamblichos war, dass für den obersten Seelenteil keine ständige Gemeinschaft mit dem göttlichen Bereich angenommen werden könne, weil sonst alle Menschen unablässig glücklich wären.<ref>Zur Argumentation des Iamblichos siehe Carlos G. Steel: ''The Changing Self. A Study on the Soul in Later Neoplatonism: Iamblichus, Damascius and Priscianus.'' Brüssel 1978, S. 38–45.</ref> Auch Proklos griff Plotins Position an.<ref>Zu Proklos’ Kritik an Plotin siehe Werner Beierwaltes: ''Denken des Einen.'' Frankfurt am Main 1985, S. 174–182; Carlos G. Steel: ''The Changing Self. A Study on the Soul in Later Neoplatonism: Iamblichus, Damascius and Priscianus.'' Brüssel 1978, S. 46f.</ref>
 
Diese Meinungsverschiedenheiten hatten weitreichende Konsequenzen. Zwar war den Neuplatonikern die Überzeugung gemeinsam, dass jede Seele aufgrund ihrer immateriellen Beschaffenheit in der geistigen Welt, der sie entstammt, beheimatet ist und daher dorthin zurückkehren soll; sie ist einst in die Körperwelt hinabgestiegen und möchte nun, wenn sie sich der Philosophie zuwendet, wieder aufsteigen. Unterschiedlich waren aber – je nach der jeweiligen Position in der Seelenlehre – die Wege, die zur Erreichung dieses Ziels eingeschlagen wurden.
 
Plotin lehrte, dass sich die Seele nicht in ihrer Gesamtheit, sondern nur teilweise an einen Körper binde. Sie bewahre nicht nur durch ihre Denkfähigkeit die Verbindung mit dem Nous, sondern ihr höchster Teil verbleibe immer in der geistigen Welt. Durch diesen höchsten Teil habe sie, auch wenn ihr verkörperter Teil Unheil erleidet, ständig Anteil an der ganzen Fülle der geistigen Welt.<ref>Zu dieser Lehre siehe Thomas Alexander Szlezák: ''Platon und Aristoteles in der Nuslehre Plotins.'' Basel 1979, S. 167–205.</ref> Von dieser Annahme ausgehend meinte Plotin, dass die philosophische Lebensweise als Weg zur Befreiung der Seele ausreiche. Wenn sie sich auf die geistige Welt ausrichte, steige sie dorthin auf. Erforderlich sei Pflege der [[Tugend]]en gemäß Platons Lehre und unablässige Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf das Göttliche, das die Seele in sich selbst finden könne. Den Antrieb zu diesem Streben verschaffe der Seele ihre Sehnsucht nach dem Schönen, denn die Sehnsucht lenke sie zur Quelle der Schönheit, dem Nous. Um das metaphysische Schöne wahrnehmen zu können, müsse die Seele sich selbst schön und damit gottähnlich machen, indem sie sich reinige. Dies geschehe mittels der Tugend, denn die Tugendhaftigkeit sei Ausdruck des Trachtens nach dem Guten und die Annäherung an das Gute führe zugleich auch zum Schönen, da das „Licht“ des Guten die Quelle aller Schönheit sei. Ein göttliches Eingreifen von außen sei nicht erforderlich.<ref>Zu Plotins Lehre vom Aufstieg der Seele siehe Carlos G. Steel: ''The Changing Self. A Study on the Soul in Later Neoplatonism: Iamblichus, Damascius and Priscianus.'' Brüssel 1978, S. 34–38; Euree Song: ''Aufstieg und Abstieg der Seele.'' Göttingen 2009, S. 18–23, 37–60; Venanz Schubert: ''Plotin.'' Freiburg 1973, S. 64–82.</ref> Plotin und Porphyrios behaupteten sogar, ihnen sei auf diesem Weg eine Vereinigung ''(hénōsis)'' mit der formlosen Gottheit, dem Einen, zuteilgeworden.<ref>Porphyrios, ''Vita Plotini'' 23.</ref>
 
Während Platon die [[Bildende Kunst|bildenden Künste]] stark abwertete, da er in ihren Erzeugnissen bestenfalls mangelhafte Abbilder sah, gelangte Plotin in seiner Metaphysik des Schönen zu einer positiveren Einschätzung. Dabei kam es ihm auf die wichtige Rolle des [[Ästhetik|ästhetischen]] Antriebs beim Aufstieg der Seele an. Er meinte, sichtbare Schönheit sei eine Manifestation des Göttlichen in der Sinnenwelt und darum für die Menschen attraktiv. Schönheit sei in Kunstwerken vermittelbar und daher könne Kunst einen wesentlichen Beitrag zum Aufstieg der Seele leisten. Der Künstler ahme nicht bloß Naturdinge nach, sondern schaffe seine Werke auf der Grundlage seines Zugangs zur Welt der geistigen Urbilder. Das Medium des Schönen ist im Neuplatonismus das Licht als Prinzip der Sichtbarkeit; ein Bild kann durch seine Lichtnatur die geistige Quelle der Schönheit repräsentieren und dem Betrachter vergegenwärtigen und ihn so auf die Urbilder hinweisen (Lichtmetaphysik).<ref>Jens Halfwassen: ''Die Idee der Schönheit im Neuplatonismus und ihre christliche Rezeption in Spätantike und Mittelalter.'' In: Raif Georges Khoury, Jens Halfwassen (Hrsg.): ''Platonismus im Orient und Okzident.'' Heidelberg 2005, S. 161–173.</ref>
 
Da Iamblichos und die ihm folgenden spätantiken Neuplatoniker die Lehre vom ständigen Aufenthalt eines Seelenteils in der geistigen Welt ablehnten, nahmen sie nicht wie Plotin an, dass ein Philosoph ausschließlich durch seine eigenen Bemühungen den angestrebten Aufstieg der Seele herbeiführen kann. Sie meinten, die in ihrer Gesamtheit an die Körperwelt gebundene Seele bedürfe der Hilfe durch eine äußere göttliche Macht, ohne die sie nicht erlöst werden könne. Daher verbanden sie rituelle und theurgische Praktiken mit dem philosophischen Studium.<ref>Zur Rolle der Theurgie siehe Thomas Stäcker: ''Die Stellung der Theurgie in der Lehre Jamblichs.'' Frankfurt am Main 1995, S. 113–138.</ref>
 
Alle Neuplatoniker folgten der platonischen [[Reinkarnation|Seelenwanderungslehre]], aber in der Frage, ob menschliche Seelen auch in Tierleiber eingehen, waren sie unterschiedlicher Meinung. Nach Plotins Lehre gibt es keinen Wesensunterschied zwischen menschlichen und tierischen Seelen, sondern jede Seele kann prinzipiell einen menschlichen ebenso wie auch einen tierischen oder sogar pflanzlichen Körper bewohnen. Für Iamblichos und Proklos hingegen kommt nur ein menschlicher Körper als Aufenthaltsort einer menschlichen Seele in Betracht.<ref>Heinrich Dörrie, Matthias Baltes (Hrsg.): ''Der Platonismus in der Antike.'' Bd. 6.2, Stuttgart-Bad Cannstatt 2002, S. 358–382.</ref>
 
=== Logik ===
 
Die Logik war als philosophische Disziplin von Aristoteles begründet worden, daher bedeutete Betätigung auf diesem Gebiet stets eine Auseinandersetzung mit dem logischen Werk dieses Denkers. Aus platonischer Sicht war schon in der Zeit des Mittelplatonismus Kritik an der [[Kategorien]]lehre des Aristoteles geübt worden. Der Mittelplatoniker [[Klaudios Nikostratos]] hatte bemängelt, dass die Kategorienlehre nicht zwischen geistigen Dingen und Sinnesobjekten unterscheidet und die Besonderheiten der geistigen Welt nicht berücksichtigt. Diesen Gesichtspunkt machte auch Plotin geltend. Er argumentierte, das aristotelische System biete keine universal gültige Einteilung des Seienden, denn es diene nur der Beschreibung der sinnlich wahrnehmbaren Welt. Auf die weitaus wichtigere geistige Welt sei das aristotelische Schema der zehn Kategorien nicht anwendbar. Die Kategorie [[Ousia]] ([[Substanz]], wörtlich „Seiendheit“) könne wegen der prinzipiellen Verschiedenheit der geistigen und der physischen Seinsweise nicht beide umfassen. Es fehle eine Definition dieser Kategorie, die ein besonderes Merkmal des Seins angibt, das bei allen Arten von Sein gleichermaßen vorliegt. Die Kategorie der [[Relation]] sei teils von den Ideen hervorgebracht, teils erst mit dem menschlichen Denken entstanden und daher für die Ideenwelt ungeeignet. Die Kategorien des Qualitativen, des Orts, der Lage, der Zeit, des Tuns, des Erleidens und des Habens seien für die geistige Welt unbrauchbar, da diesen Begriffen dort nichts entspreche. Außerdem seien die zehn Kategorien des Aristoteles bloße Aussageweisen und nicht die höchsten Gattungen des Seienden. Damit wendet sich Plotin gegen die Überzeugung des Aristoteles, dass das Sein in den verschiedenen Formen der Aussage selbst erscheint. Er betont den Unterschied zwischen dem Sein und dessen diskursivem Ausdruck.
 
Aufgrund dieser Kritik verwirft Plotin das aristotelische Schema der zehn Kategorien. Er ersetzt es für die geistige Welt durch ein neues mit fünf Kategorien: Seiendheit ''(ousía)'', Bewegung ''(kínēsis)'', Veränderungslosigkeit ''(stásis)'', Identität und Verschiedenheit. Die Bewegung hält er für eine Notwendigkeit in der geistigen Welt, da sie ein Wesensmerkmal des Lebendigen und für das Denken erforderlich sei – das Seiende sei „nichts Totes“.<ref>Plotin, ''Enneaden'' IV 7,9,23–24; V 4,2,43; VI 9,2,24–25. Siehe dazu [[Michele Abbate]]: ''Die Interpretation des Vorsokratikers Parmenides bei Plotin: Die Begründung der Identität von Sein und Denken.'' In: ''Würzburger Jahrbücher für die Altertumswissenschaft.'' Neue Folge 30, 2006, S. 188–191.</ref> Auch für die Sinnenwelt lehnt Plotin das aristotelische Kategorienschema ab, dort führt er ein neues System mit fünf Kategorien ein: Seiendheit im uneigentlichen Sinn (wobei „Werden“ eine angemessenere Bezeichnung wäre), Quantität, Qualität, Relation und Bewegung. Von Seiendheit könne man hier im eigentlichen Sinne nicht sprechen, da das physisch „Seiende“ nur eine variable Verbindung von Materie und Gestalt (Qualitäten) sei. Ort und Zeit seien der Relation zuzurechnen, die Lage gehöre zum Ort. Tun und Erleiden seien keine eigenen Kategorien, sondern nur Spezialfälle von Veränderung und damit zur Kategorie Bewegung gehörig. Die Kategorie Haben erübrige sich.<ref>Zu Plotins Kategorienlehre siehe Klaus Wurm: ''Substanz und Qualität.'' Berlin 1973, S. 135–166, 221–262; Silvia L. Tonti: ''Plotins Begriff der „intelligiblen Materie“ als Umdeutung des platonischen Begriffs der Andersheit.'' Würzburg 2010, S. 131–138.</ref>
 
Porphyrios übernahm jedoch Plotins Ablehnung der aristotelischen Logik nicht, sondern war überzeugt, dass dieser Teil der Lehre des Aristoteles mit dem Platonismus vereinbar sei. Seine Entscheidung, die Kategorienlehre des Aristoteles zu akzeptieren, war außerordentlich folgenreich, denn diese Weichenstellung bewirkte, dass im gesamten spätantiken Neuplatonismus Aristoteles als maßgebliche Autorität auf dem Gebiet der Logik anerkannt wurde. Die ''[[Isagoge]]'' des Porphyrios, eine Einführung in die aristotelische Logik, wurde zum Lehrbuch im philosophischen Anfängerunterricht. Am Anfang des 6. Jahrhunderts stellte [[Boethius]] fest, seit der Zeit des Porphyrios habe jeder, der Logik erlernen wollte, mit diesem Buch begonnen.<ref>Boethius, ''In isagogen Porphyrii commenta'' ''(editio prima)'' 1,5.</ref>
 
=== Politische Philosophie ===
 
Die politische Philosophie fand bei den Neuplatonikern relativ wenig Beachtung, doch hielten sie an dem Anspruch fest, auch diesen Teil des platonischen Erbes zu bewahren. Plotin fasste den Plan der Neubesiedlung einer verlassenen Stadt in Kampanien. Sie sollte nach den von Platon entworfenen Gesetzen regiert werden und Platonopolis heißen. Dort wollte er mit seinen Schülern leben. Das Vorhaben scheiterte an mangelnder Unterstützung am Kaiserhof.<ref>Porphyrios, ''Vita Plotini'' 12.</ref>
 
Im 4. Jahrhundert wandte sich Themistios gegen die in Neuplatonikerkreisen verbreitete politische Zurückhaltung und trat nachdrücklich für eine aktive politische Rolle des Philosophen ein. Er betrachtete den Herrscher als Vertreter der Gottheit, der sich dieser Rolle würdig erweisen soll, indem er philosophische Lehren in der Regierungspraxis umsetzt. Dem Kaiser obliege – womit Themistios eine berühmte Forderung Platons aufgreift – die Aufgabe der Angleichung an Gott, soweit dies möglich ist. Damit werde seine Regierung zum Abbild der kosmischen Herrschaft Gottes. Diesem Ziel nähere er sich durch seine Tugenden, unter denen Themistios die [[Philanthropie]] als herausragende Herrschertugend hervorhebt.<ref>Dominic J. O’Meara: ''Platonopolis'', Oxford 2003, S. 206–208.</ref>
 
Die spätantiken Neuplatoniker befassten sich mit den staatsphilosophischen Dialogen Platons meist nicht aus Interesse an politischen Fragen, sondern unter dem Gesichtspunkt der philosophischen Grundlagen der Staatstheorie.<ref>Siehe dazu Heinrich Dörrie, Matthias Baltes (Hrsg.): ''Der Platonismus in der Antike'', Bd. 3, Stuttgart-Bad Cannstatt 1993, S. 206–209.</ref> Theodoros von Asine und Proklos verteidigten Platons umstrittene Forderung einer weitgehenden Gleichstellung von Männern und Frauen im Staat und sein Konzept der Qualifikation von Frauen für Führungsaufgaben.<ref>Dominic J. O’Meara: ''Platonopolis'', Oxford 2003, S. 83–86.</ref>
 
Noch im 6. Jahrhundert setzte sich im Oströmischen Reich der unbekannte neuplatonische Autor eines nur fragmentarisch und anonym überlieferten Dialogs über die Staatskunst mit der Frage nach der besten Verfassung auseinander. Dabei ging er von den einschlägigen Konzepten Platons und [[Marcus Tullius Cicero|Ciceros]] aus und wandte sie auf die Verhältnisse seiner Zeit an. Er thematisierte vor allem die zentrale Rolle des Kaisers und erörterte die verfassungsmäßige Ordnung und Verwaltungsfragen. Den Ausgangspunkt bildete wie schon bei Themistios der platonische Gedanke der Nachahmung des göttlichen Vorbilds.<ref>Eine englische Übersetzung des Dialogs mit ausführlicher Einleitung bietet Peter Bell: ''Three Political Voices from the Age of Justinian'', Liverpool 2009.</ref>
 
== Verhältnis zu anderen philosophischen Lehren ==
 
Bei den Neuplatonikern galten die Lehren Platons als schlechthin wahr, nur die Interpretation einzelner Aussagen in seinen Werken war strittig. Diese Festlegung hinderte die neuplatonischen Denker aber nicht daran, aus fremden philosophischen und religiösen Traditionen Gedanken zu übernehmen, die nach ihrer Ansicht mit den Grundlinien des Platonismus vereinbar waren. Insbesondere betrachteten sie Aristoteles als einen respektablen Schüler Platons, dessen Werke ein auch für Platoniker nützliches Wissen enthielten, das man sich anzueignen habe. Im spätantiken neuplatonischen Schulbetrieb gehörten Schriften des Aristoteles zum [[Propädeutik|propädeutischen]] Lehrstoff. Jeder Schüler hatte erst die Lehrveranstaltungen über die Philosophie des Aristoteles zu besuchen, bevor er zu den Kursen für Fortgeschrittene zugelassen wurde, in denen Platons Dialoge behandelt wurden. Man studierte erst das [[Organon (Aristoteles)|Organon]] des Aristoteles (seine Schriften zur Logik), dann seine Ethik und politische Philosophie, anschließend ausgewählte naturphilosophische Schriften (Physik, Kosmologie) und zum Abschluss der propädeutischen Studien seine ''[[Metaphysik (Aristoteles)|Metaphysik]]''.<ref>Philippe Hoffmann: ''What was Commentary in Late Antiquity? The Example of the Neoplatonic Commentators.'' In: Mary Louise Gill, Pierre Pellegrin (Hrsg.): ''A Companion to Ancient Philosophy.'' Malden 2006, S. 597–622, hier: 605–613.</ref>
 
In hohem Ansehen stand bei den Neuplatonikern [[Pythagoras]]. Porphyrios und Iamblichos verfassten Lebensbeschreibungen dieses [[Vorsokratiker]]s. Verbreitet war die Überzeugung, dass die pythagoreische Lehre mit dem Platonismus völlig übereinstimmt.<ref>Gregor Staab: ''Pythagoras in der Spätantike.'' München 2002, S. 110–115, 441–461; Dominic J. O’Meara: ''Pythagoras Revived'', Oxford 1989, S. 25–29, 101–105, 114ff.</ref>
 
Die Neuplatoniker interessierten sich für die Weisheitslehren fremder Völker. Schon Plotin beabsichtigte vor seiner Übersiedlung nach Rom, sich mit der persischen und der indischen Philosophie vertraut zu machen. Zu diesem Zweck schloss er sich einem römischen Heer an, das gegen die Perser in den Krieg zog. Das Scheitern dieses Feldzugs machte jedoch den Plan des Philosophen zunichte. Ähnlichkeiten zwischen Plotins und der [[Indische Philosophie|indischen Philosophie]] haben zu Vermutungen über einen historischen Zusammenhang geführt, doch finden Spekulationen über Beeinflussung des Neuplatonismus durch fernöstliche Lehren in den Quellen keine Stütze. In seinen Schriften befasste sich Plotin ausschließlich mit der griechischen Tradition.<ref>Eine Forschungsübersicht hierzu bietet Albert M. Wolters: ''A Survey of Modern Scholarly Opinion on Plotinus and Indian Thought.'' In: R. Baine Harris: ''Neoplatonism and Indian Thought.'' Norfolk (Virginia) 1982, S. 293–308. Vgl. [[Frits Staal]]: ''Advaita and Neoplatonism: A Critical Study in Comparative Philosophy'', Madras 1961, Appendix ab S. 235. Vgl. William M. Indich: ''Consciousness in Advaita Vedanta.'' Delhi 1980, ab S. 115.</ref> Erst mit seinem Schüler Porphyrios, der die [[Chaldäische Orakel|Chaldäischen Orakel]] auslegte, begann die Einbeziehung von Texten aus fremden Kulturen in die neuplatonische Philosophie; mit Iamblichos, der auch [[Hermetik|hermetische]] Literatur heranzog, intensivierte sie sich.
 
== Rezeption ==
=== Kirchenväter ===
 
Die Einstellung der Kirchenväter zum Platonismus war zwiespältig. Einerseits waren Philosophen wie der Mittelplatoniker [[Kelsos (Philosoph)|Kelsos]] und der Neuplatoniker Porphyrios die literarischen Hauptgegner des Christentums, andererseits wirkte die für den Neuplatonismus charakteristische starke Betonung der Metaphysik und insbesondere der Einheit und Transzendenz der höchsten Gottheit auf manche christliche Theologen ansprechend. Das ausgeprägte Erlösungsbedürfnis war Neuplatonikern und Christen gemeinsam. Im 4. Jahrhundert trug der zum Christentum konvertierte Neuplatoniker [[Marius Victorinus]], der Schriften Plotins ins Lateinische übersetzte, zur Annäherung bei.<ref>Zum Neuplatonismus des Marius Victorinus siehe Marcia L. Colish: ''The Neoplatonic Tradition: The Contribution of Marius Victorinus.'' In: Arjo Vanderjagt, Detlev Pätzold (Hrsg.): ''The Neoplatonic Tradition. Jewish, Christian and Islamic Themes.'' Köln 1991, S. 57–74.</ref> Zu den Benutzern seiner Plotin-Übersetzung gehörte der sehr einflussreiche Kirchenvater [[Augustinus von Hippo|Augustinus]] († 430), der in seinen theologischen Werken intensiv auf neuplatonische Gedankengänge und Denkschemata zurückgriff. Beispielsweise übernahm er aus neuplatonischer Literatur die Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des [[Das Böse|Bösen]], welche lautet, dass jedes Übel nur ein Mangel oder Defekt ist; nur das Gute wird als seiend bestimmt, das Übel ist nichts als eine partielle Abwesenheit des Guten, eine in ihren Auswirkungen begrenzte Störung der guten Weltordnung. Augustinus meinte, die Platoniker stünden dem Christentum näher als alle anderen Philosophen, und nannte Porphyrios den „gelehrtesten der Philosophen“.<ref>Zu Augustinus’ Neuplatonismus-Rezeption siehe [[Wilhelm Geerlings]]: ''Libri Platonicorum. Die philosophische Bildung Augustins.'' In: [[Theo Kobusch]], [[Burkhard Mojsisch]] (Hrsg.): ''Platon in der abendländischen Geistesgeschichte.'' Darmstadt 1997, S. 60–70; Christian Schäfer: ''Unde malum. Die Frage nach dem Woher des Bösen bei Plotin, Augustinus und Dionysius.'' Würzburg 2002, S. 217–249.</ref> Auch andere [[Patristik|patristische]] Autoren empfingen von Plotin Anregungen. [[Eusebius von Caesarea|Eusebios von Caesarea]] verglich die drei neuplatonischen Prinzipien (Eines, Nous, Weltseele) mit den drei Personen der [[Trinität]].<ref>Eusebios, ''Praeparatio evangelica'' 11,16f. und 11,20.</ref>
 
Die antiken Theologen bejahten den Grundsatz der absoluten Transzendenz des höchsten Prinzips und die daraus abgeleitete negative Theologie. Sie nutzten die Argumentationsweise der negativen Theologie insbesondere in der Auseinandersetzung mit [[Anthropomorphismus|anthropomorphen]] (das Göttliche vermenschlichenden) Vorstellungen ihrer paganen Umwelt. Die negative Theologie stellte die Kirchenväter aber auch vor Probleme, da die Bibel positive Aussagen über Gott enthält und ihm positive Eigenschaften zuschreibt. Nach dem Verständnis der antiken christlichen Großkirche umfasst Gott in sich sowohl das absolut transzendente Eine der Neuplatoniker als auch den Nous und ist mit dem Weltschöpfer (Demiurgen) identisch. Die für den paganen Neuplatonismus charakteristische ontologische Trennung der Hypostasen war daher aus christlicher Sicht nicht akzeptabel.
 
Das am ausführlichsten ausgearbeitete und am stärksten nachwirkende patristische Konzept der negativen Theologie ist dasjenige eines unbekannten spätantiken Autors, der sich Dionysios nannte und im Mittelalter mit [[Dionysius Areopagita|Dionysios Areopagita]], einem in der [[Apostelgeschichte des Lukas|Apostelgeschichte]] erwähnten Schüler des Apostels [[Paulus von Tarsus|Paulus]], identifiziert wurde. Heute wird er als [[Pseudo-Dionysius Areopagita|Pseudo-Dionysios Areopagita]] bezeichnet. Pseudo-Dionysios übernahm manche Begriffe und Gedanken von Proklos.<ref>Zum Neuplatonismus in der Theologie des Pseudo-Dionysios siehe Werner Beierwaltes: ''Dionysios Areopagites – ein christlicher Proklos?'' In: Theo Kobusch, Burkhard Mojsisch (Hrsg.): ''Platon in der abendländischen Geistesgeschichte.'' Darmstadt 1997, S. 71–100; Sarah Klitenic Wear, John Dillon: ''Dionysius the Areopagite and the Neoplatonist Tradition. Despoiling the Hellenes.'' Aldershot 2007.</ref> Er ersetzte das neuplatonische Modell des stufenweisen Hervorgehens der Welt aus der [[Erste Ursache|ersten Ursache]] durch ein christliches Schöpfungsmodell, in welchem zwar ebenfalls eine hierarchische Stufenordnung besteht, aber die Gesamtheit des Geschaffenen unmittelbar auf den unergründlichen Schöpfer zurückgeht.
 
Pseudo-Dionysios erkennt die positiven Aussagen der Offenbarung als wahr an, bezieht sie aber nicht auf Gottes Wesen, sondern nur auf seine Wirkung. Da sie keine gültigen Aussagen über sein Wesen sind, müssen sie negiert werden. In diesem Sinne bezeichnet Pseudo-Dionysios Verneinungen als wahr, Bejahungen als unangemessen. Aber auch die Negationen erweisen sich als nicht wirklich zutreffend und müssen daher ebenfalls verneint werden. Dies bedeutet jedoch nicht eine Rückkehr zu positiven Aussagen, sondern eine Hinwendung zu „Über-Aussagen“ mit dem [[Präfix]] ''über-'' (griechisch ''hyper-'', lateinisch ''super-''), etwa „überseiend“ oder „übergut“. Letztlich sind aber auch die Über-Aussagen nur Hilfsmittel und nicht Tatsachenbehauptungen über das Wesen Gottes. Erst durch die letzte Negation, mit der man jede Art von Bestimmungen übersteigt, wird in der Annäherung an die göttliche Wirklichkeit der entscheidende Schritt getan: Die Namenlosigkeit wird mit dem „unaussprechlichen Namen“ identifiziert, welcher der Grund aller Namen und Benennungen ist und als solcher alle Namen vereinigt. Somit führt die Vollendung der Entleerung zur vollendeten Fülle, absolute Leere und absolute Fülle erweisen sich als identisch.
 
Nach der pseudo-dionysischen Theologie vollbringt die Seele durch den schrittweisen Vollzug der Negationen einen Aufstieg, der sie von der vertrauten Gedankenwelt abbringt und so zu Gott hinführt. Der nach Erkenntnis Strebende gelangt zur Einsicht in sein eigenes Nichtwissen und Nichterkennen; die negative Theologie führt ihn zur Wortlosigkeit und damit zum Schweigen. Seine Bemühungen, mittels der auf Sinneswahrnehmungen fußenden Vorstellungen und davon ausgehenden diskursiven Denkprozesse ans Ziel zu gelangen, sind gescheitert. Solches Scheitern erweist sich als Voraussetzung dafür, dass er eine authentische Beziehung zu Gott erlangt.<ref>Dirk Westerkamp: ''Via negativa. Sprache und Methode der negativen Theologie.'' München 2006, S. 23–36.</ref>
 
=== Mittelalter ===
==== Lateinischsprachige Welt ====
 
Die Werke der griechisch schreibenden paganen Neuplatoniker blieben der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Westens bis ins [[Spätmittelalter]] unbekannt. Neuplatonischer Einfluss machte sich aber in West- und Mitteleuropa auf verschiedenen indirekten Wegen geltend. Folgenreich war insbesondere die neuplatonische Prägung von Augustinus’ Theologie, denn Augustinus war im Mittelalter eine erstrangige Autorität. Ein wichtiger Vermittler neuplatonischer Ideen war auch der spätantike Schriftsteller [[Macrobius]], dessen Kommentar zu Ciceros ''Somnium Scipionis'' im [[Hochmittelalter]] bei der Aufnahme neuplatonischen Gedankenguts eine Schlüsselrolle spielte, vor allem auf dem Gebiet der Kosmologie.<ref>Zu Macrobius’ Neuplatonismus siehe Stephen Gersh: ''Middle Platonism and Neoplatonism. The Latin Tradition.'' Bd. 2, Notre Dame (Indiana) 1986, S. 493–595.</ref> Eine außerordentlich starke Nachwirkung erzielte im Mittelalter die um 525 entstandene Schrift ''Consolatio philosophiae'' („[[Der Trost der Philosophie]]“) des spätantiken christlichen Neuplatonikers [[Boethius]]. Außerdem waren schon ab dem 9. Jahrhundert die neuplatonisch geprägten Schriften des Pseudo-Dionysios in lateinischer Übersetzung aus dem Griechischen verbreitet. Sie standen in hohem Ansehen, da sie als Werke eines Apostelschülers galten. Intensiv rezipiert wurde im Mittelalter auch die auf einem neuplatonischen Weltbild basierende Schrift ''De nuptiis Philologiae et Mercurii'' des spätantiken römischen Gelehrten [[Martianus Capella]], ein Lehrbuch der [[Sieben Freie Künste|Sieben Freien Künste]].
 
Überdies zirkulierten viele neuplatonische Lehren unter dem Namen des Aristoteles, dem man sie irrtümlich zuschrieb. Besonders einflussreich war die im 12. Jahrhundert ins Lateinische übersetzte, hauptsächlich auf Proklos’ ''Grundlagen der Theologie'' fußende [[frühmittelalter]]liche arabische „Abhandlung über das reine Gute“, die den lateinischen Titel ''[[Liber de causis]]'' („Buch von den Ursachen“) erhielt. Dieses pseudo-aristotelische Werk wurde zu einem der wichtigsten philosophischen Lehrbücher der [[Scholastik]] und galt als die maßgebliche Darstellung von Aristoteles’ vermeintlicher Theologie, in der man eine Ergänzung seiner ''Metaphysik'' sah.
 
Ein bedeutender neuplatonisch orientierter Denker des Frühmittelalters war der irische Gelehrte [[Johannes Scottus Eriugena|Eriugena]], der im 9. Jahrhundert im [[Westfrankenreich]] als theologischer und philosophischer Schriftsteller hervortrat. Als Übersetzer griechischen theologischen Schrifttums aus der Epoche der Kirchenväter, als Kommentator neuplatonisch beeinflusster spätantiker Werke (Enzyklopädie des Martianus Capella, ''Über die himmlische Hierarchie'' des Pseudo-Dionysios) und als Verfasser des theologischen, kosmologischen und [[Philosophische Anthropologie|anthropologischen]] Werks ''Periphyseon'' leistete er einen gewichtigen Beitrag zur Verbreitung neuplatonischen Gedankenguts im lateinischsprachigen Westen. Neuplatonisch war insbesondere seine Vorstellung eines stufenweisen Hervorgangs der Welt aus der Gottheit und einer daraus folgenden hierarchischen Ordnung von [[Hypostase]]n. Aus dem Neuplatonismus übernahm er auch das Konzept der Weltseele, die er als Prinzip aller Bewegung betrachtete, und die Lichtmetaphysik. Mehrere kirchliche Verurteilungen von Ansichten Eriugenas im 9. und im 13. Jahrhundert behinderten allerdings die Rezeption seiner Lehre.
 
Besonders deutlich tritt der neuplatonische Einfluss im Denken [[Albertus Magnus|Alberts des Großen]] († 1280) hervor. Albert, einer der berühmtesten spätmittelalterlichen Gelehrten, vermittelte seinerseits die neuplatonischen Anregungen seinen Schülern, unter denen vor allem [[Ulrich von Straßburg]] die platonischen Themen aufgriff.
 
Erst im 13. Jahrhundert wurden Schriften spätantiker paganer Neuplatoniker im Westen zugänglich. Der Gelehrte [[Wilhelm von Moerbeke]] († 1286) übersetzte einige Hauptwerke des Proklos, zwei Aristoteles-Kommentare des Simplikios und einen Aristoteles-Kommentar des Ammonios Hermeiou ins Lateinische. Das neu erschlossene neuplatonische Schrifttum, insbesondere das von Proklos stammende, stieß bei den spätmittelalterlichen Scholastikern auf großes Interesse. Zunächst wurde es von [[Thomas von Aquin]] ausgewertet, später setzte an der Kölner Ordenshochschule ([[Studium generale]]) der [[Dominikaner]] eine intensive Proklos-Rezeption ein. Der Dominikaner [[Dietrich von Freiberg]] († um 1318/1320), einer der führenden philosophischen Schriftsteller seiner Epoche, erhielt von Proklos und vom ''Liber de causis'' wesentliche Anregungen. An Dietrichs Überlegungen knüpfte sein neuplatonisch orientierter, stark von Pseudo-Dionysios beeinflusster Ordensbruder [[Berthold von Moosburg (Dominikaner)|Berthold von Moosburg]] an, der einen umfangreichen Proklos-Kommentar verfasste.<ref>Tengiz Iremadze: ''Konzeptionen des Denkens im Neuplatonismus. Zur Rezeption der Proklischen Philosophie im deutschen und georgischen Mittelalter. Dietrich von Freiberg – Berthold von Moosburg – Joane Petrizi'', Amsterdam 2004.</ref>
 
Zu den neuplatonisch orientierten Denkern des Spätmittelalters gehörte auch [[Meister Eckhart]]. Im Rahmen seiner negativen Theologie, mit der er sich der Auffassung des Pseudo-Dionysios anschloss, äußerte er sich über die Gottheit (den überpersönlichen Aspekt der göttlichen Gesamtwirklichkeit, der dem Einen der Neuplatoniker entspricht). Er sprach der Gottheit nicht nur alle Eigenschaften (wie Güte oder Weisheit) ab, sondern wie schon die paganen antiken Neuplatoniker auch das Sein. Eckharts Gottheit ist überseiend und „weiselos“ (ohne Eigenschaften, durch die sie definiert werden könnte). Sie ist ein „grundloser Grund“ und eine „stille Wüste“, eine „einfaltige Stille“.<ref>Meister Eckhart, Predigt 48, ''Die deutschen Werke.'' Bd. 2, S. 420f. = Niklaus Largier (Hrsg.): ''Meister Eckhart: Werke.'' Bd. 1, Frankfurt a. M. 1993, S. 508f.; Predigt 2, ''Die deutschen Werke.'' Bd. 1, S. 43f. = Niklaus Largier (Hrsg.): ''Meister Eckhart: Werke.'' Bd. 1, Frankfurt a. M. 1993, S. 34–37; Predigt 42, ''Die deutschen Werke.'' Bd. 2, S. 309 = Niklaus Largier (Hrsg.): ''Meister Eckhart: Werke.'' Bd. 1, Frankfurt a. M. 1993, S. 456f.</ref> Eckhart lehrte, dass die Ideen den sinnlich wahrnehmbaren Einzeldingen die Formen und damit die Existenz verleihen; die formlose Materie fasste er wie die Neuplatoniker als ontologisch nichtseiend auf.<ref>Heribert Fischer: ''Meister Eckhart.'' Freiburg 1974, S. 76–78, 80f.</ref> Auch das Übel oder Böse deutete er neuplatonisch als Minderung und teilweisen Verlust des Guten. Demnach existiert es nur durch seinen jeweiligen Bezug zu dem bestimmten Guten, das es beeinträchtigt. Es kann das Gute mindern, aber niemals ganz auslöschen. Etwas durch und durch Übles oder absolut Böses kann es nach Eckharts Überzeugung nicht geben.
 
Im 15. Jahrhundert griff [[Nikolaus von Kues]] in seiner Metaphysik auf Gedanken des Proklos zurück. Dabei ging es vor allem um die Theorie der Einheit und ihres Verhältnisses zur Vielheit. Auch aus Schriften des Pseudo-Dionysios und Alberts des Großen bezog Nikolaus Gedankengut neuplatonischen Ursprungs.<ref>Zu Nikolaus’ Proklos-Rezeption siehe Werner Beierwaltes: ''Procliana.'' Frankfurt a. M. 2007, S. 165–222; Burkhard Mojsisch: ''Platonisches und Platonistisches in der Philosophie des Nikolaus von Kues.'' In: Theo Kobusch, Burkhard Mojsisch (Hrsg.): ''Platon in der abendländischen Geistesgeschichte.'' Darmstadt 1997, S. 134–141.</ref>
 
==== Byzantinisches Reich ====
 
Im [[Byzantinisches Reich|Byzantinischen Reich]] bemühte sich im 11. Jahrhundert [[Michael Psellos]] um eine Wiederbelebung der neuplatonischen Tradition. Psellos war ein guter Plotinkenner. Er und sein Schüler [[Johannes Italos]] beschäftigten sich auch mit der zuvor wenig beachteten Philosophie des Proklos. In der Folgezeit wurde Proklos von byzantinischen Gelehrten intensiv rezipiert. Dagegen wandte sich im 12. Jahrhundert der Bischof Nikolaos von Methone mit einer gegen die Theologie des Proklos gerichteten Schrift. Er versuchte die Unvereinbarkeit der neuplatonischen Theologie mit der christlichen (insbesondere der Trinitätslehre) nachzuweisen.<ref>Linos Benakis: ''Neues zur Proklos-Tradition in Byzanz.'' In: Gilbert Boss, Gerhard Seel (Hrsg.): ''Proclus et son influence'', Zürich 1987, S. 247–259; Georgi Kapriev: ''Byzanz.'' In: [[Christoph Horn]] u. a. (Hrsg.): ''Platon-Handbuch.'' Stuttgart 2009, S. 433–439, hier: 435f.</ref>
 
Im Spätmittelalter verfasste der aus kirchlicher Sicht argumentierende Gelehrte Nikephoros Choumnos eine Streitschrift gegen die Seelenlehre Plotins. Im 15. Jahrhundert vertrat der Gelehrte und Philosoph [[Georgios Gemistos Plethon]], ein eifriger Anhänger des Platonismus, einige Lehren Plotins.<ref>Christopher M. Woodhouse: ''George Gemistos Plethon. The Last of the Hellenes.'' Oxford 1986, S. 74f.</ref>
 
==== Arabischsprachiger Raum ====
 
In der islamischen Welt wurde neben einigen Dialogen Platons früh auch mittel- und neuplatonisches Schrifttum ins Arabische übersetzt, teils direkt aus dem Griechischen, teils über den Umweg des Syrischen. Hierzu gehören arabische Paraphrasen von Teilen der ''Enneaden'' Plotins, die auf ein im 9. Jahrhundert im Umkreis des Philosophen [[al-Kindī]] entstandenes, in seiner ursprünglichen Fassung nicht erhaltenes Werk zurückgehen. Auch Proklos’ Schrift ''Grundlagen der Theologie'' wurde ins Arabische übersetzt und interpretierend bearbeitet. Sie beeinflusste islamische Philosophen und Theologen und war die Hauptquelle der im 9. Jahrhundert entstandenen arabischen „Abhandlung über das reine Gute“ ''(Kalam fi mahd al-khair)''. Beliebt war eine in einer längeren und einer kürzeren Fassung verbreitete Abhandlung, die unter dem irreführenden Titel „Theologie des Aristoteles“ bekannt ist. Sie enthält weitschweifige Ausführungen, die großenteils Übersetzungen oder Paraphrasen aus den Büchern IV–VI der ''Enneaden'' sind, wobei jedoch Plotins Aussagen mit fremdem Material vermischt und teilweise verfälscht sind.<ref>Hans-Rudolf Schwyzer: ''Plotinos.'' In: ''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft]]'' (RE), Bd. XXI 1, Stuttgart 1951, Sp. 471–592, hier: 499–508; [[Rémi Brague]]: ''La philosophie dans la Théologie d’Aristote. Pour un inventaire.'' In: ''Documenti e studi sulla tradizione filosofica medievale.'' Bd. 8, 1997, S. 365–387; Peter Adamson: ''The Arabic Plotinus. A Philosophical Study of the Theology of Aristotle.'' London 2002.</ref> Zahlreiche Gelehrte, darunter [[Avicenna]] (ibn Sīnā, † 1037), schrieben arabische Kommentare zur „Theologie“. Avicenna gehört mit al-Kindī und [[Al-Farabi|al-Fārābī]] († 950) zu den bekanntesten mittelalterlichen muslimischen Philosophen, die in der Metaphysik und Seelenlehre neuplatonische Konzepte übernahmen.
 
==== Jüdische Philosophie und Kabbala ====
 
Der Begründer der neuplatonischen Strömung in der mittelalterlichen [[Jüdische Philosophie|jüdischen Philosophie]] war der aus Ägypten stammende, später in [[Kairouan]] im heutigen Tunesien lebende Denker [[Isaak ben Salomon Israeli]] († um 932). Sowohl seine Schöpfungslehre und Kosmologie als auch seine [[Anthropologie]] ist von neuplatonischem Einfluss geprägt. In seiner Weltentstehungslehre verbindet er die traditionelle jüdische Schöpfungsvorstellung mit der neuplatonischen [[Kosmogonie]]. Im Sinne der jüdischen Tradition nimmt er an, dass Gott eine Schöpfung „aus nichts“ vorgenommen habe ([[Creatio ex nihilo]]). Im Gegensatz zur konventionellen religiösen Lehre bezieht er jedoch die Idee einer Schöpfung aus dem Nichts nicht auf die Gesamtheit der Dinge, sondern nur auf die „erste Form“, die er vollkommene Weisheit und reinen Glanz nennt, und die erste (geistige) Materie. Dieses Werk Gottes setzt er mit der zweithöchsten Hypostase gleich. Der Intellekt ist die Frucht der Verbindung der ersten Form mit dem ersten Stoff. Aus dem Intellekt gehen alle übrigen Dinge in einem abgestuften Prozess hervor. Sie haben ihre Ursache somit nicht direkt, sondern nur mittelbar in Gott. Ein unmittelbarer Ausfluss des Intellekts ist die vernunftbegabte Weltseele. Sie weist bei Isaak die drei Teile auf, welche die aristotelische Seelenlehre der menschlichen Seele zuschreibt (Vernunftseele, sinnlich wahrnehmende und vegetative Seele). Diese Teile fasst Isaak als drei eigenständige Hypostasen auf.<ref>Zu Isaaks Neuplatonismus siehe [[Karl Erich Grözinger]]: ''Jüdisches Denken.'' Bd. 1, Frankfurt am Main 2004, S. 502–521; Sarah Pessin: ''Jewish Neoplatonism: Being Above Being and Divine Emanation in Solomon ibn Gabirol and Isaac Israeli.'' In: Daniel H. Frank, Oliver Leaman (Hrsg.): ''The Cambridge Companion to Medieval Jewish Philosophy.'' Cambridge 2003, S. 91–110, hier: 101–105.</ref>
 
In der Lehre vom Aufstieg der Seele folgt Isaak der Auffassung des Proklos. Der Aufstieg soll nicht wie bei Plotin eine Vereinigung mit dem Einen (Gott selbst) ermöglichen, sondern nur bis zum Bereich des Intellekts oder der Weisheit führen. Dieses Ziel kann die Seele nach Isaaks Ansicht schon während des irdischen Lebens erreichen.<ref>Tamar M. Rudavsky: ''Medieval Jewish Neoplatonism.'' In: Daniel H. Frank, Oliver Leaman (Hrsg.): ''History of Jewish Philosophy.'' New York 1997, S. 154–156.</ref>
 
Ein weiterer namhafter jüdischer Neuplatoniker war der im muslimischen Spanien ([[al-Andalus]]) lebende Philosoph und Dichter [[Solomon ibn Gabirol]] († um 1057). Sein philosophisches Hauptwerk ''Die Lebensquelle'' fand in lateinischer Übersetzung ''(Fons vitae)'' in der christlichen Welt viel Resonanz und trug zur Stärkung der neuplatonischen Strömung in der Philosophie der Scholastik bei. Ibn Gabirol übernimmt das neuplatonische Emanationskonzept. Die höchste Hypostase der Schöpfung ist unmittelbar aus Gott herausgeflossen bzw. nach jüdischer Vorstellung von ihm aus dem Nichts geschaffen. Die übrigen Hypostasen sind der jeweils nächsthöheren Stufe entsprungen und haben somit ihren Ursprung nur mittelbar in Gott. Je niedriger eine Hypostase in der Entstehungs- und Rangordnung ist, desto komplexer ist sie. Ibn Gabirol übernimmt auch das neuplatonische Konzept der Weltseele, die bei ihm wie bei den antiken Neuplatonikern aus dem universellen Intellekt hervorgegangen ist.<ref>Zu ibn Gabirols Neuplatonismus siehe Sarah Pessin: ''Jewish Neoplatonism: Being Above Being and Divine Emanation in Solomon ibn Gabirol and Isaac Israeli.'' In: Daniel H. Frank, Oliver Leaman (Hrsg.): ''The Cambridge Companion to Medieval Jewish Philosophy.'' Cambridge 2003, S. 91–110, hier: 94–100.</ref>
 
Zu den mittelalterlichen jüdischen Denkern, deren Ansichten einen relativ starken neuplatonischen Einfluss erkennen lassen, gehören auch [[Bachja ibn Pakuda|Bachja ben Josef ibn Paquda]],<ref>Siehe dazu Colette Sirat: ''A History of Jewish Philosophy in the Middle Ages'', Cambridge 1985, S. 81–83.</ref> [[Abraham bar Chija|Abraham bar Chijja]], [[Abraham ibn Esra|Abraham ben Meir ibn Ezra]]<ref>Siehe dazu [[Hermann Greive]]: ''Studien zum jüdischen Neuplatonismus. Die Religionsphilosophie des Abraham ibn Ezra'' (= ''Studia Judaica. Forschungen zur Wissenschaft des Judentums.'' Band 7). Berlin/New York 1973.</ref> und [[Josef ibn Zaddik|Josef ben Jakob ibn Zaddiq]].<ref>Zu ibn Zaddiq siehe Colette Sirat: ''A History of Jewish Philosophy in the Middle Ages.'' Cambridge 1985, S. 86–88.</ref>
 
Noch stärker als bei den jüdischen Philosophen machte sich die neuplatonische Denkweise in der [[Kabbala]] bemerkbar, wo nicht nur die [[Präexistenzlehre|Präexistenz der Seele]] gelehrt wurde (die Seelen der noch nicht geborenen Menschen warten auf ihre Inkarnation), sondern auch die Seelenwanderung, die in kabbalistischem Schrifttum seit dem 12. Jahrhundert vorkommt.<ref>Karl Erich Grözinger: ''Jüdisches Denken'', Bd. 2, Frankfurt am Main 2005, S. 140–144; Günter Stemberger: ''Seele III. Judentum.'' In: ''Theologische Realenzyklopädie.'' Bd. 30, Berlin 1999, S. 740–744, hier: 743f.; Boaz Huss: ''Seelenwanderung II. Judentum.'' In: ''Theologische Realenzyklopädie.'' Bd. 31, Berlin 2000, S. 4–6.</ref> Der Kabbalist [[Azriel von Gerona]] († um 1238) identifizierte die [[Sephiroth|Sefirot]] (Emanationen) der Kabbala mit neuplatonischen Hypostasen.<ref>Zum Neuplatonismus in der frühen Kabbalistik siehe [[Moshe Idel]]: ''Jewish Kabbalah and Platonism in the Middle Ages and Renaissance.'' In: Lenn E. Goodman (Hrsg.): ''Neoplatonism and Jewish Thought.'' Albany 1992, S. 319–351, hier: 325–331.</ref> Ein bekannter jüdischer Neuplatoniker des 13. Jahrhunderts war der in Toledo lebende Philosoph [[Isaak ibn Latif|Isaak ben Abraham ibn Latif]], der sich kritisch mit der Kabbalistik seiner Zeit auseinandersetzte.<ref>Shoey Raz: ''Latif, Isaac b. Abraham ibn.'' In: ''[[Encyclopaedia Judaica]].'' 2. Auflage. Bd. 12, Detroit 2007, S. 506f.</ref>
 
=== Frühe Neuzeit ===
 
[[Datei:Marsilio Ficino.jpg|mini|Marsilio Ficino in der Handschrift Florenz, [[Biblioteca Medicea Laurenziana]], Plut. 82.15, fol. 1r (15. Jahrhundert)]]
In der [[Renaissance]] setzte gegen Ende des 15. Jahrhunderts eine intensive Plotin-Rezeption ein. Bahnbrechend war die Arbeit des [[Renaissance-Humanismus|humanistischen]] Platonikers [[Marsilio Ficino]], der 1484–1486 Plotins Schriften ins Lateinische übersetzte und sie anschließend aus der Perspektive seines christlichen Neuplatonismus kommentierte. In seinem Hauptwerk, der 1482 veröffentlichten „Platonischen Theologie“, machte Ficino Plotins Lehre zum Grundstock seines ontologischen Systems. Seine Überzeugung, dass Plotin ein vorzüglicher Ausleger Platons sei, drückte er drastisch aus, indem er schrieb, dass Platons Urteil über Plotin so lauten würde wie die Worte Gottes bei der [[Verklärung des Herrn]]: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich überall Gefallen finde; auf ihn hört!“ ({{B|Mt|17|5|LUT}}).<ref>Zu Ficinos Plotin-Rezeption siehe Clemens Zintzen: ''Plotin und Ficino.'' In: [[Jens Holzhausen]] (Hrsg.): ''ψυχή – Seele – anima. Festschrift für Karin Alt zum 7. Mai 1998.'' Stuttgart 1998, S. 417–435; Henri D. Saffrey: ''Florence, 1492: The Reappearance of Plotinus.'' In: ''Renaissance Quarterly''. Bd. 49, 1996, S. 488–506.</ref> Einen inhaltlichen Unterschied zwischen den Lehren in Platons Werken, die nun im griechischen Originaltext und in lateinischer Übersetzung zugänglich waren, und der neuplatonischen Platondeutung sahen die Renaissance-Humanisten nicht. Plotin und Proklos galten als hervorragende Vertreter der platonischen Tradition.
 
1519 erschien in Rom eine lateinische Übersetzung der „Theologie des Aristoteles“, die fortan auch im Westen als authentisches Werk des Aristoteles galt. Dieser Irrtum führte dazu, dass man Aristoteles zu Unrecht eine neuplatonische Denkweise unterstellte. Zwar wurde seine Autorschaft schon im 16. Jahrhundert bestritten, unter anderem von [[Martin Luther]] und [[Petrus Ramus]], doch erst 1812 konnte [[Thomas Taylor (Schriftsteller)|Thomas Taylor]] zeigen, dass die „Theologie“ auf Plotins ''Enneaden'' fußt.
 
Im 16. Jahrhundert schätzten christliche Philosophen und Dichter die neuplatonische Seelenlehre, die ihnen Argumente für die individuelle Unsterblichkeit der menschlichen Seele bot.<ref>Zur von Ficino geprägten Neuplatonismus-Rezeption in diesen Kreisen siehe Françoise Joukovsky: ''Le regard intérieur. Thèmes plotiniens chez quelques écrivains de la Renaissance française.'' Paris 1982, S. 19–21, 37–41.</ref>
 
Resonanz fand der Neuplatonismus bei den englischen Philosophen [[Henry More]] († 1687) und [[Ralph Cudworth]] († 1688), die zu den [[Cambridger Platoniker]]n gehörten. Diese Gruppe verfügte über eine gute Kenntnis von Plotins Lehre und sah in ihm einen getreuen Wahrer von Platons Erbe.
 
Im 18. Jahrhundert brachte man dem Neuplatonismus meist wenig Verständnis entgegen. Theologen sahen in der seit Ficino verbreiteten Verschmelzung von Christentum und plotinischer Philosophie eine Verfälschung der christlichen Botschaft, dem Zeitgeist der [[Aufklärung]] war das religiös-metaphysische Denken der antiken Neuplatoniker fremd. Im deutschen Sprachraum pflegten Philosophiehistoriker ihre Verachtung für den Neuplatonismus nicht zu verhehlen. Man hielt ihn für eine Missdeutung von Platons Lehre, die diese bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet habe, und sprach abwertend von einer [[Eklektizismus|eklektischen]] (Elemente verschiedener Systeme kombinierenden) Richtung. Die anfangs unpräzis verwendete Bezeichnung „Neuplatonismus“ wurde erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts gebräuchlich.<ref>Belege bei Helmut Meinhardt: ''Neuplatonismus.'' In: ''Historisches Wörterbuch der Philosophie'', Bd. 6, Basel 1984, Sp. 754–756, hier: 755.</ref> Folgenreich war die scharfe Verurteilung der neuplatonischen Philosophie als Schwärmerei in [[Johann Jakob Brucker]]s ''Historia critica philosophiae'' (1742). Aufgeschlossenheit zeigte hingegen [[George Berkeley]]; er setzte sich mit Plotin auseinander und zitierte ihn häufig in seiner Schrift ''Siris''.<ref>Material zur Plotin-Rezeption im 17. und 18. Jahrhundert ist zusammengestellt bei [[Max Wundt]]: ''Plotin und die Romantik.'' In: ''Neue Jahrbücher für das klassische Altertum, Geschichte und deutsche Literatur und für Pädagogik.'' Bd. 35 (= Abteilung 1 Jahrgang 18), 1915, S. 649–672, hier: 649–658. Zu Berkeley siehe Naguib Baladi: ''Plotin et l’immatérialisme de Berkeley. Témoignage de la Siris.'' In: ''Revue internationale de philosophie.'' Jahrgang 24 Nr. 92, 1970, S. 338–347.</ref>
 
=== Moderne ===
 
Einen wichtigen Beitrag zur Popularisierung des Platonismus im englischen Sprachraum leistete der Schriftsteller und Übersetzer [[Thomas Taylor (Schriftsteller)|Thomas Taylor]] († 1835), der sich nachdrücklich zur platonischen Tradition bekannte und daher auch „Thomas Taylor der Platoniker“ genannt wurde. Seine englischen Übersetzungen von Texten der Neuplatoniker Plotin, Porphyrios, Iamblichos, Synesios und Proklos machten breitere gebildete Kreise mit dem Neuplatonismus näher bekannt.
 
In Deutschland setzte im späten 18. Jahrhundert vereinzelt ein neues Interesse am Neuplatonismus ein, das sich um die Jahrhundertwende intensivierte. [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]] betrachtete die Entstehung des Neuplatonismus als wichtige Zäsur in der Geistesgeschichte, vergleichbar dem Aufkommen des Platonismus und des Aristotelismus. Er sah im Neuplatonismus die Vollendung der gesamten antiken Philosophie. Die Metaphysik des Proklos hielt er für den abschließenden Höhepunkt des antiken Denkens. An ihr schätzte er besonders die Vermehrung der Hypostasen. Durch die Differenzierung der Hypostasenordnung habe Proklos den Neuplatonismus zu einem reich gegliederten und voll entfalteten System gemacht. Dabei handelt es sich nach Hegels Verständnis um ein System universaler Vermittlung, das die verschiedenen Seinsstufen kontinuierlich auseinander hervorgehen lässt und sie zugleich durch die vermittelnden Zwischenstufen und die Verbindungen der Stufen untereinander zur höchsten möglichen Einheit und Ganzheit führt. Das neuplatonische absolut transzendente Eine deutete Hegel zum reinen Sein um. Besonderes Gewicht legte er auf die von Proklos entwickelte Vorstellung einer triadischen (dreiheitlichen) Gestalt alles Seienden, insbesondere jeder Denkbewegung. Die drei Elemente sind bei Proklos das Verharren in der Einheit, der Hervorgang von etwas aus der Einheit und dessen Rückkehr in die Einheit; in Hegels Terminologie handelt es sich um die Dreieinigkeit des Allgemeinen, des Besonderen und des Einzelnen. Einen Mangel des Neuplatonismus sah Hegel darin, dass der Hervorgang der Wirklichkeit aus dem Übersein des Einen nicht erklärt wird, sondern unbegreiflich bleibt, da die negative Theologie einer Erklärung entgegensteht. In seinem eigenen System versuchte Hegel daher die negative Theologie zu überwinden und den Hervorgang der Wirklichkeit aus dem Absoluten als Notwendigkeit zu begreifen.<ref>Zu Hegels Verständnis des Neuplatonismus siehe Werner Beierwaltes: ''Platonismus und Idealismus.'' Frankfurt am Main 1972, S. 144–187; Jens Halfwassen: ''Hegel und der spätantike Neuplatonismus.'' Bonn 1999, S. 14–17, 92–98, 118–126, 150–159, 273–298, 386–399, 463–468.</ref>
 
Bei [[Friedrich Wilhelm Joseph Schelling|Schelling]] ist eine besondere Nähe zu Plotins Denken erkennbar, was schon seinen Zeitgenossen auffiel. Die Spuren von Schellings Auseinandersetzung mit dem Neuplatonismus zeigen sich etwa in seiner Theorie von der Weltseele als Prinzip der Naturerklärung im Rahmen einer „höheren Physik“ und in seinem Verständnis des Absoluten als absolute Indifferenz, das heißt als bestimmungslose Einheit der Identität und Differenz.<ref>Venanz Schubert: ''Plotin.'' Freiburg 1973, S. 19–24; Werner Beierwaltes: ''Das wahre Selbst.'' Frankfurt a. M. 2001, S. 182–227; Werner Beierwaltes: ''Platonismus und Idealismus.'' 2. Auflage. Frankfurt a. M. 2004, S. 100–144, 202–214, 222–226, 233f.; [[Harald Holz]]: ''Geist in Geschichte. Idealismus-Studien'', Würzburg 1994, S. 201, 232–240.</ref> [[Arthur Schopenhauer]] tadelte Plotins Darstellungsweise; er billigte ihm zwar erhebliche philosophische Einsicht zu, war aber der Meinung, es handle sich nicht um eigene Erkenntnisse des Neuplatonikers, sondern um Weisheit orientalischen Ursprungs.<ref>Arthur Schopenhauer: ''Parerga und Paralipomena.'' Bd. 1, hrsg. [[Ludger Lütkehaus]], Zürich 1994, S. 64f.</ref>
 
Bei der Einschätzung des Neuplatonismus in der altertumswissenschaftlichen Forschung dominierten im 19. und frühen 20. Jahrhundert kritische Stimmen, wobei Plotin zwar als bedeutender Philosoph gewürdigt wurde, aber die Urteile über die späteren Neuplatoniker überwiegend ungünstig ausfielen. So schrieb 1864 Heinrich von Stein: „Man hätte es der griechischen Philosophie gönnen mögen, dass sie mit Plotin geendigt hätte, etwa wie man es einem verwundeten Helden wünscht, auf dem Schlachtfelde selbst zu sterben, und nicht erst nach dem langen Elend eines kläglichen Krankenbetts. […] Aber ein solches Loos war dem Neuplatonismus nicht beschieden: er musste noch lange zucken und bluten, und in aller Knechtschaft des Aberglaubens und der Unwissenheit sich herumtreiben, bis es mit ihm ganz zu Ende ging.“<ref name="Stein 1965"/> [[Johann Eduard Erdmann]] sah eine tiefe Kluft zwischen Platon und den Neuplatonikern.<ref>Siehe dazu Wolfgang L. Gombocz: ''Die Philosophie der ausgehenden Antike und des frühen Mittelalters.'' München 1997, S. 152.</ref> [[Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff]] schätzte zwar Plotin und manche Werke spätantiker Neuplatoniker, zog aber die Bilanz, das neuplatonische Schrifttum sei überwiegend „ungenießbar“, es handle sich ab der Zeit des Iamblichos großenteils um windige Spekulation, „die sich unterfängt, die Wolken zu ballen, weil sie den festen Boden der Wissenschaft unter den Füßen verloren hat“.<ref>Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff u.&nbsp;a.: ''Die griechische und lateinische Literatur und Sprache.'' 3. Auflage. Leipzig 1912, S. 282.</ref>
 
Ein intensiv und kontrovers diskutiertes Thema der neueren Forschung ist die Frage nach Plotins Verhältnis zu den älteren Traditionen des Platonismus und nach dem Ausmaß seiner Eigenständigkeit. [[Hans Krämer (Philosoph)|Hans Joachim Krämer]] betonte in seiner wegweisenden Untersuchung ''Der Ursprung der Geistmetaphysik'' (1964) die Übereinstimmungen zwischen Plotins Lehren und denen früherer Platoniker bis zurück in die Zeit der „[[Platonische Akademie#Geschichte|Alten Akademie]]“.<ref>Eine forschungsgeschichtliche Übersicht bietet Thomas Alexander Szlezák: ''Platon und Aristoteles in der Nuslehre Plotins.'' Basel 1979, S. 45–51.</ref> Hinsichtlich der früher oft abschätzig beurteilten Leistungen der späteren Neuplatoniker macht sich heute eine positivere Einschätzung geltend. Während Porphyrios in der älteren Forschung hauptsächlich als Erklärer und Verbreiter plotinischen Gedankenguts galt, wird seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts seine Eigenständigkeit stärker herausgearbeitet und gewürdigt. Zu einer differenzierten und insgesamt positiven Würdigung der Philosophie des Proklos hat besonders [[Werner Beierwaltes]] beigetragen.<ref>Werner Beierwaltes: ''Proklos. Grundzüge seiner Metaphysik.'' 2. Auflage. Frankfurt am Main 1979, S. 1–23 (mit forschungsgeschichtlicher Übersicht).</ref> Auch Iamblichos, dem früher die Rolle eines Verderbers der griechischen Rationalität und des Hauptschuldigen am Niedergang des Neuplatonismus zugewiesen wurde, wird seit dem späten 20. Jahrhundert unbefangener beurteilt.<ref>Thomas Stäcker: ''Die Stellung der Theurgie in der Lehre Jamblichs.'' Frankfurt am Main 1995, S. 16–26; [[John F. Finamore]], John M. Dillon (Hrsg.): ''Iamblichus De anima.'' Leiden 2002, S. 9; Henry J. Blumenthal, Gillian Clark (Hrsg.): ''The Divine Iamblichus. Philosopher and Man of Gods.'' London 1993, S. 1f. Das vernichtende Urteil der älteren Forschung formulierte zusammenfassend Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff in: Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff u.&nbsp;a.: ''Die griechische und lateinische Literatur und Sprache.'' 3. Auflage. Leipzig 1912, S. 281.</ref>
 
== Ausgaben und Übersetzungen von Quellen ==
 
* Heinrich Dörrie, Matthias Baltes (Hrsg.): ''Der Platonismus in der Antike. Grundlagen – System – Entwicklung''. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1987ff. (griechische und lateinische Texte mit deutscher Übersetzung; bisher erschienen: Bände 1–7.1 und Indexband zu 1–4)
* Shmuel Sambursky, Shlomo Pines (Hrsg.): ''The Concept of Time in Late Neoplatonism. Texts with Translation, Introduction and Notes''. The Israel Academy of Sciences and Humanities, Jerusalem 1971.
* Shmuel Sambursky (Hrsg.): ''The Concept of Place in Late Neoplatonism. Texts with Translation, Introduction and Notes''. The Israel Academy of Sciences and Humanities, Jerusalem 1982, ISBN 965-208-049-7.


== Literatur ==
== Literatur ==
'''Übersichtsdarstellung'''
*Sozialwissenschaftliche Forschungsgesellschaft e.V: ''Dreigliederung des sozialen Organismus. Eine Bibliographie'', 1993, (enthält ca. 4000 Einträge von 1919 - 1992, mit Kurzangaben zum Inhalt, nach Themen geordnet, mit einem Autoren- , Namen- und Sachregister S. 230 - 266, und einem Zeitschriftenverzeichnis S. 3 - 4, [http://anthrowiki.at/images/9/9e/Bibliographie-soz.dreigl.-inhalt.pdf Inhaltsverzeichnis PDF]), Online-Ausgabe der Titelaufnahmen mit (lückenhafter) Weiterführung ab 1992: [http://www.dreigliederung.de/bibliographie/einleitung.html Soziale Dreigliederung - Bibliographie]
* Fritz-Peter Hager: ''Neuplatonismus.'' In: ''Theologische Realenzyklopädie.'' Band 24, de Gruyter, Berlin/New York 1994, ISBN 3-11-014596-0, S. 341–363.
*[http://www.dreigliederung.de Institut für soziale Dreigliederung], Berlin: Sammlung älterer und neuester Literatur zur sozialen Dreigliederung: [http://www.dreigliederung.de/essays Online-Texte]
 
*[http://www.dreigliederung.de Institut für soziale Dreigliederung], Berlin: Empfohlene Literatur: [http://www.dreigliederung.de/gliederung/auswahlbibliographie.html Empfohlene Literatur]
'''Einführungen und Gesamtdarstellungen'''
*[http://www.sozialimpulse.de Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V.], Stuttgart: Studientexte von [[Udo Herrmannstorfer]] und [[Christoph Strawe]]: [http://www.sozialimpulse.de/studientexte.html Online-Texte]
* Werner Beierwaltes: ''Denken des Einen. Studien zur neuplatonischen Philosophie und ihrer Wirkungsgeschichte''. Klostermann, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-465-01637-8.
*[http://www.sozialimpulse.de Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V.], Stuttgart: [http://www.sozialimpulse.de/literatur.html Literaturliste Soziale Dreigliederung]
* Lloyd P. Gerson (Hrsg.): ''The Cambridge History of Philosophy in Late Antiquity''. 2 Bände, Cambridge University Press, Cambridge 2010, ISBN 978-0-521-87642-1
*[http://forum-dreigliederung.de Forum Dreigliederung]: [http://www.forum-dreigliederung.de/alsodrei/literaturliste.html Literaturliste]
* Wolfgang L. Gombocz: ''Die Philosophie der ausgehenden Antike und des frühen Mittelalters'' (= ''Geschichte der Philosophie'', hrsg. von Wolfgang Röd, Band 4). C.H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-31268-3, S. 151–229.
*[http://diedrei.org/alle-artikel/thema/dreigliederung.html Archiv Zeitschrift Die Drei, Aufsätze zum Thema soziale Dreigliederung 2006 - 2016], soweit von der Redaktion in entsprechende Rubrik eingeordnet
* Jens Halfwassen: ''Plotin und der Neuplatonismus''. C.H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-51117-1.
*[http://diedrei.org/alle-artikel/thema/nationaloekonomischer-kurs.html Archiv Zeitschrift Die Drei, Aufsätze zum Thema "Nationalökonomischer Kurs"], soweit von der Redaktion in entsprechende Rubrik eingeordnet
* Anthony C. Lloyd: ''The Anatomy of Neoplatonism''. Clarendon Press, Oxford 1990, ISBN 0-19-824229-8.
*[http://www.jedermensch.net/Seite%202.htm Archiv Zeitschrift [[Jedermensch]] ab 2002]
* Christoph Riedweg u. a. (Hrsg.): ''Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike'' (= ''[[Grundriss der Geschichte der Philosophie]]. Die Philosophie der Antike.'' Band 5). Schwabe, Basel 2018, ISBN 978-3-7965-2629-9, Teilband 5/2, S. 1247–1456 und Teilband 5/3, S. 1857–2193
*[http://www.forum-dreigliederung.de/alsodrei/m1.html 250 "Köpfe" der Dreigliederungsbewegung, biographische Notizen mit Fotos und Literaturangaben]
 
*[http://www.sozialoekonomie.info/Archive/Archiv_Geld-_und_Bodenreform/archiv_geld-_und_bodenreform.html Archiv für Geld- Bodenreform] (Bibliothek und Bibliographie mit dem Schwerpunkt Geld- und Bodenreform, sammelt auch Titel in anderen Sprachen)
'''Aufsatzsammlungen'''
* Riccardo Chiaradonna, Franco Trabattoni (Hrsg.): ''Physics and Philosophy of Nature in Greek Neoplatonism''. Brill, Leiden 2009, ISBN 978-90-04-17380-4.
* Cristina D’Ancona (Hrsg.): ''The Libraries of the Neoplatonists''. Brill, Leiden 2007, ISBN 978-90-04-15641-8.
* Jens Halfwassen u. a. (Hrsg.): ''Seele und Materie im Neuplatonismus/Soul and Matter in Neoplatonism.'' Winter, Heidelberg 2016, ISBN 978-3-8253-6291-1
* Maria-Christine Leitgeb, Stéphane Toussaint, Herbert Bannert (Hrsg.): ''Platon, Plotin und Marsilio Ficino. Studien zu den Vorläufern und zur Rezeption des Florentiner Neuplatonismus.'' Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 2009, ISBN 978-3-7001-6600-9
* Pauliina Remes, Svetla Slaveva-Griffin (Hrsg.): ''The Routledge Handbook of Neoplatonism''. Routledge, London/New York 2014, ISBN 978-1-844-65626-4
* Clemens Zintzen (Hrsg.): ''Die Philosophie des Neuplatonismus''. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1977, ISBN 3-534-06669-3.


'''Untersuchungen zu einzelnen Themen'''
* Werner Beierwaltes: ''Neuplatonisches Denken als Substanz der Renaissance.'' In: ''Studia Leibnitiana.'' Sonderheft 7, 1969, S. 1–16.
* Lutz Bergemann: ''Kraftmetaphysik und Mysterienkult im Neuplatonismus. Ein Aspekt neuplatonischer Philosophie.'' Saur, München / Leipzig 2006, ISBN 3-598-77846-5.
* Dirk Cürsgen: ''Henologie und Ontologie. Die metaphysische Prinzipienlehre des späten Neuplatonismus.'' Königshausen & Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3616-3.
* Sebastian R. P. Gertz: ''Death and Immortality in Late Neoplatonism: Studies on the Ancient Commentaries on Plato's Phaedo.'' Brill, Leiden 2011, ISBN 978-90-04-20717-2.
* Udo Hartmann: ''Der spätantike Philosoph. Die Lebenswelten der paganen Gelehrten und ihre hagiographische Ausgestaltung in den Philosophenviten von Porphyrios bis Damaskios.'' Habelt, Bonn 2018, ISBN 978-3-7749-4172-4.
* Dominic J. O’Meara: ''Platonopolis. Platonic Political Philosophy in Late Antiquity.'' Clarendon Press, Oxford 2003, ISBN 0-19-925758-2.
* Walter Pagel: ''Religion and Neoplatonism in Renaissance medicine.'' Hrsg. von Marianne Winder. London 1985.
* Sara Rappe: ''Reading Neoplatonism. Non-discursive Thinking in the Texts of Plotinus, Proclus, and Damascius.'' Cambridge University Press, Cambridge 2000, ISBN 0-521-65158-1.
* Carlos G. Steel: ''The Changing Self. A Study on the Soul in Later Neoplatonism: Iamblichus, Damascius and Priscianus.'' Koninklijke Academie voor Wetenschappen, Letteren en Schone Kunsten van België, Brüssel 1978.
* Gerd Van Riel: ''Pleasure and the Good Life. Plato, Aristotle, and the Neoplatonists.'' Brill, Leiden 2000, ISBN 90-04-11797-0.


'''Rezeptionsgeschichte'''
* Lenn E. Goodman (Hrsg.): ''Neoplatonism and Jewish Thought''. State University of New York Press, Albany 1992, ISBN 0-7914-1340-3.
* Raif Georges Khoury, Jens Halfwassen (Hrsg.): ''Platonismus im Orient und Okzident. Neuplatonische Denkstrukturen im Judentum, Christentum und Islam''. Winter, Heidelberg 2005, ISBN 3-8253-5006-1.
* Verena Olejniczak Lobsien, Claudia Olk: ''Neuplatonismus und Ästhetik. Zur Transformationsgeschichte des Schönen''. De Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-019225-4
* Eugène N. Tigerstedt: ''The Decline and Fall of the Neoplatonic Interpretation of Plato''. Societas Scientiarum Fennica, Helsinki 1974, ISBN 951-653-037-0.


== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
* Arthur Hilary Armstrong: [http://xtf.lib.virginia.edu/xtf/view?docId=DicHist/uvaBook/tei/DicHist3.xml;chunk.id=dv3-47;toc.depth=1;toc.id=dv3-47;brand=default ''Neo-Platonism.''] In: Philip P. Wiener (Hrsg.): ''Dictionary of the History of Ideas.'' Bd. 3, New York 1973, S. 371–378
* {{IEP|http://www.iep.utm.edu/n/neoplato.htm||Edward Moore}}
* Christian Wildberg: {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/neoplatonism/}}
* Clemens Zintzen: [http://www.rhm.uni-koeln.de/108/Zintzen.pdf ''Die Wertung von Mystik und Magie in der neuplatonischen Philosophie''] (PDF, 7,2&nbsp;MB)
* [http://www.isns.us/ International Society for Neoplatonic Studies]


== Einzelnachweise ==
<references />


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Version vom 26. Juli 2016, 19:28 Uhr

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  • (neben Klassikern und Standardwerken werden vorzugsweise neuere Titel ab 1993 und solche früheren aufgeführt, die in (Lit.: Sozialwissenschaftliche Forschungsgesellschaft: Eine Bibliographie, 1993) nicht enthalten sind.)
  • (Aufsätze und Vorträge Rudolf Steiners zur Sozialen Dreigliederung siehe Soziale Dreigliederung#Literatur)
Autor Titel und weitere bibliographische Angaben Themen Jahr
Abouleish, Ibrahim: Die SEKEM-Symphonie: Nachhaltige Entwicklung für Ägypten in weltweiter Vernetzung, 2015, Info3-Verlag, akt. u. erw. Aufl., (früherer Titel: Die SEKEM-Vision), ISBN 3957790271, Inhaltsverzeichnis, Inhaltsangabe Sekem, Biographisches, Berichte aus der Praxis, Zivilgesellschaft 2015
Anthrowiki: Urzelle des Wirtschaftslebens, Preisformel, Gerechter Preis, Lohn und Gehalt, Leistungsbilanz der assoziativen Wirtschaft, 2016 Wirtschaft, Preis, Lohn und Gehalt, Leistungsbilanz 2016
Aregger, Gerold (Hrsg.): Geld - Revolution?, Themenheft 1/2012 der Zeitschrift "Gegenwart", Bern, (Isler, Rudolf: Die Schuldenkrise und das Rästel des Geldes. - Aregger, Gerold: Zur Situation der Weleda. - Brunner, Thomas: Revolutionieren wir die Welt so, dass alles beim Alten bleibt. - Aregger, Gerold: Brot und Spiele. Zum bedingungslosen Grundeinkommen. - Aregger, Gerold: Bücher zum Thema. Bedingungsloses Grundeinkommen - u.a.) Wirtschaft, Geld, Grundeinkommen, Weleda 2012
Aregger, Gerold (Hrsg.): Kritik des bedingungslosen Grundeinkommens, Themenheft 2/2016 der Zeitschrift "Gegenwart", Bern, mit Beiträgen von Gerold Aregger, Stefan Böhme, Thomas Brunner, Michael Birnthaler, u.a. Wirtschaft, Geld, Grundeinkommen, Lohn 2016
Attali, Jacques: Brüderlichkeit, Eine notwendige Utopie im Zeitalter der Globalisierung, Verlag Freies Geistesleben, 2003, (orig. frz.: FRATERNITES. Une nouvelle utopie 1999), mit einem Nachwort von Gerald Häfner, Inhaltsverzeichnis Wirtschaft, Brüderlichkeit, Globalisierung 2003
Bacher, Martin / Spielberger, Fritz (Hrsg.): Freiheit oder Fremdbestimmung - Dreigliederung oder Bolschewismuns. Materialien zur Zeitgeschichte, Bacher-Verlag, 2002, ISBN 3924431396, Inhaltsangabe, Rezension Allgemein, Sozialgestaltung 2002
Bader, Michael W.: Jenseits von Kapitalismus und Kommunismus. Theorie und Praxis des Wirtschaftsmodells der Achberger Schule, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-8305-3682-6, Verlagsauskunft, Inhaltsverzeichnis Wirtschaft, Dritter Weg, Achberg 2016
Ballmer, Karl: Die Aktie, Symbol der Schande, Forsanella, 2000 (1954), ISBN 3945357152, und weitere Werke zur sozialen Frage: PDF Allgemein, Soziale Frage, Wirtschaft 2000
Barkhoff, Wilhelm-Ernst: Wir können lieben, wen wir wollen: Soziale Erneuerungskraft am Werk. Aufsätze und Vorträge, Reihe Praxis Anthroposophie, Verlag Freies Geistesleben, 1995, ISBN 9783772512353, Inhaltsangabe Sonstiges 1995
Batarilo, Dunja: Die Brückenbauerin : wie Ute Craemer die Favela Monte Azul verwandelte, scoventa Verlag (Bad Vilbel), 2014, ISBN 9783942073288, Inhaltsverzeichnis Sozialprojekt, Monte Azul[1] 2014
Behrens, Eckhard: Griechenland braucht Regiogeld. Ein nationales Zahlungsmittel parallel zum Euro, in: Humane Wirtschaft 06/2011, PDF Wirtschaft, Geld, Regio-Geld 2011
Benedikter, Roland: Soziales Bank- und Finanzwesen. Antworten auf die Finanzkrise, ein Interview mit Roland Benedikter anlässlich des Erscheinens seines Buches über Social Banking, (mit Äußerungen zur sozialen Dreigliederung), 2011, Interviewer Christoph Strawe, auch erschienen in Sozialimpulse 1/2011, S. 11-25, PDF Wirtschaft, Geld 2011
Ben-Aharon, Jesaiah: Die globale Verantwortung der USA. Individuation, Initiation und Dreigliederung, Flensburger Hefte Verlag, 2004, ISBN 393567919X, Vorwort von Christoph Strawe, Übersetzung aus dem Amerikanischen von Ulrich Morgenthaler, Rezension, Verlagsauskunft Globalisierung, USA 2004
Binswanger, Hans Christoph: Wege zu einem nachhaltigen Geldsystem, in: Die Drei, Heft 2, 2013, S. 25 - 38 Nachhaltigkeit, Geld 2013
Boos, Roman (Hrsg.) / Rudolf Steiner: Landwirtschaft und Industrie - Neuordnung des Bodenrechtes als soziale Forderung der Gegenwart. Wortlaute aus Schriften und Vorträgen von Rudolf Steiner, gesammelt und mit verbindendem Text hrsg. von Roman Boos, Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise, Stuttgart, 1957 Rechtsleben, Landwirtschaft, Grund und Boden 1957
Bos, Lex: Was ist Dreigliederung des sozialen Organismus?, 2. Aufl., Verlag am Goetheanum, 2. überarb. Aufl. 1992 (1984), ISBN 3-7235-0362-4, Inhaltsverzeichnis Einführung 1992
Bos, Lex: Leitbilder für Sozialkünstler, Zwanzig Vorträge über Sozialpädagogik aus anthroposophischer Sicht, Verlag am Goetheanum, 1996, ISBN 9783723509579, Inhaltsangabe Kunst, Sozialgestaltung, Sozialpädagogik 1996
Bouvier, Beatrix / Harald Schwaetzer / Harald Spehl / Henrieke Stahl (Hrsg.): "Was bleibt? Karl Marx heute", Workshop vom 14. – 16. März 2008 anlässlich des 125. Todestages von Karl Marx im Studienzentrum Karl-Marx-Haus in Trier, Friedrich Ebert Stiftung, Trier, 2009, ISBN 978-3-86872-063-1, PDF Karl Marx, Historisches, Russische Marx-Rezeption und -Kritik, Sophiologie (Solowjow) 2009
Brüll, Dieter: Der anthroposophische Sozialimpuls, Einführung in anthroposophische Themen Bd. 2, Novalis Verlag, 1984 (durchges. Neuauflage: Vlg. für Anthroposophie, 2012, ISBN 978-3-03769-039-0) Einführungen, Grundlagen, Allgemeines 2012
Brüll, Ramon / Rappmann, Rainer: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?: Der Impuls der Dreigliederung und die Gründung des Internationalen Kulturzentrums Achberg. Erinnerungen, Reflexionen, Ausblicke, Info3-Verlag, 2016, ISBN 3957790352 Achberg 2016
Brunner, Thomas: Abstraktion und soziale Wirklichkeit. Rudolf Steiners Geisteswissenschaft und die soziale Frage der Gegenwart, edition immanente, 2012, ISBN 978-3-942754-11-8, (Als Titelangabe findet sich auch: Abstraktion und soziale Frage) Soziale Frage, Individuum und Gesellschaft 2012
Buchleitner, Karl: Wer macht die Realität? Das Schicksal der Dreigliederungsidee, Novalis Verlag, 1989 (Aufsätze aus der Zeitschrift 'Die Kommenden', Mißverstandenes Soziales Hauptgesetz, Gescheiterte Dreigliederung, Gesundheitspolitik, Medizin, Europäische Union u.a.) Sonstiges 1989
Budd, Christopher Houghton: The Metamorphosis of Capitalism. Realising Associative Economics, New Economy Publications, 2003, ISBN 0948229055, Inhaltsangabe Wirtschaft, Assoziation 2003
Burka, Uwe: Eine zukunftsfähige Geld und Wirtschaftsordnung für Mensch und Natur. Jeder kann die Zukunft mitgestalten ..., Puidoux 2015, Selbstverlag, mit einem Vorwort von Udo Herrmannstorfer, PDF Wirtschaft, Geld 2015
Canal, Georg F. von: Geisteswissenschaft und Ökonomie. Die wert-, preis- und geldtheoretischen Ansätze in den Ökonomischen Schriften Rudolf Steiners, Novalis Verlag, 1992, ISBN 3721406346, Inhaltsverzeichnis, Flörsheimer: Vergleich Canal - Caspar PDF Der Europäer Wirtschaft, Geld 1992
Caspar, Alexander: Die Zukunft des Geldes, 2003, [2] [3] Wirtschaft, Geld 1996
Caspar, Alexander: Das neue Geld - Mittler zwischen Bedürfnis und Wert der Leistung, 2010, ISBN 3033023657, Inhaltsangabe Wirtschaft, Geld 2010
Coiplet, Sylvain: Anarchismus und soziale Dreigliederung, Hrsg. v. Institut für soziale Dreigliederung, Buchholz, 2000, PDF, (Kommentar von Johannes Bühler 2006 Volltext) Soziale Frage, Vergleich Anarchismus u. soz. Dreigl. 2000
Coiplet, Silvain: Institut für soziale Dreigliederung, Tätigkeitsbericht 2003, aus der Arbeit des Institutes für soziale Dreigliederung, Berlin, 2004, PDF Berichte aus der Praxis 2004
Coiplet, Sylvain / Rudolf Steiner: Grundfragen der Dreigliederung, Texte Rudolf Steiners, zusammengestellt und kommentiert von Sylvain Coiplet, 2003, Stellen aus dem Gesamtwerk, weitere Bände: Der soziale Organismus, Das freie Geistesleben, Das assoziative Wirtschaftsleben, Das demokratische Rechtsleben, Die sozialen Ideale, Der anthroposophische Sozialimpuls, Nationalismus und Volksseelen, Inhaltsangaben und Texte Allgemein, Gesamtübersicht, Texte Rudolf Steiners und Kommentar 2003
Creutz, Helmut: Das Geld-Syndrom. Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung, 5. erw. u. überarb. Aufl, 2001, Econ-Tb, ISBN 3548700063, PDF Rezension Wirtschaft, Geld, Freigeldlehre 2001
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Decressonnière, Jean-Marc: Der "Anthroposophische Ansatz": Soziale Utopie oder Sozial-Technologie?, GRIN-Verlag, 2013 (1999), ISBN 3656558590, Inhaltsverzeichnis Text PDF Wirtschaft 1999
Degens, Philipp: Alternative Geldkonzepte - ein Literaturbericht, MPIfG Discussion Paper 13/1, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln, 2013, ISSN 0944-2073 (Print), ISSN 1864-4325 (Internet), PDF Geld, Literaturbericht 2013
Deimann, Dorothée / Mugier, Simon (Hrsg.): Entgegensprechen, Teil 1, Texte zu Menschenwürde und Menschenrecht, hrsg. von Dorothée Deimann und Simon Mugier, edition gesowip, Basel 2010, ISBN 978-3-906129-56-3, Inhaltsverzeichnis, Autoren, und Beitrag von Opielka Menschenwürde, Menschenrecht 2010
Deimann, Dorothée / Mugier, Simon (Hrsg.): Entgegensprechen, Teil 2, Texte zu Menschenwürde und Menschenrecht. Schöpfungskraft Wirtschaft, hrsg. von Dorothée Deimann und Simon Mugier, edition gesowip, Basel 2011, ISBN 9783906129662 , Inhaltsverzeichnis, Autoren, Beitrag von Paul Mackay Menschenwürde, Menschenrecht, Wirtschaft, Soziologie und Recht 2011
Deimann, Dorothée / Mugier, Simon (Hrsg.): Entgegensprechen, Teil 3, Texte zu Menschenwürde und Menschenrecht. Wirtschaft trifft Soziales: Grundeinkommen, hrsg. von Dorothée Deimann und Simon Mugier, edition gesowip, Basel 2013, ISBN 978-3-906129-87-7 , Inhaltsverzeichnis Menschenwürde, Menschenrecht, Wirtschaft, Grundeinkommen, Soziologie und Wirtschaft, Politische Ökonomie 2013
Denzlinger, Karl-Heinz: Auf der Suche nach dem Rechtsstaat Mitteleuropas, Verlag am Goetheanum, 1990, ISBN 3723505635, Inhaltsangabe Rechtsleben, Staat 1990
Dietz, Karl-Martin: Produktivität und Empfänglichkeit. Das unbeachtete Arbeitsprinzip des Geisteslebens, Menon, 2007, ISBN 3921132428 Geistesleben, Arbeit 2007
Dietz, Karl-Martin: Produktivität und Empfänglichkeit. Wie arbeiten wir im Schulorganismus zusammen?, in: Erziehungskunst 4/2009, S. 390-396 PDF Geistesleben, Zusammenarbeit 2009
Ebner, Ulrike: Die Dreigliederung des sozialen Organismus und ihre Bedeutung für die gegenwärtige Gesellschaftsordnung, Wien, Univ., sozial-u. wirtschaftswiss. Dipl.-Arb., 1987 Allgemein, Studie 1987
Engelhardt, Torsten: Lebendiger "sozialer Organismus" oder starre Struktur? Anthroposophische Gesellschaftstheorie und ihr Verständnis in Waldorfschulen, 1999, Marburg. Waldorfschule, Verständnis f. soz. Dreigl. 1999
Eichholz, Reinard: Der Mensch im Recht - Das Recht im Menschen, Futurum Pforte, 2011, ISBN 3856364013, Rezension in Die Drei 1/2012 Rechtsleben 2011
Eisenhut, Stephan: Zusammenschau sozialer Gesetzmäßigkeiten – Im Hinblick auf die Aufgaben anthroposophisch inspirierter Sozialwissenschaften, 2012, Achberg, ab. S. 11.u. PDF Soziale Gesetze, Sozialwissenschaft 2011
Eisenhut, Stephan: Vom doppelten Ursprung des Geldes. Teil 1. Die Finanzkrise als Krise des modernen Geldsystems, in: Die Drei 11/2009, S. 15 - 28, PDF Geld, Finanzkrise 2009
Eisenhut, Stephan / Daniel Häni: Einkommen ist Wirtschaftsfrage. Erwiderung auf Daniel Hänis Beitrag »Einkommen ist Rechtsfrage«, Forum Grundeinkommen, in Die Drei 3/2006, S. 55 - 62, PDF, Daniel Häni »Was würdest du arbeiten, wenn für dein Einkommen gesorgt wäre?« Die Idee des Grundeinkommens als Konsequenz der Anthroposophie [4] (2/2006), Stephan Eisenhut Ein Drache mit vielen Köpfen. Das Grundeinkommen und die ungelöste soziale Frage [5] (2/2006) Grundeinkommen, Einkommensfrage, Wirtschaft, Recht 2006
Eisenhut, Stephan: Zur Komposition des Nationalökonomischen Kurses, Sonderheft der Die Drei, 2015, [6][7] (Enthält die bis dahin erschienenen Betrachtungen 1 - 11) Wirtschaft, GA 340 2015
Eisenhut, Stephan: Kapital und Postmaterialismus. Die materialistische Kapitalauffassung bei Karl Marx und in der neoliberalen Wirtschaftskultur der Gegenwart im Vergleich mit der postmaterialistischen Kapitaltheorie Rudolf Steiners, 2006, PDF Wirtschaft, Geld 2006
Eisenhut, Stephan: Die Verwandlung des Rätegedankens. Rudolf Steiner über Arbeiterräte und Sozialisierung im Sinn der Dreigliederung des sozialen Organismus, in: DieDrei, 3/2014, S. 25-36, [8] Wirtschaft, Arbeit, Demokratie, GA 331a 2014
Esterl, Dietrich: Emil Molt. 1876 - 1936. Tun, was gefordert ist, Mayer Verlag Stuttgart, 2012, ISBN 9783867830263, Inhaltsverzeichnis Waldorfschule, Wirtschaft, Historisches, Biographisches 2012
Flint, Gert: Erkundungen zur Wirklichkeit eines lebendigen Rechts, Vortrag, 2012, PDF Rechtsleben 2012
Flörsheimer, Andreas / Rudolf Isler, Albrecht Kiedaisch, Uwe Todt, Alexander Caspar: Wirtschaftsfragen - Zuschriften und Repliken (Geldordnung nach Steiner und Gesell), Wirtschaftsforum, in: Der Europäer Jg. 10, Nr. 4, Feb. 2006, S. 18 - 24 PDF Wirtschaft, Geld 2006
Flörsheimer, Andreas: Ota Sik in memoriam, Teil 1: Lebensstationen (Der Europäer Jg. 9 / Nr. 2/3 / Dezember/Januar 2004/2005), Teil 2: Ota Sik und die Dreigliederung (Der Europäer Jg. 9 / Nr. 4 / Februar 2005), PDF Dritter Weg, Wirtschaftsdemokratie, Markt-Plan-Koppelung vs. Dreigliederung 2005
Frei, Dieter W.: Menschengemässe Politik, Verlag am Goetheanum, 1988, ISBN 3723504760, Inhaltsangabe Rechtsleben, Politik, Sozialgestaltung 1988
Geitmann, Roland: Sozialökonomische Weisheitsschätze der Religionen, Bd. 1 der Reihe Religionen in sozialökonomischer Sicht, Hrsg. Dieter Fauth, Zell a. Main : Verlag Religion & Kultur, 2016, ISBN 978-3-933891-28-0, Inhaltsverzeichnis Religion im Verhältnis zur Wirt.- u. Sozialordnung 2016
Gengenbach, Heinz / Limbacher, Max (Hrsg.): Kooperation oder Konkurs? Die Landwirtschaft braucht neue Sozialformen, Verlag Freies Geistesleben, 1989, Inhaltsangabe, ISBN 3772509258, Inhaltsverzeichnis Wirtschaft, Landwirtschaft, Assoziation 1989
Giegold, Sven / Dagmar Embshoff (Hrsg.): Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus, in Kooperation mit der 'Bewegungsakademie' und der 'tageszeitung', VSA-Verlag, 2008, ISBN 3899652274, PDF Wirtschaft, Solidarität 2008
Giese, Reinhard (Hrsg.): Sozial handeln - aus der Erkenntnis des sozial Ganzen. Soziale Dreigliederung heute, Verlag Reinhard Giese, 1980, ISBN 3922683010, Inhaltsverzeichnis Sonstiges, Berichte aus der Praxis 1980
Gleide, Corinna: Zur Christus-Wirksamkeit im sozialen Leben: Wie entsteht soziale Entwicklungskraft?, Verlag Am Goetheanum, 2006, ISBN 3723512682 Geistesleben, Individualität und Sozialität 2006
Groh, Trauger / MacFadden, Steven / Stränz, Wolfgang / Ostrom, Marcia: Höfe der Zukunft. Gemeinschaftsgetragene / Solidarische Landwirtschaft (CSA), Verlag Lebendige Erde, Darmstadt 2013, aus dem amerikanischen, ISBN 978-3-941232-11-2, Verlagsauskunft, Inhaltsverzeichnis Landwirtschaft, Solidarität, Finanzierung 2013
Gutowski, Klaus: Memorandum zu einer Neugestaltung des sozialen Lebens getragen von einer menschenwürdigen Boden-, Geld- und Arbeits-Politik, Mellinger Verlag, 1999, ISBN 3880692718 Inhaltsverzeichnis Recht, Politik, Grund und Boden, Grundeinkommen 1990
Häusler, Friedrich: Geld und Geist. Bilder und Tatsachen der Bewusstseinsentwicklung des Menschen., Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, 1963, Inhaltsangabe Wirtschaft, Geld 1963
Häußner, Ludwig Paul: Dialog, Führung und Zusammenarbeit. Führungspädagogik als Agogik, Universitätsverlag Karlsruhe 2009, ISBN 978-3-86644-390-7, Diss. Univ. Koblenz-Landau 2008, PDF Dialogische Führung, Qualitative Sozialforschung, Objektive Hermeneutik (Oevermann) 2009
Hardorp, Benediktus: Arbeit und Kapital als schöpferische Kräfte. Einkommensbildung und Besteuerung als gesellschaftliches Teilungsverfahren, Universitätsverlag Karlsruhe, 2008, PDF, Rezension Wirtschaft, Arbeit, Kapital 2008
Hardorp, Benediktus: Anthroposophie und Dreigliederung, Verlag Freies Geistesleben, 1986 Was meint sozialer Organismus? Einführungen, Grundlagen, Allgemeines 1985
Hardorp, Benediktus: Elemente einer Neubestimmung des Geldes und ihre Bedeutung für die Finanzwirtschaft der Unternehmung, KIT Scientific Publishing, 2009, (Diss. 1958, erw. u. akt.), ISBN 3866442653, Inhaltsverzeichnis, Rezension, PDF Wirtschaft, Geld 2009
Hardorp, Benediktus: Anthroposophie und die sozialen Herausforderungen, fünf Aufsätze, Verlag am Goetheanum, 1994, ISBN 3723506976 Sonstiges, Soziale Frage 1994
Harlan, Volker / Rappmann, Reiner / Schata, Peter: Soziale Plastik - Materialien zu Joseph Beuys, Achberg 1984, Achberger Verlag, ISBN 3881030123, Inhaltsverzeichnis Kunst, Sozialgestaltung 1984
Hauff, Michael von / Claus, Kathja: Fair Trade. Ein Konzept nachhaltigen Handelns, UTB, UVK-Verl.-Ges, UVK Lucius, 2012, ISBN 9783825236717, Inhaltsverzeichnis Nachhaltigkeit, Fairer Handel 2012
Hegge, Hjalmar: Freiheit, Individualität und Gesellschaft. Eine philosophische Studie zur menschlichen Existenz, Verlag Freies Geistesleben 1992, Reihe Logoi Bd. 10, aus dem Norwegischen, Inhaltsverzeichnis Geistesleben, Freiheit, Sozialität 1992
Heidt, Wilfried (Hrsg.): Abschied vom Wachstumswahn, Achberger Verlag, 1980, PDF Internetversion Wirtschaft 1980
Heidt, Wilfried: Die Chance der Befreiung - Ideen zur Emanzipation der Gesellschaft von den sie beherrschenden Mächten (Gesammelte Schriften und Vorträge GSV Band 6), 2002 (1981), Edition Medianum, ISBN 3881030220, Internetversion 2003 PDF Wirtschaft, Demokratie, Dritter Weg 1981
Heinen-Anders, Michael: Aus anthroposophischen Zusammenhängen, BOD, Norderstedt 2010 Sonstiges 2010
Heinen-Anders, Michael: Aus anthroposophischen Zusammenhängen Band II, BOD, Norderstedt 2012 Sonstiges 2012
Heinen-Anders, Michael: Dem Teufel auf der Spur..., BOD, Norderstedt 2013 Sonstiges 2013
Heinen-Anders, Michael: Kapitalneutralisierung als Dreigliederungsaufgabe, BOD, Norderstedt 2013 Wirtschaft, Geld, Geistesleben 2013
Heinrichs, Johannes: Wo bitte geht’s zur Wirtschaftsdemokratie?, in: Humane Wirtschaft 05/2013, PDF Johannes Heinrichs, Demokratie und Wirtschaft, Viergliederung (Wertedemokratie) 2013
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Schweppenhäuser, Hans Georg: Macht des Eigentums. Auf dem Weg in eine neue soziale Zukunft, Radius Verlag, Stuttgart 1970 Rechtsleben, Eigentum 1970
Schweppenhäuser, Hans Georg: Das kranke Geld. Vorschläge für eine soziale Geldordnung von morgen, Fischer Taschenbuch Verlag, 1982 Wirtschaft, Geld 1982
Schweppenhäuser, Hans Georg: Das soziale Rätsel in den Wandlungen der Individuen und Gesellschaften der Neuzeit, Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, Dornach 1985, Hrsg.: Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V., Freiburg, Neuausgabe von 14 Einzelheften 1966 -1982, (die soziale Frage als Brotfrage, Rechtsfrage, Gesellschaftsfrage, Bewußtseinsfrage, Volkserziehungsfrage, Selbsterziehungsfrage, Menschheitszukunftsfrage), ISBN 3723503632, Inhaltsverzeichnis Allgemein, Soziale Frage 1985
Selg, Peter: Die Arbeit des Einzelnen und der Geist der Gemeinschaft: Rudolf Steiner und das 'Soziale Hauptgesetz', Verlag am Goetheanum, 2012 Soziales Hauptgesetz 2012
Selg, Peter / Desaules, Marc: Ökonomie der Brüderlichkeit. Zur Aktualität der sozialen Dreigliederung, Verlag des Ita Wegman Instituts, Arlesheim 2016, ISBN 3-905919-72-9, Inhaltsverzeichnis Einführung, Allgemein 2016
Seminar für freiheitliche Ordnung e.V. (Hrsg.): Siebzig Jahre soziale Dreigliederung 1917 - 1987, Zeitschrift Fragen der Freiheit, Sonderheft Nr. 189, Bad Boll, 1987 Historisches, Chronik 1987
Spehl, Spehl: Wirtschaftliche Gesamtrechnung und Gemeinwohlökonomie, Rundbr. Dreigl. Sozialimpulse 4/2012, S. 19-22, PDF Wirtschaft, Gesamtrechnung, Gemeinwohlökonomie 2012
Spehl, Spehl: Assoziation und Kooperation im Wirtschaftsleben – Ökonomie aus anthroposophischer Sicht, in: Jochimsen, M. A. / Kesting, St. / Knobloch, U. (Hrsg.), Lebensweltökonomie, Bielefeld, Verlag USP International, 2004, ISBN 3893703977, S. 83 - 99 Wirtschaft, Assoziation 2004
Spitta, Dietrich: Die Staatsidee Wilhelm von Humboldts, (Schriften zur Rechtsgeschichte Heft 114), Duncker & Humblot, 2004, ISBN 3428114574, Inhaltsverzeichnis, Rezension Recht, Staat 2004
Spitta, Dietrich: Menschenbildung und Staat. Das Bildungsideal Wilhelm von Humboldts angesichts der Kritik des Humanismus, Mayer 2006, ISBN 3-932386-92-2, Inhaltsverzeichnis Geistesleben, Recht, Staat 2006
Spitta, Dietrich: Der soziale Organismus als Mysterium: Spirituelle Grundlagen des menschlichen Lebens, Verlag Freies Geistesleben, 2015, ISBN 9783772526343, Inhaltsverzeichnis, Rezension Allgemein, Spiritueller Aspekt 2015
Spitta, Dietrich: Kooperation statt Konkurrenzkampf. Die Selbstverwaltung des Wirtschaftslebens als Antwort auf die Weltwirtschaftskrise, in Die Drei 3/2009, S. 25-36, Inhaltsangabe, Leseprobe Wirtschaft, Selbstverwaltung 2009
Spitta, Dietrich (Hrsg.): Die Herausforderungen der Globalisierung. Konzepte und Grundlagen einer solidarischen Wirtschaft, hrsg. von der Sozialwissenschaftlichen Forschungsgesellschaft e.V., Stuttgart, durch Dietrich Spitta, Mayer 2010, ISBN 978-3-86783-021-8, Inhaltsverzeichnis, Autoren, Rezension in Die Drei 4/2011, S. 87ff Wirtschaft, Globalisierung 2010
Steinkellner, Clara: Menschenbildung in einer globalisierten Welt. Perspektiven einer zivilgesellschaftlichen Selbstverwaltung unserer Bildungsräume, Edition Immanente, 2012, ISBN 3942754207, Inhaltsverzeichnis, Rezension, [14] Geistesleben, Selbstverwaltung, Zivilgesellschaft 2012
Steiner, Bernhard: Geld und Karma. Von der Krise zur Neuordnung des Geldwesens, mit einem Vorwort von Götz Werner, Futurum Pforte, 2010, ISBN 3856361987, Rezension von Eisenhut in Die Drei 2/2013 Wirtschaft, Geld, Grundeinkommen 2010
Stiller, Joachim: Versuche über den sozialen Organismus: Sozialwissenschaft und Philosophie, neobooks Self-Publishing, 2015 Allgemein, Studien 2015
Strawe, Christoph: Soziale Dreigliederung, Verlag am Goetheanum, 1989, PDF Einführungen, Grundlagen, Allgemeines 1989
Strawe, Christoph: Die Dreigliederungsbewegung 1917 - 1922 und ihre aktuelle Bedeutung, zuerst veröffentlicht im Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Heft 3/1998. Für die Internetveröffentlichung wurde er durchgesehen und geringfügig redigiert. Historisches, Chronik 1998
Strawe, Christoph: Entstehungsbedingungen und Wirkungsgeschichte des Arbeitsansatzes der Dreigliederung des sozialen Organismus. In: Rahel Uhlenhoff (Hrsg.): Anthroposophie in Geschichte und Gegenwart. Berliner Wissenschaftsverlag 2011, S. 649 - 705 Historisches, Chronik 2011
Strawe, Christoph: Das Ringen um eine soziale Geldordnung im Spiegel der Geldtheorien, Rundbrief Dreigliederung Nr. 4/2004, S. 1-9, PDF Wirtschaft, Geld 2004
Strawe, Christoph: Bedürfnislohn oder Leistungslohn? Zur Auflösung einer falschen Fragestellung, Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus, Nr. 1, 1994, S. 9, PDF. Wirtschaft, Arbeit 1994
Strawe, Christoph: Solidarische Ökonomie. Die Frage nach dem gerechten Preis. Fairer Handel und die Notwendigkeit einer solidarischen Ökonomie im Zeitalter der Globalisierung, Sozialimpulse 04/06, 2006, S. 5 - 12, PDF Wirtschaft, Preis, Fairer Handel, Globalisierung 2006
Strawe, Christoph: Was ist freies Geistesleben und wie soll es finanziert werden?, in: Erziehungskunst, 1/2015 Text Geistesleben, Bildungsgutschein 2015
Strawe, Christoph: Freiheit: Gestaltungsprinzip des geistig-kulturellen Lebens, I. Teil: Zur Begriffsbestimmung des Geisteslebens (Rundbr. 3/03), II. Teil: Freiheit und Selbstverwaltung (Rundbr. 4/03), 2003 Teil 1 PDF Teil 2 PDF Geistesleben, Freiheit, Selbstverwaltung 2003
Strawe, Christoph: Menschlicher und sozialer Organismus. Über einen Vergleich und seinen Sinn, in: Sozialimpulse 01/2007, S. 13 - 21, PDF Grundlagen, Allgemeines, Einführung 2007
Strawe, Christoph / Herrmannstorfer, Udo / u.a.: Geisteswissenschaft und soziale Frage. Rudolf Steiners Aufsätze 1905/06 - Keim für die Zukunft, in: Sozialimpulse Rundbrief Dreigliederung Nr. 3, 2005, S. 5 - 13, PDF Soziales Hauptgesetz, Soziale Frage, Sozialwissenschaft 2005
Suchandtke, Andreas: Dreigliederung, Synorganisation und Co-Evolution. Anthroposophie und Ökologie im Gespräch, Die Drei, 1/2009, S. 23 - 32, Leseprobe, (Dreigliedrigkeit von Ökosystemen als Parallele zur Dreigliederung des Menschen, seiner Seele, und des sozialen Organismus) Dreigliederung von Ökosystemen 2009
Suhr, Dieter: Alterndes Geld. Das Konzept Rudolf Steiners aus geldtheoretischer Sicht, Novalis, Schaffhausen 1988, ISBN 3-7214-0596-X Wirtschaft, Geld 1988
Thiel, Christian: Das "bessere" Geld : eine ethnographische Studie zur sozialen Konstruktion von Geld am Beispiel von Regionalwährungen, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011, Diss., ISBN 3531183338, Inhaltsverzeichnis, Rezension Wirtschaft, Geld, Regionalwährungen 2011
Tönnis, Antje / Massmann, Anette / Weber, Dieter u.a., GLS-Treuhand e.V. (Hrsg.): Da hilft nur schenken. Mit Schenken und Stiften die Gesellschaft gestalten, Info3-Verlag, Bochum/Frankfurt 2011, ISBN 3924391580 Wirtschaft, Geld 2011
Tradowsky, Peter: Die Dreigliederung als die 'Christus-gemäße-Gestalt' des sozialen Organismus und die Widersachermächte, Vortrag, 2007, hrsg. vom Verein zur Förderung der anthroposophischen Arbeit Berlin e.V. Dreigl. d. soz. Org. und Christentum, Erörterung einiger Aspekte 2007
Vogel, Diether: Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit, Novalis Verlag 1990 Rechtsleben 1990
Vogt, Regina: Der Kompetenzbegriff im Spannungsfeld von Waldorfpädagogik und Erziehungswissenschaft, RoSE Research on Steiner Education, Vol 6 Special issue / ENASTE, pp. 94-101, 12/2015, PDF Geistesleben, Waldorfschule, Systemtheorie 2015
Vogt, Katharina: Der auf nachhaltige Entwicklung gerichtete Bildungsimpuls der SEKEM-Initiative in Ägypten, Univ. Lüneburg, 2012, Diss., PDF Geistesleben, Nachhaltigkeit, Sekem, Systemtheorie 2012
Voß, Elisabeth: Wegweiser Solidarische Ökonomie: Anders Wirstchaften ist möglich, Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit; Auflage: 2., aktualisierte und wesentlich erweiterte Auflage, 2015, ISBN 3940865338, [15] Wirtschaft, Solidarität 2015
Waage, Peter Normann: Mensch, Markt, Macht, Rudolf Steiners Sozialimpuls im Spannungsfeld der Globalisierung, Pforte Verlag, 2003, ISBN 3856361502 Ausführliche Rezension in Der Europäer 11/2004, Weitere Rezension Sonstiges, Globalisierung 2003
Wagenmann, Hans: Inmitten der teilhabende Mensch. Zur gesellschaftlichen Wirksamkeit eurythmischer Bewegung und Methodik, hrsg. u. eingel. von Andrea Heidekorn, Alfter: Kunst im Dialog Verlag, 2015, ISBN 9783943618280, Inhaltsverzeichnis, Verlagsauskunft Eurythmie, Kunst, Sozialgestaltung, Sozial-Kunst 2015
Waterman, Charles [Davy, Charles]: The three Spheres of society, Faber & Faber, London 1946 (Charles Waterman: Pseudonym von Charles Davy) 1946
Weber, Christa: Systemtheoretische Ansätze in der Geisteswissenschaft. Mit besonderer Berücksichtigung von Johann Wolfgang v. Goethe und Rudolf Steiner, Frankfurt, Verlag für Interkulturelle Kommunikation, 1993, ISBN 3889392733, Inhaltsverzeichnis, Klappentext Systemtheorie 1993
Weidenhausen, Gerd / Eisenhut, Stephan / Reetz, Heidjer / et al.: Die Zähmung des Geldes - Aufgaben einer modernen Kapitalwirtschaft, Die Drei Themenheft Nr. 2, 2007, [16] Wirtschaft, Geld 2007
Weirauch, Wolfgang (Hrsg.): Mehr als Geld: Wirtschaft gestalten, Flensburger Hefte 2011, ISBN 3935679629, Inhaltsverzeichnis und Einleitung von Peter Krause Wirtschaft, Geld, ökologische und soziale Praxis 2011
Wenzlaff, Ferdinand: Proudhons Brille: Solidarische Ökonomie auf dem Prüfstand ihrer theoretischen Reflexion, TU Chemnitz, 2009, PDF Wirtschaft, Solidarität 2009
Weyh, Anna-Clara (Gasch, Anna-Clara): Soziale Ökonomie im Spannungsfeld von Lebenswelt und System, Roßwein, Hochschule Mittweida / Roßwein (FH), Fakultät Soziale Arbeit, Masterarbeit, 2012, ( ISBN 363963280X AV Akademiker Verlag 2014 ), PDF Soziale Ökonomie, Gemeinwohlökonomie (Felber), Theorie d. komm. Handelns (Habermas) 2012
Widmer, Max: Schweizer Schule - wohin? Beiträge zur Schulreform und Schulkoordination, Troxler Verlag, Bern, 1972 Geistesleben, Schule 1972
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Wiesmann, Matthias: Solidarwirtschaft: Verantwortung als ökonomisches Prinzip, Futurum Pforte, 2014, ISBN 3856362452 Wirtschaft 2014
Wilken, Folkert: Das Kapital und die Zukunft, Novalis Verlag 1981 Wirtschaft, Geistesleben 1981
Wilken, Folkert: Das Kapital – sein Wesen, seine Geschichte und sein Wirken, Novalis Vlg. 1976 Wirtschaft, Geistesleben 1976
Wilken, Folkert: Die Befreiung der Arbeit, Vlg. Die Kommenden 1965 Rechtsleben, Wirtschaft 1965
Wilken, Folkert: Selbstgestaltung der Wirtschaft, Novalis Verlag 1949, [17] Wirtschaft 1949
Windstey-Platzer, Friedrich: Die Dreigliederung des sozialen Organismus - Rudolf Steiners politisches Konzept und Wirken in den Jahren 1916 bis 1922 - Ein historischer Überblick, Dipl.-Arbeit, Univ. Wien, 1990 Historisches, Chronik 1990
Witzenmann, Herbert: Sozialorganik, Ideen zu einer Neugestaltung der Wirtschaft, Gideon Spicker Verlag 1998 Wirtschaft 1998
Witzenmann, Herbert: Der Gerechte Preis, Eine Grundfrage des sozialen Lebens, Gideon Spicker Verlag 1993 Wirtschaft, Preis 1993
Witzenmann, Herbert: Geldordnung als Bewusstseinsfrage, Gideon Spicker Verlag, 1995, ISBN 3857042273 Wirtschaft, Geld 1995
Witzenmann, Herbert: Vom vierfachen Quell lebendigen Rechts, Gideon Spicker Verlag, 3. erw. Aufl. 1984, ISBN 978-3-85704-195-2, Verlagsauskunft Rechtsleben 1984
Wonneberger, Eva: Die Alternativbewegung im Allgäu : Landkommunen, Biohöfe und andere Initiativen, FIU-Verlag 2008, ISBN 3928780670, Inhaltsverzeichnis, Inhaltsangabe Berichte aus der Praxis 2008
Wundt, Max: Gegen Rudolf Steiners »Dreigliederung des sozialen Organismus«, in: »Deutschlands Erneuerung«. Monatsschrift für das deutsche Volk. 6. Jahrgang 1922, Heft 4. Seiten 207 - 211, Text Historisches 1922



(Anthroposophische) Zeitschriften, (auch) mit Veröffentlichungen zur sozialen Dreigliederung

Zeitschrift Jahre Bibliographische Angaben / Adresse Website Webarchiv / Archiv
Jedermensch - Zeitung für soziale Dreigliederung, neue Lebensformen, Umweltfragen 1958 - ehem. Jedermann, Hrsg.: Jedermensch-Verlag, Brutschin & Koschek GbR, Dorfstr. 25, 88142 Wasserburg(B), Redaktion: Dieter Koschek (ViSdP) und Anton Kimpfler, 1/4-jährlich, ISSN 0949 – 3247 http://www.jedermensch.net http://www.jedermensch.net/Seite%202.htm
Die Drei http://diedrei.org
Sozialimpulse / Rundbrief Dreigliederung des sozialen Organismus http://www.sozialimpulse.de/zeitschrift.html
Das Goetheanum 1921 - http://www.dasgoetheanum.ch
Der Europäer 1996 - http://www.perseus.ch
Info3 http://info3-verlag.de
Erziehungskunst http://www.erziehungskunst.de
Flensburger Hefte http://flensburgerhefte.de
Wege mit Erde, Ich und All 2002 - Vorgänger-Bezeichnungen s. Wege; Redaktion Anton Kimpfler; Wege-Buchhandel und Verlag, Scheffelstr. 53, 79102 Freiburg i.Br.; erscheint 6x pro Jahr
Gegenwart - Zeitschrift für Kultur, Politik, Wirtschaft 1960 - Gerold Aregger, Burgunder Str. 132, CH-3018 Bern ; info(at)zeitschrift-gegenwart.ch ; erscheint 1/4-jährlich
Lazarus - Zeitschrift für Anthroposophie, Kunst, soziale Dreigliederung und Zeitfragen 1983 - ? http://www.zeitschrift-lazarus.de/
Sozialwissenschaft am Goetheanum 1954 - 1962
Soziale Zukunft 1921 - 1959 (ab 1959 Weiterführung als "Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus". S.d.)
Beiträge zur Dreigliederung des sozialen Organismus 1959 - 1886 (ab 1994 Fortführung nach einer Unterbrechung von 8 Jahren als "Beiträge zur Dreigliederung, Anthroposophie und Kunst". S.d.)
Beiträge zur Dreigliederung, Anthroposophie und Kunst 1994 - 2001 Hrsg. von Arfst Wagner, Lohengrin-Verlag Rendsburg http://www.lohengrin-verlag.de Digitalisiert als PDF im Agraffe-Archiv
Kaspar Hauser / Individualität 1982 - 1990 Kaspar Hauser, Halbjahresschrift für menschengemäße Kultur, ab März 1986: Individualität, Europäische Vierteljahresschrift - Verlag Urachhaus (ab 1986) http://www.taja-gut.ch/individualitaet.html
Novalis / Die Kommenden Die Jahrgänge 1985 und 1990 als PDF im Archivverlag Agraffe
Erde und Kosmos - Zeitschrift für anthroposophische Natur- und Menschenkunde 1975 - 1989 Digital-Reprint sämtlicher Ausgaben einschliesslich eines vollständigen Inhaltsverzeichnisses, Archivverlag Agraffe, ISBN 978-3-906319-31-5 (USB-Stick)(58 €)
Fragen der Freiheit 1957 - (glz. a. Silvio Gesell / Ordoliberalismus), Hrsg. Das Seminar für freiheitliche Ordnung e.V., Redaktion Eckhard Behrens u.a. http://www.sffo.de/
Bausteine für eine soziale Zukunft Studienmaterial zur Erarbeitung einer anthroposophisch orientierten Sozialwissenschaft, hrsg. von Hans Georg Schweppenhäuser
Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit
Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht Nachrichten für die Mitglieder : Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht - Nachrichten für die Mitglieder (Nachrichtenblatt)
Anthroposophie - Vierteljahrsschrift zur anthroposophischen Arbeit in Deutschland
Nachrichten für Mitglieder Anthroposophie weltweit

Aufsatz-Recherche in Zeitschriften über Rudolf-Steiner-Bibliothek Stuttgart

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Literatur