Feuer und Pathologie: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Fire02.jpg|miniatur|120px|Feuer]]
[[Datei:Olympus CH2 microscope 2.jpg|mini|Das Lichtmikroskop, das wichtigste Arbeitsgerät des Pathologen.]]
[[Bild:Feuer.svg|thumb|120px|[[Alchemie|Alchemistisches]] Symbol für Feuer]]
[[Datei:UNDmicroscope.jpg|mini|Schwierige Fälle werden am Diskussionsmikroskop besprochen.]]
Die '''Wärme''', das '''Feuer''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] πῦρ, ''pyr''; [[Latein|lat.]] ''ignis''; {{HeS|אֵשׁ}}, ''esch'' oder {{He|נר}}, ''nour'', vgl. ''ner'', "Kerze, Licht(er)<ref>vgl. z.B. {{HeS|נר שבת}} ''ner schabath'', die „Schabbatlichter“</ref>"; {{ArS|النور}} ''Al-Nour'', "Licht, Tag, Feuer") oder '''Feuerelement''', war die [[Substanz|Grundsubstanz]] des [[Alter Saturn|alten Saturn]] und ist durch die Opfertat der [[Throne]] entstanden, die ihre [[Wille]]nssubstanz hingegeben haben. Damals wurde der [[Physischer Leib|physische Leib]] des [[Mensch]]en als reiner '''Wärmeleib''' ([[Wärme-Ei]]) veranlagt. [[Heraklit]]s Anschauung, dass alles aus dem Feuer entsprungen sei, weist vage auf diesen Ursprung der Entwicklung unserer ganzen [[Planetenkette]] hin. Das alte Saturn-Feuer kann heute nur annähernd mit dem verglichen werden, was als lebendige Wärme unser [[Blut]] durchströmt. So wie dem [[Licht]] die [[Finsternis]] gegenübertritt, steht der Wärme die [[Kälte]] als eigenständige Kraft gegenüber.
[[Datei:Metastatic colonic adenocarcinoma (5616503603).jpg|mini|Makroskopischer Aspekt einer [[Lungenmetastase]] bei [[Darmkrebs]] mit typischer beige-hellgrauer Tumorschnittfläche.]]
[[Datei:Inclusion station 2.jpg|mini|Gewebeproben werden in Paraffin eingegossen.]]
[[Datei:Cutting station.jpg|mini|Am [[Mikrotom]] werden wenige Mikrometer dünne Schnitte angefertigt.]]
[[Datei:Sections collection.jpg|mini|Diese werden im Wasserbad auf Objektträger aufgezogen.]]
[[Datei:Ready slides.jpg|mini|Die Präparate werden dann je nach Fragestellung gefärbt und eingedeckt.]]
[[Datei:Paracolonic Lymph Node with Metastatic Adenocarcinoma (6796280527).jpg|mini|Histologie einer [[Lymphknotenmetastase]] bei Darmkrebs ([[Adenokarzinom]]). [[HE-Färbung]].]]
[[Datei:Molluscum Contagiosum (7584473614).jpg|mini|Histologie einer harmlosen [[Dellwarze]] an der Haut. HE.]]
[[Datei:Candida, Liquid-based Pap (3952574619).jpg|mini|Zytologie mit Plattenepithelzellen und [[Candida]]-Pilzen. [[Pap-Test|Papanicolaou-Färbung]].]]


Im [[Hebräisches Alphabet|hebräischen Alphabet]] steht [[Shin]] ({{He|שׁ}}), die erste der drei [[Mütter (Kabbala)|Mütter]], für das schöpferische Feuer des Geistes, aus dem die [[stoff]]liche Grundlage des [[Alter Saturn|alten Saturn]] entsprang.
Die '''Pathologie''' („Lehre von den Leiden“) ist ein Teilgebiet der [[Medizin]], das sich mit der Beschreibung und Diagnose von krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper beschäftigt. Gegenstand der Erforschung sind sowohl Einzelphänomene ([[Symptom]]e) als auch Symptomverbände ([[Syndrom]]e) sowie Missbildungen aller Art. Die Pathologie untersucht die Herkunft ([[Ätiologie (Medizin)|Ätiologie]]), die Entstehungsweise ([[Pathogenese]]), die Verlaufsform und die Auswirkungen von Krankheiten einschließlich der jeweiligen Vorgänge im Körper (''Funktionelle Pathologie'' bzw. [[Pathophysiologie]]).


== [[Wärmeäther]] ==
Die pathologische [[Diagnose|Diagnostik]], also die Tätigkeit des Pathologen (Facharzt für Pathologie), beruht in erster Linie auf der Beurteilung von [[Gewebe (Biologie)|Geweben]] anhand ihrer [[Makroskopische Anatomie|makroskopischen]] (pathologische [[Anatomie]]) und [[Lichtmikroskop|lichtmikroskopischen]] Aspekte ([[Histologie|Histopathologie]], [[Zytodiagnostik|Zytologie]]). Zunehmend werden [[Biochemie|biochemische]] und [[Molekularbiologie|molekularbiologische]] Methoden eingesetzt, in der Forschung die [[Elektronenmikroskop]]ie. Pathologen führen auch klinische [[Obduktion]]en durch. Die Untersuchung von Geweben lebender Patienten ([[Biopsie]]) überwiegt jedoch bei weitem.
Die andere, [[ätherisch]]e Seite des ''Wärmeelements'' ist der [[Wärmeäther]]. Für alle Wärmeprozesse spielt der beständige Übergang von äußerer [[Fühlbare Wärme|fühlbarer Wärme]] in ätherische innere, [[latente Wärme]] - und umgekehrt - eine wesentliche Rolle.


== endotherme und exotherme Prozesse ==
== Zum Begriff ==
Der [[Griechische Sprache|griechische]] Begriff παθολογία ''pathologia'' lässt sich herleiten von den Wörtern πάθος ''páthos'' ‚Krankheit, Leiden, Leidenschaft‘ und λόγος ''lógos'' ‚Wort, Sinn, Vernunft, Lehre‘.


Im [[leben]]dige [[Organismus]] sind [[Aufbauprozesse]] wie etwa die [[Photosynthese]] der [[Pflanzen]] zumeist '''endotherm''' (von {{ELSalt|ἔνδον}} ''éndon'' „innen“ und {{ELSalt|θερμός}} ''thermós'' „warm, heiß, hitzig“), d.h. sie verbrauchen Wärme, während [[Abbauprozesse]] wie etwa die [[Atmung]] in der Regel '''exotherm''' (von {{ELSalt|ἔξω}} ''exo'' „außen“), d.h. unter Wärmeabgabe verlaufen.
Das latinisierte Substantiv ''Pathologia'' als ‚die Lehre vom Leiden‘ oder ‚Krankheitslehre‘ ist jedoch erst seit dem 16. Jahrhundert belegt, entstand aus griechisch ''pathologikè téchne'' (‚Kenntnis über Krankheit‘) und geht auf den Ausdruck ''pathologikós'' bei [[Galenos]] zurück, der damit eine „Person, die kundig im wissenschaftlichen Umgang mit Krankheit ist“ bezeichnet hatte.<ref>Axel W. Bauer: ''Pathologie.'' In: ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' 2005, S. 1112.</ref>


== Seelenwärme ==
''Pathologie'' ist darüber hinaus auch eine Kurzbezeichnung für die Pathologie-Abteilung eines [[Krankenhaus]]es oder ein [[Institut]] an einer Hochschule, das neben der praktischen Arbeit Krankheiten erforscht und das Wissen in der Lehre vermittelt („Institut für Pathologie“ oder „Pathologisches Institut“).<ref>Beispiel für eine Krankenhausabteilung: [http://www.rbk.de/standorte/robert-bosch-krankenhaus/abteilungen/pathologie.html Fachabteilung Pathologie des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart]</ref><ref>Beispiele für Pathologische Institute: [http://pathologie-ccm.charite.de Institut für Pathologie der Charité in Berlin], [http://www.pathologie.uni-wuerzburg.de/institut Pathologisches Institut der Universität Würzburg]</ref> Weiterhin ist ''Pathologie'' auch ein Begriff für einen krankhaften Zustand, eine krankhafte Erscheinung oder Anzeichen ([[Symptom]]e) einer Krankheit.<ref>Duden online: [http://www.duden.de/rechtschreibung/Pathologie ''Pathologie''], siehe Bedeutungen 2 und 3</ref>
Aus geisteswissenschaftlicher Sicht ist die Wärme nicht nur ein ''Zustand'' der ''an'' und ''durch'' die [[Materie]] erscheint, sondern sie ist selbst [[Substanz|substanzieller]] Natur. Aber im Gegensatz zu den andern drei [[Elemente]]n durchdringt die Wärme alles und kann nicht nur ''äußerlich'', sondern auch ''innerlich'', d.h. [[seelisch]] als '''Seelenwärme''' wahrgenommen werden. Im Feuer und durch das Feuer beginnt das [[Materie]]lle seelisch und das Seelische materiell zu werden. Schon auf dem alten Saturn konnte man drei Arten der Wärme unterscheiden:


:#Die ursprüngliche ''neutrale'' Wärme
Das [[Adjektiv]] '''pathologisch''' bedeutet „zur Pathologie gehörend“, also „krankheitsbezogen“ oder auch „krankhaft“.<ref>Duden online: [http://www.duden.de/rechtschreibung/pathologisch ''pathologisch'']</ref> In der Medizin wird der Begriff ''pathologisch'' bzw. die Vorsilbe ''patho-'' für krankhafte oder abnorme Befunde genutzt. Beispielsweise wird von einem „pathologischen [[Elektrokardiogramm|EKG]]“ oder bei krankhaften [[Psyche|psychischen]] Veränderungen von [[Psychopathologie]] gesprochen.
:#Die ''seelische'' Wärme, die von den [[Throne]]n in die Saturnmasse hineingeträufelt wurde
:#Die äußere ''physische'' Wärme, die durch die [[Geister der Form]], der [[Geister der Bewegung|Bewegung]] und der [[Geister der Weisheit|Weisheit]] vom Saturninneren aus wirkte.


== Das Feuer des Geistes ==
Die folgenden Begriffe veranschaulichen beispielhaft die verallgemeinerte Bedeutung von ''pathologisch'' im Sinne von „krankhaft“: [[pathologisches Spielen]] (Spielsucht), [[Pseudologie|pathologisches Lügen]] (zwanghaftes Lügen), [[pathologische Wissenschaft]] (Erforschung eines nicht existierenden Gegenstandes), [[pathologisches Beispiel]] (mathematische Operationen, die zu Konflikten führen).
[[Bild:Phoenix detail from Aberdeen Bestiary.jpg|thumb|250px|Phönix in Flammen, Detail aus dem ''Aberdeen Bestiary'' (12. Jahrhundert)]]
Darüber hinaus kann man mit Recht auch vom '''Feuer des Geistes''' sprechen, für das der Feuervogel [[Phönix]] ein vielsagendes Bild ist. Das Feuer bildet damit die Brücke, die sich von der [[Physische Welt|physischen Welt]] über die [[Seelenwelt]] bis hin zur [[Geistige Welt|geistigen Welt]] spannt. Die Wärme ist dadurch gleichsam das Eintrittstor, durch das der [[Geist]] seinen [[Wille]]n bis zur physischen Welt heruntersenden kann. Darum offenbart sich auch der geistige Wesenskern des [[Mensch]]en, sein [[Ich]] am unmittelbarsten durch die Wärme des [[Blut]]s.


<div style="margin-left:20px">
== Geschichte ==
"Man
In ihrer heutigen Form geht die Pathologie, als Wort bereits von [[Jean Fernel]] populär gemacht, auf den italienischen Forscher [[Giovanni Battista Morgagni]] (1682–1771) zurück, der mit seinem fünfbändigen Werk ''De sedibus et causis morborum'' („Vom Sitz und den Ursachen der Krankheiten“) im Jahre 1761 den Grundstein für die wissenschaftlichen Forschungen legte und insbesondere als Begründer der Pathologischen Anatomie gilt.
sollte eigentlich zunächst, wenn man von des Menschen Leiblichkeit
spricht, von seinem Wärmeleib sprechen. Man sollte sagen: Wenn
ein Mensch vor dir steht, so steht vor dir auch ein abgeschlossener
Wärmeraum, der in einer gewissen Beziehung höhere Temperatur
hat als die Umgebung. In dieser erhöhten Temperatur lebt zunächst
das, was geistig-seelisch im Menschen ist, und auf dem Umwege
durch die Wärme überträgt sich das, was im Menschen geistigseelisch
ist, auch auf die übrigen Organe. So kommt ja auch der
Wille zustande.


Der Wille kommt dadurch zustande, daß zuerst auf die im Menschen
Bereits im [[Altertum]] wurden in [[Medizin im Alten Ägypten|Ägypten]] und [[Altgriechische Medizin|Griechenland]] Leichenöffnungen durchgeführt, die aber mehr der anatomischen Bildung dienten. Erst mit Ende des 18. Jahrhunderts wurden auf Grund des zunehmenden Verständnisses für die Bedeutung der [[Leichenschau]] erste Fachvertreter, die eigens für die Sektionen verantwortlich waren, bestellt. Der erste sogenannte ''[[Prosektor]]'' (lat. ''prosecare'': vorschneiden) begann 1796 am Wiener Allgemeinen Krankenhaus seine Arbeit. Der erste [[Lehrstuhl]] für Pathologie wurde 1819 in [[Straßburg]] eingerichtet ([[Jean-Frédéric Lobstein]], 1777–1835). Als Prüfungsfach wurde Pathologie im Jahre 1844 in Wien eingeführt.
befindliche Wärme gewirkt wird und dann, indem auf die
Wärme gewirkt wird, auf den Luftorganismus, von da auf den
Wasserorganismus und von da erst auf das, was im Menschen mineralisch
fester Organismus ist. So daß man also sich die menschliche
Organisation so vorzustellen hat: Man wirkt innerlich zuerst auf die
Wärme, dann durch die Wärme auf die Luft, von da auf das Wasser,
auf den Flüssigkeits-Organismus, und von da auf den festen Organismus." {{Lit|{{G|201|238f}}}}
</div>


In der Wärme wirken als dienende Werkmeister die [[Elementarwesen]] des Feuers, die [[Salamander]].
Die, den theoretischen Konzepten seiner Zeit entgegenstehende, auf empirischen Methoden beruhende Analytische Pathologie begründete um 1840 der italienische Arzt Maurizio Bufalini (1787–1885).<ref>[[Michael Stolberg]]: ''Bufalini, Maurizio.'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, [[Gundolf Keil]], Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 220.</ref>


== Die Bedeutung der Wärme für die Erdenmission ==
Als ein eigenständiges Lehrfach an deutschen Universitäten hatte sich die ''Pathologische Anatomie'', zu deren Wegbereitern am Ende des 15. Jahrhunderts beispielsweise der italienische Anatom und Pathologe Antonio Benivieni<ref>Barbara I. Tshisuaka: ''Benivieni, Antonio.'' In: [[Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, [[Gundolf Keil]], Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 164 f.</ref> gehörte, zwischen 1845 und 1876<ref>[[Axel W. Bauer]]: ''Die Formierung der Pathologischen Anatomie als naturwissenschaftliche Disziplin und ihre Institutionalisierung an den deutschsprachigen Universitäten im 19. Jahrhundert.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen.'' Band 10, 1993, S. 315–330.</ref> etabliert. Das erste amerikanische Werk für dieses Fachgebiet wurde von dem Anatomen William Edmonds Horner 1829<ref>William E. Horner: ''A treatise of pathological anatomy.'' Philadelphia 1829.</ref> veröffentlicht.<ref>Barbara I. Tshisuaka: ''Horner, William Edmonds.'' In: ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' 2005, S. 617.</ref> 1858 entwickelte [[Rudolf Virchow]] die [[Zellularpathologie]], die nun auf der Ebene von Körperzellen pathologische Veränderungen untersuchte. Diese ist ein Hauptbestandteil des heute gültigen [[Krankheitskonzept]]s. Virchow gilt als „Initiator der modernen Pathologie im deutschsprachigen Raum“.<ref>Hanna K. Probst, Axel W. Bauer: ''Wegbereiterin und Wegbegleiterin neuer chirurgischer Therapiekonzepte. Die Tumorpathologie in der Frauenheilkunde während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.'' In: ''Fachprosaforschung – Grenzüberschreitungen.'' Band 10, 2014, S. 89–110, hier zitiert: S. 89.</ref> Durch den Einfluss von Virchows Werken verdrängte im deutschen Sprachraum der Begriff ''Pathologie'' die Teilgebietsbezeichnung „Pathologische Anatomie“.<ref>[[Hans-Werner Altmann]]: ''Krankheitsnamen als Spiegelbild medizinischer Erkenntnisse.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen.'' Band 3, 1985, S. 225–241; hier: S. 227 f.</ref> Ebenfalls im 19. Jahrhundert setzte die historische Erforschung von Entwicklung und Grundlagen der Pathologie ein.<ref>Axel Bauer: ''Historia magistra - Historia ministra pathologiae? Zur Rolle der Historiographie in der Pathologie: Entwicklungen und Tendenzen.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen.'' Band 11, 1993, S. 59–76.</ref>


{{GZ|Was der Organismus produziert an innerer Wärme in unserem
== Aufgaben des Pathologen ==
Blut, an Wärme, die er uns durch die gesamten inneren Prozesse
zuleitet, das zeigt, daß wir in den Erwärmungsvorgängen etwas zu
sehen haben wie eine Blüte aller anderen Prozesse im Organismus.
Die innere Wärme des Organismus dringt bis hinauf in das Geistig-
Seelische und kann sich bis in Geistig-Seelisches hinein verwandeln.
Das ist das Höchste, das Schönste, das durch die Kraft des Menschenleibes
Physisches umgewandelt werden kann in Geistig-Seelisches.
Wenn alles, was im menschlichen irdischen Organismus veranlagt
ist, zu Wärme geworden ist und die Wärme vom Menschen in
der rechten Weise umgewandelt wird, dann entsteht aus der inneren
Wärme Mitgefühl und Interesse für andere Wesen. Wenn wir durch
alle Prozesse des menschlichen Organismus hindurch aufsteigen bis
zum obersten Niveau, den Erwärmungsprozessen, so schreiten wir
gleichsam durch das Tor des menschlichen Organismus, das gebildet
wird durch die Wärmeprozesse, hinauf bis dahin, wo die Wärme des
Blutes verwertet wird durch das, was die Seele daraus macht. Durch
lebendiges Interesse für alle Wesen, durch Mitgefühl für alles, was
um uns herum ist, erweitern wir, indem unser physisches Leben uns
bis zur Wärme hinaufführt, unser Geistig-Seelisches über das gesamte
irdische Dasein, und wir machen uns eins mit dem gesamten
Dasein. Es ist eine wunderbare Tatsache, daß die Weltwesenheit den
Umweg gemacht hat durch unseren physischen Organismus, um uns
zuletzt die innere Wärme zu geben, die wir Menschen in der Erdenmission
berufen sind umzuwandeln durch unser Ich in lebendiges
Mitfühlen mit allen Wesen.


Wärme wird in Mitgefühl umgewandelt in der Erdenmission!
=== Untersuchung von Gewebs- und Zellproben ===
{{Hauptartikel|Biopsie}}
Nach operativer Entfernung eines Organs oder Entnahme eines kleinen Gewebsstückes bzw. von Zellproben ([[Zytodiagnostik]]) durch einen Arzt, wird das entsprechende Gewebe vom Pathologen untersucht. Kleine Biopsien werden direkt zu [[Histologischer Schnitt|Schnittpräparaten]] weiterverarbeitet, welche unter dem [[Mikroskop]] betrachtet werden. Große Präparate werden zunächst präpariert und mit dem bloßen Auge (makroskopisch) beurteilt. Auffällige Bestandteile mit möglichen krankhaften Veränderungen werden aus dem Präparat herausgeschnitten (sog. „Zuschnitt“) und wiederum vom Labor zu Schnittpräparaten verarbeitet. Eine Sonderform des Zuschnitts ist der [[Schnellschnitt]]. Hier werden intraoperativ (während einer Operation, in der der Patient noch in Narkose liegt) [[Mikrotom#Gefriermikrotom|Gefrierschnitte]] von Gewebe angefertigt, z.&nbsp;B. ein Resektionsrand bei einer Tumoroperation. Da Gefrierschnitte generell eine schlechtere Qualität besitzen und häufig keine weiterführenden Untersuchungen ermöglichen, werden standardmäßig außerhalb von Schnellschnitt-Situationen [[Paraffinschnitt]]e mit [[Hämatoxylin-Eosin-Färbung|HE-Färbung]] angefertigt.


Die Tätigkeit des menschlichen Organismus benützen wir sozusagen
Mit Hilfe des Mikroskops gibt der Pathologe Auskunft über die Art einer Erkrankung und ihren Schweregrad. Er stellt somit [[Diagnose]]n, die durch eine alleinige [[Körperliche Untersuchung|klinische]] oder [[Radiologie|radiologische]] Untersuchung nicht gestellt werden können. Insbesondere im Fall eines Tumors und der Frage nach der [[Dignität (Medizin)|Gut- oder Bösartigkeit]] ist ein Pathologe gefragt. Er begutachtet den Typ, die Größe, die Ausdehnung, die [[Bösartigkeit]] eines [[Krebs (Medizin)|Tumors]] und prüft, ob er bei der Operation im Gesunden entfernt wurde. Er liefert dem klinischen Arzt somit viele wichtige [[Prognose]]faktoren (z.&nbsp;B. [[TNM|TNM-Klassifikation]]), die zur richtigen Behandlung des Patienten unverzichtbar sind. Neben der [[Histologie|histologischen]] Beurteilung werden in der modernen Pathologie auch hochspezialisierte Verfahren wie die [[Immunhistochemie]] oder die Molekularpathologie (z.&nbsp;B. [[Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung]], [[Polymerase-Kettenreaktion|PCR]]) eingesetzt. Damit können Informationen über einen Tumor auf molekularer Ebene gewonnen werden, die für eine bestimmte Therapieform entscheidend sind (z.&nbsp;B. Hormonrezeptoren beim [[Brustkrebs]] als Grundlage zur Behandlung mit [[Tamoxifen]]).
als Heizwärme für den Geist. Das ist der Sinn der Erdenmission,
daß der Mensch als physischer Organismus dem Erdenorganismus so
eingelagert ist, daß alle physischen Prozesse zuletzt ihre Vollendung,
ihre Krone in der Blutwärme finden, und daß der Mensch als Mikrokosmos
in Erfüllung seiner Bestimmung diese innere Wärme wiederum
umwandelt, um sie auszuströmen als lebendiges Mitgefühl
und Liebe für alles, was uns umgibt. Durch alles, was wir aus lebendigem
Interesse in unsere Seele aufnehmen, wird unser Seelenleben
erweitert. Und wenn wir dann durch viele Inkarnationen gegangen
sind, in denen wir alle Wärme, die uns gegeben worden ist, verwertet
haben, dann wird die Erde ihr Ziel, das innerhalb der Erdenmission
zu erfüllen war, erreicht haben, dann wird sie als Erdenleichnam
hinuntersinken und dem Verfall überliefert sein. Und aufsteigen wird
die Gesamtheit aller jener Menschenseelen, die die physische Wärme
umgewandelt haben in Herzenswärme. Wie die einzelne Seele, wenn
der Mensch durch die Pforte des Todes gegangen ist, aufsteigt zu
einer geistigen Welt, nachdem der physische Leichnam den Erdenkräften
übergeben wurde, so wird einstmals der Erdenleichnam den
Weltenkräften übergeben werden, und die einzelnen Menschenseelen
werden zu neuen Daseinsstufen fortschreiten. Nichts in der Welt
geht verloren. Was die Menschenseelen als Früchte auf der Erde
errungen haben, das wird durch die Menschenseelen in Ewigkeiten
hinübergetragen.|128|177f}}


== Luziferische Wärmewesen und ahrimanische Kältewesen ==
=== Obduktion ===
{{Hauptartikel|Obduktion}}
Eine weitere Aufgabe des Pathologen besteht in der Durchführung von Obduktionen, weshalb die Pathologie häufig mit der [[Rechtsmedizin]] verwechselt wird. Eine Obduktion durch den Pathologen wird vorgenommen, wenn ein Patient eines natürlichen Todes gestorben ist (z.&nbsp;B. nach einem Herzinfarkt) und seine Angehörigen mit der Obduktion einverstanden sind. Dabei dient diese sog. klinische Obduktion der Klärung der Todesursache und der vorbestehenden Erkrankungen. Sie gibt dem behandelnden Arzt eine Rückmeldung über die Richtigkeit seiner Diagnosen und seiner Behandlung. Häufig kann eine solche Klärung der Todesursache für die Angehörigen entlastend sein und sie von Selbstvorwürfen befreien (z.&nbsp;B. nach dem plötzlichen Einsetzen eines tödlichen Krankheitsverlaufes). Auch kann eine Obduktion Hinweise auf familiäre Risikofaktoren geben (z.&nbsp;B. [[Krebs (Medizin)|Krebsarten]] oder [[Vererbung (Biologie)|erbliche]] Erkrankungen). Die Rechtsmedizin hingegen beschäftigt sich unter anderem mit der Klärung unnatürlicher Todesursachen (z.&nbsp;B. [[Mord]] oder [[Unfall]]). Sowohl Pathologen als auch Rechtsmediziner stören sich daran, wenn in Fernsehkrimis und im allgemeinen Sprachgebrauch stets nur von „Pathologen“ bzw. „Pathologie“ die Rede ist, es sich aber im Allgemeinen um einen Rechtsmediziner handelt. Der geläufige Irrtum erklärt sich aus einer Fehlübersetzung: Im amerikanischen Sprachgebrauch entspricht der Rechtsmediziner dem ''forensic pathologist''.


Die Wärme wirkt ganz besonders auf das [[mensch]]liche [[Fühlen]] und wird sehr leicht von [[luziferisch]]en Wärmewesen ergriffen, die sein ganzes Fühlen mit einem ungeheuren Lustgefühl aufsaugen lassen wollen von der Wärme. Ihnen entgegen wirken die [[ahrimanisch]]en Kältewesen, die den Menschen verdichten und erstarren lassen wollen. Nur wenn der Mensch diese beiden Kräfte im rechten Gleichgewicht halten kann, vermag er bewusst in die [[geistige Welt]] einzutreten.
Obwohl die meisten Laien bei der Pathologie an Obduktionen denken, dient die Arbeit des Pathologen heutzutage in erster Linie dem lebenden Patienten. Durch seine [[Histologie|histologischen Untersuchungen]] leistet er einen wichtigen Beitrag zur richtigen Behandlung. In der modernen Pathologie stehen wenige Obduktionen (je nach Institut zwischen 0 und 200 pro Jahr) zehntausenden Biopsien von lebenden Patienten entgegen.


<div style="margin-left:20px">
=== Qualitätssicherung ===
"So wie es mit dem Lichte in bezug auf das Denken ist, so ist es mit der Wärme
Die Pathologie ist weiterhin eines der wichtigsten Instrumente der [[Qualitätssicherung in der Medizin]]. Um den medizinischen Standard zu halten und zu verbessern, wird oft eine kollegiale Konfrontation des klinisch tätigen Arztes mit der kontrollierenden [[Diagnostik]] des Pathologen gefordert, nicht nur während des Lebens des Patienten, sondern auch nach dessen [[Tod]]. Die entsprechende Veranstaltung hat als „klinisch-pathologische Konferenz“ einen festen Platz nicht nur im klinischen Praxisalltag, wo oft wöchentliche Treffen stattfinden, auf denen Pathologen ihre Befunde mit den am Patientenbett tätigen Ärzten gemeinsam besprechen. Als "Teamplayer" ist der Pathologe insbesondere auch an interdisziplinären Tumorkonferenzen beteiligt, wo zusammen mit Radiologen, Onkologen und weiteren Fachrichtungen die Weichen für die individuell abgestimmte Therapie des Patienten gestellt werden.
in bezug auf das Fühlen. Derjenige, der mit Bezug auf das Fühlen vor den Hüter
der Schwelle hintritt, der wird gewahr, wie er in einen Kampf eintritt zwischen
dem Warmen und dem Kalten: wie das Warme fortwährend verlockt unser Fühlen,
denn es möchte dieses Fühlen in sich aufsaugen. Wie die Lichtwesen, die luziferischen
Lichtwesen mit uns gewissermaßen von der Erde fortfliegen, zum Lichte
wollen, so wollen die luziferischen Wärmewesen unser Fühlen aufsaugen in der
allgemeinen Weltenwärme. Alles Fühlen der Menschen soll den Menschen verlorengehen
und aufgesogen werden in der allgemeinen Weltenwärme.


Und verlockend ist das aus dem Grunde, weil vorhanden ist, was der die Einweihungswissenschaft
=== Lehre und Forschung ===
Empfangende gewahr wird, wenn er mit seinem Fühlen vor die
Insbesondere an [[Universitätsklinik]]en sind Pathologen auch in die [[Medizinstudium|Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses]] sowie in die Forschung eingebunden.
Schwelle hintritt: dann erscheinen die Wärmewesen, die in Überfülle, im Übermaß
dasjenige dem Menschen geben wollen, was eigentlich sein Element ist, in dem er
lebt: die Wärme. Sie wollen sein ganzes Fühlen aufsaugen lassen von der Wärme.
Das aber, indem es der Mensch gewahr wird - er tritt ja hin vor die Schwelle,
diese Wärmewesen sind da, er wird warm, warm, warm, er wird ganz selber Wärme,
er fließt über in die Wärme -, das ist eine Riesenlust, das ist das Verlockende. All
das rieselt fortwährend durch den Menschen. Und all das muß man wissen. Denn
ohne daß man weiß, diese Verlockung in der Wärmelust ist da, ist es unmöglich,
daß man eine freie Aussicht in das Geisterland gewinne.


Und die Feinde dieser luziferischen Wärmewesen sind die ahrimanischen Kältewesen.
== Siehe auch ==
Diese ahrimanischen Kältewesen, sie ziehen den Menschen an, der sich
* {{WikipediaDE|Kategorie:Pathologie}}
noch ein Bewußtsein davon erhält, wie gefährlich es ist, in der Wärmelust zu
* {{WikipediaDE|Pathologie}}
verschweben. Er möchte in die gesundende Kälte eintauchen. Da gerät er in
das andere Extrem: da kann die Kälte ihn verhärten. Und dann entsteht, wenn
die Kälte in dieser Situation, in dieser Lage an den Menschen herantritt, dann entsteht
unendlicher Schmerz, der gleich physischem Schmerz ist. Physisches und
Psychisches, Stoffliches und Geistiges werden eins. Der Mensch erlebt die
Kälte als sein ganzes Wesen in Anspruch nehmend, wie zerreißend in maßlosem
Schmerz." {{Lit|{{G|270a|95f}}}}
</div>
 
== Physikalischer Wärmebegriff ==
 
In der '''Thermodynamik''' (von {{ELSalt|θερμός}} ''thermós'' „warm“ sowie {{polytonisch|δύναμις}} ''dýnamis'' „Kraft“),<ref>Wilhelm Gemoll: ''Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch.'' München/Wien 1965.</ref> oder '''Wärmelehre''' ist die Wärme bzw. Wärmemenge definiert als die [[Energie]] die zwischen zwei '''thermodynamischen Systemen''' lediglich aufgrund eines Temperaturunterschieds übertragen wird. Die Wärmübertragung kann durch '''Wärmestrahlung''', '''Wärmeleitung''' oder '''Konvektion''' (Wärmeströmung) erfolgen. Der '''Wärmestrom''' oder '''Wärmefluss''' ist definiert als die in der [[Zeit]]&nbsp;''δt'' übertragene Wärmeenergie&nbsp;''δQ'':<ref>{{Literatur|Autor=Paul Allen Tipler, Gene Mosca|Herausgeber=Jenny Wagner|Titel=Physik für Wissenschaftler und Ingenieure|Auflage=7. dt. Aufl|Verlag=Springer Spektrum|Ort=Berlin Heidelberg|Jahr=2015|ISBN=978-3-642-54165-0}}</ref>, ist also physikalisch gesehen eine Wärme''leistung'' und wird in [[Wikipedia:Watt (Einheit)|Watt]] angegeben:
 
:<math>I = \dot{Q} = \frac{\delta Q}{\delta t}</math>
 
Nach dem '''Ersten Hauptsatz der Thermodynamik''' ist die Energie in einem [[Abgeschlossenes System|abgeschlossenen System]] konstant. Das entspricht dem [[Energieerhaltungssatz]]. Damit ist ein ''[[Perpetuum mobile]] erster Art'' aus physikalischer Sicht unmöglich.
Der '''Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik''' besagt, dass Wärme nicht vollständig in andere Energieformen umgewandelt werden kann. Demnach ist auch ein ''Perpetuum mobile zweiter Art'' unmöglich, das mechanische oder elektrische Leistung durch Abkühlung eines Wärmereservoirs ohne ein durch ständige Energiezufuhr aufrechterhaltenes Temperaturgefälle erzeugt. Um das deutlich zu machen, führte [[Wikipedia:Rudolf Clausius|Rudolf Clausius]] den [[Entropie]]begriff ein. Clausius erkannte, dass im Falle eines reversiblen Prozesses, d.h. wenn keine Wärme durch Reibung  verloren geht, die reduzierte Wärme konstant <math>\frac {Q_1}{T_1} = \frac {Q_2}{T_2}</math> ist. Die maximal nutzbare mechanische Arbeit <math>W</math> ergibt sich aus der Differenz der Wärmemengen:  
 
:<math>W = Q_{\rm 1} - Q_{\rm 2} = Q_{\rm 1}\frac{T_{\rm 1} - T_{\rm 2} }{T_{\rm 1}} </math> und daraus der maximale Wirkungsgrad zu <math>\eta_\mathrm{max} = \frac{W}{Q_1} = 1-\frac{T_2}{T_1}\!\</math>.
 
Damit konnte Clausius die [[Entropie]] in differenzieller Form definieren als:
 
:<math> \frac {\delta Q}{T} = dS </math> mit <math>\qquad {\rm d}{S} \ge 0 \qquad</math> bzw. <math>\Delta S = \int \frac{{\rm d}Q}{T}</math> und <math>\Delta S \ge 0</math>, wobei das Gleichheitszeichen nur für reversible Prozesse gilt.
 
Der 1906 von [[Wikipedia:Walther Nernst|Walther Nernst]] formulierte '''Dritte Hauptsatz der Thermodynamik''' besagt, dass es unmöglich ist, ein thermodynamisches System bis zum absoluten Nullpunkt (<math>T = -273{,}15 ^\circ{\ C} = 0\mathrm{\ K}</math>) abzukühlen.


== Literatur ==
== Literatur ==
* W. Böcker, Helmut Denk, Philipp Ulrich Heitz: ''Pathologie. Mit 164 Tabellen.''Elsevier, Urban und Fischer, München/Jena 2004, ISBN 3-437-42381-9.
* Ursus-Nikolaus Riede, Claus-Peter Adler, Hans-Eckart Schaefer: ''Allgemeine und spezielle Pathologie. 156 Tabellen''. Thieme, Stuttgart 2001, ISBN 3-13-129684-4.
* ''Allgemeine Pathologie; Spezielle Pathologie''. Büttner, Thomas. Schattauer, Stuttgart 1996, ISBN 3-7945-1840-3.
* ''Robbins & Cotran Pathologic Basis of Disease''. Kumar, Fausto, Abbas. Seventh Edition (2004) ISBN 0-7216-0187-1.
* Martin J. Oberholzer: ''Pathologie verstehen. Molekulare Grundlagen der allgemeinen Pathologie.'' Thieme, Stuttgart 2001, ISBN 3-13-129041-2.
* ''Medizin am Toten oder am Lebenden? Pathologie in Berlin und in London 1900-1945''. Cay-Rüdiger Prüll. Schwabe Verlag, Basel 2004 (Zitat aus einer Rezension: „...ein entscheidender Beitrag zur Rolle der Pathologie im gesellschaftlichen Raum“)
* ''Surgical Pathology''. Rosai and Ackerman, 9th Edition, Mosby, 2004
* ''Pathologie''. Remmele (Hrsg.). ISBN 3-540-61095-2.
* Alfred Böcking: Mit Zellen statt Skalpellen. Wie sich Krebs früh und ohne Operation erkennen lässt. Lehmann, Berlin 2006, ISBN 3-86541-177-0.
* [Werner Hueck: ''Morphologische Pathologie. Eine Darstellung morphologischer Grundlagen der allgemeinen und speziellen Pathologie.'', Leipzig 1937; 2. Aufl. ebenda 1948.
* Horst Nizze: ''Pathologie und Pathologen in der Belletristik. Eine Nachlese''. Der Pathologe 6 (2008), S. 455–461.
* Axel W. Bauer: ''Pathologie.'' In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1112 f.
* G. Dhom: ''Geschichte der Histopathologie.'' Heidelberg/New York 2001.


#[[Martin Basfeld]]: ''Wärme: Ur-Materie und Ich-Leib: Beiträge zur Anthropologie und Kosmologie.'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1998, ISBN 978-3772516306
== Weblinks ==
#Rudolf Steiner: ''Eine okkulte Physiologie'', [[GA 128]] (1991), ISBN 3-7274-1281-X {{Vorträge|128}}
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#Rudolf Steiner: ''Esoterische Unterweisungen für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum 1924'', [[GA 270/1]] (1999),  ISBN 3-7274-2700-0 {{Vorträge1|160}}
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* [http://www.pathologie.de/ Bundesverband Deutscher Pathologen e. V.]
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* [http://www.dgp-berlin.de/ Deutsche Gesellschaft für Pathologie]
* [http://www.europathology.org/ European Society of Pathology]
* [http://www.pathologie-online.de/ Pathologie-Online] (deutsch)
* [http://www.iap-bonn.de/ Internationale Akademie für Pathologie, Deutsche Abteilung]
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* [http://www.pathowiki.org Pathowiki]
* [http://alf3.urz.unibas.ch/pathopic/intro.htm PathoPic (Pathologie - Bilddatenbank)]
* [http://www.pathol.uzh.ch/histologiekurs/ Virtueller Histologiekurs der Uni Zürich]
* [http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/webpath.html Online-Atlas Pathologie] (englisch)
* [http://www.med.uiuc.edu/m2/pathology/PathAtlasf/titlepage.html The Urbana Atlas of Pathology] (englisch)


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>


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Version vom 10. Juni 2018, 23:55 Uhr

Das Lichtmikroskop, das wichtigste Arbeitsgerät des Pathologen.
Schwierige Fälle werden am Diskussionsmikroskop besprochen.
Makroskopischer Aspekt einer Lungenmetastase bei Darmkrebs mit typischer beige-hellgrauer Tumorschnittfläche.
Gewebeproben werden in Paraffin eingegossen.
Am Mikrotom werden wenige Mikrometer dünne Schnitte angefertigt.
Diese werden im Wasserbad auf Objektträger aufgezogen.
Die Präparate werden dann je nach Fragestellung gefärbt und eingedeckt.
Histologie einer Lymphknotenmetastase bei Darmkrebs (Adenokarzinom). HE-Färbung.
Histologie einer harmlosen Dellwarze an der Haut. HE.
Zytologie mit Plattenepithelzellen und Candida-Pilzen. Papanicolaou-Färbung.

Die Pathologie („Lehre von den Leiden“) ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Beschreibung und Diagnose von krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper beschäftigt. Gegenstand der Erforschung sind sowohl Einzelphänomene (Symptome) als auch Symptomverbände (Syndrome) sowie Missbildungen aller Art. Die Pathologie untersucht die Herkunft (Ätiologie), die Entstehungsweise (Pathogenese), die Verlaufsform und die Auswirkungen von Krankheiten einschließlich der jeweiligen Vorgänge im Körper (Funktionelle Pathologie bzw. Pathophysiologie).

Die pathologische Diagnostik, also die Tätigkeit des Pathologen (Facharzt für Pathologie), beruht in erster Linie auf der Beurteilung von Geweben anhand ihrer makroskopischen (pathologische Anatomie) und lichtmikroskopischen Aspekte (Histopathologie, Zytologie). Zunehmend werden biochemische und molekularbiologische Methoden eingesetzt, in der Forschung die Elektronenmikroskopie. Pathologen führen auch klinische Obduktionen durch. Die Untersuchung von Geweben lebender Patienten (Biopsie) überwiegt jedoch bei weitem.

Zum Begriff

Der griechische Begriff παθολογία pathologia lässt sich herleiten von den Wörtern πάθος páthos ‚Krankheit, Leiden, Leidenschaft‘ und λόγος lógos ‚Wort, Sinn, Vernunft, Lehre‘.

Das latinisierte Substantiv Pathologia als ‚die Lehre vom Leiden‘ oder ‚Krankheitslehre‘ ist jedoch erst seit dem 16. Jahrhundert belegt, entstand aus griechisch pathologikè téchne (‚Kenntnis über Krankheit‘) und geht auf den Ausdruck pathologikós bei Galenos zurück, der damit eine „Person, die kundig im wissenschaftlichen Umgang mit Krankheit ist“ bezeichnet hatte.[1]

Pathologie ist darüber hinaus auch eine Kurzbezeichnung für die Pathologie-Abteilung eines Krankenhauses oder ein Institut an einer Hochschule, das neben der praktischen Arbeit Krankheiten erforscht und das Wissen in der Lehre vermittelt („Institut für Pathologie“ oder „Pathologisches Institut“).[2][3] Weiterhin ist Pathologie auch ein Begriff für einen krankhaften Zustand, eine krankhafte Erscheinung oder Anzeichen (Symptome) einer Krankheit.[4]

Das Adjektiv pathologisch bedeutet „zur Pathologie gehörend“, also „krankheitsbezogen“ oder auch „krankhaft“.[5] In der Medizin wird der Begriff pathologisch bzw. die Vorsilbe patho- für krankhafte oder abnorme Befunde genutzt. Beispielsweise wird von einem „pathologischen EKG“ oder bei krankhaften psychischen Veränderungen von Psychopathologie gesprochen.

Die folgenden Begriffe veranschaulichen beispielhaft die verallgemeinerte Bedeutung von pathologisch im Sinne von „krankhaft“: pathologisches Spielen (Spielsucht), pathologisches Lügen (zwanghaftes Lügen), pathologische Wissenschaft (Erforschung eines nicht existierenden Gegenstandes), pathologisches Beispiel (mathematische Operationen, die zu Konflikten führen).

Geschichte

In ihrer heutigen Form geht die Pathologie, als Wort bereits von Jean Fernel populär gemacht, auf den italienischen Forscher Giovanni Battista Morgagni (1682–1771) zurück, der mit seinem fünfbändigen Werk De sedibus et causis morborum („Vom Sitz und den Ursachen der Krankheiten“) im Jahre 1761 den Grundstein für die wissenschaftlichen Forschungen legte und insbesondere als Begründer der Pathologischen Anatomie gilt.

Bereits im Altertum wurden in Ägypten und Griechenland Leichenöffnungen durchgeführt, die aber mehr der anatomischen Bildung dienten. Erst mit Ende des 18. Jahrhunderts wurden auf Grund des zunehmenden Verständnisses für die Bedeutung der Leichenschau erste Fachvertreter, die eigens für die Sektionen verantwortlich waren, bestellt. Der erste sogenannte Prosektor (lat. prosecare: vorschneiden) begann 1796 am Wiener Allgemeinen Krankenhaus seine Arbeit. Der erste Lehrstuhl für Pathologie wurde 1819 in Straßburg eingerichtet (Jean-Frédéric Lobstein, 1777–1835). Als Prüfungsfach wurde Pathologie im Jahre 1844 in Wien eingeführt.

Die, den theoretischen Konzepten seiner Zeit entgegenstehende, auf empirischen Methoden beruhende Analytische Pathologie begründete um 1840 der italienische Arzt Maurizio Bufalini (1787–1885).[6]

Als ein eigenständiges Lehrfach an deutschen Universitäten hatte sich die Pathologische Anatomie, zu deren Wegbereitern am Ende des 15. Jahrhunderts beispielsweise der italienische Anatom und Pathologe Antonio Benivieni[7] gehörte, zwischen 1845 und 1876[8] etabliert. Das erste amerikanische Werk für dieses Fachgebiet wurde von dem Anatomen William Edmonds Horner 1829[9] veröffentlicht.[10] 1858 entwickelte Rudolf Virchow die Zellularpathologie, die nun auf der Ebene von Körperzellen pathologische Veränderungen untersuchte. Diese ist ein Hauptbestandteil des heute gültigen Krankheitskonzepts. Virchow gilt als „Initiator der modernen Pathologie im deutschsprachigen Raum“.[11] Durch den Einfluss von Virchows Werken verdrängte im deutschen Sprachraum der Begriff Pathologie die Teilgebietsbezeichnung „Pathologische Anatomie“.[12] Ebenfalls im 19. Jahrhundert setzte die historische Erforschung von Entwicklung und Grundlagen der Pathologie ein.[13]

Aufgaben des Pathologen

Untersuchung von Gewebs- und Zellproben

Nach operativer Entfernung eines Organs oder Entnahme eines kleinen Gewebsstückes bzw. von Zellproben (Zytodiagnostik) durch einen Arzt, wird das entsprechende Gewebe vom Pathologen untersucht. Kleine Biopsien werden direkt zu Schnittpräparaten weiterverarbeitet, welche unter dem Mikroskop betrachtet werden. Große Präparate werden zunächst präpariert und mit dem bloßen Auge (makroskopisch) beurteilt. Auffällige Bestandteile mit möglichen krankhaften Veränderungen werden aus dem Präparat herausgeschnitten (sog. „Zuschnitt“) und wiederum vom Labor zu Schnittpräparaten verarbeitet. Eine Sonderform des Zuschnitts ist der Schnellschnitt. Hier werden intraoperativ (während einer Operation, in der der Patient noch in Narkose liegt) Gefrierschnitte von Gewebe angefertigt, z. B. ein Resektionsrand bei einer Tumoroperation. Da Gefrierschnitte generell eine schlechtere Qualität besitzen und häufig keine weiterführenden Untersuchungen ermöglichen, werden standardmäßig außerhalb von Schnellschnitt-Situationen Paraffinschnitte mit HE-Färbung angefertigt.

Mit Hilfe des Mikroskops gibt der Pathologe Auskunft über die Art einer Erkrankung und ihren Schweregrad. Er stellt somit Diagnosen, die durch eine alleinige klinische oder radiologische Untersuchung nicht gestellt werden können. Insbesondere im Fall eines Tumors und der Frage nach der Gut- oder Bösartigkeit ist ein Pathologe gefragt. Er begutachtet den Typ, die Größe, die Ausdehnung, die Bösartigkeit eines Tumors und prüft, ob er bei der Operation im Gesunden entfernt wurde. Er liefert dem klinischen Arzt somit viele wichtige Prognosefaktoren (z. B. TNM-Klassifikation), die zur richtigen Behandlung des Patienten unverzichtbar sind. Neben der histologischen Beurteilung werden in der modernen Pathologie auch hochspezialisierte Verfahren wie die Immunhistochemie oder die Molekularpathologie (z. B. Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung, PCR) eingesetzt. Damit können Informationen über einen Tumor auf molekularer Ebene gewonnen werden, die für eine bestimmte Therapieform entscheidend sind (z. B. Hormonrezeptoren beim Brustkrebs als Grundlage zur Behandlung mit Tamoxifen).

Obduktion

Hauptartikel: Obduktion

Eine weitere Aufgabe des Pathologen besteht in der Durchführung von Obduktionen, weshalb die Pathologie häufig mit der Rechtsmedizin verwechselt wird. Eine Obduktion durch den Pathologen wird vorgenommen, wenn ein Patient eines natürlichen Todes gestorben ist (z. B. nach einem Herzinfarkt) und seine Angehörigen mit der Obduktion einverstanden sind. Dabei dient diese sog. klinische Obduktion der Klärung der Todesursache und der vorbestehenden Erkrankungen. Sie gibt dem behandelnden Arzt eine Rückmeldung über die Richtigkeit seiner Diagnosen und seiner Behandlung. Häufig kann eine solche Klärung der Todesursache für die Angehörigen entlastend sein und sie von Selbstvorwürfen befreien (z. B. nach dem plötzlichen Einsetzen eines tödlichen Krankheitsverlaufes). Auch kann eine Obduktion Hinweise auf familiäre Risikofaktoren geben (z. B. Krebsarten oder erbliche Erkrankungen). Die Rechtsmedizin hingegen beschäftigt sich unter anderem mit der Klärung unnatürlicher Todesursachen (z. B. Mord oder Unfall). Sowohl Pathologen als auch Rechtsmediziner stören sich daran, wenn in Fernsehkrimis und im allgemeinen Sprachgebrauch stets nur von „Pathologen“ bzw. „Pathologie“ die Rede ist, es sich aber im Allgemeinen um einen Rechtsmediziner handelt. Der geläufige Irrtum erklärt sich aus einer Fehlübersetzung: Im amerikanischen Sprachgebrauch entspricht der Rechtsmediziner dem forensic pathologist.

Obwohl die meisten Laien bei der Pathologie an Obduktionen denken, dient die Arbeit des Pathologen heutzutage in erster Linie dem lebenden Patienten. Durch seine histologischen Untersuchungen leistet er einen wichtigen Beitrag zur richtigen Behandlung. In der modernen Pathologie stehen wenige Obduktionen (je nach Institut zwischen 0 und 200 pro Jahr) zehntausenden Biopsien von lebenden Patienten entgegen.

Qualitätssicherung

Die Pathologie ist weiterhin eines der wichtigsten Instrumente der Qualitätssicherung in der Medizin. Um den medizinischen Standard zu halten und zu verbessern, wird oft eine kollegiale Konfrontation des klinisch tätigen Arztes mit der kontrollierenden Diagnostik des Pathologen gefordert, nicht nur während des Lebens des Patienten, sondern auch nach dessen Tod. Die entsprechende Veranstaltung hat als „klinisch-pathologische Konferenz“ einen festen Platz nicht nur im klinischen Praxisalltag, wo oft wöchentliche Treffen stattfinden, auf denen Pathologen ihre Befunde mit den am Patientenbett tätigen Ärzten gemeinsam besprechen. Als "Teamplayer" ist der Pathologe insbesondere auch an interdisziplinären Tumorkonferenzen beteiligt, wo zusammen mit Radiologen, Onkologen und weiteren Fachrichtungen die Weichen für die individuell abgestimmte Therapie des Patienten gestellt werden.

Lehre und Forschung

Insbesondere an Universitätskliniken sind Pathologen auch in die Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses sowie in die Forschung eingebunden.

Siehe auch

Literatur

  • W. Böcker, Helmut Denk, Philipp Ulrich Heitz: Pathologie. Mit 164 Tabellen.Elsevier, Urban und Fischer, München/Jena 2004, ISBN 3-437-42381-9.
  • Ursus-Nikolaus Riede, Claus-Peter Adler, Hans-Eckart Schaefer: Allgemeine und spezielle Pathologie. 156 Tabellen. Thieme, Stuttgart 2001, ISBN 3-13-129684-4.
  • Allgemeine Pathologie; Spezielle Pathologie. Büttner, Thomas. Schattauer, Stuttgart 1996, ISBN 3-7945-1840-3.
  • Robbins & Cotran Pathologic Basis of Disease. Kumar, Fausto, Abbas. Seventh Edition (2004) ISBN 0-7216-0187-1.
  • Martin J. Oberholzer: Pathologie verstehen. Molekulare Grundlagen der allgemeinen Pathologie. Thieme, Stuttgart 2001, ISBN 3-13-129041-2.
  • Medizin am Toten oder am Lebenden? Pathologie in Berlin und in London 1900-1945. Cay-Rüdiger Prüll. Schwabe Verlag, Basel 2004 (Zitat aus einer Rezension: „...ein entscheidender Beitrag zur Rolle der Pathologie im gesellschaftlichen Raum“)
  • Surgical Pathology. Rosai and Ackerman, 9th Edition, Mosby, 2004
  • Pathologie. Remmele (Hrsg.). ISBN 3-540-61095-2.
  • Alfred Böcking: Mit Zellen statt Skalpellen. Wie sich Krebs früh und ohne Operation erkennen lässt. Lehmann, Berlin 2006, ISBN 3-86541-177-0.
  • [Werner Hueck: Morphologische Pathologie. Eine Darstellung morphologischer Grundlagen der allgemeinen und speziellen Pathologie., Leipzig 1937; 2. Aufl. ebenda 1948.
  • Horst Nizze: Pathologie und Pathologen in der Belletristik. Eine Nachlese. Der Pathologe 6 (2008), S. 455–461.
  • Axel W. Bauer: Pathologie. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1112 f.
  • G. Dhom: Geschichte der Histopathologie. Heidelberg/New York 2001.

Weblinks

Commons: Pathology - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wikibooks: Pathologie – Lern- und Lehrmaterialien
 Wiktionary: Pathologie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Axel W. Bauer: Pathologie. In: Enzyklopädie Medizingeschichte. 2005, S. 1112.
  2. Beispiel für eine Krankenhausabteilung: Fachabteilung Pathologie des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart
  3. Beispiele für Pathologische Institute: Institut für Pathologie der Charité in Berlin, Pathologisches Institut der Universität Würzburg
  4. Duden online: Pathologie, siehe Bedeutungen 2 und 3
  5. Duden online: pathologisch
  6. Michael Stolberg: Bufalini, Maurizio. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 220.
  7. Barbara I. Tshisuaka: Benivieni, Antonio. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 164 f.
  8. Axel W. Bauer: Die Formierung der Pathologischen Anatomie als naturwissenschaftliche Disziplin und ihre Institutionalisierung an den deutschsprachigen Universitäten im 19. Jahrhundert. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 10, 1993, S. 315–330.
  9. William E. Horner: A treatise of pathological anatomy. Philadelphia 1829.
  10. Barbara I. Tshisuaka: Horner, William Edmonds. In: Enzyklopädie Medizingeschichte. 2005, S. 617.
  11. Hanna K. Probst, Axel W. Bauer: Wegbereiterin und Wegbegleiterin neuer chirurgischer Therapiekonzepte. Die Tumorpathologie in der Frauenheilkunde während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Fachprosaforschung – Grenzüberschreitungen. Band 10, 2014, S. 89–110, hier zitiert: S. 89.
  12. Hans-Werner Altmann: Krankheitsnamen als Spiegelbild medizinischer Erkenntnisse. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 3, 1985, S. 225–241; hier: S. 227 f.
  13. Axel Bauer: Historia magistra - Historia ministra pathologiae? Zur Rolle der Historiographie in der Pathologie: Entwicklungen und Tendenzen. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 11, 1993, S. 59–76.
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