Sohar und Platonismus: Unterschied zwischen den Seiten

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Das '''Sefer ha-Sohar''' ([[Hebräische Sprache|hebr.]] [[Zajin|ז]][[He (Hebräisch)|ה]][[Resch|ר]], ''"Buch des Glanzes"''), kurz der '''Sohar''' oder '''Zohar''', gilt als das bedeutendste Schriftwerk der [[Kabbala]]. Der Name bedeutet "Glanz" und geht zurück auf biblische Texte bei den [[Prophet]]en [[Wikipedia:Ezechiel|Ezechiel]] (Ez 1,28; 8,2) und [[Wikipedia:Daniel (Prophet)|Daniel]] (Dan 2,31; 12,3).
'''Platonismus''' und '''Platoniker''' (Anhänger des Platonismus) sind Begriffe, die in verschiedenen Bedeutungen verwendet werden, je nachdem, ob es um die antiken Philosophenschulen geht, die sich auf [[Platon]] beriefen (Platoniker im engeren Sinn), oder um die gesamte Philosophiegeschichte (Platonismus in einem weiten Sinn).
Das in [[Wikipedia:Aramäische Sprache|Aramäisch]], zu geringen Teilen in Hebräisch verfasste Werk der [[Judentum|jüdischen]] [[Mystik]] enthält vor allem Kommentare zu Texten der [[Wikipedia:Tora|Tora]] in Form von [[Wikipedia:Homilie|homiletischen]] [[Meditation]]en, Erzählungen und Dialogen.


== Entstehung ==
== Die Platoniker und die Anthroposophie ==
Der Sohar ist eine Sammlung von Texten in fünf Bänden. Als Autor wird [[Wikipedia:Schimon ben Jochai|Schimon ben Jochai]] genannt, ein bedeutender [[Wikipedia:Talmud|talmudischer]] [[Wikipedia:Rabbiner|Rabbiner]] des zweiten Jahrhunderts, der auch die wichtigste handelnde Person ist. Schimon ben Jochai gilt zwar historisch als "Vater der Kabbala", seine tatsächliche Autorschaft für den Sohar ist jedoch vor allem aus sprachlichen Gründen fraglich, sodass von einem [[Wikipedia:Pseudepigraph|pseudepigraphischen]] Charakter der Schrift ausgegangen werden muss.


Der Sohar tauchte zuerst gegen Ende des 13. Jhdts. in [[Wikipedia:Spanien|Spanien]] auf. Um seine Herausgabe und Verbreitung hat sich der Kabbalist [[Wikipedia:Mosche de Leon|Mosche ben Schemtow de León]] verdient gemacht, der bis 1305 in [[Wikipedia:Kastilien|Kastilien]], zuletzt in [[Wikipedia:Ávila|Ávila]] lebte. Aufgrund literarischer, sprachlicher und quellentheoretischer Beobachtungen wurde de León historisch auch die Autorschaft des Sohar zugeschrieben.
In seinen Karma-Vorträgen hat Rudolf Steiner deutlich gemacht, dass gegen das Ende des 20. Jahrhunderts sich zu den in der anthroposophischen Bewegung bis dahin vorwiegend tätigen "[[Aristoteliker]]n" die "Platoniker", die in einer früheren [[Inkarnation]] eng mit der [[Schule von Chartres]] verbunden waren, hinzugesellen würden.  


== Inhalt ==
<div style="margin-left:20px">
"Es mußten zunächst diejenigen wieder heruntersteigen,
die mehr oder weniger als Aristoteliker gewirkt hatten; denn unter dem
Einfluß des Intellektualismus war noch nicht die Zeit gekommen, um
die Spiritualität neuerdings zu vertiefen. Aber es bestand eine unverbrüchliche
Abmachung, die weiter wirkt. Und nach dieser Abmachung
muß aus dem, was anthroposophische Bewegung ist, etwas hervorgehen,
was seine Vollendung vor dem Ablaufe dieses Jahrhunderts finden
muß. Denn über der Anthroposophischen Gesellschaft schwebt ein
Schicksal: das Schicksal, daß viele von denjenigen, die heute in der
Anthroposophischen Gesellschaft sind, bis zu dem Ablaufe des 20. Jahrhunderts
wieder herunterkommen müssen auf die Erde, dann aber vereinigt
mit jenen auch, die entweder selbst führend waren in der Schule
von Chartres oder die Schüler von Chartres waren. So daß vor dem
Ablaufe des 20. Jahrhunderts, wenn die Zivilisation nicht in die völlige
Dekadenz kommen soll, auf der Erde die Platoniker von Chartres und
die späteren Aristoteliker zusammenwirken müssen." {{Lit|{{G|240|157}}}}
</div>


{{Zitat|Am Beginn der Manifestation des königlichen Willens, als der König die Welt erschaffen wollte, zeichnete ein starker Funke seine Spur in das unendliche Licht. Dieser starke Funke ging aus vom verborgensten aller verborgenen Dinge, vom Geheimnis des Ain-Soph, und nahm eine gestaltlose Form an. Der Funke wurde dann in das Zentrum eines Kreises gefügt, der nicht weiß noch schwarz war, nicht rot und nicht grün, er hatte gar keine Farbe. Als Er sein Maßwerk begann, erschuf er strahlende Farben, die schienen in den leeren Raum und in die Spur, die der Funken eingegraben hatte. Aus dem Inneren des Funkens, dieses starken Funkens, entsprang eine Fontäne, von der die Schatten darunter ihre Farben empfingen.|Sohar, 1. Buch, Bereschit 1,1<ref>in englischer Übersetzung siehe: [https://www2.kabbalah.com/k/index.php/p=zohar/zohar&vol=2]</ref>}}
Zur Stärkung des [[Ich-Bewusstsein]]s musste zuvor das [[imaginativ]]e platonische Denken für eine Zeit dem aristotelischen Denken weichen:


Der Sohar versucht das Wesen Gottes zu erfassen und dieses dem Menschen mitzuteilen. Da Gott verborgen ist, kann dies nur in höchst spekulativer und [[Kontemplation|kontemplativer]], nicht in beschreibender oder lehrhafter Form geschehen. Dabei steht immer die Auslegung der [[Wikipedia:Tora|Tora]] als des wesentlichen religiösen Fundaments im Vordergrund. Der Sohar erkennt für die biblische [[Wikipedia:Exegese|Exegese]] vier Stufen des Verständnisses:
<div style="margin-left:20px">
"Die alte Zeit hat noch Überbleibsel
gehabt vom alten Hellsehen, durch das in uralter Zeit die
Menschen hineingeschaut haben in die geistige Welt, wo sie wirklich
gesehen haben, wie es der Mensch tut, wenn er mit Ich und
astralischem Leib draußen ist aus dem physischen und Ätherleib
und im Kosmos draußen. Da würde der Mensch nie zur vollen
Freiheit gekommen sein, zur Individualität; Unselbständigkeit wäre
eingetreten, wenn es beim alten Hellsehen geblieben wäre. Der
Mensch mußte das alte Hellsehen verlieren; er mußte gleichsam Besitz
ergreifen von seinem physischen Ich. Das Denken, das er entwickeln
würde, wenn er das ganze Gewoge unter dem Bewußtsein
sehen würde, das als Denken, Fühlen, Wollen dort vorhanden ist,
das würde ein himmlisches Denken sein, aber nicht das selbständige
Denken. Wie kommt der Mensch zu diesem selbständigen Denken?


# der wortwörtliche Text (Literalsinn, hebr. ''pschat'')
Nun, denken Sie sich, daß Sie in der Nacht schlafen, Sie liegen
# die übertragene Bedeutung (Allegorie, hebr. ''remes'')
im Bette. Das heißt, im Bette liegt der physische Leib und Ätherleib.
# die Bedeutung im Leben (Auslegung, Auskunft, hebr. ''drasch'')
Nun kommen beim Aufwachen von außen das Ich und der
# die mystische Bedeutung (Geheimnis, hebr. ''sod'')
astralische Leib herein. Da wird fortgedacht im Ätherleib. Da tauchen
jetzt das Ich und der astralische Leib unter, die fassen nun zunächst
den Ätherleib. Aber es dauert nicht lange, denn in diesem
Augenblick kann aufblitzen jenes: Was habe ich da nur gedacht,
was war das doch Gescheites? Aber der Mensch hat die Begierde,
gleich auch den physischen Leib zu ergreifen, und in diesem Moment
entschwindet das alles; jetzt ist der Mensch ganz in der Sphäre
des Erdenlebens darinnen. Es kommt also daher, daß der Mensch
gleich den Erdenleib ergreift, daß er das feine Gewoge des ätherischen
Denkens sich nicht zum Bewußtsein bringen kann. Der
Mensch muß eben, um das Bewußtsein entwickeln zu können «ich
bin es, der da denkt», seinen Erdenleib als Instrument ergreifen,
sonst würde er nicht das Bewußtsein haben «ich bin es, der da
denkt», sondern «der mich beschützende Engel ist es, der da
denkt». Dieses Bewußtsein «ich denke» ist nur möglich durch das
Ergreifen des Erdenleibes. Darum ist es notwendig, daß im Erdenleben
der Mensch befähigt wird zum Gebrauche seines Erdenleibes.
In der nächsten Zeit wird er immer mehr und mehr durch das, was
die Erde ihm gibt, diesen Erdenleib ergreifen müssen. Sein berechtigter
Egoismus wird immer größer und größer werden. Dem muß
eben das Gegengewicht geschaffen werden dadurch, daß man auf
der anderen Seite die Erkenntnisse gewinnt, die die Geisteswissenschaft
gibt. Im Ausgangspunkt dieser Zeit stehen wir." {{Lit|{{G|157|300f}}}}
</div>


Die Anfangsbuchstaben dieser vier hebräischen Wörter bilden den Begriff ''[[PaRDeS]]'' (Obstgarten, verwandt mit dem deutschen Wort [[Paradies]]), wodurch der Sinn des Schriftstudiums angedeutet wird als Gang durch einen blühenden Garten. Dieser Gang wird auch interpretiert als geistiger Gang durch die verschiedenen Hallen des jüdischen Tempels.
== Antike ==


Der Sohar nimmt die kabbalistischen Vorstellungen der zehn ''[[Sefirot]]'' auf als Sphären der Manifestation Gottes. Als letzter Ausdruck göttlichen Seins wird darüber das "Nichts" (hebr. ''[[en-sof]]'') erkannt. Aus dem ''en-sof'' entsteht das Sein wie in einem einzigen Punkt, der sich in der Bewegung ausfächert zu den vielen Erscheinungen des Lebens.
In der [[Wikipedia:Antike|Antike]] verstand man unter einem Platoniker (lateinisch ''Platonicus'' oder auch ''Academicus'') einen Philosophen, der in der Regel eine Ausbildung an der von Platon begründeten [[Wikipedia:Platonische Akademie|Akademie]] oder einer anderen platonischen Philosophenschule erhalten hatte und der sich selbst ausdrücklich als Anhänger Platons auffasste. Diese Platoniker bekannten sich in allen wesentlichen Punkten konsequent zur Lehre Platons. Sie verehrten Platon und begingen seinen Geburtstag als Festtag. Gewöhnlich wollten sie die Lehre Platons nicht verändern, sondern nur interpretieren und gegen die Auffassungen anderer Philosophenschulen verteidigen. In diesem engeren Sinne des Begriffs konnte ein Jude oder Christ eigentlich kein Platoniker sein, da dieser Platonismus auch eine "heidnische" religiöse Dimension hatte (dennoch versuchte [[Wikipedia:Synesios von Kyrene|Synesios von Kyrene]] eine [[Wikipedia:Synthese|Synthese]]).


In der [[Ethik]] vertritt der Sohar als höchsten Wert die tätige Liebe zu Gott (hebr. ''debekuth''), die sich auch in der sozialen Hinwendung zum Mitmenschen äußert. Daneben vertritt der Sohar ein starkes Armutsideal. Der gerechte Mensch (hebr. ''[[Zaddik]]'') ist sowohl ein Tora-Gelehrter und Gottsucher, als auch der Wohltäter, der seine eigenen Bedürfnisse hinter die Sorge für den Nächsten radikal zurückstellt.
Die moderne Forschung unterteilt diesen antiken Platonismus in mehrere Entwicklungsstadien: Alte, Mittlere und Neue Akademie (oder auch ältere und jüngere Akademie), [[Mittelplatonismus]] und [[Neuplatonismus]]. Schon in der Antike gab es derartige historische Einteilungen, aber die Platoniker akzeptierten das für sich nicht, denn sie legten Wert darauf, einfach nur die ursprüngliche Lehre Platons zu vertreten, wobei sie nur unterschiedliche Akzente setzten.


== Bedeutung ==
== Mittelalter und Renaissance ==
Schon bald nach seiner Entstehung hat der Sohar eine außergewöhnliche Bedeutung zuerst unter Kabbalisten, dann auch im Judentum allgemein gewonnen. Seine Verbreitung nahm insbesondere nach der Vertreibung der Juden aus [[Wikipedia:Spanien|Spanien]] (1492) stark zu. Vor allem für die [[Wikipedia:Chassidismus|chassidische]] Tradition im osteuropäischen Judentum erlangte der Sohar geradezu [[Wikipedia:kanonisch|kanonisches]] Ansehen.<br>
Auch unter christlichen Gelehrten hat der Sohar einige Resonanz hervorgerufen. Die spekulative Kraft seiner Sprache hat sogar dazu geführt, thematische Verbindungslinien zur christlichen Lehre zu ziehen bis hin zu Ähnlichkeiten im Wesen des [[Dreifaltigkeit|dreifaltigen]] Gottes.<br>
Andererseits wird auch der Sohar Elemente eines esoterischen Christentums im Südeuropa des 12. Jhdts. integriert haben, so dass eine klare Bewertung von Ursachen und Wirkungen schwer fällt. Grundsätzlich zeigen sich in mystischen Traditionen noch die stärksten und fruchtbarsten Verbindungen zwischen den Religionen.


==Aufbau==
Im [[Wikipedia:Mittelalter|Mittelalter]] gab es natürlich keine Platoniker im obigen engeren Sinne mehr. Wenn mittelalterliche Philosophen (und auch antike Christen wie [[Wikipedia:Augustinus|Augustinus]] oder [[Wikipedia:Boethius|Boethius]]) als "Platoniker" bezeichnet werden, ist damit nur gemeint, dass sie in bestimmten Aspekten ihres Denkens von Platon beeinflusst waren. Im Mittelalter geschah solche Beeinflussung meist auf indirektem Weg, besonders über Augustinus, denn damals war im lateinischsprachigen [[Wikipedia:Abendland|Abendland]] nur ein sehr kleiner Teil der Werke Platons bekannt (bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts überhaupt nur der Dialog [[Timaios (Platon)|Timaios]], und der nicht einmal vollständig). Viele platonisch beeinflusste mittelalterliche Denker fassten sich nicht als Platoniker auf; sie wussten oft nicht einmal, dass oder inwieweit ihr Gedankengut als platonisch galt. Es gab viele Übergänge und Kompromisslösungen zwischen platonischem und nichtplatonischem Denken. Daher ist es im Einzelfall oft nicht möglich zu entscheiden, ob ein Denker als Platoniker zu bezeichnen ist, bzw. die Entscheidung hat etwas Willkürliches.
Die fünf Bände des Sohar bestehen aus folgenden Teilen:
Zu diesem Platonismus im weitesten Sinn des Begriffs rechnet man einen großen Teil der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie. Dabei geht es hauptsächlich um folgende platonische Lehren:
* '''Sohar''' (Hauptteil, Kommentar zur Tora gemäß den Abschnitten der [[Wikipedia:Synagoge|synagogalen]] [[Wikipedia:Parascha|Wochenlesung]]en)
* die Ideenlehre. Als Platoniker in diesem Sinn gelten alle, die meinten, dass den durch Allgemeinbegriffe bezeichneten Ideen eine eigenständige Existenz unabhängig von den Einzeldingen zukommt. Diese Denker nennt man Universalienrealisten oder kurz Realisten (im Gegensatz zu den Nominalisten).
* '''Sifra di-Zeniutha''' ("Buch der Verborgenheit", ein dunkler Kommentar zu den ersten 6 Kapitel des Buches [[Wikipedia:1. Buch Mose|Genesis]])
* die Seelenlehre. Die Platoniker meinten, dass die Person im wesentlichen mit der unsterblichen Seele identisch sei, die den Körper nur bewohnt und steuert "wie ein Schiffer das Schiff". Die Aristoteliker hingegen (besonders [[Thomas von Aquin]]) betonten, dass die Seele einem bestimmten Körper und nur ihm wesensmäßig zugeordnet sei als seine Form und "Vervollkommnung", also mit ihm dem Wesen nach eine Einheit bilde.
* '''Idra Rabba''' ("Große Versammlung", ekstatische Vorträge des Schimon ben Jochai und seiner Schüler zu Themen der Schöpfung)
* die neuplatonische [[Emanation]]slehre. Für die Christen waren die Welt und der Mensch unmittelbar durch einen Willensakt Gottes geschaffen. Unter neuplatonischem Einfluss wollten aber manche das so verstehen, dass Welt und Lebewesen in einem stufenweisen Prozess ("[[Emanation]]") aus [[Gott]] hervorgegangen sind.
* '''Idra Sutta''' ("Kleine Versammlung", Erzählung vom Tode Schimon ben Jochais und seiner Vermächtnisrede)
Im 15. Jahrhundert wurden zuvor im Westen unbekannte Werke Platons in griechischen Handschriften nach Italien gebracht und ins Lateinische übersetzt. Manche [[Wikipedia:Humanist|Humanist]]en, besonders [[Wikipedia:Georgios Gemistos Plethon|Georgios Gemistos Plethon]] und [[Wikipedia:Marsilio Ficino|Marsilio Ficino]], begeisterten sich für Platon und seine Lehre. Platonismus wurde als Gegensatz zum Aristotelismus aufgefasst, und man stritt darüber, ob Platon oder [[Aristoteles]] der Vorrang gebühre. Obwohl die Originaltexte Platons nun zur Verfügung standen, knüpften die humanistischen Platoniker in erster Linie an den Neuplatonismus an.
* '''Hechaloth''' ("Hallen", Beschreibung der Hallen des Tempels, die von den Seelen der Frommen durchschritten werden)
* '''Rasa de-Rasin''' ("Das Geheimnis der Geheimnisse", Abhandlungen über die Verbindung von Seele und Körper)
* '''Saba''' ("Der Greis", Erkenntnisse eines greisen Kabbalisten über die Seele und die Seelenwanderung)
* '''Jenuka''' ("Das Kind", Erkenntnisse eines Wunderkindes über die Tora)
* '''Rab Methibtha''' ("Das Haupt der Schule", Visionärer Gang durch das Paradies mit Betrachtungen über das Schicksal der Seelen)
* '''Sithre Tora''' ("Geheimnisse der Tora", Deutungen verschiedener Abschnitte der Tora)
* '''Mathnithin''' (Auslegungen zur Tora im Stil der [[Wikipedia:Mischna|Mischna]]).
* '''Sohar zum [[Wikipedia:Hohelied|Hohenlied]]'''
* '''Kaw ha-Midda''' ("Das Maß des Maßes", Auslegungen zum [[Wikipedia:Schma Jisrael|Schma Jisrael]], einem der Hauptgebete des Judentums)
* '''Sithre Othioth''' ("Geheimnisse der Zeichen", Deutungen zu den Buchstaben des Gottesnamens und des Textes der Schöpfungsgeschichte)
* '''[[Wikipedia:Midrasch|Midrasch]] ha-ne'elam''' zur Tora (mystischer Kommentar zur Tora)
* '''[[Wikipedia:Midrasch|Midrasch]] ha-ne'elam''' zum Buch [[Wikipedia:Ruth|Ruth]]
* '''Ra'ja Mehemna''' ("Der treue Hirte", Deutung der Gebote und Verbote der Tora)
* '''Tikkune Sohar''' ("Vollendung des Sohar", ein weiterer Kommentar zu den ersten sechs Kapiteln der Tora)


==Ausgaben==
== Moderne Philosophie ==
* Zohar. Vol. 1-23 (Aramäisch-Hebräisch). Hg. von Rav Michael Berg. Kabbalah Publishing 2001. ISBN 1571891994
Von [[Wikipedia:Alfred North Whitehead|Alfred North Whitehead]] stammt der Ausspruch, die gesamte abendländische Philosophie bestehe aus "Fußnoten zu Platon". Aber bei modernen Philosophen wird von "Platonismus" gewöhnlich nur dann gesprochen, wenn ihre Vorstellungen eine formale [[Wikipedia:Analogie|Analogie]] zu Platons Ideenlehre aufweisen. So definiert [[Wikipedia:Wolfgang Stegmüller|Wolfgang Stegmüller]] Platonismus und [[Nominalismus]] als unterschiedliche Möglichkeiten der [[Wikipedia:Interpretation|Interpretation]] des Sprachsymbols „ist“ im Rahmen der [[Wikipedia:Sein (Sprachlogik)|Sprachlogik]].
* Zohar. Vol. 1-23 (Englisch). Rav Yehuda Ashlag, Michael Berg (Editors). Kabbalah Publishing 1993. ISBN 1571892397
* The Zohar. Pritzker Edition by Daniel C. Matt (Übersetzer). Stanford 2004 (engl.). ISBN 0804747474
* Der Sohar. Das heilige Buch der Kabbala. Nach dem Urtext hrsg. von Ernst Müller. Wien 1932
* Der Sohar. Das heilige Buch der Kabbala. Hrsg. von Ernst Müller. München 1993 = Diederichs Gelbe Reihe Bd. 35 (Auswahltexte; Ausgabe ist vergriffen, Neuauflage in Vorbereitung).


== Siehe auch ==
== Kritik ==
* [[Sefer Jetzira]]
Wie jede philosophische Lehre hat auch der Platonismus seine Gegner. Dabei geht es um folgende Punkte:
* [[Sefer ha-Bahir]]
* die platonische [[Wikipedia:Verfassungstheorie|Verfassungstheorie]] wird als antidemokratisch und totalitär bekämpft. Diesen Standpunkt vertrat [[Wikipedia:Karl Popper|Karl Popper]]. 
* die platonische Ideenlehre wird vom [[Nominalismus|nominalistischen]] bzw. [[Konzeptualismus|konzeptualistischen]] Standpunkt aus bekämpft. Für die Nominalisten und Konzeptualisten bezeichnen Allgemeinbegriffe keine eigenständige Wirklichkeit, sondern existieren nur im Denken; sie sind nur Konventionen der Menschen zum Zweck der sprachlichen Verständigung. Real sind nur die konkreten Einzeldinge.
* die platonische Metaphysik, in der die Unsterblichkeit der Seele eine zentrale Rolle spielt, wird vom materialistischen Standpunkt aus bekämpft. Die Seele wird für sterblich erklärt oder ihre Existenz überhaupt bestritten.


== Anmerkungen ==
== Literatur ==
<references/>
* Heinrich Dörrie/Matthias Baltes: ''Der Platonismus in der Antike. Grundlagen - System - Entwicklung.'' Bd. 1-6/2. Stuttgart-Bad Cannstatt 1987-2002. ISBN 3-7728-0358-X. - Band 7 noch nicht erschienen (Januar 2006)
* Stephen Gersh/Maarten J.F.M. Hoenen (Hg.): ''The Platonic Tradition in the Middle Ages.'' Berlin-New York 2002. ISBN 3-11-016844-8
* James Hankins: ''Plato in the Italian Renaissance.'' Leiden-New York-Köln 1994. ISBN 90-04-10095-4
* Rudolf Steiner: ''Menschenschicksale und Völkerschicksale'', [[GA 157]] (1981), ISBN 3-7274-1571-1 {{Vorträge|157}}
* Rudolf Steiner: ''Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Sechster Band'', [[GA 240]] (1992), ISBN 3-7274-2401-X {{Vorträge|240}}


==Literatur==
{{GA}}
[[Wikipedia:Gershom Scholem|Scholem, Gershom]]: Der Sohar I + II, in: ders., Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen. Frankfurt 1980, S. 171-266. ISBN 3518079301


==Weblinks==
== Weblinks ==
* [http://www.kabbalah.info/germankab/sohar_rose/sohar_rose.htm Das Buch Sohar - Rose]: kommentierter Textauszug in deutscher Übersetzung
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/platonism/}}
* [http://www.kabbalah.com/k/index.php/p=zohar/zohar Online-Zohar im aramäischen Original mit englischer Übersetzung]
 
[[Kategorie:Weltanschauung]]
[[Kategorie:Philosophie]]
[[Kategorie:Philosophie nach Richtung]]
[[Kategorie:Philosophische Richtung]]
[[Kategorie:Anthroposophie]]
[[Kategorie:Griechische Philosophie]]
[[Kategorie:Metaphysik]]
[[Kategorie:Platonismus|!]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Kabbala]]

Version vom 23. Februar 2018, 19:12 Uhr

Platonismus und Platoniker (Anhänger des Platonismus) sind Begriffe, die in verschiedenen Bedeutungen verwendet werden, je nachdem, ob es um die antiken Philosophenschulen geht, die sich auf Platon beriefen (Platoniker im engeren Sinn), oder um die gesamte Philosophiegeschichte (Platonismus in einem weiten Sinn).

Die Platoniker und die Anthroposophie

In seinen Karma-Vorträgen hat Rudolf Steiner deutlich gemacht, dass gegen das Ende des 20. Jahrhunderts sich zu den in der anthroposophischen Bewegung bis dahin vorwiegend tätigen "Aristotelikern" die "Platoniker", die in einer früheren Inkarnation eng mit der Schule von Chartres verbunden waren, hinzugesellen würden.

"Es mußten zunächst diejenigen wieder heruntersteigen, die mehr oder weniger als Aristoteliker gewirkt hatten; denn unter dem Einfluß des Intellektualismus war noch nicht die Zeit gekommen, um die Spiritualität neuerdings zu vertiefen. Aber es bestand eine unverbrüchliche Abmachung, die weiter wirkt. Und nach dieser Abmachung muß aus dem, was anthroposophische Bewegung ist, etwas hervorgehen, was seine Vollendung vor dem Ablaufe dieses Jahrhunderts finden muß. Denn über der Anthroposophischen Gesellschaft schwebt ein Schicksal: das Schicksal, daß viele von denjenigen, die heute in der Anthroposophischen Gesellschaft sind, bis zu dem Ablaufe des 20. Jahrhunderts wieder herunterkommen müssen auf die Erde, dann aber vereinigt mit jenen auch, die entweder selbst führend waren in der Schule von Chartres oder die Schüler von Chartres waren. So daß vor dem Ablaufe des 20. Jahrhunderts, wenn die Zivilisation nicht in die völlige Dekadenz kommen soll, auf der Erde die Platoniker von Chartres und die späteren Aristoteliker zusammenwirken müssen." (Lit.: GA 240, S. 157)

Zur Stärkung des Ich-Bewusstseins musste zuvor das imaginative platonische Denken für eine Zeit dem aristotelischen Denken weichen:

"Die alte Zeit hat noch Überbleibsel gehabt vom alten Hellsehen, durch das in uralter Zeit die Menschen hineingeschaut haben in die geistige Welt, wo sie wirklich gesehen haben, wie es der Mensch tut, wenn er mit Ich und astralischem Leib draußen ist aus dem physischen und Ätherleib und im Kosmos draußen. Da würde der Mensch nie zur vollen Freiheit gekommen sein, zur Individualität; Unselbständigkeit wäre eingetreten, wenn es beim alten Hellsehen geblieben wäre. Der Mensch mußte das alte Hellsehen verlieren; er mußte gleichsam Besitz ergreifen von seinem physischen Ich. Das Denken, das er entwickeln würde, wenn er das ganze Gewoge unter dem Bewußtsein sehen würde, das als Denken, Fühlen, Wollen dort vorhanden ist, das würde ein himmlisches Denken sein, aber nicht das selbständige Denken. Wie kommt der Mensch zu diesem selbständigen Denken?

Nun, denken Sie sich, daß Sie in der Nacht schlafen, Sie liegen im Bette. Das heißt, im Bette liegt der physische Leib und Ätherleib. Nun kommen beim Aufwachen von außen das Ich und der astralische Leib herein. Da wird fortgedacht im Ätherleib. Da tauchen jetzt das Ich und der astralische Leib unter, die fassen nun zunächst den Ätherleib. Aber es dauert nicht lange, denn in diesem Augenblick kann aufblitzen jenes: Was habe ich da nur gedacht, was war das doch Gescheites? Aber der Mensch hat die Begierde, gleich auch den physischen Leib zu ergreifen, und in diesem Moment entschwindet das alles; jetzt ist der Mensch ganz in der Sphäre des Erdenlebens darinnen. Es kommt also daher, daß der Mensch gleich den Erdenleib ergreift, daß er das feine Gewoge des ätherischen Denkens sich nicht zum Bewußtsein bringen kann. Der Mensch muß eben, um das Bewußtsein entwickeln zu können «ich bin es, der da denkt», seinen Erdenleib als Instrument ergreifen, sonst würde er nicht das Bewußtsein haben «ich bin es, der da denkt», sondern «der mich beschützende Engel ist es, der da denkt». Dieses Bewußtsein «ich denke» ist nur möglich durch das Ergreifen des Erdenleibes. Darum ist es notwendig, daß im Erdenleben der Mensch befähigt wird zum Gebrauche seines Erdenleibes. In der nächsten Zeit wird er immer mehr und mehr durch das, was die Erde ihm gibt, diesen Erdenleib ergreifen müssen. Sein berechtigter Egoismus wird immer größer und größer werden. Dem muß eben das Gegengewicht geschaffen werden dadurch, daß man auf der anderen Seite die Erkenntnisse gewinnt, die die Geisteswissenschaft gibt. Im Ausgangspunkt dieser Zeit stehen wir." (Lit.: GA 157, S. 300f)

Antike

In der Antike verstand man unter einem Platoniker (lateinisch Platonicus oder auch Academicus) einen Philosophen, der in der Regel eine Ausbildung an der von Platon begründeten Akademie oder einer anderen platonischen Philosophenschule erhalten hatte und der sich selbst ausdrücklich als Anhänger Platons auffasste. Diese Platoniker bekannten sich in allen wesentlichen Punkten konsequent zur Lehre Platons. Sie verehrten Platon und begingen seinen Geburtstag als Festtag. Gewöhnlich wollten sie die Lehre Platons nicht verändern, sondern nur interpretieren und gegen die Auffassungen anderer Philosophenschulen verteidigen. In diesem engeren Sinne des Begriffs konnte ein Jude oder Christ eigentlich kein Platoniker sein, da dieser Platonismus auch eine "heidnische" religiöse Dimension hatte (dennoch versuchte Synesios von Kyrene eine Synthese).

Die moderne Forschung unterteilt diesen antiken Platonismus in mehrere Entwicklungsstadien: Alte, Mittlere und Neue Akademie (oder auch ältere und jüngere Akademie), Mittelplatonismus und Neuplatonismus. Schon in der Antike gab es derartige historische Einteilungen, aber die Platoniker akzeptierten das für sich nicht, denn sie legten Wert darauf, einfach nur die ursprüngliche Lehre Platons zu vertreten, wobei sie nur unterschiedliche Akzente setzten.

Mittelalter und Renaissance

Im Mittelalter gab es natürlich keine Platoniker im obigen engeren Sinne mehr. Wenn mittelalterliche Philosophen (und auch antike Christen wie Augustinus oder Boethius) als "Platoniker" bezeichnet werden, ist damit nur gemeint, dass sie in bestimmten Aspekten ihres Denkens von Platon beeinflusst waren. Im Mittelalter geschah solche Beeinflussung meist auf indirektem Weg, besonders über Augustinus, denn damals war im lateinischsprachigen Abendland nur ein sehr kleiner Teil der Werke Platons bekannt (bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts überhaupt nur der Dialog Timaios, und der nicht einmal vollständig). Viele platonisch beeinflusste mittelalterliche Denker fassten sich nicht als Platoniker auf; sie wussten oft nicht einmal, dass oder inwieweit ihr Gedankengut als platonisch galt. Es gab viele Übergänge und Kompromisslösungen zwischen platonischem und nichtplatonischem Denken. Daher ist es im Einzelfall oft nicht möglich zu entscheiden, ob ein Denker als Platoniker zu bezeichnen ist, bzw. die Entscheidung hat etwas Willkürliches. Zu diesem Platonismus im weitesten Sinn des Begriffs rechnet man einen großen Teil der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie. Dabei geht es hauptsächlich um folgende platonische Lehren:

  • die Ideenlehre. Als Platoniker in diesem Sinn gelten alle, die meinten, dass den durch Allgemeinbegriffe bezeichneten Ideen eine eigenständige Existenz unabhängig von den Einzeldingen zukommt. Diese Denker nennt man Universalienrealisten oder kurz Realisten (im Gegensatz zu den Nominalisten).
  • die Seelenlehre. Die Platoniker meinten, dass die Person im wesentlichen mit der unsterblichen Seele identisch sei, die den Körper nur bewohnt und steuert "wie ein Schiffer das Schiff". Die Aristoteliker hingegen (besonders Thomas von Aquin) betonten, dass die Seele einem bestimmten Körper und nur ihm wesensmäßig zugeordnet sei als seine Form und "Vervollkommnung", also mit ihm dem Wesen nach eine Einheit bilde.
  • die neuplatonische Emanationslehre. Für die Christen waren die Welt und der Mensch unmittelbar durch einen Willensakt Gottes geschaffen. Unter neuplatonischem Einfluss wollten aber manche das so verstehen, dass Welt und Lebewesen in einem stufenweisen Prozess ("Emanation") aus Gott hervorgegangen sind.

Im 15. Jahrhundert wurden zuvor im Westen unbekannte Werke Platons in griechischen Handschriften nach Italien gebracht und ins Lateinische übersetzt. Manche Humanisten, besonders Georgios Gemistos Plethon und Marsilio Ficino, begeisterten sich für Platon und seine Lehre. Platonismus wurde als Gegensatz zum Aristotelismus aufgefasst, und man stritt darüber, ob Platon oder Aristoteles der Vorrang gebühre. Obwohl die Originaltexte Platons nun zur Verfügung standen, knüpften die humanistischen Platoniker in erster Linie an den Neuplatonismus an.

Moderne Philosophie

Von Alfred North Whitehead stammt der Ausspruch, die gesamte abendländische Philosophie bestehe aus "Fußnoten zu Platon". Aber bei modernen Philosophen wird von "Platonismus" gewöhnlich nur dann gesprochen, wenn ihre Vorstellungen eine formale Analogie zu Platons Ideenlehre aufweisen. So definiert Wolfgang Stegmüller Platonismus und Nominalismus als unterschiedliche Möglichkeiten der Interpretation des Sprachsymbols „ist“ im Rahmen der Sprachlogik.

Kritik

Wie jede philosophische Lehre hat auch der Platonismus seine Gegner. Dabei geht es um folgende Punkte:

  • die platonische Verfassungstheorie wird als antidemokratisch und totalitär bekämpft. Diesen Standpunkt vertrat Karl Popper.
  • die platonische Ideenlehre wird vom nominalistischen bzw. konzeptualistischen Standpunkt aus bekämpft. Für die Nominalisten und Konzeptualisten bezeichnen Allgemeinbegriffe keine eigenständige Wirklichkeit, sondern existieren nur im Denken; sie sind nur Konventionen der Menschen zum Zweck der sprachlichen Verständigung. Real sind nur die konkreten Einzeldinge.
  • die platonische Metaphysik, in der die Unsterblichkeit der Seele eine zentrale Rolle spielt, wird vom materialistischen Standpunkt aus bekämpft. Die Seele wird für sterblich erklärt oder ihre Existenz überhaupt bestritten.

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks


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