Organismus und Maria Thun: Unterschied zwischen den Seiten

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Ein '''Organismus''', so wie er heute auch von der modernen [[Systembiologie]] angesehen wird, ist ganz allgemein ein als [[struktur]]iertes [[Ganzheit|Ganzes]] organisiertes, sich [[leben]]dig [[Entwicklung|entwickelndes]]  [[System]], in dem sich sämtliche, hierarchisch gegliederte Teile wechselseitig in ihrer [[Gestalt]] und [[Funktion]] nicht nur aufeinander beziehen, sondern entscheidend vom Ganzen selbst geprägt werden. Im Organismus liegen die Teile des Ganzen nicht nur äußerlich nebeneinander, wie in einem toten mechanistischen Gebilde, sondern sie hängen innerlich mit dem Ganzen zusammen und vermitteln dadurch einen einheitlichen Prozeß, der sich auf das Ganze selbst bezieht. Das [[Urbild]] eines so gedachten Organismus ist das [[Denken]] selbst:
'''Maria Thun''', wurde am 24. April 1922<ref>http://www.handelsregister1.com/Aussaattage--Verlag-Thun-Und-Thun-OHG.html</ref> geboren, sie starb am 9. Februar 2012 in Biedenkopf<ref>"Nachrichten für Mitglieder - Anthroposophie weltweit" der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Nr. 4/12, S. 11</ref> und war Pionierin des [[Biologisch-dynamische Landwirtschaft|biologisch-dynamischen Pflanzenanbaus]]. Seit 1963 erscheint jährlich ihr Aussaatkalender<ref>Vorläufer ihres Aussaatkalenders ist der 1912/13 von Rudolf Steiner angeregte und danach am Goetheanum in Dornach erschienene Konstellationen- bzw. Stern-Kalender. Nach Rudolf Steiner haben die alten Bauernregeln durch Verschiebung der Sterne (Wanderung des "[[Frühlingspunkt]]es") mittlerweile ihre Gültigkeit bzw. Bedeutung verloren.</ref> - der mittlerweile in 21 Sprachen übersetzt wird.


{{GZ|Der Inhalt dieses
==Leben==
Denkens erscheint uns als innerlich vollkommener Organismus;
alles ist im strengsten Zusammenhange. Die einzelnen
Glieder des Gedankensystems bestimmen einander; jeder
einzelne Begriff hat zuletzt seine Wurzel in der Allheit
unseres Gedankengebäudes.|2|63}}


Ganz konkret sind alle [[Lebewesen]] in eben diesem Sinn Organismen.
Maria Thun wuchs in der Nähe von Marburg auf einem Bauernhof auf. Während des 2. Weltkrieges war sie als Krankenschwester in der Krankenpflege tätig. Sie heiratete den Maler und Anthroposophen Walter Thun, Kunstlehrer an einer [[Waldorfschule]], den sie während des Krieges kennengelernt hatte. Durch ihn kam sie bereits Anfang der 40er Jahre mit der biologisch-dynamischen Bewegung Thüringens in Kontakt. Immer schon eine hingebungsvolle Gärtnerin, wurde sie durch [[Rudolf Steiner]]s [[Anthroposophie]] angeregt, ihre Pflanzen genauer zu beobachten. Dabei legte sie besonderen Wert auf die Berücksichtigung unterschiedlicher [[astronomisch]]er Konstellationen vor dem Hintergrund bestimmter [[Mondphasen]]. Unter Nutzung eines Saatkalenders von Rulni, der Mondphasen berücksichtigte, beobachtete sie bei neunjährigen Versuchen ab 1952 einen Zusammenhang zwischen dem Stand des Mondes<ref>Vgl. auch: Klaus-Peter Endres/Wolfgang Schad, ''Biologie des Mondes. Mondperiodik und Lebensrhythmen'', S. Hirzel Vlg., Stuttgart/Leipzig 1997</ref> im Tierkreis und dem Wachstum von Radieschen, abhängig vom Aussaatzeitpunkt. Hieraus leitete sie vier verschiedene Wachstumstypen bei Pflanzen entsprechend der Elemente ([[Licht]], [[Luft]], [[Wasser]], [[Erde]]) ab. Die erste Veröffentlichung dazu erschien als Aussaatkalender für 1963.
Marias Sohn, der Imkermeister [[Matthias Thun]] (* 24.04.1948), leitet heute zusammen mit seiner Frau Anna den Verlag, in dem die Schriften der Thuns erscheinen. Die Familie lebt seit 1976 in Dexbach (bei Marburg in Hessen), wo Maria Thun im Jahr 1971 die "Versuchsstation für Konstellationsforschung im Pflanzenbau" gründete.


{{GZ|Ein lebendes Wesen stellt uns, wenn wir es seiner äußeren
==Publikationen (Auswahl)==
Erscheinung nach betrachten, eine Menge von Einzelheiten dar,
die uns als dessen Glieder oder Organe erscheinen. Die
Beschreibung dieser Glieder, ihrer Form, gegenseitigen Lage,
Größe usw. nach, kann den Gegenstand weitläufigen Vortrages
bilden, dem sich die zweite der von uns bezeichneten
Richtungen hingab. Aber in dieser Weise kann man auch jede
mechanische Zusammensetzung aus unorganischen Körpern
beschreiben. Man vergaß völlig, dass bei dem Organismus vor
allem festgehalten werden müsse, dass hier die äußere
Erscheinung von einem inneren Prinzipe beherrscht wird, dass
in jedem Organe das Ganze wirkt. Jene äußere Erscheinung, das
räumliche Nebeneinander der Glieder kann auch nach der
Zerstörung des Lebens betrachtet werden, denn sie dauert ja
noch eine Zeitlang fort. Aber was wir an einem toten
Organismus vor uns haben, ist in Wahrheit kein Organismus
mehr. Es ist jenes Prinzip verschwunden, welches alle
Einzelheiten durchdringt.|1|16|11}}


Der [[Begriff]] „Organismus“ wurde Anfang des [[18. Jahrhundert]]s von [[Georg Ernst Stahl]] geprägt als Gegenbegriff zum [[Mechanismus]].  
* ''Anbauversuche über Zusammenhänge zwischen Mondstellungen im Tierkreis und einzelnen Kulturpflanzen''. Mit einer statistischen Nachprüfung der Ergebnisse. 32 Seiten. Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise, Darmstadt 1966; 3. erweiterte Auflage, 105 Seiten: Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1973 ISBN 3772510280
* (mit Hans Heinze) ''Weitere Berichte über Mond-Konstellationen und Wachstum von Kulturpflanzen''. Nachbau-Versuche und Auswirkungen von Quarz-Behandlungen. Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise o. J.
* ''Milch und Milchverarbeitung''. Aus der Konstellationsforschung erarbeitet. 52 Seiten. Aussaattage Thun-Verlag 1984; 1991 ISBN 3928636006
* ''Unkraut- Pilz- und Schädlingsregulierung'' (Aus der Sicht der Konstellations- und Potenzforschung). 87 Seiten. Biedenkopf, Thun-Verlag, 3. Auflage 1991 ISBN 3928636057
* ''Das Bild der Sterne im Wandel der Zeit''. Unter besonderer Berücksichtigung "Seltener Konstellationen 1991". Thun-Verlag, 64 Seiten. ISBN 3928636014
* ''Hinweise aus der Konstellationsforschung für Bauern, Weinbauern, Gärtner und Kleingärtner''. 210 Seiten. Thun-Verlag 1991; 1994 ISBN 392863609X
* (Zusammenstellung von Angelika Throll-Keller) ''Erfahrungen für den Garten. Aussaattage, Pflanzzeiten, Erntetage''. 124 Seiten. Franckh-Kosmos Verlag (1994) ISBN 3440067386
* ''Bäume, Hölzer und Planeten''. 136 Seiten. Aussaattage Thun-Verlag 1999 ISBN 3928636189
* ''Mein Jahr im Garten: 100 wertvolle Tipps''. 117 Seiten. Kosmos (Franckh-Kosmos) 2004 ISBN 978-3440098806
* ''Gärtnern nach dem Mond mit Maria Thun: Aussaattage, Pflanzzeiten, Erntetage''. 221 Seiten. Kosmos (Franckh-Kosmos) 2009 ISBN 978-3440121931


In [[Goethe]]s «[[Faust-Tragödie]]» heißt es dazu bekanntlich sehr treffend:
===Periodika===
mit Matthias K. Thun: ''Aussaattage'', Thun-Verlag (jährlich seit 1963).


{{Zitat|vor=|nach=|<poem>Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben,
==Einzelnachweise==
Sucht erst den Geist herauszutreiben,
<references />
Dann hat er die Teile in seiner Hand,
Fehlt, leider! nur das geistige Band.
''Encheiresin naturae''<ref>[[Latein|lat.]] „Handhabung der Natur“</ref> nennts die Chemie,
Spottet ihrer selbst und weiß nicht wie.</poem>|Goethe|FAUST I, Studierzimmer}}


Ausgewählte [[Bakterien]], [[Pilze]], [[Pflanzen]] oder [[Tier]]e, die im Labor einfach und rasch zu züchten und leicht zu untersuchen sind, werden in den [[Biowissenschaften]] als [[Modellorganismus|Modellorganismen]] bzw. als [[Tiermodell]] verwendet.
==Weblinks==
* [http://www.demeter.de/Verbraucher/Aktuell/zum-tod-von-maria-thun Demeter-Pressearchiv: ''Zum Tod von Maria Thun'']


== Literatur ==


* Wolfgang Wiechert: ''Systembiologie – Eine interdisziplinäre Herausforderung.'' Schöningh, Paderborn 2004, ISBN 3-506-72876-8.
{{SORTIERUNG:Thun, Maria}}
* Andreas Kremling: '' Kompendium Systembiologie – Mathematische Modellierung und Modellanalyse.'' Vieweg + Teubner, 2011, ISBN 978-3-8348-1907-9.
[[Kategorie:Anthroposoph]]
* Detlef Weinich: ''Systembiologie – Dynamik und Wechselbeziehungen als Forschungsgegenstand. Wurzeln und Bedeutung des Netzwerkdenkens im neueren Wissenschaftsverständnis.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen.'' 21, 2002, S. 473–489.
[[Kategorie:Deutscher]]
* [[Denis Noble]]: ''The Music of Life: Biology beyond genes.'' Oxford University Press 2008, ISBN  978-0199228362; eBook {{ASIN|B003N19DT2}}
[[Kategorie:Geboren 1922]]
* [[Denis Noble]]: ''Dance to the Tune of Life: Biological Relativity.''  Cambridge University Press 2016, ISBN 978-1107176249; eBook {{ASIN| B01M19OOCJ}}
[[Kategorie:Gestorben 2012]]
* [[Fritjof Capra]],  [[WikipediaEN:Pier Luigi Luisi|Pier Luigi Luisi]]: ''The Systems View of Life: A Unifying Vision.'' Cambridge University Press 2014, ISBN 978-1107011366; eBook {{ASIN|B00I0UNCES}}
[[Kategorie:Frau]]
*[[Ernst-Michael Kranich]]: ''Der innere Mensch und sein Leib: Eine Anthropologie'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2003, ISBN 978-3772518652
[[Kategorie:Astrologie]]
*[[Ernst-Michael Kranich]]: ''Anthropologische Grundlagen der Waldorfpädagogik'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1999, ISBN 978-3772517815
[[Kategorie:Autor]]
*[[Johannes W. Rohen]]: ''Morphologie des menschlichen Organismus'', 4. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2016, ISBN 978-3772519987
*[[Johannes W. Rohen]]: ''Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners'', 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983
*[[Rudolf Steiner]]: ''Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften'', [[GA 1]] (1987), ISBN 3-7274-0011-0 {{Schriften|001}}
*[[Rudolf Steiner]]: ''Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung'', [[GA 2]] (2002), ISBN 3-7274-0020-X {{Schriften|002}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
* [http://www.begriffsgeschichte.de/doku.php?id=organismus Organismus - Literatur zur Begriffsgeschichte (Historisches Wörterbuch interdisziplinärer Begriffe)]
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
[[Kategorie:Mensch]]
[[Kategorie:Anthropologie]]
[[Kategorie:Biologie]]
[[Kategorie:Organismus|!]]

Version vom 6. Februar 2017, 03:53 Uhr

Maria Thun, wurde am 24. April 1922[1] geboren, sie starb am 9. Februar 2012 in Biedenkopf[2] und war Pionierin des biologisch-dynamischen Pflanzenanbaus. Seit 1963 erscheint jährlich ihr Aussaatkalender[3] - der mittlerweile in 21 Sprachen übersetzt wird.

Leben

Maria Thun wuchs in der Nähe von Marburg auf einem Bauernhof auf. Während des 2. Weltkrieges war sie als Krankenschwester in der Krankenpflege tätig. Sie heiratete den Maler und Anthroposophen Walter Thun, Kunstlehrer an einer Waldorfschule, den sie während des Krieges kennengelernt hatte. Durch ihn kam sie bereits Anfang der 40er Jahre mit der biologisch-dynamischen Bewegung Thüringens in Kontakt. Immer schon eine hingebungsvolle Gärtnerin, wurde sie durch Rudolf Steiners Anthroposophie angeregt, ihre Pflanzen genauer zu beobachten. Dabei legte sie besonderen Wert auf die Berücksichtigung unterschiedlicher astronomischer Konstellationen vor dem Hintergrund bestimmter Mondphasen. Unter Nutzung eines Saatkalenders von Rulni, der Mondphasen berücksichtigte, beobachtete sie bei neunjährigen Versuchen ab 1952 einen Zusammenhang zwischen dem Stand des Mondes[4] im Tierkreis und dem Wachstum von Radieschen, abhängig vom Aussaatzeitpunkt. Hieraus leitete sie vier verschiedene Wachstumstypen bei Pflanzen entsprechend der Elemente (Licht, Luft, Wasser, Erde) ab. Die erste Veröffentlichung dazu erschien als Aussaatkalender für 1963. Marias Sohn, der Imkermeister Matthias Thun (* 24.04.1948), leitet heute zusammen mit seiner Frau Anna den Verlag, in dem die Schriften der Thuns erscheinen. Die Familie lebt seit 1976 in Dexbach (bei Marburg in Hessen), wo Maria Thun im Jahr 1971 die "Versuchsstation für Konstellationsforschung im Pflanzenbau" gründete.

Publikationen (Auswahl)

  • Anbauversuche über Zusammenhänge zwischen Mondstellungen im Tierkreis und einzelnen Kulturpflanzen. Mit einer statistischen Nachprüfung der Ergebnisse. 32 Seiten. Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise, Darmstadt 1966; 3. erweiterte Auflage, 105 Seiten: Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1973 ISBN 3772510280
  • (mit Hans Heinze) Weitere Berichte über Mond-Konstellationen und Wachstum von Kulturpflanzen. Nachbau-Versuche und Auswirkungen von Quarz-Behandlungen. Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise o. J.
  • Milch und Milchverarbeitung. Aus der Konstellationsforschung erarbeitet. 52 Seiten. Aussaattage Thun-Verlag 1984; 1991 ISBN 3928636006
  • Unkraut- Pilz- und Schädlingsregulierung (Aus der Sicht der Konstellations- und Potenzforschung). 87 Seiten. Biedenkopf, Thun-Verlag, 3. Auflage 1991 ISBN 3928636057
  • Das Bild der Sterne im Wandel der Zeit. Unter besonderer Berücksichtigung "Seltener Konstellationen 1991". Thun-Verlag, 64 Seiten. ISBN 3928636014
  • Hinweise aus der Konstellationsforschung für Bauern, Weinbauern, Gärtner und Kleingärtner. 210 Seiten. Thun-Verlag 1991; 1994 ISBN 392863609X
  • (Zusammenstellung von Angelika Throll-Keller) Erfahrungen für den Garten. Aussaattage, Pflanzzeiten, Erntetage. 124 Seiten. Franckh-Kosmos Verlag (1994) ISBN 3440067386
  • Bäume, Hölzer und Planeten. 136 Seiten. Aussaattage Thun-Verlag 1999 ISBN 3928636189
  • Mein Jahr im Garten: 100 wertvolle Tipps. 117 Seiten. Kosmos (Franckh-Kosmos) 2004 ISBN 978-3440098806
  • Gärtnern nach dem Mond mit Maria Thun: Aussaattage, Pflanzzeiten, Erntetage. 221 Seiten. Kosmos (Franckh-Kosmos) 2009 ISBN 978-3440121931

Periodika

mit Matthias K. Thun: Aussaattage, Thun-Verlag (jährlich seit 1963).

Einzelnachweise

  1. http://www.handelsregister1.com/Aussaattage--Verlag-Thun-Und-Thun-OHG.html
  2. "Nachrichten für Mitglieder - Anthroposophie weltweit" der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Nr. 4/12, S. 11
  3. Vorläufer ihres Aussaatkalenders ist der 1912/13 von Rudolf Steiner angeregte und danach am Goetheanum in Dornach erschienene Konstellationen- bzw. Stern-Kalender. Nach Rudolf Steiner haben die alten Bauernregeln durch Verschiebung der Sterne (Wanderung des "Frühlingspunktes") mittlerweile ihre Gültigkeit bzw. Bedeutung verloren.
  4. Vgl. auch: Klaus-Peter Endres/Wolfgang Schad, Biologie des Mondes. Mondperiodik und Lebensrhythmen, S. Hirzel Vlg., Stuttgart/Leipzig 1997

Weblinks