Vergiftungsthese: Unterschied zwischen den Versionen

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* Hermann Keimeyer: ''Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung'', Selbstverlag, Owingen 1994, S. 97 - 139
* Hermann Keimeyer: ''Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung'', Selbstverlag, Owingen 1994, S. 97 - 139
* Ralph Melas Große: ''Meditative Studien zur Kaspar-Hauser-Forschung'', Hiram-Horizont Vlg., 1996, S. 187
* Ralph Melas Große: ''Meditative Studien zur Kaspar-Hauser-Forschung'', Hiram-Horizont Vlg., 1996, S. 187
* Richard Dürich: ''Vom Ich-Abbild des Christus-Jesus'', Selbsverlag, o.O. 1975, 2. Anhang, S. 4
* Michael Heinen-Anders: ''Aus anthroposophischen Zusammenhängen''. Beiträge zu Anthroposophie, Dreigliederung und Esoterik, BOD, Norderstedt 2010, S. 34 - 35
* Michael Heinen-Anders: ''Aus anthroposophischen Zusammenhängen''. Beiträge zu Anthroposophie, Dreigliederung und Esoterik, BOD, Norderstedt 2010, S. 34 - 35
* Christoph Lindenberg: ''Rudolf Steiner. Eine Biographie'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2011, S. 872 - 873
* Christoph Lindenberg: ''Rudolf Steiner. Eine Biographie'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2011, S. 872 - 873

Version vom 11. November 2013, 07:46 Uhr

In seiner Biographie Rudolf Steiners gibt Gerhard Wehr der rätselhaften Erkrankung Rudolf Steiners am 1. Januar 1924, die in einen Zusammenbruch am 28. September des gleichen Jahres mündete und in deren Folge Rudolf Steiner am 30. März 1925 als Pflegefall verstarb, breiten Raum. Seine Darstellungen unterstützen die sogenannte Vergiftungsthese, welche besagt, dass Rudolf Steiner aus den eigenen Reihen erst vergiftet und später wiederum mit Gift (unabsichtlich) ermordet wurde. Allerdings gab es bislang mit Ausnahme persönlicher Erinnerungen enger Schülerinnen von Marie Steiner und weniger anderer Zeitzeugen nur wenig Literatur zum Thema. Dies änderte sich allerdings schlagartig, als Hermann Keimeyer mit seinem 1994 erschienenen Werk "Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung" an die Öffentlichkeit ging. Doch in der Folge wurde auch dieser Aufklärungsversuch im wesentlichen ignoriert und eine mögliche Vergiftung Rudolf Steiners aus den eigenen Reihen bagatellisiert und hinwegdiskutiert. Es steht natürlich jedem ernsthaften Interessenten an Details aus Rudolf Steiners Biographie offen, darüber nach eigenem Gutdünken zu urteilen. Dennoch sollten jedem Interessenten die Quellen zum eigenen Urteil über diesen Sachverhalt bekannt sein.

Dem dient die nachfolgende Nennung von ausgewählter Literatur zum Thema.

Literatur

  • Gerhard Wehr: Rudolf Steiner. Leben - Erkenntnis - Kulturimpuls, Kösel Verlag, München 1987, S. 355 - 357
  • Hermann Keimeyer: Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung, Selbstverlag, Owingen 1994, S. 97 - 139
  • Ralph Melas Große: Meditative Studien zur Kaspar-Hauser-Forschung, Hiram-Horizont Vlg., 1996, S. 187
  • Richard Dürich: Vom Ich-Abbild des Christus-Jesus, Selbsverlag, o.O. 1975, 2. Anhang, S. 4
  • Michael Heinen-Anders: Aus anthroposophischen Zusammenhängen. Beiträge zu Anthroposophie, Dreigliederung und Esoterik, BOD, Norderstedt 2010, S. 34 - 35
  • Christoph Lindenberg: Rudolf Steiner. Eine Biographie, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2011, S. 872 - 873

Weblinks

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