Stäbe (Tarot) und Aurea catena Homeri: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Aurea Catena Homeri 1738.png|mini|''Aurea Catena Homeri'', Leipzig 1738]]


Hier nun eine Übersicht über die Stäbe-Karten.
'''Aurea catena Homeri. ''Das ist: Eine Beschreibung von dem Ursprung der Natur und natürlichen Dingen''''' ist der Titel einer von [[w:Anton Josef Kirchweger|Anton Josef Kirchweger]] 1723 in [[w:Leipzig|Leipzig]] herausgegeben [[Alchemie|alchemistisch]]-[[Hermetik|hermetischen]] Schrift, die vor allem in [[Pietismus|pietistischen]] Kreisen viel gelesen wurde und auch unter dem Titel '''Annulus Platonis''' („Ring Platons“) bekannt ist. Zahlreiche weitere Ausgaben folgten.  


== Eigenschaften und Entsprechungen ==
== Goethe und die goldene Kette Homers ==


Unternehmungslust, Erfolg, Ruhm
Der junge [[Goethe]] lernte die „'''Goldene Kette Homers'''“ durch [[Susanne von Klettenberg]] kennen, als er sich in [[w:Frankfurt am Main|Frankfurt]] von seiner schweren Erkrankung erholte, die er sich als Student in [[w:Leipzig|Leipzig]] zugezogen hatte. Er fand darin manche Anregungen für seine [[Faust-Dichtung]].


Der feuerbetonte Mensch
{{GZ|Da finden wir zum Beispiel den Studenten Goethe an der Leipziger
Universität. Er soll eigentlich Jurist werden, aber das beschäftigt ihn
nur untergeordnet. Ein unbesieglicher Drang nach den Geheimnissen
der Welt, nach dem Geistigen, lebte schon dazumal in dem jungen
Studenten. Deshalb tut er sich um in all dem, was Leipzig darbietet an
Naturerkenntnis. Er sucht abzulauschen, was die Natur uns in ihren
Erscheinungen zu sagen hat, abzulauschen der Welt die Rätsel ihres
Daseins. Aber Goethe brauchte, um das, was die Naturwissenschaft
ihm darbieten konnte, umzuprägen, umzuschmelzen in seiner Seele zu
jenem alle Kraft seines Inneren durchlebenden und durchwebenden
Drange, der nicht nach abstrakter Erkenntnis sucht, sondern nach warmer
Herzenserkenntnis, ein großes Erlebnis, ein Erlebnis, das den Menschen
wirklich zu jener Erkenntnis führt, die das Tor ist, zu dem wir
ahnend hinschauen, das Tor, das zuschließt für den heutigen normalen
Menschen das Unsichtbare, das Übersinnliche: das Tor des Todes. Der
Tod ging am Ende seiner Leipziger Studentenzeit an ihm vorbei. Eine
schwere Krankheit hatte ihn niedergeworfen, dem Tode nahegebracht.
Stunden, Tage hatte er durchlebt, wo er sich sagen mußte, es könne
jeden Augenblick jene geheimnisvolle Pforte durchschritten werden.
Und der geheimnisvolle, ungestüme Drang des Erkennens erforderte
höchsten Ernst des Erkenntnisstrebens. Mit der so ausgebildeten Erkenntnisstimmung
kehrte Goethe in seine Vaterstadt Frankfurt zurück.
Da fand er einen Kreis von Leuten, an deren Spitze eine Frau stand von
großer, tiefer Begabung: ''Susanne von Klettenberg''. Goethe hat ihr ein
wundersames Denkmal gesetzt in den «Bekenntnissen einer schönen
Seele». Er hat gezeigt, wie in der Persönlichkeit, der er dazumal geistig
so nahegetreten ist, etwas lebte, was man nicht anders zu bezeichnen
vermag als dadurch, daß man sagt: In Susanne von Klettenberg lebte
eine Seele, welche suchte, das Göttliche in sich zu fassen, um durch das
Göttliche in sich das die Welt durchlebende Geistige zu finden. - Goethe
wurde dazumal eingeführt durch den Kreis, dem diese Dame angehörte,
in Studien, die, wenn man sie heute als so recht moderner Mensch auf
sich wirken läßt, einem verrückt erscheinen. Mittelalterliche Schriften
waren es, in die sich Goethe hineinlebte. Derjenige, der sie heute in die
Hand nimmt, kann nichts damit anfangen. Wenn man die merkwürdigen
Zeichen sieht, die darin sind, fragt man sich: Was soll das gegenüber
dem heutigen Wahrheitsstreben der Wissenschaft? - Da wirkte ein Buch:
«Aurea catena Homeri», «Die goldene Kette des Homer». Wenn man es
aufschlägt, findet man eine merkwürdige symbolische Abbildung: einen
Drachen oben im Halbkreis, einen Drachen voller Leben, der angrenzt
an einen andern Drachen, einen verdorrenden, in sich selber absterbenden
Drachen. Allerlei Zeichen sind damit verknüpft: symbolische Schlüssel,
zwei ineinander verschlungene Dreiecke und die Planetenzeichen.
Das ist für unsere Zeitgenossen eine Phantasterei, gegenüber der heutigen
Wissenschaft ist es eine Phantasterei, weil man nicht weiß, was
man mit diesen Zeichen anfangen soll. Goethe spürt in seiner Ahnung,
daß sie etwas ausdrücken, daß man etwas damit anfangen kann, wenn
man sie betrachtet. Sie drücken nicht unmittelbar etwas aus, was man
da oder dort finden kann in der Welt. Wenn man aber diese Zeichen auf
sich wirken läßt, indem man sie sich so einprägt, daß man gleichsam
taub und blind wird gegenüber seiner physischen Umgebung, nur diese
Zeichen in sich wirken läßt, dann erlebt man etwas höchst Eigentümliches,
dann erlebt man, daß die Seele in sich selber wie etwas verspürt,
was früher geschlummert hat, wie ein geistiges Auge, das aufgeht.
Und wenn man genügende Ausdauer hat, so ergreift man das, was man
Meditation, Konzentration nennen kann, wodurch man seine Seele so
zur Entwickelung bringt, daß man tatsächlich so etwas wie eine geistige
Augenoperation durchmacht, durch die sich eine neue Welt erschließt.
Für Goethe hat sich damals noch nicht eine neue Welt erschließen können,
so weit war er noch nicht. Aber was in seiner Seele auflebte, war
die Ahnung, daß es Schlüssel gibt für diese geistige Welt, daß man eindringen
kann in diese geistige Welt. Diese Stimmung muß man sich
vergegenwärtigen; die lebendige Empfindung, das lebendige Gefühl: da


Sternzeichen: Widder, Löwe, Schütze
[[Datei:GA272_024.gif|400px|center|Zeichnung aus GA 272, S. 24]]


Element: Feuer
wird etwas in mir rege gemacht, wird etwas lebendig; es muß etwas
geben, was in die geistige Welt hineinführt. Aber zu gleicher Zeit spürt
er: er kann noch nicht hinein. Wäre Goethe jemals in seinem Leben identisch
gewesen mit Faust, so würden wir sagen: Goethe war in derselben
Lage, in der uns Faust entgegentritt im Anfang des ersten Teiles, da,
wo Faust, nachdem er studiert hat die verschiedensten Gebiete menschlicher
Wissenschaft, Bücher aufschlägt, worin solche Zeichen sind, und
sich von einer geistigen Welt umgeben fühlt, aber nicht hinein kann in
die geistige Welt. So fühlte sich Goethe niemals identisch mit diesem
Faust: ein Teil von ihm war der Faust, er selber wuchs hinaus über das,
was nur ein Teil von ihm selber war. Und so wuchs das, was in Goethe
über den Faust hinausging, wuchs dadurch, daß er, keine Unbequemlichkeit
scheuend, immer weiter und weiter strebte und sich sagte: Hinter
die Geheimnisse des Daseins kommt man nicht im Sprung, nicht
durch Beschwörungen und Formeln, sondern indem man Schritt für
Schritt in geduldiger, energischer Erkenntnis das, was immer in der
physischen Welt einem entgegentritt, nach und nach wirklich geistigseelisch
durchdringt. - Es ist leicht zu sagen: Es muß aufgehen in der
Seele, was eine höhere Erkenntnis ist. - Aufgehen muß diese höhere
Erkenntnis in der Seele, aber sie geht in wahrer Gestalt erst dann auf,
wenn wir in Geduld und Ausdauer bestrebt sind, von Stufe zu Stufe
kennenzulernen die wirklichen Erscheinungen der physischen Welt und
dann hinter diesen Erscheinungen der physischen Welt das Geistige zu
suchen. Mit dem aber, was Goethe mitnahm aus seiner Frankfurter
Zeit, konnte er alles andere zusammenfassen, konnte er alles in anderem
Lichte sehen.|272|22ff}}


Seelentätigkeit: Wollen
== Werkausgaben ==


Spielkarte:Kreuz, Eichel
* ''Aurea catena Homeri'' [https://www.e-rara.ch/cgj/doi/10.3931/e-rara-3819 1723] [https://books.google.de/books?id=TdofHGK9-XAC 1723] [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11111302_00007.html 1738] [https://books.google.at/books?id=aGMOAAAAQAAJ 1757] [https://books.google.at/books?id=3F46AAAAcAAJ 1781]


Andere Namen: Keulen
== Literatur ==


Menschliche Reife, Wachstum, Ideale, Dynamik, Expansion, Macht, Politik, Handel, Konflikte, Erfolg und Versagen, Gewinn und Verlust. Das Spiel des Lebens.
* [[w:Hermann Kopp (Chemiker)|Hermann Kopp]]: ''Aurea Catena Homeri'', Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1880 [https://archive.org/stream/aureacatenahome00koppgoog#page/n9/mode/2up archive.org]
* [[Rudolf Steiner]]: ''Geisteswissenschaftliche Erläuterungen zu Goethes «Faust»'', Band I: Faust, der strebende Mensch , [[GA 272]] (1981), ISBN 3-7274-2720-5 {{Vorträge|272}}


== Die Karten ==
{{GA}}


* König der Stäbe
== Weblinks ==
* Königin der Stäbe
* Ritter der Stäbe
* Bube der Stäbe
* Zehn der Stä0be
* Neun der Stäbe
* Acht der Stäbe
* Sieben der Stäbe
* Sechs der Stäbe
* Fünf der Stäbe
* Vier der Stäbe
* Drei der Stäbe
* Zwei der Stäbe
* As der Stäbe


== Weblinks ==
* [http://www.spiritwiki.de/w/Aurea_Catena_Homeri Aurea Catena Homeri] - Artikel auf [http://www.spiritwiki.de spiritwiki.de]
* [https://www.ewigeweisheit.de/geheimwissen/tarot/geschichte-des-tarot Geschichte des Tarot] Website
* [https://kartenlegen.org/tarot-tageskarte-ziehen/ Die Tarot-Tageskarte] Weibsite


[[Kategorie:Kleine Arkana|101]]
[[Kategorie:Alchemie]]
[[Kategorie:Hermetik]]
[[Kategorie:Goethe]]

Version vom 2. März 2020, 16:26 Uhr

Aurea Catena Homeri, Leipzig 1738

Aurea catena Homeri. Das ist: Eine Beschreibung von dem Ursprung der Natur und natürlichen Dingen ist der Titel einer von Anton Josef Kirchweger 1723 in Leipzig herausgegeben alchemistisch-hermetischen Schrift, die vor allem in pietistischen Kreisen viel gelesen wurde und auch unter dem Titel Annulus Platonis („Ring Platons“) bekannt ist. Zahlreiche weitere Ausgaben folgten.

Goethe und die goldene Kette Homers

Der junge Goethe lernte die „Goldene Kette Homers“ durch Susanne von Klettenberg kennen, als er sich in Frankfurt von seiner schweren Erkrankung erholte, die er sich als Student in Leipzig zugezogen hatte. Er fand darin manche Anregungen für seine Faust-Dichtung.

„Da finden wir zum Beispiel den Studenten Goethe an der Leipziger Universität. Er soll eigentlich Jurist werden, aber das beschäftigt ihn nur untergeordnet. Ein unbesieglicher Drang nach den Geheimnissen der Welt, nach dem Geistigen, lebte schon dazumal in dem jungen Studenten. Deshalb tut er sich um in all dem, was Leipzig darbietet an Naturerkenntnis. Er sucht abzulauschen, was die Natur uns in ihren Erscheinungen zu sagen hat, abzulauschen der Welt die Rätsel ihres Daseins. Aber Goethe brauchte, um das, was die Naturwissenschaft ihm darbieten konnte, umzuprägen, umzuschmelzen in seiner Seele zu jenem alle Kraft seines Inneren durchlebenden und durchwebenden Drange, der nicht nach abstrakter Erkenntnis sucht, sondern nach warmer Herzenserkenntnis, ein großes Erlebnis, ein Erlebnis, das den Menschen wirklich zu jener Erkenntnis führt, die das Tor ist, zu dem wir ahnend hinschauen, das Tor, das zuschließt für den heutigen normalen Menschen das Unsichtbare, das Übersinnliche: das Tor des Todes. Der Tod ging am Ende seiner Leipziger Studentenzeit an ihm vorbei. Eine schwere Krankheit hatte ihn niedergeworfen, dem Tode nahegebracht. Stunden, Tage hatte er durchlebt, wo er sich sagen mußte, es könne jeden Augenblick jene geheimnisvolle Pforte durchschritten werden. Und der geheimnisvolle, ungestüme Drang des Erkennens erforderte höchsten Ernst des Erkenntnisstrebens. Mit der so ausgebildeten Erkenntnisstimmung kehrte Goethe in seine Vaterstadt Frankfurt zurück. Da fand er einen Kreis von Leuten, an deren Spitze eine Frau stand von großer, tiefer Begabung: Susanne von Klettenberg. Goethe hat ihr ein wundersames Denkmal gesetzt in den «Bekenntnissen einer schönen Seele». Er hat gezeigt, wie in der Persönlichkeit, der er dazumal geistig so nahegetreten ist, etwas lebte, was man nicht anders zu bezeichnen vermag als dadurch, daß man sagt: In Susanne von Klettenberg lebte eine Seele, welche suchte, das Göttliche in sich zu fassen, um durch das Göttliche in sich das die Welt durchlebende Geistige zu finden. - Goethe wurde dazumal eingeführt durch den Kreis, dem diese Dame angehörte, in Studien, die, wenn man sie heute als so recht moderner Mensch auf sich wirken läßt, einem verrückt erscheinen. Mittelalterliche Schriften waren es, in die sich Goethe hineinlebte. Derjenige, der sie heute in die Hand nimmt, kann nichts damit anfangen. Wenn man die merkwürdigen Zeichen sieht, die darin sind, fragt man sich: Was soll das gegenüber dem heutigen Wahrheitsstreben der Wissenschaft? - Da wirkte ein Buch: «Aurea catena Homeri», «Die goldene Kette des Homer». Wenn man es aufschlägt, findet man eine merkwürdige symbolische Abbildung: einen Drachen oben im Halbkreis, einen Drachen voller Leben, der angrenzt an einen andern Drachen, einen verdorrenden, in sich selber absterbenden Drachen. Allerlei Zeichen sind damit verknüpft: symbolische Schlüssel, zwei ineinander verschlungene Dreiecke und die Planetenzeichen. Das ist für unsere Zeitgenossen eine Phantasterei, gegenüber der heutigen Wissenschaft ist es eine Phantasterei, weil man nicht weiß, was man mit diesen Zeichen anfangen soll. Goethe spürt in seiner Ahnung, daß sie etwas ausdrücken, daß man etwas damit anfangen kann, wenn man sie betrachtet. Sie drücken nicht unmittelbar etwas aus, was man da oder dort finden kann in der Welt. Wenn man aber diese Zeichen auf sich wirken läßt, indem man sie sich so einprägt, daß man gleichsam taub und blind wird gegenüber seiner physischen Umgebung, nur diese Zeichen in sich wirken läßt, dann erlebt man etwas höchst Eigentümliches, dann erlebt man, daß die Seele in sich selber wie etwas verspürt, was früher geschlummert hat, wie ein geistiges Auge, das aufgeht. Und wenn man genügende Ausdauer hat, so ergreift man das, was man Meditation, Konzentration nennen kann, wodurch man seine Seele so zur Entwickelung bringt, daß man tatsächlich so etwas wie eine geistige Augenoperation durchmacht, durch die sich eine neue Welt erschließt. Für Goethe hat sich damals noch nicht eine neue Welt erschließen können, so weit war er noch nicht. Aber was in seiner Seele auflebte, war die Ahnung, daß es Schlüssel gibt für diese geistige Welt, daß man eindringen kann in diese geistige Welt. Diese Stimmung muß man sich vergegenwärtigen; die lebendige Empfindung, das lebendige Gefühl: da

Zeichnung aus GA 272, S. 24
Zeichnung aus GA 272, S. 24

wird etwas in mir rege gemacht, wird etwas lebendig; es muß etwas geben, was in die geistige Welt hineinführt. Aber zu gleicher Zeit spürt er: er kann noch nicht hinein. Wäre Goethe jemals in seinem Leben identisch gewesen mit Faust, so würden wir sagen: Goethe war in derselben Lage, in der uns Faust entgegentritt im Anfang des ersten Teiles, da, wo Faust, nachdem er studiert hat die verschiedensten Gebiete menschlicher Wissenschaft, Bücher aufschlägt, worin solche Zeichen sind, und sich von einer geistigen Welt umgeben fühlt, aber nicht hinein kann in die geistige Welt. So fühlte sich Goethe niemals identisch mit diesem Faust: ein Teil von ihm war der Faust, er selber wuchs hinaus über das, was nur ein Teil von ihm selber war. Und so wuchs das, was in Goethe über den Faust hinausging, wuchs dadurch, daß er, keine Unbequemlichkeit scheuend, immer weiter und weiter strebte und sich sagte: Hinter die Geheimnisse des Daseins kommt man nicht im Sprung, nicht durch Beschwörungen und Formeln, sondern indem man Schritt für Schritt in geduldiger, energischer Erkenntnis das, was immer in der physischen Welt einem entgegentritt, nach und nach wirklich geistigseelisch durchdringt. - Es ist leicht zu sagen: Es muß aufgehen in der Seele, was eine höhere Erkenntnis ist. - Aufgehen muß diese höhere Erkenntnis in der Seele, aber sie geht in wahrer Gestalt erst dann auf, wenn wir in Geduld und Ausdauer bestrebt sind, von Stufe zu Stufe kennenzulernen die wirklichen Erscheinungen der physischen Welt und dann hinter diesen Erscheinungen der physischen Welt das Geistige zu suchen. Mit dem aber, was Goethe mitnahm aus seiner Frankfurter Zeit, konnte er alles andere zusammenfassen, konnte er alles in anderem Lichte sehen.“ (Lit.:GA 272, S. 22ff)

Werkausgaben

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
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