Phänotyp

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Als Phänotyp (von griech. φαινόμενον, phainomenon = „Sichtbares, Erscheinung“ und τύπος, týpos, „Gestalt“) oder Erscheinungsbild eines Organismus wird die Summe aller seiner morphologischen, physiologischen und verhaltensmäßigen Merkmale bezeichnet, die aus geisteswissenschaftlicher Sicht eine Widerspiegelung seiner leiblichen Wesensglieder - also des physischen Leibes, des Ätherleibs und des Astralleibs - sind. Der Phänotyp wird maßgeblich durch den Genotyp, also durch seine vererbte genetische Anlage, aber auch durch Umwelteinflüsse und weitere epigenetische Faktoren bestimmt. Die individuelle Erscheinungsform des Menschen ist - unabhängig von vererbten Eigenschaften - unmittelbar durch sein Ich und sein in aufeinanderfolgen irdischen Inkarnationen erworbenes Karma bedingt.

Der Begriff der phänotypischen Variation beschreibt, wie weit der erscheinende Phänotyp durch den Genotyp vorherbestimmt ist.