Joachim Stiller und Pflegewissenschaft: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Bild 29x.jpg|mini|Joachim Stiller in seiner Wohnung (2014)]]
'''Pflegewissenschaft''' beschäftigt sich mit Fragen der [[Gesundheits- und Krankenpflege|Gesundheits- und Kranken-]], [[Kinderkrankenpflege|Kinderkranken-]], [[Altenpflege|Alten-]] und [[Heilerziehungspflege]]. Sie greift auf Erkenntnisse der [[Medizin]], [[Gesundheitswissenschaft]], [[Soziologie]], [[Psychologie]], [[Biologie]], [[Philosophie]], [[Theologie]] und [[Geschichte]] zurück.


'''Joachim Stiller''' (* [[Wikipedia:24. Juli|24. Juli]] [[Wikipedia:1968|1968]] in [[Wikipedia:Beckum|Beckum]]) ist ein deutscher [[Künstler]], [[Philosoph]] und [[Schriftsteller]]. Außerdem ist er ein [[Wikipedia:Kritik|kritischer]] [[Wikipedia:Anthroposoph|Anthroposoph]]<ref>[http://joachimstiller.de/anthroposophie.html Joachim Stiller: Seite für kritische Antrhoposophie]</ref> und [[Wikipedia:Manichäer|Neomanichäer]].
== Geschichte ==
Die Wurzeln der Pflegewissenschaft liegen im US-amerikanischen Raum: Der erste Studiengang wird dort auf das Jahr [[1907]] datiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sorgte in den USA die von der ''Russell Sage Foundation'' unterstützte und von Esther Lucille Brown herausgebrachte Studie ''Nurses for the future'' für neue Impulse,<ref>{{Webarchiv | url=http://www.nurseweek.com/features/99-12/educate.html | wayback=20080516082537 | text=Artikel in Nurseweek}}</ref> indem sie über die mangelhafte pflegerische Versorgung in den USA berichtete und ausdrücklich die Verweisung der Ausbildung an die Universitäten forderte. Dementsprechend entstanden zunächst Studiengänge zur [[Pflegepädagogik]] und zum [[Pflegemanagement]]. Zeitlich deutlich versetzt bildeten sich dann originär pflegewissenschaftliche Studienangebote, entstanden Forschungsinstitute und entsprechende Fachzeitschriften. 1952 eröffnete [[Hildegard Peplau]] den Wissenschaftsdiskurs um [[Pflegetheorie]]n und [[Pflegemodell]]e.<ref name="kaeppli">Silvia Käppeli: ''Standortbestimmung von Pflegewissenschaft und Pflegeforschung im deutschsprachigen Raum unter Berücksichtigung der internationalen Entwicklung.'' In: Gesellschaft zur Förderung der Pflegewissenschaft NRW e.&nbsp;V. (Hrsg.): {{Webarchiv | url=http://www.ipw-bielefeld.de/fileadmin/PDF/Publikationen/ipw_102.pdf | wayback=20071008211838 | text=Die Bedeutung der Pflegewissenschaft für die Professionalisierung der Pflege. Dokumentation einer Fachtagung}} Bielefeld 1996, {{ISSN|1435-408X}}</ref>


== Leben und Wirken ==
Von den USA ausgehend gelangte die Akademisierungs-Bewegung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in Europa an: In Heidelberg begannen 1946 Gespräche zur Einrichtung eines Pflegestudienganges an der [[Universität Heidelberg]]. Diese führten 1953 zur Gründung der [[Schwesternschule der Universität Heidelberg]]. Der Wunsch nach einer akademischen Ausbildung scheiterte jedoch, nicht zuletzt am Widerstand der Schwesternorganisationen. In der DDR existierten erste pflegebezogene Studiengänge an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] und in Halle/Wittenberg bereits ab den 1960er Jahren, wenngleich mit einer stärkeren pädagogisch-didaktischer oder medizin-naturwissenschaftlicher Prägung. Auch in Großbritannien und den skandinavischen Ländern wurden verhältnismäßig früh mit dem Aufbau von Pflegestudiengängen begonnen.


[[Datei:Bild 18.jpg|mini|Joachim Stiller: [[Stiller: Regie '68 (1996)|Regie' 68 (1996)]]]]
Ab der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre entstanden auch in der Bundesrepublik Deutschland pflegebezogene Studiengänge, zum Teil in Verbindung mit anderen Fachbereichen – wie beispielsweise die Besetzung des Lehrstuhls „Pflege- und Sozialwissenschaften“ an der [[Fachhochschule Osnabrück]] durch [[Ruth Schröck]] im Jahr 1987. In Ermangelung anderer Möglichkeiten war es zum damaligen Zeitpunkt üblich, dass die Lehrbeauftragten einen pflegewissenschaftlichen Abschluss aus den USA oder Großbritannien innehatten oder anderen wissenschaftlichen Disziplinen entstammten (z.&nbsp;B. Soziologie, Psychologie, Pädagogik). An dieser Situation hat sich – trotz inzwischen vielfältiger Studienabschlüsse und Promotionsmöglichkeiten – auch heutzutage nicht viel geändert.
[[Datei:Bild 19.jpg|mini|Joachim Stiller: [[Stiller: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! (1999)|Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! (1999)]]]]


Stiller versteht sich als [[Künstler]], [[Philosoph]] und [[Schriftsteller]], aber auch als [[Anthroposophie|anthroposophisch]] orientierter [[Sozialwissenschaft|Sozial-]], [[Wirtschaftswissenschaft|Wirtschafts-]] und [[Naturwissenschaft|Naturwissenschaftler]]. Er ist reiner [[Autodidakt]]. Er hat [[Wikipedia:Feldforschung|Feldstudien]] zu fast allen Bereichen der systematischen und historischen Philosophie betrieben. Stiller publiziert in erster Linie im [[Internet]]. So hat er seine sämtlichen Arbeiten und Schriften auf seiner Homepage veröffentlicht.
Im selben Zeitraum entstanden auch außerhalb Fachhochschulen und Universitäten Institutionen, die sich der Förderung der Pflegewissenschaft und -forschung verschrieben haben. Zu nennen sei nur das aus einer Stiftung hervorgegangene ''Agnes-Karll-Institut für Pflegeforschung'' des DBfK. Im Jahre 1991 konnte das Institut eines der ersten Forschungsprojekte im Kernbereich von Pflege abschließen: ''Der Pflegeprozeß am Beispiel von Apoplexiekranken – Eine Studie zur Erfassung und Entwicklung ganzheitlich-rehabilitativer Prozeßpflege'', die über die Dauer von drei Jahren vom [[Bundesministerium für Gesundheit (Deutschland)|Bundesministerium für Gesundheit]] gefördert und unter der Leitung von [[Monika Krohwinkel]] durchgeführt wurde.<ref name="kaeppli"/>


Während des Abiturs kam Stiller in Berührung mit dem [[Marxismus]], durch den er nachhaltig geprägt wurde. Er wurde mit nur 18 Jahren der jüngste OV-Vorsitzende der [[Wikipedia:Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken|Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken]]. Nach dem Abitur wollte Stiller eigentlich Malerei studieren. Er begeisterte sich für Joseph Beuys, sah in Berlin die große Beuys-Rhetrospektive 1988 und geriet so an [[Wilhelm Schmundt]] und die [[Anthroposophie]]. Nach der [[Wikipedia:Deutsche Wiedervereinigung|Wende]] und dem Zusammenbruch der [[Wikipedia:Sowjetunion|Sowjetunion]], eine [[Wikipedia:Zäsur|Zäsur]], die praktisch alle [[Wikipedia:Revolution|revolutionären]] Träume zunichte machte, wandelte sich Stiller von einem Marxisten zu einem Anthropsophen. Aus dem [[Kommunismus|Kommunisten]] war ein [[Soziale Dreigliederung|Dreigliederer]] geworden, aus dem [[Materialismus|Materialisten]] ein [[Anthroposophie|Anthroposoph]] und aus aus dem [[Atheismus|Atheisten]] ein tief religiöser [[Christ]] und [[Esoteriker]]. Zu einem Kunststudium kam es hingegen nicht, nicht zuletzt, weil eine schwere psychische Erkrankung ([[Schizophrenie|Schizophrene Psychose]]) dies verhinderte. Auch ein angefangenes Studium der [[Soziologie]], [[Philosophie]] und [[Geschichte]] musste Stiller abbrechen. Lange Krankenhausaufenthalte schlossen sich an. Während seiner medizinsichen und beruflichen [[Wikipedia:Rehabilitation psychisch Kranker|Reha]] in [[Wikipedia:Lippstadt|Lippstadt]] griff er den Faden der Kunst wieder auf. Nun war klar, er würde nur noch Objekt und Zeichnungen machen, und zwar im Stile von Joseph Beuys. Stiller las alles, was er von Steiner in die Finger kriegen konnte, bewahrte sich aber immer auch einen kritischen Geist Steiner und der Anthroposophie gegenüber. Während seiner [[Wikipedia:Umschulung|Umschulung]] zum [[Wikipedia:Industriekaufmann|Industriekaufamm]] in [[Wikipedia:Hamm|Hamm]] nahm er Kontakt zum [[Internationales Kulturzentrum Achberg|Internationalen Kulturzentrum in Achberg]] auf, die ihn auch sofort nach Achberg einluden. Um die Jahrtausendwende war Stiller dann regelmäßiger Tagungsteilnehmer im Internationalen Kulturzentrum. Stiller hat bei [[Wilfried Heidt]] über zwei Konstitutionsprobleme gearbeitet, das des [[Sozialer Organismus|sozialen Organismus]] und das der [[Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft|Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft der Weihnachtstagung (AAG)]], ein damals viel diskutiertes Thema. Er hat auch die Entwicklung miterlebt, die zum Medianum-Bauimpuls geführt hat. Allerdings distanziert er sich heute ausdrücklich von diesem Projekt, das er für nicht zielführend hält.  
1988 erschien mit der Zeitschrift ''[[Pflege (Zeitschrift)|Pflege]]'' aus dem Huber Verlag (Bern) erstmals ein deutschsprachiges Wissenschaftsperiodikum für die Pflege.


Stiller ließ sich 2003 wegen seiner psychischen Erkrankung berenten und verwirklicht sich seitdem selbst. Er wurde zunächst [[Künstler]], dann [[Literatur|Literat]], dann [[Philosoph]]. Ein Ausflug in die [[Schriftsteller|Schriftstellerei]] brachte hingegen nicht so viel ein und wurde von ihm wieder aufgegeben, obwohl es an Ideen nicht gemangelt hätte. Am Ende wurde er aber ein moderner Enzyklopädist, der für gleich drei Wikis arbeitet.
Im Oktober 1997 wurde [[Marianne Arndt]], die ihre Weiterbildung zur Unterrichtsschwester an der [[Schwesternschule der Universität Heidelberg]] absolviert hatte, von der medizinischen Fakultät Charité der Humboldt Universität zu Berlin die Lehrbefähigung für das Fach Pflegewissenschaft mit Schwerpunkt Pflegeethik verliehen. Hiermit wurde die erste Pflegewissenschaftlerin an einer deutschen Hochschule habilitiert.<ref>Rheinischer Merkur: ''Akzente: Ethik in der Krankenpflege: Marianne Arndt - eine Deutsche, die im Fach Pflegewissenschaft an einer deutschen Universität habilitiert'', Nr. 47, 21. November 1997; ähnliche Informationen in einschlägigen deutschen Pflegezeitschriften wie "Die Schwester/der Pfleger" etc.</ref> Am 27. Oktober 1999 wurde an der Medizinischen Fakultät [[Charité]] der Humboldt-Universität zu Berlin zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum der akademische Grad eines Doktors der Pflegewissenschaft (''Doctor rerum curae'', Dr. rer. cur.) verliehen.


Stiller wohnt seit 2000 in [[Wikipedia:Münster|Münster]]. Er führt dort das Leben eines [[Eremit|Eremiten]], der sich nach der [[Internationales Kulturzentrum Achberg|Achberger]] Enttäuschung weitestgehend aus dem gesellschafltichen Leben zurückgezogen hat.
== Akademische Grade ==
Pflegewissenschaft folgt dem Bologna Modell der akademischen Ausbildung mit dem Graduieren als [[Bachelor]] und als [[Master]].<ref>Daniela Wittmann: ''B.A. Nurse: ein System für Deutschland?!, eine historisch-kritische Betrachtung und deren neue Perspektiven'', Zulassungsarbeit Universität Heidelberg 2015. [http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=67933104&sess=641495dcfa29b437dcf149f4a1aa25fc&art=f&kat1=freitext&kat2=ti&kat3=au&op1=AND&op2=AND&var1=&var2=&var3=%22wittmann%2C%20daniela%22 Hochschulschrift Daniela Wittmann]</ref> Weiterführende Qualifikationen werden mit dem akademischen Grad eines Doctor rerum curae (Dr. rer. cur.), Doctor rerum medicinalium (Dr. rer. medic.) sowie Doctor scientiarum humanarum (Dr. sc. hum.)<ref>[https://www.uni-heidelberg.de/md/studium/download/prom-ordn_med_fak_dr-sc-hum_160314.pdf Promotionsordnung Dr. sc. hum. Universität Heidelberg]</ref> beliehen. Über die Zukunft der Habilitationen in der Pflegewissenschaft wird die weitere Entwicklung der [[Bologna-Prozess|Bologna-Richtlinie]] im Rahmen der europäischen Einigung entscheiden müssen. Da viele Pflegewissenschaftlerinnen in Deutschland ihren akademischen Werdegang mit einer Pflegeausbildung beginnen und somit Lebenszeit investieren, um pflegerelevantes Wissen zu erwerben, dürfte die Diskussionen um die Einhaltung bzw. Modifikation der Bologna-Richtlinie von nicht unerheblichem Interesse sein.


== Werke ==
== Pflegeforschungsinstitute im deutschsprachigen Raum ==
* [[Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung]] [[Verein#Eingetragener Verein|e.&nbsp;V.]], Köln
* Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar
* Institut für angewandte Pflegeforschung, [[Universität Bremen]]
* Institut für Pflegewissenschaft, [[Universität Basel]]
* Department für Pflegewissenschaft, [[Universität Witten/Herdecke]]
* Institut- für Pflege- und Gesundheitswissenschaft, [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]]
* Institut für Medizin-/Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft, Charité-Universitätsmedizin Berlin
* Institut für Pflegewissenschaft, [[Privatuniversität]] [[UMIT]], Hall in Tirol
* Institut für Pflegewissenschaft, [[Universität Wien]]
* Institut für Pflegewissenschaft, [[Paracelsus Medizinische Privatuniversität]], Salzburg
* [[Universität_Bielefeld#Fakultäten|Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften]]
* [[Universität Osnabrück]], Fachgebiet Pflegewissenschaft
* Zentrum für Pflegeforschung und Beratung (ZePB), Bremen
* Institut für Pflegewissenschaft, [[Medizinische Universität Graz]]
* Institut für Pflegewissenschaft, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd


[[Datei:Bild 20.jpg|mini|Joachim Stiller: Solidarität mit Chile (1986) - Die Erdkundalini bewegt sich von Tibet weg. Chile wird das neue spirituelle Zentrum der Welt.]]
== Pflegewissenschaftliche Zeitschriften ==
[[Datei:Bild 23x.jpg|mini|Joachim Stiller:Ich bin nicht aus Pappe (1996)]]
* Pflege - die wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe
[[Datei:Bild 24x.jpg|mini|Joachim Stiller:[[Wikipedia:Alptraum|Alptraum]] (1997)]]
* Zeitschrift für Pflegewissenschaft
[[Datei:Bild 40x.jpg|mini|Joachim Stiller:[[Wikipedia:Perpetuum mobile|Perpetuum mobile]] - Der Fortschritt ist eine Schnecke (1996)]]
* Pflege & Gesellschaft
[[Datei:Bild 42x.jpg|mini|Joachim Stiller: Sonnenblume (1988)]]
* QuPuG - Journal für qualitative Forschung in Pflege- und Gesundheitswissenschaft
[[Datei:Bild 22x.jpg|mini|Joachim Stiller: [[Organe|Okkulte Physiologie]] (2002-2017)]]
* Klinische Pflegeforschung<ref>{{Internetquelle|url=https://ojs.ub.uni-freiburg.de/index.php/klinische-pflegeforschung|titel=Klinische Pflegeforschung|zugriff=2017-06-28}}</ref>
[[Datei:Bild 44x.jpg|mini|Joachim Stiller: [[Kosmologie]] und [[Architektur]]: Blasenbau (1988)]]
[[Datei:Bild 41x.jpg|thumb|220px|Joachim Stiller: Beuyssche Schultafel (2001) mit dem [[Wikipedia:Tafelbild (Unterricht)|Tafelbild 1]]: Was ist der Mensch?]]
[[Datei:Bild 45x.jpg|thumb|220px|Joachim Stiller: Rose für [[Direkte Demokratie]] (2005-2013)]]


Das Gesamtwerk von Joachim Stiller gliedert sich in sieben Bereiche:
== Siehe auch ==
{{Portal|Pflege}}
* {{WikipediaDE|Pflegeweissenschaft}}
* {{WikipediaDE|Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft}}
* {{WikipediaDE|Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege}}
* {{WikipediaDE|Evidence-based Nursing}} (Evidenzbasierte Pflege)


=== Das aphoristische Werk ===
== Literatur ==
 
* Reimer Gronemeyer, Charlotte Jurk (Hrsg.): ''Entprofessionalisieren wir uns! Ein kritisches Wörterbuch über die Sprache in Pflege und sozialer Arbeit''. transcript, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8394-3554-0.
Das aphoristische Werk umfasst weit über 14 000 Aphorismen (ab 1998). Hier eine kleine Auswahl:
* V. Hielscher / L. Nock / S. Kirchen-Peters: ''Technikeinsatz in der Altenpflege. Potenziale und Probleme in empirischer Perspektive''. Nomos/edition sigma, 2015.
 
* Hermann Brandenburg, Stephan Dorschner (Hrsg.): ''Pflegewissenschaft 1. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegewissenschaft.'' Huber, Bern 2001, ISBN 3-456-84161-2
* "Denken = Freiheit."
* Nancy Burns, Susan K. Grove: ''Pflegeforschung verstehen und anwenden.'' Elsevier, München 2005, ISBN 3-437-25996-2
* "Kreativität = Kapital."
* Geri Lobiondo-Wood, Judith Haber: ''Pflegeforschung. Methoden, Bewertung, Anwendung.'' Elsevier, München 2005, ISBN 3-437-25936-9
* "Soziale Kunst = Interaktion."
* ''Pflegewissenschaft in der Praxis: Eine kritische Reflexion.'' [broschiert], hrg. von Silvia Käppeli, Huber, Bern 2011
* "Gewürze müssen immer handgreiflich sein."
* "Ich glaube an die Macht der Träume."
* "Die Zeit kommt immer von oben und fließt nach unten."
* "Ich habe meine Seele an das Kreuz dieser Gesellschaft geschlagen."
* "Das Bauwerk muss sein wie die Musik, wie eine Symphonie, wie ein Konzert, wie eine Melodie."
* "Phänomenologie heißt nichts anderes, als Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen."
* "In der Psychiatrie gilt das Münchhausenprinzip: Man muss sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen."
* "Gehen heißt ein Schritt nach dem anderen."
* "Cogito ergo liber sum." (Ich denke, also bin ich frei.)
* "Der weise Mann ist wie der Sämann, er sät, aber er erntet nicht."
* "Ich bin ein Prophet des Antichristen."
* "Lebe immer im Einklang mit Dir selbst, dann lebst Du auch im Einklang mit Deinem Schicksal."
* "Bürger aller Länder, vereinigt Euch!"
* "Zeit meines Lebens war ich Freidenker, Humanist und Menschenfreund. Und doch glaube ich an Gott. Für mich steht das nicht im Widerspruch zueinander."
* "Politik ist Opium fürs Volk."
* "Ich glaube an die Wandlung der katholischen Kirche."
 
=== Das lyrische Werk ===
 
Das lyrische Werk umfasst über 1000 Gedichte (1998-2012). Eines von Stillers schönsten Gedichten lautet: "Fels in der Brandung" (2002-03):
<poem>   
        Ich möcht' ein Fels in der Brandung sein,
        Die Wellen, sie peitschen gegen mich ein,
        Ich trotz' dem Wasser und auch dem Wind,
        Bis alle Wellen gebrochen sind.
</poem>
 
=== Das erzählerische Werk ===
 
Das erzählerische Werk umfast zwei Erzählbände (Dachwitz - Kriminalerzählungen<ref>[http://joachimstiller.de/download/erzaehlung1.pdf Joachim Stiller: Dachwitz - Kriminalerzählungen (2004)]</ref> 2004 und Mythen, Sagen, Legenden, Märchen<ref>[http://joachimstiller.de/download/erzaehlung2.pdf Joachim Stiller: Mythen, Legenden, Märchen (2007-2013)]</ref> 2007-2013), zwei Kinderbücher (Paul sucht die Zeit<ref>[http://joachimstiller.de/download/kinderbuch1.pdf Joachim Stiller: Paul sucht die Zeit - Kinderbuch 1 (2004)]</ref> 2004 und Paul hat ein Geheimnis<ref>[http://joachimstiller.de/download/kinderbuch2.pdf Joachim Stiller: Paul hat ein Geheimnis - Kinderbuch 2 (2004)]</ref> 2004) und eine experimentelle Autobiographie (bis 2016).
 
=== Das sozialwissenschaftliche Werk ===
 
Stiller hat ein eigenständiges Modell sozialen Viergliederung<ref>[http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_soziale_viergliederung.pdf Joachim Stiller: Soziale Viergliederung (bis 2015)]</ref> (bis 2015) und eines der sozialen Fünfgliederung<ref>[http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_soziale_fuenfgliederung.pdf Joachim Stiller: Soziale Fünfgliederung (bis 2017)]</ref> entwickelt und einige weitere Beiträge zur [[Soziologie]] und zur "Dynamischen Wirtschaftstheorie" geliefert. Außerdem hat er eine "Neue klassische Theorie"<ref>[http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_neue_klassische_theorie.pdf Joachim Stiller: Neue klassische Theorie (2017)]</ref> (2017) entwickelt.
 
=== Das philosophische Werk ===
 
Stiller hat praktisch zu allen wichtigen Themen der Philosophie gearbeitet. Sein bisheriges Hauptwerke, das nur im Internet veröffentlicht ist, ist der „Grundriss der Philosophie“.
 
 
'''Spirituelle Anthropologie'''
 
Stiller entwickelte in seiner "Spirituellen [[Anthropologie]]" ein neues [[Paradigma]] des [[Mensch]]en, dass er den "[[Anthropos]]" nennt. Er fand 24 Formen des [[Denken]]s, praktisch beliebig viele [[Fühlen|Gefühlsnuancen]], 12 Formen des [[Wollen|Willens]], 12 [[Wikipedia:Empfindung|Empfindungsformen]] und 24 [[Wikipedia:Transzendentalphilosophie|transzendentale]], regulative [[Idee|Ideen]] der [[Vernunft]]. Außerdem entwickelte Stiller ein ganz neues [[System]] der 24 [[Sinne]]. Er stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie I - Spirituelle Anthropologie"<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss1_anthropologie.pdf Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie I - Spirituelle Anthropologie (bis 2012)]</ref> (bis 2018) ausführlich dar.
 
 
''' Naturphilosophie '''
 
Stillers [[Naturphilosophie]] versteht sich durchaus als "[[spirituell|spirituelle]]" Naturphilosophie. Er knüpft dabei an der Naturphilosophie der [[Anthroposophie]] mit ihren vier [[Naturreich]]en an, entwickelt darüber hinaus aber ein neues [[System]] der [[vier Elemente]], das er in nun geänderer Weise mit der Lehre der [[vier Temperamente]] in Verbindung bringt. Er stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie II - Naturphilosophie"<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss2_naturphilosophie.pdf Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie II - Naturphilosophie (bis 2012)]</ref> (bis 2012) ausführlich dar.
 
 
'''Metaphysik'''
 
Im Rahmen seiner [[Metaphysik]] vertritt Stiller einen [[Wikipedia:Pluralismus (Philosophie)|"gemäßigten" Pluralismus]] und einen [[Wikipedia:Relativismus|"gemäßigten" Relativismus]]. Das setzt natürlich einen [[Wikipedia:Individualismus|Individualismus]] zwingend voraus. Diesen (gemäßigten) Individualismus teilt Stiller mit der [[Anthroposophie]] [[Steiner|Steiners]].
 
Im Rahmen einer [[Metaphysik]] des [[Raum|Raumes]] und der [[Zeit]] entwickelte Stiller eine eigene [[Mystik]] der Zeit. Er sagt:
 
:"Die Zeit kommt immer von oben und fließt nach unten."
 
Diese Mystik der Zeit wurde für Stiller [[Paradigma|paradigmatisch]] nicht zuletzt auch für seine "Neubegründung der Relativitätstheorie". Er ist der Meinung, dass die an sich [[Wikipedia:Invarianz|invariante]] [[Wikipedia:Zeitdilatation|Ortszeit]] anders nicht verstanden werden könne.
 
Am Ende klärt Stiller noch den Begriff des [[Wikipedia:Sinn|''Sinns'']] als einem zweiseitigen Begriff. Sinn hat einerseits die Bedeutung von [[Wikipedia:Bedeutung|Bedeutung]] (Wikipedia:Bedeutungstheorie|Bedeutungstheorie) und andererseits die Bedeutung von [[Wikipedia:Zweck|Zweck]] ([[Wikipedia:Handlungstheorie (Philosophie)|Handlungstheorie)]]. Stiller stellt dies alles in seinem "Grundriss der Philosophie III - Metaphysik"<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss3_metaphysik.pdf Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie III - Metaphysik (bis 2012)]</ref> (bis 2012) ausführlich dar.
 
'''Ontologie'''
 
Der [[Aristoteles|aristotelische]] [[Substanz|Substanzbegriff]] und der [[Wesen|Wesensbegriff]] fallen für Stiller weitestgehend zusammen. Grundlegende Eigenschaften der Dinge können entweder [[Akzidenz|akzidentiell]] (accidentia) oder [[Essenz|essentiell]] (essentia) sein.
 
Stiller stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie IV - Ontologie"<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss4_ontologie.pdf Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie IV - Ontologie (bis 2012)]</ref> (bis 2012) ausführlich dar. Es kommen darin aber auch noch weitere Themen rund um die aristotelische Metaphysik zur Sprache. So unterscheidet Stiller strikt zwischen [[Wikipedia:Sein|Seinsontologie]], [[Wikipedia:Prozessontologie|Prozessontologie]] und [[Wikipedia:Substanz|Substanz-]] bzw. [[Wikipedia:Wesen (Philosophie)|Wesensmetaphysik]]. Es gibt aber auch noch ein Kapitel zur der von Stiller so genannten "Sprachontologie" mit der er eigentlich die Philosophie Hiedeggers zu charakterisieren versucht.
 
 
'''"Sein" als Kategorie des Denkens'''
 
[[Sein|"Sein"]] ist für Stiller keine bloße Koppola, wie für [[Aristoteles]], [[Kant]] und [[Heidegger]], sondern eine echte [[Kategorie]] des [[Denken]]s. Die drei genannten [[Philosophie|Philosophen]] hätten sich hier grundelgend geirrt. Stiller klärt dieses Problem in seiner ''Fundamentalonologie''<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_sein.pdf Joachim Stiller: Fundamentalontologie (2014)]</ref> von 2014. Darin findet sich auch seine neue Kategorienlehre mit einer Tafel von 32 Kategorien in einem revolutionären [[Wikipedia:Quadrupel|Quadrupelschema]]. Stiller stellt dies aber auch in seiner ''Kategorienschrifft''<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_kategorien_und_urteile.pdf Joachim Stiller: Über die Urteile und Kategorien (2012-2016)]</ref> (2012-2016) und in der gleich zu besprechenden [[Logik]] ausführlich dar.
 
 
'''Logik'''
 
Stiller definiert den [[Begriff]] [[Logik]] als [[Synthese]] von [[Kant]] und [[Wikipedia:Ernst Tugendhat|Tugendhat]] so:
 
: "Logik ist die Kunst des formal richtigen Denkens und Schließens."
 
Er ist allerdings der Meinung, dass sich die [[Wikipedia:Formalismus (Mathematik)|formale]] [[Logik]] immer weiter von der eigentlichen Sprachlogik entfernt hat und daher unbrauchbar für die [[Philosophie]] geworden ist.
 
Stiller fand als erster die [[Wikipedia:Paradoxien der materialen Implikation|Pardoxien der materialen Replikation]]. Er stellt seine logischen Untersuchungen und Ideen u.a. in seinem "Grundriss der Philosophie V - Logik"<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss5_logik.pdf Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie V - Logik (bis 2012)]</ref> (bis 2012) ausführlich dar. 
 
 
'''Erkenntnistheorie'''
 
[[Steiner]] definiert das [[Denken]] als das "Sich-Verbinden mit der Welt". Aber wie geht das von statten? Das Denken kann sich entweder mit der [[Wahrnehmung]] oder mit den [[Vorstellung|Vorstellungen]] oder mit den [[Idee|Ideen]] verbinden. Dieses sind die vier Säulen der [[Erkenntnis]]. Darüber hinaus unterscheidet Stiller vier [[Wikipedia:Transzendentalphilosophie|transzendentale]] [[Wikipedia:Differenz (Philosophie)|Differenzen]]. Er vertritt einen [[Wikipedia:Kritischer Realismus|Kritischen Realismus]], der über [[Wikipedia:Nicolai Hartmann|Nicolai Hartmann]], [[Wikipedia:Eduard von Hartmann|Eduard von Hartmann]] und [[Wikipedia:John Locke|John Locke]] bis zu [[Demokrit]] zurückreicht.
 
Bei Stillers neuer [[Erkenntnistheorie]] handelt es sich um eine grundsätzliche Erweiterung der Lehren von [[Thomas von Aquin]], [[Kant]] und [[Steiner]]. Stiller stellt sie in seinem "Grundriss der Philosophie VI - Erkenntnistheorie"<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss6a_erkenntnistheorie.pdf Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie VI - Erkenntnistheorie (bis 2012)]</ref> (bis 2012) ausführlich dar.
 
 
''' Negative Ethik '''
 
Stiller entwickelte ohne Kenntnis bereits vorhandener ähnlicher Bestrebungen bei [[Wikipedia: Henning Ottmann|Henning Ottmann]] und in der gerade auch in [[Wikipedia:Münster|Münster]] besonders starken [[Wikipedia:Medizinethik|Medizinethik]] eine sich als [[Wikipedia:Universalismus (Philosophie)|universelle]] [[Ethik]] verstehende "Negative Ethik", mit der er sich sowohl vom [[Utilitarismus]] [[Wikipedia:Jeremy Bentham|Benthams]] und [[John Stuart Mill|Mills]], wie auch von der [[Wikipedia:Deontologische Ethik|Deontologie]] [[Kant]]s abzugrenzen Versucht. Zentral für diese negarive Etkik ist das sogenannte "Nichtschadensprinzip" (nonmaleficence):
 
: "Gut ist, was niemandem schadet."
 
Der dazugehörige (neue) [[Wikipedia:Kategorischer Imperativ|Kategorische Imperativ]] (KI) lautet:
 
: "Handle immer so, dass Du nach Möglichkeit niemandem schadest."
 
Stiller glaube nicht nur, mit dieser neuen Ethik die [[Wikipedia:Kontradiktion|Widersprüche]] der [[Kant]]schen [[Ethik]] lösen, sondern auch, [[Moral]]ität  [[Wikipedia:Letztbegründung|letztbegründen]] zu könne. Er stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie VII - Negative Ethik"<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss7_ethik.pdf Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie VII - Negative Ethik (bis 2016)]</ref> (bis 2016) ausführlich dar.
 
Stiller hat aber auch ganz neu über die Freiheit nachgedacht. In seiner Freiheitsphilosophie<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_freiheit2.pdf Joachim Stiller: Neue Freiheitsphilosophie - Essay (bis 2018)]</ref> setzt er die Freiheit in eine Beziehung zum Menschenbild.
 
 
''' Ästhetik'''
 
In der [[Ästhetik]] vertritt Stiller einen radikalen ästhetischen [[Wikipedia:Subjektivismus|Subjektivismus]]. Stiller glaubt nachweisen zu können, dass dieser radikale ästhetische Subjektivismus bereits bei [[Plotin]] voll ausgebildet ist. Auch Plotin spircht nicht nur von einem reinen Geschmacksurteil, sondern macht dieses am eigenen, an sich subjektiven Gefallen fest. In Anlehnung an Plotin formuliert Stiller den radikalen ästehetischen Subjektivismus wie folgt:
 
: "Schön ist, was gefällt."
 
Mehr lässt sich über [[Wikipedia:Schönheit|das Schöne]] nicht sagen, so Stillers Überzeugung. Er stellt dies in seinem "Grundriss der Philosophie VIII - Ästhetik"<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss8_aesthetik.pdf Joachim Stiller: Grundriss der Philosophie VIII - Ästhetik (bis 2016)]</ref> (bis 2016) ausführlich dar.
 
Dies sind die wichtigsten Theman aus dem "Grundriss der Philosophie" von Joachim Stiller.
 
 
''' Sonstiges '''
 
Stiller entwickelte über seinen "Grundriss" hinaus eine neue [[Wikipedia:Handlungstheorie (Philosophie)|Handlungstheorie]]<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_handlungstheorie2.pdf Joachim Stiller: Neue Handlungstheorie (2014)]</ref> (2014) und eine neue [[Wikipedia:Sprechakttheorie|Sprechakttheorie]]<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_sprechakttheorie2.pdf Joachim Stiller: Neue Sprechakttheorie (2017)]</ref> (2017).
Außerdem arbeitete Stiller eine Widerlegung der Handlungstheorie von [[Wikipedia:Donald Davidson|Davidson]]<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_davidson_handlungstheorie1.pdf Joachim Stiller: Donald Davidson: Handlungen, Gründe, Ursachen (2014)]</ref> (2014) und eine Widerlegung der Gerechtigkeitstheorie von [[Wikipedia:John Harsanyi|Harsanyi]] und [[Wikipedia:John Rawls|Rawls]]<ref>[http://joachimstiller.de/download/philosophie_widerlegung_harsanyi_und_rawls.pdf Joachim Stiller: Die Widerlegung von Harsanyi und Rawls (2017)]</ref> (2017) aus.
 
=== Das naturwissenschaftliche Werk ===
 
Stiller hat eine Neubegründung der [[Relativitätstheorie]]<ref>[http://joachimstiller.de/download/sonstiges_relativitaetstheorie1.pdf Joachim Stiller: Zur Neubegründung der Relativitätstheorie I (2008-2012)]</ref><ref>[http://joachimstiller.de/download/sonstiges_relativitaetstheorie2.pdf Joachim Stiller: Zur Neubegründung der Relativitätstheorie II (2009)]</ref><ref>[http://joachimstiller.de/download/sonstiges_relativitaetstheorie3.pdf Joachim Stiller: Zur Neubegründung der Relativitätstheorie III (2013-2016)]</ref> (2008-16) ausgearbeitet, aber auch über die [[Kosmologie]]<ref>[http://joachimstiller.de/download/sonstiges_kosmologie.pdf Joachim Stiller: Zur Kosmologie des Weltalls (2008-2017)]</ref> im Allgemeinen (2009-17) und die [[Wikipedia:Dunkle Materie|Dunkle Materie]]<ref>[http://joachimstiller.de/download/sonstiges_wasserstoffhypothese2.pdf Joachim Stiller: Zur Wasserstoffhypothese der Dunklen Materie (2012-2016))]</ref> (DM) im Besonderen (2012-2016) geforscht und gearbeitet. Er entwickelte das "Kosmologische Trilemma"<ref>[http://joachimstiller.de/download/sonstiges_kosmologisches_trilemma.pdf Joachim Stiller: Kosmologisches Trilemma (2012-2016))]</ref> (2012-2016) als neues kosmologisches Frageparadigma im Zusammenhang mit der Modellierung des Weltalls. Außerdem glaubt Stiller nachweisen zu könne, dass es keine Dunkle Energie (DE) gibt. Er stellt dies ebenfalls in seiner Kosmologie dar.
 
=== Das künstlerische Werk ===
 
Stiller hat vor allem Objekte (ca. 200) und Zeichnungen (ca. 300) geschaffen. Dabei hat er sich vor allem an [[Joseph Beuys]] orientiert, von dem er als von „seinen großen Lehrer“ spricht. Stiller versteht sich als Beuys-Schüler in der zweiten Generation.
 
== Einzelausstellungen ==
 
* 2000 [[Wikipedia:Berufsförderungswerk Hamm|Berufsförderungswerk Hamm]] (bfw hamm)
 
== Zitate ==
: "Ja, der Nationalökonomsiche Kurs... Den kannst Du komplet in die Tonne treten, und man kann nur dringend empfehlen, GA 340 und 341 umgehend vom Markt zu nehmen..." (Joachim Stiller).
 
: "Rudolf Steiner hat mir mal gesagt, dass ihm im Nationalökonomischen Kurs ein echter Fehler unterlaufen ist..." (Joachim Stiller).
 
:"Die meisten Anthroposophen sind Rudolf Steiner total verfallen und das völlig unkritisch. Allerdings wäre ein kritischer Umgang mit der Anthroposophie notwendig, denn unser Überleben hängt davon ab (siehe [[Dualismus|Dualismusdebatte]])..." (Joachim Stiller)
 
:"Der Antidualismus ist der Versuch, die Menschheit für immer in den Abgrund des Materialismus zu stoßen... Man kann da nur ausdrücklich vor warnen... Dumm nur, dass auch Steiner ein Antidualist und (Erkenntnis)Monist war... Übrigens völlig zu Unrecht... Denn eigentlich ist Steiner kein Erkenntnis"monist", sondern ein Erkenntnisdialektiker... Und das ist etwas völlig anderes... Einen "Erkenntnismonismus" in Steiners Sinne "gibt" es eigentlich gar nicht...
 
== Schriften (eine Auswahl) ==
[[Datei:Bild 252xyz.jpg|mini|hochkant|Joachim Stiller:Spirituelle Anthropologie, eBook]]
* Lektüre für Augenblicke 1 - Aphorismen und Sinnsprüche 1 - 11, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-4681-8
* Lektüre für Augenblicke 2 - Aphorismen und Sinnsprüche 12 - 22, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-4634-4
* Lektüre für Augenblicke 3 - Aphorismen und Sinnsprüche 23 - 33, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-4586-6
* Lektüre für Augenblicke 4 - Aphorismen und Sinnsprüche 34 - 44, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-4324-4.
* Gesammelte Gedichte 1- Gedichte 1 - 6, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-4705-1
* Gesammelte Gedichte 2- Gedichte 7 - 14, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-4693-1
* Versuche über den sozialen Organismus, eBook, Neobooks, ISBN 978-3-7427-4661-0
* Versuche über die soziale Kunst, eBook, Neobooks, ISBN 978-3-7427-4660-3
* Husserl: Die Krisis der europäischen Wissenschaften – Eine Besprechung,  eBook, Neobooks, 2. Auflage  2017, ISBN 978-3-7380-4936-7
* Nietzsche: Ecce home – Eine Besprechung, eBook, Neobooks,  2015, ISBN 978-3-7380-4946-6
* Thomas Nagel: Was bedeutet das alles? – Eine Besprechung, eBook, Neobooks, 2. Auflage, 2017, ISBN 978-3-7380-1583-6
* Karl Jaspers: Einführung in die Philosophie – Eine Besprechung, eBook, Neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-1584-3
* Plotin: Enneaden – Eine Besprechung, eBook, Neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-1428-0
* Was ist Sein? Eine Fundamentalontologie, eBook, Neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-5905-2
* Spirituelle Anthropologie - Philosophie, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-4657-3
* Zur Naturphilosophie - Philosophie, eBook, Neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-4910-7
* Ontologie und Metaphysik - Philosophie, eBook, Neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-1963-6
* Religionsphilosophie und philosophische Theologie - Philosophie, eBook, Neobook, 2015, ISBN 978-3-7380-1579-9
* Zur Logik - Philosophie, eBook, Neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-1975-9
* Zur Erkenntnistheorie - Philosophie, eBook, Neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-2002-1
* Negative Ethik - Philosophie, eBook, Neobooks, 2017, ISBN 978-3-7380-9307-0
* Zur Ästhetik - Philosophie, eBook, Neobooks, 2. Auflage, 2017, ISBN 978-3-7380-4902-2
* Das Problem der Dunkle Materie gelöst! – Zur Wasserstoffhypothese der Dunklen Materie, eBook, Neobooks, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-7380-5905-2
* Zur Neubegründung der Relativitätstheorie – Das Postulat eines absoluten Bezugssystems, eBook, Neobooks, 2. Auflage, 2017, ISBN 978-3-7380-4903-9
* Zur Kosmologie – Neue Gesichtspunkte zur Modellierung des Weltalls, eBook, Neobooks, 2. Auflgate 2017, ISBN 978-3-7380-5950-2
* Zur Geschichte der Wirtschaftstheorie, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-1739-9
* Neue klassische Theorie, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-1753-5
* Wirtschaftliches Gleichgewicht, IS-LM-Modell, Neue Taylor-Regel, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-1718-4
* Zur Philosophie des Sozialen, eBook, Neobooks, 2018, ISBN 978-3-7427-1764-1


== Weblinks ==
== Weblinks ==
 
* [http://www.dg-pflegewissenschaft.de/ Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.&nbsp;V.]
* [http://wiki.muenster.org/index.php/Joachim_Stiller MünsterWiki: Joachim Stiller]
* [http://www.pflegeforschung-vfp.ch/ Schweizerischer Verein für Pflegewissenschaft]
* [http://joachimstiller.de/download/lebenslauf_tab.pdf Tabellarischer Lebenslauf von Joachim Stiller]
* [http://www.pflegestudium.de/ Übersicht über Pflegestudiengänge in Deutschland]
* [http://joachimstiller.de/download/lebensgang2.pdf Lebensgang von Joachim Stiller]
* [https://studieren.de/suche.0.html?&mode=search&lt=course&fb=53:faculty:Pflegewissenschaften/ Übersicht Studiengänge Pflegewissenschaft]
* [http://joachimstiller.de/ Homepage von Joachim Stiller]
*[http://www.dnapn.de/ Informationen zu Pflege in der Psychiatrie Schweiz/Deutschland]
* [https://www.facebook.com/pg/Joachim-Stiller-M%C3%BCnster-110112912459329/photos/?tab=albums Sämtliche Kunstwerke auf facebook]
* [http://www.stiftung-pflegewissenschaft.ch/ Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz]
*''[http://aphorismen-archiv.de/S4238.html Aphorismen-Archiv]''
*''[http://aphoristiker-archiv.de/S4238.html Aphoristiker-Archiv]''


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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Version vom 21. Februar 2018, 10:45 Uhr

Pflegewissenschaft beschäftigt sich mit Fragen der Gesundheits- und Kranken-, Kinderkranken-, Alten- und Heilerziehungspflege. Sie greift auf Erkenntnisse der Medizin, Gesundheitswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Biologie, Philosophie, Theologie und Geschichte zurück.

Geschichte

Die Wurzeln der Pflegewissenschaft liegen im US-amerikanischen Raum: Der erste Studiengang wird dort auf das Jahr 1907 datiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sorgte in den USA die von der Russell Sage Foundation unterstützte und von Esther Lucille Brown herausgebrachte Studie Nurses for the future für neue Impulse,[1] indem sie über die mangelhafte pflegerische Versorgung in den USA berichtete und ausdrücklich die Verweisung der Ausbildung an die Universitäten forderte. Dementsprechend entstanden zunächst Studiengänge zur Pflegepädagogik und zum Pflegemanagement. Zeitlich deutlich versetzt bildeten sich dann originär pflegewissenschaftliche Studienangebote, entstanden Forschungsinstitute und entsprechende Fachzeitschriften. 1952 eröffnete Hildegard Peplau den Wissenschaftsdiskurs um Pflegetheorien und Pflegemodelle.[2]

Von den USA ausgehend gelangte die Akademisierungs-Bewegung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in Europa an: In Heidelberg begannen 1946 Gespräche zur Einrichtung eines Pflegestudienganges an der Universität Heidelberg. Diese führten 1953 zur Gründung der Schwesternschule der Universität Heidelberg. Der Wunsch nach einer akademischen Ausbildung scheiterte jedoch, nicht zuletzt am Widerstand der Schwesternorganisationen. In der DDR existierten erste pflegebezogene Studiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin und in Halle/Wittenberg bereits ab den 1960er Jahren, wenngleich mit einer stärkeren pädagogisch-didaktischer oder medizin-naturwissenschaftlicher Prägung. Auch in Großbritannien und den skandinavischen Ländern wurden verhältnismäßig früh mit dem Aufbau von Pflegestudiengängen begonnen.

Ab der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre entstanden auch in der Bundesrepublik Deutschland pflegebezogene Studiengänge, zum Teil in Verbindung mit anderen Fachbereichen – wie beispielsweise die Besetzung des Lehrstuhls „Pflege- und Sozialwissenschaften“ an der Fachhochschule Osnabrück durch Ruth Schröck im Jahr 1987. In Ermangelung anderer Möglichkeiten war es zum damaligen Zeitpunkt üblich, dass die Lehrbeauftragten einen pflegewissenschaftlichen Abschluss aus den USA oder Großbritannien innehatten oder anderen wissenschaftlichen Disziplinen entstammten (z. B. Soziologie, Psychologie, Pädagogik). An dieser Situation hat sich – trotz inzwischen vielfältiger Studienabschlüsse und Promotionsmöglichkeiten – auch heutzutage nicht viel geändert.

Im selben Zeitraum entstanden auch außerhalb Fachhochschulen und Universitäten Institutionen, die sich der Förderung der Pflegewissenschaft und -forschung verschrieben haben. Zu nennen sei nur das aus einer Stiftung hervorgegangene Agnes-Karll-Institut für Pflegeforschung des DBfK. Im Jahre 1991 konnte das Institut eines der ersten Forschungsprojekte im Kernbereich von Pflege abschließen: Der Pflegeprozeß am Beispiel von Apoplexiekranken – Eine Studie zur Erfassung und Entwicklung ganzheitlich-rehabilitativer Prozeßpflege, die über die Dauer von drei Jahren vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert und unter der Leitung von Monika Krohwinkel durchgeführt wurde.[2]

1988 erschien mit der Zeitschrift Pflege aus dem Huber Verlag (Bern) erstmals ein deutschsprachiges Wissenschaftsperiodikum für die Pflege.

Im Oktober 1997 wurde Marianne Arndt, die ihre Weiterbildung zur Unterrichtsschwester an der Schwesternschule der Universität Heidelberg absolviert hatte, von der medizinischen Fakultät Charité der Humboldt Universität zu Berlin die Lehrbefähigung für das Fach Pflegewissenschaft mit Schwerpunkt Pflegeethik verliehen. Hiermit wurde die erste Pflegewissenschaftlerin an einer deutschen Hochschule habilitiert.[3] Am 27. Oktober 1999 wurde an der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum der akademische Grad eines Doktors der Pflegewissenschaft (Doctor rerum curae, Dr. rer. cur.) verliehen.

Akademische Grade

Pflegewissenschaft folgt dem Bologna Modell der akademischen Ausbildung mit dem Graduieren als Bachelor und als Master.[4] Weiterführende Qualifikationen werden mit dem akademischen Grad eines Doctor rerum curae (Dr. rer. cur.), Doctor rerum medicinalium (Dr. rer. medic.) sowie Doctor scientiarum humanarum (Dr. sc. hum.)[5] beliehen. Über die Zukunft der Habilitationen in der Pflegewissenschaft wird die weitere Entwicklung der Bologna-Richtlinie im Rahmen der europäischen Einigung entscheiden müssen. Da viele Pflegewissenschaftlerinnen in Deutschland ihren akademischen Werdegang mit einer Pflegeausbildung beginnen und somit Lebenszeit investieren, um pflegerelevantes Wissen zu erwerben, dürfte die Diskussionen um die Einhaltung bzw. Modifikation der Bologna-Richtlinie von nicht unerheblichem Interesse sein.

Pflegeforschungsinstitute im deutschsprachigen Raum

Pflegewissenschaftliche Zeitschriften

  • Pflege - die wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe
  • Zeitschrift für Pflegewissenschaft
  • Pflege & Gesellschaft
  • QuPuG - Journal für qualitative Forschung in Pflege- und Gesundheitswissenschaft
  • Klinische Pflegeforschung[6]

Siehe auch

Portal
Portal
 Wikipedia:Portal: Pflege – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Pflege

Literatur

  • Reimer Gronemeyer, Charlotte Jurk (Hrsg.): Entprofessionalisieren wir uns! Ein kritisches Wörterbuch über die Sprache in Pflege und sozialer Arbeit. transcript, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8394-3554-0.
  • V. Hielscher / L. Nock / S. Kirchen-Peters: Technikeinsatz in der Altenpflege. Potenziale und Probleme in empirischer Perspektive. Nomos/edition sigma, 2015.
  • Hermann Brandenburg, Stephan Dorschner (Hrsg.): Pflegewissenschaft 1. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegewissenschaft. Huber, Bern 2001, ISBN 3-456-84161-2
  • Nancy Burns, Susan K. Grove: Pflegeforschung verstehen und anwenden. Elsevier, München 2005, ISBN 3-437-25996-2
  • Geri Lobiondo-Wood, Judith Haber: Pflegeforschung. Methoden, Bewertung, Anwendung. Elsevier, München 2005, ISBN 3-437-25936-9
  • Pflegewissenschaft in der Praxis: Eine kritische Reflexion. [broschiert], hrg. von Silvia Käppeli, Huber, Bern 2011

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Artikel in Nurseweek (Memento vom 16. Mai 2008 im Internet Archive)
  2. 2,0 2,1 Silvia Käppeli: Standortbestimmung von Pflegewissenschaft und Pflegeforschung im deutschsprachigen Raum unter Berücksichtigung der internationalen Entwicklung. In: Gesellschaft zur Förderung der Pflegewissenschaft NRW e. V. (Hrsg.): Die Bedeutung der Pflegewissenschaft für die Professionalisierung der Pflege. Dokumentation einer Fachtagung (Memento vom 8. Oktober 2007 im Internet Archive) Bielefeld 1996, ISSN 1435-408X
  3. Rheinischer Merkur: Akzente: Ethik in der Krankenpflege: Marianne Arndt - eine Deutsche, die im Fach Pflegewissenschaft an einer deutschen Universität habilitiert, Nr. 47, 21. November 1997; ähnliche Informationen in einschlägigen deutschen Pflegezeitschriften wie "Die Schwester/der Pfleger" etc.
  4. Daniela Wittmann: B.A. Nurse: ein System für Deutschland?!, eine historisch-kritische Betrachtung und deren neue Perspektiven, Zulassungsarbeit Universität Heidelberg 2015. Hochschulschrift Daniela Wittmann
  5. Promotionsordnung Dr. sc. hum. Universität Heidelberg
  6. Klinische Pflegeforschung. Abgerufen am 28. Juni 2017.


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