Klangäther und Lichtwurzel (Dioscorea): Unterschied zwischen den Seiten

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Der '''Klangäther''' (auch [[Chemischer Äther]], [[Zahlenäther]], [[Mathematischer Äther]], [[Tonäther]]) ist auf dem [[Alter Mond|alten Mond]] enstanden. Er ist der Träger der [[Sphärenharmonie]], die nur bei entsprechender geistiger Entwicklung wahrgenommen werden kann. Der Klangäther gibt sich daher nicht unmittelbar der sinnlichen Anschauung kund, sondern äußert sich dadurch, dass er die chemischen [[Stoff]]e in ihrem Zusammenwirken nach Maß und Zahl und nach geometrischen Verhältnissen ordnet, ähnlich wie der sinnliche Ton, der sein vergröberter äußerer Ausdruck ist, die physischen Stoffe zu Klangfiguren ordnet ([[Chladnische Klangfiguren]]). Im [[Wikipedia:Periodensystem|Periodensystem]] der [[Chemische Elemente|chemischen Elemente]] wird diese ordnende Kraft des Klangäthers offenbar. Die moderne [[Wikipedia:Quantenmechanik|Quantenmechanik]] zeichnet davon ein mathematisch-abstraktes Gedankenbild. 
#WEITERLEITUNG [[Lichtwurzel (Dioscorea batatas)]]
 
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"Auf dem [[Astralplan]] lebt der chemische Äther. Wenn man somnambul ist, nimmt man auf dem Astralplan die Eigenschaften der Chemikalien, die chemischen Eigenschaften wahr, weil auf dem Astralplan der chemische Äther sein
Leben hat." {{Lit|GA 93a, S 46}}
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Die [[Sphärenharmonie]], die sich im Klangäther zum Ausdruck bringt, hat ihren Ursprung im [[Devachan]]. In ihr wird die Tätigkeit der [[Geister der Bewegung]] für das geistig erweckte Ohr hörbar.
 
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"Wenn der Mensch etwas wahrzunehmen lernt von dem, was er sonst nur als [[Maya]] in der Wirkung der chemischen
Zusammensetzungen und Auflösungen sieht, dann hört er die Geister der Bewegung, die [[Dynamis]], dann nimmt er die [[Sphärenmusik]] wahr, von denen die pythagoreische und andere Geheimschulen sprechen." {{Lit|GA 121, S 93}}
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In der [[Materie]], insofern sie ''äußerlich'' [[sinnlich]] in der [[Physische Welt|physischen Welt]] wahrgenommen wird, ist die Sphärenharmonie verstummt.
 
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"In der Welt sind eine Anzahl von Substanzen, die verbindbar und trennbar sind. Was wir Chemismus nennen, ist hineinprojiziert in die [[physische Welt]] aus der Welt des [[Devachan]], der [[Sphärenharmonie]]. Die chemische Verwandtschaft zweier Stoffe
in der physischen Welt ist eine Abschattung aus der Welt der Sphärenharmonie. Die Zahlenverhältnisse der Chemie sind wirklich die Ausdrücke für die Zahlenverhältnisse der Sphärenharmonie. Diese ist stumm geworden durch die Verdichtung der Materie." {{Lit|GA 130, S 102}}
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Für unser ''inneres'' [[seelisch]]es Erleben drückt sich im Klangäther das [[Denken]] aus; aus ihm schöpfen wir unsere Gedankenformen, namentlich die mathematischen Gedankenbildungen, durch die wir dann wiederum die Zahlenverhältnisse der chemischen Stoffumwandlungen zu verstehen versuchen..
 
Durch die sinnliche Wahrnehmung tötet der Mensch den [[Wärmeäther]] und den [[Lichtäther]] ab. Könnte er auch den Klangäther in gleicher Weise abtöten, würde er den sinnlichen Ausdruck der Sphärenharmonie vernehmen. Dies wurde aber verhindert, indem der Mensch nach dem [[Sündenfall]], wie es in der [[Wikipedia:Genesis|Genesis]] heißt, nicht auch noch vom [[Baum des Lebens]] essen sollte.
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Grundelemente der Esoterik'', [[GA 93a]] (1987)
#Rudolf Steiner: ''Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie'', [[GA 121]] (1982)
#Rudolf Steiner: ''Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit'', [[GA 130]] (1995)
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Grundbegriffe]]

Aktuelle Version vom 14. Mai 2020, 19:56 Uhr