Sphinx

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Griechische Sphinx, Attica, ca. 530 v. Chr.

Die Sphinx (griech. σφίγξ, von σφίγγειν, sphíngein = erwürgen; möglicherweise auch abgeleitet von altägypt. spanch = was das Leben empfängt) ist ein Mischwesen mit einem Menschenkopf und einem meist geflügelten Tierkörper, das sich dem hellsichtigen Blick zeigen kann. Im Idealfall kann man alle vier Sphinxtiere, also Mensch, Adler, Löwe und Stier, erblicken, die den vier Gruppenseelen des lemurischen und atlantischen Menschen entsprechen. Gelegentlich sieht man sogar noch einen Drachen- oder Reptilienschwanz, der auf eine sehr frühe Entwicklungsstufe des Menschen zurückweist.

"Der Hellseher hat in der Tat das vor sich, was in der Sphinx festgehalten ist, wo die Sphinx insbesondere den ausgeprägten Löwenleib hat, dann die Adlerflügel, aber auch etwas Stierartiges – bei den ältesten Darstellungen der Sphinx war sogar der Reptilienschwanz vorhanden, der auf die alte Reptiliengestalt hinweist –, und nach vorne haben wir die Menschengestalt, die die anderen Teile harmonisiert." (Lit.: GA 106, S 102)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Ägyptische Mythen und Mysterien, GA 106 (1992)
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.