Weisheit und Fravashi: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Weisheit''' ist zuerst als objektive kosmische Weisheit oder [[kosmische Intelligenz]] auf dem [[Alter Mond|alten Mond]] entstanden, der daher zurecht auch als [[Kosmos der Weisheit]] bezeichnet wird. Heute tritt uns diese objektive Weisheit überall in der irdischen Natur entgegen, im weisheitsvollen Bau des Oberschenkelknochens ebenso wie im Bau des Wespennest, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Die '''Fravashi''' oder '''Frawarshi''' sind Gestalten der [[Wikipedia:Persische Mythologie|persischen Mythologie]], die die wie die [[Amshaspands]] und [[Izards]] den [[Astralplan]] bevölkern. Sie stehen unmittelbar über dem [[Mensch]]en und können als [[wesen]]hafte [[Gedanken]] aufgefasst werden. Sie lassen sich imaginativ-bildhaft nur sehr schwer charakterisieren:


Die subjektive ''innerliche'' Weisheit, die individuelle [[Intelligenz]], trat erst mit dem menschlichen [[Ich]] in die Erdenentwicklung herein.
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"Dann gibt es eine dritte Art von Wesenheiten. Derer sind nun unzählige, die kann man eigentlich nicht mehr gut so charakterisieren, daß man aus der Tier- oder Menschenwelt Vergleiche heranzieht, sondern eher, indem man versucht, das Pflanzenreich oder die niederen Tiere für ihre Körperlichkeit heranzuziehen und den Menschenkopf als ihren Kopf, so daß das Ganze etwa einem Pflanzenleib ähnlich ist, aus dem ein Menschenkopf hervorwächst, oder einem Fischleib mit einem Menschenkopf. Alles das gibt ungefähr ein Bild für die Wesenheiten, die auf dem astralen Plan vorhanden sind." {{Lit|GA 101, S 33}}
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[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Weltentwicklung]] [[Kategorie:Erdentwicklung]] [[Kategorie:Erkenntnistheorie]]
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1987)
 
==Weblinks==
#[[Bild:Adobepdf_small.gif]] [ftp://212.88.187.41/anthroposophie/Rudolf_Steiner/Zarathustra.pdf Rudolf Steiner: Zarathustra] - Vortrag in Berlin, 19. Januar 1911
 
[[Kategorie:Geistige Wesen]] [[Kategorie:Urpersische Kultur]]

Version vom 28. März 2007, 07:16 Uhr

Die Fravashi oder Frawarshi sind Gestalten der persischen Mythologie, die die wie die Amshaspands und Izards den Astralplan bevölkern. Sie stehen unmittelbar über dem Menschen und können als wesenhafte Gedanken aufgefasst werden. Sie lassen sich imaginativ-bildhaft nur sehr schwer charakterisieren:

"Dann gibt es eine dritte Art von Wesenheiten. Derer sind nun unzählige, die kann man eigentlich nicht mehr gut so charakterisieren, daß man aus der Tier- oder Menschenwelt Vergleiche heranzieht, sondern eher, indem man versucht, das Pflanzenreich oder die niederen Tiere für ihre Körperlichkeit heranzuziehen und den Menschenkopf als ihren Kopf, so daß das Ganze etwa einem Pflanzenleib ähnlich ist, aus dem ein Menschenkopf hervorwächst, oder einem Fischleib mit einem Menschenkopf. Alles das gibt ungefähr ein Bild für die Wesenheiten, die auf dem astralen Plan vorhanden sind." (Lit.: GA 101, S 33)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole, GA 101 (1987)

Weblinks

  1. Rudolf Steiner: Zarathustra - Vortrag in Berlin, 19. Januar 1911