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| Die '''Weisheit''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] σοφία ''sophia'') ist zuerst als objektive kosmische Weisheit oder [[kosmische Intelligenz]] auf dem [[Alter Mond|alten Mond]] entstanden, der daher zurecht auch als [[Kosmos der Weisheit]] bezeichnet wird. Hervorgegangen ist die Weisheit aus der [[Wahrheit]], die als eine im [[Äther]]ischen wirkende Kraft schon auf der [[Alte Sonne|alten Sonne]] veranlagt wurde. Weisheit ([[Hebräische Sprache|hebr.]] חכמה, [[Chochmah]]) ist die zweite [[Sephira]] am [[Lebensbaum der Kabbala]] und zugleich die oberste von dessen rechter Säule [[Jachin]].
| | Als '''physisch''' (von {{ELSalt|φύσις}}, ''physis'') wird im Zuge der planetarischen [[Weltentwicklungsstufen]] der jeweils mittlere, vierte [[Formzustand]] einer [[Runde]] bezeichnet. |
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| | Im [[Wikipedia:Antikes Griechenland|antiken Griechenland]] wurde der Begriff zunächst noch ganz auf das lebendige Wachstum der [[Pflanze]]n bezogen. Das älteste überlieferte Zeugnis dafür findet sich in der [[Wikipedia:Odyssee|Odyssee]] des [[Wikipedia:Homer|Homer]]<ref>ὣς ἄρα φωνήσας πόρε φάρμακον ἀργεϊφόντης ἐκ γαίης ἐρύσας, καί μοι '''φύσιν''' αὐτοῦ ἔδειξε. (Also sprach Hermeias [im Original: [[Wikipedia:Argeiphontes|Argeiphontes]]], und gab mir die heilsame Pflanze, die er dem Boden entriß, und zeigte mir ihre '''Natur''' an: Ihre Wurzel war schwarz, und milchweiß blühte die Blume.) ''[[Wikipedia:Odyssee|Odyssee]]'' 10.302-4. Übersetzung von Johann Heinrich Voß, [http://www.digbib.org/Homer_8JHvChr/De_Odyssee?k=Zehnter+Gesang digibib] und [[:s:el:Οδυσσεια_κ|Wikisource]].</ref> Ins [[Latein]]ische übertragen wurde der Begriff als [[natura]] ([[Latein|lat.]] nasci, ''entstehen, geboren werden''). Man hatte damals noch ein Empfinden dafür, dass das Physische, das wir heute als ein vollkommen Totes ansehen, in Wahrheit aus einem lebendigen formbildenden Bildungsprozess hervorgegangen ist. |
| "Was in der Wahrheit lebt, die sich zur Weisheit läutert, nimmt eigentlich schon während der Sonnenentwickelung seinen ersten Anfang, hat dann in einer gewissen Weise seinen Höhepunkt in der Mondenentwickelung, lebt sich weiter ein in der Erdenentwickelung, und wird im wesentlichen schon vollendet sein bei dem, was wir als die Jupiterentwickelung kennen. Da wird das menschliche Wesen mit Bezug auf den Inhalt der Weisheit einen gewissen vollen Abschluß erlangt haben." {{Lit|{{G|170|74}}}}
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| Heute tritt uns diese objektive Weisheit überall in der irdischen Natur entgegen, im weisheitsvollen Bau des Oberschenkelknochens ebenso wie im Bau des Wespennest, um nur zwei Beispiele zu nennen.
| | Im physischen Formzustand hat man es mit [[Raum|räumlichen]] Formen zu tun, die aber nicht notwendigerweise sinnlich sichtbar und tastbar sein müssen. Tatsächlich ist die reine physische Form übersinnlicher Natur, und nur die mit irdischen [[Stoff]]en erfüllte Form wird sinnlich sichtbar. Die übersinnliche physische Formgestalt des [[Physischer Leib|physischen Leibes]] wird auch als [[Phantom]] bezeichnet, und sie ist gemeint, wenn von der [[Auferstehung des Leibes]] gesprochen wird. |
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| Die subjektive ''innerliche'' Weisheit, die individuelle [[Intelligenz]], trat erst mit dem menschlichen [[Ich]] in die Erdenentwicklung herein. Sie wird von [[Platon]] als eine der vier [[Kardinaltugend]]en des [[Mensch]]en genannt.
| | Zu beachten ist, dass die Begriffe ''physisch'' und [[mineralisch]] nicht gleichbedeutend sind. Das [[Mineral]]ische, der mittlere der sieben [[Lebenszustände]], entwickelt sich durch alle Formzustände hindurch, von denen der physische Zustand nur wiederum der mittlere ist. |
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| == Weisheit und Geister der Form == | | == Anmerkungen == |
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| "Überall in unserer Umgebung
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| finden wir alles angefüllt und imprägniert mit Weisheit, mit
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| dem, womit wir selbst imprägniert sein werden, wenn wir Manas im
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| vollen Umfange entwickelt haben werden. Diese Weisheit, die wir
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| überall finden, ist etwas, was zu den Gliedern der Geister der Form
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| gehört. Wie unser niederstes Glied der physische Leib ist, so ist die
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| Weisheit, die wir um uns herum finden, das unterste Glied der Geister
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| der Form. Dann haben diese Geister der Form Buddhi, Atman, wo
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| wir unseren Ätherleib und astralischen Leib haben, und dann noch das
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| achte, neunte, zehnte und elfte Glied. Sie sehen also, wir haben es hier
| |
| zu tun mit hoch erhabenen Wesenheiten, zu denen wir aufschauen,
| |
| und wenn wir die Weisheit in unserer Umgebung sehen, sehen wir
| |
| nur das letzte Glied dieser hoch erhabenen Wesenheiten." {{Lit|{{G|102|79f|77}}}}
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| == Weisheit und Manas (Geistselbst) ==
| | [[Kategorie:Weltentwicklung]] |
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| "Es wäre im höchsten
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| Grade töricht, zu glauben, daß man Wasser aus einem Gefäß
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| herausholen könnte, wenn kein Wasser darin ist. So
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| töricht sind aber diejenigen, welche sagen, daß sie Weisheit
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| aus der Welt holen können, wenn keine darin ist. Der
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| Astronom sucht die Weisheit in der Welt zu berechnen und
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| zu begreifen. Nur durch die Weisheit ist die Welt zu begreifen.
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| Wäre es nicht die größte Torheit, Weisheit schöpfen
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| zu wollen aus der Welt, wenn nicht Weisheit darinnen wäre?
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| Wenn nicht die Weisheit gegeben wäre, nimmermehr könnten
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| wir die Weisheit da holen. Durch dieselbe Weisheit, mit
| |
| der wir die Welt begreifen wollen, ist die Welt gemacht. Das
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| ist das dritte Element, das alle Welt durchflutet. Das ist das
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| Manas. Ins Deutsche wird es am besten übersetzt, indem
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| man sagt: Die Weisheit wird herausgeboren aus der Welt. -
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| Unser Geistselbst ist dieses dritte Element." {{Lit|{{G|054|291}}}}
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| "Die schaffende Weisheit ist
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| diejenige Weisheit, die den Menschen einstmals gemacht hat, Stück
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| für Stück aufgebaut hat, die heute der Anatom herausholt und beschreibt.
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| Die schaffende Weisheit ist genau dieselbe, wie die heute
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| herausgeholte Weisheit; sie ist in die Welt hineingelegt worden. In der
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| uralten Weisheit hat man es mit dem Plane der Welt zu tun. Nun
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| können Sie verstehen, warum der Mystiker sich in sich selbst zurückziehen
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| muß. Der eigentliche Mystiker muß ein Erforscher des Inneren
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| sein. Er versucht, diejenigen Stadien der Entwickelung wieder aufzusuchen,
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| durch die er geschaffen worden ist.
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| Könnten wir die Augen vollständig vor allem Licht verschließen
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| und dann in uns Licht schaffen, bis die Welt von innen heraus beleuchtet
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| erscheint, dann könnten wir uns in uns selbst versenken in
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| die schaffende Weisheit und im Inneren alles durchschauen. Das hat
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| einen praktischen Wert, denn man erinnert sich daran, daß im Grunde
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| genommen der Mensch sich dadurch aufgebaut hat, daß er durch das
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| Mineral-, Pflanzen- und Tierreich hindurchgegangen ist; das ist auch
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| alles in ihm. Was draußen in der Welt ist, sind die zurückgebliebenen
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| Reste dessen, was der Mensch einmal auch war.
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| Das menschliche Herz war in seiner Entstehung in Verwandtschaft
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| mit dem, was draußen vor sich gegangen ist. In dem Augenblicke, wo
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| man sich in das Herz vertieft, schafft man sich die Umwelt, wie sie
| |
| damals war, als in der lemurischen Zeit das Herz entstand. Wenn man
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| sich auf die Tätigkeit des Herzens konzentriert, kann man hervorzaubern
| |
| die ganze Umgebung der damaligen lemurischen Zeit,
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| als das Herz sich bildete. Es tauchen dann die lemurischen Landschaften
| |
| in uns auf. Wer aufs Herz sich konzentriert, sieht die Entstehung
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| des Menschengeschlechtes.
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| Durch Konzentration auf das Innere des Gehirns, das erst nach und
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| nach während der atlantischen Zeit entstanden ist, sieht man die atlantischen
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| Landschaften auftauchen. Konzentriert man sich auf das Sonnengeflecht,
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| so wird man zu den Hyperboräern geführt. So steigt man
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| rückwärts auf in die verflossenen Welten. Das ist kein In-sich-Brüten,
| |
| sondern ein wirkliches Wahrnehmen der einzelnen Organe in ihrer
| |
| Verwandtschaft mit der Welt. Auf diese Weise hat Paracelsus seine
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| Mittel gefunden und kuriert. Er wußte, daß Digitalis purpurea entstanden
| |
| ist, als das menschliche Herz entstand. Durch Konzentration
| |
| auf ein Organ erscheinen entsprechende Heilmittel. So stehen die Glieder
| |
| des [[Makrokosmos]] mit der [[Mikrokosmos|mikrokosmischen]] Natur des Menschen
| |
| in Zusammenhang." {{Lit|{{G|093a|225ff}}}}
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| == Weisheit, Rhythmus und Ätherleib ==
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| "Ebenso wie Karma etwas Unausgeglichenes ist, hat Weisheit
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| etwas von Ruhe, Ausgeglichenheit. Darum nennt man sie auch Rhythmus.
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| Alle Weisheit ist der Form nach Rhythmus. Im Astralkörper
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| ist vielleicht viel Sympathie, dann ist viel Grünes in der Aura. Dieses
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| Grün wurde einmal als Gegenfarbe herausgefordert. Dem Grünen
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| entsprach ursprünglich ein Rot, ein selbstsüchtiger Instinkt. Das hat
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| sich durch Tätigkeit, Karma, in Grün verwandelt. In der Weisheit,
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| im Rhythmus ist alles fertig, ausgeglichen. Im Menschen ist alles
| |
| Rhythmische, Weisheitsvolle im Ätherkörper. Der Ätherkörper ist
| |
| daher das am Menschen, was die Weisheit repräsentiert. Im Ätherkörper
| |
| herrscht Ruhe, Rhythmus." {{Lit|{{G|093a|23f}}}}
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| == Weisheit und Reinkarnation ==
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| "Ein Mensch aber, der weise
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| werden will, bestrebt sich, dasjenige, was er an Arbeit in früheren
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| Inkarnationen geleistet und aufgespeichert hat, aus den früheren Inkarnationen
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| herüberzubringen. Je weiser wir werden, desto mehr bringen
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| wir aus früheren Inkarnationen in die gegenwärtige herüber, und
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| wenn wir nicht weise werden wollen, so daß wir das Weisewerden
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| von früheren Inkarnationen brach liegen lassen, dann kommt einer,
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| der es absägt: Ahriman.
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| Niemand will es lieber als Ahriman, daß wir nicht weiser werden.
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| Die Kraft haben wir. Wir haben viel, viel mehr in den früheren Inkarnationen
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| erworben, als wir glauben, viel mehr erworben in den
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| Zeiten, in denen wir durch die alten Hellseherzustände durchgegangen
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| sind. Ein jeder könnte viel weiser werden, als er wird. Es darf sich
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| niemand damit ausreden, daß er nicht viel herüberbringen konnte.
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| Weisewerden heißt, das, was man in früheren Inkarnationen erworben
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| hat, herausbringen, so daß es uns erfüllt in dieser Inkarnation." {{Lit|{{G|159|17f}}}}
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| ==Literatur==
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| #Rudolf Steiner: ''Die Welträtsel und die Anthroposophie'', [[GA 54]] (1983), ISBN 3-7274-0540-6 {{Vorträge|054}}
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| #Rudolf Steiner: ''Grundelemente der Esoterik'', [[GA 93a]] (1987), ISBN 3-7274-0935-5 {{Vorträge|093a}}
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| #Rudolf Steiner: ''Das Hereinwirken geistiger Wesenheiten in den Menschen'', [[GA 102]] (2001), ISBN 3-7274-1020-5 {{Vorträge|102}}
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| #Rudolf Steiner: ''Das Geheimnis des Todes. Wesen und Bedeutung Mitteleuropas und die europäischen Volksgeister'', [[GA 159]] [GA 159/160] (1980), ISBN 3-7274-1590-8 {{Vorträge|159}}
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| #Rudolf Steiner: ''Das Rätsel des Menschen. Die geistigen Hintergründe der menschlichen Geschichte'', [[GA 170]] (1992)
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| {{GA}}
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| [[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Weltentwicklung]] [[Kategorie:Erdentwicklung]] [[Kategorie:Erkenntnistheorie]]
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