Heiliger Geist und Positivismus: Unterschied zwischen den Seiten

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Der '''Heilige Geist''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] ''Hagion Pneuma''), auch [[Paraklet]] genannt, gilt nach  [[Christentum|christlicher]] Auffassung als eine der drei [[Person]]en oder [[Hypostase]]n [[Gott]]es (siehe -> [[Dreifaltigkeit]]). [[Symbol]]isch wird er durch eine [[Tauben|Taube]], [[Wasser]] oder durch [[Flamme]]n dargestellt und im griechischen [[Wikipedia:Neues Testament|Neuen Testament]] knapp 100 mal erwähnt.
[[Datei:Auguste Comte2.jpg|miniatur|Auguste Comte]]


Gemäß der [[Wikipedia:Apostelgeschichte|Apostelgeschichte]] wird zu [[Pfingsten]], 10 Tage nach der [[Himmelfahrt]] des [[Christus]], der Heilige Geist als der von Christus verheißene Tröster ([[Paraklet]]) in Gestalt feuriger Zungen auf die [[Jünger]] ausgegossen.
Der '''Positivismus''' ist eine [[Weltanschauung|weltanschaulich]]-[[Erkenntnistheorie|erkenntnistheoretische]] Strömung in der [[Philosophie]] und in den [[Wissenschaft]]en, die nur das ''positiv'', d.h. [[Empirie|empirisch]] Gegebene anerkennt und jegliche [[Metaphysik|metaphysische]] [[Spekulation]] strikt zurückweist. Dem [[Denken]] kommt dabei nur die Rolle zu, die durch [[Beobachtung]] gewonnenen Fakten zu registrieren und in ihrem [[Raum|räumlichen]] und [[zeit]]lichen Zusammenhang nach pragmatischen Gesichtspunkten einzuordnen. Auf [[Kausalität|Kausalerklärungen]] und [[Modell]]vorstellungen wie etwa [[Kraft]] und [[Stoff]] oder die [[Atom]]hypothese wird dabei vollständig verzichtet. Als systematisch gepflegte [[Methode]] wurde der Positivismus von [[Aguste Comte]] begründet und war hauptsächlich von der zweiten Hälfte des [[Wikipedia:19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]]s bis weit ins [[Wikipedia:20. Jahrhundert|20. Jahrhundert]] in den Wissenschaften weit verbreitet.


[[Kategorie:Geistige Wesen]] [[Kategorie:Trinität]]
== Siehe auch ==
 
* {{Eisler|Positivismus}}
* {{Kirchner|Positivismus}}
* {{UTB-Philosophie|Ullrich Wille|699|Positivismus}}
 
[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Erkenntnistheorie]] [[Kategorie:Wissenschaft]]

Version vom 20. Oktober 2015, 15:15 Uhr

Auguste Comte

Der Positivismus ist eine weltanschaulich-erkenntnistheoretische Strömung in der Philosophie und in den Wissenschaften, die nur das positiv, d.h. empirisch Gegebene anerkennt und jegliche metaphysische Spekulation strikt zurückweist. Dem Denken kommt dabei nur die Rolle zu, die durch Beobachtung gewonnenen Fakten zu registrieren und in ihrem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang nach pragmatischen Gesichtspunkten einzuordnen. Auf Kausalerklärungen und Modellvorstellungen wie etwa Kraft und Stoff oder die Atomhypothese wird dabei vollständig verzichtet. Als systematisch gepflegte Methode wurde der Positivismus von Aguste Comte begründet und war hauptsächlich von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis weit ins 20. Jahrhundert in den Wissenschaften weit verbreitet.

Siehe auch