Tetragrammaton und Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:JHWH.svg|thumb|JHWH]]
== Neue Artikel ==
[[Datei:Bild z 56.jpg|thumb|Das Tetragrammaton als Pentakel, hier in einer praktischen Anwendung von [[Joachim Stiller]]]]


'''[[Jahve]]''', '''Jehova''' oder auch '''Jahve-Elohim''' ({{HeS|יהוה}} = '''JHWH''' wird als '''Tetragramm''' geschrieben und setzt sich - von rechts nach links gelesen - zusammen aus den 4 Buchstaben [[Jod (Hebräisch)|Jod]] (י), [[He]] (ה), [[Waw]] (ו), [[He]] (ה)) ist einer der sieben [[Elohim]], die die eigentlichen Schöpfer und Lenker unserer [[Erdentwicklung]] sind, von denen in der [[Genesis]] berichtet wird. JHWH gilt als der [[Tetragramm|unaussprechliche Name Gottes]] und wird daher bei der Lesung der [[Wikipedia:Tora|Tora]] stets durch die Anrede „[[Adonai]]“ ({{HeS|אֲדֹנָי}} „Herr“) ersetzt. Ursprünglich hatte Jahve wie die andern Elohim seinen Wohnsitz auf der [[Sonne]]. Nach der Trennung von Sonne und [[Erde]] und der weiteren Ablösung des [[Mond]]es von der Erde, nahm er auf dem Mond seinen Aufenthalt und sendet von hier mit dem reflektierten Mondenlicht seine reife [[Weisheit]] der Erde zu. Jahve wird daher zurecht auch als Mond-Gottheit verehrt.
== Die Zerschlagung des AnthroWiki ==
Lieber Joachim, bitte übernimm keine Wikipedia-Artikel mehr ins AnthroWiki! Ehe ich die Website auf den neuen Server übertrage, steht eine große Bereinigung an. AnthroWiki soll wieder ein reines Anthroposophie-Lexikon werden, so wie es ursprünglich gedacht war. Ich werde daher alle Artikel löschen, die diesem Kriterium nicht entsprechen. Es ist mir bewusst, dass es sich dabei vermutlich um einige tausend Artikel handelt. Aber die müssen wir loswerden. Alles, was keinen klaren Bezug zur Anthroposophie hat, muss raus!!! Falls Dir solche Artikel auffallen sollten, kategorisiere sie bitte als Löschkandidat. Das würde mir die Arbeit erleichtern... Liebe Grüße --[[Benutzer:Odyssee|Wolfgang Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Odyssee|Diskussion]]) 22:31, 23. Apr. 2021 (UTC)


{{"|Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe.<br />Du sollst keine andern Götter haben neben mir.}} – {{B|Ex|20|2–3|ELB}}
: Neeeeeeeeeeeeeein... Um Gottes Willen, Wolfgang, das kann nicht Dein Ernst sin... Oh Gott hilf... Mein Lebenswerk.. Im Enrst, Wolfgang, das kanst Du nicht mit mir machen... Alles, aber das das nicht.. Wer erpresst Dich? Der CIA? Sag die Wahrheit... Hast Du überhaupt kein Stehvermögen mehr... Du machst mein gesamtens Lebenswerk zunichte... Willst Du dich wirklich ernsthaft zum Antichristen machen, und die Anthroposophie gleich mit.-. Sag was, Wolfgang... 23:28, 23. Apr. 2021 (UTC)
Wolfgang, das AnthroWiki, wie es jetzt ist, ist praktisch der große Schlüssel für das große Weltvrständnis... Wenn du es jetzt wirklich zerschlägst, bleibt der Menshheit praktisch nichts mehr... Überleg Dir das gut... 00:31, 28. Apr. 2021 (UTC)


In der Bibel ist JHWH der gnädige Befreier und gerechte [[Bund (Bibel)|Bundespartner]] des erwählten Volkes Israel und zugleich der [[Schöpfung|Schöpfer]], Bewahrer, Richter und [[Erlösung|Erlöser]] der ganzen Welt. Er wird dort auch mit Titeln wie [[Elohim]] („Götter“, [[Pluralis Majestatis]] für Gott) oder [[El (Gott)|El]] („Gott“, oft mit Personennamen oder Eigenschaften verbunden) bezeichnet. Um die Aussprache des Eigennamens JHWH zu vermeiden, verwendet das [[Judentum]] für dieses '''Tetragramm''' die Ersatzlesungen [[Adonai]] („meine Herren“) oder [[HaSchem]] („der Name“).
Ein Ergebnis eine möglichen Zerschlagung des AnthroWiki wird sein, dass die Philosophie von Markus Gabriel Weltphilosophie werden wrid.. Dann gibt es im Bewusstsein der Menschheit irgendwann keine Welt mehr... Das war so das, worauf mich die geistige Welt ganz besonders
hinwies... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 00:40, 28. Apr. 2021 (UTC)


== Das Tetragramm ==
:Es wäre für Wolfgang, mich und Steinerschüler eine deutliche Entlastung, wenn Du Dir eine andere Betätigung suchst, als Anthrowiki.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 05:27, 28. Apr. 2021 (UTC)
[[Datei:Tetragrammaton scripts.svg|mini|100px|Tetragramm auf [[Phönizische Schrift|Phönizisch]] (hypothetisch), [[Althebräische Schrift|Althebräisch]] und in hebräischer [[Quadratschrift]]]]


=== Langform ===
Ja richtig, für mich auch.. Guten Tag... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 05:41, 28. Apr. 2021 (UTC)
Der Gottesname erscheint im Tanach immer als selbständiges Wort aus den hebräischen Konsonanten [[Jod (Hebräisch)|Jod]], [[He (Hebräisch)|He]], [[Waw (Hebräisch)|Waw]], He. Sie ergeben von rechts nach links gelesen das Tetragramm (Vierfachzeichen) {{he|יהוה&lrm;}} „JHWH“. Nach älteren Bibelwörterbüchern erscheint es im Tanach 6823-mal,<ref>Francis Brown, H. F. W. Gesenius, Samuel Rolles Driver, Charles Augustus Briggs (Hrsg.): ''A Hebrew and English Lexicon of the Old Testament: With an Appendix Containing the Biblical Aramaic.'' (Neuauflage der Ausgabe von 1906) Clarendon Press, 1952, ISBN 0-19-864301-2, S. 1059.</ref> in der heutigen [[Biblia Hebraica|Biblia Hebraica Stuttgartensia]] 6828-mal.<ref>Wilhelm Gesenius (Hrsg.): ''Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. Zweite Teillieferung.'' 18. Auflage. Springer, 1995, ISBN 3-540-58048-4, S. 446.</ref> ''JHWH'' ist damit der weitaus häufigste biblische Eigenname. Da dieser im Tanach nie mit anderen Namen kombiniert ist, gilt er als der eigentliche Gottesname.


Alle außerbiblischen Belege des Tetragramms bezeichnen ebenfalls diesen Gott. Die [[Mescha-Stele]] (um 840 v. Chr.) belegt ihn erstmals als (hier unterlegenen) Volksgott der Israeliten parallel zum Volksgott der [[Moabiter]]: „Und ich nahm von dort die Geräte JHWHs und schleifte sie vor [[Kemosch]].“<ref>Christian Molke: ''Der Text der Mescha-Stele und die biblische Geschichtsschreibung.'' Peter Lang, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-631-55807-4; Othmar Keel, Max Küchler, Christoph Uehlinger: ''Orte und Landschaften der Bibel. Ein Handbuch und Studien-Reiseführer zum Heiligen Land,'' Band 4,1. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 3-525-50177-3, [http://books.google.de/books?id=fL1eGKeGZmoC&pg=PA212 S. 212]</ref>
Wolfgang, Du kannst das Nichtshadensprinzip "nicht" hintergehen... Du kannst zwar besser sein, aber nicht schlechter... Dann verlierst Du automatisch jede Integrität... Das ist zwar im Extremfall "vielleicht" entschuldbar, aber hier defintiv nicht... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 21:56, 28. Apr. 2021 (UTC)


Fragmente aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. in [[Kuntillet ʿAdschrud]] nennen JHWH neben den Namen der Gottheiten [[Ba’al]] und [[Aschera]] (einer Fruchtbarkeitsgöttin) sowie Ortsnamen wie ''smrn'', der als Beleg für einen JHWH-Tempel in der Stadt [[Samaria (antike Stadt)|Samaria]] gedeutet wird. Da Baal und Aschera in der Bibel strikt abgelehnt werden, gelten diese außerbiblischen Inschriften als Belege für einen zeitweisen [[Synkretismus]] im [[Nordreich Israel]].<ref>Manfred Weippert: ''Jahwe und die anderen Götter: Studien zur Religionsgeschichte des antiken Israel in ihrem syrisch-palästinischen Kontext.'' Mohr/Siebeck, Tübingen 1997, [http://books.google.de/books?id=KRD3X8CKRLgC&pg=PA14 S. 14f.]</ref>
Die Situation ist jetzt eine total verfahrene, hier im AnthroWiki...


In Geschäftsbriefen aus [[Tel Arad|Arad]] und [[Lachisch]] (7./6. Jahrhundert v. Chr.) wird nur der Gottesname JHWH als stilisierter Gruß, Segenswunsch oder Schwurformel verwendet, etwa: „JHWH möge meinen Herrn hören lassen [gute Nachricht] gerade jetzt“ oder „So wahr JHWH lebt!“<ref>Dirk Schwiderski: ''Handbuch des nordwestsemitischen Briefformulars: Ein Beitrag Zur Echtheitsfrage der aramäischen Briefe des Esrabuches.'' Walter de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016851-0, [http://books.google.de/books?id=RP8YHp5Im3EC&pg=PA46 S. 46], [http://books.google.de/books?id=RP8YHp5Im3EC&pg=PA64 S. 64] und öfter</ref> Daraus wird die inzwischen vollzogene Abkehr von synkretistischer [[Monolatrie]] und Durchsetzung des exklusiven JHWH-Glaubens in Israel gefolgert.<ref>Othmar Keel, Max Küchler, Christoph Uehlinger: ''Orte und Landschaften der Bibel. Ein Handbuch und Studien-Reiseführer zum Heiligen Land,'' Band 4,1. Göttingen 2007, [http://books.google.de/books?id=fL1eGKeGZmoC&pg=PA547 S. 547]</ref>
Wolfgang, merkst Du denn gar nicht, dass das ein komplett absurder Fehlschluss ist, auf den gerade so versessen bist?


In [[Keilschrift]] ist der selbständige Gottesname JHWH bisher nicht belegt.<ref>Manfred Weippert: ''Jahwe''. In: Dietz Otto Edzard, Erich Ebeling, Bruno Meissner (Hrsg.): ''Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie'' Band 5: Ia – ''Kizzuwatna.'' Walter de Gruyter, Berlin / New York 1976–1980, ISBN 3-11-007192-4, S. 246–253, hier: [http://books.google.de/books?id=cEB1Z_c50qgC&pg=PA248 S. 248.]</ref>
Ich meine, ich ahne ja, wie sich das bei Dir entwickelt hat... Du hattest das englischsprachige Anthrowiki angefangen, und dich durch die rein anthroposophischen Artikel irgendwann wieder ganz groß auf alterm Kurs und und auf alter Line gewähnt... Und da kam bei dir möglicher Weise der absurde Gedanke auf, es wäre doch toll wenn wir diesen Kompressor der durchaus nicht immer gnaz unproblematischen Ideen Steiners jetzt im deutschsprachen Wiki auch wieder herstellen könnten... Und da hast Du eben komplett nicht nachgesacht, weil Du offensichtlich in keiner Weise verstanden hast worum es sich beim deutschsprachigen AnthroWiki als demeigentlichen Mutterschiff des Projektes inzwischen tatsächlich handelt und welch überragende Rolle dem für das gesamten deutschsprachige Geistelsleben Mitteleuropas tatäsächlich zukommt... Aber eben genau darum geht es im Grunde... Die heraussragende Weltenmission ruht gerade auch auf den Schultern Mitteleuropa, wei Du weißt, und dafür werden wir gerade auch das Anthrowiki mehr als dringend brauchen, wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen, den gewaltigen Widersachermächten zum trotz diese ungeheure Aufgabe auch nur ansatzweise zu stämmen. Mach Dir das bitte klar, aber am Ende wird es hier um nichts Geringeres gehn, als di komplette Erleuchtugn der gesamten Menschheit. Das sind - um mit Beu zu sprrechen - natürlich gewaltige Aussichten, die aber für jemanden wei mich definitiv in e rPerspektive liegen. Mit den oft über bloß esperimentelle Gehversuche nciht hinauskommende, aber oft irrtümlich so gesehene "reine Lehre" Steiners, wird da defintiv nichts zu holen sein... Und auch wenn Du das vermutliche weder sehen, ncoh wahrhaben willst, für den Eingeweihten ist das tatäschlich so. Wie werden buchstäblich "alles" brauchen, was wi nur irgendwie an alten wie neuen Ideen zusammentragen können, so lange es acuh nur halbwegs mit er Anthroposophei kompadible ist. Und ich denke, ich habe nie einen Zweifel daran gelassen, dass das etwas für Beuys, oder auch für mich selbst, in vollem Umfnag gilt. Und das weise ich auch jedem bis in jedes Detail nach, wenn es sein muss, und meinetwegen auch direkt am Werk steiners, dss ich hja asuch recht weit studiert habe, wenn auch nicht ganz wo vollständig, wie Du. Aber darum geht es meines Erachtens gar nicht. Es geht drum, irgendwnan an einen Punkt zu kommen, wo ich eigensätndig weiterschreiten kann, und auch neue Ideen und Konzepte entwickelne kann, dei aber an sich immer im Einkalng mit den Grund anforderungern und Notwendigkeiten echtr Antroposphie bleiben. Und wer würde das etwa bei Beuys ode rmit ernsthaft bestreiten wollen. Ich denke, ich kann heute praktihc jedm Großanthroposopehn ohen Weiteres auf Augenhöehe begegenen. Und das jetzige AnthroWiki hat i Grunde unedlich davon profitiert aber auch von meine schier unerschöpflichen Ideenreichtum. Die Anthroposophie würde einn gwewaltigen Fehler machen, wenn sie dies enuen Kräfte fahlässig ausschalgen und in den Wind shalgen würde. Dafür steht heute einfach viel zu viel für uns alle auf dem Spiel. Und darum noch einmal meine Bitte, lass ab von Deiern fixen Idee, das großartige Anthrowicki derart unreflektiert und fahrlässig und uch unnötig zerschlagen zu woll, und hilf leibr mit, es im Gegeteil jetzt erst recht weitr auszubauen. Wir liegen heute serh gut im Renne, auch im Vrleich mit den anderern Univrslawikis... Ahriman ist da längst komplett agehängt worden... Es wäre einfach nur fahlässig und dumm, ihm einfch nur auf Grund eine Laune eine neue Großschonce zu geben... Bitte Wolfgang, denk noch einmal in Ruhe über alles nach, dann kommst Du vielleicht auch zu dem Punkt, mir hier in prakisch allen Punkte Recht zu geben... Ans sich müsste man so etwas von Dir als Großanthoposophen jeder Zeit erwaten können... Denn daas Notwendige Handwerkszeig, solche Linien einzuschätzen, solltes tDu prakisch im Schlf beherrschen... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 02:26, 29. Apr. 2021 (UTC)


=== Kurzformen ===
Wolfgang, sag doch mal ganz ehrlich, bist Du vielleiht Freimaurer? [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 10:00, 29. Apr. 2021 (UTC)
Ähnlich buchstabierte Gottesnamen sind in der [[Alter Orient|altorientalischen]] Umwelt lange vor Beginn der Bibelkompilation belegt. Ob sie den JHWH der Bibel bezeichnen, ist umstritten. [[Tontafel]]n von [[Ugarit]] (auf der Landspitze ''Ras Shamra'' nahe [[Latakia]]) aus dem 15. Jahrhundert v. Chr. nennen einen Gott ''jw'' als „Sohn des [[El (Gott)|El]]“.<ref>John I. Durham: ''Proclamation and Prescence.'' Mercer University Press, 1983, ISBN 0-86554-101-9, [http://books.google.de/books?id=D_V7InXk0vAC&pg=PA53 S. 53] und Fn. 20–22</ref> Eine [[Altes Ägypten|altägyptische]] Ortsnamensliste aus der Zeit von [[Amenophis&nbsp;III.]] (1402–1363 v. Chr.) nennt „das Land der [[Schasu]]-Nomaden von ''jhw''“. Diese Ortsangabe wird oft als Gottesname gedeutet, weil die Liste auch andere [[Ethnie]]n nach ihren Göttern benennt. Eine weitere Liste aus der Zeit von [[Ramses&nbsp;II.]] (1279–1213 v. Chr.) gibt als Wohngegend dieser Nomaden ''s-rr'' an: Dies wird auf den [[Seir]], ein Gebirge südöstlich von Palästina, gedeutet. Da einige Bibelstellen den Seir als Herkunftsort JHWHs nennen, wird seine Identität mit ''jhw'' angenommen.<ref>Reinhard Müller: ''Jahwe als Wettergott: Studien zur althebräischen Kultlyrik anhand ausgewählter Psalmen.'' Walter de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 3-11-020731-1, [http://books.google.de/books?id=GGP0DSgf-5oC&pg=PA243 S. 243, Fn. 50]</ref>


In den nachexilischen [[Elephantine-Papyri]] finden sich synkretistische Eid- und Segensformeln, etwa „die [[Anat (Göttin)|Anat]] des Jhw“ oder „durch Jhh und [[Chnum]]“. Die Kurzformen ''Jhw'' und ''Jhh'' stehen beide für JHWH, der in der jüdischen Militärkolonie von [[Elephantine]] (Ägypten) bis 410 v. Chr. in einem Tempel neben ägyptischen Lokalgöttern verehrt wurde.<ref>[[Anke Joisten-Pruschke]]: ''Das religiöse Leben der Juden von Elephantine in der Achämenidenzeit.'' Harrassowitz, 2008, ISBN 3-447-05706-8, [http://books.google.de/books?id=qjk-g6_WRHIC&pg=PA60 S. 60], [http://books.google.de/books?id=qjk-g6_WRHIC&pg=PA90 90], [http://books.google.de/books?id=qjk-g6_WRHIC&pg=PA210 210]</ref>
Im Grunde ist die Situation hier eine völlig verfahrene... Ich sagte es bereits... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 10:07, 29. Apr. 2021 (UTC)
Der Gottesname wird statt {{he|יהוה&lrm;}} in diesen Dokumenten durchgehend als {{he|יהו&lrm;}} wiedergegeben,<ref>{{Literatur |Autor=Eduard Sachau |Titel=Drei aramäische papyrusurkunden aus Elephantine |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Berlin : Königl. Akademie der Wissenschaften, in kommission bei G. Reimer |Ort= |Datum=1907 |ISBN= |Seiten= |Online=http://archive.org/details/dreiaramaischepa00sach |Abruf=2020-11-23}}</ref> wobei es sich wohl nicht um eine andere Sprechweise, sondern um eine abweichende [[Orthographie]] handelt, bei der der letzte Buchstabe bei kurzem [[Vokal|Endvokal]] als [[Matres lectionis|mater lectionis]] wegfällt.<ref>A. Ungnad: ''Aramäische Papyrus aus Elephantine.'' S. III-IV, ([http://www.archive.org/stream/aramischepapyr00ungnuoft#page/ii/mode/2up online]).</ref>


Die Kurzformen ''jw, jh, jhw, jhh'' und ''hjw'' sind in und außerhalb der Bibel immer [[theophor]]er („Gott-tragender“) Bestandteil von Personennamen: meist als erste Silbe vorangestellt, seltener nachgestellt, nie in der Wortmitte. Mit solchen Kurzformen kombinierte Namen sind archäologisch ab etwa 950 v. Chr. belegt und bezeichnen immer Israeliten und Judäer, frühestens ab 500 v. Chr. in Elephantine eventuell auch Perser und Ägypter.<ref>Dietz Otto Edzard, Erich Ebeling, Bruno Meissner: ''Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie'' Band 5: Ia – ''Kizzuwatna.'' Berlin 1999, [http://books.google.de/books?id=cEB1Z_c50qgC&pg=PA247 S. 247f.]</ref>
Der folgende Song bezieht sich sowohl auf das AnthroWiki selbst, wie auch auf die Wiki-Landschaft im Allgemeinen und die Rolle, die dem AnthroWiki darin tatsächlich zukommt: https://www.youtube.com/watch?v=XN4PnXUJapo


{| class="wikitable"
Das ist im Moment alles, wovon ich träume...
|-
! Kurzform !! außerbiblische Erstbelege (v. Chr.) !! Ort || biblische Beispiele
|-
| Jw- || 950 || Nordreich || [[Jonathan (Vorname)|Jonatan]]
|-
| -jw || 950 || Nordreich || Miknejaw
|-
| Jhw- || 900 || Südreich || [[Jehoschua]]
|-
| Jhh- || 900 || Südreich ||
|-
| Jh- || 700 || Südreich ||
|-
| Jw- || ≈600 || Ägypten<ref>Christoffer Theis, Jhwh in einem altägyptischen Zauberspruch?, in: GM 242 (2014), S.&nbsp;105–110.</ref> ||
|-
| -hjw || 500 || Elephantine ||
|-
| -jhw || 300 || Edfu || [[Elija]]hu
|-
| -jh || 200 || Transjordanien || [[Sacharja]], [[Jesaja]], [[Hiskija]]
|}


Die Vorsilbe ''Jhw-'' (vokalisiert Jeho- oder Jahu-) verkürzte sich zu ''Jw-'' (Jo- oder Ja-), die Nachsilbe ''-jhw'' verkürzte sich zu ''-jh'' (-jah) oder ''-jw'' (-jo oder -jaw). Die Vokalisierung und damit die Aussprache sind jeweils fraglich.
Leute, bin ich denn der einzige "Mensch" auf dieser Welt? [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 11:26, 29. Apr. 2021 (UTC)


Nur die Kurzform ''Jh'' erscheint in der Bibel vereinzelt für sich, etwa in Ex 15,2. Meist erscheint sie mit dem Imperativ Plural von ''hll'' („preisen, verherrlichen, ausrufen“) verbunden in dem Ausruf [[Halleluja|Hallelu Jah]] („lobet Gott!“): so in einer bestimmten Gattung biblischer [[Buch der Psalmen|Psalmen]].<ref>Klaus Seybold: ''Der Segen und andere liturgische Worte aus der hebräischen Bibel.'' Theologischer Verlag, Zürich 2004, ISBN 3-290-17320-8, [http://books.google.de/books?id=y0BHrQHtbJAC&pg=PA89 S. 89–93]</ref>
Das ist "schon" ein unangenehmes Gefühl, die Möglicheit in Betracht ziehen zu müssen, dass das AnthroWiki tatäschlich zerschlagen wrid... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 12:18, 29. Apr. 2021 (UTC)


=== Etymologische Erklärungen ===
Im Ernst Leute, aber wir sollten alles daran setzen, das heilige AnthroWiki vor der Zerschlagung zu retten... Helft alle mit...
Das Verhältnis der Kurzformen zur Langform JHWH ist ungeklärt. Viele Hebraisten und Alttestamentler versuchten, die Langform aus den selbständigen oder in Personennamen enthaltenen Kurzformen abzuleiten. [[Godfrey Rolles Driver]] (1928) fand in dem ekstatischen Ausruf „Jah!“ ihren Ursprung, ausgedrückt im [[Lied am Schilfmeer]] in {{B|Ex|15|2|ELB}}: „Meine Stärke und mein Loblied ist ''Jah'', denn er ist mir zur Rettung geworden.“<ref>Godfrey Rolles Driver: ''The original form of the name „Yahweh“: evidence and conclusions.'' In: Zeitschrift für Alttestamentliche Wissenschaft (ZAW) 46/1928, S. 7–25</ref> Bernardus Dirks Eerdmans (1942) sah als ihre Wurzel die zweisilbige Kurzform ''Ja-Hu'', die er als [[Onomatopoesie|lautmalerischen]] Ausruf von Blitz und Donner deutete. JHWH sei also ursprünglich ein Gewittergott gewesen.<ref>Bernardus Dirks Eerdmans: ''The Name Jahu.'' In: Pieter Arie Hendrik De Boer (Hrsg.): ''Oudtestamentische Studiën.'' Brill Archive, Leiden 1954, [http://books.google.de/books?id=_8kUAAAAIAAJ&pg=PA22 S. 22–29]</ref> [[Sigmund Mowinckel]] (1961) erklärte die Langform aus dem emphatischen Kultruf ''Ja Hu'' („Oh Er!“).<ref>Sigmund Mowinckel: ''The Name of the God of Moses.'' Hebrew Union College Annual (HUCA) 32/1961, S. 121–133; zitiert nach George Wesley Buchanan: ''The Consequences of the Covenant.'' Brill, Leiden 1970, [http://books.google.de/books?id=erY3AAAAIAAJ&pg=PA317 S. 317, Fn. 1]</ref>


Die Gesetze der hebräischen Sprache erklären jedoch eher die Kurzformen aus der Langform als umgekehrt: In Verben gehen geschlossene Silben oft in offene über, während sie an Namensendungen wegfallen können.<ref>Ernst Jenni, Claus Westermann: ''Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament.'' Christian Kaiser, München 1984, ISBN 3-290-11259-4, Sp. 544</ref> Die Langform wird aus den Verbwurzeln ''hwh'' oder ''hjh'' abgeleitet. ''Hwh'' bedeutet im [[Arabische Sprache|Altarabischen]] „fallen“, „wehen“ oder „lieben, begehren“.<ref>Wilhelm Gesenius (Hrsg.): ''Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. Zweite Teillieferung.'' 1995, S. 447</ref> Im 19. Jahrhundert deuteten manche Exegeten den Namen daher kausativ als „der Fällende“, „der Wehende“.<ref>Otto Eißfeldt: ''JHWH.'' In: Kurt Galling (Hrsg.): ''Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Band 3 (H–Kon).'' Mohr, Tübingen 1965, S. 523</ref> [[Julius Wellhausen]] (1894) übersetzte ihn imperfektisch mit „Er fährt durch die Lüfte, er weht“.<ref>Julius Wellhausen: ''Israelitische und jüdische Geschichte.'' (1894) 10. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2004, ISBN 3-11-017463-4, S. 23, Fn. 1</ref> Auch für diese Interpreten war JHWH ursprünglich ein Wettergott.<ref>Reinhard Müller: ''Jahwe als Wettergott: Studien zur althebräischen Kultlyrik anhand ausgewählter Psalmen.'' Walter de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 3-11-020731-1, [http://books.google.de/books?id=GGP0DSgf-5oC&pg=PA3 S. 3]; Othmar Keel, Max Küchler, Christoph Uehlinger: ''Orte und Landschaften der Bibel. Ein Handbuch und Studien-Reiseführer zum Heiligen Land'' Band 4,1. Göttingen 2007, [http://books.google.de/books?id=fL1eGKeGZmoC&pg=PA203 S. 203]</ref>
== Neue Sprüche ==


Meist wird die Langform jedoch im Anschluss an Ex 3,14 als Form des hebräischen Verbs ''hjh'' bzw. seinem [[Aramäische Sprachen|aramäischen]] Äquivalent ''hwh'' in der dritten Person Singular Imperfekt aufgefasst.<ref>Rainer Albertz: ''Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende der Königszeit.'' 2. Auflage. Göttingen 1996, [http://books.google.de/books?id=iFAtuMfTHkwC&pg=PA85 S. 85]</ref> Diese Form wurde mit analog gebildeten altorientalischen Personennamen verglichen, etwa den babylonischen Namen ''Jahwi-Ilum, Jahwi-Adad''<ref>Martin Rose: ''Jahwe: zum Streit um den alttestamentlichen Gottesnamen.'' Theologischer Verlag, 1978, S. 33f.</ref> oder dem amoritischen Namen ''Jahwi-GN''.<ref>Dietz Otto Edzard, Erich Ebeling, Bruno Meissner: ''Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie'' Band 5: Ia – ''Kizzuwatna.'' Berlin 1999, [http://books.google.de/books?id=cEB1Z_c50qgC&pg=PA252 S. 252]</ref> Weil das aramäische Verb ''hjh'' „leben, existieren, dasein, wirksam werden“ bedeutet, übersetzte [[Wolfram von Soden]] (1966) JHWH mit „Er ist“, „Er erweist sich“ (als gegenwärtig, mächtig, helfend).<ref>Wolfram von Soden: ''Jahwe: Er ist, Er erweist sich.'' WO 3, 1966, S. 177–187</ref> [[William Foxwell Albright]] (1968) und andere übersetzten JHWH als Kausativ von aramäisch ''hjh'' im Sinne einer Schöpfungsaussage: „Er, der Sein schafft“, „der ins Dasein ruft“, „der veranlasst zu werden“.<ref>William Foxwell Albright: ''Yaweh and the Gods of Canaan.'' 1968, S. 146ff.; D. N. Friedman, P. O’Connor: ''JHWH.'' In: ''Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament Band III'', 1982, S. 533–554</ref>
* Ich liebe Euch... Ich liebe Euch alle... Sprecht mit mir...
 
* [[Jeder Mensch ist ein Künstler]]... Eigentlich ganz einfach, oder?
Die Kausativform ist jedoch im [[Tanach]] nicht belegt und widerspricht dem Kontext von Ex 3,14, das den Namen als „Beistandsformel“ (Ex 3,12) auf die Rettungstat des [[Auszug aus Ägypten|Exodus]] bezieht. Der Exodusgott JHWH wurde erst später auch mit dem Weltschöpfer EL der [[Kanaan]]äer identifiziert.<ref>Ernst Würthwein, Antonius H. Gunneweg, Otto Kaiser (Hrsg.): ''Textgemäß. Aufsätze und Beiträge zur Hermeneutik des Alten Testaments.'' Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1997, ISBN 3-525-53564-3, [http://books.google.de/books?id=AFODalh4LUUC&pg=PA128 S. 128]; Walter Zimmerli: ''Grundriß der alttestamentlichen Theologie.'' 5. Auflage. Stuttgart 1985, S. 14</ref> Im Anschluss an [[Gerhard von Rad]] (1962) betonen viele Alttestamentler, die Etymologie des Gottesnamens könne seine Bedeutung im Tanach nicht erklären.<ref>Werner H. Schmidt: ''Der Jahwename und Ex 3,14.'' In: Ernst Würthwein, Antonius H. Gunneweg, Otto Kaiser (Hrsg.): ''Textgemäß. Aufsätze und Beiträge zur Hermeneutik des Alten Testaments.'' Göttingen 1997, [http://books.google.de/books?id=AFODalh4LUUC&pg=PA123 S. 123]</ref> [[Antonius H. Gunneweg]] (1993) betonte: Jede Deutung des Namens JHWH als Aussage über Gottes Dasein und Wesen unterstelle einen hohen Grad an theologischer Reflexion, der für die sprachliche Herkunft noch nicht anzunehmen sei. Eine Schöpfungsaussage sei wegen der biblischen Exodus- und Sinaibindung dieses Namens unwahrscheinlich.<ref>Antonius H. Gunneweg: ''Biblische Theologie des Alten Testaments: Eine Religionsgeschichte Israels in biblisch-theologischer Sicht.'' Kohlhammer, Stuttgart 1993, ISBN 3-17-012199-5, S. 77ff.</ref> Weil der Tanach nirgends auf Ex 3,14 zurückkommt, meinte [[Rainer Albertz]] (1996), Israel habe dessen Ursprungsbedeutung nicht mehr gekannt: „Gottesnamen sind häufig sehr viel älter als die aktuellen Religionen, und die Gottesvorstellungen wandeln sich unter der Hülse des gleichen Namens.“<ref>Rainer Albertz: ''Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende der Königszeit.'' 2. Auflage. Göttingen 1996, [http://books.google.de/books?id=iFAtuMfTHkwC&pg=PA86 S. 86]</ref>
* Ja ja, im Himmel ist Krieg... Ich weiß...
 
* Mensch = Gott = Kunst = Freiheit
=== Herkunftshypothesen ===
* Denken = Wissenschaft = Freiheit
Woher der Gottesname JHWH stammt, wo und wann die [[Israeliten]] ihn kennenlernten, ist ungeklärt. Nach einer seit Julius Wellhausen (1878) oft vertretenen These verehrten die [[Midian]]iter und [[Keniter]] einen Berggott namens JHWH. Diesem Kult hätten sich einige Israelitenstämme früh angeschlossen. Die These geht von Ex 3,1 aus, wonach Mose JHWH in Midian (Ex 2,15) am Berg [[Horeb]] begegnete, als er Hirte und Schwiegersohn des „Priesters von Midian“ war. Dieser Priester, hier genannt [[Jitro (Person)|Jitro]], opfert später JHWH als höchstem Gott auf dem „Gottesberg“ zum Dank für den Exodus der Israeliten und feiert mit deren Ältesten ein Mahl (Ex 18,1–12): Dies deutete etwa [[Karl Budde]] (1900) als Übertritt der Israeliten zum JHWH-Kult der Midianiter.<ref>Karl Budde: ''Die Religion des Volkes Israel bis zur Verbannung.'' J. Ricker, 1900, S. 17–19</ref> [[Volker Haarmann]] (2008) hat diese Exegese für unhaltbar erklärt; es gehe in Ex 18,12 um die Hinwendung eines Nichtisraeliten zum Gott der Israeliten JHWH.<ref>Volker Haarmann: ''JHWH-Verehrer der Völker: Die Hinwendung von Nichtisraeliten zum Gott Israels in alttestamentlichen Überlieferungen.'' Theologischer Verlag, Zürich 2008, [http://books.google.de/books?id=fObNfadP6EwC&pg=PA78 S. 78–81]</ref>
* Denken = Plastik = Freiheit
 
* Denken = Kunst = Freiheit
Nach Ri 4,11 hieß Moses Schwiegervater ''Hobab'' und gehörte zu den Kenitern; nach Num 10,29–32 führte er die Israeliten durch die Wüste. Die Keniter gelten daher biblisch als Freunde der Israeliten (1 Sam 15,6; 30,29). Weil ihr nomadischer Stammvater [[Kain]] laut Gen 4,15f. durch ein Zeichen JHWHs vor Ausrottung geschützt wird, sah etwa [[Ludwig Köhler (Theologe)|Ludwig Köhler]] (1966) sie ebenfalls als vorisraelitische JHWH-Verehrer und als Teilvolk der Midianiter an.<ref>Ludwig Köhler: ''Theologie des Alten Testaments.'' Mohr/Siebeck, Tübingen 1966, ISBN 3-16-111271-7, [http://books.google.de/books?id=5cWcinnsTAoC&pg=PA27 S. 27f.]</ref> Der Gottesberg im Land Midian (Ex 3,1) wurde wegen Ex 19,1.11 mit dem „[[Sinai (Berg)|Berg Sinai]]“ identifiziert und wegen der [[Theophanie]]-Motive von Rauch, Feuer und [[Erdbeben]] in Ex 19,18 als tätiger [[Vulkan]] gedeutet (seit [[Hermann Gunkel]] 1903). Das schloss die seit etwa 300 übliche Lokalisierung auf der [[Sinai-Halbinsel]] aus.<ref>Paul Maiberger: ''Topographische und historische Untersuchungen zum Sinaiproblem.'' Universitätsverlag, 1984, ISBN 3-7278-0300-2, S. 23ff.</ref> Tätige Vulkane gab es in der fraglichen Zeit nur in Nordwestarabien, also östlich des [[Golf von Akaba|Golfs von Akaba]].<ref>Antonius H. Gunneweg: ''Geschichte Israels bis Bar Kochba.'' Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002989-4, S. 29</ref>
* Ich bin eine tausendjährige Eiche und ein ewigr Jungbrunnen zugleich...
 
* So Leute, wir machen bitte erst mal Pause... Ich brauche dringend Cofe and Cigarettes...
Gunneweg (1964), Ernst Axel Knauf (1988), [[Klaus Koch (Theologe)|Klaus Koch]] (1998) und andere haben die Midianiterthese fortgeführt.<ref>Antonius H. Gunneweg: ''Mose in Midian.'' In: Zeitschrift für Theologie und Kirche 61, 1964, S. 1–9; Ernst Axel Knauf: ''Midian. Untersuchungen zur Geschichte Palästinas und Nordarabiens am Ende des 2. Jahrtausends v. Chr.'' Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1988, ISBN 3-447-02862-9, S. 40–63; Klaus Koch: ''Jahwäs Übersiedlung vom Wüstenberg nach Kanaan.'' In: [[Manfried Dietrich]], [[Ingo Kottsieper]] (Hrsg.): ''„Und Mose schrieb dieses Lied auf“. Festschrift für Oswald Loretz.'' AOAT 250, Münster 1998, S. 437–474</ref> Für die Herkunft eines Berggottes JHWH aus einer Region südöstlich Palästinas zogen sie auch Stellen heran, die ein „Kommen JHWHs vom Sinai“ mit an Ex 19 erinnernden Theophaniemotiven (Regen, Gewitter, Erdbeben, Aufleuchten) und den Ortsnamen „Seir“ und [[Edom]] verbinden (Ri 5,4f.; Dtn 33,2; Hab 3,3; vgl. Ps. 68,9). Der Seir war ein Gebirgszug im Gebiet der Edomiter südöstlich des [[Totes Meer|Toten Meeres]]. Daher wurde der Herkunftsort JHWHs dort oder noch weiter südlich im Midianitergebiet vermutet.<ref>Hermann Spiekermann und andere: ''Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen: Von den Anfängen bis zur Staatenbildungszeit.'' Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 3-525-51679-7, [http://books.google.de/books?id=a39KNMA521IC&pg=PA114 S. 114]</ref> Diese Lokalisierung sahen Rainer Albertz (1992), [[Werner H. Schmidt]] (1997), [[Othmar Keel]] (2007) und andere durch die Angaben „(Land der) Schasu-jhw“ und „Schasu-s’rr“ in Ortslisten von Pharaonen bestätigt.<ref>Rainer Albertz: ''Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende der Königszeit.'' 2. Auflage. Göttingen 1996, [http://books.google.de/books?id=7xE9NeudaEoC&pg=PA83 S. 83]; Werner H. Schmidt: ''Der Jahwename und Ex 3,14.'' In: Ernst Würthwein, Antonius H. Gunneweg, Otto Kaiser (Hrsg.): ''Textgemäß. Aufsätze und Beiträge zur Hermeneutik des Alten Testaments.'' Göttingen 1997, [http://books.google.de/books?id=AFODalh4LUUC&pg=PA132 S. 132]; Othmar Keel, Max Küchler, Christoph Uehlinger: ''Orte und Landschaften der Bibel. Ein Handbuch und Studien-Reiseführer zum Heiligen Land'' Band 4,1, Göttingen 2007, [http://books.google.de/books?id=fL1eGKeGZmoC&pg=PA200 S. 200]; Haim Hillel Ben-Sasson und andere: ''Geschichte des jüdischen Volkes: Von den Anfängen bis zur Gegenwart.'' Beck, München 2007, ISBN 3-406-55918-2, [http://books.google.de/books?id=3cSytf4nC_4C&pg=PA58 S. 58]</ref>
* Wow, das kesselt richtig...
 
* Ja, ich weiß, mit der Schüssel müssen wir uns auch noch was überlagen, aber mir fällt nichts ein, außer dass Gott einen Sprung in der Schüssel hat, und zwar buchstäblich...
JHWHs vorisraelitische, südpalästinische Herkunft gilt heute als kaum belegt. Denn unklar ist, ob ''jhw'' in den Pharaonenlisten einen Gottesnamen meint; die ''Schasu-jhw'' werden darin auch auf Gegenden nördlich von Israel bezogen.<ref>Reinhard Müller: ''Jahwe als Wettergott: Studien zur althebräischen Kultlyrik anhand ausgewählter Psalmen.'' Berlin 2008, [http://books.google.de/books?id=GGP0DSgf-5oC&pg=PA243 S. 243, Fn. 50]</ref> „Sinai“ meint in den Bibelstellen außerhalb der Tora eine Gegend, keinen Einzelberg.<ref>Stefan Timm: ''Sinai.'' In: Theologische Realenzyklopädie Band 31, Walter de Gruyter, Berlin 2000, ISBN 3-11-016657-7, [http://books.google.de/books?id=a3agc4AQTu4C&pg=PA284 S. 284]</ref> Nach [[Henrik Pfeiffer]] (2005) sind diese Stellen alle nachexilisch, literarisch voneinander abhängig und daher für die Midianiterthese nicht verwendbar.<ref>Henrik Pfeiffer: ''Jahwes Kommen von Süden: Jdc 5, Hab 3, Dtn 33 und Ps 68 in ihrem literatur- und theologiegeschichtlichen Umfeld.'' Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-53075-7, [http://books.google.de/books?id=MzI1dbVfS3cC&pg=PA260 S. 260]</ref> Der Name JHWH wurde früh auch mit der Exodustradition verknüpft (Ex 15,21). Welche Herkunftsangabe die ältere ist und ob und wie ein vorisraelitischer Berggott mit dem mitziehenden Exodusgott Israels identifiziert wurde, ist ungeklärt.<ref>Werner H. Schmidt: ''Alttestamentlicher Glaube in seiner Geschichte.'' 1982, S. 54f.</ref>
* Schild, Schildern und schildern ist - im Gegensatz zu schillen - eigentlich "nicht" so gut...
 
* Es gibt drei einfache Hauptsymbole von Beuys, die wir mal als Briefmakrenmotiv oder auf einer Serie Euromüzen drucken bzw. prägen wollten: a) eine einzelne Eiche mit Basaltstele, b) der Hase mit Sonne und c) der sogenannte "Gemeinschaftsspaten"...  
=== Aussprache ===
* Wie jetzt? Du bist ganz reisepetrig? Na, dann gute Besserung...
Das Umschreiben des Gottesnamens war um die Zeitenwende im vom [[Hellenismus]] und [[Pharisäer|Pharisäismus]] geprägten palästinischen Judentum üblich, um das Gebot Ex 20,7 („Missbrauche nicht den Namen JHWHs, deines Gottes“) nicht unabsichtlich zu verletzen. Nur der [[Hohepriester]] durfte den Gottesnamen am [[Jom Kippur]] (Versöhnungstag) aussprechen, wobei der laute Gesang der [[Leviten]] dies akustisch überdeckte. Die Tempelzerstörung im Jahr 70 beendete diese Praxis.
* Schwarze Sonne, roter Mond...
 
* So, ich glaube, ich habe es jetzt... Über 20 Jahre habe ich dafür gebraucht...
Spätestens seit 100 n. Chr. wurde der Gottesname im Judentum nicht mehr genannt. Daher ging das Wissen um seine ursprüngliche Aussprache allmählich verloren. Sie wurde wegen der [[Masoretischer Text|masoretischen Punktuation]] im [[Mittelalter]] auch im Judentum selbst weithin vergessen. [[Clemens von Alexandria]] (Stromata V, vi, 34, 5) war eine vokalische Aussprache als I-a-u-e (᾿Ιαουέ) bekannt.<ref>[[Robert Eisler]]: ''ʼIησους Βασιλεύς ού Βασιλεύσας (Iesous Basileus ou Basileusas). Die messianische Unabhängigkeitsbewegung vom Auftreten Johannes des Täufers bis zum Untergang Jakobs des Gerechten'', Bd. I. (Religionswissenschaftliche Bibliothek 9). C.&nbsp;Winter, Heidelberg 1929, S.&nbsp;154; Pierre Nautin: ''᾿Ιαώ et ᾿Ιαωέ''. In: Gérard Nahon (Hrsg.): ''Hommage à Georges Vajda. Études d'histoire et de pensée juives''. Peeters, Louvain 1980, S.&nbsp;73–78.</ref>
** Kunst 4 = Denken
 
** Kunst 3 = Politik
Seit dem frühen 18. Jahrhundert versuchten historisch-kritische Alttestamentler die Aussprache des Tetragramms und seine Urform zu rekonstruieren. Dabei knüpften sie an die biblischen Kurzformen und ihre masoretische Vokalisierung an. Der lutherische Theologe [[Romanus Teller (Theologe)|Romanus Teller]] zählte 1749 folgende Lesarten auf: Jevo, Jao, Jahe, Jave, Javoh, Jahve, Jehva, Jehovah, Jovah, Jawoh oder Javoh.<ref>Romanus Teller: ''Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments.'' 1. Theil, Bernhard Christoph Breitkopf, Leipzig, 1749, S. 499</ref>
** Kunst 2 = Soziale Kunst
 
** Kunst 1 = Klassische Gestaltungskusnt und Arbeit
Die Aussprache „Jahwe“ war um 1800 bereits rekonstruiert worden; sie gilt heute als die wahrscheinlichste. Dafür sprechen die masoretische Vermeidung des Langvokals auf der ersten Silbe, die Eigenart des Hebräischen, offene Schlusssilben eines Verbs mit langem Vokal zu unterlegen, neue vor- und nachexilische Belege aus Israels Umwelt, die den jüdischen Gottesnamen als „Jawe“, „Jabe“ oder „Jauwe“ überliefern, und griechische Übertragungen aus dem 1. Jahrhundert wie ''iabe'' oder ''iaoue''. Das griechische [[Beta]] oder [[Omikron]]+[[Ypsilon]] wurde ähnlich ausgesprochen wie das hebräische Waw, für das es kein griechisches Äquivalent gibt.<ref>Otto Eißfeldt: ''Jahwe.'' In: Kurt Galling und andere (Hrsg.): ''Die Religion in Geschichte und Gegenwart Band 3.'' 3. Auflage. 1956, S. 515 f.</ref>
* Kunst = Arbeit = Muße
 
* Ich sage so etwas ja nicht oft, aber heute wird ein guter Tag...
== Der Kanon der 12 Tetragrammata von Joachim Stiller ==
* Carpe diem ut intelligis... (Nutze den Tag, um zu verstehen..)
 
* Crede ex persuasionem... (Ich glaube aus Überzeugung...)
<gallery class="center centered" widths="200px" heights="200px">
* Hier einmal der Kanon meiner genau sieben inneren Glaubenssätze:
Datei:Bild z 111.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton I
** Ich glaube an Gott…
Datei:Bild z 112.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton II
** Ich glaube an die Seele des Menschen...
Datei:Bild z 113.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton III
** Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele...
Datei:Bild z 114.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton IV
** Ich glaube an die Auferstehung der unsterblichen Seele im Heiligen Geist...
Datei:Bild z 115.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton V
** Ich glaube an ein Leben nach dem Tod...
Datei:Bild z 116.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton VI
** Ich glaube an Wiedergeburt...
Datei:Bild z 117.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton VII
** Ich glaube an das ewige Leben...
Datei:Bild z 118.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton VIII
* Blaue Augen, roter Mond...
Datei:Bild z 119.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton IX
* Was gibt es noch zu tun? Leiht Euch Kohle Leute, damit's Euch besser geht... Da heißt es Flagge zeigen...
Datei:Bild 18xyz.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton X
* Ja, der Brandner Kasper auch... Endlich sprecht Ihr ihn mal korrekt aus...
Datei:Bild 18xyz.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton XI
* Probleme? Ich helfe Euch.. Kurze Mail reicht...
Datei:Bild 18xyz.jpg|[[Joachim Stiller]]: Tetragrammaton XII
* Nee, Sade bitte nicht... Grrr...
</gallery>
* Artur Boyko (A. B.) war eine Zeit lang mein bester Freund... In der Zeit war auch der definitiv härteste Gangsterraper überhaupt in Deutschland...
 
* Datt is ganz schön satt, wa?
Die letzte Reihe kommt  in Kürze...
* Ja nu, Brahmane bin ich auch... Das ist klar...
 
* Darf ich Ihnen mal meine Briefmarkensammlung zeigen? Schade, dass ausgerechnet "die" Szene vom Netz genommen wurde...
== Siehe auch ==
* Das TAROT ist übrigens "nicht" das ROTA... Das sollte man vielleich einfach wissen...
* {{WikipediaDE|Tetragrammaton}}
* Wir haben im AnthroWiki eine ganz nette Kategorie zum Tarot angelegt... Die ist weit besser, als die bei Wikipedia...
 
* Die Anthroposophie hat aber mit dem Tarot an sich nicht viel zu tun.. Mit der Astrologie, der Kabbala oder der Zahlenmystik hingegen umso mehr...
== Literaturhinweise ==
* Ja, die fleißigen Lieschen...
* [[Papus]]: ''Die Grundlagen der okkulten Wissenschaft''
* Kennt Ihr den Unterschied zwischen Lieschen Müller und Lieschen von Müller?
* [[Papus]]: ''Tarot der Zigeuner''
* Könnte in Witz von Echermeyer sein... Beworgt Euch den mal, der ist gut...
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/philosophie_trinitaet_dreifaltigkeit_trinitaet.pdf Über die Dreifaltigkeit (Trinität)]] PDF
* Ich wollte immer mal drei Aufsätze zur Poetik schreiben, aber dazu ist es nie gekommen, und da wird auch wohl nichts mehr raus...
 
* Als Künstler und Philosoph bin ich natürlich auch Ästhetiker und ich habe sogar eine Menge auf dem Gbiet gearbeitet... Allerdings muss ich Euch insofern enttäuschen, als dass ich - zumindest in der Frage der Ästhetik - ein uneingeschränkter Anhänger von Plotin bin, und damit ein Anhänger des radikalen ästhetischen Subjektivismus... Schön ist, was gefällt.. Mehr lässt sich über Ästhetik im Prinzip nicht sagen...  
== Einzelnachweise ==
* Märchen? Märchen habe ich auch einige geschrieben...  
<references />
* Brâncuși? Wenn Ihr meint? Mein Ding ist das nicht so....  
 
* Was "ich" toll finde? Ich finde Auguste Rodin und Camille Claudel toll... Schade, dass der Drecksack sie zurückgewiesen hat...
[[Kategorie:Die Namen Gottes (Judentum)]]
* So eine klassische Bildhauerei macht man heute eigentlich nur noch an den Kunstgewerbeschulen, aber nicht mehr an den Akademien, auch wenn die Disziplin heute immer noch "nur" Bildhauerei heißt, und nicht Objektkunst, was es aber tatsächlich ist... Ihr macht ja heute eigentlich nur noch Objektkunst, Installationskunst, Aktionskunst, Lichtkunst, Körperkunst, Medienkunst, Land-Art usw... An klassischer Bildhauerei ist ja heute - zumindest an den Akademien - kaum noch jemand interessiert...  
[[Kategorie:Die 10 Namen Gottes]]
* Und? Habt Ihr meine eigenen Kunstwerke noch auf dem Schirm? Ich überlege die ganze Zeit, ob da nicht noch ein oder zwei Artikel fehlen... Ich schau gleich mal...  
[[Kategorie:Die Namen Gottes]]
* Nee, Teller und Tasse gehen "gar nicht"... Leute, das ist doch nur billiges Porzellan... Macht mal wieder ein ordentliches Scherbengericht...
[[Kategorie:Vierheit]]
[[Kategorie:Pentakel]]
[[Kategorie:Zahlen]]

Version vom 1. Mai 2021, 01:47 Uhr

Neue Artikel

Die Zerschlagung des AnthroWiki

Lieber Joachim, bitte übernimm keine Wikipedia-Artikel mehr ins AnthroWiki! Ehe ich die Website auf den neuen Server übertrage, steht eine große Bereinigung an. AnthroWiki soll wieder ein reines Anthroposophie-Lexikon werden, so wie es ursprünglich gedacht war. Ich werde daher alle Artikel löschen, die diesem Kriterium nicht entsprechen. Es ist mir bewusst, dass es sich dabei vermutlich um einige tausend Artikel handelt. Aber die müssen wir loswerden. Alles, was keinen klaren Bezug zur Anthroposophie hat, muss raus!!! Falls Dir solche Artikel auffallen sollten, kategorisiere sie bitte als Löschkandidat. Das würde mir die Arbeit erleichtern... Liebe Grüße --Wolfgang Peter (Diskussion) 22:31, 23. Apr. 2021 (UTC)

Neeeeeeeeeeeeeein... Um Gottes Willen, Wolfgang, das kann nicht Dein Ernst sin... Oh Gott hilf... Mein Lebenswerk.. Im Enrst, Wolfgang, das kanst Du nicht mit mir machen... Alles, aber das das nicht.. Wer erpresst Dich? Der CIA? Sag die Wahrheit... Hast Du überhaupt kein Stehvermögen mehr... Du machst mein gesamtens Lebenswerk zunichte... Willst Du dich wirklich ernsthaft zum Antichristen machen, und die Anthroposophie gleich mit.-. Sag was, Wolfgang... 23:28, 23. Apr. 2021 (UTC)

Wolfgang, das AnthroWiki, wie es jetzt ist, ist praktisch der große Schlüssel für das große Weltvrständnis... Wenn du es jetzt wirklich zerschlägst, bleibt der Menshheit praktisch nichts mehr... Überleg Dir das gut... 00:31, 28. Apr. 2021 (UTC)

Ein Ergebnis eine möglichen Zerschlagung des AnthroWiki wird sein, dass die Philosophie von Markus Gabriel Weltphilosophie werden wrid.. Dann gibt es im Bewusstsein der Menschheit irgendwann keine Welt mehr... Das war so das, worauf mich die geistige Welt ganz besonders hinwies... Joachim Stiller (Diskussion) 00:40, 28. Apr. 2021 (UTC)

Es wäre für Wolfgang, mich und Steinerschüler eine deutliche Entlastung, wenn Du Dir eine andere Betätigung suchst, als Anthrowiki.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 05:27, 28. Apr. 2021 (UTC)

Ja richtig, für mich auch.. Guten Tag... Joachim Stiller (Diskussion) 05:41, 28. Apr. 2021 (UTC)

Wolfgang, Du kannst das Nichtshadensprinzip "nicht" hintergehen... Du kannst zwar besser sein, aber nicht schlechter... Dann verlierst Du automatisch jede Integrität... Das ist zwar im Extremfall "vielleicht" entschuldbar, aber hier defintiv nicht... Joachim Stiller (Diskussion) 21:56, 28. Apr. 2021 (UTC)

Die Situation ist jetzt eine total verfahrene, hier im AnthroWiki...

Wolfgang, merkst Du denn gar nicht, dass das ein komplett absurder Fehlschluss ist, auf den gerade so versessen bist?

Ich meine, ich ahne ja, wie sich das bei Dir entwickelt hat... Du hattest das englischsprachige Anthrowiki angefangen, und dich durch die rein anthroposophischen Artikel irgendwann wieder ganz groß auf alterm Kurs und und auf alter Line gewähnt... Und da kam bei dir möglicher Weise der absurde Gedanke auf, es wäre doch toll wenn wir diesen Kompressor der durchaus nicht immer gnaz unproblematischen Ideen Steiners jetzt im deutschsprachen Wiki auch wieder herstellen könnten... Und da hast Du eben komplett nicht nachgesacht, weil Du offensichtlich in keiner Weise verstanden hast worum es sich beim deutschsprachigen AnthroWiki als demeigentlichen Mutterschiff des Projektes inzwischen tatsächlich handelt und welch überragende Rolle dem für das gesamten deutschsprachige Geistelsleben Mitteleuropas tatäsächlich zukommt... Aber eben genau darum geht es im Grunde... Die heraussragende Weltenmission ruht gerade auch auf den Schultern Mitteleuropa, wei Du weißt, und dafür werden wir gerade auch das Anthrowiki mehr als dringend brauchen, wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen, den gewaltigen Widersachermächten zum trotz diese ungeheure Aufgabe auch nur ansatzweise zu stämmen. Mach Dir das bitte klar, aber am Ende wird es hier um nichts Geringeres gehn, als di komplette Erleuchtugn der gesamten Menschheit. Das sind - um mit Beu zu sprrechen - natürlich gewaltige Aussichten, die aber für jemanden wei mich definitiv in e rPerspektive liegen. Mit den oft über bloß esperimentelle Gehversuche nciht hinauskommende, aber oft irrtümlich so gesehene "reine Lehre" Steiners, wird da defintiv nichts zu holen sein... Und auch wenn Du das vermutliche weder sehen, ncoh wahrhaben willst, für den Eingeweihten ist das tatäschlich so. Wie werden buchstäblich "alles" brauchen, was wi nur irgendwie an alten wie neuen Ideen zusammentragen können, so lange es acuh nur halbwegs mit er Anthroposophei kompadible ist. Und ich denke, ich habe nie einen Zweifel daran gelassen, dass das etwas für Beuys, oder auch für mich selbst, in vollem Umfnag gilt. Und das weise ich auch jedem bis in jedes Detail nach, wenn es sein muss, und meinetwegen auch direkt am Werk steiners, dss ich hja asuch recht weit studiert habe, wenn auch nicht ganz wo vollständig, wie Du. Aber darum geht es meines Erachtens gar nicht. Es geht drum, irgendwnan an einen Punkt zu kommen, wo ich eigensätndig weiterschreiten kann, und auch neue Ideen und Konzepte entwickelne kann, dei aber an sich immer im Einkalng mit den Grund anforderungern und Notwendigkeiten echtr Antroposphie bleiben. Und wer würde das etwa bei Beuys ode rmit ernsthaft bestreiten wollen. Ich denke, ich kann heute praktihc jedm Großanthroposopehn ohen Weiteres auf Augenhöehe begegenen. Und das jetzige AnthroWiki hat i Grunde unedlich davon profitiert aber auch von meine schier unerschöpflichen Ideenreichtum. Die Anthroposophie würde einn gwewaltigen Fehler machen, wenn sie dies enuen Kräfte fahlässig ausschalgen und in den Wind shalgen würde. Dafür steht heute einfach viel zu viel für uns alle auf dem Spiel. Und darum noch einmal meine Bitte, lass ab von Deiern fixen Idee, das großartige Anthrowicki derart unreflektiert und fahrlässig und uch unnötig zerschlagen zu woll, und hilf leibr mit, es im Gegeteil jetzt erst recht weitr auszubauen. Wir liegen heute serh gut im Renne, auch im Vrleich mit den anderern Univrslawikis... Ahriman ist da längst komplett agehängt worden... Es wäre einfach nur fahlässig und dumm, ihm einfch nur auf Grund eine Laune eine neue Großschonce zu geben... Bitte Wolfgang, denk noch einmal in Ruhe über alles nach, dann kommst Du vielleicht auch zu dem Punkt, mir hier in prakisch allen Punkte Recht zu geben... Ans sich müsste man so etwas von Dir als Großanthoposophen jeder Zeit erwaten können... Denn daas Notwendige Handwerkszeig, solche Linien einzuschätzen, solltes tDu prakisch im Schlf beherrschen... Joachim Stiller (Diskussion) 02:26, 29. Apr. 2021 (UTC)

Wolfgang, sag doch mal ganz ehrlich, bist Du vielleiht Freimaurer? Joachim Stiller (Diskussion) 10:00, 29. Apr. 2021 (UTC)

Im Grunde ist die Situation hier eine völlig verfahrene... Ich sagte es bereits... Joachim Stiller (Diskussion) 10:07, 29. Apr. 2021 (UTC)

Der folgende Song bezieht sich sowohl auf das AnthroWiki selbst, wie auch auf die Wiki-Landschaft im Allgemeinen und die Rolle, die dem AnthroWiki darin tatsächlich zukommt: https://www.youtube.com/watch?v=XN4PnXUJapo

Das ist im Moment alles, wovon ich träume...

Leute, bin ich denn der einzige "Mensch" auf dieser Welt? Joachim Stiller (Diskussion) 11:26, 29. Apr. 2021 (UTC)

Das ist "schon" ein unangenehmes Gefühl, die Möglicheit in Betracht ziehen zu müssen, dass das AnthroWiki tatäschlich zerschlagen wrid... Joachim Stiller (Diskussion) 12:18, 29. Apr. 2021 (UTC)

Im Ernst Leute, aber wir sollten alles daran setzen, das heilige AnthroWiki vor der Zerschlagung zu retten... Helft alle mit...

Neue Sprüche

  • Ich liebe Euch... Ich liebe Euch alle... Sprecht mit mir...
  • Jeder Mensch ist ein Künstler... Eigentlich ganz einfach, oder?
  • Ja ja, im Himmel ist Krieg... Ich weiß...
  • Mensch = Gott = Kunst = Freiheit
  • Denken = Wissenschaft = Freiheit
  • Denken = Plastik = Freiheit
  • Denken = Kunst = Freiheit
  • Ich bin eine tausendjährige Eiche und ein ewigr Jungbrunnen zugleich...
  • So Leute, wir machen bitte erst mal Pause... Ich brauche dringend Cofe and Cigarettes...
  • Wow, das kesselt richtig...
  • Ja, ich weiß, mit der Schüssel müssen wir uns auch noch was überlagen, aber mir fällt nichts ein, außer dass Gott einen Sprung in der Schüssel hat, und zwar buchstäblich...
  • Schild, Schildern und schildern ist - im Gegensatz zu schillen - eigentlich "nicht" so gut...
  • Es gibt drei einfache Hauptsymbole von Beuys, die wir mal als Briefmakrenmotiv oder auf einer Serie Euromüzen drucken bzw. prägen wollten: a) eine einzelne Eiche mit Basaltstele, b) der Hase mit Sonne und c) der sogenannte "Gemeinschaftsspaten"...
  • Wie jetzt? Du bist ganz reisepetrig? Na, dann gute Besserung...
  • Schwarze Sonne, roter Mond...
  • So, ich glaube, ich habe es jetzt... Über 20 Jahre habe ich dafür gebraucht...
    • Kunst 4 = Denken
    • Kunst 3 = Politik
    • Kunst 2 = Soziale Kunst
    • Kunst 1 = Klassische Gestaltungskusnt und Arbeit
  • Kunst = Arbeit = Muße
  • Ich sage so etwas ja nicht oft, aber heute wird ein guter Tag...
  • Carpe diem ut intelligis... (Nutze den Tag, um zu verstehen..)
  • Crede ex persuasionem... (Ich glaube aus Überzeugung...)
  • Hier einmal der Kanon meiner genau sieben inneren Glaubenssätze:
    • Ich glaube an Gott…
    • Ich glaube an die Seele des Menschen...
    • Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele...
    • Ich glaube an die Auferstehung der unsterblichen Seele im Heiligen Geist...
    • Ich glaube an ein Leben nach dem Tod...
    • Ich glaube an Wiedergeburt...
    • Ich glaube an das ewige Leben...
  • Blaue Augen, roter Mond...
  • Was gibt es noch zu tun? Leiht Euch Kohle Leute, damit's Euch besser geht... Da heißt es Flagge zeigen...
  • Ja, der Brandner Kasper auch... Endlich sprecht Ihr ihn mal korrekt aus...
  • Probleme? Ich helfe Euch.. Kurze Mail reicht...
  • Nee, Sade bitte nicht... Grrr...
  • Artur Boyko (A. B.) war eine Zeit lang mein bester Freund... In der Zeit war auch der definitiv härteste Gangsterraper überhaupt in Deutschland...
  • Datt is ganz schön satt, wa?
  • Ja nu, Brahmane bin ich auch... Das ist klar...
  • Darf ich Ihnen mal meine Briefmarkensammlung zeigen? Schade, dass ausgerechnet "die" Szene vom Netz genommen wurde...
  • Das TAROT ist übrigens "nicht" das ROTA... Das sollte man vielleich einfach wissen...
  • Wir haben im AnthroWiki eine ganz nette Kategorie zum Tarot angelegt... Die ist weit besser, als die bei Wikipedia...
  • Die Anthroposophie hat aber mit dem Tarot an sich nicht viel zu tun.. Mit der Astrologie, der Kabbala oder der Zahlenmystik hingegen umso mehr...
  • Ja, die fleißigen Lieschen...
  • Kennt Ihr den Unterschied zwischen Lieschen Müller und Lieschen von Müller?
  • Könnte in Witz von Echermeyer sein... Beworgt Euch den mal, der ist gut...
  • Ich wollte immer mal drei Aufsätze zur Poetik schreiben, aber dazu ist es nie gekommen, und da wird auch wohl nichts mehr raus...
  • Als Künstler und Philosoph bin ich natürlich auch Ästhetiker und ich habe sogar eine Menge auf dem Gbiet gearbeitet... Allerdings muss ich Euch insofern enttäuschen, als dass ich - zumindest in der Frage der Ästhetik - ein uneingeschränkter Anhänger von Plotin bin, und damit ein Anhänger des radikalen ästhetischen Subjektivismus... Schön ist, was gefällt.. Mehr lässt sich über Ästhetik im Prinzip nicht sagen...
  • Märchen? Märchen habe ich auch einige geschrieben...
  • Brâncuși? Wenn Ihr meint? Mein Ding ist das nicht so....
  • Was "ich" toll finde? Ich finde Auguste Rodin und Camille Claudel toll... Schade, dass der Drecksack sie zurückgewiesen hat...
  • So eine klassische Bildhauerei macht man heute eigentlich nur noch an den Kunstgewerbeschulen, aber nicht mehr an den Akademien, auch wenn die Disziplin heute immer noch "nur" Bildhauerei heißt, und nicht Objektkunst, was es aber tatsächlich ist... Ihr macht ja heute eigentlich nur noch Objektkunst, Installationskunst, Aktionskunst, Lichtkunst, Körperkunst, Medienkunst, Land-Art usw... An klassischer Bildhauerei ist ja heute - zumindest an den Akademien - kaum noch jemand interessiert...
  • Und? Habt Ihr meine eigenen Kunstwerke noch auf dem Schirm? Ich überlege die ganze Zeit, ob da nicht noch ein oder zwei Artikel fehlen... Ich schau gleich mal...
  • Nee, Teller und Tasse gehen "gar nicht"... Leute, das ist doch nur billiges Porzellan... Macht mal wieder ein ordentliches Scherbengericht...