Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at, anthro.world, biodyn.wiki und steiner.wiki mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier. |
Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages. Please note that some mistranslations can occur due to machine translation. |
Hehet
Aus AnthroWiki
Hehet in Hieroglyphen | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Neues Reich |
| ||||||
Gr.-röm. Zeit |
Hehet Ḥḥt | ||||||
Hehet mit Papyruszepter und Heh mit Was-Zepter |
Hehet, gelegentlich auch Hauhet, steht in der ägyptischen Mythologie für die Unendlichkeit (des Raumes) und gehört zur Achtheit von Hermopolis. Ihr Gatte ist Heh. Während ihr Gemahl bereits in den Sargtexten des Mittleren Reiches genannt wird, lässt sich Hehet erst seit dem Neuen Reich nachweisen.
Hier taucht sie seit der 18. Dynastie im Amduat als Göttin der 12. Nachtstunde und in der 19. Dynastie im Buch von der Nacht auf. Seit der Spätzeit bilden Heh und Hehet einen festen Bestandteil der Achtheit von Hermopolis. Beide werden im Neuen Reich rein menschengestaltig dargestellt, in der Spätzeit treten auch Darstellungen hinzu, die Heh menschengestaltig mit Froschkopf und Hehet menschengestaltig mit Schlangenkopf zeigen.
Siehe auch
Literatur
- Hartwig Altenmüller: Achtheit. In: Lexikon der Ägyptologie. Band 1: A – Ernte. Harrassowitz, Wiesbaden 1975, ISBN 3-447-01670-1, Spalte 56–57.
- Hartwig Altenmüller: Heh. In: Lexikon der Ägyptologie. Band 2: Erntefest – Hordjedef. Harrassowitz, Wiesbaden 1977, ISBN 3-447-01876-3, Spalte 1082–1084.
- Hans Bonnet: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. 3. unveränderte Auflage. Nikol, Berlin 2000, ISBN 3-937872-08-6, S. 5–6.
Weblinks
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Hehet aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |