Wesensglieder der Toten und Marcel Duchamp: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Wesensglieder der Toten''' (siehe auch -> [[Wesensglieder]]) sind anders geartet als die des irdisch verkörperten [[Mensch]]en. Die niederen Wesensglieder, die das menschliche [[Ich]] während des Erdenlebens umhüllen, werden nach dem [[Tod]] schrittweise abgelegt. Unmittelbar mit dem Tod wird der [[Physischer Leib|physische Leib]] abgestreift. Zwei bis drei Tage nach dem Tod, während denen der Tote sein vergangenes Erdenleben in einem großen [[Lebenspanorama]] überschaut, wird auch der [[Ätherleib]] bis auf einen kleinen Rest der allgemeinen [[Ätherwelt]] übergeben. In der darauf folgenden [[Läuterung]]szeit im [[Kamaloka]], die etwa ein Drittel des letzten Erdenlebens ausmacht, und dem sich daran anschließenden Aufstieg bis zur [[Sonnensphäre]], wird der größte Teil des [[Astralleib]]es der allgemeinen [[Astralwelt]] übergeben. Damit werden aber auch die seelischen Wesensglieder abgestreift, die der Mensch im Erdenleben aufgebaut hat - die [[Empfindungsseele]], die [[Verstandes- oder Gemütsseele]] und auch der größte Teil der [[Bewusstseinsseele]], soweit diese noch kein klares Bewusstsein für die geistige, sondern nur für die sinnliche Welt entwickelt hat.  
[[Datei:Marcel Duchamp 01.jpg|mini|hochkant|Marcel Duchamp]]
'''Marcel Duchamp''' (* [[Wikipedia:28. Juli|28. Juli]] [[Wikipedia:1887|1887]] in [[Wikipedia:Blainville-Crevon|Blainville-Crevon]], [[Frankreich]]; † [[Wikipedia:2. Oktober|2. Oktober]] [[Wikipedia:1968|1968]] in [[Wikipedia:Neuilly-sur-Seine|Neuilly-sur-Seine]], [[Frankreich]]), eigentlich ''Henri Robert Marcel Duchamp'', war ein [[Wikipedia:Franzosen|französisch]]-[[Wikipedia:Vereinigte Staaten|amerikanischer]] [[Malerei|Maler]] und [[Objektkunst|Objektkünstler]]. Er ist Mitbegründer der [[Konzeptkunst]] und zählt zu den Wegbereitern des [[Dadaismus]] und [[Surrealismus]]. Nach ihm ist der [[Wikipedia:Prix Marcel Duchamp|Prix Marcel Duchamp]] benannt.


Wenn der Mensch im [[Leben zwischen Tod und neuer Geburt]] von der Astralwelt in die eigentliche [[Geistige Welt|geistige Welt]], in das [[Devachan]], übertritt, ist das [[Ich]] das unterste Wesensglied des Toten.
== Zu vielen witeren Theman siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Marcel Duchamp}}


Indem der Mensch nach dem Tod stufenweise seine niederen Wesensglieder ablegt, wird er ebenso stufenweise von höheren geistigen Wesensgliedern umhüllt, die ihm von der geistigen Welt ''verliehen'' werden. Nachdem der Tote den Ätherleib abgelegt hat, wird er von einer Art [[Geistselbst]] umhüllt, das aber noch nicht jenes Geistselbst ist, das sich der Mensch später im Laufe der [[Weltentwicklungsstufen|Weltentwicklung]] durch seine eigene Ich-Tätigkeit erwerben wird. Um Verwechslungen auszuschließen, hat [[Rudolf Steiner]] dafür auch den Ausdruck [[Seelenselbst]] gebraucht. Dieses dem Toten verliehene Geistselbst gibt ihm eine Art Triebkraft, durch die er während der Läuterungszeit sein vergangenes Erdenleben vom Tod bis zur Geburt zurückerleben kann.
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Marcel Duchamp}}


Nach dem Kamaloka wird der Tote auch von [[Lebensgeist]] umhüllt, den Rudolf Streiner, wieder um Verwechslungen auszuschließen, auch als [[Lebensseele]] oder [[Seelenleben]] bezeichnet hat. Dieser Lebensgeist führt uns herum in der geistigen Welt, und zwar so, dass wir im rhythmischen Wechsel immer wieder die selben geistigen Orte besuchen, aus denen wir die geistigen Kräfte schöpfen können, die wir für unser nächstes Erdenleben brauchen.
{{Normdaten|TYP=p|GND=11852772X|LCCN=n/80/57220|NDL=00438307|VIAF=36917441}}


Zuletzt werden wir auch noch mit einem [[Seelenmensch]]en umkleidet, der dem [[Geistesmensch]]en entspricht, den wir aus eigener Kraft aber erst auf dem künftigen [[Vulkan]] entwickelt haben werden.
{{SORTIERUNG:Duchamp, Marcel}}
[[Kategorie:Künstler (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Maler]]
[[Kategorie:Objektkünstler]]
[[Kategorie:Konzeptkünstler]]
[[Kategorie:Marcel Duchamp|!]]
[[Kategorie:Franzose]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1887]]
[[Kategorie:Gestorben 1968]]
[[Kategorie:Mann]]


Da der Mensch gegenwärtig sein Ich nur dadurch entwickelt, dass er umgestaltend an seinen irdischen Wesensgliedern arbeitet, diese ihm aber im nachtodlichen Leben fehlen, so ist eine weitere Entwicklung des Ich im rein geistigen Dasein vorerst nicht möglich. Allerdings reift alles das, was wir im Erdenleben geistig erstrebt haben, auf dem nachtodlichen Weg durch die geistige Welt erst vollends aus und kann von da aus inspirierend auf die auf Erden lebenden Menschen wirken. Das gibt dem irdisch verkörperten Dasein seine ganz besondere Bedeutung, und der Mensch wird solange immer wieder zu einer neuen irdischen Verkörperung heruntersteigen, solange diese Bedingungen gegeben sind.
{{Wikipedia}}
 
==Literatur==
#Rudolf Steiner: ''Die Verbindung zwischen Lebenden und Toten'', [[GA 168]] (1984), Zweiter Vortrag, Kassel, 18. Februar 1916
#Rudolf Steiner: ''Erdensterben und Weltenleben. Anthroposophische Lebensgaben. Bewußtseinsnotwendigkeiten für gegenwart und Zukunft.'', [[GA 181]] (1967), Zehnter Vortrag, 2. April 1918
 
{{Vorlage:GA}}
 
[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Wesensglieder]] [[Kategorie:Tote]]

Version vom 28. August 2020, 15:26 Uhr

Marcel Duchamp

Marcel Duchamp (* 28. Juli 1887 in Blainville-Crevon, Frankreich; † 2. Oktober 1968 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich), eigentlich Henri Robert Marcel Duchamp, war ein französisch-amerikanischer Maler und Objektkünstler. Er ist Mitbegründer der Konzeptkunst und zählt zu den Wegbereitern des Dadaismus und Surrealismus. Nach ihm ist der Prix Marcel Duchamp benannt.

Zu vielen witeren Theman siehe auch

Siehe auch


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