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'''Anahita''' gilt in der [[Wikipedia:Persische Mythologie|persischen Mythologie]] als ''Göttin des Wassers'' und ''Quelle des Lebens''.
 
In den Texten der [[Avesta]] wird sie als Beschützerin des Samens, des [[Uterus]], der Mutterschaft und der Muttermilch beschrieben. In diesen Texten lautet ihr voller Name Ardvi Sura Anahita, was in etwa "Ardvi, mächtig und rein" bedeutet. Sie ist die Göttin der Gewässer und die Quelle des kosmischen Ozeans. Ihr Wagen wird von vier Pferden gezogen, welche der Wind, die Wolken, der Regen und der Schneeregen sind. Sie stammt von den Sternen des [[Ahura Mazda]], erscheint als schönes, junges Mädchen und trägt Gold und eine Sternenkrone.
 
In der Schlacht wird sie um Beistand angerufen. Zur [[Wikipedia:Armenien|armenischen]] Form des Kultes soll der [[Wikipedia:Tempelprostitution|Tempelbeischlaf]] gehört haben.
 
== Literatur ==
* (en) Boyce, M., Chaumont M., Bier C. (1983), "[http://www.iranica.com/newsite/articles/v1f9/v1f9a146.html Anāhīd]", ''Encyclopaedia Iranica'', Band. 1: 1003-1011, New York: Routledge & Kegan Paul
* (en) Jacobs, Bruno (2006), "[http://www.religionswissenschaft.unizh.ch/idd/prepublications/e_idd_anahita.pdf Anahita]", ''Iconography of Deities and Demons in the Ancient Near East'' (Electronic Pre-Publication), Leiden: U Zürich/Brill
* (de) Heydecker, Joe J. (1991), "''Die Schwestern der Venus, Die Frau in den Mythen und Religionen''", München
* (de) Curtis, Vesta Sarkosh (1994), "''Persische Mythen''", Philipp Reclam jun.: Stuttgart
 
[[Kategorie:Persische Mythologie]]
 
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Version vom 3. April 2007, 10:19 Uhr

Anahita gilt in der persischen Mythologie als Göttin des Wassers und Quelle des Lebens.

In den Texten der Avesta wird sie als Beschützerin des Samens, des Uterus, der Mutterschaft und der Muttermilch beschrieben. In diesen Texten lautet ihr voller Name Ardvi Sura Anahita, was in etwa "Ardvi, mächtig und rein" bedeutet. Sie ist die Göttin der Gewässer und die Quelle des kosmischen Ozeans. Ihr Wagen wird von vier Pferden gezogen, welche der Wind, die Wolken, der Regen und der Schneeregen sind. Sie stammt von den Sternen des Ahura Mazda, erscheint als schönes, junges Mädchen und trägt Gold und eine Sternenkrone.

In der Schlacht wird sie um Beistand angerufen. Zur armenischen Form des Kultes soll der Tempelbeischlaf gehört haben.

Literatur

  • (en) Boyce, M., Chaumont M., Bier C. (1983), "Anāhīd", Encyclopaedia Iranica, Band. 1: 1003-1011, New York: Routledge & Kegan Paul
  • (en) Jacobs, Bruno (2006), "Anahita", Iconography of Deities and Demons in the Ancient Near East (Electronic Pre-Publication), Leiden: U Zürich/Brill
  • (de) Heydecker, Joe J. (1991), "Die Schwestern der Venus, Die Frau in den Mythen und Religionen", München
  • (de) Curtis, Vesta Sarkosh (1994), "Persische Mythen", Philipp Reclam jun.: Stuttgart


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Anahita aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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