Benutzer Diskussion:Joachim Stiller und Rosskastanien (Aesculus): Unterschied zwischen den Seiten

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{{Taxobox
| Taxon_Name      = Rosskastanien
| Taxon_WissName  = Aesculus
| Taxon_Autor      = [[Carl von Linné|L.]]
| Taxon_Rang      = Gattung
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| Bildbeschreibung = [[Gewöhnliche Rosskastanie]] (''Aesculus hippocastanum'')
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Die '''Rosskastanien''' (''Aesculus'') sind eine [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Seifenbaumgewächse]] (Sapindaceae). Die etwa zwölf Arten sind auf der Nordhalbkugel in [[Nordamerika]] und [[Eurasien]] heimisch. In Europa wird die [[Gewöhnliche Rosskastanie]] verbreitet als Park- und Alleebaum angepflanzt. Eine teilweise Namensübereinstimmung mit der [[Edelkastanie]] (''Castanea sativa'') beruht auf einer oberflächlichen Ähnlichkeit der Früchte, nicht auf Verwandtschaft; beide gehören unterschiedlichen Familien an.


== Neue Sprüche ==
== Beschreibung ==
[[Datei:NAS-091 Aesculus flava.png|mini|links|Illustration der [[Gelbe Rosskastanie|Gelben Rosskastanie]] (''Aesculus flava'')]]
[[Datei:Aesculus parviflora 02.jpg|mini|Frucht der [[Strauch-Rosskastanie]] (''Aesculus parviflora'')]]


* Hier wird kein Stein auf dem anderen stehen, nicht in München, nicht in Dornach und nicht in Paris...
=== Erscheinungsbild und Blätter ===
* Und ja, es wird in ganz Europa Blitze vom Himmel regnen... Und sie werden vor allem Christen treffen...
Die Rosskastanien-Arten sind sommergrüne [[Baum|Bäume]] oder [[Strauch|Sträucher]]. Sie zählen zu den [[Flachwurzler]]n. Die Winterknospen sind groß, häufig harzreich und bestehen aus mehreren Paaren von [[Knospendeckung|imbricaten]] Schuppen. Die Außenseite der Schuppen ist kahl oder leicht behaart.
* Und ja, sie werden ihm zu Tausenden zu Füßen liegen... Und ich füge hinzu, die einen tot und die anderne lebendig...
 
* Das musste einfach mal gesagt werden... Ist vielleicht ein ganz guter Zeitpunkt dafür...
Die gegenständig an den Zweigen angeordneten [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten sind [[Blattform#Gliederung der Spreite|fingerförmig gefiedert]] und bestehen aus fünf bis elf [[Blättchen|Fiederblättern]]. Die Fiederblätter haben einen gesägten bis gezähnten [[Blattform#Spreitenrand|Blattrand]].
* Ja, der Eifelturm wird schon in einigen Jahren Geschcihte sein... Und man wird iihn "nicht" wieder aufbauen...
 
* Nein, ich weiß "nicht", wer "ER" ist... Aber wir werden es heauausfinden... In einem Jahr wissen wir mehr... Einfach mal abwarten...
=== Blütenstände und Blüten ===
* Ja, ich "weiß", dass ich Gott bin... Von der Mysterienweisheit her in jedem Fall... Und das völlig zu recht... Aber sagt das nicht so laut... Es würde Euch sowieso niemand glauben...
Die Blütenstände sind zylindrische bis konische [[Thyrsus (Blütenstand)|Thyrsen]] mit einfachen Seitenzweigen. [[Tragblatt|Tragblätter]] fehlen.
* Im Ernst, aber Gott zu sein ist in den Mysterien wirklich nichts Besonderes... Den Punkt erreicht ihr bereits auf der drittuntersten Stufe... Also, nicht der Rede wert... Erst was "dann" kommt ist interessant... Aber ich hatte ja bekantlich nicht das Vergnügen... So what?
 
* Eines möchte ich Euch noch sagen: Ich bin bei Euch bis ans Ende aller Tage...
Die meist großen und auffälligen [[Blüte]]n sind vier- oder fünfzählig mit doppelter [[Blütenhülle]]. Die [[Kelchblatt|Kelchblätter]] sind verwachsen und bilden eine röhren- bis glockenförmige Kelchröhre. Die [[Kronblatt|Kronblätter]] sind häufig ungleich. Sie sind genagelt, die Platte ist verkehrt-eiförmig, lanzettlich oder spatelförmig. Der [[Fruchtknoten]] steht nicht auf einem [[Gynophor]], der [[Griffel (Botanik)|Griffel]] ist lang und schlank, die [[Narbe (Botanik)|Narbe]] zusammengedrückt kugelig, manchmal leicht gelappt.
* Sorry, das sollte kein Gag sein... Ich meine das eigentlich ganz ernst..
 
* Im Ernst, aber die Anthroposophie ist heute von Wikipedia komplett entrechtet worden... Da ist es ja gut, dass wir unser eigenes Wiki haben...
=== Früchte und Samen ===
* Die Anthroposophische Landwirtschaft ist nicht nur biologisch und ökologisch, sndern sogar biologisch-dynamisch und ökologisch-dynamisch... Das ist noch einen Tick verschärfter.... Das ist praktisch die Königsklasse in der Landwirtschaft...
Die kugeligen bis birnenförmigen [[Kapselfrucht|Kapselfrüchte]] enthalten häufig nur einen [[Same (Pflanze)|Samen]]. Das [[Perikarp]] ist meist glatt, seltener runzelig oder stachelig, letzteres bei der [[Gewöhnliche Rosskastanie|Gewöhnlichen Rosskastanie]]. Die Samen sind wie die Kapselfrucht kugelig bis birnenförmig, und 2 bis 7&nbsp;cm groß. Die [[Samenschale]] ist braun, der Nabel ([[Hilum]]) ist groß, blass und nimmt ein Drittel bis zur Hälfte des Samens ein.
* Moh, jetzt muss ich mir schon vorwerfen lassen, zu säumen.. Ich fass es nicht.. Ich harbeite über 14 Stunden am Tag, und das, ohne einen einzigen Cent dafür zu bekommen... Nicht einmal von der Anthroposophie...
 
* Ruttger? Wer ist Ruttger? Ich war gerade bei den Ökonomen... Stört mich doch bitte nicht immer so...
=== Chromosomensatz ===
* Meint Ihr Rutger Bregman? Leute, wenn der gerade sein Abitur macht, bin ich emeritiert... Das ist wirklich nicht der Rede wert... Wir brauchen hier komplett andere Kaliber, von denen der Bregmann nicht einmal zu träumen wagt.. Und die Anthroposophie leider auch nicht... Und auch Felber nicht, der im Moment leider zu stagnieren scheint...
Die [[Chromosom]]engrundzahl beträgt x = 20.
* Steuererhöhungen zum Beispiel gehen "gar nicht... Nur in Amerika... Da aber ganz bestimmt...
 
* Und, war das jetzt die Eintrittskarte für Davos? Leute, Ihr würdet Euerr blaues Wunder erleben...
== Verbreitung und Standortansprüche ==
* Im Ernst, aber Trump hat im letzten Jahr 500,- Dollar Steuern gezahlt... Fragen?
[[Datei:Aesculus-parviflora-habit.JPG|mini|[[Habitus (Biologie)|Sektion ''Macrothyrsus'': Habitus]] der amerikanischen [[Strauch-Rosskastanie]] (''Aesculus parviflora'')]]
* Allein schon für seine militärische Abzugspolitik aus sämtlichen Krisenregionen der Welt sollte man ihn... Und das nur, um seinem Machfolger noch eben ein einziges Trümmerfeld zu hinterlassen... Er will ja bei der nächstne Wahl wieder an die Macht... Wenn er bis dahen aus dem Gefängnis weider raus ist, heißt das... Auf eine Begnadigung durch Joe Biden wird er jedenfalls nicht hoffen können...
 
* Das ist ja auch interessant, aber in der Deutschen Presse hieß es nur: Amerikansicher Abzug aus Deutschland durch Trump soll unbedingt gestoppet werden... Wer weiß hier schon um dne Gesamtzusammenhang... Scheiß doch auf die paar amerikansichen Resttruppen in Deutschland... Das können wir auch jeder Zeit mit Joe Biden verhandeln, da bin ich mir ganz sicher... Aber hier geht es echt ans Eingemachte... In der Presse nicht eine einzige Notiz.. Dem CIA-Diktat sei Dank...
Die ältesten gefundenen [[Fossil]]ien der Gattung stammen aus dem [[Paläozän]]; in Europa stammen die ältesten Funde aus dem [[Oligozän]].
* Die alten (christlichen) Mysterien sind praktisch die neuen (christlichen) Mysterien...
 
* Sollte ich mich auf meine alten Tage "doch noch" an die Schlechtigkeit des Lebens gewöhnen?
Die Gattung ''Aesculus'' ist auf der [[Nordhalbkugel]] verbreitet und kommt hier vorwiegend in der gemäßigten Klimazone vor. Das [[Verbreitungsgebiet]] der Gattung ist zersplittert ([[Disjunktion (Biologie)|disjunkt]]) und gliedert sich in drei Teilgebiete: In Nordamerika kommen sieben Arten von der West- bis zur Ostküste vor, in Asien fünf oder sechs Arten vom Himalaya-Gebiet über Südostasien und China bis Japan. Eine Art, die Gewöhnliche Rosskastanie, ist in Südosteuropa heimisch, wird jedoch in Europa verbreitet angepflanzt. Die Gattung der Rosskastanien (''Aesculus'') ist die einzige der drei Gattungen der Unterfamilie der [[Rosskastaniengewächse]] (Hippocastanoideae), die vom Menschen in Kultur genommen wurde.
* Ich habe den ganzen Jet-Set überzeugt...
 
* Nein, ich habe keinen Kontakt zu [[Judith von Halle]], und ich lege im Moment auch keinen Wert drauf...
== Namensgebung ==
Der Gattungsname ''Aesculus'' wurde erst von [[Carl von Linné]] auf die Rosskastanien übertragen. In der Antike wurde mit dem lateinischen Wort ''aesculus'' eine [[Eichen]]art bezeichnet, die dem [[Jupiter (Mythologie)|Jupiter]] heilig war, auf Bergen wuchs, von hohem Wuchs und festem Holz war.<ref name="SchmeilFitschenCDrom" /> Das Wort bezog sich möglicherweise auf die [[Trauben-Eiche]] (''Quercus petraea'').<ref name="Genaust1996" />
 
Der deutschsprachige [[Trivialname]] Rosskastanien bezieht sich eigentlich auf die [[Gewöhnliche Rosskastanie]]. Er beruht auf den der [[Edelkastanie]] optisch ähnlichen Samen, die von den [[Türken|Osmanen]] als Pferdefutter und als Heilmittel gegen Pferdehusten mitgeführt wurden und so nach Mitteleuropa gelangten.<ref name="SchmeilFitschenCDrom" /> Der Zusatz „Ross“ diente zur Unterscheidung dieser für den Menschen ungenießbaren Samen von den schon länger bekannten, essbaren Edelkastanien.<ref name="Genaust1996" />
 
== Zur Systematik siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Rosskastanien}}
 
== Zur Nutzung und zum Thema Schädlinge siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Rosskastanien}}
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Rosskastanien}}
 
== Literatur ==
* Nianhe Xia, Nicholas J. Turland: [http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=100706 ''Aesculus.'', S. 2–4 - textgleich online wie gedrucktes Werk] [http://flora.huh.harvard.edu/china//PDF/PDF12/Aesculus.pdf (pdf; 197&nbsp;kB)]
 
== Weblinks ==
{{Commons|Aesculus|Rosskastanien (''Aesculus'')}}
* Laurence C. Hatch: [http://www.plantnames.org/aesculus.html Nos Aesculus Page], plantnames.org 1998–2005 (engl.)
* 2012: [http://nachrichten.rp-online.de/regional/bakterien-bedrohen-kastanien-1.3030695 Das Bakterium Pseudomonas syringae pv.aesculi breitet sich in NRW und anderswo aus]
 
=== Einzelnachweise ===
<references>
<ref name="SchmeilFitschenCDrom">Siegmund Seybold (Hrsg.): ''Schmeil-Fitschen interaktiv'' (CD-Rom), Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2001/2002, ISBN 3-494-01327-6.</ref>
<ref name="Genaust1996">Helmut Genaust: ''Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen''. 3. Auflage, Birkhäuser, Basel 1996, S. 42 (Nachdruck ISBN 3-937872-16-7).</ref>
</references>
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4836280-3}}
 
[[Kategorie:Bäume]]
[[Kategorie:Laubbäume]]
[[Kategorie:Seifenbaumgewächse (Sapindaceae)]]
[[Kategorie:Rosskastanien (Aesculus)|!]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 26. Januar 2018, 04:50 Uhr

Rosskastanien

Gewöhnliche Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)

Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Seifenbaumartige (Sapindales)
Familie: Seifenbaumgewächse (Sapindaceae)
Unterfamilie: Rosskastaniengewächse (Hippocastanoideae)
Gattung: Rosskastanien
Aesculus
L.

Die Rosskastanien (Aesculus) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Die etwa zwölf Arten sind auf der Nordhalbkugel in Nordamerika und Eurasien heimisch. In Europa wird die Gewöhnliche Rosskastanie verbreitet als Park- und Alleebaum angepflanzt. Eine teilweise Namensübereinstimmung mit der Edelkastanie (Castanea sativa) beruht auf einer oberflächlichen Ähnlichkeit der Früchte, nicht auf Verwandtschaft; beide gehören unterschiedlichen Familien an.

Beschreibung

Illustration der Gelben Rosskastanie (Aesculus flava)
Frucht der Strauch-Rosskastanie (Aesculus parviflora)

Erscheinungsbild und Blätter

Die Rosskastanien-Arten sind sommergrüne Bäume oder Sträucher. Sie zählen zu den Flachwurzlern. Die Winterknospen sind groß, häufig harzreich und bestehen aus mehreren Paaren von imbricaten Schuppen. Die Außenseite der Schuppen ist kahl oder leicht behaart.

Die gegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten sind fingerförmig gefiedert und bestehen aus fünf bis elf Fiederblättern. Die Fiederblätter haben einen gesägten bis gezähnten Blattrand.

Blütenstände und Blüten

Die Blütenstände sind zylindrische bis konische Thyrsen mit einfachen Seitenzweigen. Tragblätter fehlen.

Die meist großen und auffälligen Blüten sind vier- oder fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kelchblätter sind verwachsen und bilden eine röhren- bis glockenförmige Kelchröhre. Die Kronblätter sind häufig ungleich. Sie sind genagelt, die Platte ist verkehrt-eiförmig, lanzettlich oder spatelförmig. Der Fruchtknoten steht nicht auf einem Gynophor, der Griffel ist lang und schlank, die Narbe zusammengedrückt kugelig, manchmal leicht gelappt.

Früchte und Samen

Die kugeligen bis birnenförmigen Kapselfrüchte enthalten häufig nur einen Samen. Das Perikarp ist meist glatt, seltener runzelig oder stachelig, letzteres bei der Gewöhnlichen Rosskastanie. Die Samen sind wie die Kapselfrucht kugelig bis birnenförmig, und 2 bis 7 cm groß. Die Samenschale ist braun, der Nabel (Hilum) ist groß, blass und nimmt ein Drittel bis zur Hälfte des Samens ein.

Chromosomensatz

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 20.

Verbreitung und Standortansprüche

Sektion Macrothyrsus: Habitus der amerikanischen Strauch-Rosskastanie (Aesculus parviflora)

Die ältesten gefundenen Fossilien der Gattung stammen aus dem Paläozän; in Europa stammen die ältesten Funde aus dem Oligozän.

Die Gattung Aesculus ist auf der Nordhalbkugel verbreitet und kommt hier vorwiegend in der gemäßigten Klimazone vor. Das Verbreitungsgebiet der Gattung ist zersplittert (disjunkt) und gliedert sich in drei Teilgebiete: In Nordamerika kommen sieben Arten von der West- bis zur Ostküste vor, in Asien fünf oder sechs Arten vom Himalaya-Gebiet über Südostasien und China bis Japan. Eine Art, die Gewöhnliche Rosskastanie, ist in Südosteuropa heimisch, wird jedoch in Europa verbreitet angepflanzt. Die Gattung der Rosskastanien (Aesculus) ist die einzige der drei Gattungen der Unterfamilie der Rosskastaniengewächse (Hippocastanoideae), die vom Menschen in Kultur genommen wurde.

Namensgebung

Der Gattungsname Aesculus wurde erst von Carl von Linné auf die Rosskastanien übertragen. In der Antike wurde mit dem lateinischen Wort aesculus eine Eichenart bezeichnet, die dem Jupiter heilig war, auf Bergen wuchs, von hohem Wuchs und festem Holz war.[1] Das Wort bezog sich möglicherweise auf die Trauben-Eiche (Quercus petraea).[2]

Der deutschsprachige Trivialname Rosskastanien bezieht sich eigentlich auf die Gewöhnliche Rosskastanie. Er beruht auf den der Edelkastanie optisch ähnlichen Samen, die von den Osmanen als Pferdefutter und als Heilmittel gegen Pferdehusten mitgeführt wurden und so nach Mitteleuropa gelangten.[1] Der Zusatz „Ross“ diente zur Unterscheidung dieser für den Menschen ungenießbaren Samen von den schon länger bekannten, essbaren Edelkastanien.[2]

Zur Systematik siehe auch

Zur Nutzung und zum Thema Schädlinge siehe auch

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Commons: Rosskastanien (Aesculus) - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv (CD-Rom), Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2001/2002, ISBN 3-494-01327-6.
  2. 2,0 2,1 Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3. Auflage, Birkhäuser, Basel 1996, S. 42 (Nachdruck ISBN 3-937872-16-7).


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