Gesetz der konstanten Proportionen

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Das Gesetz der konstanten Proportionen wurde 1797 von Joseph-Louis Proust (1754-1826) formuliert und wird nach ihm auch als Proustsches Gesetz bezeichnet. Es besagt, dass die an der Bildung einer bestimmten chemischen Verbindung beteiligten chemischen Elemente stets im gleichen Masseverhältnis auftreten.

John Dalton (1766-1844) erweiterte die von Proust aufgefundene Regel zum Gesetz der multiplen Proportionen und entwickelte auf dieser Grundlage seine Atomhypothese.

Beispiel

Natriumchlorid

Es verbinden sich beispielsweise 23 g Natrium mit ungefähr 35,5 g Chlor zu 58,5 g Natriumchlorid (Kochsalz). Das Masseverhältnis für die Bildung von Natriumchlorid beträgt daher stets 23/58,5 = 39 % Natrium zu 35,5/58,5 = 61 % Chlor