Saturn

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Saturn
Der Saturn, aufgenommen in Echtfarben von der Weltraumsonde Cassini-Huygens (NASA)

Der Saturn (hebr. שַׁבְּתַאי, Shabatai; astronomisches Zeichen: ) ist im okkulten Sinn der äußerste Planet unseres Sonnensystems und schließt dieses gewissermaßen gegen den äußeren Kosmos als eigenständiges Wesen ab. Die siderische Umlaufzeit des Saturn beträgt 29,457 Jahre. Die über den Saturn hinaus liegenden heute bekannten Planeten Uranus, Neptun und Pluto sind nach Rudolf Steiner später entstanden und hängen nicht direkt mit der geradlinigen Entwicklung unseres Planetensystems zusammen.

Die Saturnsphäre ist das Herrschaftsgebiet der Throne, die die Herren der alten Saturnentwicklung waren. Führender Erzengel der Saturnsphäre ist Oriphiel.

Der heutige Saturn entstand, als sich während der Erdentwicklung das alte Saturn-Dasein, die erste Verkörperung unseres Planetensystems, in abgekürzter Form wiederholte. Damals glich der Saturn einem um die Saturnbahn wandelnden Kometen, dessen Schweif nach außen gerichtet war. Durch die Anziehungskräfte des Planetensystems legte er sich später als geschlossener Ring um den Saturn. Wie der alte Saturn, so besteht auch der heutige Saturn im wesentlichen nur aus Wärmesubstanz und erscheint gemäß den Gesetzen der Goetheschen Farbenlehre bläulich, weil er als finsterer, lichtloser Körper durch den sonnendurchhellten Raum gesehen wird. Die Schichtung der Saturnringe hängt zusammen mit den verschiedenen Wärmeschichten, aus denen jeder Saturn besteht; man hat hier nämlich zu unterscheiden zwischen neutraler, seelischer und physisch wahrnehmbarer Wärme.

Im menschlichen Organismus wirken die Saturn-Kräfte vor allem auf die Milz, im Pflanzenreich sind sie wesentlich an der Samenbildung beteiligt, und unter den irdischen Metallen haben sie das Blei hervorgebracht. Als Baum ist die Buche dem Saturn zugeordnet. In der Sprache offenbart er sich durch den Vokal U.

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