Genius und Moiren: Unterschied zwischen den Seiten

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Der '''Genius''' ist unser werdendes [[Geistselbst]], das heute noch im Schoß unseres leitenden [[Engel]]s getragen wird, durch den sich der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] offenbart.
[[Datei:The Three Fates by.jpg|miniatur|''Die drei Schickssalsgöttinen''; in der Mitte Lachesis (Gemälde von [[Wikipedia:Paul Thumann|Paul Thumann]], 19. Jahrhundert)]]


[[Kategorie:Grundbegriffe]]
Die '''Moiren''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] μοῖραι ''moirai'', von μοîρα ''moira'' „Anteil, Los, Schicksal“, [[Wikipedia:Latein|lateinisch]] ''Moera'') sind die drei [[Wikipedia:Schicksalsgöttinnen|Schicksalsgöttinnen]] der [[Wikipedia:Griechischen Mythologie|Griechischen Mythologie]]. In der [[Wikipedia:Römische Mythologie|römischen Mythologie]] entsprechen ihnen die '''Parzen''' ([[lat.]] ''Parcae''). Die Moiren gelten als Töchter des Töchter des [[Zeus]] und der [[Wikipedia:Themis (Mythologie)|Themis]] oder auch der [[Ananke]]) und werden zumeist als alte Frauen dargestellt.  [[Lachesis]], die „Zuteilerin“, singt von den Dingen, die da waren und bemisst die Länge des Schicksalsfadens. Sie verweist auf die Vergangenheit, auf die vorangangenen [[Inkarnation]]en, in denen das [[Karma]] wurzelt. [[Klotho]] ist die „Spinnerin“, die den Lebensfaden spinnt und von den Dingen singt, die sind. Sie repräsentiert die Gegenwart. [[Atropos]], die „Unabwendbare“, schneidet den Lebensfaden ab. Sie singt von dem, was sein wird, von der Zukunft und verweist damit bereits auf die nächstfolgenden [[Inkarnation]]en.
 
[[Kategorie:Griechische Mythologie]]

Version vom 30. Juli 2015, 18:30 Uhr

Die drei Schickssalsgöttinen; in der Mitte Lachesis (Gemälde von Paul Thumann, 19. Jahrhundert)

Die Moiren (griech. μοῖραι moirai, von μοîρα moira „Anteil, Los, Schicksal“, lateinisch Moera) sind die drei Schicksalsgöttinnen der Griechischen Mythologie. In der römischen Mythologie entsprechen ihnen die Parzen (lat. Parcae). Die Moiren gelten als Töchter des Töchter des Zeus und der Themis oder auch der Ananke) und werden zumeist als alte Frauen dargestellt. Lachesis, die „Zuteilerin“, singt von den Dingen, die da waren und bemisst die Länge des Schicksalsfadens. Sie verweist auf die Vergangenheit, auf die vorangangenen Inkarnationen, in denen das Karma wurzelt. Klotho ist die „Spinnerin“, die den Lebensfaden spinnt und von den Dingen singt, die sind. Sie repräsentiert die Gegenwart. Atropos, die „Unabwendbare“, schneidet den Lebensfaden ab. Sie singt von dem, was sein wird, von der Zukunft und verweist damit bereits auf die nächstfolgenden Inkarnationen.