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Sublunare Sphäre: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. August 2014, 20:56 Uhr
Die sublunare Sphäre ist im antiken und mittelalterlichen geozentrischen Weltbild die Region innerhalb bzw. unterhalb der Mondsphäre. Sie gliedert sich in die Bereiche der vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer. Die sublunare Sphäre ist dabei nicht vordringlich als äußerer räumlicher Bereich anzusehen, sondern viel mehr als Teil der Ätherwelt und der Seelenwelt, deren vier niedere Bereiche mit der sublunaren Sphäre korrespondieren. Hier ist das Kamaloka (Fegefeuer), in dem der Mensch nach dem Tod seine Bindung an das vergangene Erdenleben abstreift. Es ist dort, wo sich die drei obersten Bereiche der physisch-ätherischen Welt (Lichtäther, Klangäther und Lebensäther) mit den drei untersten Regionen der Astralwelt (Begierdenglut, fließende Reizbarkeit und Region der Wünsche) überschneiden:
"Wenn wir vom physischen Plan ausgehen, so haben wir hier (es wird gezeichnet) sieben Unterabteilungen des physischen Planes; dann kämen sieben Unterabteilungen des Astralplanes. Von diesen fallen die drei untersten mit den drei obersten des physischen Planes zusammen. Wir müssen den Astralplan mit dem physischen Plan so zusammengeschoben betrachten, daß die drei obersten Partien des physischen Planes zugleich die drei untersten Partien des Astralplanes sind. Wir können von einer Randzone sprechen, das ist die, welche unsere Seelen nach dem Tode nicht verlassen können, wenn sie durch Begierden noch an die Erde gefesselt sind. Man nennt sie Kamaloka." (Lit.: GA 101, S. 223)
Literatur
- Rudolf Steiner: Theosophie - Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und Menschenbestimmung, GA 9 (1904), Kapitel Die Seele in der Seelenwelt nach dem Tode pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole, GA 101 (1992) pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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