Stimmung und Beweisbarkeit: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Stimmung''' (auch '''Seelenstimmung''') ist - im Gegensatz zu [[Affekt]]en oder [[Emotion]]en - ein länger anhaltender, mit verschiedenen ''positiven'' oder ''negativen'' [[Gefühl]]en verbundener [[Gemüt]]szustand, der einerseits von der [[leib]]lichen und [[Seele|seelischen]] Gesamtverfassung, andererseits aber auch von äußeren Gegebenheiten abhängt und in diesem Sinn auch [[Objektivität|objektivierbar]] ist. Einzelne Gegenstände, z.B. [[Mineral]]ien, [[Pflanzen]] usw., aber auch [[Kunst]]werke u. dgl., haben oft eine ganz spezifische [[Anmutung]]. Weniger die einzelnen Gegenstände selbst, sondern ihre Zusammenwirken zu einem fühlbaren Gesamtbild erzeugen oft eine charakteristische '''Atmosphäre'''.
#WEITERLEITUNG [[Beweis]]
 
{{Zitat|In der Wahrnehmung der Atmosphäre spüre ich, in welcher Art Umgebung ich mich befinde. Diese Wahrnehmung hat also zwei Seiten: auf der einen Seite die Umgebung, die eine Stimmungsqualität ausstrahlt, auf der anderen Seite ich, indem ich in meiner Befindlichkeit an dieser Stimmung teilhabe und darin gewahre, dass ich jetzt hier bin. […] Umgekehrt sind Atmosphären die Weise, in der sich Dinge und Umgebungen präsentieren.|[[Wikipedia:Gernot Böhme|Gernot Böhme]]|''Atmosphäre'', S. 96}}
 
{{Zitat|Atmosphären haben also als gestimmte Räume etwas quasi Objektives.
Ob es sehr geschickt ist, dieses Gefühle zu nennen, sei dahingestellt. Wenn
man aber von quasi objektiven Gefühlen spricht, so ist deutlich, daß sie
von dem unterschieden sind, was man empfindet. Die Melancholie mag
atmosphärisch in der Luft liegen, aber wenn ich melancholisch bin, dann
im Sinne meiner affektiven Betroffenheit durch Melancholie. Nenne ich
letzteres meine Melancholie, dann ist sie eine subjektive Tatsache im Sinne
von Hermann Schmitz<ref>»Eine Tatsache ist ein Sachverhalt, der in einem Satzausspruch angemessen
beschrieben werden kann. Eine Tatsache ist subjektiv, wenn zu ihrer angemessenen
Beschreibung strikt ichbezogene Ausdrücke ... erforderlich sind.«
(Schmitz 1977, 372) Schmitz Standardbeispiel für letzteres ist der Satz ''Ich bin traurig''.</ref>, während die quasi objektive Melancholie, die
atmosphärisch in der Luft liegt, etwas ist, das viele Menschen spüren können,
und zwar sogar so, daß sie trotz der Subjektivität des Spürens sich
über den Charakter dessen, was sie spüren, verständigen können.|Gernot Böhme|''Aisthetik'', S. 49}}
 
Die [[subjektiv]]en und objektiven Anteile der Stimmung voneinander zu klar zu trennen, erfordert allerdings einige Übung in [[Seelische Beobachtung|seelischer Beobachtung]]. Insbesondere muss man dazu von der eigenen [[Befindlichkeit]] und von jeder [[persönlich]]en [[Sympathie und Antipathie]], die sich oft sehr stark geltend machen, absehen können. Jede Landschaft, jede Stadt, jede Wohnung, jedes Zimmer, jede Menschenversammlung hat, objektiv betrachtet, eine charakteristische Stimmung, die dem aufmerksamen Beobachter nicht entgehen wird. Aber auch jede einzelne [[Form]], jede [[Farbe]], jeder [[Laut]] usw. ist mit einer typischen Stimmung verbunden, wie es etwa schon [[Goethe]] in seiner [[Farbenlehre (Goethe)|Farbenlehre]] als „[[sinnlich-sittliche Wirkung der Farbe]]“ beschrieben hat.
 
== Das Erleben objektiver Stimmungen als Ausgangspunkt für übersinnliche Erfahrungen ==
 
Objektiv erlebte Stimmungen sind bereits ein Hinweis auf real vorhandene [[äther]]ische und [[astral]]e [[Kraft|Kräfte]] und [[Wesenheiten]]. Durch entsprechende [[geistige Schulung]] können diese Erlebnisse zu [[Imagination]]en und [[Inspiration]]en verdichtet werden.
 
{{GZ|Weder Goethe noch Herder hatten in ihrer Zeit schon die Möglichkeit,
hineinzuschauen in die geistige Welt, wie das heute durch Geisteswissenschaft
geschehen soll; aber wie ein Vorahnen dieser Geisteswissenschaft
war in ihnen die Stimmung vorhanden, die in besonderer
Verstärkung, in besonderer Intensität beim Inspirieren und Imaginieren
auftritt. Herder und Goethe fühlten sich in Inspirationsstimmung,
indem sie Spinoza lasen, und Goethe fühlte sich in Imaginationsstimmung,
als er sich durch die italienischen Kunstwerke zu
einer Naturanschauung hindurcharbeitete. Goethe empfand aus der
Inspirationsstimmung des Spinozismus heraus die Sehnsucht nach der
Imaginationsstimmung, und was Goethe als Urbilder der Pflanze, des
Tieres fand, es war noch nicht wirkliche Imagination. Die Methode,
wirkliche Imagination zu erwerben, hatte Goethe nicht. Aber dasjenige,
was er hatte, war die Stimmung, die man beim Imaginieren hat.
Diese Stimmung konnte er in sich anfachen, indem er zwar nicht zu
wirklichen, reinen, frei innerlich geschaffenen Imaginationen aufrückte,
sondern indem er, sich anlehnend an dasjenige, was Pflanze,
Tier, was die Wolkenwelt darleben, in sich sinnlich-übersinnliche Bilder
erlebte. Er konnte sich in die beim Imaginieren verlaufende Stimmung
finden, wie er sich beim Lesen des Spinoza gefunden hat in die
Stimmung des Inspiriertwerdens. Er kannte den Seelenzustand, in
dem der Mensch, was er ausspricht, so erlebt, daß er sich der Worte
nur als Mittel bedient, um gewissermaßen die Geheimnisse des Weltenalls
von der Welt selber aussprechen zu lassen.|325|87}}
 
== Korrespondenz verschiedener Sinnesqualitäten ==
 
Dass im Erleben einer Gesamtstimmung auch verschiedene [[Sinnesqualitäten]] gesetzmäßig miteinander korrespondieren können, hat [[Rudolf Steiner]] etwa in seinen Ausführungen zur [[Eurythmie]] am Beispiel von [[Laut]]en und [[Farben]] gezeigt. Daraus ergeben sich auch Hinweise für die Farben der [[Bekleidung]], die etwa zur Gesamtstimmung eines bestimmten Gedichtes passen. Die Farbe erscheint hier als „''der an der Außenwelt fixierte Gemütsinhalt''“.
 
{{GZ|Denn die Sache ist schon so,
daß man in den Laut so recht nur dann hineinkommt, wenn man ihn
auch farbig empfindet.
 
Denken Sie doch nur einmal, der a-Laut: die Verwunderung, das
Erstaunen! Es ist ja eine Farbe im Grunde genommen nur dasjenige,
was außer uns unseren Gemütsinhalt gibt. Eine Farbe gibt außerhalb
unserer unseren Gemütsinhalt. Deshalb ist so viel Streit über das
Wesen der Farben, weil man nicht beachtet, daß die Farbe eigentlich
der an der Außenwelt fixierte Gemütsinhalt ist.
 
Nun, nehmen Sie das Erstaunen, die Verwunderung. Als Geste
werden Sie Erstaunen, Verwunderung fühlen in der a-Geste. Nun
müssen Sie sich fragen: Was kann mich denn veranlassen, im rein
Farbigen diese Geste zu bilden? Und da werden Sie aus dem Gefühl
heraus auf diese Farbenkombination eben kommen, diese Farbenkombination,
die aus dem Blau und Violett, also aus den sogenannten
dunklen Farben heraus arbeitet.
 
Nehmen Sie aber die o-Stimmung. Die o-Stimmung ist diejenige
des Umfassens, des In-sich-Aufnehmens, des Mit-sich-Vereinigens.
Sie brauchen dabei helle Farben. Sie haben sie hier (Eurythmiefigur o).
 
Nun können Sie diese Farben zunächst nicht so gebrauchen, wie sie
hier dargestellt sind, aus dem vorhin angegebenen Grunde. Aber von
größter Bedeutung wird es für Sie sein, wenn Sie dann übend die
Empfindung davon haben, wie in der Farbe ein a oder ein o oder ein i
ist, oder wiederum ein u, die Ängstlichkeit; denn Sie verwachsen dadurch
intimer mit der Natur der Geste. So daß es geradezu beim
Üben gut ist, die Sache so zu machen, daß man wirklich, wenn auch
nur in der Vorstellung, sich in der Art bekleidet, wie das hier ist.
Besonders gut ist es, wenn man sich eben in Gedanken bekleidet.
 
Denken Sie nur einmal die ganze e-Stimmung in diesem blassen
Gelb mit etwas Grün in der Mitte, blasses Gelb mit etwas Grün. Man
fühlt, wie das Rot und Blau sich im Grün verlieren. Während Sie beim
Blau und Violett das Hingegebensein haben, a und u, haben Sie bei
alledem, was Selbstbehauptung ist, oder was In-sich-Aufnehmen ist,
die helle Farbe. Sie haben bei dem, was e ist, Berührtwerden und Sich-Behaupten nach dem Berührtwerden, eben Grün. Sie bekommen
Grün, wenn Sie Gelb und Blau mischen, also Helles und Dunkles in
der Farbe mischen. Da haben Sie direkt das e durch das Farbige selbst
ausgedrückt. So wachsen Sie zusammen mit der Geste, wenn Sie
diese Farbe wählen.
 
Nun, nehmen Sie aber an, man ist einmal dahintergekommen hinter
solche Sachen - man kann nicht mit dem Verstande dahinterkommen,
man kann nur mit dem Gemüte dahinterkommen -, nehmen wir an,
man ist einmal dahintergekommen, daß irgendeine Stimmung, zum
Beispiel die e-Stimmung dieses ist (Eurythmiefigur e). Man kommt
dann auch wiederum von selber darauf, daß ganze Gedichte die e-Stimmung
atmen. Da können die mannigfaltigsten Vokale drinnen sein,
die Gedichte haben eben die e-Stimmung. Nehmen Sie zum Beispiel
ein Gedicht oder irgend etwas, was zu eurythmisieren ist, wo wir,
sagen wir, fortwährend unangenehm berührt werden und doch dieses
unangenehme Berührtwerden in einer gewissen Weise nicht fortgehen
lassen, das ist die e-Stimmung. Wenn das Gedicht diese Stimmung
hat, dann werden wir gut tun, diese Bekleidung zu wählen für das
ganze Gedicht. Es handelt sich darum, daß wir uns an den Lauten
selber die Färbungen aneignen, dann können wir schon auch aufsteigen
zu der Bekleidung ganzer Gedichte.|279|126ff}}
 
=== Der «innere Sinn» ===
 
{{Hauptartikel|Innerer Sinn}}
 
Dieses Phänomen hängt mit dem [[Innerer Sinn|inneren Sinn]] des [[Mensch]]en zusammen, von dem schon [[Aristoteles]] in seiner Schrift «[[Über die Seele]]» gesprochen hat<ref>''De anima'' III, 2</ref>. Mit den [[Wahrnehmungen]] der verschiedenen [[Sinne]] schwingen oft auch ganz andere [[Sinnesqualitäten]] mit, die zwar nicht äußerlich [[sinnlich]] wahrgenommen, aber doch deutlich gefühlt werden können, sodass wir zurecht von [[Warme Farben|warmen]] und [[Kalte Farben|kalten Farben]], hellen oder dunklen bzw. hohen oder tiefen Tönen usw. sprechen. In diesen Bereich gehören auch die [[Sinnlich-sittliche Wirkungen der Farben|sinnlich-sittlichen Wirkungen der Farben]], von denen [[Goethe]] in seiner [[Farbenlehre (Goethe)|Farbenlehre]] gesprochen hat, oder das Phänomen der [[Synästhesie]].
 
{{GZ|Jeder einzelne Sinn nimmt ein gewisses Gebiet
der Außenwelt wahr: der Gesichtssinn Farben und Licht, der Gehörsinn
die Töne und so weiter. Wir stehen gleichsam durch
diese Tore unseres Wesens, die wir als Sinne bezeichnen, in Beziehung
zu der Umwelt, wir öffnen uns der Umwelt, aber wir nähern
uns durch jeden einzelnen Sinn einem ganz bestimmten Gebiete
der Umwelt.
 
Nun zeigt uns schon unsere gewöhnliche Sprache, daß wir in unserem
Inneren etwas tragen wie ein Prinzip, das diese verschiedenen
Gebiete, denen sich unsere Sinne neigen, zusammenfaßt. Wir sprechen
zum Beispiel von warmen und kalten Farben, wenn wir auch
empfinden, daß das für unsere Verhältnisse zunächst nur vergleichsweise
ist, daß wir doch durch den Gefühlssinn Kälte und Wärme
und durch den Gesichtssinn Farben, Hell und Dunkel wahrnehmen.
Wir sprechen also von warmen und kalten Farben, das heißt,
wir wenden aus einer gewissen inneren Verwandtschaft, die wir fühlen,
das, was der eine Sinn wahrnimmt, auf den anderen an. So drükken
wir uns aus, weil in unserem Inneren verschmilzt eine gewisse
Gesichtswahrnehmung mit dem, was wir durch unseren Wärmesinn
wahrnehmen. Feiner empfindende Menschen, sensitive Menschen
können bei gewissen Tönen innerlich regsam fühlen wiederum
gewisse Farbenvorstellungen, so daß sie sprechen können von gewissen
Tönen, die in ihnen die Farbenvorstellung des Rot, andere, die
in ihnen die Farbenvorstellung des Blau hervorrufen. In unserem Inneren
lebt also etwas, was die einzelnen Sinnesbezirke zusammenfaßt,
was aus den einzelnen Sinnesbezirken ein Ganzes für die Seele
bildet.
 
Man kann, wenn man sensitiv ist, noch weiter gehen. Es gibt
Menschen, die zum Beispiel, wenn sie eine Stadt betreten, so empfinden,
daß sie sagen: Diese Stadt macht auf mich den Eindruck einer
gelben Stadt, - oder wenn sie eine andere Stadt betreten: Diese
macht auf mich den Eindruck einer roten Stadt, eine andere macht
den Eindruck einer weißen, einer blauen Stadt. - Wir übertragen
eine ganze Summe dessen, was auf uns wirkt, in unserem Inneren
auf eine Farbenvorstellung, wir fassen die einzelnen Sinneseindrücke
in unserem Inneren mit einem Gesamtsinn zusammen, der
sich nicht auf ein einzelnes Sinnesgebiet richtet, sondern der in unserem
Inneren lebt und uns wie mit einem einheitlichen Sinn erfüllt, indem wir die einzelnen Sinneseindrücke hineinverarbeiten.
Den inneren Sinn können wir das nennen. Wir können das um so
mehr den inneren Sinn nennen, als alles das, was wir sonst nur innerlich
erleben an Leid und Freude, an Leidenschaften und Affekten,
wir auch wiederum zusammenbringen können mit dem, was
uns dieser innere Sinn gibt. Bestimmte Leidenschaften können wir
als dunkle, kalte Leidenschaften bezeichnen, andere als warme,
lichtvolle, helle Leidenschaften.
 
Wir können auch sagen: Also unser Inneres wirkt wiederum zurück
auf das, was den inneren Sinn bildet, - Gegenüber den vielen
Sinnen, welche wir den einzelnen Gebieten der Außenwelt zuwenden,
können wir von einem solchen uns die Seele erfüllenden Sinn
sprechen, von dem wir wissen, daß er nicht mit einem einzelnen
Sinnesorgan zusammenhängt, sondern unsere ganze menschliche
Wesenheit in Anspruch nimmt als sein Werkzeug. Diesen inneren
Sinn mit [[Manas]] zu bezeichnen, ist ganz im Sinne der [[Sankhyaphilosophie]].
Das, was substantiell formt diesen inneren Sinn, ist das,
was schon als ein späteres Formprodukt heraus sich entwickelt aus
[[Ahamkara]] im Sinne der Sankhyaphilosophie. So daß wir sagen können: erst die [[Urflut]], dann [[Buddhi]], dann Ahamkara, dann Manas, was
wir antreffen in uns als unseren inneren Sinn. Wenn wir diesen inneren
Sinn betrachten wollen, dann machen wir uns das heute dadurch
klar, daß wir die einzelnen Sinne nehmen und sozusagen
nachsehen, wie wir eine Vorstellung dadurch gewinnen können, daß
die Wahrnehmungen der einzelnen Sinne sich zusammenfügen im
inneren Sinn.|142|34ff}}
 
== Siehe auch ==
 
* [[Anmutung]]
* {{WikipediaDE|Stimmung (Psychologie)}}
* {{Spektrum|Stimmung}}
 
== Anmerkungen ==
 
<references />
 
== Literatur ==
 
#[[Wikipedia:Gernot Böhme|Gernot Böhme]]: ''Atmosphäre: Essays zur neuen Ästhetik.'' Suhrkamp Verlag 2013, ISBN 978-3518126646
#Gernot Böhme: ''Aisthetik: Vorlesungen über Ästhetik als allgemeine Wahrnehmungslehre'', Wilhelm Fink Verlag, München 2001, ISBN 978-3770536009
#Hermann Schmitz: ''System der Philosophie'', Band 3, Teil 4, Bouvier Verlag, Bonn 1977
#Hermann Schmitz: ''Atmosphären'', Verlag Karl Alber 2014, ISBN 978-3495486740
#Rudolf Steiner: ''Eurythmie als sichtbare Sprache '', [[GA 279]] (1990), ISBN 3-7274-2790-6 {{Vorträge|279}}
#Rudolf Steiner: ''Die Naturwissenschaft und die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschheit seit dem Altertum'', [[GA 325]] (1989), ISBN 3-7274-3250-0 {{Vorträge|325}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Psychologie]] [[Kategorie:Seelenleben]]

Aktuelle Version vom 17. August 2018, 08:27 Uhr

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