Mosche de Leon und Unfehlbarkeitsdogma: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Mose ben Sem Tob.jpg|mini|Büste Mosche de Leons in Guadalajara]]
[[Datei:Popepiusix.jpg|mini|Papst [[Wikipedia:Pius IX.|Pius IX.]] verkündete 1854 das Dogma von der ''[[Unbefleckte Empfängnis|Unbefleckten Empfängnis]] [[Maria (Mutter Jesu)|Marias]]'' und 1870 das Dogma von der ''Unfehlbarkeit des Papstes''.]]
'''Mosche ben Schem Tov de Leon''' ({{HeS|משה בן שם-טוב די-ליאון}}, * um [[1250]] in [[Wikipedia:Guadalajara (Spanien)|Guadalajara]]; † [[Wikipedia:1305|1305]]<ref name="maier-s13f">{{Literatur|Autor=[[Wikipedia:Johann Maier (Judaist)|Johann Maier]]|Titel=Die Kabbalah|TitelErg=Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen|Verlag=Verlag C.H. Beck|Ort=München|Datum=1995|Seiten=13f|ISBN=3-406-39659-3}}</ref> in [[Wikipedia:Arévalo (Ávila)|Arévalo]]) war ursprünglich ein Anhänger des [[Maimonides]]<ref name="maier-s13f" /> und wurde später ein [[Kabbala|Kabbalist]]. Er lebte unter anderem in Guadalajara und [[Wikipedia:Ávila|Ávila]].
Das '''Unfehlbarkeitsdogma''' der [[Wikipedia:Katholische Kirche|katholischen Kirche]] wurde auf dem [[Wikipedia:Erstes Vatikanisches Konzil|Ersten Vatikanischen Konzil]] mit der dogmatischen Konstitution [[Wikipedia:Pastor Aeternus|Pastor Aeternus]] am [[Wikipedia:18. Juli|18. Juli]] [[Wikipedia:1870|1870]] von [[Wikipedia:Papst|Papst]] [[Wikipedia:Pius IX.|Pius IX.]] verkündet. Es wurde damit die '''Unfehlbarkeit des Papstes''' (''Infallibilität'', von {{laS|''Infallibilitas''}}) für alle in seinem Amt als „Lehrer aller Christen“ [[Wikipedia:ex cathedra|ex cathedra]] als [[Dogma]] verkündeten [[Glaube]]ns- und [[Sitte]]nlehren als unfehlbarer Glaubensatz festgeschrieben, wobei allerdings nur solche Lehren verkündet werden dürfen, die im Einklang mit der [[Bibel]] und der apostolischen Tradition stehen. Es sollte damit dem Papst eine Letztentscheidung bei Glaubensstreitigkeiten eingeräumt werden. Die [[Theologie|theologische]] Grundlage dazu bildet die Annahme, dass der allmächtige [[Gott]] aus bestimmten Gründen und zu bestimmten Gelegenheiten auch dem [[an sich]] fehlbaren [[Mensch]]en die Unfehlbarkeit verleihen könne. Das Unfehlbarkeitsdogma wurde wie folgt definiert:


Mosche de Leon lernte durch seine Bekanntschaft mit [[Josef Gikatilla]] dessen prophetische Kabbala kennen; davon beeinflusst entwickelte er sich nach dem Studium [[Neuplatonismus|neuplatonischer]] Texte zum einflussreichsten Vertreter der [[Theosophie|theosophischen]] ([[sephiroth]]-[[Theologie|theologischen]]) Richtung.<ref name="maier-s13f" /> Ihm wird der größte Teil des Werkes [[Zohar|Sohar]] zugeschrieben, der in [[Wikipedia:Aramäische Sprachen|aramäischer]] [[Wikipedia:Konstruierte Sprache|Kunstsprache]] verfasst und von Mosche de Leon ab etwa 1275 „als angeblich altes Werk des Rabbinen [[Schimon ben Jochai|Shim`on bar Jochaj]]“ aus dem frühen 2. Jahrhundert verbreitet wurde; danach verfasste er auch unter eigenem Namen kabbalistische Schriften „und zitierte darin aus dem ''Zôhar'' wie aus einem alten Buch“.<ref name="maier-s13f" /> Obgleich dieses zum Hauptwerk der Kabbala avancierte und dabei die übrigen kabbalistischen Schriften in den Hintergrund drängte<ref>{{Literatur|Autor=Johann Maier|Titel=Die Kabbalah|TitelErg=Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen|Verlag=Verlag C.H. Beck|Ort=München|Datum=1995|Seiten=15|ISBN=3-406-39659-3}}</ref>, ist über ihn als mutmaßlichen Verfasser recht wenig bekannt.
{{Zitat|Itaque Nos traditioni a fidei Christianae exordio perceptae fideliter inhaerendo, ad Dei Salvatoris nostri gloriam, religionis Catholicae exaltationem et Christianorum populorum salutem, sacro approbante Concilio, docemus et divinitus revelatum dogma esse definimus: Romanum Pontificem, cum ex Cathedra loquitur, id est, cum omnium Christianorum Pastoris et Doctoris munere fungens, pro suprema sua Apostolica auctoritate doctrinam de fide vel moribus ab universa Ecclesia tenendam definit, per assistentiam divinam, ipsi in beato Petro promissam, ea infallibilitate pollere, qua divinus Redemptor Ecclesiam suam in definienda doctrina de fide vel moribus instructam esse voluit; ideoque eiusmodi Romani Pontificis definitiones ex sese, non autem ex consensu Ecclesiae irreformabiles esse. Si quis autem huic Nostrae definitioni contradicere, quod Deus avertat, praesumpserit; anathema sit.<ref>DE ROMANI PONTIFICIS INFALLIBILI MAGISTERIO [http://w2.vatican.va/content/pius-ix/la/documents/constitutio-dogmatica-pastor-aeternus-18-iulii-1870.html]</ref>|Übersetzung=Zur Ehre Gottes, unseres Heilandes, zur Erhöhung der katholischen Religion, zum Heil der christlichen Völker lehren und erklären wir endgültig als von Gott geoffenbarten Glaubenssatz, in treuem Anschluss an die vom Anfang des christlichen Glaubens her erhaltene Überlieferung, unter Zustimmung des heiligen Konzils: Wenn der Römische Papst in höchster Lehrgewalt ''(ex cathedra)'' spricht, das heißt: wenn er seines Amtes als Hirt und Lehrer aller Christen waltend in höchster apostolischer Amtsgewalt endgültig entscheidet, eine Lehre über Glauben oder Sitten sei von der ganzen Kirche festzuhalten, so besitzt er aufgrund des göttlichen Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist, jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei endgültigen Entscheidungen in Glaubens- und Sittenlehren ausgerüstet haben wollte. Diese endgültigen Entscheidungen des Römischen Papstes sind daher aus sich und nicht aufgrund der Zustimmung der Kirche unabänderlich. Wenn sich jemand — was Gott verhüte — herausnehmen sollte, dieser unserer endgültigen Entscheidung zu widersprechen, so sei er ausgeschlossen.|ref=<ref>Josef Neuner S.J., Heinrich Roos S.J.: Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung. Vierte verbesserte Auflage, herausgegeben von Karl Rahner S.J. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1954, S. 234f (Glaubenssatz 388)</ref>}}


== Literatur ==
Das Dogma blieb nicht unwidersprochen und führte zur Abspaltung der [[Wikipedia:Altkatholische Kirche|Altkatholischen Kirche]]. Es wird in der Praxis auch nur äußerst selten angewendet. Papst [[Wikipedia:Benedikt XVI.|Benedikt XVI.]] äußerte sich zur Unfehlbarkeit mit folgenden Worten: „…&nbsp;aber ich möchte auch sagen, daß der Papst kein Orakel und – wie wir wissen – nur in den seltensten Fällen unfehlbar ist.“<ref>{{Internetquelle|url=http://www.kath.net/detail.php?id=11323|titel=Der Papst ist kein Orakel …|werk=kath.net – Katholische Nachrichten|datum=2005-08-24|zugriff=2017-02-06}}</ref>
* Angel Sáenz-Badillos, Judit Targarona Borrás: ''Diccionario de autores judios. (Sefarad. Siglos X-XV).'' El Almendro, Córdoba 1988, ISBN 84-86077-69-9, (''Estudios de Cultura Hebrea'' 10), S. 71f.
 
[[Rudolf Steiner]] bemerkte bezüglich des Unfehlbarkeitsdogmas:
 
{{GZ|Sie wissen - um etwas Naheliegendes zu erwähnen -, in einem bestimmten
Zeitpunkt wurde fixiert das Dogma der sogenannten Infallibilität.
Dieses Dogma der Infallibilität — das ist nun das Wichtige -
wird von vielen Menschen akzeptiert, angenommen. Derjenige, der nun
ein wirklicher Christ ist, kann sich überlegen: Wie ist es mit diesem
Dogma der Infallibilität? - Er kann sich zum Beispiel die Frage vorlegen:
Was würden die ersten Kirchenväter, die noch näher dem ursprünglichen
Sinne des Christentums gestanden haben, zu dem Dogma
der Infallibilität gesagt haben? - Sie würden es eine Gotteslästerung genannt
haben! Und damit würde man im christlichen Sinne wohl auch die
Sache treffen können. Damit würde man aber hingedeutet haben auf ein
außerordentlich wirksames okkultes Mittel, nämlich durch etwas im
eminentesten Sinne Widerchristliches Glauben zu erwecken. Aber dieser
Glaube ist ein wichtiger okkulter Impuls nach einer bestimmten
Seite hin, um loszukommen von der normalen christlichen Entwickelung.
Sie sehen, man kann an Nächstes rühren, und man findet überall
in der Welt okkulte Impulse.|174|232}}
 
== Anmerkungen ==


== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Zweiter Teil'', [[GA 174]] (1983), ISBN 3-7274-1740-4 {{Vorträge|174}}
{{SORTIERUNG:Mosche Ben Schem Tov De Leon}}
[[Kategorie:Judentum]]
[[Kategorie:Kabbala]]
[[Kategorie:Geboren im 13. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Gestorben 1305]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
{{GA}}
|NAME=Mosche de Leon
|ALTERNATIVNAMEN=Mosche ben Schem Tov de Leon (vollständiger Name)
|KURZBESCHREIBUNG=Kabbalist, ursprünglich Anhänger des Maimonides
|GEBURTSDATUM=um 1250
|GEBURTSORT=[[Guadalajara (Spanien)|Guadalajara]]
|STERBEDATUM=1305
|STERBEORT=[[Arévalo (Ávila)|Arévalo]]
}}


{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Christentum]] [[Kategorie:Dogma]]

Version vom 6. Februar 2017, 19:36 Uhr

Papst Pius IX. verkündete 1854 das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias und 1870 das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes.

Das Unfehlbarkeitsdogma der katholischen Kirche wurde auf dem Ersten Vatikanischen Konzil mit der dogmatischen Konstitution Pastor Aeternus am 18. Juli 1870 von Papst Pius IX. verkündet. Es wurde damit die Unfehlbarkeit des Papstes (Infallibilität, von lat. Infallibilitas) für alle in seinem Amt als „Lehrer aller Christen“ ex cathedra als Dogma verkündeten Glaubens- und Sittenlehren als unfehlbarer Glaubensatz festgeschrieben, wobei allerdings nur solche Lehren verkündet werden dürfen, die im Einklang mit der Bibel und der apostolischen Tradition stehen. Es sollte damit dem Papst eine Letztentscheidung bei Glaubensstreitigkeiten eingeräumt werden. Die theologische Grundlage dazu bildet die Annahme, dass der allmächtige Gott aus bestimmten Gründen und zu bestimmten Gelegenheiten auch dem an sich fehlbaren Menschen die Unfehlbarkeit verleihen könne. Das Unfehlbarkeitsdogma wurde wie folgt definiert:

„Itaque Nos traditioni a fidei Christianae exordio perceptae fideliter inhaerendo, ad Dei Salvatoris nostri gloriam, religionis Catholicae exaltationem et Christianorum populorum salutem, sacro approbante Concilio, docemus et divinitus revelatum dogma esse definimus: Romanum Pontificem, cum ex Cathedra loquitur, id est, cum omnium Christianorum Pastoris et Doctoris munere fungens, pro suprema sua Apostolica auctoritate doctrinam de fide vel moribus ab universa Ecclesia tenendam definit, per assistentiam divinam, ipsi in beato Petro promissam, ea infallibilitate pollere, qua divinus Redemptor Ecclesiam suam in definienda doctrina de fide vel moribus instructam esse voluit; ideoque eiusmodi Romani Pontificis definitiones ex sese, non autem ex consensu Ecclesiae irreformabiles esse. Si quis autem huic Nostrae definitioni contradicere, quod Deus avertat, praesumpserit; anathema sit.[1]

„Zur Ehre Gottes, unseres Heilandes, zur Erhöhung der katholischen Religion, zum Heil der christlichen Völker lehren und erklären wir endgültig als von Gott geoffenbarten Glaubenssatz, in treuem Anschluss an die vom Anfang des christlichen Glaubens her erhaltene Überlieferung, unter Zustimmung des heiligen Konzils: Wenn der Römische Papst in höchster Lehrgewalt (ex cathedra) spricht, das heißt: wenn er seines Amtes als Hirt und Lehrer aller Christen waltend in höchster apostolischer Amtsgewalt endgültig entscheidet, eine Lehre über Glauben oder Sitten sei von der ganzen Kirche festzuhalten, so besitzt er aufgrund des göttlichen Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist, jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei endgültigen Entscheidungen in Glaubens- und Sittenlehren ausgerüstet haben wollte. Diese endgültigen Entscheidungen des Römischen Papstes sind daher aus sich und nicht aufgrund der Zustimmung der Kirche unabänderlich. Wenn sich jemand — was Gott verhüte — herausnehmen sollte, dieser unserer endgültigen Entscheidung zu widersprechen, so sei er ausgeschlossen.“[2]

Das Dogma blieb nicht unwidersprochen und führte zur Abspaltung der Altkatholischen Kirche. Es wird in der Praxis auch nur äußerst selten angewendet. Papst Benedikt XVI. äußerte sich zur Unfehlbarkeit mit folgenden Worten: „… aber ich möchte auch sagen, daß der Papst kein Orakel und – wie wir wissen – nur in den seltensten Fällen unfehlbar ist.“[3]

Rudolf Steiner bemerkte bezüglich des Unfehlbarkeitsdogmas:

„Sie wissen - um etwas Naheliegendes zu erwähnen -, in einem bestimmten Zeitpunkt wurde fixiert das Dogma der sogenannten Infallibilität. Dieses Dogma der Infallibilität — das ist nun das Wichtige - wird von vielen Menschen akzeptiert, angenommen. Derjenige, der nun ein wirklicher Christ ist, kann sich überlegen: Wie ist es mit diesem Dogma der Infallibilität? - Er kann sich zum Beispiel die Frage vorlegen: Was würden die ersten Kirchenväter, die noch näher dem ursprünglichen Sinne des Christentums gestanden haben, zu dem Dogma der Infallibilität gesagt haben? - Sie würden es eine Gotteslästerung genannt haben! Und damit würde man im christlichen Sinne wohl auch die Sache treffen können. Damit würde man aber hingedeutet haben auf ein außerordentlich wirksames okkultes Mittel, nämlich durch etwas im eminentesten Sinne Widerchristliches Glauben zu erwecken. Aber dieser Glaube ist ein wichtiger okkulter Impuls nach einer bestimmten Seite hin, um loszukommen von der normalen christlichen Entwickelung. Sie sehen, man kann an Nächstes rühren, und man findet überall in der Welt okkulte Impulse.“ (Lit.:GA 174, S. 232)

Anmerkungen

  1. DE ROMANI PONTIFICIS INFALLIBILI MAGISTERIO [1]
  2. Josef Neuner S.J., Heinrich Roos S.J.: Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung. Vierte verbesserte Auflage, herausgegeben von Karl Rahner S.J. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1954, S. 234f (Glaubenssatz 388)
  3. Der Papst ist kein Orakel … In: kath.net – Katholische Nachrichten. 24. August 2005, abgerufen am 6. Februar 2017.

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Zweiter Teil, GA 174 (1983), ISBN 3-7274-1740-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.