Jahrtausendwende: Unterschied zwischen den Versionen

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auf der Erde zu entfalten, sondern sich immer aufzulehnen gegen die Brüderlichkeit. Das aber würde Instinkt sein." (Rudolf Steiner, [[GA 182]], S. 204)
auf der Erde zu entfalten, sondern sich immer aufzulehnen gegen die Brüderlichkeit. Das aber würde Instinkt sein." (Rudolf Steiner, [[GA 182]], S. 204)


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Version vom 16. Oktober 2018, 15:40 Uhr

Die Herausforderungen der Jahrtausendwende waren enorm. Hat die anthroposophische Bewegung diese Herausforderungen bestanden?

„Furchtbare Zeiten aber stehen der Menschheit in Europa bevor.(...) Menschen werden sich Christen nennen, die von dem wahren Christentum keine Spur mehr in sich haben werden; und sie werden wüten gegen diejenigen, die sich nicht nur allein halten an das, was der Christus einmal nach der Überlieferung der Evangelien gesagt hat, sondern für welche gilt das Wort: „Ich bin bei Euch alle Tage bis an das Ende der Erdenzeiten“ (...) Gegen diese wird man wüten. Verwirrung und Verwüstung wird herrschen, wenn das Jahr 2000 herannaht. (...) Aber wenn das Jahr 2086 kommt, wird man überall in Europa aufsteigen sehen Bauten, die geistigen Zielen gewidmet sind“ (GA 286, Taschenbuchausgabe, S. 210).

"Die anthroposophische Bewegung in ihrem Wesentlichsten ist dazu berufen, weiter zu wirken, – und nicht nur in ihren bedeutsamsten, sondern fast in allen ihren Seelen wieder zu erscheinen mit dem Ende des 20. Jahrhunderts, wo der große Anstoß für das geistige, für das spirituelle Leben auf Erden gegeben werden soll, weil sonst endgültig die Erdenzivilisation in ihre Dekadenz hineinzieht, deren Eigenschaften sie ja heute (1924) so stark zeigt." (GA 238, Seite 103f)

"Und zwar drohen schädlich zu werden (ab dem Jahre 2000) gewisse instinktive Erkenntnisse, die in die Menschennatur kommen sollen und die zusammenhängen mit dem Mysterium der Geburt und der Empfängnis, der Konzeption, mit dem ganzen sexuellen Leben, wenn die Gefahr eintreten sollte, von der ich gesprochen habe, durch gewisse Engel, die dann selber eine gewisse Veränderung durchmachen würden, von der ich nicht sprechen kann, weil diese Veränderung zu jenen höheren Geheimnissen der Initiationswissenschaft gehört, von denen heute noch nicht gesprochen werden darf. Wohl aber kann man sagen: Was innerhalb der Menschheitsentwickelung geschieht, das würde darin bestehen, daß, statt in hellem, wachem Bewußtsein in nützlicher Weise, dann in schädlicher Weise, in zerstörerischer Weise gewisse Instinkte aus dem Sexualleben und Sexualwesen auftreten würden, Instinkte, die nicht bloß Verirrungen bedeuten würden, sondern die übergehen würden ins soziale Leben, die Gestaltungen hervorbringen würden im sozialen Leben; vor allen Dingen die Menschen veranlassen würden durch das, was dann in ihr Blut kommen würde infolge des Sexuallebens, jedenfalls nicht irgendwelche Brüderlichkeit auf der Erde zu entfalten, sondern sich immer aufzulehnen gegen die Brüderlichkeit. Das aber würde Instinkt sein." (Rudolf Steiner, GA 182, S. 204)