Sorat und Uranus, Neptun und Pluto: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Sorat''', der Sonnendämon.
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[[Datei:Uranus2.jpg|mini|Uranus (Aufnahme durch [[Wikipedia:Voyager 2|Voyager 2]], 1986)]]
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'''[[Wikipedia:Uranus (Planet)|Uranus]]''' (astronomisches Zeichen: <big>{{Unicode|♅}}</big>) und '''[[Wikipedia:Neptun (Planet)|Neptun]]''' (astronomisches Zeichen: <big>{{Unicode|♆}}</big>) gehörten nach den Angaben [[Rudolf Steiner]]s ursprünglich nicht zu unserem [[Sonnensystem]], sondern sind erst später "von außen angeflogen". Über '''[[Wikipedia:Pluto|Pluto]]''' (astronomisches Zeichen: <big>{{Unicode|♇}}</big>), der erst 1930 entdeckt wurde und heute nur als [[Wikipedia:Zwergplanet|Zwergplanet]] eingestuft wird<ref name=Pluto>Am 24. August 2006 wurde [[Wikipedia:Pluto|Pluto]] von der [[Wikipedia:Internationale Astronomische Union|Internationalen Astronomischen Union]] der Planetenstatus aberkannt. Er gilt nun als [[Wikipedia:Zwergplanet|Zwergplanet]] mit der Kleinplanetennummer 134340.</ref>, gibt es keine Äußerungen Steiners. Uranus und Neptun weisen auch nach der äußeren Wissenschaft bezüglich ihrer Bahnlage und Achsendrehung einige Besonderheiten auf, durch die sie sich deutlich von den anderen Planeten unseres Systems unterscheiden.  


== Der Ursprung von Uranus und Neptun ==


[[Bild:sorat1_small.gif|thumb|Das Symbol Sorats]]
Uranus und Neptun, so schildert [[Rudolf Steiner]], sind entstanden, weil [[Wesenheiten]], die während der [[Alter Saturn|alten Saturnentwicklung]] noch mit uns zu tun hatten, sich später zurückgezogen und darum einen Wohnsitz außerhalb des eigentlichen Sonnensystems bezogen haben.
:"Sie wissen, daß sich die Sonne einmal von der Erde abgetrennt hat, daß sie sich aber in ferner Zukunft mit der Erde wieder vereinigen wird. Das Wesen, das die Menschen dazu befähigt, sich so zu vergeistigen, daß sie sich mit der Sonne wieder vereinigen können, bezeichnet man im Okkultismus als die Intelligenz der Sonne ([[Mystisches Lamm]]). Diesem guten Sonnengeist wirkt ein böser, das Dämonium der Sonne, entgegen. Beide Kräfte wirken nicht nur in der Sonne, sondern sie senden ihre Wirkungen auf die Erde herab. Die Kräfte des guten Sonnengeistes ziehen in Pflanze, Tier und Mensch ein, sie rufen das Leben auf der Erde hervor. Das gegnerische Prinzip des Sonnendämons, diejenige Gewalt, welche der Vereinigung der Erde mit der Sonne entgegensteht, wirkt in den bösen Kräften des Menschen...


:Nur wer diese kennt, kann erahnen, ein wie tiefes Buch die Apokalypse ist und was es zu bedeuten hat, wenn der Widersacher des Lammes als das Tier mit den zwei Hörnern geschildert wird. Das Symbol des Sonnendämons wird so gezeichnet:
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"Wir haben gesagt, unsere Planetenbildung begann mit dem alten Saturn. So hat sie auch wirklich begonnen. Dann schritt sie weiter bis zum Jupiter. Als nun die ganze Schöpfung am Jupiter anging, da waren, wie Sie wissen, alle die Wesen des Umkreises auch dabei tätig. Aber geradeso wie die Wesen innerhalb der ganzen Verteilung des Planetensystems wirken und sich fortentwickeln, so auch die Wesen da draußen, die aus dem Umkreis hereinwirken. Wie also sich gewisse Wesenheiten von innen her zurückziehen, so ziehen sich auch von denen, die da draußen sind im Weltenraume, gewisse Wesenheiten zurück. Und geradeso wie zusammengedrängt worden ist der Jupiter, so wurde auch zusammengedrängt durch Wesenheiten, die sich zurückzogen, etwas, was mit unserer Entwickelung nichts zu tun hat, sondern was, mit sich zurückziehend Wesenheiten, zunächst der Uranus und, während der Marsentwickelung, der Neptun geworden ist. Die Namen Uranus und Neptun sind natürlich nicht mehr in der Weise gewählt, wie die Alten ihre Namen für die Sache passend gewählt haben, obwohl gerade im Namen Uranus noch ein Sinn ist. Er ist ja gegeben worden, als man noch eine kleine Ahnung hatte von der richtigen Namengebung, deshalb hat man dasjenige, was außerhalb unseres Kreises liegt, zusammengefaßt unter dem Namen Uranus.


:Die Apokalypse ist ganz in okkulter Schrift geschrieben, die durch Worte ausgedrückt ist.
Also wir sehen, daß die beiden Planeten, die unsere heutige Astronomie als völlig gleichbedeutend mit den anderen Planeten betrachtet, auf einem ganz anderen Boden stehen, daß sie im Grunde genommen mit dem Werden unserer Welt nichts Besonderes zu tun haben. Sie stellen gerade diejenigen Welten dar, die dadurch entstanden sind, daß Wesenheiten, die während der Saturnzeit noch etwas zu tun hatten mit uns, sich zurückgezogen haben und sich draußen Wohnsitze gebildet haben. Daraus werden Sie sich manche anderen Tatsachen noch ableiten können, zum Beispiel daß diese Planeten rückläufige Monde haben und anderes mehr." {{Lit|{{G|110|159f}}}}
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:Ein Geheimnis verbirgt sich auch in der Zahl des Tieres 666, von der es zugleich heißt: Es ist eines Menschen Zahl. - Nach der aramäischen Geheimlehre ist diese Zahl so zu lesen: 400, 200, 6, 60. Diesen vier Zahlen entsprechen die hebräischen Buchstaben '''Taw''', '''Resch''', '''Waw''' und '''Samech'''. Im Hebräischen liest man von rechts nach links:
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"... Uranus
und Neptun sind nur astronomisch zu unserem System zu zählen,
sie gehören nicht in Wirklichkeit zu unserem System, sie sind dadurch
in unser System hineingekommen, daß sich Fremdkörper, die
außerhalb dieses Systems lagen, gewissermaßen diesem System angeschlossen
haben, so daß man schon richtig spricht, wenn man von
diesen erst von unserem Planetensystem eingeladenen Körpern, die
da mitkommen, die eigentlich Gäste sind, absieht ..." {{Lit|{{G|312|120}}}}
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[[Bild:sorat2_small.gif|666 - Sorat, der Sonnendämon]]
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:Diese Buchstaben symbolisieren die vier Prinzipien, die den Menschen zur völligen Verhärtung führen, wenn es ihm nicht gelingt, sie umzuwandeln. Durch Samech wird das Prinzip des physischen Leibes ausgedrückt, durch Waw das des Ätherleibes, durch Resch das des Astralleibes, durch Taw das niedere Ich, das sich nicht zum höheren Ich erhoben hat. Das Ganze zusammengelesen, heißt Sorat. Dies ist der okkulte Name des Sonnendämons, des Widersachers des Lammes. Das ist das Geheimnis, aus dem die neuere Theologie gemacht hat: Es heißt Nero. Man kann wirklich keine größere Fabelei finden. Der, welcher die Sache von Nero erfunden hat, wird als einer der größten Geister der Theologie geschätzt. Dicke Werke sind darüber geschrieben worden. So wird mißverstanden, was in den symbolischen Zeichen liegt. Bücher wie die Apokalypse kann nur der verstehen, der die okkulte Schrift zu lesen vermag." ''(Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, GA 96 (1989), S 313 ff., Berlin, 27. April 1907)''
"Der Mensch rückt, indem
er die Entwickelung zwischen dem Tod und einer neuen Geburt
durchmacht, langsamer vor, um alles gründlicher zu machen. Und
zwar rückt er so viel mal langsamer vor in der geistigen Welt, als der
Saturn langsamer um die Sonne herum läuft als die Erde. Der Saturn
läuft um so viel mal langsamer um die Sonne herum als die Erde, als
der Mensch sich in der geistigen Welt langsamer bewegt als hier auf der
physischen Erde. Aus diesem Grunde - nicht weil sie weniger gewußt
haben als die heutigen Astronomen - haben die Alten den Saturn als
den äußersten Planeten, der noch zum Sonnensystem gehört, gerechnet.
Es ist auch astronomisch richtig; denn die anderen Planeten, die
man heute dazurechnet, Uranus und Neptun, sind später zugeflogen
und haben sich angegliedert und kreisen auch in einer ganz anderen
Ordnung, sogar in einer anderen Rotation als diejenigen Planeten, die
zum eigentlichen Sonnensystem gehören." {{Lit|{{G|168|212}}}}
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==Siehe auch==
'''Uranus''' und '''Neptun''' haben dadurch eine gewisse okkulte Bedeutung, dass sie eine enge Beziehung zu den höchsten, aber heute noch unentwickelten geistigen [[Wesensglieder]]n des Menschen haben, nämlich der Uranus zum [[Lebensgeist]] und der Neptun zum [[Geistesmensch]]en:
[[Apokalypse]]
 
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"Und das, was heute beim Menschen noch nicht entwickelt ist, das kommt im Uranus und Neptun zur Geltung, das sind ja die Vagabunden, die sich unserem Planetensystem später zugesellt haben, bei ihnen haben wir also die planetarischen Einflüsse zu suchen, die eigentlich unter normalen Verhältnissen auf die Geburtskonstellation nicht einen sehr starken Einfluß haben.
 
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|-
|[[Geistesmensch]]
|[[Bild:Neptun.gif|20px|Neptun]]
|[[Neptun]]
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|[[Lebensgeist]]
|[[Bild:Uranus.gif|20px|Uranus]]
|[[Uranus]]
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|[[Geistselbst]]
|[[Bild:Saturn.gif|20px|Saturn]]
|[[Saturn]]
|-
|[[Bewusstseinsseele]]
|[[Bild:Jupiter.gif|20px|Jupiter]]
|[[Jupiter]]
|-
|[[Verstandesseele]]
|[[Bild:Mars.gif|20px|Mars]]
|[[Mars]]
|-
|[[Empfindungsseele]]
|[[Bild:Venus.gif|20px|Venus]]
|[[Venus]]
|-
|[[Empfindungsleib]]
|[[Bild:Merkur.gif|20px|Merkur]]
|[[Merkur]]
|-
|[[Ätherleib]]
|[[Bild:Mond.gif|20px|Mond]]
|[[Mond]]
|-
|[[Physischer Leib]]
|[[Bild:Sonne.gif|20px|Sonne]]
|[[Sonne]]
|}
" {{Lit|{{G|317|168f}}}}
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An anderen Stellen hat Rudolf Steiner noch weitere, scheinbar abweichende Zusammenhänge zwischen [[Wesensglieder#Planetenwirkungen und Wesensglieder|Planetenwirkungen und Wesensglieder]] aufgezeigt.
 
== Siehe auch ==
*[[wikipedia:Uranus_(Planet)|Uranus]]
*[[wikipedia:Neptun_(Planet)|Neptun]]
*[[wikipedia:Pluto|Pluto]]
*[[wikipedia:(136199) Eris|Eris]]
*[[Eris (Mythologie)#Eris in der Astrologie|Eris in der Astrologie]]
*[[wikipedia:Plutoid|Plutoid]]
*[[wikipedia:Plutino|Plutino]]
*[[wikipedia:Kuipergürtel|Kuipergürtel]]
*[[Sedna]]


==Literatur==
==Literatur==
Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, [[GA 96]] (1989), S 313 ff.
* [[Rudolf Steiner]]: ''Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt'', [[GA 110]] (1981), Zehnter Vortrag, Düsseldorf, 18. April 1909, abends {{Vorträge|110}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Verbindung zwischen Lebenden und Toten'', [[GA 168]] (1995), ISBN 3-7274-1680-7 {{Vorträge|168}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Geisteswissenschaft und Medizin'', [[GA 312]] (1999), ISBN 3-7274-3120-2 {{Vorträge|312}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Heilpädagogischer Kurs'', [[GA 317]] (1995) {{Vorträge|317}}
 
{{GA}}
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
{{Navigationsleiste Sonnensystem}}
 
[[Kategorie:Uranus]] [[Kategorie:Neptun]] [[Kategorie:Pluto]] [[Kategorie:Planeten]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 2. April 2019, 01:53 Uhr

Uranus und sieben seiner Monde im Infrarotlicht
Uranus (Aufnahme durch Voyager 2, 1986)
Neptun in natürlichen Farben mit drei Monden

Uranus (astronomisches Zeichen: ) und Neptun (astronomisches Zeichen: ) gehörten nach den Angaben Rudolf Steiners ursprünglich nicht zu unserem Sonnensystem, sondern sind erst später "von außen angeflogen". Über Pluto (astronomisches Zeichen: ), der erst 1930 entdeckt wurde und heute nur als Zwergplanet eingestuft wird[1], gibt es keine Äußerungen Steiners. Uranus und Neptun weisen auch nach der äußeren Wissenschaft bezüglich ihrer Bahnlage und Achsendrehung einige Besonderheiten auf, durch die sie sich deutlich von den anderen Planeten unseres Systems unterscheiden.

Der Ursprung von Uranus und Neptun

Uranus und Neptun, so schildert Rudolf Steiner, sind entstanden, weil Wesenheiten, die während der alten Saturnentwicklung noch mit uns zu tun hatten, sich später zurückgezogen und darum einen Wohnsitz außerhalb des eigentlichen Sonnensystems bezogen haben.

"Wir haben gesagt, unsere Planetenbildung begann mit dem alten Saturn. So hat sie auch wirklich begonnen. Dann schritt sie weiter bis zum Jupiter. Als nun die ganze Schöpfung am Jupiter anging, da waren, wie Sie wissen, alle die Wesen des Umkreises auch dabei tätig. Aber geradeso wie die Wesen innerhalb der ganzen Verteilung des Planetensystems wirken und sich fortentwickeln, so auch die Wesen da draußen, die aus dem Umkreis hereinwirken. Wie also sich gewisse Wesenheiten von innen her zurückziehen, so ziehen sich auch von denen, die da draußen sind im Weltenraume, gewisse Wesenheiten zurück. Und geradeso wie zusammengedrängt worden ist der Jupiter, so wurde auch zusammengedrängt durch Wesenheiten, die sich zurückzogen, etwas, was mit unserer Entwickelung nichts zu tun hat, sondern was, mit sich zurückziehend Wesenheiten, zunächst der Uranus und, während der Marsentwickelung, der Neptun geworden ist. Die Namen Uranus und Neptun sind natürlich nicht mehr in der Weise gewählt, wie die Alten ihre Namen für die Sache passend gewählt haben, obwohl gerade im Namen Uranus noch ein Sinn ist. Er ist ja gegeben worden, als man noch eine kleine Ahnung hatte von der richtigen Namengebung, deshalb hat man dasjenige, was außerhalb unseres Kreises liegt, zusammengefaßt unter dem Namen Uranus.

Also wir sehen, daß die beiden Planeten, die unsere heutige Astronomie als völlig gleichbedeutend mit den anderen Planeten betrachtet, auf einem ganz anderen Boden stehen, daß sie im Grunde genommen mit dem Werden unserer Welt nichts Besonderes zu tun haben. Sie stellen gerade diejenigen Welten dar, die dadurch entstanden sind, daß Wesenheiten, die während der Saturnzeit noch etwas zu tun hatten mit uns, sich zurückgezogen haben und sich draußen Wohnsitze gebildet haben. Daraus werden Sie sich manche anderen Tatsachen noch ableiten können, zum Beispiel daß diese Planeten rückläufige Monde haben und anderes mehr." (Lit.: GA 110, S. 159f)

"... Uranus und Neptun sind nur astronomisch zu unserem System zu zählen, sie gehören nicht in Wirklichkeit zu unserem System, sie sind dadurch in unser System hineingekommen, daß sich Fremdkörper, die außerhalb dieses Systems lagen, gewissermaßen diesem System angeschlossen haben, so daß man schon richtig spricht, wenn man von diesen erst von unserem Planetensystem eingeladenen Körpern, die da mitkommen, die eigentlich Gäste sind, absieht ..." (Lit.: GA 312, S. 120)

"Der Mensch rückt, indem er die Entwickelung zwischen dem Tod und einer neuen Geburt durchmacht, langsamer vor, um alles gründlicher zu machen. Und zwar rückt er so viel mal langsamer vor in der geistigen Welt, als der Saturn langsamer um die Sonne herum läuft als die Erde. Der Saturn läuft um so viel mal langsamer um die Sonne herum als die Erde, als der Mensch sich in der geistigen Welt langsamer bewegt als hier auf der physischen Erde. Aus diesem Grunde - nicht weil sie weniger gewußt haben als die heutigen Astronomen - haben die Alten den Saturn als den äußersten Planeten, der noch zum Sonnensystem gehört, gerechnet. Es ist auch astronomisch richtig; denn die anderen Planeten, die man heute dazurechnet, Uranus und Neptun, sind später zugeflogen und haben sich angegliedert und kreisen auch in einer ganz anderen Ordnung, sogar in einer anderen Rotation als diejenigen Planeten, die zum eigentlichen Sonnensystem gehören." (Lit.: GA 168, S. 212)

Uranus und Neptun haben dadurch eine gewisse okkulte Bedeutung, dass sie eine enge Beziehung zu den höchsten, aber heute noch unentwickelten geistigen Wesensgliedern des Menschen haben, nämlich der Uranus zum Lebensgeist und der Neptun zum Geistesmenschen:

"Und das, was heute beim Menschen noch nicht entwickelt ist, das kommt im Uranus und Neptun zur Geltung, das sind ja die Vagabunden, die sich unserem Planetensystem später zugesellt haben, bei ihnen haben wir also die planetarischen Einflüsse zu suchen, die eigentlich unter normalen Verhältnissen auf die Geburtskonstellation nicht einen sehr starken Einfluß haben.

Geistesmensch Neptun Neptun
Lebensgeist Uranus Uranus
Geistselbst Saturn Saturn
Bewusstseinsseele Jupiter Jupiter
Verstandesseele Mars Mars
Empfindungsseele Venus Venus
Empfindungsleib Merkur Merkur
Ätherleib Mond Mond
Physischer Leib Sonne Sonne

" (Lit.: GA 317, S. 168f)

An anderen Stellen hat Rudolf Steiner noch weitere, scheinbar abweichende Zusammenhänge zwischen Planetenwirkungen und Wesensglieder aufgezeigt.

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Einzelnachweise

  1. Am 24. August 2006 wurde Pluto von der Internationalen Astronomischen Union der Planetenstatus aberkannt. Er gilt nun als Zwergplanet mit der Kleinplanetennummer 134340.


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