Ich-Träger und Dokumentation: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Aurisches_Ei.gif|thumb|300px|Die [[Aura]] des Menschen mit Ich-Leib bzw. Ich-Träger]]
Unter '''Dokumentation''' versteht man die Nutzbarmachung von [[Information]]en zur weiteren Verwendung. Ziel der Dokumentation ist es, schriftlich oder auf andere Weise dauerhaft niedergelegte Informationen (Dokumente) gezielt auffindbar zu machen. Dokumente in diesem Sinne können [[Wikipedia:Monografie|Fachbücher]], [[Zeitschrift]]enartikel oder sonstige [[Wikipedia:Druckschrift|Druckschrift]]en sein, aber auch Archivalien, Bilder, Filme, Tonaufzeichnungen und Ähnliches. Auch wissenschaftlich erhobene Daten können im Sinne einer Dokumentation behandelt werden.


Der '''Ich-Träger''' oder '''Ich-Leib''' ist das vierte [[Wesensglied]] des irdisch verkörperten [[Mensch]]en und damit der äußere Ausdruck für das [[Ich]], das an der Umwandlung seiner [[Leibeshüllen]] ([[physischer Leib]], [[Ätherleib]] und [[Astralleib]]) arbeitet und sich dadurch weiterentwickelt.  
Die durch Dokumentation ermittelten Angaben über ein Objekt bezeichnet man als [[Wikipedia:Metadaten|Metadaten]].


<div style="margin-left:20px">
[[Wikipedia:Paul Orlet|Paul Otlet]] prägte Anfang des 20. Jahrhunderts den Begriff Dokumentation als die Sammlung, Ordnung und Nutzbarmachung von Dokumenten aller Art.
"Es hat sich durch die vorangegangenen Betrachtungen ergeben,
daß die Wesenheit des Menschen aus den vier Gliedern
sich aufbaut: Physischer Leib, Lebensleib, Astralleib und
Ich-Träger. Das «Ich» arbeitet innerhalb der drei andern
Glieder und wandelt diese um. Durch solche Umwandlung
entstehen auf einer niedrigeren Stufe: Empfindungsseele,
Verstandesseele und Bewußtseinsseele. Auf einer höheren
Stufe des Menschendaseins bilden sich: Geistselbst, Lebensgeist
und Geistesmensch. Diese Glieder der Menschennatur
stehen nun in den mannigfaltigsten Verhältnissen zu dem
ganzen Weltall Und ihre Entwickelung hängt mit der Entwickelung
dieses Weltalls zusammen." {{Lit|{{G|013|137}}}}
</div>


== Der Ich-Träger und die Aura des Menschen ==
Einige Qualitätsmerkmale von Dokumentation sind:
Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Strukturiertheit, Korrektheit, Editierbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Integrität/Authentizität (z.&nbsp;B. Änderungshistorie), Objektivität


Dem [[Hellseher]] erscheint der Ich-Träger in der [[Aura]] als eine an der Nasenwurzel hinter der Stirne gelegene, etwas in die Länge gezogene eiförmige bläuliche Kugel. Es handelt sich dabei um die ursprünglich makrokosmische Ich-Aura, die erst gegen Ende der [[Atlantische Zeit|atlantischen Zeit]] in den [[Mensch]]en eingezogen ist.
== Katalogisierung in Bibliotheken ==
{{Hauptartikel|Archivische Erschließung|Archivische Verzeichnung|Katalogisierung}}
Die Erschließung von Informationen ist eine der wesentlichen Aufgaben von [[Bibliothek]]en und anderen [[BID-Bereich|Dokumentationseinrichtungen]]. In Bibliotheken wird zur Erschließung neu erworbener Publikationen die [[Katalogisierung]] dieser Publikationen durchgeführt, d. h. die Publikationen werden in den [[Bibliothekskatalog]] eingetragen. Dies geschieht in der Regel unter Berücksichtigung von [[Bibliothekarisches Regelwerk|Regelwerken]] (z.&nbsp;B. [[Regeln für die alphabetische Katalogisierung|RAK]] oder [[Anglo-American Cataloguing Rules|AACR]]) und mit Hilfe von [[Dokumentationssprache]]n und anderen [[Kontrolliertes Vokabular|kontrollierten Vokabularien]]. Daneben kommen immer häufiger automatische Verfahren des [[Information Retrieval]] zum Einsatz.


<div style="margin-left:20px">
Im [[Bibliothekswesen]] wird zwischen [[Formalerschließung]] und [[Sacherschließung]] unterschieden. Während sich die Formalerschließung auf die (objektiven) formalen Kriterien eines Objektes beschränkt, geht die Sacherschließung auf dessen Inhalt ein.
"Der Ich-Leib zeigt sich dem Hellseher als eine blaue Hohlkugel
zwischen den Augen, hinter der Stirn. Wenn der Mensch anfängt,
daran zu arbeiten, so gehen Strahlen von diesem Punkte aus." {{Lit|{{G|095|154}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
== Projektmanagement und Softwareentwicklung ==
"Wiederum drückt sich dies für den Seher in einer eigentümlichen
Dokumentation bedeutet in den Bereichen [[Wikipedia:Projektmanagement|Projektmanagement]] und Softwareentwicklung, sämtliche Beschlüsse, Schritte und Maßnahmen zu beschreiben, die während des Projekt- bzw. Entwicklungszeitraums getroffen wurden. Das Ziel dieser Form der Dokumentation ist eine Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und damit ein einheitliches Verständnis von Ist- und Soll-Zustand, des Dokumentationsgegenstandes.
Weise aus. Wenn er den Astralleib untersucht, ist alles in fortwährender
Bewegung bis auf einen einzigen kleinen Raum; der bleibt,
wie eine etwas in die Länge gezogene eiförmige bläuliche Kugel, etwas
hinter der Stirne, bei der Nasenwurzel. Sie findet sich nur beim
Menschen. Bei dem Gebildeten ist sie nicht mehr so wahrnehmbar
wie bei dem Ungebildeten; am deutlichsten ist sie bei den in der Kultur
tiefstehenden Wilden. An dieser Stelle ist in Wahrheit nichts, ein
leerer Raum. Wie die Mitte der Flamme, die leer ist, durch den
Lichtkranz blau erscheint, so erscheint auch diese dunkle leere Stelle
blau, weil das aurische Licht ringsherum strahlt. Das ist der äußere
Ausdruck für das Ich." {{Lit|{{G|095|17}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
Eine Dokumentation kann – neben dem eigentlichen Inhalt – folgende Informationen enthalten:
"Der Ich-Träger, das vierte Glied der menschlichen Wesenheit, ist
gleich einer Art Ovalfigur, deren Ursprung bis hinein in das Vorderhirn
zu verfolgen ist. Dort ist dieselbe für den Hellseher als eine bläulich-
leuchtende Kugel sichtbar. Von der strömt aus in Ovalform, wie
ein Raum-Ei, könnte man sagen, das in den Menschen hineinspielt,
eine Art von Bläue. Wie ist dieser Ich-Träger zu sehen? Erst wenn der
Hellseher imstande ist, sich auch den Astralleib des Menschen abzusuggerieren,
erst dann vermag er den Ich-Träger wahrzunehmen. Die
drei andern Leiber hat der Mensch mit den drei Reichen der Natur,
dem Mineralreich, Pflanzen- und Tierreich gemeinsam. Durch den
Ich-Träger aber unterscheidet er sich von diesen, dadurch ist er die
Krone der Schöpfung." {{Lit|{{G|109|183}}}}
</div>


Dieser makrokosmischen Ich-Aura strömt von unten eine innere, mikrokosmische Ich-Aura entgegen. Im [[Herz]]en verschlingen sich diese beiden Aurenteile.
* eindeutige Zuordnung zu einem Prozess
* verantwortlicher [[Wikipedia:Prozesseigner|Prozesseigner]]
* Datum und Unterschrift der Änderung
* Abnahmevermerk des Prozesseigners mit Datum und Unterschrift
* offizieller aktueller Stand des Dokumentes: Datum und Link
* Liste der Anlagen mit Links


<div style="margin-left:20px">
== Andere Formen von Dokumentation ==
"Während der ätherische und astralische Aurenteil
bis zum Gehirn heraufgeht und da der astralische Aurenteil aufgehalten
wird, der ätherische wie als Korona heraustritt, sehen wir,
daß der Ichteil des Menschen als innerliche Aura schon aufgehalten
wird in der Herzgegend. Die eigentliche innere Ich-Aura wird schon
in der Herzgegend aufgehalten, dringt nur bis in die Herzgegend
herauf und verbindet sich mit einem der äußeren Aurenteile der
entsprechenden makrokosmischen Aurenteile. Im Herzen verschlingen
sich in der Tat zwei Elemente, das eine Element, welches aus
dem Makrokosmos hereinkommt und welches mit der Ich-Aura zusammengeknüpft
wird, die von unten herauf kommt, aber schon
beim Herzen sich staut, schon beim Herzen aufgehalten wird. So
wie die astralische Aura im Gehirn aufgehalten wird, so wird die
Ich-Aura im Herzen aufgehalten und berührt sich dort mit einem
äußeren Ich-Auren-Element. Daher kommt das eigentliche Ich-
Bewußtsein des Menschen im Grunde genommen den Tatsachen
nach nicht im Gehirn zustande. Was ich Ihnen gesagt habe für den
alten atlantischen Menschen, daß sein Ich hineingezogen ist, das
haben wir noch genauer vorzustellen als ein Hineinziehen des äußeren
makrokosmischen Ich, das seit der alten atlantischen Zeit nun
vorgedrungen ist bis zum Herzen, sich da verbunden hat mit einer
anderen Ich-Strömung, die von unten heraufströmt und die im Herzen
zusammenkommt, so daß wir im Herzen organisiert haben den
Ort, wo durch das Werkzeug des Blutes das eigentliche Ich des
Menschen, wie es in unserm Bewußtsein auftritt, zustande kommt." {{Lit|{{G|129|200f|198}}}}
</div>


== Der Ich-Träger im Schlafzustand ==
[[Wikipedia:Dokumentation (Genre)|Dokumentationen]] als Publikationsform bezeichnen journalistisch aufbereiteter Berichte die mithilfe von Quellen und Zeugnissen Anspruch auf Nichtfiktionalität, auf Bezug zur realen Welt, erhebt.


Im [[Schlaf]]zustand verlassen Ich-Träger und [[Astralleib]] den im Bett zurückbleibenden belebten Leib.
In Printmedien spricht man von einer Dokumentation, wenn ein Originaldokument ganz oder in Auszügen wiedergegeben wird. Die Einbettung kurzer Auszüge aus Originaldokumenten in einen journalistischen Text nennt man dagegen [[Wikipedia:Zitat|Zitat]].


<div style="margin-left:20px">
== Siehe auch ==
"Wir haben ja auf geisteswissenschaftlichem Felde
* {{WikipediaDE|Kategorie:Dokumentation}}
immer wieder Gelegenheit, die komplizierte Menschennatur ins Auge
* {{WikipediaDE|Dokumentation}}
zu fassen, wenn wir uns erinnern an dasjenige, was wir alle wissen:
* {{WikipediaDE|Dokumentationswissenschaft}}
daß wir in anthroposophischer Hinsicht den Menschen gliedern
* {{WikipediaDE|Bibliothekskatalog}}
in den physischen Leib, in das, was wir den Ätherleib, den
* {{WikipediaDE|Dokumentar}}
Astralleib und den eigentlichen Ich-Träger nennen. Und wenn wir
* {{WikipediaDE|Schlagwortkatalog}}
ins Auge fassen, daß im Grunde dasjenige, was wir das Selbst nennen,
* {{WikipediaDE|Dokumentation (Technik)|Technische Dokumentation}}
mit allen diesen Gliedern der Menschennatur zu tun hat, so
* {{WikipediaDE|Dokumentenmanagement}}
werden wir leicht dazu kommen, daß Selbsterkenntnis etwas außerordentlich
* {{WikipediaDE|Dokumenten-Technologien|Dokumententechnologien}}
Kompliziertes ist.
* {{WikipediaDE|Dokumentenanalyse}}
* {{WikipediaDE|Informationssystem}}
* {{WikipediaDE|Paul Otlet}}
* {{WikipediaDE|Mediagrafie}}
* {{WikipediaDE|Museumsdokumentation}}
* {{WikipediaDE|Softwaredokumentation}}
* {{WikipediaDE|Verfahrensdokumentation}}
* {{WikipediaDE|Wissenschaftliche Publikation}}
* {{WikipediaDE|Zentralstelle für maschinelle Dokumentation}}
* {{WikipediaDE|Zentralstelle für Primärdokumentation}}


Um die einfachste, niederste Art der Selbsterkenntnis gleich vorwegzunehmen,
== Literatur ==
erinnern wir uns daran, daß wir bei diesen vier Gliedern
* Wilhelm Gaus: ''Dokumentations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information Retrieval''. Springer, Berlin Heidelberg 2003, ISBN 3-540-43505-0.
der menschlichen Natur allerdings unterscheiden müssen - je
* Ferdinand Müller: ''Probleme der Dokumentation. I. Geschichte und Entwicklung der Dokumentation.'' In: ''Chemiker Zeitung – Chemische Apparatur.'' 84(9), (1960), S. 287 ff.
nach dem gegenwärtigen Verhältnisse dieser Glieder - den wachenden
* Ferdinand Müller: ''Probleme der Dokumentation. II. Die Dokumentation, ihre Ordnungssysteme und mechanischen Hilfsmittel.'' In: ''Chemiker Zeitung – Chemische Apparatur.'' 84(23), (1960), S. 768–771 und S. 801–804.
und den traumlos schlafenden Menschen, daß wir sagen müssen,
* Klaus Haller: ''Katalogkunde''. Saur, München 1998, ISBN 3-598-11364-1.
daß beim schlafenden Menschen der physische und der Ätherleib
* Johannes Rogalla von Bieberstein: ''Archiv, Bibliothek und Museum als Dokumentationsbereiche.'' Dokumentation, Pullach 1975, ISBN 3-7940-4116-X.
verlassen sind vom Astralleib und dem Ich-Träger und die beiden
* Elaine Svenonius: ''The Intellectual Foundation of Information Organization''. Cambridge (Mass.) 2000, ISBN 0-262-19433-3.
letzteren außerhalb des Leibes sind. Wir wissen aber gleichzeitig,
* Hansjoachim Samulowitz, Marlies Ockenfeld: ''Bibliothek und Dokumentation – eine unendliche Geschichte.'' In: ''Information – Wissenschaft & Praxis.'' Nr. 54, 2003, S. 453–462 [http://eprints.rclis.org/5200/ (online)]
daß für den gegenwärtigen Menschheitszyklus normal ist, daß das
* Jutta Bertram: ''Einführung in die inhaltliche Erschließung, Grundlagen – Methoden – Instrumente.'' In: ''Content and Communication. Terminology, Language Resources and Semantic Interoperability.'' Band 2, Ergon-Verlag, Würzburg 2005, ISBN 3-89913-442-7.
Ich des Menschen nur dann seiner selbst bewußt werden kann,
* Paul Otlet: ''Die Dokumentation.'' In: Peter R. Frank (Hrsg.): ''Von der systematischen Bibliographie zur Dokumentation''. Wissenschaftl. Buchges., Darmstadt 1978 (aus: L’Organisation Systématique de la Documentation. Institut International de Bibliographie. No. 82. 1907).
wenn es sich der physischen Organe bedient, um auf dem physischen Plan die Wahrnehmungen zu machen. So sprechen wir zwar
im geisteswissenschaftlichen Sinne von einem Ich-Träger, der dauert
durch diejenigen Zustände hindurch, die wir als den bewußtlosen
Schlaf bezeichnen. Wir müssen aber von diesem Ich-Träger sagen,
daß er die heutige Seite des Bewußtseins und Selbstbewußtseins nur
entwickeln, also ins unmittelbare Beobachtungsfeld hereinbekommen
kann, wenn er sich der physischen Organe bedient, also am
Morgen wieder hineinsteigt in den physischen und Ätherleib." {{Lit|{{G|108|32f}}}}
</div>
 
== Ausreifung des Ich-Trägers im 21. Lebensjahr ==
 
Der Ich-Träger ist erst um das [[21. Lebensjahr]] ausgereift. Nach dem ursprünglichen [[Schöpfung]]splan der [[Elohim]] sollte das [[Ich-Bewusstsein]] erst in diesem Lebensalter erwachen. Tatsächlich erwacht es aber durch den [[luziferisch]]en Einfluss bereits viel früher, nämlich etwa um das [[3. Lebensjahr]]. Dadurch ensteht eine oft schmerzliche Disharmonie zwischen dem inneren [[seelisch]]en Erleben und der äußeren Organisation des Menschen.  
 
<div style="margin-left:20px">
"Was liegt denn dann vor, wenn
wir die beiden Tatsachen zusammenhalten: Diejenige, daß der eigentliche
Ich-Träger des Menschen geboren wird im zwanzigsten und einundzwanzigsten
Jahre, mit derjenigen, daß wir uns seelisch als ein Ich
bezeichnen vom dritten und vierten Jahre an? Da liegt vor, daß der
Mensch im gegenwärtigen Zyklus seiner Entwickelung über sich selbst
ein Meinen, ein Gefühl hat, das nicht seiner inneren Organisation, so
wie diese geworden ist, entspricht. Denn das Bewußtsein des Ich tritt
mit dem dritten und vierten Jahre auf, die Organisation für das Ich
aber erst im zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahr. Diese Tatsache
ist von fundamentaler Wichtigkeit für das Verstehen des Menschen.
Wenn man diese Tatsache abstrakt hinstellt als geisteswissenschaftliche
Erkenntnis, dann wird man darüber nicht besonders aufgeregt
sein; aber weil diese Tatsache wahr ist, sind zahlreiche Erlebnisse
vorhanden, die der Mensch sehr gut kennt, aber nicht im Lichte dieser
Tatsache schaut. Alles, was der Mensch erleben kann an Zwiespalt
zwischen äußerlicher Organisation und innerer Erfahrung, an Leiden
und Schmerzen im Leben dadurch, daß ihm gewisse Dinge vermöge
seiner Organisation nicht möglich sind, an Disharmonie zwischen
dem, was er wünschen und wollen und dem, was er ausführen kann,
die Tatsache, daß er Ideale haben kann, die über seine Organisation
hinausführen, all das führt zurück auf die Tatsache, daß das Bewußtsein
unseres Ich einen ganz anderen Weg geht als der Träger unseres Ich.
In dieser Hinsicht sind wir ein zweifacher Mensch: ein äußerer
Mensch, der darauf hinorganisiert ist, seine Ichheit im zwanzigsten
oder einundzwanzigsten Jahre zu entwickeln, und ein innerer Seelenmensch,
der sich schon im vierten und fünften Jahre auf sein Seelenleben
hin von seiner äußeren Organisation emanzipiert. Emanzipation
des Ich-Bewußtseins von der äußeren Organisation findet statt im Kindesalter...
 
Wenn wir in alldem Umschau halten, was der Okkultist lehren
kann, so kommen wir zu einer eigentümlichen Erkenntnis. Wir kommen
nämlich dazu, einzusehen, daß Krankheit, Gebrechlichkeit der
menschlichen Organisation, daß alles dasjenige, was Siechtum, Alter,
Tod allein möglich macht, davon herrührt, daß wir eigentlich eine
Zweiheit sind. Wir sterben, weil wir in einer gewissen Weise organisiert
sind und in unserer Organisation keine Rücksicht nehmen auf
unsere Ich-Entwickelung. Daß wir mit unserem Ich einen selbständigen
Weg gehen, der sich nicht kümmert um unsere Organisation,
daran erinnert uns diese Organisation, wenn sie der Ich-Entwickelung
in Krankheit, Siechtum, Tod ein Hemmnis entgegensetzt...
 
Daß wir schon im zartesten Alter das Ich-Bewußtsein
haben, das ist eben auf die luziferischen Kräfte zurückzuführen.
Wie griffen die luziferischen Kräfte ein? Die luziferischen Kräfte
sind Wesenheiten, welche auf dem Monde zurückgeblieben sind und
daher keinen Sinn haben für die Erdenmission, für das, was sich erst auf
der Erde entwickeln sollte vom einundzwanzigsten Jahre ab, das Ich.
Sie nahmen den Menschen so, wie er herübergekommen ist vom Monde
und legten m ihn als Keim die selbständige seelische Entwickelung. So
daß in der Verfrühung des Ich-Bewußtseins, in diesem eigentümlichen
Zwiespalt der menschlichen Natur die luziferischen Kräfte liegen. Das
Erkennen einer solchen Tatsache gibt erst heute die Anthroposophie.
Fühlen kann das jeder Mensch, der nur naturgemäß empfinden kann.
Denn jeder Mensch kann fühlen, daß in ihm etwas ist, was ihn von
seiner vollen Menschlichkeit trennt. Alles, was wir unberechtigten
Egoismus in unserer Natur nennen, Abgeschlossenheit von dem
eigentlichen Tun der Menschheit, rührt daher, daß das Ich nicht den
richtigen Weg der Organisation mitgeht." {{Lit|{{G|143|120ff}}}}
</div>


== Die Ausbildung des Ich-Trägers seit der atlantischen Zeit ==
== Weblinks ==
* [http://www.allegro-c.de/regeln/skeptik.htm Katalogisieren? Besonders schwer kann das doch nicht sein! – Begründung]
* [http://www.allegro-c.de/regeln/rak-einf.htm Wie katalogisiert man ein Buch? – Einführung]


Während der [[Erdentwicklung]] wurde der [[Physischer Leib|physische Leib]] des [[Mensch]]en durch die [[Elohim]], die [[Geister der Form]], zum Ich-Träger umgebildet.
{{Normdaten|TYP=s|GND=4012656-0}}
 
<div style="margin-left:20px">
"Wenn uns der physische Leib des Menschen auf der Erde entgegentritt,
so müssen wir ihn Ich-begabt denken, und wir müssen ihn so denken,
daß er, weil er Ich-begabt ist, während der Erdenzeit eine bestimmte,
ihm angemessene Form erhalten hat. Während der Mondenzeit aber
hat er nur die ihm angemessene innere Bewegung erhalten. Diese ihm
angemessene Form während der Erdenzeit mußte er erhalten durch
die Gaben der Geister der Form, in Gemäßheit der Tatsache, daß ein
Ich in ihn verpflanzt werden mußte. Wir können also sagen, dieser
physisch geformte Erdenleib ist so geformt, weil er Ich-Träger werden
mußte. Mit dem Ich gaben die Geister der Form dem menschlichen
physischen Leib die Form, die er eben hat und die dem Ich-Träger angemessen
ist." {{Lit|{{G|174a|130f}}}}
</div>
 
Diese Entwicklung war gegen Ende der [[Atlantische Zeit|atlantischen Zeit]] weitgehend abgeschlossen. Danach mussten auch die anderen [[Wesensglieder]] zu einem geeigneten Ich-Träger umgestaltet werden.
 
<div style="margin-left:20px">
"Erinnern wir uns daran, wie es in der letzten atlantischen
Zeit war. Wir haben ausgeführt, daß in den physischen Leib hinein
sich gesenkt hat der Ätherkopf, daß da der Mensch die erste Anlage
empfangen hat, zu sich «Ich-bin» zu sagen. Als die atlantische Flut
eintrat, war der physische Leib des Menschen von der Gewalt dieses
«Ich-bin» durchdrungen; das heißt, der Mensch war damals so weit,
das physische Werkzeug vorbereitet zu haben für das Ich-Bewußtsein
oder das Selbstbewußtsein. Damit wir uns ganz genau verstehen:
Wenn wir in die Mitte der atlantischen Zeit zurückgingen, würde
kein Mensch in der Lage gewesen sein, ein solches Selbstbewußtsein
zu entwickeln, um aus sich selbst heraus «Ich bin ein Ich!» oder «Ich
bin » auszusprechen. Das konnte nur dadurch eintreten, daß jener Teil
des Ätherkopfes, von dem wir gesprochen haben, sich verband mit
dem physischen Teile des Kopfes. Damals, bis zum Untergang der
Atlantis durch die atlantische Flut, bildete der Mensch das erste aus,
was ausgebildet werden mußte, um ein Träger dieses Selbstbewußtseins
werden zu können: er bildete die physische Gehirnanlage und
die andere Gestaltung des Körpers aus. Also der physische Leib
wurde bis zur atlantischen Flut hin reif, ein Ichträger zu sein...
 
In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der
Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen
physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.
Sie besteht im wesentlichen darin, daß der Mensch die Fähigkeit erlangt,
nicht nur ein physisches Werkzeug zu haben für das Ich, sondern
auch einen dazu geeigneten Ätherleib...
 
Nun schreiten wir weiter. Die Kultur des alten Persertums besteht
darin, daß das Ich in den Empfindungsleib gesenkt wird. Die Kultur
der Assyrer, Babylonier, Chaldäer, Ägypter besteht darin, daß das Ich
hinaufsteigt bis in die Empfindungsseele...
 
Eine Logik, das, was Nachdenken im Ich selber ist, wo man im
Ich Begriffe verbindet und trennt, wo man also logisch urteilt, nicht
abliest von den Dingen, das tritt erst in der vierten Kulturepoche ein.
Daher nennen wir diese vierte Epoche die Epoche der Verstandesseele.
Und wir selbst sind in einer Epoche - ungefähr trat die Menschheit
ein in diese Epoche um die Mitte des Mittelalters, vom 10., 11.,
12. Jahrhundert angefangen -, wir selbst sind in der Epoche des Eintretens
des Ich in die Bewußtseinsseele. So spät ist das erst gekommen.
In die Bewußtseinsseele trat das Ich ein erst ungefähr um
die Mitte des Mittelalters...
 
Wenn wir aber den Blick weiter schweifen lassen, erblicken wir
im Geiste noch etwas anderes. Da steigt dann der Mensch auf in der
nächsten Kulturepoche zu Manas oder dem Geistselbst. Das wird
eine Zeit sein, in welcher die Menschen in weit höherem Grade als
heute eine gemeinsame Weisheit haben werden, sozusagen in gemeinsame
Weisheit eingetaucht sein werden. Es wird beginnen etwas davon,
daß man empfinden wird, daß das Ureigenste des Menschen zu
gleicher Zeit das Allgemeingültigste ist. Das, was man im heutigen
Sinne als individuelles Gut des Menschen auffaßt, ist noch nicht ein
individuelles Gut auf einer hohen Stufe. Heute ist mit der Individualität,
mit der Persönlichkeit des Menschen noch im hohen Grade verknüpft,
daß die Menschen sich streiten, daß die Menschen verschiedene
Meinungen haben und behaupten: Wenn man nicht verschiedener
Meinung sein dürfte, würde man ja kein selbständiger Mensch
sein. Gerade weil sie selbständige Menschen sein wollen, müssen sie
zu verschiedenen Meinungen kommen. Aber das ist ein untergeordneter
Standpunkt der Anschauung. Am friedlichsten und harmonischsten
werden die Menschen sein, wenn der einzelne Mensch am individuellsten
sein wird. Solange die Menschen noch nicht vom Geistselbst
vollständig überschattet sind, gibt es Meinungen, die voneinander
verschieden sind. Diese Meinungen sind noch nicht im wahren
Innersten des Menschen empfunden." {{Lit|{{G|103|170ff}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"Die Erdenzeit ist dazu da, den Menschen geeignet
zu machen, das Menschen-Ich besonders zu entwickeln. Im letzten
Drittel der atlantischen Zeit hat der Mensch die erste Anlage dazu
empfangen, sein Ich, das im ersten Keime war, heranzuziehen an den
physischen Kopf. Aber der bedeutendste Impuls wurde ausgeübt auf
das Ich durch das Ereignis von Golgatha. Alle vorhergehenden Epochen
wirkten aber schon im voraus darauf hin. Wenn wir zurückschauen
auf das letzte Drittel der atlantischen Entwickelung, so sehen
wir, wie damals ein gewisser Punkt im Ätherkopf und im physischen
Kopf sich nicht deckten, während heute der Ätherleib des Kopfes
.ungefähr gleich ist dem physischen Kopfe. Dadurch kam der Mensch
nach und nach dazu, sein Ich zu entwickeln. Der ganze Rest der
atlantischen Entwickelung wurde dazu verwendet, den Menschen
geeignet zu machen, ein richtiger Ich-Träger zu werden. Selbst in der
letzten Zeit der atlantischen Kultur war das Gehirn noch ganz weich,
ungefähr so, wie heute der Wasserkopf noch als atavistisches Erbteil
zu finden ist. Nur durch das Hereinrücken des Ätherkopfes konnte
das physische Gehirn fest genug werden. Als nun im alten indischen
Zeitraum der Ätherkopf vollkommen im physischen Kopf drin war,
konnte dieser Kopf doch noch nicht ein vollkommener Ich-Träger
sein. Deshalb sehnte sich der alte Inder nach der geistigen Welt und
mußte dazu erzogen werden, daß sich das Ich nach und nach in ihm
entwickeln konnte.
 
Der Mensch besteht zunächst aus den vier Wesensgliedern: aus
dem physischen Leib, dem Ätherleib, dem Astralleib und dem Ich.
Wollen wir aber genauer eingehen auf die nachatlantische Entwickelung,
müssen wir die neungliedrige Wesenheit des Menschen in Betracht
ziehen. Das ist der Unterschied zwischen orientalischer und
nordischer Mysterienlehre. Das Ich arbeitet nun, um den Astralleib
zu Manas oder Geistselbst, den Ätherleib zu Budhi oder Lebensgeist
und den physischen Leib zu Atma - durch den Atem - umzugestalten.
Das Ich bildet also den Astralleib, den Ätherleib und den physischen
Leib um. Aber ehe das bewußt vor sich gehen kann, muß es
durch höhere Wesenheiten geschehen.
 
Heute geschieht ein bewußtes Hineinarbeiten nur in den Mysterienschulen,
in den Einweihungsschulen. Es ist zum Beispiel im
letzten Drittel der atlantischen Zeit nur in unbewußter Weise der
physische Leib soweit umgestaltet worden, daß er ein Ich-Träger
werden konnte. Das, was nun in dem Astralleib umgewandelt worden
ist, nennt man Empfindungsseele, der so umgewandelte Ätherleib
ist die Verstandesseele und der so unbewußt umgearbeitete physische
Leib ist die Bewußtseinsseele. Und erst dann, wenn der
Mensch die Bewußtseinsseele entwickelt hat, kann nach und nach,
unbewußt anfangs, das Geistselbst in ihn hineingearbeitet werden.
Nach und nach wird nun in den Kulturepochen unserer Erdenentwickelung
das ausgebildet, daß sich Manas hineinschiebt in den
Astralleib. Die Bewußtseinsseele muß, nachdem sie vorbereitet worden
ist im letzten Drittel der atlantischen Zeit, in den nächsten
Kulturepochen wieder umgebildet werden durch das Jahve-Christus-
Prinzip.
 
In der altindischen Zeit wird der Ätherleib durchzogen von dem
nun in den Menschen eingezogenen Ich, in der persischen wird der
Astralleib vom Ich durchzogen, in der ägyptischen die Empfindungs -
seele, in der griechisch-lateinischen die Verstandesseele, in unserer
Kultur die Bewußtseinsseele, in der Zeit «Philadelphia» das Geistselbst
oder Manas. Dann werden die Menschen, die sich durch die
theosophisch-spirituellen Lehren fähig gemacht haben, den Christus
zu erkennen, imstande sein, ihn in einer neuen Daseinsform, in
seinem feinen Ätherleibe zu sehen, denn er wird wiederkommen.
Durch Weisheit, durch Theosophie wird das Ich so erzogen, daß es
Manas oder Geistselbst empfängt und den Christus wiederzuerkennen
imstande sein wird." {{Lit|{{G|104a|124ff}}}}
</div>
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', [[GA 13]] (1989), ISBN 3-7274-0130-3; '''Tb 601''', ISBN 978-3-7274-6011-1 {{Schriften|013}}
#Rudolf Steiner: ''Vor dem Tore der Theosophie'', [[GA 95]] (1990), ISBN 3-7274-0952-5 {{Vorträge|095}}
#Rudolf Steiner: ''Das Johannes-Evangelium'', [[GA 103]] (1995), ISBN 3-7274-1030-2 {{Vorträge|103}}
#Rudolf Steiner: ''Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes'', [[GA 104a]] (1991), ISBN 3-7274-1045-0 {{Vorträge|104a}}
#Rudolf Steiner: ''Die Beantwortung von Welt- und Lebensfragen durch Anthroposophie'', [[GA 108]] (1986), ISBN 3-7274-1081-7 {{Vorträge|108}}
#Rudolf Steiner: ''Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen'', [[GA 109]] (2000), ISBN 3-7274-1090-6 {{Vorträge|109}}
#Rudolf Steiner: ''Weltenwunder, Seelenprüfungen und Geistesoffenbarungen'', [[GA 129]] (1992), ISBN 3-7274-1290-9 {{Vorträge|129}}
#Rudolf Steiner: ''Erfahrungen des Übersinnlichen. Die drei Wege der Seele zu Christus'', [[GA 143]] (1994), ISBN 3-7274-1430-8 {{Vorträge|143}}
#Rudolf Steiner: ''Mitteleuropa zwischen Ost und West'', [[GA 174a]] (1982), ISBN 3-7274-1741-2 {{Vorträge|174a}}


{{GA}}
[[Kategorie:Qualitätsmanagement]]
[[Kategorie:Dokumentation|!]]


[[Kategorie:Wesensglieder]]
{{Wikipedia}}

Version vom 3. August 2019, 04:40 Uhr

Unter Dokumentation versteht man die Nutzbarmachung von Informationen zur weiteren Verwendung. Ziel der Dokumentation ist es, schriftlich oder auf andere Weise dauerhaft niedergelegte Informationen (Dokumente) gezielt auffindbar zu machen. Dokumente in diesem Sinne können Fachbücher, Zeitschriftenartikel oder sonstige Druckschriften sein, aber auch Archivalien, Bilder, Filme, Tonaufzeichnungen und Ähnliches. Auch wissenschaftlich erhobene Daten können im Sinne einer Dokumentation behandelt werden.

Die durch Dokumentation ermittelten Angaben über ein Objekt bezeichnet man als Metadaten.

Paul Otlet prägte Anfang des 20. Jahrhunderts den Begriff Dokumentation als die Sammlung, Ordnung und Nutzbarmachung von Dokumenten aller Art.

Einige Qualitätsmerkmale von Dokumentation sind: Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Strukturiertheit, Korrektheit, Editierbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Integrität/Authentizität (z. B. Änderungshistorie), Objektivität

Katalogisierung in Bibliotheken

Die Erschließung von Informationen ist eine der wesentlichen Aufgaben von Bibliotheken und anderen Dokumentationseinrichtungen. In Bibliotheken wird zur Erschließung neu erworbener Publikationen die Katalogisierung dieser Publikationen durchgeführt, d. h. die Publikationen werden in den Bibliothekskatalog eingetragen. Dies geschieht in der Regel unter Berücksichtigung von Regelwerken (z. B. RAK oder AACR) und mit Hilfe von Dokumentationssprachen und anderen kontrollierten Vokabularien. Daneben kommen immer häufiger automatische Verfahren des Information Retrieval zum Einsatz.

Im Bibliothekswesen wird zwischen Formalerschließung und Sacherschließung unterschieden. Während sich die Formalerschließung auf die (objektiven) formalen Kriterien eines Objektes beschränkt, geht die Sacherschließung auf dessen Inhalt ein.

Projektmanagement und Softwareentwicklung

Dokumentation bedeutet in den Bereichen Projektmanagement und Softwareentwicklung, sämtliche Beschlüsse, Schritte und Maßnahmen zu beschreiben, die während des Projekt- bzw. Entwicklungszeitraums getroffen wurden. Das Ziel dieser Form der Dokumentation ist eine Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und damit ein einheitliches Verständnis von Ist- und Soll-Zustand, des Dokumentationsgegenstandes.

Eine Dokumentation kann – neben dem eigentlichen Inhalt – folgende Informationen enthalten:

  • eindeutige Zuordnung zu einem Prozess
  • verantwortlicher Prozesseigner
  • Datum und Unterschrift der Änderung
  • Abnahmevermerk des Prozesseigners mit Datum und Unterschrift
  • offizieller aktueller Stand des Dokumentes: Datum und Link
  • Liste der Anlagen mit Links

Andere Formen von Dokumentation

Dokumentationen als Publikationsform bezeichnen journalistisch aufbereiteter Berichte die mithilfe von Quellen und Zeugnissen Anspruch auf Nichtfiktionalität, auf Bezug zur realen Welt, erhebt.

In Printmedien spricht man von einer Dokumentation, wenn ein Originaldokument ganz oder in Auszügen wiedergegeben wird. Die Einbettung kurzer Auszüge aus Originaldokumenten in einen journalistischen Text nennt man dagegen Zitat.

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Gaus: Dokumentations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information Retrieval. Springer, Berlin Heidelberg 2003, ISBN 3-540-43505-0.
  • Ferdinand Müller: Probleme der Dokumentation. I. Geschichte und Entwicklung der Dokumentation. In: Chemiker Zeitung – Chemische Apparatur. 84(9), (1960), S. 287 ff.
  • Ferdinand Müller: Probleme der Dokumentation. II. Die Dokumentation, ihre Ordnungssysteme und mechanischen Hilfsmittel. In: Chemiker Zeitung – Chemische Apparatur. 84(23), (1960), S. 768–771 und S. 801–804.
  • Klaus Haller: Katalogkunde. Saur, München 1998, ISBN 3-598-11364-1.
  • Johannes Rogalla von Bieberstein: Archiv, Bibliothek und Museum als Dokumentationsbereiche. Dokumentation, Pullach 1975, ISBN 3-7940-4116-X.
  • Elaine Svenonius: The Intellectual Foundation of Information Organization. Cambridge (Mass.) 2000, ISBN 0-262-19433-3.
  • Hansjoachim Samulowitz, Marlies Ockenfeld: Bibliothek und Dokumentation – eine unendliche Geschichte. In: Information – Wissenschaft & Praxis. Nr. 54, 2003, S. 453–462 (online)
  • Jutta Bertram: Einführung in die inhaltliche Erschließung, Grundlagen – Methoden – Instrumente. In: Content and Communication. Terminology, Language Resources and Semantic Interoperability. Band 2, Ergon-Verlag, Würzburg 2005, ISBN 3-89913-442-7.
  • Paul Otlet: Die Dokumentation. In: Peter R. Frank (Hrsg.): Von der systematischen Bibliographie zur Dokumentation. Wissenschaftl. Buchges., Darmstadt 1978 (aus: L’Organisation Systématique de la Documentation. Institut International de Bibliographie. No. 82. 1907).

Weblinks


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