Innenpolitik

Aus AnthroWiki
Version vom 20. August 2019, 04:40 Uhr von imported>Joachim Stiller

Als Innenpolitik werden Beschlüsse, Gesetze, Programme und das tatsächliche Handeln eines Staates bezeichnet, die von einer Regierung für die landesinternen Angelegenheiten gelten. Sie gilt grundsätzlich als das Gegenteil der Außenpolitik, welches die politischen Tätigkeiten eines Staates gegenüber dem Ausland umfasst. Tatsächlich überlappen sich die Bereiche auch. So wird die Kriminalitätsbekämpfung zunehmend auch multinational koordiniert (zum Beispiel Interpol). Da der Begriff Innenpolitik verschiedene Bereiche umfassen kann, wird der Begriff der Innenpolitik international sehr verschieden gehandhabt. Traditionell können zur Innenpolitik im weiteren Sinn folgende Teilbereiche gezählt werden: Bildungspolitik, Energiepolitik, Gesundheitspolitik, innere Sicherheit, Steuerpolitik, Sozialpolitik, Rechte und Pflichten des einzelnen Bürgers etc.

Siehe auch

Literatur

  • Eckart Kehr: Der Primat der Innenpolitik. Hrsg. von Hans-Ulrich Wehler. Berlin [1965]. 2. Auflage 1970.


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Innenpolitik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.