Erziehung: Unterschied zwischen den Versionen

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                                   <small>Georg Michael<ref>[[Karl Rössel-Majdan]]: ''Vom Wunder der menschlichen Stimme 1. Sprachgestaltung'', Troxler Verlag, Wien 1975, S. 166</ref></small></poem>}}
                                   <small>Georg Michael<ref>[[Karl Rössel-Majdan]]: ''Vom Wunder der menschlichen Stimme 1. Sprachgestaltung'', Troxler Verlag, Wien 1975, S. 166</ref></small></poem>}}


Die [[Wissenschaft]] kann ihrem Wesen nach nur das erfassen, was ''allgemein'' gültig ist. Die [[Kunst]] hingegen entspringt aus dem [[individuell]]en [[schöpferisch]]en Tun. Die künsterlische Gesinnung und Befähigung ist daher besonders geeignet, das ''individuelle'' Wesen des Kindes zu erfassen. [[Pädagogik]] im Sinn [[Rudolf Steiner]]s sollte sich daher nicht einseitig auf eine wie auch immer geartete '''Erziehungswissenschaft''' gründen, sondern wirkliche '''Erziehungskunst''' werden.
Die [[Wissenschaft]] kann ihrem Wesen nach nur das erfassen, was ''allgemein'' gültig ist. Die [[Kunst]] hingegen entspringt aus dem [[individuell]]en [[schöpferisch]]en Tun. Die künsterlische Gesinnung und Befähigung ist daher besonders geeignet, das ''individuelle'' Wesen des Kindes zu erfassen. [[Pädagogik]] im Sinn [[Rudolf Steiner]]s sollte sich darum nicht einseitig auf eine wie auch immer geartete '''Erziehungswissenschaft''' gründen, sondern wirkliche '''Erziehungskunst''' werden.


{{GZ|Wenn man den Menschen mit abstraktem wissenschaftlichem
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Verhältnis des Kindes zu dem sich regenden und betätigenden
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Menschen Zustandekommen, und das ist notwendig. Zwar hat man
Menschen Zustandekommen, und das ist notwendig. Zwar hat man
dadurch nicht, wie in den ersten Kinder jähren, ein totales physisches
dadurch nicht, wie in den ersten Kinderjahren, ein totales physisches
Empfinden des anderen Menschen, wohl aber die totale Empfindung
Empfinden des anderen Menschen, wohl aber die totale Empfindung
von der Seele desjenigen, der einem als Führer gegenübersteht.
von der Seele desjenigen, der einem als Führer gegenübersteht.

Version vom 27. Juni 2018, 09:07 Uhr

Erziehung (von ahd. irziohan = "herausziehen"; vgl. auch lat. educare ="großziehen, ernähren, erziehen") diente ursprünglich dazu, den heranwachsenden Menschen in die gemeinsamen Werte, Normen und Gebräuche einer gegebenen Gesellschaftsordnung, also eines Kollektivs, einzuweisen. Heute, im Zeitalter zunehmender Individualisierung, kann dieses alte Erziehungsideal nicht mehr genügen, wie es sich schon in dem von Rudolf Steiner formulierten soziologischen Grundgesetz ausspricht:

"Die Menschheit strebt im Anfange der Kulturzustände nach Entstehung sozialer Verbände; dem Interesse dieser Verbände wird zunächst das Interesse des Individuums geopfert; die weitere Entwicklung führt zur Befreiung des Individuums von dem Interesse der Verbände und zur freien Entfaltung der Bedürfnisse und Kräfte des Einzelnen." (Lit.: GA 31, S. 251)

Selbsterziehung

Hauptartikel: Selbsterziehung

„Einen Menschen erziehen heisst: ihm Gelegenheit geben, sich zum vollkommenen Meister und Selbstherrscher seiner gesammten Kraft zu machen.“

Johann Gottlieb Fichte: Aphorismen über Erziehung aus dem Jahre 1804[1]

Der Erzieher muss darum heute geeignete Bedingungen schaffen, unter denen sich die individuellen Fähigkeiten des heranwachsenden Menschen frei entfalten und weiterentwickeln können. Dazu ist vor allem auch eine entsprechende Charakterbildung nötig, aber nicht nach vorgegebenen moralischen Regeln, sondern als Hilfe, die ganz individuellen charakterlichen Anlagen zu entwickeln. Jede Erziehung, insofern sie unmittelbar an das individuelle menschliche Ich appelliert, ist darum im Grunde genommen Selbsterziehung, die aber zunächst einer gewissen Leitung und Hilfe bedarf. Dafür möglichst gute Bedingungen zu schaffen, ist das Ziel der Waldorfpädagogik.

"Es gibt im Grunde genommen auf keiner Stufe eine andere Erziehung als Selbsterziehung. Aus tieferen Gründen heraus wird ja das insbesondere durch die Anthroposophie eingesehen, die von wiederholten Erdenleben ein wirklich forschungsgemäßes Bewußtsein hat. Jede Erziehung ist Selbsterziehung, und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes. Wir müssen die günstigste Umgebung abgeben, damit an uns das Kind sich so erzieht, wie es sich durch sein inneres Schicksal erziehen muß." (Lit.: GA 306, S. 131)

„Wir können nicht durch Studium Erzieher werden. Wir können andere zum Erzieher nicht dressieren, schon aus dem Grunde nicht, weil jeder von uns einer ist. In jedem Menschen ist ein Erzieher; aber dieser Erzieher schläft, er muß aufgeweckt werden, und das Künstlerische ist das Mittel zum Aufwecken. Wenn das entwickelt wird, bringt es den Erziehenden als Menschen denjenigen näher, die er führen will. Menschlich muß der zu Erziehende dem Erzieher nahekommen, er muß menschlich etwas von ihm haben. Es wäre gräßlich, wenn jemand glauben wollte, er könne dadurch ein Erzieher sein, daß er viel weiß oder im Sinne des Wissens - was man heute ja sogar auch schon sagen kann — viel «kann». Das führt zu einer ungeheuren Absurdität, die Ihnen klar werden kann, wenn Sie folgendes Bild bedenken.

Sie haben eine Schulklasse mit vielleicht dreißig Schülern. Unter diesen seien, sagen wir, zwei Genies, oder nur eines, das genügt ja schon. Nun können wir nicht immer, wenn wir eine Schule zu versehen haben, just ein solches Genie als Lehrer hinstellen, damit das künftige Genie so viel von dem Lehrer lernen kann, wie es können muß. Sie werden zwar sagen, in der Volksschule mache das nichts, denn ein Genie komme ja doch in die höhere Schule und da finde es ganz gewiß diese Genies als Lehrer, die es brauche. Das könnten Sie aber nicht aufrechterhalten, denn die Erfahrung spricht dagegen. Man muß also schon zugeben, daß durchaus der Fall eintreten kann, daß der Lehrer Kindern gegenübersteht, die prädestiniert sind, gescheiter zu werden als er selber ist. Die pädagogische Aufgabe besteht nun darin, die Kinder nicht nur zu dem Grade der Gescheitheit zu bringen, den wir selber haben, sondern zu dem, der in ihnen veranlagt ist.

So können wir also als Erzieher durchaus in die Lage kommen, etwas heranziehen zu müssen, was uns überragt, und es ist unmöglich, die Schulen mit genügend Lehrern zu versorgen, wenn man nicht auf dem Standpunkt steht, daß es nichts macht, wenn der Lehrer nicht so gescheit ist, wie es der Schüler einmal sein wird. Er wird gleichwohl ein guter Lehrer sein können, weil es nicht auf die Übermittlung von Wissen ankommt, sondern auf die Individualität, auf das Lebendigmachen des vorirdischen Daseins. Dann erzieht sich eigentlich das Kind selber an uns, und das ist auch richtig; denn in Wirklichkeit sind nicht wir es, die erziehen. Wir stören nur die Erziehung, wenn wir unmittelbar zu stark in sie eingreifen. Wir erziehen, indem wir uns so benehmen, daß durch unser Benehmen das Kind sich selber erziehen kann.Wir schicken das Kind in die Volksschule, damit wir die störenden Dinge wegschaffen. Der Lehrer soll dafür sorgen, daß das Kind wegkommt von den Umständen, unter denen es sich nicht entwickeln kann. Deshalb müssen wir uns klar sein: hineinpfropfen können wir in den Menschen nichts durch Unterricht und Erziehung. Aber wir können uns so verhalten, daß der Mensch dazu kommt, als Aufwachsender die in ihm vorhandenen Anlagen hervorzuholen. Das können wir aber nicht durch das, was wir wissen, sondern nur durch das, was auf künstlerische Art in uns regsam ist.“ (Lit.:GA 217, S. 162f)

Das Ich des Menschen entwickelt sich vornehmlich dadurch, dass es, zuerst unbewusst und später bewusst, an der Umwandlung und Verfeinerung seiner Leibeshüllen arbeitet. Dadurch werden die höheren seelischen und geistigen Wesensglieder herausgebildet. Erziehung kann diese Arbeit unterstützen, indem sie auf die gesunde Pflege des physischen Leibes achtet, für eine lebendige Bildung des Ätherleibs sorgt und dem Kind und Jugendlichen hilft, die Begierden seines Astralleibs zu beherrschen. Dabei ist zu beachten, dass sich die Wesensglieder in aufeinanderfolgenden Siebenjahresperioden entwickeln und nur innerhalb dieser am bildsamsten sind.

Von überragender Bedeutung ist die Selbsterziehung für Heilpädagogen, die seelenpflegebedürftige Menschen betreuen:

"Nun müssen wir wissen, daß es bei dem, was Geisteswissenschaft geben kann, sich immer nur handeln kann um den Appell an den Menschen. Man strebt immer nach Vorschriften: Das sollst du so machen und das andere so. — Derjenige, der Erzieher werden will für abnorme Kinder, der ist nie fertig, für den ist jedes Kind wieder ein neues Problem, ein neues Rätsel. Aber er kommt nur darauf, wenn er nun geführt wird durch die Wesenheit im Kinde, wie er es im einzelnen Fall machen muß. Es ist eine unbequeme Arbeit, aber sie ist die einzig reale.

Daher handelt es sich im Sinne dieser Geisteswissenschaft so stark darum, daß wir gerade als Erzieher im allereminentesten Sinne Selbsterziehung pflegen." (Lit.: GA 317, S. 74f)

Der Intellekt hilft bei der (Selbst-)Erziehung wenig. Viel wichtiger ist die Schulung des Gefühls und Willens im praktischen Tun.

"Nun, es gibt ein Lebensbegreifen, eine Lebensanschauung, die wir uns dadurch erwerben, daß wir überall mit unserem Verstande in die Dinge hineinreichen wollen. Diese Verstandeskultur bringt in Wahrheit unsere Entwickelung nicht weiter, hat also keinen selbsterzieherischen Wert. Dasjenige Element muß bei der Selbsterziehung des Menschen die größte Rolle spielen, was man nennen kann: das über die Intellektualität, den Verstand Hinausreichende in dem Aneignen der Lebensreife. Gerade wie das Kind dadurch am besten am Spiel erzogen wird, daß es nicht durch den Verstand erzogen wird, sondern probiert, so wird sich der Mensch in bezug auf seinen Willen an denjenigen Erfahrungen des Lebens am besten erziehen, die er nicht mit seinem Verstande begreift, sondern zu denen er sich mit seiner Sympathie, mit Liebe stellt, mit seinem Gefühl, daß die Dinge erhaben sind oder den Humor berühren. Das bringt uns weiter. Hier liegt die Selbsterziehung des Willens. Verstand, intellektualistische Kultur können gewöhnlich auf den Willen gar nicht wirken." (Lit.: GA 61, S. 434f)

Wichtig ist für den Erzieher nicht, was er redet oder nicht redet, sondern wie er als Mensch selbst ist.

„Denn, meine lieben Freunde, Sie glauben gar nicht, wie gleichgültig es im Grunde genommen ist, was man als Erzieher oberflächlich redet oder nicht redet, und wie stark es von Belang ist, wie man als Erzieher selbst ist.“ (Lit.:GA 317, S. 35)

Erziehungskunst

Erziehungskunst

Ein Künstler, der kein Lehrer ist,
den sollte doch der Kuckuck holen!
Ein Lehrer, der kein Künstler ist,
der hüte Ferkel, Kälber, Fohlen!
                                  Georg Michael[2]

Die Wissenschaft kann ihrem Wesen nach nur das erfassen, was allgemein gültig ist. Die Kunst hingegen entspringt aus dem individuellen schöpferischen Tun. Die künsterlische Gesinnung und Befähigung ist daher besonders geeignet, das individuelle Wesen des Kindes zu erfassen. Pädagogik im Sinn Rudolf Steiners sollte sich darum nicht einseitig auf eine wie auch immer geartete Erziehungswissenschaft gründen, sondern wirkliche Erziehungskunst werden.

„Wenn man den Menschen mit abstraktem wissenschaftlichem Inhalt erziehen will, so erlebt er nichts von Ihrer Seele. Von Ihrer Seele erlebt er nur dann etwas, wenn Sie ihm künstlerisch entgegentreten, denn im Künstlerischen muß jeder individuell sein, im Künstlerischen ist jeder ein anderer. Das wissenschaftliche Ideal ist ja gerade, daß jeder so wie der andere ist. Es wäre eine schöne Geschichte - so sagt man heutzutage -, wenn jeder eine andere Wissenschaft lehrte. Das kann ja nicht sein, weil die Wissenschaft reduziert ist auf dasjenige, was für alle Menschen gleich ist. Im Künstlerischen ist aber jeder Mensch eine Individualität. Durch das Künstlerische kann daher auch ein individuelles Verhältnis des Kindes zu dem sich regenden und betätigenden Menschen Zustandekommen, und das ist notwendig. Zwar hat man dadurch nicht, wie in den ersten Kinderjahren, ein totales physisches Empfinden des anderen Menschen, wohl aber die totale Empfindung von der Seele desjenigen, der einem als Führer gegenübersteht.

Die Erziehung muß Seele haben, aber als Wissenschafter kann man nicht Seele haben. Seele kann man nur haben durch dasjenige, was man künstlerisch ist. Seele kann man haben, wenn man die Wissenschaft künstlerisch gestaltet durch die Art des Vorbringens, aber nicht durch den Inhalt der Wissenschaft, so wie sie heute aufgefaßt wird. Die Wissenschaft ist keine individuelle Angelegenheit. Daher begründet sie kein Verhältnis zwischen Führendem und Geführtem im volksschulpflichtigen Alter. Da muß der ganze Unterricht von Kunst, von menschlicher Individualität durchdrungen sein, und mehr als alles ausgedachte Programmatische bedeutet eben die Individualität des Unterrichtenden und Erziehenden. Diese ist es, die in der Schule wirken muß.“ (Lit.:GA 217, S. 160)

Die drei goldenen Regeln der Erziehungs- und Unterrichtskunst

"Religiöse Dankbarkeit gegenüber der Welt, die sich in dem Kinde offenbart, vereinigt mit dem Bewußtsein, daß das Kind ein göttliches Rätsel darstellt, das man mit seiner Erziehungskunst lösen soll. In Liebe geübte Erziehungsmethode, durch die das Kind sich instinktiv an uns selbst erzieht, so daß man dem Kinde die Freiheit nicht gefährdet, die auch da geachtet werden soll, wo sie das unbewußte Element der organischen Wachstumskraft ist.

Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen
In Liebe erziehen
In Freiheit entlassen

" (Lit.: GA 269, S. 179)

Siehe auch

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Gesammelte Aufsätze zur Kultur- und Zeitgeschichte 1887 - 1901, GA 31 (1966)
  2. Rudolf Steiner: Menschengeschichte im Lichte der Geistesforschung, GA 61 (1983), ISBN 3-7274-0610-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Geistige Wirkenskräfte im Zusammenleben von alter und junger Generation. Pädagogischer Jugendkurs., GA 217 (1988), ISBN 3-7274-2170-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  4. Rudolf Steiner: Ritualtexte für die Feiern des freien christlichen Religionsunterrichtes und das Spruchgut für Lehrer und Schüler der Waldorfschule, GA 269 (1997), ISBN 3-7274-2690-X pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  5. Rudolf Steiner: Die pädagogische Praxis vom Gesichtspunkte geisteswissenschaftlicher Menschenerkenntnis. Die Erziehung des Kindes und jüngeren Menschen., GA 306 (1989), ISBN 3-7274-3060-5 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  6. Rudolf Steiner: Heilpädagogischer Kurs, GA 317 (1995), ISBN 3-7274-3171-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

  1. Rudolf Steiner: Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft - 1907
  1. Johann Gottlieb Fichte: Sämtliche Werke, Band 8, Hrsg von I.H.Fichte, 1845, S. 353 [1]
  2. Karl Rössel-Majdan: Vom Wunder der menschlichen Stimme 1. Sprachgestaltung, Troxler Verlag, Wien 1975, S. 166