Ätherleib und Kategorie:Hebräischer Buchstabe: Unterschied zwischen den Seiten

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Der [[Ätherleib]] (von {{ELSalt|Αἰθήρ}} ''[[Aither]]'' „[[Äther]]“; {{EnS|ether body, etheric body}}), von [[Rudolf Steiner]] auch als [[Lebensleib]] ({{EnS|life body}}), [[Bildekräfteleib]] ({{EnS|formative forces body}}) {{Lit|{{G|73|31}}}} oder [[elementarischer Leib]]<ref name="paracelsus"></ref><ref name="ga138"></ref> bezeichnet und als [[Linga-Sharira]] nach der indisch-theosophischen Terminologie, ist das unterste ''[[übersinnlich]]e'' [[Wesensglieder|Wesensglied]] des [[Mensch]]en. Alle [[Lebewesen]], neben dem Menschen also auch [[Tiere]] und [[Pflanzen]], verfügen über einen eigenen Ätherleib. Er wurde schon auf der planetarischen Entwicklungsstufe der [[Alte Sonne|alten Sonne]] veranlagt und hat aufgrund dieses hohen entwicklungsgeschichtlichen Alters bereits einen hohen Reifegrad erlangt.
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[[Kategorie:Hebräische Schrift|102]]
[[Aristoteles]] nennt den Ätherleib [[Threptikon]], [[Paracelsus]] bezeichnet ihn als [[Archäus]] oder auch als ''Spiritus Vitae'' oder ''Liquor Vitae''. Eine [[hebräisch]]e Bezeichnung dafür ist  [[Ben Jake]] ({{HeS|בן־יקה}}, ''Sohn des Jake''); sie wird in der [[Bibel]] in den [[Wikipedia:Buch der Sprichwörter|Sprüchen Salomos]] {{Bibel|Spr|30|1|SLT}} erwähnt und bezieht sich insbesonders auf den Ätherleib des [[Salomo]], der nach [[Rudolf Steiner]] alle 7 Wesensglieder bereits in hoher Vollkommenheit veranlagt hatte {{Lit|{{G|116|82}}}}.
[[Kategorie:Hebräisches Alphabet|!102]]
 
[[Kategorie:Hebräischer Buchstabe|!102]]
== Der Ätherleib als Zeitorganismus ==
[[Kategorie:Hebräisches Schriftzeichen|!102]]
 
[[Kategorie:Sefer Jetzira|102]]
Der Ätherleib wird gelegentlich auch '''Ätherdoppelkörper''' genannt, weil er in seiner [[Form]] beim Menschen weitgehend dem äußeren [[Physischer Leib|physischen Leib]] gleicht. Dennoch ist er eigentlich kein räumlicher Leib, sondern ein durch eine Vielfalt aufeinander bezogener [[Rhythmus|Rhythmen]] geprägter '''Zeitleib''' oder besser noch ein '''Zeitorganismus''', wie ihn heute auch auf äußerem [[Empirie|empirischen]] Weg die [[Chronobiologie]] erforscht. Seine charakteristische Tätigkeit ist die rhytmisch-lebendige ''Formverwandlung'' oder [[Metamorphose]]; [[Goethe]] spricht in seiner «[[Morphologie]]» auch von der ständig beweglich bleibenden «[[Bildung#Goethe|Bildung]]» im Gegensatz zur fixierten [[Gestalt]].
[[Kategorie:Hebräisch|102]]
 
[[Kategorie:Buchstabe]]
{{Zitat|Der Deutsche hat für den Komplex des Daseins
eines wirklichen Wesens das Wort Gestalt. Er abstrahiert bei diesem Ausdruck von dem Beweglichen, er
nimmt an, daß ein Zusammengehöriges festgestellt,
abgeschlossen und in seinem Charakter fixiert sei.<br>
Betrachten wir aber alle Gestalten, besonders die
organischen, so finden wir, daß nirgend ein Bestehendes, nirgend ein Ruhendes, ein Abgeschlossenes vorkommt, sondern daß vielmehr alles in einer steten Bewegung schwanke. Daher unsere Sprache das Wort
Bildung sowohl von dem Hervorgebrachten, als von
dem Hervorgebrachtwerdenden gehörig genug zu
brauchen pflegt.<br>
Wollen wir also eine Morphologie einleiten, so
dürfen wir nicht von Gestalt sprechen; sondern, wenn
wir das Wort brauchen, uns allenfalls dabei nur die
Idee, den Begriff oder ein in der Erfahrung nur für den
Augenblick Festgehaltenes denken.<br>
Das Gebildete wird sogleich wieder umgebildet,
und wir haben uns, wenn wir einigermaßen zum lebendigen Anschaun der Natur gelangen wollen, selbst
so beweglich und bildsam zu erhalten, nach dem Beispiele mit dem sie uns vorgeht.|Goethe|''Zur Morphologie: Die Absicht eingeleitet'' (1817)<ref name="goethe01"></ref>}}
 
Während der physische Leib rein [[irdisch]]e Kräfte in sich trägt, wird die Zeitgestalt des Ätherleibs von den verinnerlichten [[Kosmos|kosmischen]] [[Rhythmen]] bestimmt, in denen sich die [[Ätherwelt]], der [[Weltenäther]] kundgibt<ref>Zu beachten ist dabei, dass der hier gemeinte Weltenäther nichts mit dem längst überholten Konzept eines hypothetisch angenommenen physikalischen Äthers zu tun hat.</ref>.
 
{{GZ|... der Ätherleib
wird erlebt als ein Zusammenfluß der allumfassenden
Gesetzmäßigkeit des Makrokosmos. Wieviel von dieser
Gesetzmäßigkeit dem Geistesforscher zum wirklichen Bewußtseinsinhalt
wird, darauf kommt es dabei nicht an. Es
liegt das Eigentümliche darin, daß in unmittelbarem Wissen
klar ist: der Ätherleib ist nichts anderes als ein zusammengedrängtes,
die Weltgesetzlichkeit in sich spiegelndes
Bild der kosmischen Gesetzmäßigkeit.|35|126f}}
 
Am deutlichsten offenbart sich das in der [[Pflanzenwelt]]. Im Ätherleib offenbaren sich die Kräfte, die das Lebendige aus den Weltenweiten in das Irdische hereinzieht, wie es [[Rudolf Steiner]] in seinen [[Anthroposophische Leitsätze|anthroposophischen Leitsätzen]] knapp skizziert:
 
{{GZ|6. Wenn man den Blick auf die leblose Natur wendet, so
findet man eine Welt, die sich in gesetzmäßigen Zusammenhängen
offenbart. Man sucht nach diesen Zusammenhängen
und findet sie als den Inhalt der Naturgesetze. Man findet
aber auch, daß durch diese Gesetze die leblose Natur
sich mit der Erde zu einem Ganzen zusammenschließt. Man
kann dann von diesem Erdenzusammenhang, der in allem
Leblosen waltet, zu der Anschauung der lebendigen Pflanzenwelt übergehen. Man sieht, wie die außerirdische Welt
aus den Weiten des Raumes die Kräfte hereinsendet, welche
das Lebendige aus dem Schoße des Lebenslosen hervorholen.
Man wird in dem Lebendigen das Wesenhafte
gewahr, das sich dem bloß irdischen Zusammenhange entreißt
und sich zum Offenbarer dessen macht, was aus den
Weiten des Weltenraumes auf die Erde herunterwirkt. In
der unscheinbarsten Pflanze wird man die Wesenheit des
außerirdischen Lichtes gewahr, wie im Auge den leuchtenden
Gegenstand, der vor diesem steht. In diesem Aufstieg
der Betrachtung kann man den Unterschied des Irdisch-Physischen schauen, das im Leblosen waltet, und des Außerirdisch-Ätherischen, das im Lebendigen kraftet.
 
7. Man findet den Menschen mit seinem außerseelischen
und außergeistigen Wesen in diese Welt des Irdischen und
Außerirdischen hineingestellt. Sofern er in das Irdische, das
das Leblose umspannt, hineingestellt ist, trägt er seinen
physischen Körper an sich; sofern er in sich diejenigen Kräfte
entwickelt, welche das Lebendige aus den Weltenweiten in
das Irdische hereinzieht, hat er einen ätherischen oder Lebensleib.
Diesen Gegensatz zwischen dem Irdischen und
Ätherischen hat die Erkenntnisrichtung der neueren Zeit
ganz unberücksichtigt gelassen. Sie hat gerade aus diesem
Grunde über das Ätherische die unmöglichsten Anschauungen
entwickelt. Die Furcht davor, sich in das Phantastische
zu verlieren, hat davon abgehalten, von diesem Gegensatz
zu sprechen. Ohne ein solches Sprechen kommt
man aber zu keiner Einsicht in Mensch und Welt.|26|16f}}
 
== Das Denken als Tätigkeit des Ätherleibs ==
 
Noch in der [[Atlantis|atlantischen Zeit]] ragte der Ätherleib weit über den [[Physischer Leib|physischen Leib]] hinaus und ermöglichte dadurch die geistige Wahrnehmung der äußeren Ätherwelt. Erst im letzten Drittel der atlantischen Zeit begann sich der Ätherkopf mit dem physischen Kopf zu decken, wodurch allmählich das [[Verstand]]esdenken heranreifte.
 
Das [[Denken]] ist eine Tätigkeit des Ätherleibs. Damit ist aber nur eine Seite des Ätherleibs erfasst, gleichsam nur die Rückseite. Die andere Seite ist die, welche den [[Physischer Leib|physischen Leib]] aufbaut.
 
{{GZ|Wenn der Mensch ehrlich in sich selbst hineinschaut, dann wird
er sich sagen: Durch die Sinne empfange ich Eindrücke, im Denken
setze ich nach innen diese Eindrücke fort. Und wenn wir unsere
Gedanken dann prüfen, so werden wir finden, daß diese Gedanken
schattenhafte Abbilder dessen sind, was uns die Sinne vermitteln.
Gewissermaßen ist das Denken des Menschen ganz nach außen gerichtet.
Das Denken ist nun die Tätigkeit des Äther- oder Bildekräfteleibes,
so daß wir auch sagen können: Indem der Mensch wachend
als sinnliches Erdenwesen denkt, richtet sich sein Äther- oder Bildekräfteleib
nach außen. Aber damit haben wir im Grunde nur die eine
Seite des Äther- oder Bildekräfteleibes ins Auge gefaßt [...]
 
Dann aber kommen wir auf etwas ganz Merkwürdiges. Dann
repräsentiert sich uns das Denken nicht so, wie es sich ausnimmt,
wenn wir es als Bilder der sinnlichen Außenwelt im Bewußtsein
tragen. Dann verwandelt sich, von dieser anderen Seite angesehen,
unser Denken, das ja die Kräfte des Äther- oder Bildekräfteleibes
ausmacht, in Kräfte, die unseren physischen Organismus aufbauen,
in unseren physischen Organismus schaffende Kräfte.|225|171}}
 
Durch seinen Ätherleib lebt der [[Mensch]] in der [[Elementarische Welt|elementarischen Umwelt]], so wie er durch den [[Physischer Leib|physischen Leib]] in der [[sinnlich]]-[[physisch]]en Umwelt lebt. Er erkennt sich dadurch als Glied des [[Erdenlebensleib]]s {{Lit|{{G|17|44}}}}.
 
== Der Ätherleib als Liebeleib ==
 
Die höchste [[Tugend]] des Ätherleibs ist die [[Liebe]], weshalb ihn Rudolf Steiner auch als '''Liebeleib''' bezeichnet {{Lit|{{G|130|174f}}}}.
 
<div style="margin-left:20px">
"Erinnern wir uns nun, daß der Mensch auf der alten Sonne den
Ätherkörper in der Anlage bekommen hat, daß dieses Feurige, Lichtvolle,
Glänzende der Sonne Anlage ist des Ätherleibes. Darin ist nur
eine andere Seite der Liebe gegeben, das, was die Liebe im Geiste ist:
Licht ist Liebe. Im Ätherkörper ist uns also die Liebe und die Liebessehnsucht
gegeben, und wir können den Ätherkörper mit Fug und
Recht nennen den Liebesleib: Licht und Liebe." {{Lit|{{G|127|187|188}}}}
</div>
 
Durch die [[bewusst]]e Arbeit des [[Ich]] wird der Ätherleib zu [[Buddhi]], dem [[Lebensgeist]], verwandelt, in dem der [[Christus]] wirkt. Eine Vorstufe dazu ist die [[Verstandes- und Gemütsseele]], die durch die ''unbewusste'' Arbeit des Ich am Ätherleib entsteht.
 
== Der Ätherleib als Bildner und Erhalter des physischen Leibes ==
 
Der Ätherleib ist der unmittelbare Bildner und Erhalter des [[Physischer Leib|physischen Leibes]], der ohne diese ätherische Bildekräftetätigkeit sehr bald dem Verfall anheimfallen würde, wie das nach dem Tod geschieht, wo das Leben endgültig den physischen Körper verlässt. Substanziell ist der Ätherleib der lichthaften [[Ätherwelt]] entnommen. Anders als der physische Leib ist der Ätherleib kein starrer räumlich-stofflicher Körper, sondern ein dynamisch-funktioneller kräftegetragener [[Zeit]]leib, der die zeitliche Entwicklung eines Lebewesens regelt. Wenn er sich im Zuge des [[esoterisch]]en [[Schulungsweg]]s verändert, entwickelt der [[Geistesschüler]] nach und nach ein ganz besonderes [[Zeitgefühl]], indem der Ätherleib das [[Leben]] des äußeren [[Äther]]s mitzuerleben beginnt.
 
Als ''Zeitleib'', in dem [[Vergangenheit]], [[Gegenwart]] und [[Zukunft]] gleichermaßen präsent seien, hatte schon [[Charles Howard Hinton]] den Ätherleib in seiner Schrift ''A New Era of Thought'' (1888) beschrieben. Die Ätherleiber seien dabei nicht so voneinander getrennt, wie die physischen Körper der irdischen Wesen, sondern alle unzerstörbar miteinander verbunden und gemeinsam eingebettet in die in sich einige [[Ätherwelt]]. Der Zusammenhang zwischen dem Ätherleib und dem äußeren Leben des [[Organismus]] würde sich dabei mehr dem inneren emotionalen Erleben als der äußeren Anschauung eröffnen.
 
{{Zitat|Der Zusammenhang zwischen dem Ätherleib und dem Leben eines Organismus, wie wir ihn kennen, wird eher im emotionalen Bereich als in der äußeren Beobachtung gefunden. Für die ätherische Form bilden alle Teile gleichermaßen ein Ganzes; aber Teile dieser Form korrespondieren mit der Zukunft des materiellen Wesens, andere mit dessen Vergangenheit. Derart wäre die Sorge für die Zukunft und die Beachtung der Vergangenheit der Weg, auf dem materielle Wesen die Einheit des Ätherleibs offenbaren, der ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart und ihre Zukunft ist.|Charles Howard Hinton|''A New Era of Thought''<ref name="hinton1888"></ref>}}
 
== Die im Ätherleib wirksamen Ätherkräfte ==
 
Ihrer inneren Qualität nach können verschiedene Ätherkräfte unterschieden werden:
 
::* [[Wärmeäther]]
::* [[Lichtäther]]
::* [[Klangäther]] (auch als chemischer Äther oder Zahlenäther bezeichnet)
::* [[Lebensäther]] (auch als Wortäther bezeichnet)
 
== Die Bildung des Ätherleibs beim Herabstieg zur irdischen Inkarnation ==
 
Wenn der Mensch zu seiner [[irdisch]]en [[Inkarnation]] herabsteigt, zieht er sich zunächst aus dem ganzen [[Kosmos]] seinen Ätherleib zusammen.
 
[[Datei:GA 212 26.5.1922.jpg|thumb|600px|[[Wandtafelzeichnung]]: Die Bildung des Ätherleibs aus dem Kosmos.]]
 
<div style="margin-left:20px">
"Das ist außerordentlich bedeutsam, daß, wenn wir so aus der allgemeinen
Ätherwelt beim Herunterstieg in die irdische Welt die
Ätherkräfte heranziehen, wir in unseren Ätherleib eine Art Abbild
des Kosmos mitnehmen. Wenn wir den Ätherleib des Menschen in
dem Momente herausnehmen könnten, wo der Mensch sich mit dem
physischen Leib verbindet, so würden wir, viel schöner als das jemals
mechanisch geformt worden ist, eine Sphäre haben mit den Sternen,
mit dem Tierkreis, mit Sonne und Mond.
 
Diese Konfigurationen des Ätherleibes bleiben noch vorhanden,
wenn der Mensch mit seinem physischen Leib während der Embryonalzeit
immer mehr und mehr zusammenwächst. Sie blassen nur etwas
ab, aber sie bleiben vorhanden. Und sie bleiben auch vorhanden
bis in das siebente Lebensjahr hinein, bis zum Zahnwechsel. Da ist
durchaus im kindlichen Ätherleib noch immer diese Weltensphäre
zu erkennen. Mit dem siebenten Jahre, mit dem Zahnwechsel, beginnen
die Gebilde, die man da drinnen schaut in dem Ätherleib, gewissermaßen
strahlig zu werden, während sie vorher mehr sternig
waren. Ich zeichne das schematisch für die Zeit von dem siebenten
bis ungefähr zum vierzehnten Jahr, vom Zahnwechsel bis zur Geschlechtsreife
(siehe Zeichnung, rote Strahlen). Wie gesagt, es verblaßt während der Embryonalzeit schon und dann immer mehr, aber
es ist noch deutlich vorhanden. Vom Zahnwechsel ab jedoch beginnt
es ganz zu verblassen, dafür aber Strahliges nach innen zu senden
(rot). Ich möchte sagen: die Sterne lösen sich auf im menschlichen
Ätherleib, sie werden zu Strahlen, die die Tendenz haben, da im
Inneren zusammenzukommen.
 
Das alles geschieht langsam und allmählich während des ganzen
Lebensabschnittes vom Zahnwechsel bis zur Geschlechtsreife. Bei
der Geschlechtsreife ist es dann so weit, daß, indem diese Strahlen
hier zusammengewachsen sind, sie innerlich eine Art eigenes Gebilde,
ein ätherisches Gebilde formen (rot). Man möchte sagen: Dasjenige,
was die Umf angssterne waren, das strahlt zuerst nach innen; dann
hört es später auf, da werden diese Sterne vollständig blaß. Es bleibt
natürlich immer etwas vorhanden, aber es wird ganz blaß. Es werden
auch diese Strahlen blaß. Dagegen wird das, was sich in der Mitte gewissermaßen
zusammengeballt hat, besonders lebendig. Und in dem,
was sich da in der Mitte zusammengeballt hat, in dem hängt in der
Zeit, in der auch die Geschlechtsreife eintritt, das physische Herz
darinnen. Das ist also an der Stelle des menschlichen Organismus, wo
das physische Herz darinnenhängt mit den Adern (blau) [...]
 
Sie dürfen nicht glauben, daß der
Mensch etwa nicht vorher auch ein Ätherherz hätte; das hat er schon;
aber das bekommt er auf eine andere Art als das, was dann Ätherherz
wird. Denn in der Tat wird das, was sich da von der Geschlechtsreife
an zusammengeballt hat, das Ätherherz. Bis dahin hat er, wie gesagt,
auch ein Ätherherz, aber das hat er bekommen als Erbschaft, das hat
er bekommen durch die Kräfte, welche im Embryo drinnen sind.
Wenn der Mensch nämlich seinen Ätherleib hat, und sich mit seinem
Ätherleib nach dem physischen Organismus hin begibt, so wird auch
eine Art Ätherherz, ein stellvertretendes Ätherherz gewissermaßen,
durch die Kräfte des physischen Leibes zusammengezogen. Dieses
Ätherherz aber, das der Mensch in seinem Kindheitsalter hat, das -
es ist der Ausdruck etwas unschön für die Gewohnheiten, die wir
haben, aber es trifft ganz genau das, um was es sich handelt -, das
verfault nach und nach, und an seine Stelle setzt sich, gleichsam
immerfort ersetzend das, was da ätherisch faulend herausfällt, jenes
Ätherherz, welches eine Zusammenballung der ganzen Weltensphäre
ist, das wirklich ein Bild des Kosmos ist, und das wir uns als ein
ätherisches Gebilde mitbringen, wenn wir durch Konzeption und
Geburt ins irdische Dasein schreiten.
 
Man kann also wirklich eine deutliche Veränderung des ganzen
ätherischen Leibesgebildes verfolgen, das der Mensch während der
Zeit von der Geburt oder schon von der Konzeption an bis zu der
Geschlechtsreife in sich trägt. Man möchte sagen: Mit der Geschlechtsreife
eigentlich erst ist des Menschen eigenes, aus seinem
ätherischen Leibe herausgebildetes, nicht durch äußere Kräfte provisorisch
gebildetes Ätherherz vorhanden." {{Lit|{{G|212|114ff}}}}
</div>
 
== Die Bedeutung der Mondenkräfte für die Bildung des Ätherleibs ==
 
{{GZ|Der Mensch war natürlich ein ganz anderes Wesen, als er auf
einer Erde stand und sich entwickelte, die den Mond noch im Leibe
hatte. Die Erde ist um dasjenige, was der Mond ist, verarmt, als
dieser Mond von der Erde herausgegangen war, und der Mensch
wird mit den anderen Kräften, seither eben mit den bloßen Erdenkräften,
nicht mehr mit den Erden- und Mondenkräften, nach
unten hin von der Erde gestaltet, festgehalten. Dasjenige dagegen,
was, als der Mond noch in der Erde war, auf den Menschen von
innen heraus aus der Erde wirkte, das wirkt, nachdem der Mond
außen ist, von außen herein, vom Monde herein auf den Menschen.
So daß man sagen kann: Die Mondenkräfte durchstrahlten einmal
den Menschen, indem sie zuerst auf seine Gliedmaßen, auf Füße
und Beine auftrafen und dann ihn von unten nach oben durchströmten.
Seit dem Herausgang des Mondes aus der Erde wirken die
Mondenkräfte umgekehrt, vom Haupte des Menschen nach unten.
Damit haben diese Mondenkräfte aber eine ganz andere Aufgabe
für den Menschen erhalten, als sie früher hatten.
 
[[Datei:GA233a_140.gif|center|250px|Tafel 11 (S. 140)]]
 
Wodurch kommt denn diese Aufgabe nun zum Vorschein? Diese
Aufgabe kommt dadurch zum Vorschein, daß der Mensch ja ganz
bestimmte Erlebnisse hat, wenn er aus dem vorirdischen Dasein
heruntersteigt zum irdischen Dasein. Wenn der Mensch die Zeit
zwischen dem Tode und einer neuen Geburt durchgemacht hat,
wenn er in bezug auf Seelisch-Geistiges alles absolviert hat, was zu
absolvieren ist zwischen dem Tode und einer neuen Geburt, da
schickt sich der Mensch an zum Heruntersteigen zur Erde, zum Sichverbinden
mit dem, was ihm von Vater und Mutter an Physisch-Körperlichem übergeben wird. Aber ehe er von seinem Ich und von
seinem astralischen Leibe aus die Möglichkeit finden kann, sich mit
dem physischen Leibe zu verbinden, muß er sich mit einem Ätherleib
umkleiden, den er aus der Umgebung des Kosmos heranzieht.
Dieser Vorgang hat sich gründlich verändert seit der Zeit, da der
Mond von der Erde ausgetreten ist. Als der Mensch vor dem Mondenausgange,
nachdem er das Leben zwischen dem Tode und einer
neuen Geburt absolviert hatte, sich der Erde wieder näherte, da
brauchte er Kräfte, durch die er den Äther, der ja in alle Welt zerstreut
ist, um sich herum, um sein Ich und seinen astralischen Leib
anordnen konnte in Form eines Ätherleibes. Diese Kräfte hat er
bekommen beim Herannahen an das irdische Dasein von dem in der
Erde befindlichen Monde heraus. Seit der Mond sich abgespalten
hat, bekommt der Mensch diese Kräfte, die er braucht, um seinen
Ätherleib zu bilden, von außerhalb der Erde, eben von dem von der
Erde abgespaltenen Monde, so daß der Mensch unmittelbar vor
seinem Eintritte in das irdische Leben an dasjenige appellieren muß,
was in den Mondenkräften liegt, also an etwas Kosmisches, um
seinen Ätherleib zu bilden.
 
Dieser Ätherleib muß nun so gebildet werden, daß er gewissermaßen
eine äußere und eine innere Seite hat. Stellen wir uns
ganz schematisch diesen Ätherleib vor, wie er gebildet wird. Er hat
eine Außenseite, und er hat eine Innenseite. Also wir können uns
vorstellen, daß der Mensch seinen Ätherleib nach der Außen- und
nach der Innenseite bildet.
 
[[Datei:GA233a_141.gif|center|250px|Tafel 11 (S. 141)]]
 
Wenn der Mensch das Äußere dieses Ätherleibes formt, so
braucht er die Kräfte des Lichtes, denn der Ätherleib wird neben
anderem Substantiellen vorzugsweise aus dem flutenden Lichte des
Kosmos gebildet. Aber Sonnenlicht ist dafür nicht brauchbar.
Sonnenlicht kann nicht Kräfte liefern, welche den Menschen befähigen
können, seinen Ätherleib zu formen. Dazu ist notwendig
das von der Sonne nach dem Monde scheinende und von dem
Monde wiederum zurückstrahlende Licht, das dadurch wesentlich
verändert ist. Aber all das Licht, das uns vom Monde zukommt, das
überhaupt vom Monde aus hinausstrahlt in den Kosmos, das enthält
die Kräfte, durch welche der Mensch beim Heruntersteigen imstande
wird, die äußere Seite seines Ätherleibes zu bilden. Dagegen
alles das, was geistig vom Monde ausstrahlt, wenn Neumond ist, das
strahlt die Kräfte in den Kosmos, die der Mensch braucht, um die
Innenseite seines Ätherleibes zu bilden. So daß es also mit diesem
Rhythmus zwischen äußerer Lichterscheinung des Mondes und
Dunkelwerden des Mondes zusammenhängt, daß der Mensch
Außenseite und Innenseite seines Ätherleibes bilden kann.|233a|139ff}}
 
== Die Entwicklung des Ätherleibs während des Erdenlebens ==
 
Während der ersten Kindheitsjahre ist der Ätherleib weitestgehend mit der Bildung des physischen Leibes beschäftigt, wobei er seine Kräfte noch sehr wesentlich aus der umgebenden Äthersphäre schöpft. Erst mit dem Zahnwechsel um das 7. Lebensjahr, wenn die grundsätzliche Ausgestaltung des physischen Leibes auf erster Stufe abgeschlossen ist, ist der Ätherleib soweit in sich konsolidiert und individualisiert, dass er als relativ selbstständige Wesenheit geboren wird. Ein Teil seiner Ätherkräfte wird von nun an nicht mehr für die unmittelbare Ausgestaltung des physischen Leibes benötigt und ist jetzt für die seelische Bildung verfügbar ([[Schulreife]]). Dadurch erfährt etwa das [[Gedächtnis]] seine ganz besondere Ausbildung, denn im freigewordene Teil des Ätherleibes ist der eigentliche Sitz des Gedächtnisses, wie er überhaupt der Träger aller tiefergehenden Lebensgewohnheiten, und so auch der menschlichen [[Temperamente]] ist.
 
Mit der Geschlechtsreife um das 14. Lebensjahr, wenn der menschliche [[Astralleib|Astral- oder Seelenleib]] seine Eigenständigkeit erlangt, werden weitere Teile des Ätherleibes frei und bilden nun die Grundlage des intellektuellen Denkens. Denn ihrem innersten Wesen nach sind diese Ätherkräfte die lebendig bildenden Gedankenformen, die die ganze lebendige Natur gestalten und ihre lebendigen Gesetzmässigkeiten bestimmen. Durch unseren Intellekt erleben wir diese Gedankenkräfte allerdings nicht unmittelbar, sondern nur als tote, kraftlose, unwirkliche Spiegelbilder, die uns durch das physische Werkzeug des Gehirns zurückgeworfen werden. Das ist gerade dadurch möglich, dass unser Nervenzentrum der am wenigsten lebendige Teil unseres physischen Leibes ist. Das Gehirn, wenn es einmal in seiner Grundstruktur ausgebildet ist, saugt eben dadurch die Ätherkräfte am allerwenigsten auf, sondern wirft sie als seelische Spiegelbilder zurück.
 
Der Preis dafür, dass der Mensch mit dem Intellekt begabt wurde, ist aber, dass er dadurch den [[Tod]] viel stärker in sein Wesen aufgenommen hat als jedes andere Erdenwesen. Das zeigt sich schon an der, verglichen mit den Tieren, viel geringeren Regenerationsfähigkeit des menschlichen Leibes. Besonders deutlich zeigt sich das an den niedern Tieren: Ein Regenwurm etwa kann verlorengegangene Ringsegmente weitgehend regenerieren, und selbst ein Frosch kann ein abgetrenntes Beinchen noch rudimentär nachwachsen lassen. In der wuchernden und sprossenden Pflanzenwelt gehen überhaupt noch all die Kräfte, die beim Menschen für den Intellekt abgezogen werden, in der lebendigen Wachstumstätigkeit auf.
 
Ähnlich dem physischen Leib ist der Ätherleib ein in sich gegliederter Organismus. Jedem physischen Organ ist ein entsprechendes Ätherorgan zugeordnet, das dieses gestaltet und erhält. So kann man von einem Äthergehirn, einem Ätherherzen, einer ätherischen Lunge usw. sprechen. Der Ätherleib zeigt auch geschlechtsspezifische Unterschiede, wobei einem männlichen physischen Leib ein weiblicher Ätherleib entspricht und umgekehrt. Wirklich kennenlernen kann man ihn nur durch übersinnliche Anschauung:
 
:"Wer den Ätherleib aus eigener Anschauung kennenlernen will, der muß imstande sein, bei voller Aufrechterhaltung des gewöhnlichen Bewußtseins sich selbst durch eigene Willensstärke den physischen Leib abzusuggerieren. Dann aber ist der Raum für ihn trotzdem nicht leer; vor sich hat er dann den Ätherleib, der in einer rötlich-bläulichen Lichtform, wie ein Schemen, aber glänzend, leuchtend, etwas dunkler als junge Pfirsichblüten, erscheint. Diesen Ätherleib können wir niemals sehen, wenn wir uns einen Kristall absuggerieren, wohl aber bei der Pflanze und beim Tier, denn dieser Teil ist es ja, der die Ernährung, das Wachstum und die Fortpflanzung bewirkt." {{lit|{{G|95|15ff}}}}
 
== Der menschliche Ätherleib als Kompendium der Formkräfte des Tierreichs ==
 
Der Ätherleib enthält in sich, zusammengedrängt und zusammengehalten durch die Formkräfte des physischen Leibes, all die Bildekräfte, die draußen in der Natur im ganzen ausgebreiteten Tierreich gestalten wirken. Das würde sich zeigen, wenn man den Ätherleib vom physischen Leib abtrennen könnte; dann würden die Formen des Tierreichs gleichsam herausspringen:
 
:"Und wie würden denn diese Teile, die da herausspringen aus uns, wenn wir den physischen Leib abtrennen könnten, aussehen? Ja, sehen Sie, so sonderbar das den heutigen gescheiten Menschen klingt, wahr ist es doch: Diese Teile des Ätherleibes würden Formen annehmen und sie würden ungefähr das ausgebreitete Tierreich sein, das heißt, alle die möglichen Formen des Tierreiches würden zum Vorschein kommen. Es würde wirklich so sein, daß ein gewisser Teil Ihres Ätherleibes _ der des Kopfes - sich vogelähnlich gestalten würde, ein gewisser Teil des Ätherleibes, zum Beispiel aus der in der Nähe des Kehlkopfes befindlichen Partie, würde eine sehr schöne, fast engelhafte Tiergestalt sein und so weiter. Also wir tragen im Grunde genommen das ganze Tierreich in unserem Ätherleibe in uns. Das ist durchaus wahr. Unser Ätherleib ist das ausgebreitete Tierreich, das zusammengedrängt, zusammengehalten wird durch die Elastizität des physischen Leibes. Als die Entwickelung noch auf anderen Stufen war, in früheren Urzeiten, war ja überhaupt die ganze menschliche Gestalt verteilt in die vielen Tiere. Wenn man das bedenkt, dann versteht man erst dasjenige, was in grobklotziger Weise heute als Darwinismus angesehen wird. Die Menschheit hatte sich gleichsam vorbereitet, indem sie dasjenige, was sie später nur als Ätherleib ausbilden soll, auseinandergebildet hat, wie in dem Fächer des heutigen Tierreichs, das dazumal etwas anders ausgesehen hat als das heutige, veränderte Tierreich. Das heutige Tierreich ist nicht mehr dasjenige, von dem die Menschheit abstammen könnte, sondern ein ganz anderes Tierreich. Aber die Kräfte, die in diesem Tierreiche ausgebreitet sind, sind gewissermaßen extrahiert worden und sind heute noch in unserem Ätherleibe vorhanden." {{lit|{{G|167|165ff}}}}
 
== Anmerkungen ==
 
<references>
 
<ref name="paracelsus">Im Unterschied zu Steiner verwendet [[Paracelsus]] die Bezeichnung ''elementarischer Leib'' für den aus den [[Vier-Elemente-Lehre|vier Elementen]] aufgebauten [[Physischer Leib|physische Leib]]; den Ätherleib nennt er [[Archäus]].</ref>
 
<ref name="ga138">"Insbesondere ist es dann nützlich für den Menschen, der auf den ersten Schritten zur Initiation ist, den besonderen Unterschied oder, man könnte auch sagen, die Beziehung zwischen dem Sich-Erfühlen, dem Sich-Erleben in dem elementarischen oder ätherischen Leibe und in dem physischen Leibe kennenzulernen." {{Lit|{{G|138|32ff}}}}</ref>
 
<ref name="hinton1888">„The correspondences between the aethereal body and the life of an organism such as we know, is rather to be found in the emotional region than in the one of outward observation. To the aethereal form, all parts of it are equally one; but part of this form corresponds to the future of the material being, part of it to his past. Thus, care for the future and regard for the past would be the way in which the material being would exhibit the unity of the aethereal body, which is both his past, his present, and his future.“ [http://www.ibiblio.org/eldritch/chh/h6.html#g54]</ref>
 
<ref name="goethe01">Goethe-HA Bd. 13, S 55</ref>
 
</references>
 
==Literatur==
 
#Charles Howard Hinton: ''A New Era of Thought'' (1888) [http://www.ibiblio.org/eldritch/chh/h6.html]
#Rudolf Steiner: ''Die Schwelle der geistigen Welt'', [[GA 17]] (1987), ISBN 3-7274-0170-2
#Rudolf Steiner: ''Anthroposophische Leitsätze'', [[GA 26]] (1998), ISBN 3-7274-0260-1 {{Schriften|026}}
#Rudolf Steiner: ''Philosophie und Anthroposophie'', [[GA 35]] (1984), ISBN 3-7274-0350-0 {{Vorträge|035}}
#Rudolf Steiner: ''Die Ergänzung heutiger Wissenschaften durch Anthroposophie'', [[GA 73]] (1987) {{Vorträge|073}}
#Rudolf Steiner: ''Vor dem Tore der Theosophie'', [[GA 95]] (1978), Erster Vortrag, Stuttgart, 22. August 1906, S. 13 {{Vorträge|095}}
#Rudolf Steiner: ''Der Christus-Impuls und die Entwickelung des Ich-Bewußtseins'', [[GA 116]] (1982) {{Vorträge|116}}
#Rudolf Steiner: ''Die Mission der neuen Geistesoffenbarung'', [[GA 127]] (1989), ISBN 3-7274-1270-4 {{Vorträge|127}}
#Rudolf Steiner: ''Die geistigen Wesenheiten in den Himmelskörpern und Naturreichen'', [[GA 136]] (1996)
#Rudolf Steiner: ''Von der Initiation. Von Ewigkeit und Augenblick. Von Geisteslicht und Lebensdunkel'', [[GA 138]] (1986) {{Vorträge|138}}
#Rudolf Steiner: ''Gegenwärtiges und Vergangenes im Menschengeiste'', [[GA 167]] (1962), Siebenter Vortrag, Berlin, 25. April 1916 {{Vorträge|167}}
#Rudolf Steiner: ''Menschliches Seelenleben und Geistesstreben im Zusammenhange mit Welt- und Erdentwickelung'', [[GA 212]] (1998), ISBN 3-7274-2120-7 {{Vorträge|212}}
#Rudolf Steiner: ''Drei Perspektiven der Anthroposophie. Kulturphänomene, geisteswissenschaftlich betrachtet.'', [[GA 225]] (1990), ISBN 3-7274-2252-1 {{Vorträge|225}}
 
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== Weblinks ==
 
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Version vom 28. September 2018, 23:52 Uhr