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Saroszyklus und Parietaler Assoziationscortex: Unterschied zwischen den Seiten
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* Otto Detlev Creutzfeldt: ''Cortex cerebri.'' Springer (1983). ISBN 3540121935 | |||
* K. Zilles, G. Rehkämper: ''Funktionelle Neuroanatomie.'' Springer, Berlin 1993. ISBN 3-540-54690-1 | |||
* D. Drenckhahn, W. Zenker: ''Benninghoff. Anatomie.'' Urban & Schwarzenberg, München 1994 ISBN 3-541-00255-7 | |||
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2022, 18:57 Uhr
Der parietale Assoziationscortex ist ein Bereich der Großhirnrinde. Er liegt im Bereich des Parietallappens (Scheitellappen) hinter dem somatosensiblen Cortex und weist feingeweblich eine typische Struktur (homotypische isocorticale Histologie) auf. Nach Brodmann werden ihm die Areale 7, 39 und 40 zugeordnet.
Aufgabe des parietalen Assoziationscortex ist wahrscheinlich die räumliche Integration, somit spielt er auch eine gewisse Rolle bei der Erstellung motorischer Programme (→ Motorcortex). Die nicht sprachdominante Hemisphäre (Hirnhälfte - in aller Regel die rechte) ist meist der anderen funktionell überlegen. Isolierte Ausfallerscheinungen führen zu neuropsychologischen Phänomenen wie dem Hemineglect (einseitige Raumwahrnehmungsstörung) und der Astereognosie (Unfähigkeit, Objekte taktil zu erkennen).
Siehe auch
- Parietaler Assoziationscortex - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Otto Detlev Creutzfeldt: Cortex cerebri. Springer (1983). ISBN 3540121935
- K. Zilles, G. Rehkämper: Funktionelle Neuroanatomie. Springer, Berlin 1993. ISBN 3-540-54690-1
- D. Drenckhahn, W. Zenker: Benninghoff. Anatomie. Urban & Schwarzenberg, München 1994 ISBN 3-541-00255-7
Isocortex
Präfrontaler Cortex |
Motorcortex |
Somatosensorischer Cortex |
Parietaler Assoziationscortex |
Auditiver Cortex |
Visueller Cortex
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Parietaler Assoziationscortex aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |