Kohlenhydrate und Endokrine Drüse: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Runny hunny.jpg|miniatur|Honig]]
[[Image:Illu endocrine system.png|thumb|Übersicht der endokrinen Drüsen:<br />
[[Datei:D-L- Glucose farbig V1.png|mini|Struktur von D-Glucose ('''links''') und L-Glucose('''rechts)'''<br><small>D</small>-Glucose (links) und <small>L</small>-Glucose (rechts)
1. [[Zirbeldrüse]] (Epiphyse)<br />
[[Wikipedia:Fischer-Projektion|Fischer-Projektion]] in offenkettiger Darstellung]]
2. [[Hypophyse]]<br />
3. [[Schilddrüse]] und [[Nebenschilddrüse]]n<br />
4. [[Thymus]]<br />
5. [[Nebenniere]]<br />
6. [[Bauchspeicheldrüse|Pankreas]]<br />
7. [[Eierstock|Ovar]]<br />
8. [[Hoden]]]]
Eine '''endokrine Drüse''' ist eine [[Drüse]], die ihre Stoffe – im Gegensatz zu einer [[Exokrine Drüse|exokrinen Drüse]] – ohne Ausführungsgang direkt ins [[Blut]] abgibt (''endokrin'' „nach innen abgebend“, „innersekretorisch“). Da alle [[Hormon]]e endokrin [[Sekretion|sezerniert]] werden, benutzt man die Begriffe „endokrine“ und „Hormondrüse“ gleichbedeutend.<ref>Neil A. Campbell, Jane B. Reece: ''Biologie.'' Spektrum-Verlag 2003, ISBN 3-8274-1352-4, Seite 1148</ref> Die Hormondrüsen sind Teil des [[Hormonsystem|endokrinen Systems]], zu dem als „Master-Drüse“ der [[Hypothalamus]] zählt. Hypothalamus und Hypophyse steuern zahlreiche Funktionen im endokrinen System der Wirbeltiere.<ref>Neil A. Campbell, Jane B. Reece: ''Biologie.'' Spektrum-Verlag 2003, ISBN 3-8274-1352-4, Seite 1147</ref> Zum endokrinen System werden auch vereinzelte endokrine Zellen des Magen- und Darmtraktes gezählt. Von diesen werden Hormone ausgeschieden, die die Nahrungsaufnahme und die Verdauung regeln; weitere endokrine Zellen finden sich im Herzen und in der Niere (siehe [[Gewebshormon]]e). Die sich mit Hormonen beschäftigende Wissenschaftsdisziplin heißt [[Endokrinologie]].


Die '''Kohlenhydrate''' oder '''Saccharide''' (von [[skrt.]] शर्करा ''sarkarā'' „Grieß, Geröll, Kies, Sandzucker“, über {{arS|سكر&lrm;}} ''sukkar'', aus {{laS|''saccharum''}} bzw. {{ELSalt| σάκχαρον}} ''sákcharon'' „[[Zucker]]“) sind eine Klasse von [[Organische Verbindung|organischen Verbindungen]], die für das [[Leben]] und für die [[Chemie]] hoch bedeutsam sind. Die von den [[Pflanzen]] durch [[Photosynthese]] gebildeten Kohlenhydrate machen den größten Teil der [[irdisch]]en [[Wikipedia:Biomasse|Biomasse]] aus und zählen zusammen mit den [[Fette]]n und den [[Protein]]en zu den wichtigsten verwertbaren oder als [[Wikipedia:Ballaststoffe|Ballaststoffe]] nicht nicht-verwertbaren [[Nahrung]]sstoffen der irdischen [[Lebewesen]].
Beispiele für endokrine Drüsen sind die [[Hypophyse|Hirnanhangs-]], [[Schilddrüse|Schild-]] und die [[Nebenschilddrüse]] sowie die [[Nebenniere]]. Die [[Bauchspeicheldrüse]] ist sowohl endokrin ([[Langerhans-Inseln]]) als auch exokrin (Verdauungsenzyme) tätig. Die [[Hoden]] und die [[Eierstock|Eierstöcke]] haben neben der Produktion von [[Gamet|Geschlechtszellen]] auch eine endokrine Funktion, die in der Produktion von [[Sexualhormone]]n besteht. Auch die [[Plazenta]] kann in diesem Sinne als endokrine Drüse angesehen werden.


Die Saccharide wurden erstmals 1844 von dem [[Wikipedia:Deutsch-baltisch|deutsch-baltischen]] [[Arzt]] und [[Chemiker]] [[Wikipedia:Carl Ernst Heinrich Schmidt|Carl Ernst Heinrich Schmidt]] als „'''Kohlehydrate'''“ bezeichnet, da sie vielfach der Summenformel C<sub>n</sub>(H<sub>2</sub>O)<sub>m</sub> entsprechen und daher fälschlich angenommen wurde, dass es sich dabei um Hydrate des [[Kohlenstoff]]s handelt. Tatsächlich sind aber einerseits nicht alle Stoffe, die dieser Summenformel genügen, als Saccharide aufzufassen, und andererseits gibt es auch Saccharide, die in ihrer Zusammensetzung davon abweichen. Die meisten Saccharide sind nur aus aus den [[Chemische Elemente|Elementen]] [[Kohlenstoff]] (C), [[Wasserstoff]] (H) und [[Sauerstoff]] (O) aufgebaut. In selten Fällen sind noch weitere Elemente wie etwa [[Schwefel]] oder [[Stickstoff]] beteiligt, wie z.&nbsp;B. bei dem stickstoffhaltigen [[Wikipedia:Chitin|Chitin]] (von ({{ELSalt|χιτών}} ''chitón'' „Hülle, Panzer“), das bei den [[Gliederfüßer]]n den Hauptbestandteil des [[Wikipedia:Exoskelett|Exoskelett]]s bildet.
Endokrines System und Nervensystem sind strukturell, chemisch und funktionell verbunden. Auch wenn es üblich ist, zwischen Hormon- und Nervensystem zu unterscheiden, ist die Grenze zwischen diesen beiden Steuersystemen fließend, und die [[Homöostase]] basiert in hohem Maße auf der Überschneidung beider.<ref>Neil A. Campbell, Jane B. Reece: ''Biologie.'' Spektrum-Verlag 2003, ISBN 3-8274-1352-4, Seite 1147–1148</ref>


[[Chemie|Chemisch]] gesehen sind die Kohlenhydrate [[Wikipedia:Poly|Poly]]-[[Wikipedia:Hydroxy|Hydroxy]]-[[Wikipedia:Aldehyde|Aldehyde]] oder -[[Wikipedia:Ketone|Ketone]]. Die einfachsten Saccharide sind '''[[Wikipedia:Monosaccharide|Monosaccharide]]''' ('''[[Wikipedia:Einfachzucker|Einfachzucker]]'''), wie z.&nbsp;B. [[Wikipedia:Traubenzucker|Traubenzucker]] (''Glucose'') und [[Wikipedia:Fruchtzucker|Fruchtzucker]] (''Fructose''), deren [[Wikipedia:Gemisch|Gemisch]] zusammen mit [[Wasser]] den Hauptbestandteil des [[Honig]]s bildet. Glucose und Fructose haben die gleiche Summenformel C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub>, unterscheiden sich aber durch ihre [[Struktur]]. Da sie 6 Kohlenstoffatome enthalten, zählen sie zu den [[Wikipedia:Hexosen|Hexosen]] (von {{ELSalt|ἑξα}} ''hexa'' „sechs“). In der Natur kommt der '''Traubenzucker''' ausschließlich als sog. D-Glucose vor, die früher auf Vorschlag von [[Wikipedia:Friedrich August Kekulé|Friedrich August Kekulé]] auch ''Dextrose'' genannt wurde, da ihre wässrige Lösung polarisiertes Licht nach rechts - [[lat.]] ''dexter'' - dreht, nicht aber als linksdrehende L-Glucose, ihrem spiegelbildlich aufgebauten [[Wikipedia:Enantiomer|Enantiomer]]. Durch intramolekulare [[Wikipedia:Acetale|Halbacetal]]-Bildung kann die Glucose zwei verschiedene ringförmige Strukturen ausbilden: Reagiert die [[Wikipedia:Aldehyd|Aldehyd]]-Gruppe (-CHO) mit der [[Wikipedia:Hydroxy|Hydroxy]]-Gruppe am fünften Kohlenstoffatom, so entsteht ein 6er-Ring, die sog. [[Wikipedia:Pyranose|Pyranose]]-Form; reagiert sie hingegen mit der Hydroxygruppe am vierten C-Atom, bildet sich ein 5er-Ring, die sog. [[Wikipedia:Furanose|Furanose]]-Form. In wässriger Lösung wandeln sich diese Formen beständig ineinander um, d.&nbsp;h. sie stehen im dynamischen Gleichgewicht, und lassen damit die lebendige Formenvielfalt der Saccharide bis auf die unterste stoffliche Ebene erahnen. Die lebendige Struktur der Glucose kann auf verschiedene Arten veranschaulicht werden, wobei man sich aber alle diese Formen in lebendiger Bewegung denken muss:
== Die Zuordnung der sieben Chakren zu den endokrinen Organen ==


{| class="wikitable centered"
Die moderne Chakrenforschung setzt die sieben Chakren in Verbindung mit bestimmten endokrinen Organen, und zwar wie folgt<ref>Shalila Shuramon, Bodo J. Baginski: ''Das Chakren-Handbuch'', Winterpferd - Reihe Schangrila</ref>:
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! colspan="3"| Verschiedene Formen und Darstellungen von <small>D</small>-Glucose im Vergleich
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! Keilstrichformel
|[[Chakra]]........................
! colspan="2"| [[Wikipedia:Haworth-Formel|Haworth-Schreibweise]]
|[[Endokrine Drüse|Endokrines_Organ]]...............................
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|Anzahl_der_Blätter......................................
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| align="center" | [[Datei:Alpha-D-Glucofuranose.svg|120px]]<br />α-<small>D</small>-Glucofuranose
|[[Scheitelchakra]]
| align="center" | [[Datei:Beta-D-Glucofuranose.svg|120px]]<br />β-<small>D</small>-Glucofuranose
|[[Zirbeldrüse]]
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| align="center" | [[Datei:Alpha-D-Glucopyranose.svg|100px]]<br />α-<small>D</small>-Glucopyranose
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| align="center" | [[Datei:Beta-D-Glucopyranose.svg|100px]]<br />β-<small>D</small>-Glucopyranose
|[[Stirnchakra]]
|- class="hintergrundfarbe5"
|[[Hypophyse]]
! colspan="3"| α-<small>D</small>-Glucopyranose in (1) Tollens/Fischer- (2) Haworth- (3) Sessel-Darstellung (4) stereochemischer Ansicht
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|[[Halschakra]]
|[[Schilddrüse]]
|16-blättrig
|-
|[[Herzchakra]]
|[[Thymus|Thymusdrüse]]
|12-blättrig
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|[[Oberbauchchakra]]
|[[Bauchspeicheldrüse]]
|10-blättrig
|-
|[[Sakralchakra]]
|[[Gonade]]
|6-blättrig
|-
|[[Wurzelchakra]]
|[[Nebennieren]]
|4-blättrig
|}
|}
 
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Monosaccharide können auch eine andere Zahl von Kohlenstoffatomen enthalten. Bei drei C-Atomen spricht man von [[Wikipedia:Triosen|Triosen]] ([[Wikipedia:Glycerinaldehyd]] und [[Wikipedia:Dihydroxyaceton|Dihydroxyaceton]]), bei vier C-Atomen von [[Wikipedia:Tetrosen|Tetrosen]] (z.B. [[Wikipedia:Erythrose|Erythrose]] oder [[Wikipedia:Threose|Threose]], bei 5 C-Atomen von [[Wikipedia:Pentosen|Pentosen]], wie etwa die <small>D</small>-[[Wikipedia:Ribose|Ribose]] und in ihrer reduzierten Form die <small>D</small>-[[Wikipedia:Desoxyribose|Desoxyribose]], die wesentliche Bestandteile der [[Wikipedia:Ribonukleinsäure|RNA]] bzw. der [[Wikipedia:Desoxyribonukleinsäure|DNA]] und - damit des [[Erbgut]]es - sind. Zu den Hexosen zählt etwa auch der [[Wikipedia:Aminozucker|Aminozucker]] [[Wikipedia:Glucosamin|Glucosamin]], der ein stickstoffhaltiges Derivat der Glucose ist. Theoretisch ist die Zahl der Kohlenstoffatome in den Monosacchariden unbegrenzt. Tatsächlich findet man in der Natur aber nur solche mit maximal 9 C-Atomen (''Nonosen'').
 
Monosaccharide können sich unter Ausscheidung von Wasser zu größeren [[Molekül]]en verbinden.
 
:<math>\mathrm{n\ C_6H_{12}O_6 \longrightarrow C_{6n}H_{10n+2}O_{5n+1} + \left( n-1 \right) H_2O}</math>
 
Dabei entstehen zunächchst '''[[Wikipedia:Disaccharide|Disaccharide]]''' ('''[[Wikipedia:Zweifachzucker|Zweifachzucker]]'''), etwa die [[Wikipedia:Saccharose|Saccharose]], der „[[Zucker]]“ schlechthin, der aus je einem Molekül Traubenzucker und Fruchtzucker entsteht (Summenformel: C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub>). Ein weiteres Beispiel ist die [[Wikipedia:Lactose|Lactose]], der [[Wikipedia:Milchzucker|Milchzucker]], der aus den beiden Hexosen <small>D</small>-Glucose und <small>D</small>-[[Wikipedia:Galactose|Galactose]] entsteht und in der Milch der [[Säugetier]]e vorkommt. Lactose wird mittels des [[Enzym]]s [[Wikipedia:Lactase|Lactase]] verdaut; wird dieses im Körper nich ausreichend gebildet, kommt es zur [[Wikipedia:Lactoseintoleranz|Lactoseintoleranz]].
 
Weiters gibt es '''[[Wikipedia:Trisaccharide|Trisaccharide]]''' ([[Wikipedia:Dreifachzucker|Dreifachzucker]]), z.&nbsp;B. die [[Wikipedia:Melezitose|Melezitose]], die etwa im [[Wikipedia:Honigtau|Honigtau]], dem zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukt verschiedener [[Insekten]], vorkommt und aus Saccharose und Glucose gebildet wird. Daneben gibt es auch eine Reihe von '''[[Wikipedia:Oligosacchariden|Oligosacchariden]]''' ('''[[Wikipedia:Mehrfachzucker|Mehrfachzucker]]'''), die aus bis zu 10 Monosacchariden gebildet werden, und die als Depot- und Stützsubstanzen besonders bedeutsamen '''[[Wikipedia:Polysaccharide|Polysaccharide]]''' ('''[[Wikipedia:Mehrfachzucker|Mehrfachzucker]]'''), allen voran die [[Wikipedia:Cellulose|Cellulose]]) als Stützsubstanz und die [[Wikipedia:Stärke|Stärke]] (''Amylose'') als wichtigster [[Wikipedia:Reservestoff|Reservestoff]] der Pflanzen und wichtiges Nahrungsmittel für [[Tier]] und [[Mensch]]. Beide werden aus zehntausenden Glucose-Einheiten aufgebaut. Der Stärke homolog ist das '''[[Wikipedia:Glykogen|Glykogen]]''', die '''Leberstärke''', als Speicherstoff der Tiere und des Menschen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Endokrine Drüse}}
* {{WikipediaDE|Endokrine Chirurgie}}
* {{WikipediaDE|Parakrine Sekretion}}
* {{WikipediaDE|Autokrine Sekretion}}


* {{WikipediaDE|Kohlenhydrate}}
== Einzelnachweise ==
<references />


== Weblinks ==
{{Normdaten|TYP=s|GND=4113433-3}}
{{Commonscat|Carbohydrates|Kohlenhydrate}}


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Hormonsystem]]
<references />
[[Kategorie:Endokrine Organe|!]]
[[Kategorie:Organe]]


[[Kategorie:Lebensmittelinhaltsstoff]]
{{Wikipedia}}

Version vom 12. April 2019, 04:56 Uhr

Übersicht der endokrinen Drüsen:
1. Zirbeldrüse (Epiphyse)
2. Hypophyse
3. Schilddrüse und Nebenschilddrüsen
4. Thymus
5. Nebenniere
6. Pankreas
7. Ovar
8. Hoden

Eine endokrine Drüse ist eine Drüse, die ihre Stoffe – im Gegensatz zu einer exokrinen Drüse – ohne Ausführungsgang direkt ins Blut abgibt (endokrin „nach innen abgebend“, „innersekretorisch“). Da alle Hormone endokrin sezerniert werden, benutzt man die Begriffe „endokrine“ und „Hormondrüse“ gleichbedeutend.[1] Die Hormondrüsen sind Teil des endokrinen Systems, zu dem als „Master-Drüse“ der Hypothalamus zählt. Hypothalamus und Hypophyse steuern zahlreiche Funktionen im endokrinen System der Wirbeltiere.[2] Zum endokrinen System werden auch vereinzelte endokrine Zellen des Magen- und Darmtraktes gezählt. Von diesen werden Hormone ausgeschieden, die die Nahrungsaufnahme und die Verdauung regeln; weitere endokrine Zellen finden sich im Herzen und in der Niere (siehe Gewebshormone). Die sich mit Hormonen beschäftigende Wissenschaftsdisziplin heißt Endokrinologie.

Beispiele für endokrine Drüsen sind die Hirnanhangs-, Schild- und die Nebenschilddrüse sowie die Nebenniere. Die Bauchspeicheldrüse ist sowohl endokrin (Langerhans-Inseln) als auch exokrin (Verdauungsenzyme) tätig. Die Hoden und die Eierstöcke haben neben der Produktion von Geschlechtszellen auch eine endokrine Funktion, die in der Produktion von Sexualhormonen besteht. Auch die Plazenta kann in diesem Sinne als endokrine Drüse angesehen werden.

Endokrines System und Nervensystem sind strukturell, chemisch und funktionell verbunden. Auch wenn es üblich ist, zwischen Hormon- und Nervensystem zu unterscheiden, ist die Grenze zwischen diesen beiden Steuersystemen fließend, und die Homöostase basiert in hohem Maße auf der Überschneidung beider.[3]

Die Zuordnung der sieben Chakren zu den endokrinen Organen

Die moderne Chakrenforschung setzt die sieben Chakren in Verbindung mit bestimmten endokrinen Organen, und zwar wie folgt[4]:

Chakra........................ Endokrines_Organ............................... Anzahl_der_Blätter......................................
Scheitelchakra Zirbeldrüse 1000-blättrig
Stirnchakra Hypophyse 2-blättrig
Halschakra Schilddrüse 16-blättrig
Herzchakra Thymusdrüse 12-blättrig
Oberbauchchakra Bauchspeicheldrüse 10-blättrig
Sakralchakra Gonade 6-blättrig
Wurzelchakra Nebennieren 4-blättrig

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Neil A. Campbell, Jane B. Reece: Biologie. Spektrum-Verlag 2003, ISBN 3-8274-1352-4, Seite 1148
  2. Neil A. Campbell, Jane B. Reece: Biologie. Spektrum-Verlag 2003, ISBN 3-8274-1352-4, Seite 1147
  3. Neil A. Campbell, Jane B. Reece: Biologie. Spektrum-Verlag 2003, ISBN 3-8274-1352-4, Seite 1147–1148
  4. Shalila Shuramon, Bodo J. Baginski: Das Chakren-Handbuch, Winterpferd - Reihe Schangrila


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