Irrlehrer: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Neuzeit ist das Verdikt des ''Irrlehrers'' durch die katholische Kirche, zuletzt durch das II. Vatikanische Konzil, außer Kraft gesetzt worden. Die früheren Verurteilungen wurden aber i.d.R. nicht widerrufen.
In der Neuzeit ist das Verdikt des ''Irrlehrers'' durch die katholische Kirche, zuletzt durch das II. Vatikanische Konzil, außer Kraft gesetzt worden. Die früheren Verurteilungen wurden aber i.d.R. nicht widerrufen.
==Literatur==
*Renate Riemeck: ''Glaube – Dogma – Macht''. Stuttgart: Geschichte d. Konzilien. Urachhaus, Stuttgart 1985, ISBN 3-87838-433-5

Version vom 26. März 2013, 01:41 Uhr

Als Irrlehrer wurde jemand bezeichnet, dessen Lehren ausdrücklich von der Katholischen Kirche verurteilt wurden.

In dieser Hinsicht betrachtete die katholische Kirche etwa den Mystiker Meister Eckhart oder auch die Reformatoren Jan Hus und Martin Luther als Irrlehrer.

In der Neuzeit ist das Verdikt des Irrlehrers durch die katholische Kirche, zuletzt durch das II. Vatikanische Konzil, außer Kraft gesetzt worden. Die früheren Verurteilungen wurden aber i.d.R. nicht widerrufen.


Literatur

  • Renate Riemeck: Glaube – Dogma – Macht. Stuttgart: Geschichte d. Konzilien. Urachhaus, Stuttgart 1985, ISBN 3-87838-433-5