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Irrlehrer: Unterschied zwischen den Versionen
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In dieser Hinsicht betrachtete die katholische Kirche etwa den Mystiker [[Meister Eckhart]] oder auch die Reformatoren [[Jan Hus]] und [[Martin Luther]] als ''Irrlehrer''. | In dieser Hinsicht betrachtete die katholische Kirche etwa den Mystiker [[Meister Eckhart]], [[Giordano Bruno]] oder auch die Reformatoren [[Jan Hus]] und [[Martin Luther]] als ''Irrlehrer''. | ||
In der Neuzeit ist das Verdikt des ''Irrlehrers'' durch die katholische Kirche, zuletzt durch das II. Vatikanische Konzil, außer Kraft gesetzt worden. Die früheren Verurteilungen wurden aber i.d.R. nicht widerrufen. | In der Neuzeit ist das Verdikt des ''Irrlehrers'' durch die katholische Kirche, zuletzt durch das II. Vatikanische Konzil, außer Kraft gesetzt worden. Die früheren Verurteilungen wurden aber i.d.R. nicht widerrufen. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Renate Riemeck: ''Glaube – Dogma – Macht''. | *[[Renate Riemeck]]: ''Glaube – Dogma – Macht''. Geschichte der Konzilien. Urachhaus Vlg., Stuttgart 1985, ISBN 3-87838-433-5 |
Aktuelle Version vom 26. März 2013, 19:36 Uhr
Als Irrlehrer wurde jemand bezeichnet, dessen Lehren ausdrücklich von der Katholischen Kirche verurteilt wurden.
In dieser Hinsicht betrachtete die katholische Kirche etwa den Mystiker Meister Eckhart, Giordano Bruno oder auch die Reformatoren Jan Hus und Martin Luther als Irrlehrer.
In der Neuzeit ist das Verdikt des Irrlehrers durch die katholische Kirche, zuletzt durch das II. Vatikanische Konzil, außer Kraft gesetzt worden. Die früheren Verurteilungen wurden aber i.d.R. nicht widerrufen.
Literatur
- Renate Riemeck: Glaube – Dogma – Macht. Geschichte der Konzilien. Urachhaus Vlg., Stuttgart 1985, ISBN 3-87838-433-5