Planet und Templerorden: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:HL Tau protoplanetary disk.jpg|mini|220px|[[Wikipedia:Protoplanetare Scheibe|Protoplanetare Scheibe]] um den etwa 450 [[Wikipedia:Lichtjahr|Lichtjahr]]e entfernten jungen [[Stern]] [[Wikipedia:HL Tauri|HL Tauri]] im [[Stier (Sternbild)|Sternbild Stier]].]]
[[Datei:Hughes de Payns.svg|thumb|Großmeisterwappen Hugos von Payns]]
{| width="220" align="center" class="wikitable float-right" style="margin-left:20px; font-size:90%;"
[[Datei:Al aqsa moschee 2.jpg|miniatur|An der Stelle der heutigen [[Wikipedia:Al-Aqsa-Moschee|Al-Aqsa-Moschee]] auf dem [[Wikipedia:Tempelberg|Tempelberg]], wo von 530 bis 614 die Basilika [[Wikipedia:Maria (Mutter Jesu)|St. Maria]] stand, befand sich bis 1187 das erste Hauptquartier der Tempelritter]]
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[[Datei:BaldwinII ceeding the Temple of Salomon to Hugues de Payns and Gaudefroy de Saint-Homer.JPG|miniatur|Balduin übergibt den Tempel Salomons an Hugo von Payens und Gottfried von Saint-Omer]]
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[[Datei:Cross-Pattee-red.svg|miniatur|[[Wikipedia:Tatzenkreuz|Tatzenkreuz]] des Templerordens]]
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[[Datei:Siegel Tempelritter.jpg|miniatur|Kopie eines Siegels der Tempelritter]]
Image:Solar planets.jpg|217px|Planeten des Sonnensystems
[[Datei:Armoiries Jacques de Molay.svg|miniatur|Großmeisterwappen von Jacques de Molay]]
[[Datei:Templars on Stake.jpg|miniatur|Verbrennung von Templern wegen angeblicher Sodomie und Ketzerei]]


circle 106 599 31 [[Neptun (Planet)|Neptun]]
Der '''Templerorden''', genauer die ''Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem'' ([[Latein|lat.]] ''Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis''), war die erste [[Wikipedia:Ordensgemeinschaft|Ordensgemeinschaft]], die die Ideale des [[Wikipedia:Mönchtum|Mönchtum]]s und des vom [[Wikipedia:Adel|Adel]] getragenen [[Wikipedia:Ritter|Ritter]]tums vereinigte und um [[Wikipedia:1119|1119]] <ref>Das exakte Gründungsdatum ist unbekannt, dürfte aber etwa zwischen 1118 und 1121 liegen.</ref> in der Folge des [[Wikipedia:Erster Kreuzzug|Ersten Kreuzzugs]] gegündet. Seine Mitglieder werden als '''Templer''', '''Tempelritter''' oder '''Tempelherren''' bezeichnet. Die Ordensregeln gründeten auf denen des [[Wikipedia:Benedikt von Nursia|Benedikt von Nursia]] und wurden von ursprünglich 72 bis [[Wikipedia:1260|1260]] auf 686 erweitert und schon bald ins [[Wikipedia:Französische Sprache|Französische]] übertragen, da nur wenige Tempelritter des [[Latein]]ischen mächtig waren.
circle 107 532 33 [[Uranus (Planet)|Uranus]]
circle 104 268 81 [[Jupiter (Planet)|Jupiter]]
circle 109 143 11 [[Mars (Planet)|Mars]]
circle 108 113 12 [[Erde (planet)|Erde]]
circle 108 83 13 [[Venus (Planet)|Venus]]
circle 108 53 10 [[Merkur (Planet)|Merkur]]
circle 101 421 74 [[Saturn (Planet)|Saturn]]
rect 1 325 53 414 [[Saturn (Planet)|Saturn]]
rect 154 433 210 527 [[Saturn (Planet)|Saturn]]
rect 1 0 215 17 [[Sonne]]


desc bottom-left
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</imagemap>
"Wir sehen in dieser Zeit unter vielem, das, wenn man es betrachtet,
|----
ich möchte sagen, zum Frohmachen der Menschenseele ist, wie unter
| Maßstabsgetreue Darstellung der Planeten des Sonnensystems<br />
vielem, was da entsteht, bald nachdem die Kreuzzüge ihre ersten Erfolge
1 – [[Merkur (Planet)|Merkur]]<br />
errungen haben, begründet wird im Jahre 1119 der Orden der
2 – [[Venus (Planet)|Venus]]<br />
Tempelherren. Fünf französische Ritter unter der Führung von [[Wikipedia:Hugo von Payns|Hugo de Payens]] tun sich zusammen und begründen an der geheiligt gehaltenen
3 – [[Erde (Planet)|Erde]]<br />
Stätte, auf der sich das Mysterium von Golgatha vollzogen hat,
4 – [[Mars (Planet)|Mars]]<br />
einen Orden, der sich ganz weihen soll dem Dienste des Mysteriums
5 – [[Jupiter (Planet)|Jupiter]]<br />
von Golgatha, und der sein erstes wichtigstes Ordenshaus unmittelbar
6 – [[Saturn (Planet)|Saturn]]<br />
neben der Stätte hat, wo einst der Salomonische Tempel gestanden hat,
7 – [[Uranus (Planet)|Uranus]]<br />
so daß gewissermaßen zusammenwirken konnte an dieser Stätte uraltheilige,
8 – [[Neptun (Planet)|Neptun]]
für das Christentum vorbereitete Weisheit und die salomonische
|----
Weisheit, mit allen Empfindungen und allen Gefühlen, die in höchstem
|}
Maße aus der heiligsten Begeisterung für das Mysterium von Golgatha
[[Datei:OblateSpheroid.PNG|mini|220px|abgeplattetes [[Wikipedia:Rotationsellipsoid|Rotationsellipsoid]]]]
und seinen Träger entstanden sind. Neben den gewöhnlichen, damals
Ein '''Planet''' ({{ELSalt|πλανήτης}} ''planētēs'' „Wandelstern“, von {{polytonisch|πλανάομαι}} ''planáomai'' „umherirren, umherschweifen“) ist im [[okkult]]en Sinn mehr als der sinnlich wahrnehmbare physische Himmelskörper. Er umfasst als [[ätherisch]]e [[Planetensphäre]] den ganzen Bereich, der sich von der [[Sonne]] bis zur Umlaufbahn des physischen Planeten erstreckt. Aus okkulter Sicht werden dabei auch [[Sonne]] und [[Mond]] zu den klassischen [[sieben Planeten]] gerechnet, die mit freiem Auge sichtbar sind.
üblichen Mönchsgelübden, der Pflicht des Gehorsams gegenüber den
 
geistlichen Oberen, verpflichteten sich die ersten Tempelherren, in
== Ätherische Planetensphären ==
intensivster Weise mitzuwirken dazu, hereinzubeziehen in den Bereich
 
europäischer Machtentfaltung die Stätten, auf denen sich das Mysterium
{{Hauptartikel|Planetensphären}}
von Golgatha vollzogen hat. An nichts sollten sie denken - so
 
war es in den geschriebenen und namentlich in den ungeschriebenen
Die ätherische [[Planetensphäre]] zeigt sich der geistigen Schau als linsenförmig abgeplatteter Raum, der von feiner ätherischer [[Substanz]] ganz spezifischer Qualität erfüllt ist.  
Ordensregeln enthalten - , als wie sie in ihrem Herzen, in ihrer Seele
 
ganz sich erfüllen können mit dem geheiligten Geheimnis von Golgatha,
{{GZ|Derjenige, der noch im
und wie sie dienen können mit jedem Tropfen ihres Blutes der Hereinbeziehung
wahrnehmenden Sinne das ptolemäische Weltensystem vor sich hatte,
der geheiligten Stätte in den Machtbereich des europäischen
der sagte nicht: Der Mond steht da oben. Das sagte er eben
Willens. In jedem Augenblick ihres Lebens sollten sie denken, sollten
nicht, das interpretiert man nur jetzt hinein ins Weltensystem. Er
sie empfinden, daß sie ganz nur dieser Aufgabe gehören, und daß sie
sagte eben nicht: Der Mond ist da oben, denn da hätte er die Erscheinung
nichts scheuen werden, um diese Aufgabe mit all der Kraft, die jedem
bloß auf das Auge bezogen. Das tat er nicht, er bezog die
einzelnen zur Verfügung steht, zu verwirklichen. Ihr Blut sollte ihnen
Erscheinung auf den ganzen Menschen und meinte das so: Hier
nicht selber gehören, sondern einzig und allein der Aufgabe, die wir
stehe ich auf der Erde, und ebenso wahr wie ich auf der Erde
gekennzeichnet haben. Und wenn sie einer dreifachen Übermacht gegenüberstehen
stehe, stehe ich auch im Mond drinnen, denn der Mond, das ist das da
- so war ihnen befohlen - , dürfen sie nicht fliehen; jeder
(Fig. 1, S. 254 schraffierte Fläche). Das ist die Erde und das Ganze ist
Templer muß seine Stelle behaupten, auch wenn drei Ungläubige ihm
der Mond, der ja viel größer ist als die Erde. Der ist nämlich im Radius
diese Stelle streitig machen wollen. Und in jedem Augenblick ihres
so groß, wie dasjenige ist, was wir jetzt nennen die Entfernung des
Lebens mußten sie denken, daß das Blut, das in ihren Adern rinnt, nicht
Mondes, ich kann nicht sagen des Mondmittelpunktes, von dem Erdenmittelpunkt.
ihnen gehört, sondern ihrer großen geistigen Aufgabe. Was sie an Vermögen
So groß ist der Mond im Sinne des ptolemäischen
erwerben sollten, das sollte keinem einzelnen gehören. Nicht
Weltensystems, wie es ursprünglich ausgebildet worden ist. Und
der einzelne sollte irgendeinen Besitz haben, sondern nur der ganze
dieser Körper, der sonst überall unsichtbar ist, der entwickelt an
Orden. Vom einzelnen sollte derjenige, der aus der Reihe der Feinde
dem einen Ende einen Vorgang, durch den dieses kleine Stückchen
einen besiegt, kein anderes Gut erbeuten als die hänfene Schnur, die
sichtbar wird. Alles andere ist unsichtbar und ist außerdem von solcher
um die Lenden gegürtet war, das Zeichen ihrer freiwillig übernommenen
Substantialität, daß man drinnen leben kann, daß man von ihm
Arbeit für dasjenige, was man dazumal als das Heil für den europäischen
durchdrungen wird. Nur an diesem einen Ende, da wird es sichtbar.
Geist ansah. Eine große, gewaltige Aufgabe, weniger dem
Und im Verhältnis zur Erde dreht sich diese ganze Sphäre, die
Nachdenken als dem tiefen Empfinden, war gestellt, eine Aufgabe, die
übrigens nicht eine Sphäre ist, sondern ein Rotations-Ellipsoid, und
dahin ging, das Seelenleben als individuelles, als persönliches nur deshalb
zu stärken, damit dieses einzelne Seelenleben ganz aufgehen könne
in dem fortlaufenden Strom der christlichen Entwickelung." {{Lit|{{G|171|118f}}}}
</div>


[[Datei:GA323_254.gif|center|250px|Zeichnung aus GA 323, S. 254 (Fig. 1)]]
Der Templerorden wird zuweilen bezeichnet als der "reinste Orden" der Welt.  


damit dreht sich dasjenige, was da das sichtbare Stückchen ist, also
dasjenige, was der sichtbare Mond ist. Das ist nur ein Teil der vollen
Wirklichkeit, mit der man es hier zu tun hat.|323|253f}}
Die einzelnen ätherischen Planetensphären des [[Planetensystem]]s durchdringen sich, ohne einander zu stören. Begrenzt werden diese ätherischen Planeten durch die [[Geister der Form]], die in der Sonne ihren Wohnsitz haben, ihre innere Bewegung wird geregelt durch die [[Dynameis]] und die [[Kyriotetes]] bilden ihr niederstes Bewusstsein, vergleichbar unserem [[Astralleib]]. Die [[Throne]] sorgen für die Bewegung im Raum, die durch die [[Cherubim]] in den rechten Zusammenklang (→ [[Sphärenharmonie]]) mit dem ganzen Planetensystem gebracht wird. Durch die [[Seraphim]] kommuniziert der Planet mit anderen Himmelskörpern. Diesen Tätigkeiten der höheren Hierarchien entsprechen im mikrokosmischen Maßstab die [[mensch]]lichen [[Wesensglieder]] vom [[Physischer Leib|physischen Leib]] über [[Ätherleib]] und [[Astralleib]] bis zu den drei [[Seelische Wesensglieder|seelischen Wesensgliedern]] ([[Empfindungsseele]], [[Verstandesseele]] und [[Bewusstseinsseele]]). Die höheren [[Geistige Wesensglieder|geistigen Wesensglieder]] des Menschen - [[Manas]], [[Buddhi]] und [[Atman]] - werden im kosmischen Maßstab durch die [[Trinität]] repräsentiert, die sich im Insgesamt des [[Kosmos]] ihre äußere Hülle schafft.
{{GZ|Wie wir etwas Geformtes im physischen Leib des Menschen
als sein unterstes Glied haben, und wie in diesem Geformten, das in
Wahrheit, so wie es uns entgegentritt, selbstverständlich eine Maja ist,
aber eben das lebt, was Geist der Form ist, so ist das, was uns erscheint,
wenn wir den Blick hinausrichten in den Weltenraum und im Weltenraum
einen Planeten erblicken — Merkur, Venus, Mars, Jupiter —,
die äußere Form des Geistes der Form, das, was zu diesem Wesen,
von dem wir jetzt gesprochen haben, gehört, wie der physische Leib
des Menschen zu dem Menschen gehört. Wenn ein Mensch vor uns
steht, dann drückt uns diese Form aus, was als höhere Glieder, als
ätherischer Leib, astralischer Leib, Empfindungsseele und so weiter,
in dem Menschen lebt; wenn wir einen Planeten sehen, drückt uns
diese Form aus, was die Form der Geister der Form ausmacht. Und
wie hinter der menschlichen Form, hinter dem physischen Leib der
ätherische Leib, der astralische Leib, die Empfindungsseele und so
weiter sind, so ist hinter dem Planeten als zu ihm gehörig dasjenige,
was wir ansprechen als Geister der Bewegung, der Weisheit, des
Willens, Seraphim, Cherubim und so weiter. Wenn wir also im
Sinne der Geisteswissenschaft das vollständige Wesen eines Planeten
uns vorhalten wollen, dann müssen wir sagen: Uns begegnet
im Weltenraum für unsere Wahrnehmung der Planet, indem er
uns sein Physisches, das der Geist der Form ihm gegeben hat, entgegenleuchtet,
und er verbirgt, wie der Mensch seine höheren Glieder
dem physischen Bück verbirgt, dasjenige, was als Wesenheiten
der höheren Hierarchien in dem Planeten und um ihn waltet. Wir
stellen uns also einen solchen Planeten wie den Mars oder den Merkur
richtig vor, wenn wir ihn uns zunächst seiner physischen Form
nach vorstellen und ihn umgeben und durchdrungen denken von
einer geistigen Atmosphäre, die ins Endlose ausgreift, die in dem
physischen Planeten eben ihre physische Form, die Schöpfung der
Geister der Form, hat und die in ihrem geistigen Umkreis die
Wesenheiten der anderen Hierarchien hat.|136|90}}
{{GGZ|Wir haben eine Vorstellung davon gewonnen, was alles an einem Planeten beteiligt ist, und wir haben gesehen, wie der Planet seine Form
erhält, also seine abgeschlossene Gestalt, dadurch, daß da wirken die Geister der Form. Wir haben ferner gesehen, daß das innere
Leben, die innere Beweglichkeit des Planeten eine Wirkung ist der Tätigkeit der Geister der Bewegung. Dasjenige, was wir das niederste
Bewußtsein des Planeten nennen können, das wir vergleichen können mit dem Bewußtsein, das beim Menschen in seinem astralischen Leibe vorhanden ist, das haben wir zuzuteilen den Geistern der Weisheit. Jene Impulse, durch die der Planet nicht feststehend im Raum ist, sondern im Raum seinen Ort ändert, wir haben sie zuzuteilen den Geistern des Willens oder den Thronen. Dasjenige, was den Planeten eingliedert in sein ganzes System, wodurch er sozusagen nicht seinen eigenen Weg im Raume geht, sondern so schreitet, daß seine Bewegungsimpulse im Einklang sind mit den Bewegungsimpulsen seines ganzen Planetensystems, zu dem er gehört, das, was also die Einzelbewegung eines Planeten im Zusammenhang mit dem ganzen Planetensystem regelt, das ist eine Wirkung der Cherubim. Und endlich dasjenige, was wir nennen können das innere seelische Leben des Planeten, wodurch der Planet gleichsam in Verbindung tritt mit den anderen Himmelskörpern, wie der Mensch durch seine Sprache etwa mit anderen Menschen in Verbindung tritt, das schreiben wir den Seraphim zu.|136|95}}
== Die 7 klassischen Planeten ==
'''[[Sieben Planeten]]''' bauen nach okkulter Auffassung gemeinsam mit der [[Erde]], die das Zentrum des ganzen Systems bildet (→ [[Geozentrisches Weltbild]]), unser ''gegenwärtiges'' [[Planetensystem]] auf, das außen vom [[Tierkreis]] umgeben ist. Mit dem Übergang zum [[heliozentrisch]]en [[Kopernikanisches System|kopernikanischen Sytem]] wurde die Reihung der [[Planeten]] Venus und Merkur miteinander vertauscht, womit sich, von der Erde aus betrachtet, folgende [[Okkulte Reihenfolge der Planeten]] dieser 7 Planeten ergibt:
::# [[Mond]]
::# [[Merkur]]
::# [[Venus]]
::# [[Sonne]]
::# [[Mars]]
::# [[Jupiter]]
::# [[Saturn]]
Diese 7 Planeten dürfen nicht mit den gleichnamigen sogenannten [[Okkulte Planeten|okkulten Planeten]] verwechselt werden, die verschiedene ''frühere'' und ''spätere'' Entwicklungsstadien (→ [[Weltentwicklungsstufen]]) unseres Planetensystems darstellen. Unser gegenwärtiges Planetensystem hat bereits drei [[Inkarnation]]en hinter sich und steht nun auf der vierten Entwicklungsstufe. Drei weitere Wiederverkörperungen werden noch folgen, ehe eine völlig neue Entwicklung beginnt, die in keiner Weise mehr [[karmisch]] ursächlich mit der gegenwärtigen verbunden ist.
== Entstehung der physischen Planeten ==
=== Luziferische und reguläre Geister der Form bilden gemeinsam den physischen Planeten ===
Der am Himmel sichtbare physische Planet entsteht dadurch, dass ein [[luziferisch]]er Geist der Form von außen her dem normalen Geist der Form entgegenwirkt, wodurch sich an der Peripherie eine Einstülpung bildet, die schließlich zu einer Abschnürung führt. Der physische Planet ist eigentlich ein Loch in der ätherischen Planetensphäre, wo die ätherische Form zerbrochen und dadurch sichtbare physische [[Materie]] entstanden ist. Durch die Abschnürung verfügt der Planet über geraubtes Eigenlicht, das er seinen [[Naturreiche]]n zukommen lässt, während das ihm von der Sonne durch die [[Seraphim]] und [[Cherubim]] zugesandte [[Licht]], das er aufnehmen sollte, durch die luziferischen Geister zurückgeworfen, reflektiert wird. In dem geraubten Eigenlicht des Planeten haben die [[ahrimanisch]]en Geister ihren Wohnsitz.
[[Bild:Planetenbildung.gif|rahmenlos|right|300px|Die Bildung eines physischen Planeten durch Einstülpung der ätherischen Planetensphäre.]]
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"Nehmen wir einmal an, wir hätten hier an diesem Punkt den Mittelpunkt des geistigen Kollegiums der Geister der Form; es würde derjenige Geist der Form, welcher auf den Saturn hin wirkt, hervorrufen diese Ätherkugel, so daß durch diesen Geist der Form eine solche abgeplattete Ätherkugel entstünde. An einem äußersten Punkt dieser Ätherkugel wirkt nun entgegen diesem Geist der Form, der aus dem Mittelpunkt der Sonne heraus wirkt, der Rebell, derjenige, der eine Art luziferischer Geist der Form ist. Der wirkt ihm von außen herein entgegen. So daß wir den normalen Geist der Form von der Sonne nach außen, zentrifugal, wirksam haben; der bewirkt den okkulten Saturn, welcher da als eine mächtige Ätherkugel mit dem Mittelpunkt in der Sonne anzusehen ist. An der Peripherie wirkt aus dem Weltenraum herein ein abnormer Geist der Form, welcher sich abgeschnürt hat von den Wesen der normalen Geister der Form, und durch das Zusammenwirken dessen,
"Im Sinne der Tempelrittergründung war zuerst
was aus dem Weltenraum hereinwirkt, und dessen, was von der Sonne hinauswirkt, entsteht hier eine Einstülpung, die zuletzt zu einer wirklichen Abschnürung wird, und das ist der physische Planet Saturn. So daß wir uns vorzustellen haben, daß da, wo das Auge den physischen Planeten Saturn sieht, zwei Kräfte zusammenwirken: die eine, normale Kraft des Geistes der Form, die von der Sonne nach auswärts wirkt, und ihr entgegen in einem bestimmten Punkt der abgespaltene Geist der Form. Dadurch entsteht dort eine Einstülpung, der Äther wird eingestülpt, und diese Einstülpung, die sieht das physische Auge als den physischen Saturn. Und ebenso verhält es sich mit dem physischen Jupiter, dem physischen Mars.
das, was die Templer für Jerusalem geleistet hatten, und dann das,
 
was zur Verchristung der ganzen europäischen Kultur geleistet werden
Sie sehen hier an diesem besonderen Beispiel, wie eigentlich in den einzelnen Fällen das zustande kommt, was wir die Maja nennen, die große Illusion. In Wahrheit ist an der Stelle, wohin man in der physischen Astronomie einen Planeten versetzt, ein Zusammenwirken
konnte. Denn allmählich breiteten sich die Templer aus in einflußreichen
von zwei Kräften, und nur dadurch, daß in Wahrheit eigentlich ein großer, mächtiger ätherischer Himmelskörper da ist,
Gesellschaften über England, Frankreich, Spanien und einen
der durch eine entgegenwirkende Kraft ein Loch bekommt, an einer Seite eingestülpt wird, dadurch entsteht der Schein des physischen
Teil Italiens, über Mitteleuropa, überall breiteten sich die Templer aus.
Planeten [...] Unsere Erde selber, insofern sie physische Massenanhäufung ist, ist ein Loch im Weltenraum, eine Einbohrung im Weltenraum.
Und bei einzelnen Templern bildete sich in einem höchsten Grade aus
Alle physische Materie kommt nämlich dadurch zustande, daß sich Kräfte begegnen, die von den Geistern der Form herrühren. So haben wir hier die Begegnung von Kräften der normalen Geister der Form und von Kräften der abnormen Geister der Form. Die prallen aufeinander. Es entsteht in Wahrheit eine Einstülpung, und damit zugleich an dieser Stelle ein Zerbrechen der Form, aber eben nur der Form. Die Form zerbricht, und es entsteht diese Einbohrung. Und zerbrochene Form, zersplitterte Form, das ist in Wahrheit Materie. Materie im physischen Sinne gibt es nur da, wo Formen zersplittert werden. So sind auch die Planeten draußen zersplitterte Formen.
dieses ganze Erfülltsein der Seele mit dem Empfinden von dem Mysterium von Golgatha, mit dem Empfinden von all dem, was mit dem
 
christlichen Impulse zusammenhängt...
[[Datei:GA_136_109.gif|rahmenlos|left|300px|Der Planet als Reflektor des Sonnenlichts]]
In unserem Planetensystem haben die Geister der Form, wie ja aus dem ganzen Geist der bisherigen Betrachtungen hervorgeht, Hilfen. Sie stellen die Grenzen her, wie wir das eben beschrieben haben. Aber über den Geistern der Form stehen die Geister der Bewegung, über diesen die Geister der Weisheit, über diesen die Geister des Willens, über ihnen die Cherubim und über den Cherubim die Seraphim. Für alle diese geistigen Wesenheiten gibt es auch solche, welche sich vergleichen lassen mit dem, was wir beschrieben haben als die iuziferischen Geister. So daß wir je am äußersten Rande, da, wo ein Planet sich bildet, nicht bloß die Geister der Form zusammenwirkend haben, sondern daß sich da immer etwas so abspielt, daß von der Sonne aus die Wirksamkeit der normalen Hierarchien geht und von außen nach innen die der abnormen, der rebellischen Hierarchien.


Die Seraphim und die Cherubim, das sind diejenigen Hierarchien, die ebenso zu dem ganzen Spiel der Kräfte hier gehören wie die Geister der Form. Die haben die Aufgabe, aus dem Mittelpunkt des Planetensystems, aus dem Sonnenmittelpunkt her nach außen zu tragen die Kraft des Lichtes. Indem die Wesenheiten der höheren Hierarchien, Cherubim und Seraphim, Träger des Lichtes werden, haben sie nun dasselbe Verhältnis zu dem Licht, wie die Kräfte der Geister der Form es zu der Äthersubstanz haben. Wie die Kräfte der normalen Geister der Form nach außen gehen und ihnen die abnormen entgegenwirken und dadurch eine Einbohrung entsteht, so wirken auch die Kräfte, weiche das Licht tragen, ausfüllend den ganzen Ätherraum, aber da wirken ihnen die abnormen entgegen, so daß der Planet das Licht aufhält. Ebenso wie er aufhält die Kräfte der Geister der Form, so hält er das Licht auf, wirft es zurück und erscheint damit als ein Reflektor, als ein Zurückwerfer des Lichtes, das ihm die Geister, die wir als Cherubim und Seraphim bezeichnen, von der Sonne aus zutragen. Daher haben
... etwas ganz großartig Gewaltiges war dadurch im Kreise
die Planeten auch kein Eigenlicht, weil sie die Kraft des Lichtes, die ihnen als Wesenheiten zukommen würde, wenn sie sich gegenüber
der Templer vor sich gegangen, ohne daß diese Templer gekannt hätten
den normalen Cherubim und Seraphim öffnen würden, für sich in Anspruch nehmen, weil sie sich einhüllen, abschnüren von dem Ganzen. Jeder Planet hat auch solch eingeschnürtes, abgesondertes Licht. Es ist nicht richtig, daß die Planeten nur erborgtes Licht von der Sonne haben. Jeder Planet hat sein Eigenlicht, nur hat er dieses Licht abgeschnürt, hält es in sich selber verborgen, entwickelt es zu einem selbständigen inneren Lichtleben. Wir werden sehen, daß sie es nur ihren eigenen Wesenheiten der Naturreiche mitteilen, die auf dem betreffenden Planeten sind. Dasjenige Licht aber, dem sie sich öffnen sollen, das sie aufnehmen sollen von außen, das ihnen von der Sonne durch die Cherubim und Seraphim zugetragen wird, dem verschließen sie sich, das werfen sie zurück. Daher sind sie für den Weltenraum Sterne, die nicht mit eigenem Licht ausgestattet sind. Also in dem Licht, das von der Sonne hinfließt, wird gleichsam eine Einstülpung gemacht, und der Planet wirft sich entgegen dem von der Sonne hinflutenden Licht, hält es auf, wirft es zurück." {{Lit|{{G|136|105ff}}}}
die Regeln der christlichen Initiation durch etwas anderes als durch
den Opferdienst. Zuerst in den Kreuzzügen, dann in dem geistigen
Wirken in Europa, wurde ihre Seele von der intensiven Hingabe an die
christlichen Impulse und an das Mysterium von Golgatha so inspiriert,
daß das Resultat war das Erleben der christlichen Einweihung bei
vielen Templern, bei einer stattlichen Anzahl der Templer." {{Lit|{{G|171|123f}}}}
</div>
</div>


=== Materie als zerbrochene geistige Form ===
Ihr hingebungsvolles Streben führte viele Templer ohne geregelte Schulung bis hin zur [[Christlicher Schulungsweg|christlichen Einweihung]], doch entstand zugleich auch eine gewisse Gefahr, der [[Luziferische Versuchung|luziferischen Versuchung]] zu verfallen; das rief notwendig [[ahrimanisch]]e Gegenkräfte auf den Plan.
 
Im geisteswissenschaftlichen Sinn ist alle Materie, wie oben schon angedeutet, als zebrochene, zerstörte geistige [[Form]] aufzufassen; sie ist gleichsam der Trümmerhaufen des Geistes. Wenn die einige und einzige geistige Form, das [[ätherisch]]e [[Urbild]], „zerbricht“, manifestiert bzw. [[Realität|realisiert]] es sich in unzähligen einzelnen [[Raum|räumlich]] und [[zeit]]lich [[physik]]alisch fassbaren gleichartigen [[physisch]]en [[Erscheinung]]en, die alle dem selben ätherischen Bildungsgesetz gehorchen, von den noch strahlungsartigen [[Wikipedia:Elementarteilchen|Elementarteilchen]], über die [[Atom]]e, [[Molekül]]e und [[Kristall]]e hinauf bis zu den komplexeren physischen Gebilden.


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[[Bild:Zerbrochene Form GA 134.gif|thumb|Materie als zerborchene geistige Form]]
"Diese Seelen, die ganz sich
"Sehen Sie, wenn nämlich ein Prozeß im Weltenall fortgeschritten ist bis zur Form, die noch ganz im Geistig-Seelischen ist, die noch keine Raumesform ist, wenn der Prozeß fortgeschritten ist bis zu dieser übersinnlichen Form, dann ist der nächste Schritt nur noch möglich dadurch, daß die Form als solche zerbricht. Und das ist nämlich das, was sich dem okkulten Anblick darbietet: Wenn gewisse Formen, die unter dem Einfluß der Geister der Form geschaffen sind, sich bis zu einem gewissen Zustand entwickelt haben, dann zerbrechen die Formen. Und wenn Sie nun ins Auge fassen zerbrochene Formen, etwas, was also dadurch entsteht, daß Formen, die noch übersinnlich sind, zerbrechen, dann haben Sie den Übergang von dem Übersinnlichen in das Sinnliche des Raumes. Und das, was zerbrochene Form ist, das ist Materie. Materie, wo sie im Weltenall auftritt, ist für den Okkultisten nichts anderes als zerbrochene, zerschellte, zerborstene Form. Wenn Sie sich vorstellen könnten, diese Kreide wäre als solche unsichtbar und sie hätte diese eigentümliche parallelepipedische Form, und als solche wäre sie unsichtbar, und jetzt nehmen Sie einen Hammer und schlagen rasch das Stück Kreide an, daß es zerstiebt, daß es in lauter kleine Stücke zerbirst, dann haben Sie die Form zerbrochen. Nehmen Sie an, in diesem Augenblicke, in dem Sie die Form zerbrechen, würde das Unsichtbare sichtbar werden, dann haben Sie ein Bild für die Entstehung der Materie. Materie ist solcher Geist, der sich entwickelt hat bis zur Form und dann zerborsten, zerbrochen, in sich zusammengefallen ist.
hingeben wollten dem Geistigen, an sie konnten leicht jene Kräfte kommen,
 
welche das Geistige von der Erde wegheben wollen, die nicht
Materie ist ein Trümmerhaufen des Geistes. Es ist außerordentlich wichtig, daß man gerade diese Definition ins Auge faßt, daß Materie ein Trümmerhaufen des Geistes ist. Materie ist also in Wirklichkeit Geist, aber zerbrochener Geist." {{Lit|{{G|134|72f}}}}
wollen, daß das Geistige auf der Erde ausgebreitet werde, daß der Geist
</div>
das Erdensein durchdringe. Und immer ist ja die Gefahr vorhanden,
daß die Seelen erdenfremd und erdenmüde werden, und daß die Menschheit
auf der Erde mechanisiert werde.


=== Die Sonderstellung des Erdplaneten ===
Da haben wir auf der einen Seite gewaltig aufstrebendes geistiges
Leben, von dem wir voraussetzen dürfen, daß die luziferische Versuchung
ihm nahestehen kann, weil da ein guter Anhaltspunkt ist für
die luziferische Versuchung. Dann haben wir aber in derselben Zeit, in
welcher der Templerorden rasch sich ausbreitete über die verschiedenen
christlichen Länder Europas, im Westen Europas die Möglichkeit scharfen
Einsetzens ahrimanischer Mächte. Denn in der Zeit, in welcher der
Templerorden durch seine Tätigkeit zu großem Ansehen und auch zu
großem Reichtum - als Orden, nicht als einzelner Templer - gekommen
war und sich ausgebreitet hatte auch über den Westen Europas, in dieser
Zeit des ausgehenden 13., des beginnenden 14. Jahrhunderts, da
haben wir im Westen herrschend einen Mann, eine menschliche Persönlichkeit,
welche, man kann geradezu sagen, in der Seele eine Art Begeisterung
empfand durch die moralische Macht oder respektive unmoralische
Macht des Goldes; eine Persönlichkeit, die geradezu in einseitiger
Weise die Vermaterialisierung der Weisheit aus dem Golde
heraus zu ihrer Inspiration bilden konnte. Erinnern Sie sich an das
Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie, wo der goldene
König zum Repräsentanten der Weisheit geworden ist! Es kann
allerdings, weil in den einzelnen Stoffen auch geistige Kräfte stecken -
denn der Stoff ist immer nur scheinbar, geistige Kräfte stecken dahinter,
wenn sie auch der Materialist nicht wahrzunehmen vermag -, es kann
geradezu das Gold zum Inspirator werden. Eine hochbegabte, mit
außerordentlicher, mit höchster Klugheit ausgestattete Persönlichkeit
ist zugänglich dieser Inspiration durch das Gold mit geradezu ärgster
ahrimanischer Weisheit. Das ist der von 1285 bis 1314 in Frankreich
regierende König Philipp der Schöne, Philipp IV. Philipp IV. der
Schöne kann geradezu ein genial-habsüchtiger Mensch genannt werden,
ein Mensch, der den instinktiven Drang in sich verspürte, nichts anderes
anzuerkennen in der Welt als das, was mit Gold aufgewogen
werden kann, und niemandem wollte Philipp der Schöne eine Macht
über das Gold zugestehen als nur allein sich selber." {{Lit|{{G|171|120f}}}}
</div>


Verglichen mit der [[Erde (Planet)|Erde]] haben die anderen Planeten laut [[Rudolf Steiner]] einen weitaus ''[[flüssig]]eren'' Charakter, d.h. sie zeigen weniger [[kristall]]ine, sondern mehr [[amorph]]e [[Struktur]]en, die im [[geisteswissenschaft]]lichen Sinn dem [[Wasser]]element zugerechnet werden. Sie sind dadurch offener für die Einflüsse des ganzen Planetensystems als die Erde.
Dieser "Orden, der es tatsächlich fertiggebracht hatte, die ganze Wirtschaft selbstlos zu verwalten, so daß kein Mensch mehr durch den anderen ausgenutzt wurde" {{Lit|G. Klockenbring, S. 33}}, war aufgrund seines selbstlosen Reichtums, den "Haß-Inspirationen" und der Geldgier des damaligen französischen Königs [[Wikipedia:Philipp IV. (Frankreich)|Philipps des Schönen]], der zuvor erfolglos versucht hatte, in den Templerorden aufgenommen zu werden, massiv ausgesetzt, nachdem jener im Zusammenwirken mit Papst [[Wikipedia:Clemens V.|Clemens V.]], begonnen hatte, gegen den Orden vorzugehen.  


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"Wir müßten, wenn wir irgendwo in alten Schriften
"Eine völlige Kreatur in den Händen Philipps IV. des Schönen von
den Ausdruck «Wasser» sehen, ihn übersetzen mit Flüssigkeit, wenn
Frankreich war der Papst Clemens V., der vorher Bischof von Bordeaux
wir den Ausdruck «Erde» sehen, mit festen Körpern. Nur dadurch
gewesen war und dann in Avignon residierte, der nach und nach
würden wir richtig die alten Schriften übersetzen. Aber darin liegt etwas
durch den gewaltigen Willen Philipps des Schönen so weit gekommen
sehr Bedeutsames. Dadurch, daß der feste Zustand - wie gesagt,
war, daß er gar nicht mehr einen eigenen Willen hatte, sondern wirklich
wir wollen das in den nächsten Tagen aus der Sache selbst heraus finden,
seine kirchliche Gewalt nur dazu verwendete, um Philipp dem
ich will heute nur durch diesen historischen Exkurs zu ihrem Verständnis
Schönen zu dienen, allem, was Philipp der Schöne wollte." {{Lit|{{G|171|122}}}}
den Zugang gewinnen -, dadurch, daß der feste Zustand mit
Erde bezeichnet wurde, drückte man insbesondere aus, daß dieser feste
Zustand allein gebunden ist an die Gesetzmäßigkeit unseres irdischen
Planeten. Man bezeichnete das Feste deshalb als Erde, weil man dadurch
ausdrücken wollte: Wenn ein Körper fest wird, so gerät er ganz
und gar unter den Einfluß der irdischen Gesetzmäßigkeit. Wenn dagegen
ein Körper Wasser wird, dann steht er nicht mehr bloß unter
dem Einfluß der irdischen Gesetzmäßigkeit, sondern unter dem Einfluß
des ganzen Planetensystems. Die Kräfte, die sich geltend machen
in einem flüssigen Körper, in dem Wasser, die sind nicht bloß von der
Erde herrührend, sondern von dem Planetensystem. Da wirken hinein
die Kräfte von Merkur, Mars und so weiter in das, was flüssig ist. Aber
sie wirken so, daß sie gewissermaßen von den Richtungen her, in denen
diese Planeten stehen, eben wirken, und eine Art Resultierende in jeder
Flüssigkeit werden." {{Lit|{{G|321|43}}}}
</div>
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Tatsächlich unterscheidet sich die Erde durch die Gliederung in eine [[Erdkruste|kontinentale und ozeanische Kruste]] nach heutigem Wissenstand von allen anderen Planeten und [[Monde]]n unseres [[Sonnensystem]]s, die über keine kontinentale Kruste und damit auch über keine [[Wikipedia:Plattentektonik|Plattentektonik]] verfügen. Ihre oberste Schicht gleicht weitgehend der ozeanischen Kruste der Erde. In ihrer [[mineral]]ischen Zusammensetzung entspricht die kontinentale Kruste der Erde überwiegend dem [[Granit]] bzw. dem [[Gneis]] als dessen [[Metamorphose (Geologie)|metamorphem]] Umwandlungsprodukt. Der dadurch angedeutete höhere Entwicklungsgrad der Erde dürfte eine wesentliche Voraussetzung für die Entfaltung des [[irdisch]]en [[Leben]]s gewesen sein.
[[Wikipedia:1307|1307]] begann auf Drängen Philipps der [[Wikipedia:Templerprozess|Templerprozess]]. Die Ordensmitglieder wurden der [[Ketzer]]ei und [[Wikipedia:Sodomiterverfolgung|Sodomie]] im Sinne [[Wikipedia:Homosexualität|homosexueller]] Handlungen angeklagt. [[Wikipedia:1312|1312]] wurde der [[Templerorden]]s durch [[Wikipedia:Päpstliche Bulle|päpstlichen Erlass]] schließlich aufgelöst, um dem goldgierigen und damals finanziell klammen französischen Regenten die enormen Reichtümer des Ordens zuzuschanzen.
 
=== Schrumpfung der Planeten durch Auflösung der Materie im Mittelpunkt ===
 
Im Laufe seiner Entwicklung wird jeder Planet immer kleiner, indem sich seine Materie von allen Seiten dem Mittelpunkt zudrängt und dort verschwindet. Sie geht dort aus dem dreidimensionalen Raum heraus in eine andere Dimension über. Genau in demselben Maß, mit dem sie im Mittelpunkt verschwindet, tritt sie vom Umkreis her wieder in den dreidimensionalen Raum herein, allerdings so, dass jetzt alles, was der urspünglichen Materie an Formen aufgeprägt wurde, nun in die ''innere'' Struktur dieser neuen Materie hineingearbeitet ist. So gab es am Anfang der siebenstufigen Entwicklung unseres [[Planetensystem]]s, ehe noch der [[Alter Saturn|alte Saturn]] gebildet worden war, außerhalb des [[Tierkreis]]es den sog. [[Kristallhimmel]], in dem die Taten der [[Wesen]] einer vorangegangenen Evolutionsreihe enthalten waren.
 
:"Um es ganz anschaulich zu machen: denken Sie sich, Sie hätten ein Stück Materie, das würde immer mehr und mehr in den Mittelpunkt hineingedrängt — im Mittelpunkt verschwindet es; es wird nicht nach der anderen Seite hinübergedrängt, es verschwindet tatsächlich im Mittelpunkt in nichts! So daß Sie sich vorstellen können, daß die ganze Erde einstmals, indem sich die materiellen Teile gegen den Mittelpunkt zusammendrängen, in den Mittelpunkt hinein verschwindet. Das ist aber nicht alles. In demselben Maße, wie das in den Mittelpunkt hinein verschwindet, in demselben Maße erscheint es im Umkreise. Da draußen tritt es wieder auf. An einer Stelle des Raumes verschwindet die Materie, und von außen tritt sie wieder auf. Alles, was in den Mittelpunkt hinein verschwindet, kommt vom Umkreise wiederum herein, wird herangezogen, und zwar so, daß hineingearbeitet ist jetzt in diese Materie alles das, was die Wesen, die auf dem Planeten gearbeitet haben, der Materie eingeprägt haben; natürlich nicht in seiner heutigen Form, aber in einer Form, wie sie ihm eben durch diese Umwandlung gegeben wird. Sie werden so den Kölner Dom, indem seine materiellen Teilchen in den Mittelpunkt hinein verschwinden, von der anderen Seite wieder ankommen sehen. Nichts, nichts geht verloren von dem, was gearbeitet wird auf einem Planeten, sondern es kommt wieder von der anderen Seite her." {{lit|{{G|110|157f}}}}
 
==Planeten als Wohnorte geistiger Wesenheiten==
 
Jeder existierende Planet, genauer gesagt die ihm zugehörige [[Planetensphäre]] (→ [[Herrschaftsgebiete der Hierarchien]]), ist von Wesenheiten bevölkert. Wurde im antiken Griechenland und im antiken Rom durch Okkultisten von einem Planeten gesprochen, war damit die Gesamheit der Geister gemeint, welche diesen bewohnt. So ist der Mond die Heimat der [[Angeloi]], der Merkur die der [[Archangeloi]], die Venus wird von den [[Archai]] bewohnt, die Sonne von den [[Gewalten]], der Mars von den [[Mächte|Mächten]] und der Jupiter von den [[Herrschaften]]. Der Begriff Saturn war identisch mit demjenigen für die Wesen, die unter anderem als [[Throne]] deklariert werden.
 
== Planetarische Entwicklungsstufen ==
 
Planeten durchlaufen wie alle [[Wesen]] verschiedene Entwicklungsstufen und nicht alle Planeten unseres [[Sonnensystem]]s stehen auf der gleichen Entwicklungsstufe. Zwischen den einzelnen Stufen liegt ein rein [[geist]]iges Dasein, ein sog. [[Pralaya]]. Danach steigt der Planet wieder in höherer und reiferer Form durch alle [[Lebenszustände|Lebens]]- und [[Formzustände]] aus der [[geistige Welt|geistigen Welt]] über die [[Astralwelt]] bis zum [[ätherisch]]-[[physisch]]en Dasein herab. Das Prinzip der [[Reinkarnation]] ist in diesem Sinn universell und gilt nicht nur für Einzelwesen, sondern auch für ganze Welten. Unsere Erde durchschreitet im Zuge ihrer Entwicklung sieben [[Weltentwicklungsstufen|planetare Entwicklungsstufen]], von denen drei bereits in der Vergangenheit liegen. [[Rudolf Steiner]] bezeichnet diese alten [[Planeten]] als [[alter Saturn]], [[alte Sonne]] und [[alter Mond]]. Gegenwärtig steht die Erde auf ihrer vierten Entwicklungsstufe. Drei weitere Verkörperungen werden in der Zukunft noch folgen, ein [[neuer Jupiter]], eine [[neue Venus]] und der sogenannte [[Vulkan]]zustand. Die gleichnamigen Planeten unseres heutigen Planetensystems sind zwar nicht mit diesen alten Entwicklungszuständen unserer Erde identisch, stehen aber auf einer vergleichbaren Entwicklungsstufe. So steht etwa der ''heutige'' [[Saturn]] auf einer vergleichbaren Stufe wie die Erde, als sie noch als ''alter'' Saturn ganz am Anfang ihrer Entwicklung stand.
 
{{GZ|Es verhält
sich der heutige Saturn zu der Erde wie ein Knabe zu einem Greis. Dieselben Lebensverhältnisse,
die der Saturn heute durchmacht, hat unsere Erde früher durchgemacht. Daher
spricht man im wirklichen Okkultismus nicht von ''dem'' Saturn, von ''der'' Sonne und so weiter,
sondern von ''einem'' Saturn, ''einer'' Sonne und so weiter. Unsere Erde ist ein älter gewordener
Saturn.|284|58}}
 
Die heutige [[Venus]] hingegen nimmt bereits eine Entwicklungsstufe voraus, die Erde erst später erreichen wird.
 
{{GZ|Wenn Sie aber die heutige Venus betrachten,
so stellt sie uns einen Zukunftszustand der Erde dar. Die
Erde wird einmal in einem solchen Zustand sein. Die Venus ist nicht
irgendein Himmelskörper, den der Mensch einmal bewohnen wird,
sondern die Erde wird auch einmal Venus sein. Das sind Gattungsnamen,
die die betreffenden Stadien eines Planeten darstellen.|96|241}}
 
Alles, was der Entwicklung eines Planeten hinderlich ist, scheiden sie in Form der [[Monde]] aus ihrem Wesen aus. Die Monde sind gleichsam die zurückgebliebene Schlacke der planetarischen Entwicklung, sie sind die [[Leichnam]]e des Sonnensystems.
 
Hat ein Planet einen entsprechenden Reifegrad erreicht, steigt er zum [[Fixstern]] auf. So war es auch mit unserer [[Sonne]]. Als die Erde das Stadium der [[Alte Sonne|alten Sonne]] durchlief, hatte die Sonne erst den Rang eines (fortgeschrittenen) Planeten. Heute ist sie zum Fixstern aufgestiegen und kann dadurch höheren geistigen Wesenheiten, namentlich den Wesenheiten der [[Zweite Hierarchie|zweiten Hierarchie]], den geeigneten Schauplatz für ihre Entwicklung bieten.
 
Auch damit ist die Entwicklung noch nicht fertig. Zuletzt steigt ein [[Fixstern]] zum [[Tierkreis]] auf, also zu einem ganzen umfassenden Fixsternsytem, von dem aus die [[Cherubim]] und [[Seraphim]] unter Leitung der [[Trinität]] ein völlig neues Planetensystem [[schöpferisch]] hervorbringen.
 
{{GZ|Wenn ein Planet sich zum Fixstern entwickelt, steigen auch
die Wesenheiten, die auf diesem Planeten verkörpert sind, höher
hinauf. Die besten Kräfte und Wesenheiten der früheren Sonne
sind zum Fixstern Sonne geworden. Wenn unsere Erde den Jupiterzustand
durchgemacht haben wird und als Venus schon nahezu
Sonne ist, dann wird auch unsere Menschenwesenheit ähnlich
sein den hocherhabenen Wesenheiten, die heute die Sonne bewohnen.
Und was wird dann aus einer Sonne? Aus einer Sonne
wird ein Tierkreis. Wenn eine Sonne ihren Reifezustand erreicht
hat, dann bildet sich das Gebilde, das wir einen Tierkreis nennen.
Auch ein Tierkreis entsteht und vergeht. Von einem Tierkreis
herunter wirken noch gewaltigere, erhabenere Wesenheiten
als von einer Sonne. Die Sonne, die heute auf uns herabscheint,
wird einstmals herunterleuchten als die Sterne eines neuen Tierkreises.
Schöpferische Wesen in höchster Entwicklung werden sein
die Geistwesen dieses neuen Tierkreises: schöpferische Seelen.|266a|208}}
 
== Wirkungen der Planeten auf den physischen Leib und den Ätherleib des Menschen ==
 
Die sonnennahen Planeten wirken mehr auf die festen, flüssigen und luftförmigen [[physisch]]en [[Vier-Elemente-Lehre|Elemente]], während die sonnenfernen Planeten stärker auf die [[ätherisch]]en Kräfte des Menschen Einfluss nehmen. Die [[Sonne]] trennt beide Bereiche voneinander:


<div style="margin-left:20px">
<div style="margin-left:20px">
"... die sonnennahen Planeten haben es mehr zu tun mit
"Solch eine Leidenschaft, die auf eine solch materielle Weise angeregt
demjenigen, was im Menschen physische Elemente sind: das Feste, das
wird und die so intensiv ist, die erzeugt zugleich in der Seele starke
Flüssige, das Luftförmige. Die Sonnenfernen Planeten, die haben es
Machtkräfte; sie erzeugt aber auch, wenn auch nach dem Ahrimanischen
mehr zu tun mit dem, was im Menschen Ätherelemente sind. Die
hin gehende, Erkenntnisse. Und so konnte es sein, daß in der
Sonne selbst trennt beides voneinander. Merkur-, Venus-, Mondenkräfte
Seele Philipps IV. des Schönen gewisse Erkenntnisse aufgingen, ich
bringen den Menschen heran an das Feste, Flüssige und Luftförmige.
möchte sagen, von nachgeordneter Art, von derjenigen Weise des Erkennens,
Mars-, Jupiter-, Saturnkräfte bewahren ihn davor, daß er in
die wir aufflammen gesehen haben in herbster, abscheulicher
das Warme, in das Lichtvolle, in das Chemisch-Wirksame ausfließt. Sie
Weise in den [[Mexikanische Mysterien|mexikanischen Mysterien]]. Was man bewirken kann, wenn
sehen, es sind polarische Wirkungen. Und zwischenhinein, damit die
man in der richtigen Weise Leben überwindet in der Welt, wenn auch
beiden nicht durcheinander wirken, stellt sich das sonnenhafte Element.
in anderer Weise als die mexikanischen Eingeweihten, wenn auch nicht
Würden die Marskräfte ohne weiteres wirken können - die
in so unmittelbarer, sondern mittelbarer Weise, das ging Philipp IV.
Marskräfte würden ja zum Beispiel ohne weiteres auf die Mondenkräfte
dem Schönen auf. Und wie aus tief unterbewußten Impulsen heraus
wirken können -, würden sich nicht die Sonnenkräfte mitten hineinstellen,
fand er die Mittel, aus dem Töten von Menschen heraus unterbewußte
so daß da gleichsam eine Scheidewand ist, die sie nicht einfach
Impulse der Menschheitsentwickelung einzuverleiben. Dazu brauchte
zusammenkommen läßt, so würden die Marskräfte, die den Menschen
er seine Opfer. Und in einer ganz merkwürdigen Weise stimmte zusammen
im Wärmeelement verselbständigen, ihn wohl bewahren vor
dieser teuflische Instinkt Philipps IV. des Schönen mit demjenigen,
dem Verfließen im Wärmeelement; aber was sich da verselbständigte,
was sich auf der anderen Seite im Schoße der Templer notwendigerweise
müßte sogleich von der Luft Besitz ergreifen, und der Mensch würde
entwickelte durch ihr den gekennzeichneten Dingen
ein Luftgespenst werden. Daß das beides getrennt vor sich gehen
geweihtes Leben." {{Lit|{{G|171|123}}}}
kann, daß der Mensch sowohl von seinem luftförmig-organisch Gestalteten
Besitz ergreifen kann, aber auf der anderen Seite auch wiederum
im Wärmeelement selbständig leben kann, dazu müssen die
beiden voneinander getrennt sein. Und da ist das Sonnenhafte dazwischen." {{Lit|{{G|213|60f}}}}
</div>
</div>


Durch die [[Merkur]]kräfte kann der [[Mensch]] Besitz ergreifen vom [[Erde (Element)|Festen]] seines [[Körper]]s, durch die [[Venus]]kräfte vom [[Flüssig]]en und durch die [[Mond]]enkräfte vom [[Luft]]förmigen. Die [[Mars]]kräfte bewahren uns vor dem Verfließen im Wärmeelement, die [[Jupiter]]kräfte vor dem Verfließen im [[Licht]]element und die [[Saturn]]kräfte vor dem Verfließen im [[Klangäther|chemischen Äther]] (vgl. {{G|213|57ff}}).
Erst [[Wikipedia:1314|1314]] wurden der letzte Großmeister des Ordens [[Jacques de Molay]], nebst seinem letzten noch lebenden Gefolgsmann [[Wikipedia:Geoffroy de Charnay|Geoffroy de Charnay]], am 18.März des Jahres, öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. [[Wikipedia:Geoffroy de Paris|Geoffroy de Paris]], ein damaliger Augenzeuge, schildert das düstere Geschehen, wie folgt:


{{Zitat|Als der Großmeister die züngelnden Flammen sah, entkleidete er sich ohne zu zögern. Ich sage das, weil ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Dann machte er sich, völlig nackt, mit feierlichem Schritt auf den Weg, das Gesicht durchgeistigt, ohne zu zittern, obwohl man an ihm zerrte und zog, ihn sogar auf das Gröbste misshandelte. Er wurde gepackt, von Kopf bis Fuß wie ein Paket verschnürt und an den Pfahl gebunden. Eben wollte man ihm die Hände mit einem Strick zusammenbinden, als er zum Henker sagte: «Lasst mich ein wenig die Hände falten, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, dies zu tun. Ich stehe vor dem Tod. Gott weiß das ich unschuldig bin. Bald, in einem knappen Jahr, wird jene, die uns zu Unrecht verurteilt haben, ein großes Unglück treffen. Ich sterbe in dieser Überzeugung.» Und als sie ihm schließlich die Hände gebunden hatten, sagte er: «Meine Herren, ich bitte euch, dreht mein Gesicht Notre-Dame zu.»<br>Einen Monat später, am 20. April starb Clemens V. plötzlich in der Provence, im Alter von kaum fünfzig Jahren. Am 29. November desselben Jahres erlitt Philipp der Schöne in Fontainebleau einen tödlichen Jagdunfall. Nur 46 Jahre zählte der König, als er durch seinen Sturz vom Pferd bei der Wildschweinhatz das Leben verlor.|Geoffroy de Paris|''zit. nach'' Bruno Nardini, S. 202 - 203}}
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==


* [[Sieben Planeten]]
* [[1332]]
 
== Anmerkungen ==


==Literatur==
<references/>


#Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt'', [[GA 110]] (1981), Zehnter Vortrag, Düsseldorf, 18. April 1909, abends {{Vorträge|110}}
#Rudolf Steiner: ''Die geistigen Wesenheiten in den Himmelskörpern und Naturreichen'', [[GA 136]] (1984) {{Vorträge|136}}
#Rudolf Steiner: ''Menschenfragen und Weltenantworten'', [[GA 213]] (1987), ISBN 3-7274-2130-4 {{Vorträge|213}} {{Vorträge|213}}
#Rudolf Steiner: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band I: 1904 – 1909'', [[GA 266/1]] (1995), ISBN 3-7274-2661-6 {{Schule|266a}}
#Rudolf Steiner: ''Bilder okkulter Siegel und Säulen. Der Münchner Kongreß Pfingsten 1907 und seine Auswirkungen.'', [[GA 284]] (1993), ISBN 3-7274-2840-6 {{Vorträge|284}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, II'', [[GA 321]] (2000), ISBN 3-7274-3210-1 {{Vorträge|321}}
#Rudolf Steiner: ''Das Verhältnis der verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebiete zur Astronomie'', [[GA 323]] (1997), ISBN 3-7274-3230-6 {{Vorträge|323}}


==Weblinks==
* Inge Ott: ''Das Geheimnis der Tempelritter'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2005
#[http://www.anthroposophie.net/steiner/ga/bib_steiner_ga_110.htm GA 110: Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt] - Der gesamte Vortragszyklus online.
* Peter Tradowsky: ''13. Oktober 1307 / Zur Vernichtung des Templerordens vor 700 Jahren'' (Freie Vereinigung für Anthroposophie MORGENSTERN), Berlin 2007
* Gérard Klockenbring: ''Vom Beitrag Frankreichs zur Aufgabe Europas''. In: Europa und sein Genius. Herausgegeben von Heinz Eckhoff, Fischer TB, Frankfurt a.M. 1986, S. 18 - 39
* M.J. Krück von Poturzyn: ''Der Prozess gegen die Templer'', Stuttgart 1963
* Bruno Nardini: ''Das Handbuch der Mysterien und Geheimlehren'', Goldmann TB Esoterik, München 1994, S. 169 - 203
* Rudolf Steiner: ''Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts'', [[GA 171]] (1984), ISBN 3-7274-1710-2 {{Vorträge|171}}


{{GA}}


[[Kategorie:Grundbegriffe]]  
[[Kategorie:Templer]] [[Kategorie:Ritterorden]]
[[Kategorie:Astronomie]]
[[Kategorie:Planet|101]]
[[Kategorie:Planetenmedizin]]

Version vom 1. Januar 2012, 13:23 Uhr

Großmeisterwappen Hugos von Payns
An der Stelle der heutigen Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg, wo von 530 bis 614 die Basilika St. Maria stand, befand sich bis 1187 das erste Hauptquartier der Tempelritter
Balduin übergibt den Tempel Salomons an Hugo von Payens und Gottfried von Saint-Omer
Tatzenkreuz des Templerordens
Kopie eines Siegels der Tempelritter
Großmeisterwappen von Jacques de Molay
Verbrennung von Templern wegen angeblicher Sodomie und Ketzerei

Der Templerorden, genauer die Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem (lat. Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis), war die erste Ordensgemeinschaft, die die Ideale des Mönchtums und des vom Adel getragenen Rittertums vereinigte und um 1119 [1] in der Folge des Ersten Kreuzzugs gegündet. Seine Mitglieder werden als Templer, Tempelritter oder Tempelherren bezeichnet. Die Ordensregeln gründeten auf denen des Benedikt von Nursia und wurden von ursprünglich 72 bis 1260 auf 686 erweitert und schon bald ins Französische übertragen, da nur wenige Tempelritter des Lateinischen mächtig waren.

"Wir sehen in dieser Zeit unter vielem, das, wenn man es betrachtet, ich möchte sagen, zum Frohmachen der Menschenseele ist, wie unter vielem, was da entsteht, bald nachdem die Kreuzzüge ihre ersten Erfolge errungen haben, begründet wird im Jahre 1119 der Orden der Tempelherren. Fünf französische Ritter unter der Führung von Hugo de Payens tun sich zusammen und begründen an der geheiligt gehaltenen Stätte, auf der sich das Mysterium von Golgatha vollzogen hat, einen Orden, der sich ganz weihen soll dem Dienste des Mysteriums von Golgatha, und der sein erstes wichtigstes Ordenshaus unmittelbar neben der Stätte hat, wo einst der Salomonische Tempel gestanden hat, so daß gewissermaßen zusammenwirken konnte an dieser Stätte uraltheilige, für das Christentum vorbereitete Weisheit und die salomonische Weisheit, mit allen Empfindungen und allen Gefühlen, die in höchstem Maße aus der heiligsten Begeisterung für das Mysterium von Golgatha und seinen Träger entstanden sind. Neben den gewöhnlichen, damals üblichen Mönchsgelübden, der Pflicht des Gehorsams gegenüber den geistlichen Oberen, verpflichteten sich die ersten Tempelherren, in intensivster Weise mitzuwirken dazu, hereinzubeziehen in den Bereich europäischer Machtentfaltung die Stätten, auf denen sich das Mysterium von Golgatha vollzogen hat. An nichts sollten sie denken - so war es in den geschriebenen und namentlich in den ungeschriebenen Ordensregeln enthalten - , als wie sie in ihrem Herzen, in ihrer Seele ganz sich erfüllen können mit dem geheiligten Geheimnis von Golgatha, und wie sie dienen können mit jedem Tropfen ihres Blutes der Hereinbeziehung der geheiligten Stätte in den Machtbereich des europäischen Willens. In jedem Augenblick ihres Lebens sollten sie denken, sollten sie empfinden, daß sie ganz nur dieser Aufgabe gehören, und daß sie nichts scheuen werden, um diese Aufgabe mit all der Kraft, die jedem einzelnen zur Verfügung steht, zu verwirklichen. Ihr Blut sollte ihnen nicht selber gehören, sondern einzig und allein der Aufgabe, die wir gekennzeichnet haben. Und wenn sie einer dreifachen Übermacht gegenüberstehen - so war ihnen befohlen - , dürfen sie nicht fliehen; jeder Templer muß seine Stelle behaupten, auch wenn drei Ungläubige ihm diese Stelle streitig machen wollen. Und in jedem Augenblick ihres Lebens mußten sie denken, daß das Blut, das in ihren Adern rinnt, nicht ihnen gehört, sondern ihrer großen geistigen Aufgabe. Was sie an Vermögen erwerben sollten, das sollte keinem einzelnen gehören. Nicht der einzelne sollte irgendeinen Besitz haben, sondern nur der ganze Orden. Vom einzelnen sollte derjenige, der aus der Reihe der Feinde einen besiegt, kein anderes Gut erbeuten als die hänfene Schnur, die um die Lenden gegürtet war, das Zeichen ihrer freiwillig übernommenen Arbeit für dasjenige, was man dazumal als das Heil für den europäischen Geist ansah. Eine große, gewaltige Aufgabe, weniger dem Nachdenken als dem tiefen Empfinden, war gestellt, eine Aufgabe, die dahin ging, das Seelenleben als individuelles, als persönliches nur deshalb zu stärken, damit dieses einzelne Seelenleben ganz aufgehen könne in dem fortlaufenden Strom der christlichen Entwickelung." (Lit.: GA 171, S. 118f)

Der Templerorden wird zuweilen bezeichnet als der "reinste Orden" der Welt.

"Im Sinne der Tempelrittergründung war zuerst das, was die Templer für Jerusalem geleistet hatten, und dann das, was zur Verchristung der ganzen europäischen Kultur geleistet werden konnte. Denn allmählich breiteten sich die Templer aus in einflußreichen Gesellschaften über England, Frankreich, Spanien und einen Teil Italiens, über Mitteleuropa, überall breiteten sich die Templer aus. Und bei einzelnen Templern bildete sich in einem höchsten Grade aus dieses ganze Erfülltsein der Seele mit dem Empfinden von dem Mysterium von Golgatha, mit dem Empfinden von all dem, was mit dem christlichen Impulse zusammenhängt...

... etwas ganz großartig Gewaltiges war dadurch im Kreise der Templer vor sich gegangen, ohne daß diese Templer gekannt hätten die Regeln der christlichen Initiation durch etwas anderes als durch den Opferdienst. Zuerst in den Kreuzzügen, dann in dem geistigen Wirken in Europa, wurde ihre Seele von der intensiven Hingabe an die christlichen Impulse und an das Mysterium von Golgatha so inspiriert, daß das Resultat war das Erleben der christlichen Einweihung bei vielen Templern, bei einer stattlichen Anzahl der Templer." (Lit.: GA 171, S. 123f)

Ihr hingebungsvolles Streben führte viele Templer ohne geregelte Schulung bis hin zur christlichen Einweihung, doch entstand zugleich auch eine gewisse Gefahr, der luziferischen Versuchung zu verfallen; das rief notwendig ahrimanische Gegenkräfte auf den Plan.

"Diese Seelen, die ganz sich hingeben wollten dem Geistigen, an sie konnten leicht jene Kräfte kommen, welche das Geistige von der Erde wegheben wollen, die nicht wollen, daß das Geistige auf der Erde ausgebreitet werde, daß der Geist das Erdensein durchdringe. Und immer ist ja die Gefahr vorhanden, daß die Seelen erdenfremd und erdenmüde werden, und daß die Menschheit auf der Erde mechanisiert werde.

Da haben wir auf der einen Seite gewaltig aufstrebendes geistiges Leben, von dem wir voraussetzen dürfen, daß die luziferische Versuchung ihm nahestehen kann, weil da ein guter Anhaltspunkt ist für die luziferische Versuchung. Dann haben wir aber in derselben Zeit, in welcher der Templerorden rasch sich ausbreitete über die verschiedenen christlichen Länder Europas, im Westen Europas die Möglichkeit scharfen Einsetzens ahrimanischer Mächte. Denn in der Zeit, in welcher der Templerorden durch seine Tätigkeit zu großem Ansehen und auch zu großem Reichtum - als Orden, nicht als einzelner Templer - gekommen war und sich ausgebreitet hatte auch über den Westen Europas, in dieser Zeit des ausgehenden 13., des beginnenden 14. Jahrhunderts, da haben wir im Westen herrschend einen Mann, eine menschliche Persönlichkeit, welche, man kann geradezu sagen, in der Seele eine Art Begeisterung empfand durch die moralische Macht oder respektive unmoralische Macht des Goldes; eine Persönlichkeit, die geradezu in einseitiger Weise die Vermaterialisierung der Weisheit aus dem Golde heraus zu ihrer Inspiration bilden konnte. Erinnern Sie sich an das Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie, wo der goldene König zum Repräsentanten der Weisheit geworden ist! Es kann allerdings, weil in den einzelnen Stoffen auch geistige Kräfte stecken - denn der Stoff ist immer nur scheinbar, geistige Kräfte stecken dahinter, wenn sie auch der Materialist nicht wahrzunehmen vermag -, es kann geradezu das Gold zum Inspirator werden. Eine hochbegabte, mit außerordentlicher, mit höchster Klugheit ausgestattete Persönlichkeit ist zugänglich dieser Inspiration durch das Gold mit geradezu ärgster ahrimanischer Weisheit. Das ist der von 1285 bis 1314 in Frankreich regierende König Philipp der Schöne, Philipp IV. Philipp IV. der Schöne kann geradezu ein genial-habsüchtiger Mensch genannt werden, ein Mensch, der den instinktiven Drang in sich verspürte, nichts anderes anzuerkennen in der Welt als das, was mit Gold aufgewogen werden kann, und niemandem wollte Philipp der Schöne eine Macht über das Gold zugestehen als nur allein sich selber." (Lit.: GA 171, S. 120f)

Dieser "Orden, der es tatsächlich fertiggebracht hatte, die ganze Wirtschaft selbstlos zu verwalten, so daß kein Mensch mehr durch den anderen ausgenutzt wurde" (Lit.: G. Klockenbring, S. 33), war aufgrund seines selbstlosen Reichtums, den "Haß-Inspirationen" und der Geldgier des damaligen französischen Königs Philipps des Schönen, der zuvor erfolglos versucht hatte, in den Templerorden aufgenommen zu werden, massiv ausgesetzt, nachdem jener im Zusammenwirken mit Papst Clemens V., begonnen hatte, gegen den Orden vorzugehen.

"Eine völlige Kreatur in den Händen Philipps IV. des Schönen von Frankreich war der Papst Clemens V., der vorher Bischof von Bordeaux gewesen war und dann in Avignon residierte, der nach und nach durch den gewaltigen Willen Philipps des Schönen so weit gekommen war, daß er gar nicht mehr einen eigenen Willen hatte, sondern wirklich seine kirchliche Gewalt nur dazu verwendete, um Philipp dem Schönen zu dienen, allem, was Philipp der Schöne wollte." (Lit.: GA 171, S. 122)

1307 begann auf Drängen Philipps der Templerprozess. Die Ordensmitglieder wurden der Ketzerei und Sodomie im Sinne homosexueller Handlungen angeklagt. 1312 wurde der Templerordens durch päpstlichen Erlass schließlich aufgelöst, um dem goldgierigen und damals finanziell klammen französischen Regenten die enormen Reichtümer des Ordens zuzuschanzen.

"Solch eine Leidenschaft, die auf eine solch materielle Weise angeregt wird und die so intensiv ist, die erzeugt zugleich in der Seele starke Machtkräfte; sie erzeugt aber auch, wenn auch nach dem Ahrimanischen hin gehende, Erkenntnisse. Und so konnte es sein, daß in der Seele Philipps IV. des Schönen gewisse Erkenntnisse aufgingen, ich möchte sagen, von nachgeordneter Art, von derjenigen Weise des Erkennens, die wir aufflammen gesehen haben in herbster, abscheulicher Weise in den mexikanischen Mysterien. Was man bewirken kann, wenn man in der richtigen Weise Leben überwindet in der Welt, wenn auch in anderer Weise als die mexikanischen Eingeweihten, wenn auch nicht in so unmittelbarer, sondern mittelbarer Weise, das ging Philipp IV. dem Schönen auf. Und wie aus tief unterbewußten Impulsen heraus fand er die Mittel, aus dem Töten von Menschen heraus unterbewußte Impulse der Menschheitsentwickelung einzuverleiben. Dazu brauchte er seine Opfer. Und in einer ganz merkwürdigen Weise stimmte zusammen dieser teuflische Instinkt Philipps IV. des Schönen mit demjenigen, was sich auf der anderen Seite im Schoße der Templer notwendigerweise entwickelte durch ihr den gekennzeichneten Dingen geweihtes Leben." (Lit.: GA 171, S. 123)

Erst 1314 wurden der letzte Großmeister des Ordens Jacques de Molay, nebst seinem letzten noch lebenden Gefolgsmann Geoffroy de Charnay, am 18.März des Jahres, öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Geoffroy de Paris, ein damaliger Augenzeuge, schildert das düstere Geschehen, wie folgt:

„Als der Großmeister die züngelnden Flammen sah, entkleidete er sich ohne zu zögern. Ich sage das, weil ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Dann machte er sich, völlig nackt, mit feierlichem Schritt auf den Weg, das Gesicht durchgeistigt, ohne zu zittern, obwohl man an ihm zerrte und zog, ihn sogar auf das Gröbste misshandelte. Er wurde gepackt, von Kopf bis Fuß wie ein Paket verschnürt und an den Pfahl gebunden. Eben wollte man ihm die Hände mit einem Strick zusammenbinden, als er zum Henker sagte: «Lasst mich ein wenig die Hände falten, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, dies zu tun. Ich stehe vor dem Tod. Gott weiß das ich unschuldig bin. Bald, in einem knappen Jahr, wird jene, die uns zu Unrecht verurteilt haben, ein großes Unglück treffen. Ich sterbe in dieser Überzeugung.» Und als sie ihm schließlich die Hände gebunden hatten, sagte er: «Meine Herren, ich bitte euch, dreht mein Gesicht Notre-Dame zu.»
Einen Monat später, am 20. April starb Clemens V. plötzlich in der Provence, im Alter von kaum fünfzig Jahren. Am 29. November desselben Jahres erlitt Philipp der Schöne in Fontainebleau einen tödlichen Jagdunfall. Nur 46 Jahre zählte der König, als er durch seinen Sturz vom Pferd bei der Wildschweinhatz das Leben verlor.“

Geoffroy de Paris: zit. nach Bruno Nardini, S. 202 - 203

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Das exakte Gründungsdatum ist unbekannt, dürfte aber etwa zwischen 1118 und 1121 liegen.

Literatur

  • Inge Ott: Das Geheimnis der Tempelritter, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2005
  • Peter Tradowsky: 13. Oktober 1307 / Zur Vernichtung des Templerordens vor 700 Jahren (Freie Vereinigung für Anthroposophie MORGENSTERN), Berlin 2007
  • Gérard Klockenbring: Vom Beitrag Frankreichs zur Aufgabe Europas. In: Europa und sein Genius. Herausgegeben von Heinz Eckhoff, Fischer TB, Frankfurt a.M. 1986, S. 18 - 39
  • M.J. Krück von Poturzyn: Der Prozess gegen die Templer, Stuttgart 1963
  • Bruno Nardini: Das Handbuch der Mysterien und Geheimlehren, Goldmann TB Esoterik, München 1994, S. 169 - 203
  • Rudolf Steiner: Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts, GA 171 (1984), ISBN 3-7274-1710-2 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.