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Warren Buffett

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Warren Buffett (2005) Warren Buffetts Unterschrift

Warren Edward Buffett [ˈbʌfᵻt] (* 30. August 1930 in Omaha, Nebraska) ist ein US-amerikanischer Großinvestor, Unternehmer und Mäzen. Nahezu sein gesamtes Vermögen ist in dem von ihm aufgebauten und geleiteten Investment-Unternehmen Berkshire Hathaway angelegt, dessen größter Aktionär er selbst ist. Im August 2015 hielt er immer noch knapp 19 % der Gesellschaftsanteile, obwohl er seit 2006 kontinuierlich Aktien für Spenden verkauft.

Er ist mit rund 83 Milliarden Dollar der drittreichste Mensch der Welt.[1] Die Aktie seines Unternehmens ist die teuerste an der Börse zu kaufende Aktie der Welt.

Leben und Wirken

Biografie bis 1956

Buffetts Haus in Omaha

Warren Buffett wurde als zweites Kind des Brokers und späteren Kongressabgeordneten Howard Buffett und dessen Frau Leila (geb. Stahl) in Omaha geboren. Er war von 1952 bis zu ihrem Tode am 29. Juli 2004 mit Susan Buffett (geb. Thompson) verheiratet. Aus der Ehe sind die drei Kinder Howard, Susan und Peter hervorgegangen.

Sein erstes Geld verdiente Buffett im Sommer 1936, indem er Coca-Cola-Sixpacks für 25 Cent kaufte und die Einzelflaschen für jeweils fünf Cent wieder verkaufte. Später verdiente er Geld als Zeitungsbote, mit der Vermietung von Flipperautomaten und dem Verkauf gebrauchter Golfbälle. Seine ersten Erfahrungen mit Geldanlagen und dem Aktienhandel machte er im Unternehmen seines Vaters. Dort erwarb er im Alter von elf Jahren seine ersten drei Aktien. Es handelte sich um Vorzugsaktien (Preferred shares) des Unternehmens Cities Service (der späteren Citgo Petroleum Corporation (Citgo), die sich heute im Staatsbesitz von Venezuela befindet) für 38,25 US-Dollar, und er verkaufte sie, nachdem die Aktie zwischenzeitlich auf 27 US-Dollar gefallen war, für ca. 40 US-Dollar. Mit 14 Jahren kaufte er eine 16 ha große Farm in Omaha für 1200 US-Dollar, die er verpachtete. Als er 17 war, kaufte er zusammen mit Freunden einen schrottreifen Rolls-Royce für 350 US-Dollar. Nachdem sie ihn instand gesetzt hatten, konnten sie ihn für 35 US-Dollar pro Tag vermieten.[2]

Nach Studien an der zur University of Pennsylvania gehörenden Wharton School und der University of Nebraska erwarb er 1951 an der Columbia University in New York den Master in Economics. Dort war einer seiner Lehrer der „Vater“ der Fundamentalanalyse, Benjamin Graham. Danach arbeitete er im Unternehmen seines Vaters, Buffett-Falk & Company. Während dieser Zeit absolvierte er einen Dale-Carnegie-Kurs für Kommunikation und Menschenführung und hielt daraufhin seine erste Vorlesung an der University of Nebraska zum Thema Investment Principles. 1954 nahm er das Angebot seines ehemaligen Lehrers Graham an, in dessen Brokerunternehmen Graham-Newman als Wertpapieranalyst zu arbeiten.

Buffett hat seit Beginn seiner geschäftlichen Aktivitäten im Jahre 1956 beinahe konstant überdurchschnittlich hohe Renditen jenseits von 20 % p. a. erwirtschaftet. Er erreichte dies fast ausschließlich als Investor durch Auswahl von Aktien, Unternehmen und Anleihen und mit betont langfristigem Anlagehorizont. Er übertraf dabei die führenden Aktienmärkte bei Weitem und das, „ohne dabei ungebührliche Risiken einzugehen“[3] oder „eine Spur von Opfern zu hinterlassen“.[4] Dazu kommt seine in der Börsenwelt wohl einzigartige Fähigkeit, seine Profession meist in Form jährlicher Essays mit Wortwitz, Bescheidenheit, Humor und einem gewissen Hang zur (Selbst-)Ironie öffentlich darzustellen, was ihm den Spitznamen „Orakel von Omaha“[5] eingebracht hat. Buffett lebt bis heute in dem Haus in Omaha, das er 1958 für 31.500 US-Dollar erworben hat.

1956 bis 1969: Buffett Partnership

Nachdem sich Graham 1956 ins Privatleben zurückgezogen hatte, gründete Buffett 25-jährig am 1. Mai 1956 in Omaha seine erste private Kommanditgesellschaft (Buffett Partnership) mit einer eigenen symbolischen Einzahlung von 100 US-Dollar. Weitere 105.000 US-Dollar wurden von sieben Verwandten und Bekannten beigesteuert.

Der im Laufe der Jahre nach Teilnehmern und Einlagen kräftig wachsende Investmentpool erzielte von 1956 bis 1969 ein durchschnittliches jährliches Anlageergebnis von 29,5 % (dabei verdiente Buffett 25 % des über 6 % hinausgehenden Anlageergebnisses). Für die Anfangsinvestoren wurden so (nach Abzug von Buffetts Erfolgsanteil) aus 10.000 US-Dollar, 150.000 US-Dollar, im gleichen Zeitraum hätte eine Investition in den Dow-Jones-Index lediglich einen Betrag von etwas mehr als 15.000 US-Dollar ergeben.

Gegen Ende der 1960er Jahre beunruhigten Buffett die immer stärker auf kurzfristige Kurssteigerungen und hochspekulative Aktien setzenden Akteure an der Wall Street. So schrieb er schon 1967 in einem Brief an seine Anleger: „Ich kann mit den herrschenden Bedingungen nichts mehr anfangen“. Nach dem Zusammenbruch der hochriskanten Aktien und Investmentfonds 1969 bis 1971 sollten die 1960er Jahre in der Rückschau als „Go-Go-Years“ bekannt werden (benannt nach dem gleichnamigen Buch des bekannten Autors John Brooks), besonders personifiziert durch Personen wie Fred Carr (Enterprise Fund), Fred Mates (Mates Fund), Gerald Tsai (Manhattan Fund) und nicht zuletzt Bernard Cornfeld und sein Imperium Investors Overseas Services.

Ab 1969: Berkshire Hathaway

Konsequenterweise löste Buffett 1969 den Investmentpool auf und bot seinen Investoren an, ihr Geld in Anteile von Berkshire Hathaway zum damaligen Kurs von etwa 43 US-Dollar/Anteil (ein solcher Anteil wurde im Dezember 2017 das erste Mal mit mehr als 300.000 US-Dollar gehandelt) zu tauschen.[6]

Zum Zeitpunkt der Auflösung seines Investmentpools 1969 hatte Buffett durch den Kauf einer Versicherung (National Indemnity), einer Zeitung (Sun Newspapers of Omaha) sowie einer Bank (Illinois National Bank&Trust) das noch vorhandene Kapital von Berkshire Hathaway bereits teilweise in textilfremde Beteiligungen investiert. Er wiederholte damit ein Verhalten, das er bereits 1962 nach dem Erwerb der Mehrheit an Dempster Mill gezeigt hatte: Das Kapital eines wenig aussichtsreichen Unternehmensgeschäftes in vielversprechendere Beteiligungen fließen zu lassen.

Die von ihm 1965 für seinen Investmentpool erworbene Berkshire Hathaway diente ihm in der Folge als Investitionsvehikel, das er im Laufe der Zeit von einem Textilunternehmen in eine Holdinggesellschaft mit Schwerpunkt im Versicherungsgeschäft umwandelte – mit mittlerweile 66 eigenen Unternehmen und vielen weiteren Beteiligungen.

Der Grund für die Übernahme von Berkshire Hathaway war nach Buffetts späteren Angaben eine falsche Aussage des damaligen Geschäftsführers Seabury Stanton. 1962 begann Warren Buffett Aktien von Berkshire Hathaway zu kaufen, nachdem er, immer wenn das Unternehmen eine Textilfabrik verkaufte, ein Muster erkannt hatte. Mit der Zeit merkte Buffett jedoch, dass die Textilwirtschaft nachließ und sich die finanzielle Situation des Unternehmens nicht verbessern würde. 1964 machte Stanton das mündliche Angebot, dass das Unternehmen die Anteile von Buffett für 1112 $ pro Aktie zurückkaufen würde. Wenige Wochen später erhielt Buffett das Angebot in schriftlicher Form, allerdings für lediglich 1138 $. Buffett gab später zu, dass ihn das wütend machte. Anstatt die Aktien zu verkaufen, entschied sich Buffett dafür, Berkshire Hathaway zu übernehmen und Stanton in der Folge zu feuern. Er bezeichnete die Übernahme jedoch später als Fehler aufgrund der schlechten Lage von Berkshire Hathaway.[7]

Buffett besaß Anfang 1970 neben Berkshire Hathaway noch Beteiligungen an Diversified Retailing und Blue Chip Stamps. Diese beiden Unternehmen fusionierte er später mit Berkshire Hathaway (1979 Diversified Retailing, 1982 Blue Chip Stamps), nachdem Mitte der 1970er Jahre die amerikanische Börsenaufsicht SEC nicht zuletzt wegen vermuteter Interessenkonflikte gegen ihn ermittelt hatte (Blue Chip Stamps war ebenfalls eine Art Investmentholding).

Einer breiten Öffentlichkeit war Buffett lange Zeit unbekannt. Das änderte sich erst, als der bekannte Finanzbuchautor George W. Goodman (besser bekannt unter seinem Pseudonym „Adam Smith“) 1972 Warren Buffett und Benjamin Graham ein eigenes Kapitel in seinem Buch Supermoney widmete.

An der Wall Street hatte der Zusammenbruch der hochspekulativen Aktien Ende der 1960er zu einer Flucht in Aktien von soliden Unternehmen mit guten Gewinnen und bewährten Erfolgsgeschichten geführt. Durch die Massenbewegung in die sogenannten Nifty-Fifty oder Vestal-Virgins wurden jetzt deren Kurse, wie vorher die der spekulativen Aktien, in immer unwahrscheinlichere Höhen getrieben. Schließlich sollte auch diese Blase 1973/74 platzen. Erst Ende 1974, fast am Ende eines fünfjährigen Bärenmarktes, der die schlimmsten Kursverluste seit der Großen Depression gebracht hatte, meldete sich Buffett zu Wort. In einem Forbes-Interview sagte er: „Jetzt ist die Zeit zu investieren und reich zu werden.“ Buffett selbst hatte schon vor 1974 viele Beteiligungen erworben. Als bis heute hochprofitable Investitionen sollten sich dabei die 1973 erfolgte Beteiligung an der Washington Post und der Erwerb des Süßwarenherstellers See's Candies 1972 (über Blue Chip Stamps) erweisen.

In den 1980er Jahren machte Buffett Schlagzeilen durch den Aufbau größerer Aktienbestände von Coca-Cola, American Express und Gillette. Daneben erwarb Berkshire Hathaway auch immer wieder ganze Unternehmen, so 1983 den erfolgreichen Möbelhandel Nebraska Furniture Mart, 2003 den größten amerikanischen Hersteller von Unterkünften in Trailerparks, Clayton Homes, und die dazugehörenden Kreditbanken, die größten ihrer Art in den USA[8] (siehe unten, Rechtsstreit und Kontroversen). Weiterhin erregte er großes Aufsehen, als er 1991 das durch einen Skandal um Manipulationen bei der Versteigerung amerikanischer Staatsanleihen in existentielle Not geratene Wall-Street-Haus Salomon Brothers vor dem Untergang rettete.

Buffetts Frau Susan entschied sich 1977 nach 25-jähriger Ehe, nicht mehr mit Buffett zusammenzuleben, und zog nach San Francisco, um als Sängerin und politische Aktivistin zu arbeiten, hielt jedoch bis zu ihrem Tod 2004 die Partnerschaft mit ihm aufrecht. Susan machte Buffett dann mit Astrid Menks bekannt, die mit ihrem Einverständnis seine ständige Begleiterin wurde und mit ihm zusammenzog. Dabei traten Warren und Susan weiterhin als Paar auf. Susan und Astrid verstanden sich gut – Freunde erhielten oft Einladungen, die alle drei unterschrieben hatten. Die Beziehung von Warren, Susan und Astrid kann als polyamore Dreiecksbeziehung bezeichnet werden. An seinem 76. Geburtstag heiratete Buffett Astrid Menks im Haus seiner Tochter Susie.[9][10][11][12]

2009 erwarb Buffett für 3 Mrd. US-Dollar Aktien der Dow Chemical.[13] 2014 wurden sein Vermögen sowie seine Beteiligungen auf 65 Mrd. US-Dollar geschätzt.[14]

Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit von Berkshire Hathaway liegt heute neben passiven Beteiligungen im Geschäft der mittlerweile über 60 in verschiedenen Geschäftsfeldern tätigen Eigengesellschaften und im Erst- und Rückversicherungsgeschäft, dokumentiert durch die Eigengesellschaften Berkshire Hathaway Reinsurance Group und Berkshire Hathaway Primary Group sowie GEICO (fünftgrößter Kfz-Versicherer der USA) und General Re (fünftgrößter Rückversicherer der Welt).

Trotz der Größe, die Berkshire Hathaway mittlerweile erreicht hat, ist es Buffett in den vergangenen Jahrzehnten gelungen, überdurchschnittliche Anlageergebnisse von etwa 20 % zu erzielen,[15] wenn auch das jährliche Anlageergebnis seit 1965 auf mittlerweile 20,2 % gesunken ist.[16] Buffetts Vermögen wird zu 99 % durch seine Beteiligung an Berkshire Hathaway repräsentiert.

Auf den Hauptversammlungen erregt Buffett immer wieder Aufmerksamkeit durch scharfsinnige, selbstkritische und humorvolle Bemerkungen in den Jahresberichten. Die Jahreshauptversammlungen, die zuletzt von mehr als 37.000 Menschen besucht wurden, tragen mittlerweile den Namen Woodstock für Kapitalisten.[17]

Berkshire Hathaway hat derzeit 5 Mrd. US-Dollar bei Goldman Sachs platziert.[18] Buffett hat Goldman Sachs gegenüber dem Betrugsvorwurf des SEC in Schutz genommen. Charles Munger, Vizepräsident von Berkshire Hathaway, unterschied jedoch zwischen Legalität und Ethik.[19]

Buffetts Investmentgesellschaft erklärte zum langfristigen Ziel, das gesamte Eisenbahntransportwesen in den USA zu kontrollieren. Ende 2009 erhöhte Berkshire Hathaway für 44 Mrd. US-Dollar seinen Anteil von 22,6 % an US-Eisenbahn-Konzern Burlington Northern Santa Fe auf 100 %.[20]

Buffett besaß 2009 28,5 % der Anteile von Berkshire Hathaway, entsprechend einem damaligen Kurswert von 36 Mrd. US-Dollar.[21]

Anlagegrundsätze

Warren Buffett und Barack Obama im Weißen Haus, Juli 2011.

Warren Buffett gilt als Verfechter des Value Investing und als der erfolgreichste Schüler Benjamin Grahams und dessen Theorien aus den Büchern Security Analysis und The Intelligent Investor. Er wurde im Laufe der Zeit aber auch von anderen Investoren wie Philip Fisher beeinflusst. Gleichzeitig ist er erklärter Gegner der Markteffizienzhypothese und der Modernen Portfoliotheorie.

Obwohl Warren Buffett in seinem Unternehmen nur wenig von Dividenden hält, achtet er bei seinen Investments stark auf hohe und steigende Dividenden, die schon seit mehreren Jahrzehnten ausgezahlt werden. Bei Berkshire Hathaway behält er, seitdem er über die Kontrolle des Unternehmens verfügt, alle Gewinne ein. Dieses Geld nutzt das Management für Aktienrückkäufe, wenn sie den Kurs für zu tief halten.[22]

Zentrales Anlagekriterium ist dabei das Konzept der „Sicherheitsmarge“. Der Erwerber eines Wertpapiers soll demnach den inneren Wert des Papiers ermitteln und prüfen, ob der Preis dieses Wertpapiers an der Börse zu seinen Gunsten niedriger ist als der ermittelte Wert. Der innere Wert wird dabei durch viele Faktoren bestimmt, die bei Graham vor allem nach quantitativen objektiven Kriterien (Liquidationswert des Unternehmens, KGV, Kurs-Buchwert-Verhältnis, Verschuldungsgrad, Ertragskraft der Vergangenheit, Dividendenrendite) ermittelt werden.

Häufig ist zu lesen, dass er von Grahams Lehren mit der Zeit abgerückt sei, da er bei vielen Käufen stark auf qualitative Elemente Wert legte (Fähigkeiten und Integrität des Managements, Qualität des Geschäftes, Ertragskraft der Zukunft). Bei der Bewertung qualitativer Elemente wurde Buffett von Philip Fishers Buch Common Stocks and Uncommon Profits, vor allem aber von seinem Freund Charles Munger beeinflusst. Munger und Fisher fordern die Bereitschaft, das zu investierende Kapital stark in wenigen Beteiligungen zu konzentrieren und lehnen eine starke Diversifikation ab. Der qualitative Ansatz zeigte sich bei Buffett schon früh, als er beispielsweise 1964 Anteile an dem durch den Salatöl-Skandal in große Schwierigkeiten geratenen Finanzdienstleister American Express erwarb[23] oder sich 1976 an dem vom Zusammenbruch bedrohten Versicherer GEICO beteiligte. In beiden Fällen betrachtete Buffett die momentanen Probleme als überwindbar und das eigentliche Geschäft der Unternehmen als gesund und hochprofitabel.

Zwar hat Buffett immer wieder bei der Beurteilung des inneren Wertes eines Unternehmens starken Wert auf subjektive Kriterien gelegt, er hat aber die Grundlagen von Benjamin Grahams Anlagephilosophie nie verlassen. Kernpunkt bleibt, dass der Erwerb eines Unternehmens zu einem sehr attraktiven Preis erfolgen muss. Buffett selbst wird nicht müde zu erklären, dass sein Anlageerfolg kein Einzel- oder Zufallserfolg sei, sondern auf den Lehren von Graham beruhe. Die „Sicherheitsmarge“ und der innere Wert eines Unternehmens können seiner Meinung nach von verschiedenen Investoren verschieden ermittelt werden. So präsentierte er 1984 bei einer Rede an der Columbia University mehrere Investoren (Stan Perlmeter, Bill Ruane, Walter Schloss), die durch die Beachtung von Grahams Prinzipien überragenden Anlageerfolg über lange Zeiträume gehabt haben. Aus dieser Ansprache ging sein berühmt gewordener Essay The Superinvestors of Graham-and-Doddsville hervor.

Immer wieder legt Buffett beim Erwerb eines Unternehmens deutlich mehr Wert auf subjektive Elemente als Graham. So ist er bereit, für ein Unternehmen und seinen in einem von ihm als großartig beurteilten Geschäft enthaltenen „Goodwill“ einen deutlich über dem eigentlichen Buchwert liegenden Preis zu bezahlen (im Geschäftsbericht 1983 erläuterte er diesen Ansatz ausführlich sowohl allgemein als auch speziell am Beispiel von See's Candies). Die subjektive Ausrichtung zeigt sich auch darin, dass Buffett den Vorsitzenden der Unternehmen, in die er investiert, großes Vertrauen entgegenbringt, sie und ihre Arbeitseinstellung sehr schätzt und ihnen fast völlige Freiheit bei der Führung der Geschäfte lässt, wobei er sich wünscht, dass sie so lange wie möglich weiterarbeiten. Buffett hat demgemäß lediglich einen weitergefassten und vielseitigeren Ansatz zur Ermittlung des inneren Wertes entwickelt, als das bei Graham der Fall ist.

Außerdem sollen Anleger nach Buffett nur in solche (möglichst „simple“) Unternehmen investieren, deren Geschäft sie verstehen. Buffett, der nach seiner Ansicht nichts von Technik versteht, hat deshalb so gut wie nie in techniklastige Unternehmen investiert. 1997 lehnte er das Angebot des damaligen Microsoft-Vizepräsidenten Jeff Raikes ab, ins Unternehmen seines Freundes Bill Gates zu investieren, obwohl sich Raikes alle Mühe gab, ihn von den Vorzügen von Microsoft zu überzeugen.

Weiterhin soll sich der Investor immer als Teilhaber des Geschäftes und nicht als auf kurzfristige Kurssteigerungen schielender Spekulant sehen. Konsequenterweise soll der Anleger die Marktschwankungen ignorieren, da er bei einem wohldurchdachten Erwerb nach den Regeln der „Sicherheitsmarge“ darauf vertrauen kann, dass sich diese irgendwann zu seinen Gunsten realisiert. Nach Buffett soll es ihm egal sein, wenn die Börse jahrelang geschlossen bleibt und er soll die erworbenen Aktien im Idealfall „für immer“ erwerben.

Buffett selbst fasst die Charakteristiken eines lohnenden Investitionszieles immer wie folgt zusammen:

„Wir investieren nur in ein Unternehmen, wenn wir (1) die Geschäfte verstehen, (2) die langfristigen Aussichten des Unternehmens gut sind (bewiesene Ertragskraft, gute Erträge auf das investierte Kapital, keine oder nur geringe Verschuldung, attraktives Geschäft), (3) das Unternehmen von kompetenten und ehrlichen Managern geleitet wird und (4) sehr attraktiv bewertet ist.“

Am Beispiel des Nebraska Furniture Mart, den Buffett 1983 kaufte, erklärt er, dass er vor jedem Kauf überlegt, ob und wie er mit dem Unternehmen konkurrieren könnte: „Ich würde lieber gegen Grizzlies kämpfen, als mit Mrs. B. und ihren Nachkommen zu konkurrieren. Sie kaufen brillant ein, sie operieren mit Kostenrelationen, von denen ihre Konkurrenten nicht einmal zu träumen wagen, nur um dann ihre Ersparnisse an die Kunden weiterzureichen. Es ist das ideale Geschäft – eines, das außergewöhnlichen Wert für die Kunden schafft, was sich wiederum großartig für die Unternehmenseigentümer auswirkt.“

Buffetts Abneigung gegenüber Verschuldung zeigte sich, als er einmal sagte, dass selbst eine 99-%-Wahrscheinlichkeit, mit geliehenem Geld eine höhere Rendite zu erzielen, nicht das 1-%-Risiko rechtfertigt, durch die Schulden in einem unvorhergesehenen Fall in Schwierigkeiten zu geraten. Dabei definiert er Risiko nicht als Volatilität, sondern, wie Benjamin Graham, als die Möglichkeit des permanenten Verlustes von Kapital.[24] Man dürfe niemals vergessen, so Buffett, dass einem das Geld anderer Menschen anvertraut wurde, daher sollte auch der kleinste Geldbetrag mit äußerster Sorgfalt verwaltet werden.

Im Jahr 2018 veröffentlichte eine wissenschaftliche Zeitschrift eine Formel, die Buffetts Anlageergebnisse recht gut nachbilden kann. Die Forscher zogen den Schluss, dass Buffetts Anlageerfolg eher auf der Auswahl seiner Unternehmensbeteiligungen beruht als auf seinem Einfluss auf das Management der Unternehmen.[25]

Allerdings nutzte Buffett das Instrument Schulden indirekt, aber ausgiebig, über Versicherungsprämien, die nicht sofort ausgezahlt werden (sog. Float).[26][27] Im Jahr 2011 wies Berkshire Float im Wert von knapp 71 Mrd. USD aus.[28] Frazzini (2018) gibt Buffetts Leverage mit 1,4 bis 1,7 an.[29]

Derivate

Buffett gilt als harscher Kritiker von Derivategeschäften. So meinte er im Jahr 2002, dass die Menge an Derivaten „nur durch die Einbildungskraft der Menschen“ begrenzt sei, nämlich von „Madmen“ (Wahnsinnigen). Bei Berkshire Hathaway plädierte er nach dem Erwerb des Rückversicherers General Re für den Ausstieg aus dem Derivategeschäft, dies aber – zu seinem späteren Bedauern – nicht nachdrücklich genug.

Im Februar 2003 widmete er dem Thema Derivate ein eigenes Kapitel in seinem jährlichen Anleger-Brief und prägte dabei den Begriff der Financial Weapons of Mass Destruction (Finanzielle Massenvernichtungswaffen), deren Risiken von den Zentralbanken nicht kontrolliert werden können und deren Auswirkungen für das Finanzsystem tödlich sein könnten.[30] Im Bericht von 2005, nachdem im Derivategeschäft von General Re über 400 Mio. US-Dollar Verluste aufgelaufen waren, erneuerte er diese Kritik. In Hinsicht darauf bemerken Damian Paletta und Scott Patterson im Wall Street Journal, dass das Unternehmen durch verstärktes Lobbying bei der Gesetzesreform der Regulierung solcher Geschäfte auffällt.[31]

Im Jahr 2008 verkaufte er jedoch Derivate in Form von Verkaufsoptionen auf die Börsenindizes S&P 500, FTSE 100, Euro-Stoxx 50 und Nikkei 225 mit Laufzeiten zwischen 10 und 20 Jahren. Er nahm damit sofort eine Prämie von 5 Mrd. USD ein und ging damit auf dem Höhepunkt der Weltfinanzkrise die Wette ein, dass die Aktienkurse langfristig steigen würden. Würden sie tief bleiben oder gar fallen, müsste er den Käufern der Optionen bis zu 37 Mrd. USD als Ausgleich zahlen.[28]

Unternehmensbeteiligungen

Im Jahr 2017 baute Buffetts Investmentgesellschaft den Anteil am iPhone-Hersteller Apple massiv aus. Die Beteiligung an Apple hatte Ende 2017 einen Wert von ca. 24 Milliarden Euro und nimmt mit 16,5 % Depotanteil die Top-Position unter Buffetts Unternehmensbeteiligungen ein.

Auf Rang 2 der größten Unternehmensbeteiligungen 2017 folgt die US-Großbank Wells Fargo (Beteiligungswert ca. 19 Milliarden Euro, 12,8 % Depotanteil). Rang 3 nimmt die Bank of America ein (Beteiligungswert ca. 17 Milliarden Euro, 11,2 % Depotanteil). Auf Rang 4 folgt der US-Lebensmittelkonzern The Kraft Heinz Company (Beteiligungswert ca. 16 Milliarden Euro, 11 % Depotanteil). Rang 5 nimmt der US-Getränkehersteller Coca-Cola ein (Beteiligungswert ca. 15 Milliarden Euro, 9,8 % Depotanteil).

Insgesamt war Buffetts Investmentgesellschaft Ende 2017 an mehr als 25 Unternehmen beteiligt. In den meisten Fällen lag die Beteiligungssumme bei deutlich mehr als 1 Milliarde Euro. Der Gesamtwert aller Buffett-Unternehmensbeteiligungen lag Ende 2017 bei mehr als 140 Milliarden Euro.[32]

Im Februar 2019 wurde bekannt, dass Buffett 27 Prozent der Aktien von Kraft Heinz hält.[33]

Stiftungen und Initiativen

2006 kündigte Buffett an, 85 % seines Vermögens nach und nach an fünf Stiftungen zu verschenken und damit für wohltätige Zwecke zu hinterlassen. Der Großteil soll an die Bill & Melinda Gates Foundation gehen, ein kleinerer Anteil soll auf insgesamt vier Stiftungen seiner Familie verteilt werden.[34]

Im Juni 2010 startete er zusammen mit Bill Gates die Kampagne The Giving Pledge (engl. „Das Versprechen, etwas herzugeben“), in der die sogenannten amerikanischen „Superreichen“ Geld an wohltätige Zwecke spenden sollten. Im August 2010 versprachen sich dieser Kampagne bereits 40 US-Milliardäre.[35]

Im Juni 2012 versteigerte Buffett ein Mittagessen mit ihm für 3,5 Millionen US-Dollar, der Erlös kommt der Aktion Glide zugute, die sich um Obdachlose und Arme in San Francisco kümmert. Ein Jahr zuvor brachte eine eben solche Versteigerung 2,6 Millionen US-Dollar.[36]

Rechtsstreit und Kontroversen

Die US-Katastrophenhilfsbehörde FEMA verklagte 2011 die Buffett gehörende Firma Clayton Homes, weil in den Wohncontainern, die sie für die Unterbringung von Opfern des Hurrikans Katrina lieferte, erhöhte Mengen von Formaldehyd gemessen wurden, das Atemwegserkrankungen bei Kindern hervorrufen kann und in den USA als krebserregend eingestuft ist. Dieselben Container lieferte die Hilfsorganisation Clinton Foundation nach Haiti, möglicherweise nach aggressivem Druck von Clayton Homes.[37]

2015 berichteten die Seattle Times, BuzzFeed und das Center for Public Integrity in einer mehrteiligen Serie über Geschäftspraktiken der Firma Clayton Homes und der ihr angeschlossenen Kreditbanken.,[38][39][40] Die Vorwürfe betrafen insbesondere falsche Versprechungen beim Vertragsabschluss, Zusatzgebühren und nach Kauf plötzlich geänderte Vertragsbedingungen sowie überhöhte Zinsforderungen.[41] Gleichzeitig engagierte sich Buffetts Firma beim US-Kongress für eine Abschaffung von Verbraucherschutzbestimmungen zugunsten von Bewohnern von Mobilheimen.[42] Buffett wies die Vorwürfe im Omaha World Herald zurück[43] das Center for Public Integrity blieb aber bei seiner Darstellung.[44] Weitere Vorwürfe betrafen die Erhebung höherer Zinsen und Gebühren bei Angehörigen von Minderheiten wie Afroamerikanern, Hispanics oder Indianern.[45] Nach dem Bericht forderten vier demokratische Kongressabgeordnete eine Untersuchung des Geschäftsgebarens des Unternehmens.[46]

Lebensumstände, Auszeichnung und Medienpräsenz

Buffetts Lebensstil wird oft als bescheiden beschrieben, so wohnt er immer noch in dem Haus, das er 1958 für 31.500 $ gekauft hat.[47][48] Zudem wird gelegentlich sein ungesunder Lebensstil mit Eis und Cola zum Frühstück thematisiert, den er selbst beschreibt mit: „Die niedrigsten Sterberaten gibt es bei unter Sechsjährigen. Also habe ich entschieden, mich wie einer zu ernähren.“[49]

Buffett ist Träger der Presidential Medal of Freedom, der höchsten zivilen Auszeichnung der USA.[50] 1992 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Seit 2009 ist er gewähltes Mitglied der American Philosophical Society.[51]

In einem 2010 veröffentlichten Werbespot des amerikanischen Kfz-Versicherungsunternehmens Geico wirkte der damals fast 80 Jahre alte Buffett im typischen Bühnenoutfit von Axl Rose, Sänger der Rockband Guns N’ Roses, mit und erzielte damit speziell in den US-Medien beträchtliche Resonanz.[52][53]

In dem 2011 veröffentlichten Film Too Big to Fail – Die große Krise über die Finanzkrise ab 2007 wurde Buffett von Edward Asner dargestellt.[54]

Im April 2012 ließ Buffett verlauten, dass er an Prostatakrebs erkrankt sei,[5] die Behandlung wurde jedoch im September 2012 erfolgreich abgeschlossen.[55]

In der 15. Staffel von „The Apprentice“ hatte Warren Buffett einen Auftritt.[56]

Vermögen

Nach der Forbes-Liste 2019 beträgt sein Vermögen rund 83 Milliarden US-Dollar und ist Platz 3 auf der Liste der reichsten Menschen der Welt.[1] Warren Buffett erhält ein Jahresgehalt von 100.000 US-Dollar.[57]

Klassenkampf-Zitate

„There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“

Warren Buffett[58]

„Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht.“

Warren Buffett[59][60]

Publikationen

Siehe auch

Literatur

  • Adam Smith. Supermoney. Michael Joseph, London 1973, ISBN 0-7181-1128-1
  • „Look at all those beautiful, scantily clad girls out there!“ Forbes, 1. November 1974.
  • Roger Lowenstein: Buffett – The Making of an American Capitalist. Random House, New York 1995 ISBN 0-385-48491-7.
  • Roger Lowenstein: Buffett : Die Geschichte eines amerikanischen Kapitalisten. Börsenmedien, Kulmbach 2009 ISBN 978-3-938350-87-4.
  • Robert Hagstrom jun.: Warren Buffett – Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie. Verlag Börsenmedien AG, Kulmbach 1996, 320 S., ISBN 3-922669-14-X.
  • Mary Buffett und David Clark: Buffettology – Intelligent investieren an der Börse mit Warren Buffett. Econ TB / Ueberreuter Wirtschaft 1998, ISBN 3-548-75095-8.
  • Robert G. Hagstrom: Buffettissimo. Campus, Frankfurt a. M. 2002, ISBN 3-593-36948-6.
  • James Pardoe: So macht es Warren Buffett. Linde, Wien 2005, ISBN 3-7093-0071-1.
  • Ayano Morio: Warren Buffett. Ein Manga. FinanzBuch Verlag, München 2006, ISBN 3-89879-219-6. (Rezension, Auszug, PDF-Datei)
  • Alice Schroeder: Warren Buffett – Das Leben ist wie ein Schneeball. FinanzBuch Verlag, München 2008, ISBN 978-3-89879-412-1.
  • Warren Buffett im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Studien

  • Elena Chirkova: Why is It that I am not Warren Buffett?. In: American Journal of Economics. 2, 2012, S. 115, doi:10.5923/j.economics.20120206.04.
  • Andrea Frazzini, David Kabiller, Lasse Heje Pedersen: Buffett's Alpha. In: Financial Analysts Journal. 2018, 74 (4): 35–55, doi:10.2139/ssrn.3197185.

Weblinks

Commons: Warren Buffett - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Nachrichten

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 forbes.com: Billionaires
  2. The Snowball: Warren Buffett and the Business of Life, Alice Schroeder, Bloomsbury Plc 2008
  3.  Lowenstein: Buffett. 2009, S. 15.
  4.  Lowenstein: Buffett. 2009, S. 710.
  5. 5,0 5,1 Warren Buffett hat Krebs. manager magazin online, 18. April 2012, abgerufen am 20. September 2012.
  6. Liz Moyer: Shares of Warren Buffett's Berkshire Hathaway hit $300,000 — each — for the first time. 18. Dezember 2017, abgerufen am 6. November 2019 (english).
  7. Alex Crippen: CNBC Transcript: Warren Buffett's $200B Berkshire Blunder and the Valuable Lesson He Learned. In: CNBC. 18. Oktober 2010, abgerufen am 23. Oktober 2016 (english).
  8. America’s trailer parks: the residents may be poor but the owners are getting rich, The Guardian, 3. Mai 2015
  9. „How Does Warren Buffett Get Married? Frugally, It Turns Out.“ New York Times, 1. September 2006
  10. „Buffett Ties Knot at Seafood Restaurant“. The Age, Australien, 3. September 2006
  11. „Buffett And His Belle Get Hitched“, Forbes, 1. September 2006
  12. Zusammenfassung (englisch)
  13. Dow Says Cost of Buffett Exit Doesn’t Suit Shareholders (3. Dezember 2013).
  14. Berkshire Hathaway-Hauptversammlung: Buffett-Manie in Omaha.
  15. Das Erfolgsrezept von Warren Buffett nutzen. In: boerse-online.de. Abgerufen am 30. August 2015.
  16. Rundbrief Berkshire Hathway (PDF-Datei; 302 kB)
  17. Online, FOCUS. Wallfahrt zum Milliardär.
  18. Wallfahrt zum Milliardär, Focus vom 10. Mai 2010
  19. Michael J. de la Merced: Buffett Offers Support of Goldman at Meeting. The New York Times, 1. Mai 2010.
  20. Mega-Übernahme: Buffett kauft Eisenbahn-Konzern für 44 Milliarden Dollar, Spiegel-online, 3. November 2009
  21. Warren Buffett schenkt Bill Gates riesiges Aktienpaket. In: Spiegel Online, 3. Juli 2009.
  22.  Warren Buffett liebt Dividenden, zahlt selbst aber keine. In: The Motley Fool Deutschland. 19. April 2017 (https://www.fool.de/2017/04/19/warren-buffett-liebt-dividenden-zahlt-selbst-aber-keine/).
  23. Der „Salatöl-Schwindel“, Investors Daily, 20. August 2003
  24. BUFFETT: Volatility is not the same thing as risk, and investors who think it is will cost themselves money, Business Insider UK, 7. April 2015.
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Dieser Artikel wurde am 18. Juli 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.


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