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'''Willem Frederik Veltman''' (* [[Wikipedia:7. Februar|7. Februar]] [[Wikipedia:1923|1923]] in [[Wikipedia:Den Haag|Den Haag]]) ist ein [[Wikipedia:Niederlande|niederländischer]] [[Wikipedia:Autor|Autor]], [[Waldorflehrer]] und [[Anthroposoph]].
 
== Leben ==
 
Willem Frederik Veltman wurde als Sohn von Theodorus Jacobus Veltman und Pauline Maria Rovers in [[Wikipedia:Den Haag|Den Haag]] geboren und wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder Paul Cornelis und seiner Schwester Maria Anna Theodora in [[Wikipedia:Wassenaar|Wassenaar]] auf. Er besuchte die Schule in [[Wikipedia:Leiden|Leiden]] und schloss seine Gymnasialbildung [[Wikipedia:1941|1941]] ab. Anschließend studierte er Französisch. Noch während des [[Wikipedia:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] lernte Veltman die [[Anthroposophie]] [[Rudolf Steiner]]s kennen.
 
Ab 1947 unterichtete Veltman Französisch an der Freien Waldorfschule in Den Haag und später auch [[Kunst]]geschichte, [[Religion]], [[Biologie]], [[Musik]] und [[Schauspiel]]. Im gleichen Jahr 1947 heiratete er Hanna Lina Arntzenius. Aus dieser Ehe stammen die drei Kinder Michael, Rosalind und Peronnik Alain.
 
Ab 1953 war Veltman Redakteur der sozialpädagogischen Zeitschrift „Free Pedagogic Art“, für die er auch viele Artikel verfasste, und ist seit vielen Jahren in der [[Waldorfschule|Waldorfschulbewegung]] im In- und Ausland aktiv. 1968 erschien sein erstes großes Buch über [[Dante Alighieri]]. Viele weitere aus anthroposophischer Perspektive geschriebene Bücher folgten, u.a. über Shakespeare, Goethe, Steiner, Victor Hugo und berühmte historische Stätten wie Chartres, Ravenna und Hellas.
 
Nachdem Veltmans erste Ehe mit Hanna Arntzenius geschieden wurde wurde, heiratete er 1975 Marianne Eelman. 1979 wurde ihre gemeinsame Tochter Dana Maria geboren.
 
Nach 41 Jahren als Lehrer verließ Veltmann 1988 die Freie Waldorfschule Den Haag. Damit begann eine Zeit der Reisen, neue Kontakte wurden geknüpft und neue Initiativen begründet. Zusammen mit seiner Gattin Marianne gründete er 1987 die Stiftung „Musai“, um Dramen und Märchen auf die Bühne zu bringen. In Den Haag initierte er auch eine Begegnung zwischen [[Eurythmie]] und modernem Tanz. Seit 1997 werden regelmäßig unter seiner Leitung selbstgeschriebene Geschichten mit zumeist russischem oder osteuropäischen Hintergrund zur Aufführung gebracht.
 
1992 gründete Veltman zusammen mit seiner Gattin die „Willem de Zwijger Stiftung“ für das multikulturelle Zusammenleben der Völker als Basis für eine andere Form des vereinten [[Europa]]s. Nach einer Einführung für die Menschen in Prag 1997 organisierte Veltman dort zwei Jahre später eine europäische Konferenz. 2002 folgte eine weitere Konferenz. Veltman knüpfte auch viele Kontakte zu anderen europäischen Ländern mit dem Ziel „europäische Häuser“ als Treffpunkt für Menschen verschiedenster Kulturen zu schaffen.
 
Aus Protest gegen die Rassismusvorwürfe der Baarda-Kommission gegen [[Rudolf Steiner]] trat er aus der AAG aus.
 
== Werke (Auswahl) ==
 
* ''Dantes Weltmission'', J. Ch. Mellinger Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 978-3-88069006-6
* ''Reinkarnation''. Moderne Rückführungspraktiken und anthroposophische Karmaforschung, Urachhaus Vlg., Stuttgart 1996
 
== Weblinks ==
 
* [http://www.geistesleben.de/urheber/willem-frederik-veltman Willem Frederik Veltman] - Autorenseite beim [[Verlag Freies Geistesleben]]
* [http://www.wfveltman.nl W.F. Veltman] (niederderländisch)
 
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[[Kategorie:Anthroposoph (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Anthroposoph (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Autor (Anthroposophie)]]
[[Kategorie:Waldorflehrer]]
[[Kategorie:Niederländer]]
[[Kategorie:Geboren 1923]]
[[Kategorie:Mann]]

Version vom 30. November 2018, 23:43 Uhr

Willem Frederik Veltman

Willem Frederik Veltman (* 7. Februar 1923 in Den Haag) ist ein niederländischer Autor, Waldorflehrer und Anthroposoph.

Leben

Willem Frederik Veltman wurde als Sohn von Theodorus Jacobus Veltman und Pauline Maria Rovers in Den Haag geboren und wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder Paul Cornelis und seiner Schwester Maria Anna Theodora in Wassenaar auf. Er besuchte die Schule in Leiden und schloss seine Gymnasialbildung 1941 ab. Anschließend studierte er Französisch. Noch während des Zweiten Weltkriegs lernte Veltman die Anthroposophie Rudolf Steiners kennen.

Ab 1947 unterichtete Veltman Französisch an der Freien Waldorfschule in Den Haag und später auch Kunstgeschichte, Religion, Biologie, Musik und Schauspiel. Im gleichen Jahr 1947 heiratete er Hanna Lina Arntzenius. Aus dieser Ehe stammen die drei Kinder Michael, Rosalind und Peronnik Alain.

Ab 1953 war Veltman Redakteur der sozialpädagogischen Zeitschrift „Free Pedagogic Art“, für die er auch viele Artikel verfasste, und ist seit vielen Jahren in der Waldorfschulbewegung im In- und Ausland aktiv. 1968 erschien sein erstes großes Buch über Dante Alighieri. Viele weitere aus anthroposophischer Perspektive geschriebene Bücher folgten, u.a. über Shakespeare, Goethe, Steiner, Victor Hugo und berühmte historische Stätten wie Chartres, Ravenna und Hellas.

Nachdem Veltmans erste Ehe mit Hanna Arntzenius geschieden wurde wurde, heiratete er 1975 Marianne Eelman. 1979 wurde ihre gemeinsame Tochter Dana Maria geboren.

Nach 41 Jahren als Lehrer verließ Veltmann 1988 die Freie Waldorfschule Den Haag. Damit begann eine Zeit der Reisen, neue Kontakte wurden geknüpft und neue Initiativen begründet. Zusammen mit seiner Gattin Marianne gründete er 1987 die Stiftung „Musai“, um Dramen und Märchen auf die Bühne zu bringen. In Den Haag initierte er auch eine Begegnung zwischen Eurythmie und modernem Tanz. Seit 1997 werden regelmäßig unter seiner Leitung selbstgeschriebene Geschichten mit zumeist russischem oder osteuropäischen Hintergrund zur Aufführung gebracht.

1992 gründete Veltman zusammen mit seiner Gattin die „Willem de Zwijger Stiftung“ für das multikulturelle Zusammenleben der Völker als Basis für eine andere Form des vereinten Europas. Nach einer Einführung für die Menschen in Prag 1997 organisierte Veltman dort zwei Jahre später eine europäische Konferenz. 2002 folgte eine weitere Konferenz. Veltman knüpfte auch viele Kontakte zu anderen europäischen Ländern mit dem Ziel „europäische Häuser“ als Treffpunkt für Menschen verschiedenster Kulturen zu schaffen.

Aus Protest gegen die Rassismusvorwürfe der Baarda-Kommission gegen Rudolf Steiner trat er aus der AAG aus.

Werke (Auswahl)

  • Dantes Weltmission, J. Ch. Mellinger Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 978-3-88069006-6
  • Reinkarnation. Moderne Rückführungspraktiken und anthroposophische Karmaforschung, Urachhaus Vlg., Stuttgart 1996

Weblinks

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