Mikroökonomie und Aszendent im Widder: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Supply-demand-right-shift-demand.svg|mini|200px|Die Angebots- und Nachfragekurve im Modell. ''Supply'' (S) heißt Angebot, ''demand'' (D) Nachfrage.]]
[[Datei:Bild z 13.jpg|thumb|hochkant|Aszendent nd Deszendent im Horoskop]]
Die '''Mikroökonomie''' ({{elS|μικρός|mikrós|de=klein}}, {{lang|el|οἶκος}} ''oíkos'' ‚Haus‘ und [[-nomie]]), auch '''Mikroökonomik''' oder '''Mikrotheorie''', ist ein Teilgebiet der [[Volkswirtschaftslehre]]. Manche Autoren unterscheiden zwischen ''Mikroökonomik als Wissenschaft'' und ''Mikroökonomie als deren [[Wikipedia:Erkenntnisobjekt|Untersuchungsgegenstand]]''.<ref>[http://www.mikrooekonomie.de/Einfuehrung/Einfuehrung.htm Einführung] – Seite auf ''mikrooekonomie.de''</ref>


== Allgemeinses ==
Der '''Aszendent''' ([[Latein|lat.]] für ‚das Aufsteigende‘) ist ein Begriff aus der [[Astrologie]]. Er ist der Schnittpunkt des Osthorizonts mit der [[Ekliptik]] und bezeichnet den zum gegebenen Zeitpunkt und geografischen Ort am östlichen Horizont aufgehenden Grad des [[Tierkreis]]es. Den gegenüberliegenden Grad am Westhorizont nennt man den '''Deszendenten''' (lat. ''descendere'' ‚herabsteigen‘).


Ihr Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner [[Wikipedia:Wirtschaftssubjekt]]e ([[Haushalte]] und [[Unternehmen]]). Sie analysiert die Entscheidungsprobleme und Koordinationsvorgänge, die aufgrund der Arbeitsteiligkeit des Produktionsprozesses notwendig werden, und die [[Wikipedia:Ressourcenallokation|Allokation]] von [[Wikipedia:Knappheit|knappen]] Ressourcen und [[Wikipedia:Gut (Wirtschaftswissenschaft)|Gütern]] durch den [[Wikipedia:Markt (Wirtschaftswissenschaft)|Marktmechanismus]].<ref name="gabler">[http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/mikrooekonomik.html Mikroökonomik] – Definition im Gabler Wirtschaftslexikon</ref> Insbesondere untersucht die Mikroökonomie Märkte, in denen Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden. Neben den Akteuren auf diesen Märkten werden auch die Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol) berücksichtigt und die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen. Ein zentrales Konzept ist das [[Wikipedia:Marktgleichgewicht|Marktgleichgewicht]], welches sich durch die [[Wikipedia:Preisbildung|Preisbildung]] einstellt.
== Astrologische Definition ==
Der Aszendent ist der Anfang oder die Spitze des 1. [[Astrologie#Häuser oder Felder|Hauses]] des zwölfteiligen astrologischen Häuserkreises und gilt als ein sehr wichtiger Faktor im [[Horoskop]]. Allgemein beschreibt der Aszendent (unter Einbeziehung anderer Deutungselemente) nach Ansicht von vielen Astrologen auch die [[Persönlichkeit]] oder zumindest einen entscheidenden Anteil davon. Vom Aszendenten als Ausgangspunkt sollen sich Hinweise auf die Grundmotivation, mit der der Horoskopeigner ins Leben tritt, ermitteln lassen. Er soll beispielsweise anzeigen, mit welchem instinktiven Temperament und zunächst unbewussten 'Lebenskräften' der Geborene im Kern ausgestattet ist.<ref>Nicolaus Klein: ''Arbeitsbuch zur Astrologie''. Heinrich&nbsp;Hugendubel&nbsp;Verlag, München 1993. S.&nbsp;39f.</ref> Traditionellere Sichtweisen verbinden mit dem Aszendenten den Körperbau und Lebensvitalität.<ref>William Lilly: ''Christliche Astrologie. Buch 1 und Buch 2''. Chiron Verlag, Tübingen 2007. S.&nbsp;70f.</ref> In astrologischen Richtungen, die mit den so genannten [[w:Halbsumme|Halbsumme]]n arbeiten, soll der Aszendent abbilden, wie der Mensch auf seine Mitwelt wirkt, wie er von ihr gesehen und wahrgenommen wird. Er symbolisiert dabei den Einfluss anderer auf das eigene Verhalten sowie die eigene Reaktion auf die Umwelt.<ref>Reinhold Ebertin: ''Die Kombination der Gestirneinflüsse''. Ebertin Verlag, Freiburg /Breisgau 1983. S.&nbsp;76f.</ref>


Das zweite wichtige Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre ist die [[Makroökonomie]]. Im Gegensatz zur Mikroökonomie arbeitet die Makroökonomie mit [[Wikipedia:Aggregation (Wirtschaft)|aggregierten]] Größen, also zum Beispiel mit dem Gesamteinkommen aller Haushalte. Mikroökonomische Aussagen lassen sich nicht ohne Weiteres zu makroökonomisch sinnvollen Aussagen zusammenfassen, was die Denkrichtung von der Einzel- zur Gesamtwirtschaft darstellt. Jedoch lassen sich viele makroökonomische Modellprämissen mikroökonomisch begründen. Der Fachterminus für die Vorgehensweise lautet [[Wikipedia:Mikrofundierung|Mikrofundierung]].
== Aszendent im Widder ==


'''Die Makroökonomie beschäftigt sich mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP).'''
'''Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit Märkten.'''
== Listenplan der einfachen Mikroökonomie ==
{{Hauptartikel|Listenplan der einfachen Mikroökonomie}}
=== Grundparadigmen der Mikroökonomie ===
* [[Markt]]
* [[Angebots-Nachfrage-Modell]]
** [[Elastizität (Wirtschaft)]]
* [[Kostenpreis-Nachfrage-Modell]]
** [[Elastizität (Wirtschaft)]]
=== Fundamentale Naturgesetze der Mikroökonomie ===
* [[Angebot]] und [[Nachfrage]] bestimmen den [[Preis]]
* [[Kostenpreis]] und [[Nachfrage]] betimmen desn [[Preis]]
* [[Erlös|Umsatz]] = [[Erlös]] = [[Preis]] x [[Menge]]
* [[Erlös]] - [[Kosten]] = [[Gewinn]] bzw. [[Ertrag]]
* [[Wirtschaftlichkeit]] bzw. [[Rentabilität]] = [[Gewinn]] bzw. [[Ertrag]] / [[Kosten]] bzw. [[Aufwand]]
* [[Output]] - [[Input]] = [[Mehrprodukt]]
* [[Produktivität]] = [[Output]] / [[Input]]
=== Themen der einfachen Mikroökonimie ===
* [[Theorie der Haushalte]]
** [[Budgetmenge]]
** [[Budgetrestriktion]]
** [[Budgetgerade]] >= [[Indifferenzkurve|Indifferenzgerade bei vollständigen Substitutionsgütern]] (auch: Interreferenzkurve)
** [[Indifferenzkurve|Indifferenzgeradenschar]]
** [[Präferenz|Präferenzgüter]]
** [[Substitutionsgut]]
*** [[Grenzrate der Substitution]]
** [[Komplementärgut]]
** [[Nutzentheorie]]
*** [[Nutzen (Wirtschaft)|Nutzen]]
*** [[Grenznutzen]]
*** [[Gossensches Gesetz]]
** [[Marginalprinzip]]
** [[Nachfrage]]
** [[Tausch|Tauschtheorie]]
* [[Theorie der Unternehmen]]
** [[Produktionstheorie]]
*** [[Produktionsfaktoren]]
*** [[Produktionsfaktoren|Substitutionsfkator]]
**** [[Grenzrate der technischen Substitution]]
*** [[Kapital]]
**** [[Fixes Kapital]]
**** [[Variables Kapital]]
**** [[Arbeit]]
**** [[Grenzprodukt der Arbeit]]
**** <math> \textrm{GP}(L) = \partial u ({L}) / \partial L</math>
** [[Kostentheorie]]
*** [[Isokostengerade]] >= [[Isoquante|Isoquantengerade bei vollständigen Substitutionsfaktoren]] (auch: Isoreferenzkurve)
*** [[Isoquante|Isoquantengeradenschar]]
*** [[Kosten]]
**** [[Fixe Kosten]]
**** [[Variable Kosten]]
**** [[Arbeit]]
**** [[Grenzkosten]]
**** [[Gewinnschwelle]]
** [[Preistheorie]]
** [[w:Absatzwirtschaft|Absatztheorie]]
** [[w:Wettbewerb (Wirtschaft)|Wettbewerbstheorie]]
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
1. Der Begriff [[w:Skalenertrag|Skalenerträge]] ist grundsätzlich "nicht" definiert und sachlich sogar Unfug. Zumindest vom phänomenologischen Standpunkt. An sich müsste man von Skalenoutputs sprechen.
2. Die Begriffe [[w:Durchschnittsnutzen|Durchschnittsnutzen]], [[w:Durchschnittsprodukt|Durchschnittsprodukt]] und [[w:Durchnitskosten|Durchschnittskosten]] sind - zumindest in diesem paradigmatischen Zusammenhang - komplett wesenswidrige Begriffe. Es handelt sich dabei philosophisch gesehen um einen Paradigmenfehler.
=== Auftretende Entitäten ===
* [[Preis-Mengen-Diagramm]]
* [[Ordinate]]
* [[Abszisse]]
* [[Angebot]] (supply)
* [[Nachfrage]] (demand)
* [[Marktgleichgewicht]]
* [[Preis]]
* [[Menge]] (quantity)
* [[Konsumentenrente]]
* [[Produzentenrente]]
* [[Elastizität (Wirtschaft)|Elastizitäten]]
* [[Preiselastizität]]
** <math>E_P = \frac {dQ / Q} {dP / P}</math>
* [[Einkommenselastizität|Einkommenselastizität der Nachfrage]]
** <math>E_I = \frac {dQ / Q} {dI / I}</math>
* [[Kreuzelastizität|Kreuzelastitzität der Nachfrage]]
** <math>E_{PSub} = \frac {dQ / Q} {dP_{Sub} / P_{Sub}}</math>
* [[Kostenpreis]]
* [[Kurze Frist]]
* [[Lange Frist]]
* [[Ceteris paribus]]
* [[Endogen]]
* [[Exogen]]
* [[Nominale Größe]]
* [[Reale Größe]]
* [[Unternehmen]] (factory)
* [[Haushalte]] (home)
* [[Einkommen]] (income)
* [[Gut (Wirtschaft)|Güter]]
* [[Erlös|Umsatz]]
* [[Erlös]]
* [[Kosten]]
* [[Fixe Kosten]]
* [[Variable Kosten]]
* [[Gewinn]]
* [[Ertrag]]
* [[Input]]
* [[Output]]
* [[Ökonomisches Prinzip]]
* [[Marktformen]]
===  Auftretende Funktionen ===
* [[w:Nachfragefunktion|Nachfragefunktion]]
** <math>Q_D = Q_D \left(p \right)</math>
* [[w:Nutzenfunktion (Mikroökonomie)|Nutzenfunktion]]
** <math>Q = H \left(K,L \right)</math>
* [[w:Grenznutzen|Grenznutzenfunktion]]
** <math>\textrm{GN}(x) = \partial u ({x}) / \partial x</math>
* [[w:Grenzrate der Substitution|Grenzrate der Substitution]]
** <math>\textrm{GRS}(x_{1},x_{2}) = \frac{\partial u(x_{1},x_{2})/\partial x_{1}}{\partial u(x_{1},x_{2})/\partial x_{2}}</math>.
* [[w:Angebotsfunktion|Angebotsfunktion]]
** <math>Q_S = Q_S \left(p \right)</math>
* [[w:Produktionsfunktion|Produktionsfunktion]]
** <math>Q = F \left(K,L \right)</math>
* [[w:Grenzprodukt|Grenzprodukt]]
** <math> \textrm{GP}(x) = \partial u ({x}) / \partial x</math>
* [[w:Grenzrate der Substitution|Grenzrate der technischen Substitution]]
** <math>\textrm{GRTS}(x_{1},x_{2}) = \frac{\partial u(x_{1},x_{2})/\partial x_{1}}{\partial u(x_{1},x_{2})/\partial x_{2}}</math>.
* [[w:Kostenfunktion|Kostenfunktion]]
** <math>K_{ges} = K_f + K_v</math>
* [[w:Gewinnschwelle|Grenzkostenfunktion]]
* [[w:Preisfunktion|Preisfunktion]]
* [[w:Absatzfunktion|Absatzfunktion]]
* [[w:Wettbewerbsfunktion|Wettbewerbsfunktion]]
=== Aufretende Unternehmenspolitiken ===
* [[w:Unternehmnspolitik|Unternehmenspolitik]]
** [[w:Angebotspolitik|Angebotspolitik]]
** [[w:Produktionspolitik|Produktionspolitik]]
** [[w:Kostenpolitik|Kostenpolitik]]
** [[w:Preispolitik|Preispolitik]]
** [[w:Absatzpolitik|Absatzpolitik]]
** [[w:Wettbewerbspolitik|Wettbewerbspolitik]]
=== Die klassischen Produktionsfaktoren ===
* [[Grund und Boden|Boden]]
* [[Arbeit]]
* [[Kapital]]
* [[Bildung]]
* [[Wohlstand]]
=== Marktformen ===
* [[Polypol]]
* [[Oligopol]]
* [[Monopol]]


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Mikroökonomie}}
* [[Aszendent (Astrologie)]]
* {{WikipediaDE|Betriebswirtschaftslehre}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* Friedrich Breyer: ''Mikroökonomik. Eine Einführung''. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-85119-6.
* Howard Sasportas: ''[https://www.amazon.de/Astrologische-H%C3%A4user-Aszendenten-Howard-Sasportas/dp/3426041650/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Howard+Sasportas+H%C3%A4user&qid=1582678232&sr=8-1 Astrologische Häuser und Aszendenten''] Knaur, 2001
* Eberhard Feess: ''Mikroökonomie. Eine spieltheoretisch- und anwendungsorientierte Einführung''. 3. Auflage. Metropolis, Marburg 2004, ISBN 3-89518-491-8.
* Rae Orion: ''[https://www.amazon.de/Astrologie-f%C3%BCr-Dummies-Rae-Orion/dp/3527707557/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Astrologie+f%C3%BCr+Dummies&qid=1582680291&sr=8-1 Astrologie für Dummies] Taschenbuch
* Michael Heine, Hansjörg Herr: ''Volkswirtschaftslehre. Paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und Makroökonomie''. Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-27293-4.
* Klaus Herdzina: ''Einführung in die Mikroökonomik''. 10. Auflage. Vahlen, München 2005, ISBN 3-8006-3272-1.
* Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld: ''Mikroökonomie''. 6. aktual. Auflage. Pearson Studium, München 2005, ISBN 3-8273-7164-3.
** [https://www.amazon.de/VP-Mikro%C3%B6konomie-%C3%9Cbungsbuch-Pearson-Economic/dp/3868943706/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Mikro%C3%B6konomie&qid=1618167520&sr=8-4&fbclid=IwAR2rfikc2i6xvS9JIKzGKu79nzesuci0oBUlXeRTyFH9_uoA5xvDHxQtuRk Aktuelle Ausgabe] Buchsuche bei Amazon
* Winfried Reiß: ''Mikroökonomische Theorie. Historisch fundierte Einführung''. 6. Auflage. Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-58544-5.
* Hal R. Varian: ''Grundzüge der Mikroökonomik''. 8. Auflage. Oldenbourg, München 2011, ISBN 978-3-486-70453-2.
* Werner Hofmann: ''Wert- und Preislehre'', Vlg. Duncker & Humblot, Berlin 1971, ISBN 3-428-01511-8
* Georg F. von Canal: ''Geisteswissenschaft und Ökonomie - Die wert-, preis- und geldtheoretischen Ansätze in den ökonomischen Schriften Rudolf Steiners''. Vorwort von Prof. Hans Christoph Binswanger, Novalis Vlg., Schaffhausen 1982, ISBN 3-7214-0634-6
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_wirtschaftslexikon.pdf Kleines Wirtschaftslexikon] PDF
* [[Joachim Stiller]]: [https://www.amazon.de/Zur-Wirtschaftsmathematik-Mikro%C3%B6konomie-Aphoristisches-Vorlesung-ebook/dp/B092CQ2FTK/ref=sr_1_13?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Joachim+Stiller&qid=1618575068&sr=8-13 Zur Wirtschaftsmathematik der Mikroökonomie]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Wikibooks}}
{{Wiktionary|Aszendent}}
{{Commonscat|Microeconomics|Mikroökonomie}}
* [https://www.schicksal.com/horoskop/aszendent Aszendent berechnene - Online] Website
* [http://www.mikrooekonomie.org/ Winfried Reiß: ''Mikroökonomische Theorie''.]
* [http://www.mikroo.de/ Wilhelm Lorenz: Online-Einführung in die Mikroökonomie.]
* [http://www.wagner-berlin.de/leit.htm Ralf Wagner: Leitfaden Volkswirtschaftslehre.]
* [https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/18163 Einführung in die Wirtschaftsmathematik der Mikroökonomie vin Dorothea Lucke] YouTube
* [https://mediathek.hhu.de/watch/15ed4043-f513-4893-8ce0-fbab87f81640 Einführung in die Mikroökonomie von Justus Haucap] YouTube


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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[[Kategorie:Aszendent (Astrologie)|102]]
 
{{SORTIERUNG:Mikrookonomie}}
[[Kategorie:Allgemeine Mikroökonomie|!]]
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{{Wikipedia}}

Version vom 26. Februar 2020, 11:29 Uhr

Aszendent nd Deszendent im Horoskop

Der Aszendent (lat. für ‚das Aufsteigende‘) ist ein Begriff aus der Astrologie. Er ist der Schnittpunkt des Osthorizonts mit der Ekliptik und bezeichnet den zum gegebenen Zeitpunkt und geografischen Ort am östlichen Horizont aufgehenden Grad des Tierkreises. Den gegenüberliegenden Grad am Westhorizont nennt man den Deszendenten (lat. descendere ‚herabsteigen‘).

Astrologische Definition

Der Aszendent ist der Anfang oder die Spitze des 1. Hauses des zwölfteiligen astrologischen Häuserkreises und gilt als ein sehr wichtiger Faktor im Horoskop. Allgemein beschreibt der Aszendent (unter Einbeziehung anderer Deutungselemente) nach Ansicht von vielen Astrologen auch die Persönlichkeit oder zumindest einen entscheidenden Anteil davon. Vom Aszendenten als Ausgangspunkt sollen sich Hinweise auf die Grundmotivation, mit der der Horoskopeigner ins Leben tritt, ermitteln lassen. Er soll beispielsweise anzeigen, mit welchem instinktiven Temperament und zunächst unbewussten 'Lebenskräften' der Geborene im Kern ausgestattet ist.[1] Traditionellere Sichtweisen verbinden mit dem Aszendenten den Körperbau und Lebensvitalität.[2] In astrologischen Richtungen, die mit den so genannten Halbsummen arbeiten, soll der Aszendent abbilden, wie der Mensch auf seine Mitwelt wirkt, wie er von ihr gesehen und wahrgenommen wird. Er symbolisiert dabei den Einfluss anderer auf das eigene Verhalten sowie die eigene Reaktion auf die Umwelt.[3]

Aszendent im Widder

Siehe auch

Literatur

Weblinks

 Wiktionary: Aszendent – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Nicolaus Klein: Arbeitsbuch zur Astrologie. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1993. S. 39f.
  2. William Lilly: Christliche Astrologie. Buch 1 und Buch 2. Chiron Verlag, Tübingen 2007. S. 70f.
  3. Reinhold Ebertin: Die Kombination der Gestirneinflüsse. Ebertin Verlag, Freiburg /Breisgau 1983. S. 76f.