Sieben Planeten und Ain Soph: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Sieben Planeten''', die gemeinsam die [[Hebdomas]] ({{ELSalt|εβδομάς}} „Siebenheit“) bilden, bauen nach okkulter Auffassung gemeinsam mit der [[Erde]], die im Zentrum des ganzen Systems ruht, unser ''gegenwärtiges'' [[Planetensystem]] auf, das außen vom [[Tierkreis]] umgeben ist. Diese 7 Planeten dürfen nicht mit den gleichnamigen sog. [[Okkulte Planeten|okkulten Planeten]] verwechselt werden, die verschiedene ''frühere'' und ''spätere'' Entwicklungsstadien (→ [[Weltentwicklungsstufen]]) unseres Planetensystems darstellen. Unser gegenwärtiges Planetensystem hat bereits drei [[Inkarnation]]en hinter sich und steht nun auf der vierten Entwicklungsstufe. Drei weitere Wiederverkörperungen werden noch folgen, ehe eine völlig neue Entwicklung beginnt, die in keiner Weise mehr [[karmisch]] ursächlich mit der gegenwärtigen verbunden ist.  
'''Ain Soph''' ({{HeS|אין סוף|„nicht endlich“}}, von {{He|אַיִן}} „[[Nichts]]“ und {{He|סוֹף}} „endlich“) ist in der [[Kabbala|kabbalistischen]] [[Mystik]] das undefinierbare und unbestimmte grenzenlose '''Urlicht''', aus dem nach der Lehre [[Isaak Luria]]s die [[Schöpfung]] entstanden ist. Am Anfang war alles von dem verborgenen Wesen Gottes, dem grenzenlosen, eigenschaftslosen Urlicht erfüllt. Durch Selbstbeschränkung entstand ein leerer [[Raum]], in den das Urlicht als [[Schöpfungsblitz]] hineinstrahlte und die geschaffene Welt hervorbrachte.


== Übersicht ==
{{Zitat|Wisse, bevor die Emanationen emaniert wurden und das Erschaffene erschaffen war, erfüllte ein höchstes einfaches Licht alle Wirklichkeit, so dass es überhaupt keinen freien Ort im Sinne eines leeren, hohlen Raums gab, sondern alles war von jenem einfachen Licht des En Sof erfüllt. [...] Und als es in seinem einfachen Willen aufstieg, die Welten zu erschaffen und die Emanationen zu emanieren, um damit die Vollkommenheit seiner Werke, seiner Namen und seiner Attribute erkennbar zu machen, welches der Grund für die Erschaffung der Welten war [...], da kontrahierte sich das En Sof am mittleren Punkt, wahrhaft in der Mitte seines Lichts. Es kontrahierte das Licht und entfernte sich nach allen Seiten rund um den Mittelpunkt. Dadurch blieb um den Mittelpunkt ein freier Platz, ein leerer, hohler Raum übrig [...] Diese Kontraktion (Zimzum) war rings um den leeren [virtuellen] Mittelpunkt von absoluter Gleichheit, und zwar so, dass der leere Raum die Form einer vollkommenen sphärischen Kugel hatte [...] weil sich das En Sof in der Form einer vollkommenen Kugel von allen umgebenden Seiten in sich selbst zusammengezogen hatte. Der Grund dafür war, dass das Licht des En Sof von vollkommener absoluter Gleichheit ist [...]|Sefer Ez Chajim<ref>Sefer Ez Hajjim, Hechal I, Scha'ar I, zitiert nach Karl Erich Grözinger, ''Jüdisches Denken. Theologie – Philosophie – Mystik'', Band 2, S. 626 f.</ref>}}
[[Sonne]] und [[Mond]] werden im [[Okkultismus]] auch als Planeten, als Wandelsterne, angesehen, was aus [[geozentrisch]]er Sicht durchaus gerechtfertigt erscheint. Die heute bekannten äußeren Planeten [[Uranus, Neptun und Pluto]] werden nicht zum eigentlichen Bestand unseres Sonnensystems gezählt, weil sie an dessen geistiger Weiterentwicklung keinen unmittelbaren Anteil haben.  


Das Schwergewicht der geistigen Betrachtung liegt auf den [[Planetensphären]], die sich vom Erdenzentrum bis zu den äußeren Bahnen der Planeten erstrecken und einander dabei teilweise durchdringen. Der sichtbare [[physisch]]e [[Planet]] gilt gleichsam nur als äußerer Markstein der jeweiligen Planetensphäre.
Das göttliche Licht zog sich nach dem [[Zimzum]] ({{HeS|צמצום}}), dem Prozess der Zusammenziehung und Selbstbeschränkung [[Gott]]es, zurück und gab einen kreisförmigen ({{HeS|עִגּוּל}}, igul = ''Kreis''; Plural: {{he|עִגּוּלים}}, igulim) Leerraum ({{HeS|חלל}}, chalal = ''Raum'') frei, in dem sich die Schöpfung entfalten und gestalten konnte. In diesen begrenzten Raum wurde das zum feinen Lichtstrahl [[Kav]] (''oder'' Qav) ({{HeS|קו}}, ''Linie [des Lichts]'') verdichte schöpferische Licht in rhythmischen Pulsen hineingeworfen, aus dem ein weiterer Kreis hervortrat, dann noch einer usw., bis schließlich durch eine Folge weiterer Selbstbeschränkungen Gottes (Zimzum''im'', Plural) 10 Schöpfungskreise, die 10 [[Sephiroth]], in einem ''streng geordneten Entwicklungslauf'' ([[Seder Hishtalshelut]], {{HeS|סדר הִשְׁתַּלְשְׁלוּת}}) entstanden waren. Jede Entwicklungsstufe ist dabei mit der vorangegangenen und mit der nachfolgenden direkt verbunden; zusammen bilden sie den [[Pfad des flammenden Schwerts]]. Doch konnten die inneren sechs Sephiroth, von [[Chesed]] abwärts bis [[Jesod]], der Gewalt dieses zum Strahl geformten göttlichen Lichts nicht standhalten. Es kam zum ''[[Bruch der Gefäße]]'' ([[Schvirat ha-Kelim]]) und ihre Scherben blieben in der Welt erhalten als leere, geistverlassene "Schalen" (''[[Qelipot|Qlīpōt]]'') und bildeten derart die Grundlage des [[Das Böse|Bösen]].


Mit dem Übergang zum [[heliozentrisch]]en [[Kopernikanisches System|kopernikanischen System]] wurde die Reihung der [[Planeten]] Venus und Merkur miteinander vertauscht, womit sich, von der Erde aus betrachtet, folgende [[Okkulte Reihenfolge der Planeten]] ergibt, die sich nicht von der [[Raum|räumlichen]] Distanz, sondern von den [[Wikipedia:Siderische Periode|siderischern Umlaufzeiten]] ableitet:
Im kabbalistischen [[Lebensbaum]] wird Ain Soph über der [[Sephiroth|Sephira]] [[Kether]] dargestellt, wobei bei einigen Darstellungen Ain Soph dreigeteilt dargestellt wird, als '''Ain''' ({{He|אין}}), '''Ain Soph''' ({{He|אין סוף}}) und '''Ain Soph Aur''' ({{He|אין סוף אוֹר}}, von {{He|אור}} ''Or'' bzw. ''Aur'' „[[Licht]]“). In dieser Dreiteilung wird ''Ain'' als das ''[[Nichts]]'' verstanden, ''Ain Soph'' als das ''Grenzenlose'', sinngemäß verwandt dem [[Apeiron]] ({{ELSalt|άπειρον}}, ''das Unendliche'', ''das Unbegrenzte'') des [[Anaximander]], und ''Ain Soph Aur'' (wörtlich das "''nicht endliche Licht''") als ''grenzenloses Licht'', als [[Aura]] des Ain Soph. Es sind dies die ''drei Schleier des Absoluten'' oder ''die drei Schleier der negativen Existenz'', aus denen sich Kether zum bewussten Zentrum verdichtet. Dem dreigliedrigen Ain Soph entspricht aus [[christlich]]er Sicht sinngemäß die [[Trinität]] und nach indisch-theosophischer Anschauung die drei Ebenen des [[Nirvana]], also der [[Nirvanaplan]] im engeren Sinn, der [[Parinirvanaplan]] und der [[Mahaparinirvanaplan]].


::# [[Mond]]
Manche Kabbalisten setzen Ain Soph auch mit [[Gott]] gleich, als dem absoluten, nur durch sich selbst bedingten, aber alles bedingenden, unbegreiflichen Urgrund der Schöpfung.
::# [[Merkur]]
::# [[Venus]]
::# [[Sonne]]
::# [[Mars]]
::# [[Jupiter]]
::# [[Saturn]]
 
Der Saturn ist im okkulten Sinn die äußere Grenzmarke unseres Planetensystems, das als Ganzes vom [[Tierkreis]] umgeben ist und unter dessen geistigen Einflüssen steht.
 
Rudolf Steiner hat die Planetenbewegung auf eine völlig andersartige Weise beschrieben als wir es vom [[Kopernikanisches Weltbild|kopernikanischen Weltbild]] her kennen. So beschreibt er unter anderem [[Lemniskatenbahnen der Planeten]].
 
{| class="prettytable"
! Planet
! Metall
! Wochentag
! Organ
! Baum
! Chakra
! Symbol
! [[Wikipedia:Unicode|Unicode]]
|-
| [[Mond]]
| [[Silber]]
| [[Montag]]
| [[Gehirn]]
| [[Kirsche]]
| [[Wurzelchakra]] (4-blättrig)
| [[Bild:Moon symbol decrescent.svg|50x25px|Letztes Viertel]] || U+263E <big>{{Unicode|☾}}</big>
|-
| [[Merkur (Planet)|Merkur]]
| [[Quecksilber]]
| [[Mittwoch]]
| [[Lunge]]
| [[Ulme]]
| [[Sakralchakra]] (6-blättrig)
| [[Bild:Mercury symbol.svg|50x25px|Merkur]] || U+263F <big>{{Unicode|☿}}</big>
|-
| [[Venus (Planet)|Venus]]
| [[Kupfer]]
| [[Freitag]]
| [[Nieren]]
| [[Birke]]
| [[Nabelchakra|Oberbauchchaktra]] (10-blättrig)
| [[Bild:Venus symbol.svg|50x25px|Venus]] || U+2640 <big>{{Unicode|♀}}</big>
|-
| [[Sonne]]
| [[Gold]]
| [[Sonntag]]
| [[Herz]]
| [[Esche]]
| [[Herzchakra]] (12-blättrig)
| [[Bild:Sun symbol.svg|50x25px|Sonne]]  || U+2609 <big>{{Unicode|☉}}</big>
|-
| [[Mars (Planet)|Mars]]
| [[Eisen]]
| [[Dienstag]]
| [[Galle]]
| [[Eiche]]
| [[Halschakra|Kehlchakra]] (16-blättrig)
| [[Bild:Mars symbol.svg|50x25px|Mars]] || U+2642 <big>{{Unicode|♂}}</big>
|-
| [[Jupiter (Planet)|Jupiter]]
| [[Zinn]]
| [[Donnerstag]]
| [[Leber]]
| [[Ahorn]]
| [[Stirnchakra]] (2-blättrig)
| [[Bild:Jupiter symbol.svg|50x25px|Jupiter]] || U+2643 <big>{{Unicode|♃}}</big>
|-
| [[Saturn (Planet)|Saturn]]
| [[Blei]]
| [[Samstag]]
| [[Milz]]
| [[Buchen]], [[Tannen]], [[Zypresse]]
| [[Scheitelchakra]] (1000-blättrig)
| [[Bild:Saturn symbol.svg|50x25px|Saturn]] || U+2644 <big>{{Unicode|♄}}
|}
 
=== Farbzuordnung der Planeten ===
[[Bild:Pentagramm.jpg|thumb|[[Pentagramm-Übung]]]]
[[Datei:Hexagramm.jpg|thumb|[[Hexagramm-Übung]]]]
[[Datei:Der Mensch in Beziehung zu den Planeten.JPG|mini|Farbskizze «[[Der Mensch im Zusammenhang mit den Planeten]]» (der Titel stammt nicht nachweislich von Rudolf Steiner; die Farben sind durch Alterung teilweise verblasst bzw. verfälscht).]]
[[Datei:GA230 030.gif|mini|Der Mensch im Zusammenhang mit den Planeten, Schwarz-Weiß-Zeichnung aus {{GZ||230|30|28}}]]
 
In verschiedenen Zusammenhängen hat [[Rudolf Steiner]] unterschiedliche [[Farben]] den Planeten zugeordnet, was nicht als Widerspruch, sondern als Ausdruck der verschiedenen [[esoterisch]]en und [[Kunst|künstlerisch]]-[[Ästhetik|ästhetischen]] Aspekte zu verstehen ist<ref>vgl. hierzu z.B. den Vortrag in Wien, 1. Juni 1918 {{GZ||271|165ff}}.</ref>. In der [[Pentagramm-Übung]], die sich auf den [[Ätherleib]] bezieht, und in der [[Hexagramm-Übung]], die mit dem [[Astralleib]] zusammenhängt, entsprechen den Planeten nach ihren [[Seele|seelischen]] Qualitäten folgende Farben, geordnet nach den [[Wochentage]]n bzw. nach der [[Chaldäische Reihe|Chaldäischen Reihe]], die mit den großen planetarischen [[Weltentwicklungsstufen]] zusammenhängen:
 
<div style="margin-left:20px">
"In Form eines Pentagramms geht eine Strömung durch den Ätherkörper:
Von dem Punkt des Ich in der Stirn nach den beiden Füßen,
von dort zu den antipolarischen Händen und von einer Hand zur
andern durch das Herz hindurch. Mit der Beugung des Körpers und
der Glieder beugen sich auch die Strömungen. Mit den verschiedenen
Teilen der Strömungen stehen die verschiedenen Planeten wie
angegeben in Verbindung. Man hat die Planeten mehr als Prinzipien
zu fassen, die eigentlich immer und auf allen Globen wirken, nur auf
den einzelnen in hervorragender Weise.
 
<poem>Das Prinzip des Saturn ist die physische Grundlage
                    der Sonne ewiges Wachsen, ewiger Fortschritt
                    des Mondes Festhalten, Retardieren, Erstarren machen
                    des Mars Mut, das Agressive hineinzuführen in das Sinnenleben, das rote Blut
                    des Merkur das Herausführen aus dem Sinnesleben
                    des Jupiter die Befreiung des Ichs
                    der Venus das Aufgehen in Liebe.
 
Es entsprechen die angegebenen Farben diesen Planeten respektive den Prinzipien:
                  [[Saturn]] - [[Grün]]
                  [[Sonne]] - [[Orange]]
                  [[Mond]] - [[Violett]]
                  [[Mars]] - [[Rot]]
                  [[Merkur]] - [[Gelb]]
                  [[Jupiter]] - [[Blau]]
                  [[Venus]] - [[Indigo]]
</poem>
 
Das Hexagramm entspricht Strömungen im Astralkörper, doch
ist dies nicht als Linienfigur aufzufassen, sondern das Doppel-Dreieck
ist nur ein Durchschnitt. (Während die Strömungen im Ätherkörper
die Linien eines Pentagrammes bilden, stellt das Hexagramm
den Astralkörper in ganz anderer Weise, nicht linienartig, sondern
''flächenhaft körperlich'' dar.) Wenn die Figur in ihrer senkrechten
Achse gedreht wird, kommt etwa die wirkliche Figur heraus, wenn
auch der waagrechte Durchschnitt nicht ganz einem Kreis entspricht
(Oval). Die waagrechten Linien bilden also eigentlich eine Fläche;
die obere in der Höhe der Arme, die andere in der Höhe der Kniee.
 
Das nach unten weisende Dreieck hat es mit den Leibern zu tun:
dem Astralleib (Mond), Ätherleib (Sonne), physischen Leib (Saturn-
Prinzip). Das andere Dreieck mit den höheren Teilen: Empfindungsseele
(Mars), Verstandesseele (Merkur) und Bewußtseinsseele,
die erst im Anfang ihrer Entwicklung ist (Jupiter). Dementsprechend
die Farben.
 
Man soll über diese Figuren und die Bedeutung ihrer Einzelheiten
meditieren, um sich seines wirklichen inneren Lebens und seiner
Beziehung zum Kosmos bewußt zu werden. Man wird dann eigenartige
Gefühle in sich erwecken." {{Lit|{{G|264|189ff}}}}
</div>
 
Für die [[Eurythmie]] hingegen ist eine andere Farbordnung gebräuchlich: Mond (violett), Merkur (gelb), Venus (grün), Sonne (weiß), Mars (rot), Jupiter (orange), Saturn (blau).
 
Die Farbskizze «[[Der Mensch im Zusammenhang mit den Planeten]]» zeigt wieder eine andere Zuordnung der Farben zu den Planeten, geordnet von unten nach oben nach der heutigen astronomischen Reihenfolge: Mond (violett), Venus (orange), Merkur (gelb), Sonne (weiß), Mars (hellblau), Jupiter (dunkelblau), Saturn (violett)
 
Rudolf Steiner zeigt in diesem Vortrag den Zusammenhang der Planeten mit der [[Dreigliederung des menschlichen Organismus]] in [[Nerven-Sinnessystem]], [[Rhythmisches System]] und [[Stoffwechsel-Gliedmassensystem]], die durch die drei [[Sphinxtiere]] [[Adler]], [[Löwe]] und [[Kuh]] repräsentiert werden.
 
{{GZ|Stellen wir das einmal vor unser Auge hin: die Saturnsphäre, die
Jupitersphäre, die Marssphäre; dann finden wir den Übergang zur
Sonnensphäre, und wir haben sozusagen im Äußersten unseres Planetensystems
ein Zusammenwirken von Sonne, Mars, Jupiter, Saturn.
Und wenn wir den Adler in den Lüften kreisen sehen, dann sprechen
wir durchaus eine Realität aus, wenn wir sagen: Diejenigen Kräfte,
die von der Sonne aus die Luft durchströmen, so daß sie zusammengesetzt
sind aus dem Zusammenwirken von Sonne mit Mars, Jupiter
und Saturn, die sind es, die in der ganzen Gestalt, in der Wesenheit
des Adlers leben. Sie leben aber zugleich in dem Gebilde des menschlichen
Hauptes. Und wenn wir den Menschen hineinstellen in bezug auf
sein wirkliches Dasein - man möchte sagen, auf Erden ist er ja nur in
seinem Miniaturbilde - in das Weltenall, dann müssen wir ihn hineinstellen
in die Adlersphäre seinem Haupte nach. Wir müssen uns also den
Menschen seinem Haupte nach hineingestellt vorstellen in die Adlersphäre,
und haben damit dasjenige im Menschen gegeben, was mit den
Kräften nach oben zusammenhängt.
 
Der Löwe ist der Repräsentant desjenigen Getiers, das im eigentlichen
Sinne Sonnengetier ist, wo die Sonne gewissermaßen ihre eigene
Kraft entfaltet. Der Löwe gedeiht am besten, wenn die Gestirne über
der Sonne, die Gestirne unter der Sonne so in Konstellation vorhanden
sind, daß sie am wenigsten Einfluß auf die Sonne selber ausüben. Dann
entsteht jenes Eigentümliche, was ich Ihnen gestern beschrieben habe,
daß die Kräfte der Sonne selber, die die Luft durchdringen, gerade ein
solches Atmungssystem in dem Löwen anregen, daß dieses Atmungssystem
in seinem Rhythmus in vollständigem Gleichgewichte ist mit
dem Blutzirkulationsrhythmus, nicht der Zahl nach, aber der Dynamik
nach. Das gleicht sich beim Löwen wunderschön aus. Der Löwe setzt
der Blutzirkulation die Atmungshemmung entgegen, und die Blutzirkulation
regt fortwährend die Atmungsströmung an. Ich sagte Ihnen,
daß man das der Form nach sogar in der Gestaltung des Löwenmauls
sehen kann. Da drückt sich diese wunderbare Beziehung des Blutrhythmus
und des Atmungsrhythmus der Form nach schon aus. Man kann es
sehen aus dem eigentümlichen, in sich ruhenden und doch wiederum
kühn nach auswärts gewendeten Blick des Löwen. Aber dasjenige, was
da im Löwen im Blick lebt, lebt wiederum angeschlossen an die anderen
Elemente der Menschennatur, an die Hauptesorganisation, an die Stoffwechselorganisation,
in der Brust- oder Herzorganisation, in der rhythmischen
Organisation des Menschen.
 
Stellen wir daher vor uns hin die eigentliche Sonnenwirkung, so
müssen wir der Sonnensphäre entsprechend den Menschen uns so einzeichnen,
daß wir sein Herz, die dazugehörige Lunge in die Region der
Sonnen Wirksamkeit stellen, und wir haben in diesem Gebiete die Löwennatur
des Menschen.
 
Wenn wir übergehen zu den inneren Planeten, zu den erdennahen
Planeten, dann haben wir zunächst die Merkursphäre, welche es nun
schon zu tun hat namentlich mit den feineren Partien des Stoffwechselsystems,
des Stoffwechselorganismus des Menschen, da wo die Nahrungsstoffe
umgewandelt werden in den lymphartigen Stoff, wo sie
dann übertragen werden in die Blutzirkulation hinein.
Wenn wir dann weitergehen, kommen wir in die Region des Venuswirkens.
Wir kommen zu den etwas gröberen Partien des Stoffwechselsystems
des Menschen, wir kommen zu dem, was im menschlichen Organismus
die aufgenommenen Nahrungsmittel zunächst verarbeitet
vom Magen aus. Wir kommen dann in die Sphäre des Mondes. Ich
zeichne diese Folge so, wie sie heute in der Astronomie üblich ist; ich
könnte sie auch anders zeichnen. Wir kommen also nun in die Sphäre
des Mondes und kommen da in diejenige Region, wo auf den Menschen
wirkt und gewirkt wird in jenen Stoffwechselvorgängen, die mit dem
Monde zusammenhängen.
 
Wir haben den Menschen auf diese Weise hineingestellt in das gesamte
Weltenall. Indem wir uns an diejenigen kosmischen Wirkungen
wenden, die die Sonne im Verein mit Merkur, Venus, Mond vollführt,
kommen wir dann hinein in das Gebiet, das die Kräfte enthält, die jenes
Getier aufnimmt, das uns repräsentiert wird durch die Kuh in dem
Sinne, wie ich das gestern auseinandergesetzt habe. Da haben wir das,
was die Sonne nicht durch sich selbst machen kann, sondern was die
Sonne machen kann, wenn sie durch die erdennahen Planeten in ihren
Kräften gerade an die Erde herangeführt wird. Wenn diese Kräfte alle
dann wirken, wenn sie nicht nur die Luft durchströmen, sondern die
Oberfläche der Erde in verschiedener Art durchsetzen, dann wirken
diese Kräfte herauf aus den Erdentiefen. Und das, was da heraufwirkt
aus den Erdentiefen, das gehört der Region an, die wir äußerlich verkörpert
sehen eben in der Organisation der Kuh.
 
Die Kuh ist das Verdauungstier. Aber die Kuh ist zugleich dasjenige
Tier, welches die Verdauung in einer solchen Weise ausführt, daß in
diesem Verdauungsvorgange die irdische Abbildung eines wirklich Überirdischen
liegt, daß dieser ganze Verdauungsvorgang der Kuh durchsetzt
ist von einer Astralität, hell und wunderbar abbildend den ganzen
Kosmos. Es ist - wie ich schon gestern sagte - eine ganze Welt in diesem
astralischen Organismus der Kuh, aber alles getragen von Schwere, alles
so eingerichtet, daß die Schwere der Erde sich auswirken kann. Sie
brauchen nur zu bedenken, daß die Kuh genötigt ist, jeden Tag etwa ein
Achtel ihres Körpergewichtes an Nahrungsstoffen aufzunehmen. Der
Mensch kann sich mit einem Vierzigstel begnügen und gesund bleiben
dabei. Die Kuh braucht also, damit sie ihre Organisation voll ausfüllen
kann, Erdenschwere. Ihre Organisation ist daraufhin orientiert, daß die
Stoffe Schwere haben. Ein Achtel muß jeden Tag an Schwere ausgewechselt
werden bei der Kuh. Das bindet die Kuh mit ihren Materien
an die Erde, während sie durch ihre Astralität zu gleicher Zeit eben ein
Abbild der Höhen, des Kosmos ist.
 
Deshalb ist die Kuh für den Bekenner der Hindureligion - wie ich
gestern sagte - ein so verehrungswürdiges Objekt, weil er sich sagen
kann: Die Kuh lebt hier auf der Erde; allein indem sie hier auf der Erde
lebt, bildet sie in der physischen Schwere-Materie ab, man kann schon
sagen, ein Überirdisches, wenn man im Sinne des Bekenners der Hindureligion
redet. Und es ist durchaus so, daß die menschliche Natur dann
ihre Normalorganisation hat, wenn der Mensch diese drei in Adler,
Löwe und Kuh vereinseitigten kosmischen Wirkungen in Harmonie
bringen kann, wenn er also wirklich der Zusammenfluß der Adler-,
Löwen- und Kuh- oder Stierwirkungen ist.|230|29ff|27}}
 
== Schicksalbestimmende und menschenbefreiende Planeten ==
 
Nach [[antike]]r Anschauung bestimmen die sieben Planeten das [[Schicksal]] ([[Heimarmene]]) des [[Mensch]]en. [[Rudolf Steiner]] hat noch genauer unterschieden zwischen ''schicksalbestimmenden'' und ''menschenbefreienden'' [[Planet]]en.
 
=== Obersonnige und untersonnige Planeten ===
 
Die '''untersonnigen Planeten''' [[Mond]], [[Merkur]] und [[Venus]] bestimmen das menschliche Schicksal. Der [[Mond]] wirkt in den [[Vererbung]]skräften. Die erdnahen ''inneren'' Planeten [[Merkur]] und [[Venus]] tragen das Karma in die Gemütsanlage und das Temperament des Menschen hinein; die ''äußeren'' Planeten, die '''obersonnigen Planeten''' [[Mars]], [[Jupiter]] und [[Saturn]], fördern die menschliche [[Freiheit]].
 
<div style="margin-left:20px">
"Der Mond, der die
herben, sich ganz in sich selbst zurückziehenden Geister enthält [→ die [[Urlehrer der Menschheit]]], der
nur dasjenige, was aus dem Universum ihm zugestrahlt wird, wiederum
zurückstrahlt, der baut eigentlich das Äußere, den Körper
des Menschen auf. Der vereinigt in diesem Aufbauen des Körperlichen
also die Vererbungskräfte. In ihm sitzen eben jene geistigen
Wesenheiten, die in voller Abgeschlossenheit, ich möchte sagen,
kosmisch sinnen über dasjenige, was von Generation zu Generation
auf dem Umwege durch das Physische sich forterbt...
 
Venus und Merkur tragen mehr das Seelisch-Geistige des Karmischen
in den Menschen hinein und bringen es in seiner Gemütsanlage,
in seinem Temperament zum Vorschein. Dagegen haben Mars
und namentlich Jupiter und Saturn, wenn der Mensch in einem richtigen
Verhältnis zu ihnen steht, etwas Befreiendes. Sie reißen ihn los
von allem Schicksalsbestimmten und machen ihn gerade zu einem
freien Wesen.
 
[[Datei:GA228_025.gif|center|300px|Schicksalsbestimmende und menschenbefreiende Planeten]]
 
Man könnte in einer etwas verwandelten Form ein biblisches
Wort gebrauchen. Saturn, welcher der treue Gedächtnisbewahrer des
Universums ist, sagte eines Tages: Lasset uns den Menschen in seinem
eigenen Gedächtnisse frei machen. - Und da wurde der Einfluß
des Saturn ins Unbewußte hinuntergedrängt, der Mensch bekam sein
eigenes Gedächtnis und mit ihm die Unterlage, das Unterpfand
seiner persönlichen Freiheit.
 
Ebenso ist der innere Willensimpuls, der im freien Denken liegt,
der Gnade des Jupiter zu verdanken. Jupiter könnte eigentlich alle
Gedanken der Menschen beherrschen. Er ist derjenige, bei dem man
die gegenwärtigen Gedanken des ganzen Universums findet, wenn
man sie sich zugänglich macht. Aber er hat sich ebenfalls zurückgezogen,
er läßt die Menschen denken als freie Wesen.
 
Und das freie Element, das in der Sprache ist, liegt darinnen, daß
sogar Mars gnadenvoll geworden ist. Weil er sich sozusagen fügen
mußte dem Ratschlüsse der anderen Sonnenfernen Planeten, nicht
dem Menschen die Dinge weiter aufdrängen durfte, so ist der Mensch
auch in der Sprache in einer gewissen Weise frei, nicht ganz frei, aber
er ist in einer gewissen Weise frei.
 
So daß von einer anderen Seite her Mars, Jupiter und Saturn die
menschenbefreienden Planeten genannt werden können, dagegen
Venus, Merkur und Mond die schicksalbestimmenden Planeten
genannt werden müssen [Zeichnung S. 25]." {{Lit|{{G|228|24ff}}}}
</div>
 
== Unsichtbare Planeten ==
 
<div style="margin-left:20px">
"Alles, was in der
Schöpfung sichtbar hervortritt, steht im Zeichen der Vier. Es gibt
viele Planeten, die Sie mit physischen Augen nicht sehen können;
diejenigen Planeten, die im ersten, zweiten und dritten [[Elementarreiche]]
stehen, sind für physische Augen nicht sichtbar. Erst wenn
ein Planet in das vierte Reich, in das Mineralreich, eintritt, können
Sie ihn erblicken. Deshalb ist Vier die Zahl des Kosmos oder der
Schöpfung. Mit dem Eintritt in seinen vierten Zustand wird erst ein
Wesen voll sichtbar für Augen, die Äußeres sehen können." {{Lit|{{G|101|177}}}}
</div>


== Literatur ==
== Literatur ==
 
* [[Papus]] ''Die Kabbala'', Marix Verlag GmbH 2000, ISBN 3937715614
* Rudolf Steiner: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1992), ISBN 3-7274-1010-8 {{Vorträge|101}}
* Heinrich Elijah Benedikt: Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungswes, 2 Bände, Bauer-Verlag
* Rudolf Steiner: ''Initiationswissenschaft und Sternenerkenntnis'', [[GA 228]] (2002), ISBN 3-7274-2280-7 {{Vorträge|228}}
* Rudolf Steiner: ''Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes'', [[GA 230]] (1993), ISBN 3-7274-2300-5 {{Vorträge|230}}
* Rudolf Steiner: ''Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule 1904 bis 1914'', [[GA 264]] (1987), ISBN 3-7274-2650-0 {{Schule|264}}
* Rudolf Steiner: ''Kunst und Kunsterkenntnis'', [[GA 271]] (1985), ISBN 3-7274-2712-4 {{Vorträge|271}}
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/zahlenmystik_planetenanalogien.pdf Planetenanalogien zu den sieben Planeten] PDF
 
{{GA}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>


<references />
[[Kategorie:Judentum]] [[Kategorie:Kabbala]] [[Kategorie:Kabbalistische Welt|101]] [[Kategorie:Isaak Luria|101]]
 
[[Kategorie:Die sieben Planeten|101]]
[[Kategorie:Die sieben Planetenmetalle|Sieben]]
[[Kategorie:Planetenmedizin]]
[[Kategorie:Metalltherapie]]
[[Kategorie:Astrologie]]
[[Kategorie:Lebensprozesse|301]]
[[Kategorie:Naturphilosophie]]
[[Kategorie:Neungliederung des Menschen|A102]]
[[Kategorie:Heptagramm]]
[[Kategorie:Die sieben Organe]]
[[Kategorie:Die sieben Getreidearten]]
[[Kategorie:Die sieben Planetenbäume]]
[[Kategorie:Die sieben Urvokale]]

Version vom 3. September 2018, 14:47 Uhr

Ain Soph (hebr. אין סוף „nicht endlich“, von אַיִןNichts“ und סוֹף „endlich“) ist in der kabbalistischen Mystik das undefinierbare und unbestimmte grenzenlose Urlicht, aus dem nach der Lehre Isaak Lurias die Schöpfung entstanden ist. Am Anfang war alles von dem verborgenen Wesen Gottes, dem grenzenlosen, eigenschaftslosen Urlicht erfüllt. Durch Selbstbeschränkung entstand ein leerer Raum, in den das Urlicht als Schöpfungsblitz hineinstrahlte und die geschaffene Welt hervorbrachte.

„Wisse, bevor die Emanationen emaniert wurden und das Erschaffene erschaffen war, erfüllte ein höchstes einfaches Licht alle Wirklichkeit, so dass es überhaupt keinen freien Ort im Sinne eines leeren, hohlen Raums gab, sondern alles war von jenem einfachen Licht des En Sof erfüllt. [...] Und als es in seinem einfachen Willen aufstieg, die Welten zu erschaffen und die Emanationen zu emanieren, um damit die Vollkommenheit seiner Werke, seiner Namen und seiner Attribute erkennbar zu machen, welches der Grund für die Erschaffung der Welten war [...], da kontrahierte sich das En Sof am mittleren Punkt, wahrhaft in der Mitte seines Lichts. Es kontrahierte das Licht und entfernte sich nach allen Seiten rund um den Mittelpunkt. Dadurch blieb um den Mittelpunkt ein freier Platz, ein leerer, hohler Raum übrig [...] Diese Kontraktion (Zimzum) war rings um den leeren [virtuellen] Mittelpunkt von absoluter Gleichheit, und zwar so, dass der leere Raum die Form einer vollkommenen sphärischen Kugel hatte [...] weil sich das En Sof in der Form einer vollkommenen Kugel von allen umgebenden Seiten in sich selbst zusammengezogen hatte. Der Grund dafür war, dass das Licht des En Sof von vollkommener absoluter Gleichheit ist [...]“

Sefer Ez Chajim[1]

Das göttliche Licht zog sich nach dem Zimzum (hebr. צמצום), dem Prozess der Zusammenziehung und Selbstbeschränkung Gottes, zurück und gab einen kreisförmigen (hebr. עִגּוּל, igul = Kreis; Plural: עִגּוּלים, igulim) Leerraum (hebr. חלל, chalal = Raum) frei, in dem sich die Schöpfung entfalten und gestalten konnte. In diesen begrenzten Raum wurde das zum feinen Lichtstrahl Kav (oder Qav) (hebr. קו, Linie [des Lichts]) verdichte schöpferische Licht in rhythmischen Pulsen hineingeworfen, aus dem ein weiterer Kreis hervortrat, dann noch einer usw., bis schließlich durch eine Folge weiterer Selbstbeschränkungen Gottes (Zimzumim, Plural) 10 Schöpfungskreise, die 10 Sephiroth, in einem streng geordneten Entwicklungslauf (Seder Hishtalshelut, hebr. סדר הִשְׁתַּלְשְׁלוּת) entstanden waren. Jede Entwicklungsstufe ist dabei mit der vorangegangenen und mit der nachfolgenden direkt verbunden; zusammen bilden sie den Pfad des flammenden Schwerts. Doch konnten die inneren sechs Sephiroth, von Chesed abwärts bis Jesod, der Gewalt dieses zum Strahl geformten göttlichen Lichts nicht standhalten. Es kam zum Bruch der Gefäße (Schvirat ha-Kelim) und ihre Scherben blieben in der Welt erhalten als leere, geistverlassene "Schalen" (Qlīpōt) und bildeten derart die Grundlage des Bösen.

Im kabbalistischen Lebensbaum wird Ain Soph über der Sephira Kether dargestellt, wobei bei einigen Darstellungen Ain Soph dreigeteilt dargestellt wird, als Ain (אין), Ain Soph (אין סוף) und Ain Soph Aur (אין סוף אוֹר, von אור Or bzw. AurLicht“). In dieser Dreiteilung wird Ain als das Nichts verstanden, Ain Soph als das Grenzenlose, sinngemäß verwandt dem Apeiron (griech. άπειρον, das Unendliche, das Unbegrenzte) des Anaximander, und Ain Soph Aur (wörtlich das "nicht endliche Licht") als grenzenloses Licht, als Aura des Ain Soph. Es sind dies die drei Schleier des Absoluten oder die drei Schleier der negativen Existenz, aus denen sich Kether zum bewussten Zentrum verdichtet. Dem dreigliedrigen Ain Soph entspricht aus christlicher Sicht sinngemäß die Trinität und nach indisch-theosophischer Anschauung die drei Ebenen des Nirvana, also der Nirvanaplan im engeren Sinn, der Parinirvanaplan und der Mahaparinirvanaplan.

Manche Kabbalisten setzen Ain Soph auch mit Gott gleich, als dem absoluten, nur durch sich selbst bedingten, aber alles bedingenden, unbegreiflichen Urgrund der Schöpfung.

Literatur

  • Papus Die Kabbala, Marix Verlag GmbH 2000, ISBN 3937715614
  • Heinrich Elijah Benedikt: Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungswes, 2 Bände, Bauer-Verlag

Einzelnachweise

  1. Sefer Ez Hajjim, Hechal I, Scha'ar I, zitiert nach Karl Erich Grözinger, Jüdisches Denken. Theologie – Philosophie – Mystik, Band 2, S. 626 f.