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[[Datei:Binary system orbit q=10 e=0.5.gif|miniatur|Nach den [[Keplersche Gesetze|Keplerschen Gesetzen]] sind die Bahnkurven der beiden Körper [[Ellipse]]n um ein gemeinsames Schwerkraftzentrum, das in der Regel innerhalb des massereicheren Objektes liegt. Die Größen der Ellipsen stehen im umgekehrten Verhältnis der beiden Massen.]]


Sehr schön... Das sehe ich mal genau so... Auch dass in der gegewärtigen Anthroposophie das Schlüsseljahr 1998 mit berücksichtigt wird ist sehr sehr gut... Es gibt ebe doch ncoh einen Rest spiritueller Integrität in der Anthroposophie... Vergesst mir darüber hinaus aber bitte die beiden Anhangsvorträge aus GA 286 "Wege zu einem neuen Baustil" nicht... Im Moment finden die ja ja ebenfalls noch große beachtung... Für mich sind beide Vorträge zentrale Prophezeiungen für die gesamte Anthroposophie... Man kann beide Anahngsvorträge nicht hoch genug bewerten... Dafür lasse ich jede Prophetie zum Antichriste zud zur kommenden Inkarnation Ahrimans liegen... Na ja, viel hat Steiner ja nicht dazu gesagt... Er war da immer sehr zurückhalten... Leider auch etwa in Bezug auf zentrlae Karmaverhältnisse der europäichen Geistesgeschcithe... Ich selbst habe lange darunter leiden müssen... Gruß [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 21:03, 14. Sep. 2017 (CEST)
Als '''Umlaufbahn''' oder '''Orbit''' bezeichnet man in der [[Astronomie]] die [[Bahnkurve]], auf der sich ein [[Himmelskörper]] (beispielweise ein [[Planet]]) unter dem Einfluss der [[Schwerkraft]] um einen meist wesentlich massereicheren Zentralkörper (z.B. die [[Sonne]]) bewegt.  
 
Im idealisierten Fall, dass es sich um punktförmig gedachte [[Objekt]]e oder solche mit kugelsymmetrischer Massenverteilung handelt und unter  Annahme der Gültigkeit des [[Newtonsches Gravitationsgesetz|Newtonsche Gravitationsgesetzes]] und Ausschluss aller äußeren Einflüsse kann die Bahnkurve nach den [[Keplersche Gesetze|Keplerschen Gesetzen]] als [[Ellipse (Mathematik)|Ellipse]] beschrieben werden. In der Praxis sind diese Bedingungen allerdings nur näherungsweise erfüllt. Aufgrund der Eigenrotation, der [[Gezeitenkräfte]] und aus endogenen [[Geologie|geologischen]] Ursachen ist kein realer Himmelskörper exakt kugelsymmetrisch. Außerdem ist auch der Einfluss zahlreicher anderer Himmelskörper des [[Planetensystem]]s zu berücksichtigen. Bei starken Gravitationskräften, wie sie etwa in Sonnennähe auftreten, gibt aufgrund der dadurch bedingten Raumkrümmung, die durch die [[allgemeine Relativitätstheorie]] beschrieben wird, auch messbare Abweichungen vom Newtonschen Gesetz. Daraus resultiert etwa die die sogenannte [[w:Periheldrehung|Periheldrehung]] des [[Merkur]]s.
 
Darüber hinaus ist nur das [[Zweikörperproblem]] mathematisch exakt analytisch lösbar. Bereits das [[Dreikörperproblem]] ist, von Spezialfällen abgesehen, nur näherungsweise lösbar und zeigt im allgemeinen Fall in ein nicht exakt vorhersehbares [[Chaostheorie|chaotisches]] Verhalten. Langfristig gesehen entzieht sich das Planetensystem grundsätzlich der [[Berechenbarkeit]].
 
[[Kategorie:Astronomie]]

Version vom 1. April 2019, 19:12 Uhr

Nach den Keplerschen Gesetzen sind die Bahnkurven der beiden Körper Ellipsen um ein gemeinsames Schwerkraftzentrum, das in der Regel innerhalb des massereicheren Objektes liegt. Die Größen der Ellipsen stehen im umgekehrten Verhältnis der beiden Massen.

Als Umlaufbahn oder Orbit bezeichnet man in der Astronomie die Bahnkurve, auf der sich ein Himmelskörper (beispielweise ein Planet) unter dem Einfluss der Schwerkraft um einen meist wesentlich massereicheren Zentralkörper (z.B. die Sonne) bewegt.

Im idealisierten Fall, dass es sich um punktförmig gedachte Objekte oder solche mit kugelsymmetrischer Massenverteilung handelt und unter Annahme der Gültigkeit des Newtonsche Gravitationsgesetzes und Ausschluss aller äußeren Einflüsse kann die Bahnkurve nach den Keplerschen Gesetzen als Ellipse beschrieben werden. In der Praxis sind diese Bedingungen allerdings nur näherungsweise erfüllt. Aufgrund der Eigenrotation, der Gezeitenkräfte und aus endogenen geologischen Ursachen ist kein realer Himmelskörper exakt kugelsymmetrisch. Außerdem ist auch der Einfluss zahlreicher anderer Himmelskörper des Planetensystems zu berücksichtigen. Bei starken Gravitationskräften, wie sie etwa in Sonnennähe auftreten, gibt aufgrund der dadurch bedingten Raumkrümmung, die durch die allgemeine Relativitätstheorie beschrieben wird, auch messbare Abweichungen vom Newtonschen Gesetz. Daraus resultiert etwa die die sogenannte Periheldrehung des Merkurs.

Darüber hinaus ist nur das Zweikörperproblem mathematisch exakt analytisch lösbar. Bereits das Dreikörperproblem ist, von Spezialfällen abgesehen, nur näherungsweise lösbar und zeigt im allgemeinen Fall in ein nicht exakt vorhersehbares chaotisches Verhalten. Langfristig gesehen entzieht sich das Planetensystem grundsätzlich der Berechenbarkeit.