Parvati und Tathandlung: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Parvati Ganesha.jpg|thumb|Parvati mit Ganesha]]
Als '''Tathandlung''' bezeichnete [[Johann Gottlieb Fichte|Johann Gottlieb Fichte]] jene reine Tätigkeit, durch die das [[Ich]] sich selbst setzt.
'''Parvati''' ([[Sanskrit]], f., पार्वती, Pārvatī) ist eine [[Hinduismus|hinduistische]] [[Göttin]], die als die Gattin des [[Shiva]] und Mutter von [[Ganesha]] und [[Karttikeya]] (auch Skanda genannt) gilt. Sie ist die Tochter von [[Himavat]], dem Gott des [[Wikipedia:Himalaya|Himalaya]]. Ihr Name bedeutet „Tochter der Berge“ (skt.: parvata).


== Ikonographie ==
{{LZ|Also das Setzen des Ich durch sich selbst ist die reine Thätigkeit desselben. – Das Ich ''setzt sich selbst'', und es ist, vermöge dieses blossen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: das Ich ''ist'', und es ''setzt'' sein Seyn, vermöge seines blossen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Product der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung und That sind Eins und ebendasselbe; und daher ist das: ''Ich bin'', Ausdruck einer Thathandlung; aber auch der einzig-möglichen, wie sich aus der ganzen Wissenschaftslehre ergeben muss.|Fichte, S 96}}


Als Gattin Shivas wird Parvati als liebliche, reich geschmückte Frau dargestellt, mit zwei Armen, in der rechten Hand eine blaue Lotosblüte. Ist sie dagegen unabhängig, hat sie vier Hände, eine rote und eine blaue Lotosblüte und die beiden unteren Hände in der Gnade-gewährenden Handgeste [[Mudra|Varada-Mudra]] sowie der Schutz-gewährenden [[Abhayamudra|Abhaya-Mudra]]. Oft trägt sie dieselben Embleme wie Shiva, etwa Dreizack und Schlange. In ihrem mütterlichen Aspekt trägt sie in vielen Darstellungen ihren Sohn [[Ganesha]] auf dem Arm. Populär sind Darstellungen mit Shiva, Parvati, Ganesha und Skanda als Heilige Familie auf dem Berg [[Wikipedia:Kailash|Kailash]]. Begleittier ([[Vahana]]) ist der Löwe.
In seinem ''„Versuch einer neuen Darstellung der Wissenschaftslehre“'' (1797) gibt Fichte dazu noch folgende Erläuterung:


== Mythos ==
{{LZ|Indem du deinen Tisch oder deine Wand dachtest, warest
Die [[Purana]]s präsentieren Shiva und Parvati als das Elternpaar des Universums und enthalten darum viele verschiedene Mythen im Zusammenhang mit ihrem Eheleben.
du, da du ja, als verständiger Leser, der Thätigkeit in deinem
So traf Parvati der Legende nach eines Tages im Gebirge auf einen schönen Asketen, der um seine erste Gemahlin [[Wikipedia:Sati (Göttin)|Sati]] trauerte. Parvati wusste nicht, dass sie selbst eine [[Reinkarnation]] Satis war und erkannte in dem Asketen den Gott Shiva, in den sie sich verliebte. Um ihm gleich zu werden, begann sie ebenfalls ein asketisches Leben zu führen, bis er als Wanderbettler vor ihr erschien. Beide heirateten. Daraufhin zogen sie sich auf den Berg Kailash zurück und begannen mit dem sexuellen Akt, der lange Zeit ununterbrochen andauerte. Dieser Akt soll so intensiv gewesen sein, dass der Kosmos davon erschüttert wurde und die Götter Angst bekamen. Die Götter unterbrachen das Liebesspiel der beiden, und Shivas Samen fiel in den [[Wikipedia:Ganges|Ganges]], aus dem [[Karttikeya]] geboren wurde, der dann die Welt vor dem Dämonen Taraka rettete.
Denken dir bewusst bist, in diesem Denken dir selbst ''das Denkende'': aber ''das Gedachte'' war dir nicht du selbst, sondern
Im Mythos um den anderen Sohn [[Ganesha]] dagegen ist die bekannteste Version jene, in der Parvati ihren Sohn aus eigener Kraft erschafft, ohne Zutun ihres Gatten Shivas.
etwas von dir zu unterscheidendes. Kurz, in allen Begriffen
dieser Art soll, wie du es in deinem Bewusstseyn wohl finden
wirst, das Denkende und das Gedachte zweierlei seyn. In
dem du aber ''dich'' denkst, bist du dir nicht nur das Denkende,
sondern zugleich auch das Gedachte; Denkendes und Gedachtes sollen dann Eins seyn; dein Handeln im Denken soll auf
dich selbst, das Denkende, zurückgehen.
Also — ''der Begriff oder das Denken des Ich besteht in dem auf sich Handeln des Ich selbst; und umgekehrt, ein solches Handeln auf sich selbst giebt ein Denken des Ich, und schlechthin kein anderes Denken.'' Das erstere hast du soeben
in dir selbst gefunden und mir zugestanden: solltest du an
dem zweiten Anstoss nehmen, und über unsere Berechtigung
zur Umkehrung des Satzes Zweifel haben, so überlasse ich es
dir selbst, zu versuchen, ob durch das Zurückgehen deines
Denkens auf dich, als das Denkende, je ein anderer Begriff
herauskomme, als der deiner selbst; und ob du dir die Möglichkeit denken könnest, dass ein anderer herauskomme.
Beides sonach, der Begriff eines in sich zurückkehrenden Denkens, und der Begriff des Ich, erschöpfen sich gegenseitig.
Das Ich ist das sich selbst Setzende, und nichts weiter: das
sich selbst Setzende ist das Ich, und nichts weiter. Durch
den beschriebenen Act kommt nichts anderes heraus, als das
Ich: und das Ich kommt durch keinen möglichen anderen Act
heraus, ausser durch den beschriebenen.|Fichte, S. 522f}}


== Bedeutung ==
[[Rudolf Steiner]] bemerkte dazu:
Genauso wie Shiva hat Parvati den Doppelaspekt von Erhaltung und Zerstörung. Hauptsächlich verkörpert sie jedoch das Sinnbild der lebenspendenden, lebenserhaltenden Mutter. Andere ihrer Namen sind ''Amba'' oder ''Ambika'' (Mutter). Als Parvati wird sie niemals zornig dargestellt.
Verkörpert sie dagegen den Aspekt der Zerstörung, wird sie [[Kali (Göttin)|Kali]] oder [[Durga]] genannt. Im [[Wikipedia:Shaktismus|Shaktismus]] ist sie die Verkörperung der göttlichen Energie, der [[Shakti]], ohne die der in sich ruhende Gott Shiva seine Funktion nicht erfüllen könnte. Die Schriften benutzen eine Reihe von Bildern und Metaphern, um die komplementäre Identität von Shiva und Shakti zu verdeutlichen. So ist Shiva der Himmel, Parvati die Erde, Shiva das Subjekt, Parvati das Objekt, Shiva die Sonne, Parvati das Licht.
Die Ikonographie zeigt darum auch beide in einer einzigen Gestalt als [[Ardhanarishvara]], halb männlich, halb weiblich.


Parvati wird jedoch nicht nur als Gattin [[Shakti]] des Shiva verehrt, sondern tritt eigenständig in verschiedenen Formen auf, z. B. als [[Gauri]], der Weißlichen, einer Berggöttin oder [[Annapurna (Göttin)]], einer liebevollen Ernährerin aller Wesen.
{{GZ|Nach drei verschiedenen Richtungen hin suchten die drei
Idealisten, Fichte, Schelling, Hegel, den Menschengeist auf den
Schauplatz des Gedankens zu erheben: Fichte, indem er in
das Tiefste des menschlichen Ichs hineinzuleuchten versuchte
und nicht sagte wie Descartes: Ich denke, also bin ich! Denn
Fichte würde, wenn er nur hätte zu dem Gedanken des Descartes kommen können, gesagt haben: Da treffe ich ja in mir
ein starres Sein, ein Sein, zu dem ich hinschauen muß. Das
ist aber kein Ich. Ein Ich bin ich nur, wenn ich mein eigenes
Dasein selber sichern kann jederzeit. Nicht durch den Gedankenakt, nicht durch bloßes Denken kann ich zu meinem
Ich kommen, sondern durch eine Tathandlung. Das ist ein
fortwährend Schöpferisches. Es ist nicht darauf angewiesen, auf
sein Sein zu blicken, es verläßt sein voriges Sein; aber indem
es die Kraft hat, sich im nächsten Augenblick wieder zu schaffen, aus der Tathandlung heraus, entsteht es immerfort aufs
neue. Fichte ergreift den Gedanken nicht in seiner abstrakten
Form, sondern in seinem unmittelbaren Leben auf dem Schauplatz des Gedankens selbst, wo er lebendig schafft und schöpferisch lebt.|64|385}}


== Weblinks ==
Es ist damit die Grundlage gegeben, durch die sich der [[Mensch]] selbst als [[geist]]ige [[Wesenheit]] erfassen kann.
{{Commonscat|Parvati}}


== Einzelnachweise ==
{{GZ|Die Tätigkeit im Ich, die unsere Geistorgane ausbildet, das ist das
* Harsha V. Dehejia : ''Parvati. Goddess of Love.'' Mapin Publishing, Ahmedabad 1999. ISBN 978-81-85822-59-4
Sein, das sich der Mensch selbst gibt. Das ist die Tathandlung, das ist Fichtes Selbsterkenntnis. Von diesem Punkte
* [[Wikipedia:Joe Heydecker|Joe Heydecker]]: ''Die Schwestern der Venus. Die Frau in den Mythen und Religionen.'' Heyne, München 1994. ISBN 978-3-453-07824-6
geht es von Stufe zu Stufe bei Fichte hinauf. Lebt man sich
* Anneliese und Peter Keilhauer: ''Die Bildsprache des Hinduismus – Die indische Götterwelt und ihre Symbolik.'' DuMont 1983. ISBN 978-3-7701-1347-7
ganz ein, erzieht man sich zu seinen Gedanken, dann findet
man einen gesunden Einlaß in die Theosophie, und keiner
wird es jemals zu bedauern haben, wenn er in die kristallklaren Gedankengänge Johann Gottlieb Fichtes sich einlebt,
denn er findet den Weg zum geistigen Leben.|54|398}}


[[Kategorie:Indische Gottheit]]
Der [[schöpferisch]]e [[Wille]]nsakt, durch den das Ich sich selbst setzt, fällt als solcher nicht in das [[empirisch]]e [[Bewusstsein]], bildet aber dessen notwendige Grundlage und erscheint dadurch zugleich als [[Selbstbewusstsein]].
[[Kategorie:Weibliche Gottheit]]
[[Kategorie:Liebesgottheit]]


{{Wikipedia}}
{{LZ|Wir haben den absolut-ersten, schlechthin unbedingten Grundsatz alles menschlichen Wissens aufzusuchen. Beweisen oder bestimmen lässt er sich nicht, wenn er absolut-erster Grundsatz seyn soll.<br>Er soll diejenige Thathandlung ausdrücken, welche unter den empirischen Bestimmungen unseres Bewusstseyns nicht vorkommt, noch vorkommen kann, sondern vielmehr allem Bewusstseyn zum Grunde liegt, und allein es möglich macht.|Fichte, S 91}}
 
== Siehe auch ==
 
* {{Eisler|Tathandlung}}
 
== Literatur ==
* ''Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke''. Band 1, Berlin 1845/1846, S. 91 [http://www.zeno.org/Philosophie/M/Fichte,+Johann+Gottlieb/Grundlage+der+gesammten+Wissenschaftslehre/1.+Grunds%C3%A4tze+der+gesammten+Wissenschaftslehre/%C2%A7+1.+Erster,+schlechthin+unbedingter+Grundsatz]
*Rudolf Steiner: ''Aus schicksaltragender Zeit'', [[GA 64]] (1959), ISBN 3-7274-0640-2 {{Vorträge|064}}
*Rudolf Steiner: ''Die Welträtsel und die Anthroposophie'', [[GA 54]] (1983), ISBN 3-7274-0540-6 {{Vorträge|054}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Subjektiver Idealismus]] [[Kategorie:Fichte]]

Version vom 23. Dezember 2019, 15:54 Uhr

Als Tathandlung bezeichnete Johann Gottlieb Fichte jene reine Tätigkeit, durch die das Ich sich selbst setzt.

„Also das Setzen des Ich durch sich selbst ist die reine Thätigkeit desselben. – Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses blossen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines blossen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Product der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung und That sind Eins und ebendasselbe; und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung; aber auch der einzig-möglichen, wie sich aus der ganzen Wissenschaftslehre ergeben muss.“ (Lit.: Fichte, S 96)

In seinem „Versuch einer neuen Darstellung der Wissenschaftslehre“ (1797) gibt Fichte dazu noch folgende Erläuterung:

„Indem du deinen Tisch oder deine Wand dachtest, warest du, da du ja, als verständiger Leser, der Thätigkeit in deinem Denken dir bewusst bist, in diesem Denken dir selbst das Denkende: aber das Gedachte war dir nicht du selbst, sondern etwas von dir zu unterscheidendes. Kurz, in allen Begriffen dieser Art soll, wie du es in deinem Bewusstseyn wohl finden wirst, das Denkende und das Gedachte zweierlei seyn. In dem du aber dich denkst, bist du dir nicht nur das Denkende, sondern zugleich auch das Gedachte; Denkendes und Gedachtes sollen dann Eins seyn; dein Handeln im Denken soll auf dich selbst, das Denkende, zurückgehen. Also — der Begriff oder das Denken des Ich besteht in dem auf sich Handeln des Ich selbst; und umgekehrt, ein solches Handeln auf sich selbst giebt ein Denken des Ich, und schlechthin kein anderes Denken. Das erstere hast du soeben in dir selbst gefunden und mir zugestanden: solltest du an dem zweiten Anstoss nehmen, und über unsere Berechtigung zur Umkehrung des Satzes Zweifel haben, so überlasse ich es dir selbst, zu versuchen, ob durch das Zurückgehen deines Denkens auf dich, als das Denkende, je ein anderer Begriff herauskomme, als der deiner selbst; und ob du dir die Möglichkeit denken könnest, dass ein anderer herauskomme. — Beides sonach, der Begriff eines in sich zurückkehrenden Denkens, und der Begriff des Ich, erschöpfen sich gegenseitig. Das Ich ist das sich selbst Setzende, und nichts weiter: das sich selbst Setzende ist das Ich, und nichts weiter. Durch den beschriebenen Act kommt nichts anderes heraus, als das Ich: und das Ich kommt durch keinen möglichen anderen Act heraus, ausser durch den beschriebenen.“ (Lit.: Fichte, S. 522f)

Rudolf Steiner bemerkte dazu:

„Nach drei verschiedenen Richtungen hin suchten die drei Idealisten, Fichte, Schelling, Hegel, den Menschengeist auf den Schauplatz des Gedankens zu erheben: Fichte, indem er in das Tiefste des menschlichen Ichs hineinzuleuchten versuchte und nicht sagte wie Descartes: Ich denke, also bin ich! Denn Fichte würde, wenn er nur hätte zu dem Gedanken des Descartes kommen können, gesagt haben: Da treffe ich ja in mir ein starres Sein, ein Sein, zu dem ich hinschauen muß. Das ist aber kein Ich. Ein Ich bin ich nur, wenn ich mein eigenes Dasein selber sichern kann jederzeit. Nicht durch den Gedankenakt, nicht durch bloßes Denken kann ich zu meinem Ich kommen, sondern durch eine Tathandlung. Das ist ein fortwährend Schöpferisches. Es ist nicht darauf angewiesen, auf sein Sein zu blicken, es verläßt sein voriges Sein; aber indem es die Kraft hat, sich im nächsten Augenblick wieder zu schaffen, aus der Tathandlung heraus, entsteht es immerfort aufs neue. Fichte ergreift den Gedanken nicht in seiner abstrakten Form, sondern in seinem unmittelbaren Leben auf dem Schauplatz des Gedankens selbst, wo er lebendig schafft und schöpferisch lebt.“ (Lit.:GA 64, S. 385)

Es ist damit die Grundlage gegeben, durch die sich der Mensch selbst als geistige Wesenheit erfassen kann.

„Die Tätigkeit im Ich, die unsere Geistorgane ausbildet, das ist das Sein, das sich der Mensch selbst gibt. Das ist die Tathandlung, das ist Fichtes Selbsterkenntnis. Von diesem Punkte geht es von Stufe zu Stufe bei Fichte hinauf. Lebt man sich ganz ein, erzieht man sich zu seinen Gedanken, dann findet man einen gesunden Einlaß in die Theosophie, und keiner wird es jemals zu bedauern haben, wenn er in die kristallklaren Gedankengänge Johann Gottlieb Fichtes sich einlebt, denn er findet den Weg zum geistigen Leben.“ (Lit.:GA 54, S. 398)

Der schöpferische Willensakt, durch den das Ich sich selbst setzt, fällt als solcher nicht in das empirische Bewusstsein, bildet aber dessen notwendige Grundlage und erscheint dadurch zugleich als Selbstbewusstsein.

„Wir haben den absolut-ersten, schlechthin unbedingten Grundsatz alles menschlichen Wissens aufzusuchen. Beweisen oder bestimmen lässt er sich nicht, wenn er absolut-erster Grundsatz seyn soll.
Er soll diejenige Thathandlung ausdrücken, welche unter den empirischen Bestimmungen unseres Bewusstseyns nicht vorkommt, noch vorkommen kann, sondern vielmehr allem Bewusstseyn zum Grunde liegt, und allein es möglich macht.“ (Lit.: Fichte, S 91)

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.