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imported>Joachim Stiller |
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| [[Datei:Johann F Herbart.jpg|miniatur|200px|Johann Friedrich Herbart; Kupferstich von [[Wikipedia:Conrad Geyer|Conrad Geyer]] (1816–1893)]]
| | == Die folgenden Artikel müssen neu angelegt werden == |
| [[Datei:Herbart, Allgemeine Metaphysik, Teil 2.jpg|miniatur|200px|Herbart, Allgemeine Metaphysik, Teil 2, Königsberg 1829]]
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| [[Datei:Göttingen-Grave.of.Herbart.jpg|miniatur|200px|Herbarts Grab auf dem Göttinger Albanikirchhof]]
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| '''Johann Friedrich Herbart''' (* [[Wikipedia:4. Mai|4. Mai]] [[Wikipedia:1776|1776]] in [[Wikipedia:Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]]; † [[Wikipedia:14. August|14. August]] [[Wikipedia:1841|1841]] in [[Wikipedia:Göttingen|Göttingen]]) war ein deutscher [[Philosoph]], [[Psychologe]] und durch den von ihm begründeten [[Herbartianismus]] ein zu seiner Zeit weit über den deutschen Sprachraum hinaus bekannter und richtungsweisender [[Pädagoge]].
| | ... |
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| == Rudolf Steiner über Herbart == | | == Neue Sprüche == |
| === Philosophie ===
| | * Es gibt zwei Arten von [[Quanteninformation]]: entropische und negentropische.... Die entropische Quanteniformation wird auch [[Protyposis]] genannt... |
| <div style="margin-left:20px">
| | * Die [[Trennung von Arbeit und Einkommen]] ist falsch... Und das ist auch der eigentliche Grund, warum das [[Grundeinkommen|Bedinungslose Grundeinkommen]] falsch ist... |
| "Herbart ist ganz abstrakter Denker; er
| | * Ja, da ist Musik drin... Ihr wisst gar nicht, wie musikalisch ich spirituell bin... Man sieht das zumeist erst auf den zweiten Blick... Oder als Eingeweihter... |
| sucht die Dinge nicht zu durchdringen, sondern er betrachtet
| | * Die Philosophie-Welt ist vom Netz, kann das sein? Schade... |
| sie von seiner Denkerecke aus. Den rein logischen Denker stört der Widerspruch; er verlangt klare Begriffe, die
| | * Dann gibt es jetzt praktisch nur noch den Philosophie-Raum und das Denkforum.at... Und in beiden bin ich gesperrt... |
| nebeneinander bestehen können. Der eine darf den anderen
| | * Stellt mir mal ein bundesweites Forum zur Verfügung... Ihr würdet es nicht bereuen... |
| nicht beeinträchtigen. Der Denker sieht sich der Wirklichkeit
| | * Es gibt nicht nur eine [[Universalgrammatik|Urgrammatik]] ([[Noam Chomsky|Chomsky]]), sondern auch eine Urlogik... Beide sind fest im Gehirn verankert... |
| gegenüber, die nun einmal widerspruchsvoll ist, in
| | * Es ist wahnsinnig schwer, immer aufs Neue gegen die anthroposophischen Dogmatiker und Widersacher anzukämpfen, denn sie sind "vernünftigen" Argumenten nicht mehr zugänglich... |
| einer eigentümlichen Lage. Die Begriffe, die sie ihm liefert,
| | * Müdigkeit ist wie ein Feuer... Das brennt wie Hulle... |
| befriedigen ihn nicht. Sie verstoßen gegen sein logisches
| | * Moh, geht es mir gerade schlecht... Ich wache heute morgen auf, und denke, ich hätte einen Holzhammer auf den Kopf gekriegt... Schrecklich... |
| Bedürfnis. Dieses Gefühl der Unzufriedenheit wird zum
| | * Was gäbe ich dafür, jetzt jemanden in den Arm nehmen und knuddeln zu dürfen... Ihr wisst nicht, wie krank ich mich gerade fühle... Heul... |
| Ausgangspunkte seiner Weltanschauung. Herbart sagt sich:
| | * Ich bereue schon wieder, zu leben... Was geht nur in der geistigen Welt vor? |
| Wenn mir die vor meinen Sinnen und meinem Geiste ausgebreitete
| | * Gott sagt wir hätten "getrogt"... |
| Wirklichkeit widerspruchsvolle Begriffe liefert,
| | * Wir sind also nur noch Schweine, die aus dem Trog fressen... |
| so kann sie nicht die wahre Wirklichkeit sein, nach der
| | * Ich sehe nur, wie ganz allgemein die Würde des Menschen vor Gott völlig auf der Strecke belibt... |
| mein Denken strebt. Daraus entsteht ihm seine Aufgabe.
| | * Ahriman "kriegt" uns noch in desn Staub... Da gebe ich Euch brief unsd Siegel drauf... |
| Die widerspruchsvolle Wirklichkeit ist gar nicht wirkliches | | * Wir brauchen einen spirituellen Kapf und die Würde des menschen... |
| Sein, sondern nur Schein. In dieser Auffassung schließt
| | * Organisiert endlich dei Rebellion gegen Ahriman... |
| sich Herbart bis zu einem gewissen Grade an Kant an.
| | * Wir müssen die Verhärtungen Ahrimans aufweichen... Wenn Ihr das doch mal endlich berücksichtigen würdet... |
| Während aber dieser das wahre Sein als ein dem denkenden
| | * Isodur? Was ist das? |
| Erkennen Unerreichbares erklärt, glaubt Herbart gerade
| | * Herrgott, ich weiß doch auch, dass kein Geld mehr vom Himmel regnet... Was soll ich denn machen? |
| dadurch von dem Schein zum Sein vorzudringen, daß
| | * Da geht es einfach nur noch "keusch" weiter... |
| er die widerspruchsvollen Begriffe des Scheins bearbeitet
| | * Es gibt eine "Kettenfügung" und eine "Kettenführung"... Das ist ganz wichtig, zwischen bedien zu unterscheiden... |
| und in widerspruchslose verwandelt. Wie der Rauch auf | | * Dass wir mehr Spiel brauchen, brauche ich Euch - glaube ich - nicht zu sagen.. Mehr Spiel ist aber von der von Euch Arschlöchern gewählten Bundesregeirung nicht zu bekommen... |
| das Feuer, so deutet der Schein auf ein ihm zugrunde liegendes
| | * https://www.youtube.com/watch?v=jxNEiZhpinY |
| Sein. Wenn wir aus dem widerspruchsvollen, unseren
| | * Tja Leute, da ist nichts mehr zu machen.. Ahriman wird ein gnaz fürchterliches Schaulaufen veranstalten... |
| Sinnen und unserem Geiste gegebenen Weltbilde ein
| | * Ja, is weg, ich weiß.. Und ich bin dagegen... |
| widerspruchsloses durch das logische Denken herausarbeiten,
| | * Gott schlug die Augen nieder, und ich sie weider... |
| so haben wir in dem letzteren das, was wir suchen.
| | * Kämpft Leute, kämpft... Und wenn es sein muss, ums nackte Überleben... |
| Es erscheint uns zwar nicht in dieser seiner Widerspruchslosigkeit; | | * Letee, das habt alles Ihr selbst zu verantworten... Ihr seid nämlicht im Grund komplett schizophren... |
| aber es liegt hinter dem, was uns erscheint als die
| | * Das weiß ich, dass man sich "dahinter" sehr leicht "verflucht"... Seid also auf "alles" gefasst... |
| wahre, echte Wirklichkeit. Herbart geht also nicht darauf
| | * https://www.youtube.com/watch?v=53N99Nim6WE |
| aus, die unmittelbar vorliegende Wirklichkeit als solche
| | * https://www.youtube.com/watch?v=E9Iau_oik-E |
| zu begreifen, sondern er schafft eine andere Wirklichkeit,
| | * Ihr wisst nicht, wie böse ich auf die geistige Welt bin... |
| durch die die erstere erst erklärlich werden soll. Er
| | * Nein Herrgott, ich "bin" nicht verstanden, ich "habe" verstanden... Jetzt klar? |
| kommt dadurch zu einem abstrakten Gedankensystem,
| | * Nein, Seth ist falsch... Dann muss man ihn einfach mal totschwigen... |
| das sich gegenüber der reichen, vollen Wirklichkeit recht
| | * Ich fresse wie ein Schwein... Geht Euch das auch so? |
| dürftig ausnimmt. Die wahre Wirklichkeit kann keine
| | * Was würde ich dafür geben, ein bundesweites Forum zur Verfügung zu haben... |
| Einheit sein, denn eine solche müßte ja die unendliche
| | * Jetzt weiß ich auch wieder, was ich seit Monaten unbewusst wollte, und wo ich nicht drauf gekommen bin: Sofies Spiegelwelt weiterlesen... Endlich habe ich es gefunden... Wir können es gerne ausführlich hier diskutieren, denn das könnte ganz wichtig sein... |
| Mannigfaltigkeit der wirklichen Dinge und Vorgänge mit
| | * Ja, das scheint es zu sein... Das ist die Lösung... |
| allen ihren Widersprüchen in sich enthalten. Sie muß eine
| | * Da gab es doch "noch" ein Buch, das ich lesen wollte... Na, egal... Erst mal Sofies Spiegelwelt... |
| Vielheit von einfachen, sich ewig gleichen Wesen sein, in
| | * Ich glaub, ich schill jetzt bis heute Mittag durch... Pink Floyd kommt so git.. :) |
| denen es kein Werden, keine Entwickelung gibt. Nur ein
| | * Tja Leute, wenn Ihr entgegengesetzt seid, seid Ihr hier falsch.. Ich kann es beurteilen,, Ich bin den Initiations- und Einweihungsweg gegangen... |
| einfaches Wesen, das unveränderlich seine Merkmale bewahrt,
| | * Wir haben einen einzigartigen Zerrfilter bekommen, und der nennt sich Ahriman... |
| ist widerspruchslos. Ein Wesen, das sich entwickelt,
| | * Was heißt hier "Meister Joachim"? Jetzt warte doch erst mal ab... Noch bin ich kein spiritueller Lehrer... |
| ist in einem Augenblicke etwas anderes als in dem anderen,
| | * Ach Gott, jetzt meinen auch noch einige, ich sei ein Betrüger... Leute, Leute... |
| das heißt, es widerspricht in einem Zeitpunkte der
| | * Ahriman verscheibt mich ständig auf der Landkarte... Ich bin absolut nicht mehr steuerbar... |
| Eigenheit, die es in einem anderen hat. Eine Vielheit einfacher,
| | * Ich bin soooo traurig, dass der Herr kein Geld hat... |
| sich nie ändernder Wesen ist also die wahre Welt.
| | * Mit der sozialen Dreigleiderung ist rein "gar nichts" mehr zu machen... Vergesst die soziale Dreigleiderung... |
| Und was wir wahrnehmen, sind nicht diese einfachen Wesen,
| | * Spätestens mit dem Aufkommen des Systembegriffs war der Organismusbegriff hinfällig... |
| sondern nur ihre Beziehungen zueinander. Diese Beziehungen
| | * Das Ding mit den anthroposophischen Temperamenten haut so nicht hin... Das könnt Ihr komplett vergessen... |
| haben mit dem wahren Wesen nichts zu tun.
| | * Der "Jericho-Komplex" muss noch einmal neu auf die Tagesordnung gesetzt werden... |
| Wenn ein einfaches Wesen in eine Beziehung zu einem anderen | | * https://www.youtube.com/watch?v=mtBW1AW4OjY |
| tritt, so werden beide dadurch nicht verändert; ich
| | * https://www.youtube.com/watch?v=vaMhWXD5Hww |
| aber nehme das Ergebnis ihrer Beziehung wahr. Unsere
| | * Wenn die Mauern von Dornach fallen, wird sich der Himmel auftun und die Heerscharen werden harabsteigen auf die Erde... Lasst uns die Stadt der Sünde endlich stürmen... |
| unmittelbare Wirklichkeit ist eine Summe von Beziehungen
| | * Ich bin ein Klammeräffchen... |
| zwischen den wirklichen Wesen. Wenn ein Wesen aus
| | * Los, fällt den Baum... |
| seiner Beziehung zu einem andern Wesen heraustritt und
| | * Nein, ich riechster nicht... |
| dafür in eine solche zu einem dritten Wesen kommt, so
| |
| ist etwas geschehen, ohne daß von diesem Geschehen das
| |
| Sein der Wesen selbst berührt worden ist. Dieses Geschehen
| |
| nehmen wir wahr. Es ist unsere scheinbare, widerspruchsvolle
| |
| Wirklichkeit. Interessant ist, wie Herbart auf
| |
| Grund dieser seiner Anschauung das Leben der Seele sich
| |
| vorstellt. Diese ist ebenso wie alle anderen wirklichen Wesen
| |
| ein Einfaches, in sich Unveränderliches. Es tritt nun in
| |
| Beziehungen zu anderen seienden Wesen. Der Ausdruck
| |
| dieser Beziehungen ist das Vorstellungsleben. Alles, was
| |
| sich in uns abspielt: Vorstellen, Fühlen, Wollen, ist ein
| |
| Beziehungsspiel zwischen der Seele und der übrigen Welt
| |
| der einfachen Seienden. Man sieht, das Seelenleben ist dadurch
| |
| zu einem Schein von Verhältnissen gemacht, in die
| |
| das einfache Seelenwesen mit der Welt eingeht. Herbart
| |
| ist ein mathematischer Kopf. Und im Grunde ist seine
| |
| ganze Weltvorstellung aus mathematischen Vorstellungen
| |
| heraus geboren. Eine Zahl ändert sich nicht, wenn sie das
| |
| Glied einer Rechnungsoperation wird. Drei bleibt drei, ob
| |
| es zu vier addiert, oder von sieben subtrahiert wird. Wie
| |
| die Zahlen innerhalb der Rechnungsoperationen, so stehen
| |
| die einfachen Wesen innerhalb der Beziehungen, die sich
| |
| zwischen ihnen herausbilden. Und deshalb wird Herbart
| |
| auch die Seelenkunde zu einem Rechenexempel. Er sucht
| |
| die Mathematik auf die Psychologie anzuwenden. Wie sich
| |
| die Vorstellungen gegenseitig bedingen, wie sie aufeinander
| |
| wirken, was für Ergebnisse sie durch ihr Zusammensein
| |
| liefern, das wird von ihm berechnet. Das «Ich» ist
| |
| ihm nicht die geistige Wesenheit, die wir in unserem Selbstbewußtsein
| |
| ergreifen, sondern es ist das Resultat des Zusammenwirkens
| |
| aller Vorstellungen, somit nichts anderes
| |
| als auch eine Summe, ein höchster Ausdruck von Beziehungen.
| |
| Von dem einfachen Wesen, das unserem Seelenleben
| |
| zugrunde liegt, wissen wir nichts, wohl aber erscheinen
| |
| uns seine fortwährenden Beziehungen zu anderen Wesen.
| |
| In dieses Spiel von Beziehungen ist also ''ein'' Wesen
| |
| verstrickt. Dies drückt sich in der Tatsache aus, daß sie
| |
| alle nach einem Mittelpunkt hinstreben, und dieser Mittelpunkt
| |
| ist der Ichgedanke.
| |
| | |
| Herbart ist in anderem Sinne ein Repräsentant der
| |
| neueren Weltanschauungsentwickelung als Goethe, Schiller,
| |
| Schelling, Fichte, Hegel. Diese suchen nach einer Darstellung der selbstbewußten Seele in einem Weltbilde, das
| |
| diese selbstbewußte Seele enthalten kann. Sie sprechen damit
| |
| den geistigen Impuls ihres Zeitalters aus. Herbart
| |
| steht vor diesem Impuls, er muß empfinden, daß der Impuls
| |
| da ist. Er sucht ihn zu verstehen; aber er findet in
| |
| dem Denken, wie er es sich als richtiges vorstellt, keine
| |
| Möglichkeit, sich in das selbstbewußte Seelenwesen hineinzuleben.
| |
| Er bleibt außerhalb desselben stehen. Man
| |
| kann an Herbarts Weltanschauung sehen, welche Schwierigkeiten
| |
| dem Denken erwachsen, wenn es begreifen will,
| |
| wozu es seinem Wesen nach in der Menschheitsentwickelung
| |
| geworden ist. Neben Hegel nimmt sich Herbart so
| |
| aus wie jemand, der nach einem Ziele vergebens ringt, das
| |
| der andere erreicht zu haben meint. Herbarts Gedankenkonstruktionen
| |
| sind ein Versuch, von außen abzubilden,
| |
| was Hegel im inneren Miterleben darstellen will. Für den
| |
| Grundcharakter des neueren Weltanschauungslebens sind
| |
| auch Denker wie Herbart bedeutsam. Sie deuten eben dadurch
| |
| auf das Ziel hin, das zu erreichen ist, daß sie die
| |
| ungeeigneten Mittel zu diesem Ziele zur Offenbarung bringen.
| |
| - Das geistige Ziel der Zeit ringt in Herbart; dessen
| |
| geistige Kraft reicht nicht aus, um in genügender Art dieses
| |
| Ringen zu verstehen und zum Ausdruck zu bringen.
| |
| Der Fortgang der Weltanschauungsentwickelung zeigt,
| |
| daß immer in diese Entwickelung neben den Persönlichkeiten,
| |
| welche auf der Höhe der Zeitimpulse stehen, auch
| |
| solche eingreifen, die aus dem Nichtverstehen dieser Impulse
| |
| Weltanschauungen entfalten. Man kann solche Weltanschauungen
| |
| als reaktionäre wohl bezeichnen.
| |
| | |
| Herbart fällt zurück in die Leibnizsche Auffassung. Sein
| |
| einfaches Seelenleben ist unveränderlich. Es entsteht nicht,
| |
| es vergeht nicht. Es war vorhanden, als dies scheinbare
| |
| Leben begann, das der Mensch mit seinem Ich umschließt;
| |
| und es wird sich aus diesen Beziehungen wieder loslösen
| |
| und fortbestehen, wenn dieses Leben aufhört. - Zu einer
| |
| Gottesvorstellung kommt Herbart durch sein Weltbild,
| |
| das viele einfache Wesen enthält, die das Geschehen durch
| |
| ihre Beziehungen hervorbringen. Wir nehmen innerhalb
| |
| dieses Geschehens Zweckmäßigkeit wahr. Die Beziehungen
| |
| könnten aber, wenn die Wesen, die, ihrem eigenen
| |
| Sein nach, gar nichts miteinander zu tun haben, sich selbst
| |
| überlassen wären, nur zufällige, chaotische sein. Daß sie
| |
| zweckmäßig sind, deutet also auf einen weisen Weltenlenker,
| |
| der ihre Beziehungen ordnet. «Das Wesen der | |
| Gottheit näher zu bestimmen, vermag niemand», sagt Herbart.
| |
| «Die Anmaßungen der Systeme, die von Gott als
| |
| einem bekannten, in scharfen Umrissen aufzufassenden
| |
| Gegenstande reden, wodurch wir uns zu einem Wissen erheben
| |
| könnten, für welches uns nun einmal die Data versagt
| |
| sind», verurteilt er.
| |
| | |
| Das Handeln des Menschen und seine Kunstschöpfungen | |
| hängen in diesem Weltbild vollständig in der Luft.
| |
| Es fehlt jede Möglichkeit, sie demselben einzufügen. Denn
| |
| welches Verhältnis soll bestehen zwischen einer Beziehung
| |
| einfacher Wesen, denen alle Vorgänge gleichgültig sind,
| |
| und zwischen den Taten der Menschen? Daher muß Herbart
| |
| sowohl für die Ethik als für die Ästhetik eine selbständige
| |
| Wurzel suchen. Er glaubt sie im menschlichen Gefühle
| |
| zu finden. Wenn der Mensch Dinge oder Vorgänge
| |
| wahrnimmt, so kann sich das Gefühl des Gefallens oder
| |
| Mißfallens daran knüpfen. So gefällt es uns, wenn der
| |
| Wille eines Menschen eine Richtung nimmt, die mit dessen
| |
| Überzeugung übereinstimmt. Wenn wir das Gegenteil
| |
| wahrnehmen, setzt sich in uns das Gefühl des Mißfallens
| |
| fest. Wegen dieses Gefühles nennen wir den Einklang der
| |
| Überzeugung mit dem Wollen sittlich gut, den Mißklang
| |
| sittlich verwerflich. Ein solches Gefühl kann sich nur an
| |
| ein ''Verhältnis'' zwischen moralischen Elementen knüpfen.
| |
| Der Wille als solcher ist uns moralisch gleichgültig. Die
| |
| Überzeugung auch. Erst wenn sie ''zusammenwirken'', kommt
| |
| ethisches Wohlgefallen oder Mißfallen zum Vorschein.
| |
| Herbart nennt ein Verhältnis moralischer Elemente eine
| |
| praktische Idee. Er zählt fünf solcher praktisch-ethischen
| |
| Ideen auf: die Idee der sittlichen Freiheit, bestehend in
| |
| der Übereinstimmung von Willen und Überzeugung; die
| |
| Idee der Vollkommenheit, die darauf beruht, daß das
| |
| Starke im Vergleich mit dem Schwachen gefällt; die Idee
| |
| des Rechtes, die aus dem Mißfallen an dem Streit entspringt;
| |
| die Idee des Wohlwollens, die das Gefallen ausdrückt,
| |
| das man empfindet, wenn ein Wille den anderen
| |
| fördert; und die Idee der Vergeltung, die fordert, daß
| |
| alles Wohl und Wehe, das von einem Individuum ausgegangen
| |
| ist, an diesem wieder ausgeglichen wird. Auf einem
| |
| menschlichen Gefühle, auf der moralischen Empfindung
| |
| baut Herbart die Ethik auf. Er sondert sie von der Weltanschauung,
| |
| die es mit dem zu tun hat, was ''ist'', und macht
| |
| sie zu einer Summe von Forderungen dessen, was ''sein soll''.
| |
| Er verbindet sie mit der Ästhetik, ja macht sie zu einem
| |
| Bestandteil derselben. Denn auch diese Wissenschaft enthält
| |
| Forderungen über ein Seinsollendes. Auch sie hat es
| |
| mit Verhältnissen zu tun, an die sich Gefühle knüpfen.
| |
| Die einzelne Farbe laßt uns ästhetisch gleichgültig. Wenn
| |
| eine andere neben sie tritt, so kann dies Zusammensein
| |
| uns befriedigen oder mißfallen. Was in seinem Zusammensein
| |
| gefällt, ist schön; was mißfällt, ist häßlich. [[Robert Zimmermann]] (1824—1898) hat auf diesen Grundsätzen
| |
| eine Wissenschaft der Kunst in geistvoller Art auferbaut.
| |
| Von ihr soll nur ein Teil die Ethik oder die Wissenschaft
| |
| vom Guten sein, welche diejenigen schönen Verhältnisse
| |
| betrachtet, die im Gebiete des Handelns in Betracht
| |
| kommen. Die bedeutsamen Ausführungen Robert
| |
| Zimmermanns über die Ästhetik (Kunstwissenschaft) bezeugen,
| |
| daß auch von den Weltanschauungsversuchen,
| |
| welche nicht bis zur Höhe der Zeitimpulse reichen, wichtige
| |
| Anregungen für die Geistesentwickelung ausgehen
| |
| können.
| |
| | |
| Herbart hat, wegen seines auf das Mathematisch-Notwendige
| |
| angelegten Geistes, mit Glück diejenigen Vorgänge
| |
| des menschlichen Seelenlebens betrachtet, die wirklich
| |
| bei allen Menschen in gleicher Weise sich mit einer gewissen
| |
| Regelmäßigkeit abspielen. Die intimeren, individuelleren
| |
| werden das natürlich nicht sein. Das Originelle
| |
| und Eigenartige in jeder Persönlichkeit wird solch mathematischer
| |
| Verstand übersehen. Er wird aber eine gewisse
| |
| Einsicht in das Durchschnittsmäßige des Geistes erlangen
| |
| und zugleich mit seiner rechnerischen Sicherheit eine Herrschaft
| |
| über die Entwickelung des Geistes. Wie die mechanischen
| |
| Gesetze es sind, die uns zur Technik befähigen, so
| |
| die Gesetze des Seelenlebens zur Erziehung, zur Technik
| |
| der Ausbildung der Seele. Deshalb ist Herbarts Arbeit auf
| |
| dem Gebiete der Pädagogik fruchtbar geworden. Er hat
| |
| unter Pädagogen eine reiche Anhängerschaft gefunden.
| |
| Aber nicht nur unter diesen. Das scheint bei dieser Weltanschauung,
| |
| die ein Bild dürftiger, grauer Allgemeinheiten
| |
| bietet, nicht auf den ersten Blick einleuchtend. Es erklärt
| |
| sich aber daraus, daß gerade die weltanschauungsbedürftigsten
| |
| Naturen einen gewissen Hang nach solchen
| |
| Allgemeinbegriffen haben, die sich mit starrer Notwendigkeit wie die Glieder eines Redienexempels aneinanderreihen.
| |
| Es hat etwas Bestrickendes, zu erleben, wie sich
| |
| Gedankenglied an Gedankenglied wie von selbst kettet,
| |
| weil es das Gefühl der Sicherheit erweckt. Man schätzt die
| |
| mathematischen Wissenschaften wegen dieser Sicherheit
| |
| so hoch. Sie bauen sich gleichsam von selbst auf; man gibt
| |
| nur das Gedankenmaterial dazu her und überläßt das
| |
| Weitere der selbsttätigen logischen Notwendigkeit. Bei
| |
| dem Fortgang des Hegeischen Denkens, das mit Wirklichkeit
| |
| gesättigt ist, muß man fortwährend eingreifen. Es ist
| |
| mehr Wärme, mehr Unmittelbarkeit in diesem Denken;
| |
| dafür aber bedarf sein Fortfließen immerwährend des Zutuns
| |
| der Seele. Es ist ja die Wirklichkeit, die man in Gedanken
| |
| einfängt; diese immer fließende, in jedem ihrer
| |
| Punkte individuelle Wirklichkeit, die jeder logischen Starrheit
| |
| widerstrebt. Auch Hegel hatte zahlreiche Schüler und
| |
| Anhänger. Aber diese waren weit weniger treu als diejenigen
| |
| Herbarts. So lange Hegels mächtige Persönlichkeit
| |
| seine Gedanken belebte, so lange übte sie ihren Zauber;
| |
| und überzeugend wirkte, worauf dieser Zauber lag. Nach
| |
| seinem Tode gingen viele seiner Schüler die eigenen Wege.
| |
| Und das ist nur natürlich. Denn wer selbständig ist, wird
| |
| auch sein Verhältnis zur Wirklichkeit auf selbständige Art
| |
| gestalten. Bei Herbarts Schülern nehmen wir ein anderes
| |
| wahr. Sie sind treu. Sie bilden die Lehren des Meisters
| |
| fort; den Grundstock seiner Gedanken aber behalten sie
| |
| in unveränderter Form bei. Wer sich in Hegels Denkweise
| |
| einlebt, der vertieft sich in den Werdegang der Welt, der
| |
| in unzähligen Entwickelungsstufen sich darlebt. Da kann
| |
| der einzelne zwar angeregt werden, diesen Weg des Werdens
| |
| zu gehen; er kann aber die einzelnen Stufen nach seiner
| |
| individuellen Vorstellungsart gestalten. Bei Herbart
| |
| hat man es mit einem fest in sich gefügten Gedankensystem
| |
| zu tun, das durch seine solide Struktur Vertrauen einflößt.
| |
| Man kann es ablehnen. Nimmt man es aber an, dann wird
| |
| man es auch in seiner ursprünglichen Gestalt annehmen
| |
| müssen. Denn das Individuelle, das Persönliche, das zwingt,
| |
| sein eigenes Selbst dem fremden Selbst gegenüberzustellen:
| |
| dieses fehlt gerade." {{Lit|{{G|018|256ff}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| === Pädagogik ===
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Wenn vielleicht auch der eine oder
| |
| andere eine andere Anschauung haben kann über dasjenige, was ich
| |
| jetzt aussprechen werde, so kann man aber doch sagen, daß in
| |
| vielen Richtungen auf pädagogischem Gebiet einer der bedeutsamsten
| |
| Persönlichkeiten der neueren Zeit Johann Friedrich Herbart
| |
| ist. Herbart steht durch die pädagogische Richtung, die er begründet
| |
| hat, eigentlich in einer gewissen Beziehung einzig als pädagogischer
| |
| Schriftsteller und als pädagogischer Arbeiter in der neueren
| |
| Zeit da. Im Jahre 1806 ist seine «Allgemeine Pädagogik» erschienen.
| |
| Er hat dann seine ja selbst pädagogisch geartete Tätigkeit von
| |
| Jahr zu Jahr so verfolgt, daß er immer Neues lernen konnte. Im
| |
| Jahre 1835 ist dann der «Umriß» seiner pädagogischen Vorlesungen
| |
| erschienen, die zeigen, wie er selbst vorgeschritten ist in der Erfassung
| |
| der pädagogischen Probleme. Dann aber kann man sagen, daß
| |
| ein gut Stück der pädagogischen Entwicklung in der zweiten Hälfte
| |
| des 19. Jahrhunderts ausgegangen ist von dem Impuls, den die Herbartsche
| |
| Pädagogik gebracht hat, da ja zum Beispiel das ganze
| |
| österreichische Schulwesen inspiriert worden ist von Herbarts Pädagogik.
| |
| Und auch in Deutschland lebt heute noch in der Unterrichts-
| |
| und Erziehungsgesinnung außerordentlich viel von dem
| |
| Geiste der Herbartschen Pädagogik. Man muß sich daher heute
| |
| schon - wenn man sich orientieren will gerade in dem Sinn, daß
| |
| man nicht absolutistisch, sondern mit dem Bewußtsein spricht, daß
| |
| man in einer bestimmten Kulturepoche steht - etwas mit dem
| |
| auseinandersetzen, was Inhalt der Herbartschen Pädagogik ist und
| |
| was wirklich eine pädagogische Kraft, eine pädagogische Wirklichkeit
| |
| ist.
| |
| | |
| Will man Herbart richtig verstehen, so kann man sagen: Dieser
| |
| Herbart steht mit allen seinen Gedanken und Ideen in jener Kulturperiode
| |
| noch voll drinnen, die ihren deutlichen Abschluß genommen
| |
| hat für den wahren Menschheitsentwicklungs-Betrachter
| |
| mit der Mitte des 15. Jahrhunderts... Wenn man charakterisieren soll, was eigentlich jenem langen Zeitraum
| |
| in der Entwicklung der Menschheit, der im 8. vorchristlichen
| |
| Jahrhundert begonnen hat und in der Mitte des 15. Jahrhunderts
| |
| schließt, mit Bezug auf die Menschheitsentwicklung zugrunde
| |
| liegt, so muß man sagen: die Menschheit hat sich innerhalb dieses
| |
| Zeitraumes so entwickelt, daß alles Verstandes- und Gemütsmäßige
| |
| wie instinktiv noch war. Seit diesem Zeitpunkt, seit der Mitte
| |
| des 15. Jahrhunderts, strebt die Menschheit nach dem Persönlichkeitsbewußtsein,
| |
| sie strebt darnach, sich auf die Spitze der eigenen
| |
| Persönlichkeit zu stellen...
| |
| | |
| Das sind die Dinge, auf die heute wirklich mit aller Intensität
| |
| hingeschaut werden muß, wenn man gerade auf dem Gebiete des
| |
| Erziehens und Unterrichtens zu denjenigen Forderungen strebt,
| |
| die gerade unserem Kulturzeitraum entsprechen...
| |
| | |
| Das muß eine Hauptforderung der heutigen Erziehung werden,
| |
| aus einer Wissenschaft heraus, die den ganzen Menschen ins Auge
| |
| faßt; nicht aus einer Wissenschaft heraus, die behauptet, statt auf
| |
| den Lehrstoff auch auf den Zögling zu sehen; nicht aus einer Wissenschaft,
| |
| die nicht den Menschen ins Auge faßt, sondern ein
| |
| wesenloses Abstraktum des Menschen. Es ist wahrhaftig keine einseitige
| |
| Mystik, die dem Erziehungswesen zugrunde gelegt werden
| |
| soll, indem so gesprochen wird, sondern es ist nur eine vollständige
| |
| Beobachtung des ganzen Menschenwesens. Es ist der Wille, wirklich
| |
| den ganzen Menschen in der Erziehung zu begreifen. Strebt
| |
| man einseitig, so wie Herbart, nach der Entwicklung der Intellektualität,
| |
| so muß Willens- und Gemütsbildung unerzogen und unentwickelt
| |
| bleiben, denn man wird dann glauben, daß man durch
| |
| das Beibringen von gewissen Vorstellungen, durch das Aufstellen
| |
| und Vorbringen gewisser Vorstellungen jene Bewegung, jene Hemmung
| |
| und Sich-Stützung der Vorstellung hervorrufen kann, von
| |
| der man ja spricht, wenn man von dem Gefühl und dem Willen
| |
| spricht. Das kann man nicht; man kann nur den altgewordenen
| |
| Willen, das heißt die Intellektualität, durch eine intellektuelle Erziehung
| |
| entwickeln. Man kann das Gemüt nur durch jenes Verhältnis
| |
| entwickeln, das sich herausbildet zwischen Lehrer und Zögling
| |
| in einer gemüthaften Weise selbst; und man kann den Willen niemals
| |
| anders entwickeln, als indem man sich bewußt wird der geheimnisvollen
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| Fäden, die unterbewußt zwischen Zögling und Erzieher
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| sind. Alles abstrakte Aufstellen von Erziehungsgrundsätzen
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| für die Gemüts- und Willensentwicklung kann nichts fruchten,
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| wenn nicht Rücksicht genommen wird auf die Durchdringung des
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| Erziehers und Unterrichtenden selbst mit solchen Gemüts- und
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| Willenseigenschaften, die geistig - nicht durch Ermahnung, das
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| ist physisch - wirken können auf den Zögling. So muß auch das
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| Erziehungs- und Unterrichtsverhältnis nicht einseitig auf Intellektualität
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| gebaut sein, sondern muß ganz auf die Beziehung zwischen
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| Mensch und Mensch gestellt sein." {{Lit|{{G|297|22ff}}}}
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| == Werke ==
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| * ''Pestalozzi's Idee eines ABC der Anschauung''. Göttingen 1804.
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| * ''Allgemeine Pädagogik aus dem Zweck der Erziehung abgeleitet''. Göttingen 1806.
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| * ''Ueber philosophisches Studium''. Göttingen 1807.
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| * ''Allgemeine Praktische Philosophie''. Göttingen 1808.
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| * ''Lehrbuch zur Einleitung in die Philosophie''. Königsberg 1813.
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| * ''Lehrbuch zur Psychologie''. Königsberg und Leipzig 1816.
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| * ''Psychologie als Wissenschaft, neu gegründet auf Erfahrung, Metaphysik und Mathematik''. 2 Bde. Königsberg 1824/25 ([http://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie01_1824 Bd. 1], [http://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie02_1825 Bd. 2], jeweils Digitalisat und Volltext im [[Wikipedia:Deutsches Textarchiv|Deutschen Textarchiv]]).
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| * ''Allgemeine Metaphysik, nebst den Anfängen der philosophischen Naturlehre''. 2 Teile. Königsberg 1828/29.
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| * ''Kurze Encyklopädie der Philosophie aus praktischen Gesichtspuncten''. Halle 1831.
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| * ''Umriss pädagogischer Vorlesungen''. Göttingen 1835; 2., vermehrte Ausgabe 1841.
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| * ''Psychologische Untersuchungen''. Göttingen 1839/40.
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| * ''Sämmtliche Werke''. Hrsg. von [[Wikipedia:Gustav Hartenstein|Gustav Hartenstein]]. Leipzig 1851 ([http://books.google.de/books?id=CnQRAAAAYAAJ Digitalisat] bei [[Wikipedia:Google Books|Google Books]]).
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| '''Neuausgaben'''
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| * ''Lehrbuch zur Einleitung in die Philosophie.'' Meiner, Hamburg 1997, ISBN 978-3-7873-1343-3.
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| * ''Genauere Entwicklung der Hauptbegriffe, welche in die Bestimmung des pädagogischen Zwecks eingehn'' (= ''Pädagogische Reform in Quellen.'' Bd. 2). Hrsg. von Rotraud Coriand. Jena 2006, ISBN 3-938203-22-6.
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| == Siehe auch ==
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| * {{WikipediaDE|Johann Friedrich Herbart}}
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| * {{Eisler-1912|Herbart}}
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| == Literatur ==
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| * Elmar Anhalt (Hrsg.): ''In welche Zukunft schaut die Pädagogik? Herbarts Systemgedanke heute''. IKS Garamond Jena 2009, ISBN 978-3-938203-83-5.
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| * Walter Asmus: ''Der „menschliche“ Herbart''. A. Henn Verlag, Ratingen bei Düsseldorf 1967.
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| * {{NDB|8|572|575|Herbart, Johann Friedrich|Walter Asmus|11854943X}}
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| * Friedrich Ballauf: ''Die psychologische Grundlage von Herbarts praktischer Philosophie''. Tapper, Aurich 1893 ({{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-117681}})
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| * {{BBKL|h/herbart_j_f|autor=Friedrich Wilhelm Bautz|artikel=Herbart, Johann Friedrich|band=2|spalten=728-729}}
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| * Kathleen Cruikshank / Michael Knoll: [http://mi-knoll.de/85743.html Herbart in Amerika. Vom Anfang und Ende eines einflussreichen Reformkonzepts 1886-1901]. In: ''Bildung und Erziehung'' 47 (1994), S. 149-164.
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| * Rudolf Fietz (Hrsg.): ''Johann Friedrich Herbart aus Oldenburg (1776-1841)''. Holzberg, Oldenburg 1992, ISBN 3-87358-383-6.
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| * Erich E. Geissler: ''Herbarts Lehre vom erziehenden Unterricht''. Heidelberg 1970.
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| * Erich E. Geissler: J. F. Herbarts ideengeschichtlicher Beitrag zu einer wissenschaftlichen Unterrichts- und Erziehungslehre. In: D. Flagmeyer/I. Mortag: ''Horizonte. Neue Wege in Lehrerbildung und Schule''. Leipzig 2007.
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| * Matthias Heesch: ''Johann Friedrich Herbart zur Einführung''. Junius Verl., Hamburg 1999, ISBN 3-88506-999-7.
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| * Gerhard Müßener (Hrsg.): ''Johann Friedrich Herbart (1776-1841)''. Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler 2002, ISBN 3-89676-538-8.
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| * {{ADB|12|17|23|Herbart, Johann Friedrich|[[Wikipedia:Karl von Prantl|Karl von Prantl]]|ADB:Herbart, Friedrich}}
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| * Alexandra Schotte (Hrsg.): ''Herbarts Ästhetik. Studien zu Herbarts Charakterbildung''. IKS Garamond Jena 2010, ISBN 978-3-941854-34-5.
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| * Michael Tischer: ''Herbart und die Folgen. Studien zur Genese der Allgemeinen Pädagogik und Didaktik''. Büchse der Pandora, Wetzlar 1999, ISBN 3-88178-088-2.
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| ;Rudolf Steiner
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| * Rudolf Steiner: ''Die Rätsel der Philosophie in ihrer Geschichte als Umriß dargestellt'', [[GA 18]] (1985), ISBN 3-7274-0180-X {{Schriften|018}}
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| {{GA}}
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| == Weblinks ==
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| {{Commonscat|Johann Friedrich Herbart}}
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| * {{DNB-Portal|11854943X}}
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| * [http://www.herbart-gesellschaft.de/startdeu.html Internationale Herbart-Gesellschaft] (Webseite im Aufbau)
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| * [[Wikipedia:Wolfgang Klafki|Wolfgang Klafki]]: [http://www.herbartgymnasium.de/schule/herbart/vortrag.shtml Festvortrag] zum 150-jährigen Bestehen des Herbartgymnasiums Oldenburg am 9. Mai 1994, in dem Herbarts Theorien in biographischen Zusammenhang gestellt werden
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| * [[Wikipedia:Jean Salem|Jean Salem]]: [http://chspm.univ-paris1.fr/IMG/pdf/Herbart_Biblio_Critique.pdf ''Herbart et son école : aperçu historique''] (PDF-Datei; 414 kB) [Herbart und seine Schule : Historischer Abriss] mit [http://chspm.univ-paris1.fr/IMG/pdf/Herbart_Biblio_Critique.pdf Littérature critique] [528 Literaturangaben] (PDF-Format; 414 kB), Centre d’Histoire des Systèmes de Pensée Moderne (CHSPM), Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne 2007
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| * [http://www.heinrich-pestalozzi.de/de/dokumentation/literatur_medien/kleine_einzelschriften_und_broschueren/level_3/herbart_ueber_pestalozzis_abc_der_anschauung Herbarts Auseinandersetzung mit Pestalozzi]
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| {{SORTIERUNG:Herbart, Johann Friedrich}}
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| [[Kategorie:Philosoph (19. Jahrhundert)]]
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| [[Kategorie:Kritischer Realist]]
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| [[Kategorie:Neukantianer]]
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