Ernst Müller und Universalgrammatik: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Ernst Mueller.jpg|thumb|Ernst Müller]]
Die '''Universalgrammatik''' (UG) ist eine in manchen Theorien der [[Sprachwissenschaft|Linguistik]] zugrundegelegte Annahme, wonach alle (menschlichen) [[Sprache]]n gemeinsamen grammatischen Prinzipien folgen und diese Prinzipien allen Menschen [[angeboren]] seien. [[Noam Chomsky]] ist einer der Begründer und berühmtesten Vertreter dieser Version einer Universalgrammatik.  
'''Ernst Müller''' (* [[Wikipedia:21. November|21. November]] [[Wikipedia:1880|1880]] in [[Wikipedia:Miroslav (Stadt)|Mißlitz]], [[Wikipedia:Mähren|Mähren]]; † [[Wikipedia:5. August|5. August]] [[Wikipedia:1954|1954]] in [[Wikipedia:London|London]]) war ein [[Wikipedia:österreich|österreich]]ischer [[Wikipedia:Zionist|Zionist]] und [[Anthroposoph]].  


== Leben ==
Die Neuropsychologin [[w:Angela D. Friederici|Angela Friederici]] hat 2018 erste empirische Beweise vorgelegt, die auf das Vorhandensein eines Organs hindeuten, das für die Universalgrammatik zuständig ist. Dabei handle es sich um ein Faserbündel im Gehirn zwischen dem [[Broca-Areal]] und dem [[Wernicke-Zentrum|Wernicke-Areal]].<ref>Angela D. Friederici: ''The neural basis for human syntax: Broca's area and beyond'', in: ''Current Opinion in Behavioral Sciences'' 21, 2018, S. 88 - 92 {{DOI|10.1016/j.cobeha.2018.03.004}}</ref>
Der in seiner mährischen Geburtsregion aufgewachsene Müller schrieb schon als Schüler in jüdischen Zeitungen, wobei er Partei für den Zionismus ergriff. 1897 begegnete er in [[Wikipedia:Brünn|Brünn]] erstmals [[Wikipedia:Theodor Herzl|Theodor Herzl]]. 1998 maturierte er in Brünn mit Auszeichnung und begann danach in Wien ein Jura-Studium, das er aber nach einer schweren Krise abbrach. Nach einem Aufenthalt in einer Kaltwasserheilanstalt nach Wien zurückgekehrt, studierte er [[Wikipedia:Philosophie|Philosophie]], [[Wikipedia:Mathematik|Mathematik]] und [[Wikipedia:Naturwissenschaft|Naturwissenschaft]]en. 1903 erhielt er die Lehrbefähigung als Gymnasiallehrer und 1905 promovierte er bei [[Laurenz Müllner]] und [[Wikipedia:Friedrich Jodl|Friedrich Jodl]] an der [[Wikipedia:Universität Wien|Universität Wien]] mit einer Arbeit über "Bewusstseinsprobleme".


Schon 1900 hatte Ernst Müller in Wien [[Wikipedia:Martin Buber|Martin Buber]] kennengelernt und schrieb seither regelmäßig für das von Buber redigierte zionistische Zentralorgan [[Wikipedia:Die Welt (Zionismus)|Die Welt]]. 22-jährig leitete Müller dann die Redaktion der zionistischen Jugendzeitschrift „Unsere Hoffnung“. Zu dieser Zeit war er [[Wikipedia:Samuel Hugo Bergmann|Samuel Hugo Bergmann]] begegnet, einem Klassenkameraden und Freund von [[Wikipedia:Franz Kafka|Franz Kafka]], der später Philosophieprofessor und [[Wikipedia:Rektor|Rektor]] der [[Wikipedia:Hebräische Universität in Jerusalem|Hebräischen Universität]] in Jerusalem wurde.<ref>[http://www.info3.de/ycms/printartikel_228.shtml Hans-Jürgen Bracker: Humanistischer Zionismus. In: Info 3]</ref>  
== Kritik ==
Kritik am Konzept der Universalgrammatik kommt u.&nbsp;a. von [[Behaviorismus|behavioristischer]] Seite. Strittig ist dabei nicht, ob sprachliches Verhalten sowohl [[Ontogenese|ontogenetische]] als auch [[Phylogenese|phylogenetische]] Voraussetzungen hat, sondern ob es einen angeborenen Mechanismus geben muss, der die Anordnung elementaren sprachlichen Verhaltens beschränkt. Alle Argumente, die für eine angeborene Grammatik ins Feld geführt würden, bestätigten lediglich, dass die Fähigkeit zu sprechen für das Individuum nützlich (das heißt ein Überlebensvorteil) ist. Sie rechtfertigten nicht eine Universalgrammatik und sie erklärten nicht, warum ein Organismus ohne diese einen Nachteil im Kampf ums Überleben hätte.<ref name="PAL1">Palmer, D.C. (1981 / 2000). Chomsky’s nativism. A critical review. ''The Analysis of Verbal Behavior, 17'', 39–50.</ref><ref name="PAL2">Palmer, D.C. (2000): ''Chomsky’s nativism reconsidered.'' In: ''The Analysis of Verbal Behavior, 17'', 51–56.</ref> Zudem scheinen auch Tiere ([[w:Star (Art)|Stare]]) über Fähigkeiten zu verfügen, die bislang als universelles Merkmal nur menschlichen Sprachvermögens galten.<ref name="GEN">Marcus, G. F. (2006): [http://www.psych.nyu.edu/gary/marcusArticles/Marcus%202006%20nature.pdf ''Language: Startling starlings.''] In: ''Nature, 440''(7088), 1117–1118 (PDF-Datei; 288 kB)</ref>


Ab 1906 lehrte Müller für ein Jahr an einem Gymnasium in Ungarisch-Brod  (Mähren). 1907 ging er nach Palästina, wo er am neu gegründeten  hebräischen Gymnasium in Jaffa lehrte, das er aber wegen ständiger interner Zwistigkeiten bereits ein halbes Jahr später wieder verließ. Für die nächsten  anderthalb Jahre hielt er sich mit Privatstunden und dem Unterricht an einer Landwirtschaftsschule über Wasser.
== Siehe auch ==


1909 kehrte Ernst Müller nach Wien zurück, wo ihn sein Bruder Edmund in die [[Theosophie|theosophische]] Gemeinschaft um Frau Reif-Busse einführte, aus der später der erste Zweig der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] in Wien hervorging.
* {{WikipediaDE|Universalgrammatik}}
 
1910 hörte Ernst Müller in Wien [[Rudolf Steiner]]s [[Vortragszyklus]] über [[Makrokosmos und Mikrokosmos]] und hatte auch einige persönliche Gespräche mit Steiner. Noch im selben Jahr wirkte er in [[Wikipedia:Münschen|Münschen]] an der Uraufführung von Rudolf Steiners erstem [[Mysteriendrama]] ''[[Die Pforte der Einweihung]]'' mit. Auf Anregung Steiners begann sich Müller mit den mathematischen Untersuchungen von [[Oskar Simony]] zur Verallgemeinerung der Rechenoperationen zu beschäftigen. In der Folge studierte er  Simonys Arbeiten zur [[Wikipedia:Topologie (Mathematik)|Topologie]] der Knoten und gefalteten Bänder und deren Zusammenhang mit den [[Wikipedia:Primzahlen|Primzahlen]].
 
1911 wurde Müller [[Wikipedia:Bibliothekar|Bibliothekar]] und später Vizedirektor der umfangreichen Bibliothek der [[Wikipedia:Israelitische Kultusgemeinde Wien|Israelitischen Kultusgemeinde Wien]]. Das waren ideale Voraussetzungen für seine Studien zur jüdischen [[Esoterik]], [[Mystik]] und insbesondere zur [[Kabbala]], von wo er die Brücke zu dem anthroposophisch vertieften Christentum zu schlagen vermochte. Darüber hinaus interessierte sich Müller auch für die [[Wikipedia:Sprachwissenschaft|Sprachwissenschaft]]en.
 
Während des [[Wikipedia:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] diente Müller als Verpflegungsoffizier ohne Kampfeinsatz zuerst in Baja in [[Wikipedia:Ungarn|Ungarn]] und später in Zelenika an der Boka Kotorska in [[Wikipedia:Montenegro|Montenegro]].
 
In den 20iger Jahren drohten latente [[Wikipedia:Antisemitismus|antisemitische]] Untertöne Ernst Müller immer wieder der Anthroposophischen Gesellschaft zu entfremden, wovor er nur durch seinen Freund [[Hans Erhard Lauer]] bewahrt wurde.
 
An der [[Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer]] gab Ernst Müller Gesangsunterricht und dichtete und komponierte zahlreiche Kinderlieder für die Schüler.
 
1924 kam Ernst Müller in engeren Kontakt mit der [[Elisabeth Vreede]], der Leiterin der neu gegründeten [[Mathematisch-Astronomische Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft|Mathematisch-Astronomischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft]] am [[Goetheanum]] in [[Wikipedia:Dornach SO|Dornach]] und auch mit [[George Adams]]. Auch wurde er Mitglied der [[Erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft|Ersten Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft]].
 
Nach dem [[Wikipedia:Anschluss (Österreich)|Anschluss Österreichs]] an das [[Wikipedia:Deutsches Reich|Deutsche Reich]] [[Wikipedia:Emigration|emigrierte]] Ernst Müller am 21. Juni 1939, vor allem durch die Hilfe [[George Adams]], über die Schweiz weiter nach [[Wikipedia:London|London]]. Seine spätere Frau Frieda folgte bald nach; die Hochzeit erfolgte 1941.
 
Von Krankheit beschwert, verbrachte er hier im Exil seine letzten Lebensjahre in bescheidenen Verhältnissen. Bis zuletzt widmete er sein Leben unermüdlich der Verbindung von [[Judentum]], [[Christentum]] und [[Anthroposophie]] und pflegte einen regen Gedankenaustausch mit jüdischen und anthroposophischen Kreisen und auch mit Priestern der [[Christengemeinschaft]].
 
==Werke==
* ''Die Anamnesis: Ein Beitrag zum Platonismus'', in: ''Archiv für Geschichte der Philosophie'', 1912, Nr. 2
* ''Der Sohar und seine Lehre'', Einleitung in die Gedankenwelt der Kabbalah, Löwit, Berlin Wien 1920 
* ''Buch der Einheit'' von Abraham ibn Esra. Aus dem Hebräischen, Welt-Verlag, Berlin  1921
* ''Kinderlieder'', Wien 1930
* ''Vom Zahlenerleben in der  Musik'', in: DD 1930, Nr. 9 und 10
* ''Oskar Simony und seine topologischen  Untersuchungen'', in: ''Mathesis'', Stuttgart 1931
* ''Vom Aufbau des  Dodekaeders'', Stuttgart 1931
* ''History of Jewish Mysticism'', Oxford 1946, London 1948
* ''Mein Weg durch Judentum und Christentum'', in: ''Judaica'', 1952,  Nr. 4
 
'''Übersetzungen:'''
 
* Abraham ibn Esra: ''Buch der Einheit'', Welt-Verlag, Berlin 1921
* Ch. Byaliḳ, Ḥayim Naḥman: ''Ausgewählte Gedichte'',R. Löwit, Wien 1922, 2. Aufl. 4-6. Tsd.
* ''Der Sohar'', Hugendubel, Kreuzlingen 2005, Auf Grundlage der  Ausg.  Wien 1932 neu ed.


== Literatur ==
== Literatur ==
* Hans Erhard Lauer, ''Dr. Ernst Müller'', in: ''Blätter für Anthroposophie'' 1954, Nr. 9;
=== Literatur pro Universalgrammatik ===
* F. Halla: ''Dr.  Ernst Müller zum Gedächtnis'', in: ''Nachrichtenblatt (Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht)'' 1955, Nr. 2
* Chomsky, Noam: ''Rules and Representations''. Columbia University Press, New York 1980.
* H.-J. Bracker: ''Ernst  Müller. Porträt eines Mitteleuropäers'', in: ''Novalis'' 1994, Nr. 2/3
* Chomsky, Noam: ''Lectures on Government and Binding''. Foris, Dordrecht, 1981.
* H.-J. Bracker: ''Der Einzelne und die Einheit der Menschheit. Ein Hinweis auf den  Zionisten und Anthroposophen Ernst Müller'', in: ''Novalis'' 1997, Nr. 5
* Chomsky, Noam: ''The Minimalist Program''. MIT Press, Cambridge, MA, 1995.
* Renatus Ziegler: ''Biografien und Bibliografien'', Dornach 2001.
 
==Weblinks==
* {{biographie|883}}
*[http://www.david.juden.at/kulturzeitschrift/61-65/62-Riemer.htm Nathanael Riemer: Ein Wanderer zwischen den Welten – 50sten Todesjahr von Ernst Müller. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift.]
* {{DNB-Portal|120544679}}


==Einzelnachweise==
=== Literatur contra Universalgrammatik ===
<references/>
* Christiansen, M. H.; Chater, N. (2008): [http://www.psych.cornell.edu/sec/pubPeople/mhc27/cc-BBS-2008.pdf ''Language as shaped by the brain.''] In: ''Behavioral and Brain Sciences'', 31(05): 489–509 (PDF-Datei; 928 kB)
* Evans, N.; Levinson, S. C. (2009): [http://www.eva.mpg.de/psycho/pdf/Publications_2009_PDF/Tomasello_Universal%20Grammar_2009.pdf ''The myth of language universals: Language diversity and its importance for cognitive science.''] In: ''Behavioral and Brain Sciences'', 32(05): 429–448 (PDF-Datei; 717 kB)
* Tomasello, M. (1995): [http://www.princeton.edu/~adele/MTLngNotInstinct.pdf ''Language is not an instinct.''] In: ''Cognitive Development'', 10, 131–156 (PDF-Datei; 1,9 MB)
* Tomasello, Michael: ''Constructing a Language. A Usage-Based Theory of Language Acquistion''. Harvard University Press, Cambridge, MA, 2003.
* Evans, Vyvyan: ''The Language Myth: Why Language Is Not an Instinct''. Cambridge University Press, Cambridge, 2014. ISBN 978-1-107-61975-3.


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== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Anthroposoph]]
<references />
[[Kategorie:Person des Zionismus]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1880]]
[[Kategorie:Gestorben 1954]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
[[Kategorie:Grammatik]]
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[[Kategorie:Syntax]]
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[[Kategorie:Kognitionswissenschaft]]
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Zionist und Anthroposoph
[[Kategorie:Sprachphilosophie]]
|GEBURTSDATUM=21. November 1880
[[Kategorie:Sprachwissenschaften]]
|GEBURTSORT=[[Miroslav (Stadt)]]
|STERBEDATUM=5. August 1954
|STERBEORT=[[London]]
}}


{{Wikipedia}}
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Version vom 8. April 2020, 06:44 Uhr

Die Universalgrammatik (UG) ist eine in manchen Theorien der Linguistik zugrundegelegte Annahme, wonach alle (menschlichen) Sprachen gemeinsamen grammatischen Prinzipien folgen und diese Prinzipien allen Menschen angeboren seien. Noam Chomsky ist einer der Begründer und berühmtesten Vertreter dieser Version einer Universalgrammatik.

Die Neuropsychologin Angela Friederici hat 2018 erste empirische Beweise vorgelegt, die auf das Vorhandensein eines Organs hindeuten, das für die Universalgrammatik zuständig ist. Dabei handle es sich um ein Faserbündel im Gehirn zwischen dem Broca-Areal und dem Wernicke-Areal.[1]

Kritik

Kritik am Konzept der Universalgrammatik kommt u. a. von behavioristischer Seite. Strittig ist dabei nicht, ob sprachliches Verhalten sowohl ontogenetische als auch phylogenetische Voraussetzungen hat, sondern ob es einen angeborenen Mechanismus geben muss, der die Anordnung elementaren sprachlichen Verhaltens beschränkt. Alle Argumente, die für eine angeborene Grammatik ins Feld geführt würden, bestätigten lediglich, dass die Fähigkeit zu sprechen für das Individuum nützlich (das heißt ein Überlebensvorteil) ist. Sie rechtfertigten nicht eine Universalgrammatik und sie erklärten nicht, warum ein Organismus ohne diese einen Nachteil im Kampf ums Überleben hätte.[2][3] Zudem scheinen auch Tiere (Stare) über Fähigkeiten zu verfügen, die bislang als universelles Merkmal nur menschlichen Sprachvermögens galten.[4]

Siehe auch

Literatur

Literatur pro Universalgrammatik

  • Chomsky, Noam: Rules and Representations. Columbia University Press, New York 1980.
  • Chomsky, Noam: Lectures on Government and Binding. Foris, Dordrecht, 1981.
  • Chomsky, Noam: The Minimalist Program. MIT Press, Cambridge, MA, 1995.

Literatur contra Universalgrammatik

Einzelnachweise

  1. Angela D. Friederici: The neural basis for human syntax: Broca's area and beyond, in: Current Opinion in Behavioral Sciences 21, 2018, S. 88 - 92 doi:10.1016/j.cobeha.2018.03.004
  2. Palmer, D.C. (1981 / 2000). Chomsky’s nativism. A critical review. The Analysis of Verbal Behavior, 17, 39–50.
  3. Palmer, D.C. (2000): Chomsky’s nativism reconsidered. In: The Analysis of Verbal Behavior, 17, 51–56.
  4. Marcus, G. F. (2006): Language: Startling starlings. In: Nature, 440(7088), 1117–1118 (PDF-Datei; 288 kB)


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