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'''Padme''' ist ein [[Mantra]]m des tibetischen [[Buddhismus]] und Bestandteil der bekannten Gebetsformel [[Om Mani Padme Hum]]. Es wird auch bezeichnet als der '''Herzlotos der sich entfaltenden Schauung'' und weist auf die reinen Ätherkräfte des [[Herz]]ens und steht in unmittelbarer Verbindung mit dem [[Herzchakra]]. Durch die Intonation dieses Mantras soll die Entwicklung von [[Buddhi]], des [[Lebensgeist]], gefördert werden, der durch die [[bewusst]]e Arbeit des [[Ich]]s am [[Ätherleib]] entsteht. Wirkliche [[Hellsehen|Hellsichtigkeit]] beginnt erst, wenn sich die Erlebnisse des Astralleibes im Ätherleib abdrücken und wenn man zugleich zu einem unmittelbaren Verständnis des Geschauten kommt. Dazu muss die ursprüngliche Imagination ganz aus dem Bewusstsein getilgt werden und ein Zustand vollkommener Leere erzeugt werden, aus der die [[Inspiration]] ([[Überpsychisches Bewusstsein]]) erklingen kann, verbunden mit der Imagination, die nun auf neuer, höherer Ebene wieder aufleuchtet. Padme steht daher für Erkenntnis der eigentlichen geistigen Wirklichkeit, die sich im buddhistischen Sinn durch die absolute [[Leerheit]] offenbart (vergleiche dazu die Worte aus [[Goethe]]s [[Faust-Dichtung]]: ''"In deinem Nichts hoff' ich das All zu finden."''). Weil sich hier die Wahrnehmung des Geistigen konsolidiert, wird PADME unmittelbar auf den [[Geist]] bezogen.
 
[[Kategorie:Buddhismus]] [[Kategorie:Mantra]]

Version vom 29. Mai 2008, 09:40 Uhr

'Padme ist ein Mantram des tibetischen Buddhismus und Bestandteil der bekannten Gebetsformel Om Mani Padme Hum. Es wird auch bezeichnet als der Herzlotos der sich entfaltenden Schauung und weist auf die reinen Ätherkräfte des Herzens und steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Herzchakra. Durch die Intonation dieses Mantras soll die Entwicklung von Buddhi, des Lebensgeist, gefördert werden, der durch die bewusste Arbeit des Ichs am Ätherleib entsteht. Wirkliche Hellsichtigkeit beginnt erst, wenn sich die Erlebnisse des Astralleibes im Ätherleib abdrücken und wenn man zugleich zu einem unmittelbaren Verständnis des Geschauten kommt. Dazu muss die ursprüngliche Imagination ganz aus dem Bewusstsein getilgt werden und ein Zustand vollkommener Leere erzeugt werden, aus der die Inspiration (Überpsychisches Bewusstsein) erklingen kann, verbunden mit der Imagination, die nun auf neuer, höherer Ebene wieder aufleuchtet. Padme steht daher für Erkenntnis der eigentlichen geistigen Wirklichkeit, die sich im buddhistischen Sinn durch die absolute Leerheit offenbart (vergleiche dazu die Worte aus Goethes Faust-Dichtung: "In deinem Nichts hoff' ich das All zu finden."). Weil sich hier die Wahrnehmung des Geistigen konsolidiert, wird PADME unmittelbar auf den Geist bezogen.