Wassererde und Wirt (Biologie): Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Wassererde''' ({{HeS|מַיִם}}, ''majim'') ist eine rein [[astral]]e [[Materie]] und bildet als '''Formenschicht''' die vierte Schicht des [[Erdinneres|Erdinneren]]. Sie ist der Ursprung aller [[irdisch]]en Materie:
Als '''Wirt''' bezeichnet man in der [[Biologie]] einen [[Organismus]], der einen als '''Gast''' bezeichneten [[Art (Biologie)|artfremden]] Organismus mit [[Ressourcen]] versorgt.


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Die Wirt-Gast-Beziehung stellt eine [[Biozönose]] dar, in der sich die beiden Partner in unterschiedlicher Weise schädigen, nahezu unverändert lassen oder nützen können:<ref name="H-L-G2010">Theodor Hiepe, Richard Lucius, Bruno Gottstein (Hrsg.): ''Allgemeine Parasitologie: mit den Grundzügen der Immunologie, Diagnostik und Bekämpfung''. Parey, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8304-4101-4, S. 59.</ref><ref name="GvS-H2012">Georg von Samson-Himmelstjerna, Horst Zahner, Johannes Eckert, Peter Deplazes: ''Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin''. Thieme, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8304-1205-2, S. 2&nbsp;f.</ref>
"Die vierte Schicht ist nun so beschaffen, daß alle diejenigen Dinge,
die in den drei übergeordneten Schichten vorhanden sind und immerhin
mehr oder weniger etwas von unseren gewöhnlichen Stoffen haben,
keine Stofflichkeit mehr aufweisen, wie sie auf der Erde angetroffen
werden kann. In dieser Schicht sind also die Substanzen so, daß
sie für keinen äußeren Sinn wahrnehmbar werden. Sie sind in einem
astralischen Zustand. Alles, was in den drei obersten Schichten der
Erde existiert und doch noch in einer gewissen Weise mit dem auf der
Erdoberfläche Befindlichen verwandt ist, das ist hier im astralischen
Zustande vorhanden. Wir können in dem Sinne, wie es in der Bibel
heißt, sagen: «Der Geist Gottes schwebte über den Wassern.» Nennen
wir diese Schicht die Wassererde, wie sie auch im Okkultismus
bezeichnet wird. Diese Wassererde ist zu gleicher Zeit der Ursprung,
der Urquell alles auf der Erde befindlichen Stofflichen, alles äußerlichen
Stofflichen, gleichgültig ob dieses im Mineral, in der Pflanze,
im Tier oder im Menschen enthalten ist. Dieses Stoffliche, das jedes
irdische Wesen in sich trägt, ist, bis ins Astralische verflüchtigt, in
dieser Wassererde vorhanden. Sie müssen sich vorstellen, daß von
allen unseren physischen Kräften auch astralische Urkräfte vorhanden
sind, daß diese astralischen Urkräfte sich ins Physische verdichten
und daß diese Urkräfte in der vierten Schicht, in der Wassererde,
enthalten sind." {{Lit|{{G|096|34}}}}
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* Beim [[Parasitismus]] hält sich der [[Parasit]] zeitweise oder dauernd auf oder in einem artfremden und meist größerem Lebewesen (Wirt) auf, auf dessen Kosten er lebt, für den er also [[Pathogenität|pathogene Eigenschaften]] besitzt. Der Parasit kann sich hierbei auch innerhalb der Zellen des Wirtes befinden (sogenannte [[Wirtszelle]]n).
"Dann haben wir als vierte Schicht
* Der [[Kommensalismus]] ist ein Biosystem, in dem ein Gast ([[Kommensale]]) vom Wirt profitiert, ohne diesen wesentlich zu beeinflussen.
die Formenschicht, die so bezeichnet wird, weil sie das Material und
* Im [[Mutualismus (Biologie)|Mutualismus]] leben artfremde Organismen zum gemeinsamen Vorteil zusammen, jedoch ohne gegenseitige Abhängigkeit.
die Kräfte enthält von dem, was uns in dem mineralischen Erdenteil
* Die [[Symbiose]] ist ein regelmäßiges Zusammenleben artfremder Organismen ([[Symbiont]] und Wirt), wobei sich beide Partner physiologisch ergänzen, nützen und aufeinander angewiesen sind. Das gilt beispielsweise für den Menschen hinsichtlich der [[Darmflora]] und [[Hautflora]], die Teile seines [[Mikrobiom]]s sind.
als geformte Wesenheiten entgegentritt." {{Lit|{{G|107|178}}}}
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== Siehe auch ==
"Der vierte Kreis heißt '''Wasser-Erde''', '''Seelen-Erde''', '''Form-Erde'''. Er besitzt eine bemerkenswerte Eigentümlichkeit. Man stelle
sich einen Würfel vor, der seiner Substanz nach umgekehrt erschiene:
da, wo diese Substanz war, wäre nichts; der durch den Würfel
eingenommene Raum wäre leer, aber um ihn herum wäre diese Substanz,
die substantielle Form. Daher kommt dieser Name Form-Erde. Hier ist dieser Wirbel von Formen, anstatt eine negative Leere
zu sein, eine positive Substanz." {{Lit|{{G|094|108}}}}
</div>


Die Formschicht korrespondiert in gewisser Weise mit dem ersten Gebiet des [[Devachan]]:
* {{WikipediaDE|Wirt (Biologie)}}


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== Einzelnachweise ==
"Die vierte Schicht entspricht in gewissem Sinn dem ersten Gebiet
<references />
des Devachan, denn auch dort erscheinen die physischen Dinge in
ihrem Negativ. Im Devachan ist es so, daß anstelle des physischen
Dinges eine Art von Aura da ist, ein Negativ, ein Hohlraum-Lichtbild,
in welchem drinnen nichts zu sehen ist, und das von innen
heraus einen gewissen Ton von sich gibt. Die vierte Schicht des Erdinnern
hingegen ist substantiell das, was den Erdendingen Form
gibt. Es sind dort gleichsam die umgekehrten Formen; es läßt sich
das vergleichen mit Petschaft und Siegelabdruck. Diese vierte
Schicht wird deshalb die Formschicht genannt." {{Lit|{{G|094|180}}}}
</div>


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{{Normdaten|TYP=s|GND=4132477-8}}
"Diese Schicht besteht aus Kräften,
[[Kategorie:Biologie]]
die aus jedem Ding materiell das machen, was im Devachan geistig
{{Wikipedia}}
geschieht. Dort haben wir die Negativbilder zu den physischen
Dingen. Hier würde zum Beispiel ein Würfel vernichtet werden,
sein Negativ aber entstehen. Die Form wird sozusagen in das Gegenteil
verwandelt, alle Eigenschaften begeben sich in die Umgebung.
Der Raum selbst, den der Würfel einnahm, ist leer." {{Lit|{{G|095|146}}}}
</div>
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Kosmogonie'', [[GA 94]] (2001), ISBN 3-7274-0940-1 {{Vorträge|094}}
#Rudolf Steiner: ''Vor dem Tore der Theosophie'', [[GA 95]] (1990), ISBN 3-7274-0952-5 {{Vorträge|095}}
#Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988), ISBN 3-7274-1070-1 {{Vorträge|107}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Erde]] [[Kategorie:Erdinneres]]

Version vom 31. März 2020, 09:08 Uhr

Als Wirt bezeichnet man in der Biologie einen Organismus, der einen als Gast bezeichneten artfremden Organismus mit Ressourcen versorgt.

Die Wirt-Gast-Beziehung stellt eine Biozönose dar, in der sich die beiden Partner in unterschiedlicher Weise schädigen, nahezu unverändert lassen oder nützen können:[1][2]

  • Beim Parasitismus hält sich der Parasit zeitweise oder dauernd auf oder in einem artfremden und meist größerem Lebewesen (Wirt) auf, auf dessen Kosten er lebt, für den er also pathogene Eigenschaften besitzt. Der Parasit kann sich hierbei auch innerhalb der Zellen des Wirtes befinden (sogenannte Wirtszellen).
  • Der Kommensalismus ist ein Biosystem, in dem ein Gast (Kommensale) vom Wirt profitiert, ohne diesen wesentlich zu beeinflussen.
  • Im Mutualismus leben artfremde Organismen zum gemeinsamen Vorteil zusammen, jedoch ohne gegenseitige Abhängigkeit.
  • Die Symbiose ist ein regelmäßiges Zusammenleben artfremder Organismen (Symbiont und Wirt), wobei sich beide Partner physiologisch ergänzen, nützen und aufeinander angewiesen sind. Das gilt beispielsweise für den Menschen hinsichtlich der Darmflora und Hautflora, die Teile seines Mikrobioms sind.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Theodor Hiepe, Richard Lucius, Bruno Gottstein (Hrsg.): Allgemeine Parasitologie: mit den Grundzügen der Immunologie, Diagnostik und Bekämpfung. Parey, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8304-4101-4, S. 59.
  2. Georg von Samson-Himmelstjerna, Horst Zahner, Johannes Eckert, Peter Deplazes: Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin. Thieme, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8304-1205-2, S. 2 f.
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Wirt (Biologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.