Evidenzbasierte Medizin und Wassererde: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Evidenzbasierte Medizin''' (EbM, von englisch ''{{lang|en|evidence-based medicine}}'' „auf Beweismaterial gestützte Heilkunde“, nicht zu verwechseln mit dem [[Wikipedia:Deutsch|dt.]] Wort [[Evidenz]] im Sinn von ''Offensichtlichkeit'') ist gegenwärtig eine Hauptrichtung der [[Medizin]], namentlich der [[Schulmedizin]], die darauf abzielt, Entscheidungen über ein anzuwendendes Heilverfahren - in Absprache mit dem Patienten - nur auf Basis einer möglichst breit [[wissenschaft]]lich-[[empirisch]] nachgewiesenen Wirksamkeit zu treffen. Der Begriff wurde erst Anfang der 1990er Jahre an der [[Wikipedia:McMaster University|McMaster University]], Hamilton, Kanada, im ''Department of Clinical Epidemiology and Biostatistics'' geprägt.<ref> [http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1590448,00.html ''{{lang|en|Are Doctors Just Playing Hunches?}}'' Das Time Magazine über EbM (15. Februar 2007)]</ref> Grundlage der evidenzbasierten Medizin ist vor allem die [[Wikipedia:Statistik|statistische]] Auswertung umfangreicher [[Wikipedia:Klinische Studie|klinischer Studien]]. Wie weit derart verallgemeinernde Studien der [[Individualität]] des Patentienten gerecht werden, bleibt zu hinterfragen. Dennoch gibt es derzeit starke Bestrebungen, möglichst die gesamte anerkannte [[Heilkunde]] ausschließlich auf evidenzbasierte Medizin zu gründen.
Die '''Wassererde''' ({{HeS|מַיִם}}, ''majim'') ist eine rein [[astral]]e [[Materie]] und bildet als '''Formenschicht''' die vierte Schicht des [[Erdinneres|Erdinneren]]. Sie ist der Ursprung aller [[irdisch]]en Materie:


== Anmerkungen ==
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"Die vierte Schicht ist nun so beschaffen, daß alle diejenigen Dinge,
die in den drei übergeordneten Schichten vorhanden sind und immerhin
mehr oder weniger etwas von unseren gewöhnlichen Stoffen haben,
keine Stofflichkeit mehr aufweisen, wie sie auf der Erde angetroffen
werden kann. In dieser Schicht sind also die Substanzen so, daß
sie für keinen äußeren Sinn wahrnehmbar werden. Sie sind in einem
astralischen Zustand. Alles, was in den drei obersten Schichten der
Erde existiert und doch noch in einer gewissen Weise mit dem auf der
Erdoberfläche Befindlichen verwandt ist, das ist hier im astralischen
Zustande vorhanden. Wir können in dem Sinne, wie es in der Bibel
heißt, sagen: «Der Geist Gottes schwebte über den Wassern.» Nennen
wir diese Schicht die Wassererde, wie sie auch im Okkultismus
bezeichnet wird. Diese Wassererde ist zu gleicher Zeit der Ursprung,
der Urquell alles auf der Erde befindlichen Stofflichen, alles äußerlichen
Stofflichen, gleichgültig ob dieses im Mineral, in der Pflanze,
im Tier oder im Menschen enthalten ist. Dieses Stoffliche, das jedes
irdische Wesen in sich trägt, ist, bis ins Astralische verflüchtigt, in
dieser Wassererde vorhanden. Sie müssen sich vorstellen, daß von
allen unseren physischen Kräften auch astralische Urkräfte vorhanden
sind, daß diese astralischen Urkräfte sich ins Physische verdichten
und daß diese Urkräfte in der vierten Schicht, in der Wassererde,
enthalten sind." {{Lit|{{G|096|34}}}}
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<references/>
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"Dann haben wir als vierte Schicht
die Formenschicht, die so bezeichnet wird, weil sie das Material und
die Kräfte enthält von dem, was uns in dem mineralischen Erdenteil
als geformte Wesenheiten entgegentritt." {{Lit|{{G|107|178}}}}
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== Siehe auch ==
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"Der vierte Kreis heißt '''Wasser-Erde''', '''Seelen-Erde''', '''Form-Erde'''. Er besitzt eine bemerkenswerte Eigentümlichkeit. Man stelle
sich einen Würfel vor, der seiner Substanz nach umgekehrt erschiene:
da, wo diese Substanz war, wäre nichts; der durch den Würfel
eingenommene Raum wäre leer, aber um ihn herum wäre diese Substanz,
die substantielle Form. Daher kommt dieser Name Form-Erde. Hier ist dieser Wirbel von Formen, anstatt eine negative Leere
zu sein, eine positive Substanz." {{Lit|{{G|094|108}}}}
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* {{WikipediaDE|Evidenzbasierte Medizin|}}
== Literatur ==


[[Kategorie:Medizin]]
#Rudolf Steiner: ''Kosmogonie'', [[GA 94]] (2001), ISBN 3-7274-0940-1 {{Vorträge|094}}
#Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988), ISBN 3-7274-1070-1 {{Vorträge|107}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Erde]] [[Kategorie:Erdinneres]]

Version vom 4. Juni 2011, 00:53 Uhr

Die Wassererde (hebr. מַיִם, majim) ist eine rein astrale Materie und bildet als Formenschicht die vierte Schicht des Erdinneren. Sie ist der Ursprung aller irdischen Materie:

"Die vierte Schicht ist nun so beschaffen, daß alle diejenigen Dinge, die in den drei übergeordneten Schichten vorhanden sind und immerhin mehr oder weniger etwas von unseren gewöhnlichen Stoffen haben, keine Stofflichkeit mehr aufweisen, wie sie auf der Erde angetroffen werden kann. In dieser Schicht sind also die Substanzen so, daß sie für keinen äußeren Sinn wahrnehmbar werden. Sie sind in einem astralischen Zustand. Alles, was in den drei obersten Schichten der Erde existiert und doch noch in einer gewissen Weise mit dem auf der Erdoberfläche Befindlichen verwandt ist, das ist hier im astralischen Zustande vorhanden. Wir können in dem Sinne, wie es in der Bibel heißt, sagen: «Der Geist Gottes schwebte über den Wassern.» Nennen wir diese Schicht die Wassererde, wie sie auch im Okkultismus bezeichnet wird. Diese Wassererde ist zu gleicher Zeit der Ursprung, der Urquell alles auf der Erde befindlichen Stofflichen, alles äußerlichen Stofflichen, gleichgültig ob dieses im Mineral, in der Pflanze, im Tier oder im Menschen enthalten ist. Dieses Stoffliche, das jedes irdische Wesen in sich trägt, ist, bis ins Astralische verflüchtigt, in dieser Wassererde vorhanden. Sie müssen sich vorstellen, daß von allen unseren physischen Kräften auch astralische Urkräfte vorhanden sind, daß diese astralischen Urkräfte sich ins Physische verdichten und daß diese Urkräfte in der vierten Schicht, in der Wassererde, enthalten sind." (Lit.: GA 096, S. 34)

"Dann haben wir als vierte Schicht die Formenschicht, die so bezeichnet wird, weil sie das Material und die Kräfte enthält von dem, was uns in dem mineralischen Erdenteil als geformte Wesenheiten entgegentritt." (Lit.: GA 107, S. 178)

"Der vierte Kreis heißt Wasser-Erde, Seelen-Erde, Form-Erde. Er besitzt eine bemerkenswerte Eigentümlichkeit. Man stelle sich einen Würfel vor, der seiner Substanz nach umgekehrt erschiene: da, wo diese Substanz war, wäre nichts; der durch den Würfel eingenommene Raum wäre leer, aber um ihn herum wäre diese Substanz, die substantielle Form. Daher kommt dieser Name Form-Erde. Hier ist dieser Wirbel von Formen, anstatt eine negative Leere zu sein, eine positive Substanz." (Lit.: GA 094, S. 108)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Kosmogonie, GA 94 (2001), ISBN 3-7274-0940-1 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, GA 96 (1989), ISBN 3-7274-0961-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Menschenkunde, GA 107 (1988), ISBN 3-7274-1070-1 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.