Muhyī d-Dīn Ibn ʿArabī und Anisotrop: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
imported>Odyssee
(Weiterleitung nach Anisotropie erstellt)
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Ibn Arabi.jpg|mini|Darstellung Ibn Arabis]]
#WEITERLEITUNG [[Anisotropie]]
'''Ibn al-Arabi''', kurz '''Ibn Arabi''' oder '''al-Arabi''', mit vollem Namen '''Muhyī d-Dīn Abū ʿAbd Allāh Muhammad ibn ʿAlī Ibn ʿArabī al-Hātimī at-Tāʾī''' ({{arS|محي الدين أبو عبد الله محمد بن علي بن عربي الحاتمي الطائي&lrm;|d=Muḥyī d-Dīn Abū ʿAbd Allāh Muḥammad ibn ʿAlī Ibn ʿArabī al-Ḥātimī aṭ-Ṭāʾī}}; * [[Wikipedia:7. August|7. August]] [[Wikipedia:1165|1165]] in [[Wikipedia:Murcia (Stadt)|Murcia]]; † [[Wikipedia:16. November|16. November]] [[Wikipedia:1240|1240]] in [[Wikipedia:Damaskus|Damaskus]]), war einer der bekanntesten [[Sufismus|Sufis]] und wird wegen seines großen Einflusses auf die allgemeine Entwicklung des Sufismus auch ''asch-schaich al-akbar'' („Der größte Meister“) bzw. [[Latein|latinisiert]] ''Magister Magnus'' genannt.<ref name="WDL">{{Internetquelle |url=http://www.wdl.org/en/item/7437/ |titel=The Meccan Revelations |hrsg=[[World Digital Library]] |datum=1900-1999 |zugriff=2013-07-14}}</ref> Vielen gilt er als Advokat religiöser [[Toleranz]].
 
== Herkunft ==
Ibn Arabi stammt aus einer berühmten Familie im maurischen Spanien. Sein Vater war ein einflussreicher Mann, zu dessen Freunden unter anderem der [[Philosophie|Philosoph]] und [[Arzt]] [[Averroes]] (Ibn Rushd) sowie [[Wikipedia:Abd al-Qadir al-Dschilani|Abd al-Qadir al-Dschilani]] zählten. Die Familie pflegte aber nicht nur gute soziale und kulturelle Beziehungen, sondern es war auch eine starke Religiosität vorhanden. Einige Onkel Ibn Arabis waren ebenfalls Sufis.
 
== Jugend ==
Nach der Besetzung Murcias durch die [[Wikipedia:Almohaden|Almohaden]] übersiedelte die Familie des damals achtjährigen Ibn Arabi nach [[Wikipedia:Sevilla|Sevilla]].<ref name="WDL" /> Dort erhielt er eine traditionell-muslimische Erziehung: Er studierte den [[Koran]] und seine Auslegungen, die Tradition des Propheten [[Muhammad]] ([[Sunna]]), das islamische Gesetz (''[[Schari'a]]''), [[Wikipedia:Arabische Sprache|arabische]] [[Grammatik]] und hörte Vorträge der berühmtesten Lehrer seiner Zeit.
 
Er wurde auch von zwei als heilig angesehenen Frauen erzogen, Schams Umm al-Fuqara aus [[Wikipedia:Marchena|Marchena]] und Munah Fatima bint Ibn al-Muthanna aus [[Wikipedia:Córdoba (Spanien)|Córdoba]]. Beide waren zu der Zeit schon sehr alt, letztere über 90 Jahre.
 
Einige Jahre später verheiratete sich Ibn Arabi mit einer Frau namens Maryam bint Muhammad ibn Abdun. Diese war eine sehr beliebte und einflussreiche Person und teilte mit ihrem Ehemann den Wunsch, den Weg des Sufismus zu gehen.
 
== Reisen ==
Im Jahr 1193 verließ Ibn Arabi die [[Wikipedia:iberische Halbinsel|iberische Halbinsel]] und reiste nach [[Wikipedia:Tunis|Tunis]]. Auf dieser Reise berichtete er, mehrere Erlebnisse mit [[Al-Chidr|Chidr]], dem mythischen Gefährten von Moses und spirituellen Führer der Mystiker, gehabt zu haben. Von ihm persönlich habe er die ''[[Chirqa]]'', das Gewand der Sufis, erhalten. Das Umhängen des Mantels ist ein Einweihungsritual, mit dem Sufi-Schüler von ihrem Meister initiiert werden.
 
Aufgrund der andauernden Kämpfe in [[Wikipedia:Nordafrika|Nordafrika]] entschied er sich noch im selben Jahr, nach [[Wikipedia:Andalusien|Andalusien]] zurückzukehren. Dabei traf er auf dem Weg nach [[Wikipedia:Sevilla|Sevilla]] in der Stadt [[Wikipedia:Tarifa|Tarifa]] auf [[Wikipedia:al-Qalafat|al-Qalafat]], um mit ihm über die Verdienste der Armut und des Reichtums zu diskutieren.
 
[[Datei:Maqam Ibn-'arabi2.jpg|mini|Ibn Arabis [[Wikipedia:Kenotaph|Kenotaph]] im Glaskasten in seinem Grabbau ''([[Wikipedia:Qubba|Qubba]])'' im Distrikt al-Salihiya am Nordrand von Damaskus am Fuß des [[Wikipedia:Dschabal Qāsiyūn|Dschabal Qāsiyūn]]. Das Grabmal im Vordergrund gehört seinem Schüler Dschunaid]]
In den Jahren 1195 und 1197 bereiste er [[Wikipedia:Fès|Fès]], wo sein Ruf eine große Anzahl an Schülern und Bewunderern anzog. Anschließend kehrte er in seine Geburtsstadt [[Wikipedia:Murcia (Stadt)|Murcia]] zurück; auf dem Weg dorthin verweilte er in [[Wikipedia:Granada|Granada]] und besuchte die Sufi-Schule von [[Wikipedia:Almería|Almería]], die von [[Wikipedia:Ibn al-Arif|Ibn al-Arif]] gegründet wurde.
 
1202 unternahm Ibn Arabi eine weite Reise in den [[Wikipedia:Orient|Orient]], wobei er [[Wikipedia:Alexandria|Alexandria]], [[Wikipedia:Kairo|Kairo]] und schließlich [[Wikipedia:Mekka|Mekka]] besuchte, wo es nicht lange dauerte, bis sich die Nachricht seiner Ankunft in der ganzen Stadt verbreitete.<ref name="WDL" /> Dort traf er auf die wichtigsten Persönlichkeiten des Sufismus jener Zeit, bis er 1205 Mekka verließ und nach [[Wikipedia:Bagdad|Bagdad]] ging. Anschließend bereiste er ganz [[Ägypten]], um danach 1207 erneut nach Mekka zu gehen.
 
Ibn Arabi besuchte auch die Stadt [[Wikipedia:Konya|Konya]] (heute [[Wikipedia:Türkei|Türkei]]), wo seine Weisheit und Spiritualität bei den Einheimischen einen großen Eindruck hinterließen. Sein Aufenthalt in dieser Stadt ist für den östlichen Sufismus bis nach [[Wikipedia:Indien|Indien]] von Bedeutung.
 
Im Jahr 1223 beschloss Ibn Arabi, sich in [[Wikipedia:Damaskus|Damaskus]] niederzulassen, wo er bis zu seinem Tod 1240 lebte.<ref name="WDL" />
 
== Lehre ==
Ibn Arabi betonte mehrmals, dass der ''[[fiqh]]'' und dessen [[Wikipedia:Madhhab|Madhhab]] sowie die [[Theologie]] als Richtungen nur vorübergehend seien und er nicht ihr Befolger. Diese seien nur vorübergehende Einrichtungen, um zu einem höheren Ziel zu gelangen, wie dem Verzicht auf weltlichen Dinge.<ref>Mohammed Rustom: [http://www.muslimphilosophy.com/ip/MR-Chodkiewicz.pdf ''Review of Michel Chodkiewicz’s An Ocean without Shore.''] (PDF; 18&nbsp;kB)</ref> Speziell seine Interpretation des [[Tauhīd]] machte ihn später zu einem Angriffspunkt seiner Gegner. Insbesondere seine Lehre von der ''[[wahdat al-wudschūd]]'' ("Einheit des Seins"). Sie geht von einer körperlichen Einheit zwischen Schöpfer und Schöpfung aus. [[Nūr ad-Dīn ar-Rānīrī]] wirft ihm in diesem Zusammenhang noch vor, die Erschaffenheit der Welt von Gott, die im Koran hervorgeht, zu leugnen.<ref>Charles Kurzman (Hrsg.): ''The Proposed Political, Legal and Social Reforms. Taken from Modernist Islam 1840–1940: A Sourcebook.'' Oxford University Press, New York 2002, S. 281</ref> Allgemeinhin bezeichnen seine Gegner die Theorie als [[kufr]]. Ibn Taimiyya vergleicht sie in diesem Zusammenhang mit der [[Dreifaltigkeit]] im Christentum.<ref>[http://islamqa.info/en/ref/7691/ibn%20arabi ''Who was Ibn ‘Arabi?''] islam-qa.com</ref>
 
Sufis, die den Tauhid anders interpretierten als ibn Arabi, stellten die Lehre des ''Wadschibatul wudschūd'' auf. Diese stellt fest, dass das "Wesen Gottes" nichts anderem gleicht und in keiner Einheit mit einer Schöpfung existiert.<ref>[http://www.sozlerkosku.com/faydali-bilgiler/allah%E2%80%99in-varligi-zatinin-icabidir-sozu-ne-demektir/ sozlerkosku.com] sk:“Allah’ın Varlığı, Zatının İcabıdır” Sözü Ne Demektir?</ref> Die „Einheit mit Gott“ wird hier vielmehr damit erklärt, die Auflösung des eigenen Willens in Gottes Willen, die Aufgabe des eigenen Egos zu erlangen. Um dorthin zu gelangen, bedarf es einer großen Anstrengung (''[[dschihad]]'') als Kampf gegen das eigene Innere, das sogenannte „niedere Ego“ (''[[Nafs|an-nafs al-ammara]]''). Als höchste Stufe gilt das „reine Ich“ (''[[Nafs|an-nafs al-safiya]]''), das jedoch nur von wenigen Sufis erreicht werden könne.
siehe: [[Aʿyān thābita]]
 
Ibn Arabi vertrat ferner die Auffassung, dass Jesus, im Islam gemeinhin bekannt als Isa ibn Maryam, nicht, wie eine große Anzahl der islamischen Richtungen glaubt, mit dem Körper in den Himmel emporgehoben wurde. Allein die Seele Jesu sei von Gott in den Himmel emporgehoben worden und er also eines natürlichen Tode gestorben.
 
== Werke ==
Ibn Arabi hat während seiner Reisen und in den letzten Jahren seines Lebens eine fast unübersehbare Menge von Werken verfasst, die fast alle islamischen Mystiker nach ihm mehr oder weniger stark beeinflusst haben. Man sagt, es gebe keine größere Liebeslyrik als die seine und kein Sufi habe mit dem inneren Sinn seines Lebens und seines Werkes die orthodoxen [[Theologie|Theologen]] mehr beeindruckt als er.
 
Eine kleine Auswahl seiner Werke:
* ''ʿAnqāʾ muġrib'' („Der Sagenhafte Greif des Westens“); bedeutendes Frühwerk zum Begriff des Siegels der Heiligen (Jesus) und der Idee des Vollkommenen Menschen, die Übersetzung ins Deutsche (Wolfgang Herrmann) stützt sich auf die englische Übersetzung von Gerald T. Elmore (eingebettet in dessen Monografie ''Islamic Sainthood in The Fullness of Time'') und ist 2012 bei Edition Shershir erschienen, ISBN 978-3-906005-09-6
* ''Turjumān al-Ashwāq'' („Deuter der Sehnsüchte“); 61 mystische Liebesgedichte, Vers für Vers von Ibn Arabi selbst kommentiert, Band 1 einer auf zwei Bände angelegten Übersetzung des gesamten Werks (inkl. aller Kommentare) aus dem Arabischen erschien 2013 bei Edition Shershir, ISBN 978-3-906005-12-6 (Übersetzer: Wolfgang Herrmann)
* ''al-Futūḥāt al-Makkīya'' („Die mekkanischen Offenbarungen“)
** Kapitel 178 erschienen als ''Abhandlung über die Liebe''; Zürich: Chalice, 2009; ISBN 978-3-905272-74-1
* ''Fuṣūṣ al-ḥikam'' („Ringsteine der göttlichen Weisheit“); 1947 zuerst ins Deutsche übersetzt von [[Wikipedia:Hans Kofler|Hans Kofler]], erschien 1970 als ''Das Buch der Siegelringsteine der Weisheitssprüche'' in der Grazer [[Wikipedia:Akademische Druck- und Verlagsanstalt|Akademischen Druck- und Verlagsanstalt]] (2. Auflage 1986, ISBN 3-201-01333-1). 1955 erfolgte eine (unvollständige) Übersetzung ins Französische durch [[Wikipedia:Titus Burckhardt|Titus Burckhardt]]; diese französische Übersetzung wurde von Wolfgang Herrmann ins Deutsche übersetzt und 2005 als ''Die Weisheit der Propheten'' von Chalice in Zürich (ISBN 3-905272-71-7) verlegt.<ref>Fateme Rahmati: ''Der Mensch als Spiegelbild Gottes in der Mystik Ibn ʿArabīs'' (= ''Studies in Oriental religions''. Volume 55). Harrassowitz, Wiesbaden 2007, S. 6.</ref>
* ''Rūḥ al-quds fī munāṣaḥat an-nafs'' („Der Geist der Heiligkeit, der die Seele leitet“)
* '' al-Durrah al-fāḳhirah fī dhikr man intafaʻtu bi-hi fī ṭarīq al-ākhirah'' („Die vollkommene Perle, die Geschichten von denjenigen erzählt, die mir auf dem Weg in die andere Welt geholfen haben“)
* ''Lubbul Lubb'' („Der innerste Kern“) und ''Kitāb al-Ajwibah'' („Wer sich selbst kennt...“); beide Texte auf Deutsch erschienen unter dem Titel ''Der verborgene Schatz'' ISBN 3-905272-72-5
* ''Risālat al-anwār'' („Reise zum Herrn der Macht“) und Kapitel 367 aus den ''Futūḥāt al-Makkīya'' („Meine Reise verlief nur in mir selbst“); beide Texte mit ausführlichen Kommentaren auf Deutsch erschienen unter dem Titel ''Reise zum Herrn der Macht'' ISBN 978-3-905272-73-4
 
== Rezeption ==
Die Lehren Ibn ʿArabīs bildeten schon zu seinen Lebzeiten, aber auch in den Jahrhunderten danach ein äußerst kontroverses Thema unter den muslimischen Gelehrten. Zahlreiche Gelehrte schrieben nach seinem Tod Kommentare zu seinen Werken und erklärten deren mystische Begrifflichkeit, darunter auch mehrere führende Gelehrte des frühen [[Wikipedia:Osmanisches Reich|osmanischen Staates]] wie Dawūd al-Qaisarī (gest. 1350), der Leiter der ersten osmanischen [[Wikipedia:Madrasa|Madrasa]], [[Wikipedia:Scheich Bedreddin|Scheich Bedreddin]] (gest. 1416), osmanischer Rechtsgelehrter und Rebell, und Mollā Fanārī (gest. 1430), der erste [[Wikipedia:Schaich al-Islām|Schaich al-Islām]] des Osmanischen Reiches.<ref>Mustafa Tahrali: [http://www.ibnarabisociety.org/articles/ottomanera.html ''A General Outline of the Influence of Ibn 'Arabi on the Ottoman Era''.] In: ''Journal of the Muhyiddin Ibn ʿArabi Society'', 26, 1999, S. 43–54.</ref> Sie sahen in ihm den größten spirituellen Meister.
 
Andere muslimische Gelehrte, insbesondere solche aus dem Orthodoxen Islam, betrachteten Ibn ʿArabī als [[Ketzer]] oder sogar [[Apostat]]en.<ref>Al-Suyuti, Tanbih al-Ghabi fi Tanzih Ibn ‘Arabi (S. 17–21)</ref> Als bekanntester Gegner gilt [[Wikipedia:Ibn Taimiya|Ibn Taimiya]]. Auf dessen Lehren stützen sich viele ähnlich denkende Gelehrte nach ihm, beispielsweise [[Wikipedia:Ibn Qayyim al-Dschauziya|Ibn Qayyim al-Dschauziya]], [[Wikipedia:Imam Birgivi|Imam Birgivi]] oder [[Wikipedia:Muhammad ibn Abd al-Wahhab|Muhammad ibn Abd al-Wahhab]]. Etwa im gleichen Zeitraum wie Ibn Taimiya wirkte [[Wikipedia:Ibn Kathīr|Ibn Kathīr]], der auch als Gegner des ibn Arabi gilt. Als weitere nennenswerte Gegner können [[Wikipedia:Nūr ad-Dīn ar-Rānīrī|Nūr ad-Dīn ar-Rānīrī]], [[Wikipedia:Kadızade Mehmed Efendi|Kadızade Mehmed]] und [[Wikipedia:ʿAlī al-Qārī|ʿAlī al-Qārī]] genannt werden.<ref>Zubair Ali Zai: [http://ahlulhadeeth.files.wordpress.com/2009/07/takfeer-of-ibn-arabee5.pdf ''The Takfeer of Ibn Arabee''.] (PDF; 42&nbsp;kB). Trns. Abu Khuzaimah Ansaari. Maktabah Ashaabul Hadeeth, 2009.</ref> Es gibt nur wenige die eine neutrale Haltung zu ibn Arabi bewahren, wie manch Gelehrte der [[Wikipedia:Deobandi|Deobandi]]. Im Mittelalter stammten die meisten Gegner ibn Arabis aus dem Lager der [[Wikipedia:Hanbaliten|Hanbaliten]] die der [[Wikipedia:Athari|Athari]] Theologie folgten und aus dem Lager der Orthodoxen [[Wikipedia:Maturidiyyah|Maturidiyyah]]. Heute können insbesondere die Anhänger des [[Salafismus]], die sich in ihren Ansichten stark an die Hanbaliten anlehnen als Gegner betrachtet werden.
 
== Literatur ==
'''Primärtexte'''
* ''Die vollkommene Harmonie''. O. W. Barth, München 2002. ISBN 978-350-261302-2
* ''Urwolke und Welt: mystische Texte des „Größten Meisters“''. dt. Übers. Alma Giese. Beck, München 2002, ISBN 3-406-48055-1
* [[Wikipedia:Richard Gramlich|Richard Gramlich]]: ''Islamische Mystik, sufische Texte aus zehn Jahrhunderten''. Kohlhammer, Stuttgart 1992, ISBN 3-17-011772-6
* ''Journey to the Lord of Power'': A Sufi Manual on Retreat, engl. Übers. Rabia Harris.  Inner Traditions, Rochester, VT 1991.
* ''Die Weisheit der Propheten'': Die Fusus al-Hikam nach der Übertragung von Titus Burckhardt. Chalice Verlag, 2005, ISBN 978-3-905272-71-0.
* ''Muhyiddin Ibn Arabi; A commemorative volume.'' [Ed. by Stephen Hirtenstein and Michael Tiernan for the Muhyiddin Ibn Arabi Society]. Element, Shaftesbury 1993.
 
'''Sekundärliteratur'''
* C. Addas: ''Quest for the Red Sulphur: The Life of Ibn ‘Arabî''. The Islamic Texts Society, Cambridge UK 1993
* C. Addas: ''Andalusi Mysticism and the Rise of Ibn `Arabi''. In: Salma Jayyusi (Hrsg.): ''The Legacy of Muslim Spain''. E. J. Brill, Leiden 1992, 909–933.
* [[Wikipedia:William C. Chittick|W. C. Chittick]]: ''The Sufi Path of Knowledge: Ibn al-‘Arabî's Metaphysics of Imagination''. State University of New York Press, Albany 1989.
* Selahattin Akti: [http://d-nb.info/1112751386/04 ''Gott und das Übel: Die Theodizee-Frage in der Existenzphilosophie des Mystikers Muhyiddin Ibn Arabi.''] Chalice Verlag, Xanten 2016, ISBN 978-3-942914-15-4.
* W. C. Chittick: ''Ibn ‘Arabî” and “The School of Ibn ‘Arabî''. In: S. H. Nasr, O. Leaman (Hrsg.): ''History of Islamic Philosophy''. Routledge, London 1996, S. 497–523.
* W. C. Chittick: ''Ibn ‘Arabi: Heir to the Prophets''. Oneworld, Oxford 2005; deutsche Übersetzung unter dem Titel ''Ibn Arabi: Erbe der Propheten'' von Peter Finckh. Edition Shershir, 2012, ISBN 978-3-906005-01-0
* W. C. Chittick: ''Imaginal Worlds: Ibn al-'Arabi and the Problem of Religious Diversity''. State University of New York, 1994; deutsche Übersetzung unter dem Titel ''Bildhafte Welten: Ibn al-'Arabi und die Frage der religiösen Vielfalt'' von Peter Finckh, Edition Shershir, 2015, ISBN 978-3-906005-14-0
* Stephen Hirtenstein: ''Der grenzenlos Barmherzige – Das spirituelle Leben und Denken des Ibn Arabi.'' Erste deutschsprachige Biografie Muhyiddin Ibn Arabis. ISBN 978-3-905272-79-6
* M. Asín Palacios: ''El Islam cristianizado'', Madrid 1931, franz. Übers. L’Islam christianisé: Étude sur le Soufisme d’Ibn ‘Arabî de Murcie. Guy Trédaniel, Paris 1982.
* Fateme Rahmati: [http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2928492&prov=M&dok%5Fvar=1&dok%5Fext=htm ''Der Mensch als Spiegelbild Gottes in der Mystik Ibn ´Arabis''.] Harrassowitz, Wiesbaden 2007
* [[Wikipedia:Annemarie Schimmel|Annemarie Schimmel]]: ''Mystische Dimensionen des Islam. Die Geschichte des Sufismus.'' Diederich, München 1985
* M. H. Yousef: ''Ibn ‘Arabi – Time and Cosmology''. Routledge, London 2007.
 
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|118708511}}
* {{DDB|Person|118708511}}
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/ibn-arabi/|Ibn Arabi|William C. Chittick}}
* William C. Chittick: [http://www.iranicaonline.org/articles/ebn-al-arabi Artikel], in: Encyclopedia Iranica ([http://www.uga.edu/islam/ibnarab.html vereinfachter Schriftsatz]) (engl.)
* [http://www.ibnarabisociety.org/ The Muhyiddin Ibn Arabi Society] (englisch)
* [http://ibnularabifoundation.com/ Ibn Arabi Foundation Pakistan] (englisch und Urdu)
* [http://www.irfanokulu.net/muhyiddineng.html ''Muhyiddin Ibn Arabi''.] irfanokulu.net (ausgewählte übers. Primärtexte) (englisch)
* I. Arnel: [http://www.collectionscanada.gc.ca/obj/s4/f2/dsk2/ftp01/MQ37184.pdf ''The Concept of the perfect Man''.] (PDF; 6,6&nbsp;MB) in the thought of Ibn 'Arabi and Muhammad Iqbal: A comparative study, Diss. McGill University, Montreal 1997
* [http://www.ibnarabi.de/ Deutschsprachige Seite über die Lehren von Muhyiddin Ibn Arabi und seinen Anhängern]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=1049514602|LCCN=n/50/82069|VIAF=95223177}}
 
{{SORTIERUNG:Ibn Arabi, Muhyi dDin}}
[[Kategorie:Philosoph]]
[[Kategorie:Mystiker]]
[[Kategorie:Islam]]
[[Kategorie:Sufismus]]
[[Kategorie:Theosoph]]
[[Kategorie:Geboren 1165]]
[[Kategorie:Gestorben 1240]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten
|NAME=Ibn ʿArabī, Muhyī d-Dīn
|ALTERNATIVNAMEN=Ibn ʿArabī al-Hātimī at-Tāʾī, Muhyī d-Dīn Abū ʿAbd Allāh Muhammad ibn ʿAlī; Ibn Arabi, Muhyiuddin Muhammad; Ibn Arabi
|KURZBESCHREIBUNG=islamischer Mystiker
|GEBURTSDATUM=7. August 1165
|GEBURTSORT=[[Murcia (Stadt)|Murcia]]
|STERBEDATUM=16. November 1240
|STERBEORT=[[Damaskus]]
}}
 
{{Wikipedia}}

Aktuelle Version vom 23. Dezember 2018, 16:42 Uhr

Weiterleitung nach: