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Stonehenge

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Version vom 9. Juni 2020, 11:47 Uhr von imported>Joachim Stiller
Stonehenge
Blaustein-Monument unter dem Blausteinsteinbruch auf dem Carn Menyn, Preseli Berge (im Hintergrund)

Stonehenge [stəʊ̯n'hɛndʒ][1] ist ein in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury, England.

Allgemeines

Es besteht aus einem ringförmigen Erdwall, in dessen Innerem sich verschiedene, um den Mittelpunkt gruppierte Formationen aus bearbeiteten Steinen befinden. Ihrer Riesenhaftigkeit wegen nennt man sie Megalithen. Die auffälligsten unter ihnen sind der große Kreis aus ehemals 30 stehenden Quadern, die an ihrer Oberseite ursprünglich einen geschlossenen Ring aus 29 Segmenten trugen, und das große Hufeisen aus ursprünglich zehn solcher Säulen, die man durch je einen aufgelegten Deckstein zu fünf Paaren miteinander verband, die sogenannten Trilithen. Jeweils innerhalb dieses Hufeisens und Kreises standen zwei der Form nach ähnliche Figuren: beide aus viel kleineren, ehedem aber doppelt so vielen Steinen.

Diese vier Formationen werden durch den „Altar“ nahe der Mitte der Anlage, den sogenannten „Opferstein“ innerhalb – und den Heelstone ein gutes Stück außerhalb des nordöstlichen Ausgangs ergänzt. Außerdem wurden drei konzentrische Kreise aus Löchern innerhalb des Ringwalls angelegt und im größten davon vier Menhire so stationiert, dass sie ein Rechteck bilden. Weitere Bauten aus der Megalithepoche – vor allem Hügelgräber und zwei Gebilde, die als Rennbahnen[2] bezeichnet werden – finden sich in der Umgebung. Es scheint außerdem einen Prozessionsweg gegeben zu haben, der vom genannten Ausgang nach rechts bis an das Ufer des Avons führte. Der Radius, der nach unten hin zum Eingang des Monuments führt, deutet in seiner Verlängerung dann zur Südküste Englands, interessanterweise genau auf die Stelle, an der die Flüsse Avon und Stour gemeinsam in den Ärmelkanal münden. Demnach könnte eine zeremonielle Prozession im Sinne einer dem Sonnenlauf folgenden Kreisbewegung stattgefunden haben, die jeweils an einem bestimmten Morgen in Richtung Nordosten begann und am Abend von Süden heraufkommend endete.

Über den Anlass und letztlichen Zweck dieser höchst aufwendig konzipierten Anlage existieren verschiedene, einander teils ergänzende, teils auch widersprechende Hypothesen. Diese reichen vom Selbstporträt eines urpolitischen Bündnisses zwischen zwei ehemals verfeindeten Stammesorganisationen (Größenhierarchie der Menhire)[3] über eine Begräbnisstätte, ein astronomisches Observatorium inklusive Kalender für die Saat- und Erntezeiten bis hin zu einer religiösen Kultstätte.

Alle diese Spekulationen, auch die eher abwegigen, stimmen in einem Punkt überein: Es ist den Architekten des Monuments gelungen, die Hufeisen und die ihren Öffnungen senkrecht vorangestellten Steine exakt auf den damaligen Sonnenaufgang am Tag der Sommerwende auszurichten.

Der Weg von der einfachsten bis hin zur komplexesten, letztgültig gebliebenen Ausführungsform dieser Anlage lässt sich in mindestens drei Abschnitte untergliedern:

  • Die erste Phase, während der ein kreisrunder Erdwall mit ihn umgebendem Graben errichtet wurde, wird auf etwa 3100 v. Chr. datiert.
  • Die Aubrey-Löcher als der größte der drei eingangs erwähnten Löcherkreise, dazu weitere Löcher außerhalb des Ringwalls stammen ungefähr aus dem frühen dritten Jahrtausend v. Chr. (vgl. Kap. Stonehenge 1). Sie werden meist so interpretiert, dass sie als Bestattungskammern gedient und/oder hölzerne Pfosten aufgenommen hätten.
  • Zum Aufbau der steinernen Konstruktionen kam es etwa ab 2500 bis 1700 v. Chr., wobei jeweils frühere Ausführungen mehrfach radikal abgewandelt wurden.

Die Anfänge der Anlage als eigentlich megalithisches Monument liegen ersten vagen Hinweisen nach noch deutlich weiter zurück als bislang angenommen; so scheint es bereits um 3000 v. Chr. eine erste Version steinerner Strukturen gegeben zu haben.[4] Die weiteren Ausführungen in diesem Artikel beziehen sich aber auf die bislang als gesichert angenommene Datierung.

Neueste Forschungen legen nahe, dass der Ort, an dem heute die Reste des Monuments zu betrachten sind, bereits vor 11.000 Jahren eine besondere rituelle Bedeutung für die Menschen hatte.[5][6]

Die UNESCO erklärte die Stonehenge, Avebury and Associated Sites im Jahr 1986 zum Weltkulturerbe. Seit 1918 ist das Monument im Besitz des englischen Staates; verwaltet und touristisch erschlossen wird es vom English Heritage, seine Umgebung vom National Trust.

Überblick

Plan des heutigen Stonehenge

Der Name Stonehenge ist schon im Altenglischen als Stanenges oder Stanheng belegt.[7] Während der erste Namensbestandteil das altenglische Wort stān „Stein“ ist, herrscht über das zweite Element Unklarheit. Es könnte sich um hencg „Angel, Scharnier“ handeln oder um eine substantivische Ableitung von dem Verb hen(c)en „hängen“, die dann „Galgen“ bedeuten würde. In der Tat besaßen mittelalterliche Galgen zwei Füße und ähnelten also den Trilithen in der Mitte des Monuments. Der auch versuchten Deutung als „(in der Luft) hängende Steine“ mangelt es dagegen an semantischer Konsistenz.[8]

Der zweite Bestandteil des Namens, Henge, wird heute als archäologischer Fachbegriff für jene Klasse jungsteinzeitlicher Bauwerke verwendet, die aus einer ringförmig erhöhten Einfriedung mit einer an der Innenseite entlangführenden Vertiefung (Graben) bestehen. Stonehenge selbst ist nach der derzeitigen Terminologie ein so genanntes atypisches Henge, da der Graben außerhalb des Ringwalls liegt.

Der Komplex wurde in mehreren Phasen errichtet bzw. fortlaufend verändert, die sich über einen Zeitraum von etwa 2000 Jahren erstrecken. Das Gelände wurde aber nachweislich bereits vor der ersten Steinkonstruktion genutzt. Drei große mutmaßliche Pfostenlöcher, die sich in der Nähe des heutigen Parkplatzes befinden, datieren aus der Mittelsteinzeit, etwa um 8000 v. Chr. Im Umkreis der Kultstätte wurden in Bodenproben Aschereste von Feuerbestattungen aus der Zeit zwischen 3030 und 2340 v. Chr. gefunden, die darauf hindeuten, dass der Ort vor dem Aufstellen der Steine als Begräbnisstätte in Gebrauch war.[9] Die jüngsten kultischen Aktivitäten (Druiden, Entstehung der Avalon-Sage?) stammen in etwa aus dem 7. Jahrhundert n. Chr., als konkretes Artefakt ist hier das Grab eines enthaupteten Angelsachsen zu erwähnen.

Die verschiedenen Phasen der Gestaltung des Monuments zu datieren und ihren Sinn zu verstehen ist schwierig, da frühere Grabungsmethoden nicht den heutigen Standards entsprachen und nach wie vor kaum Theorien existieren, die ermöglichen würden, sich umfassend fundiert in das Denken und Handeln der damaligen Menschen hineinzuversetzen.

So bleibt unsicher, welche die Funktion der im Boden gefundenen Löcher war. Einige Wissenschaftler erwägen, dass sie ursprünglich die Aufgabe gehabt hätten, Stützpfeiler zum Zwecke einer nicht weniger spekulativen Überdachung des Platzes aufzunehmen. Andere wiederum halten dagegen, dass es sich bei solchen hypothetischen Stämmen lediglich um phallische Symbole oder Totempfähle gehandelt habe, die später im Zuge technologischer Fortschritte wie auch kulturell-demographischer Veränderungen (Bevölkerungswachstum, Zuwachs an Arbeitskraft) durch hoch aufragende Felsen ersetzt wurden.[10]

Man versteht intuitiv, dass der Zweck solcher Konstruktionen darin besteht, dem Betrachter bereits aus der Ferne zu imponieren, d. h. auch, es sich Feinde überlegen zu lassen, ob sie einen Angriff wagen. Der sukzessive Ausbau der Anlagen ließe sich dann als symbolisches ,Wettrüsten‘ unter benachbarten Stämmen deuten. Ob sich eine solche Dynamik mit den langen Zeiträumen der Weiterentwicklung des Monuments verträgt, bleibt aber die Frage. Angenommen wurde auch, dass sich in den Strukturen von Stonehenge eventuell Erinnerungen an militärische Konflikte spiegeln, beispielsweise die Verdrängung einer der Anzahl nach stärkeren ,Ureinwohnerschaft‘, verkörpert von den zeitweilig aus dem Ringwall entfernten (?) Bluestones. Dass diese besiegte Kultur anschließend doch ins Herrschaftsgebiet der Sieger integriert wurde – vielleicht symbolisiert durch das gewaltige Sarsen-Hufeisen –, entspräche dann dem oft zu beobachtenden Ergebnis einer vorangegangenen territorialen Auseinandersetzung. (Siehe dazu auch weiter unten, im Kapitel Urpolitik im Kontext der Blausteine und den Kommentar im Abschnitt Phase 3 III.)

Dass bislang nur wenig Material entdeckt wurde, aus dem sich 14C-Daten gewinnen ließen, erschwert den Nachvollzug der zeitlichen Entwicklung dieser Kulturen zusätzlich, und damit auch die nach und nach vorgenommenen, überhaupt erst archäologisch entdeckten Veränderungen an der Gestalt des Monuments. Die heute meist akzeptierte Abfolge dieser Eingriffe wird im weiteren Text unter Bezug auf die abgebildeten Planskizze erläutert. Die heute noch vorgefundenen Megalithe sind durch Einfärbungen ihrer Umrisse (blau, braun und schwarz) hervorgehoben; die Decksteine ließ man aus Gründen der Übersichtlichkeit fort und über den verschwundenen Rest der somit stark beschädigten Anlage wird spekuliert. Teilweise wurde das Monument während der Feudalphase Englands wohl als Steinbruch zur Errichtung von Kirchen, Festungen und Palästen der Mächtigen genutzt, andererseits gibt es deutliche Spuren gezielter Zerstörung. Sorgfältig zerstückelte Säulen, zerschlagene Bildnisse usw. werden von der heutigen Archäologie meist im Sinne der Vernichtung einer Kultur durch die nachfolgenden Sieger interpretiert; parallel scheint es ab etwa 1400 v. Chr. zu einem Wechsel in den Bestattungssitten gekommenen zu sein (von den megalithischen Gemeinschaftsgräbern hin zu Gräbern für Einzelherrscher), der ebenfalls in diesem Sinne interpretiert werden kann.[10]

Die Anlage

Der Opferstein
Der Heelstone oder Fersenstein

Der Heelstone und der Opferstein und mit ihnen die Öffnungen der beiden zentralen Hufeisen wurden auf die Position des Sonnenaufgangs zur Mitsommerwende ausgerichtet; auch scheinen neben anderen die vier Steine der Rechteckstruktur am Ringwall mit verschiedenen Periodizitäten der Himmelsmechanik zu tun zu haben. Aus diesen Gründen wird häufig angenommen, dass Stonehenge ein vorzeitliches Observatorium gewesen sei, obwohl die genaue Art der Nutzung und seine Bedeutung, etwa für Aussaat und Ernte zu den bestmöglichen Zeiten (s. u.), noch diskutiert werden.

Beschreibung der Steine (von innen nach außen)

  • Der Altarstein: Ein Block von fünf Metern aus grünem Sandstein, der dem Mittelpunkt der Anlage am nächsten liegt.
  • Gleich daran schließt das kleine Hufeisen: Es beherbergte 19 Steine, die aus Dolerit angefertigt wurden, ein sehr harter Basalt aus den Preseli-Bergen im Südwesten von Wales. Ihres bläulichen Schimmerns wegen werden die Megalithen dieses Materials auch als Blausteine bezeichnet. Ihre Höhe erreicht bis zu 2,8 m (nach den offenen Schenkeln hin nimmt sie ab bis auf 70 cm), und ihre Form ist die typisch konische des steinzeitlichen Obelisken. Eine markante Besonderheit stellt dar, dass die beiden Steine links und rechts der Basis dieses Hufeisens einen Querschnitt aufzeigen, der der Geometrie einer Nut-Feder-Verbindung aus dem Tischlerhandwerk entspricht.
  • Das große Hufeisen umfasst das kleine. Es bestand aus zehn Sandsteinblöcken (sog. Sarsen), die je zu zweit durch einen dritten an ihrer Oberseite miteinander verbunden waren. Mit einer Höhe von über 5 m wiegen sie bis zu 50 Tonnen und müssen auf Schlitten fortbewegt worden sein, die von schätzungsweise 250 Mann, an Steigungen von bis zu 1000 Mann, gezogen wurden. Alternativ wird der Einsatz von Zugtieren diskutiert.
  • Auf das mächtige Sarsen-Hufeisen folgt der Kreis aus ursprünglich 60 Blausteinen. Sie sind durchschnittlich ein gutes Stück kleiner als die des Blaustein-Hufeisens und der Form nach zylindrisch gearbeitet (statt konisch).
  • Die Formation dieses Bluestone-Kreises umgibt ein weiterer Kreis, der wiederum aus Sarsen konstruiert wurde: ursprünglich 30 an der Zahl, ca. 4,5 m hoch und durch 29 aufgelegte Blöcke so miteinander verbunden, dass eine geschlossene Ringstruktur entstand.
  • Der Opferstein, dessen Name auch deswegen irreführend ist, weil man ihn leicht mit dem Altarstein verwechselt, liegt gegenwärtig mitten in der nordöstlichen Öffnung des Ringwalls, gewissermaßen im Ausgang der Anlage. Der Audioguide, mit dem die Besucher um das Monument geleitet werden, stellt fest, dass dieser Stein wahrscheinlich aufrecht gestanden habe, und dass es sich bei seinen roten Flecken nicht um Blut (das längst verwittert und abgewaschen wäre), sondern um Eisenoxid-Einschlüsse handelt. Die Benennung „Opferstein“ sei deshalb mehr als fraglich.
  • Der Heelstone oder auch Friars Heel, im Deutschen als „Fersenstein“ bezeichnet, steht relativ weit außerhalb des Ringwalls.
  • Die vier Stations-Steine.

Weitere Besonderheiten:

  • Die Aubrey-Löcher (56 Stück)
  • Die Y- und Z-Löcher (29 und 30)

Im Auftrag von English Heritage wurden Laserscans der Oberflächen aller noch erhaltenen 83 monumentalen Steine von Stonehenge angefertigt. Dabei wurden insgesamt 72 bislang unbekannte Gravuren entdeckt. 71 von ihnen zeigen Äxte (bis zu 46 cm groß), eine einen Dolch.[11] Die Anlage ähnelt den Steinkreisen im Norden Schottlands, bekannt als der Ring von Brodgar.

Zur Entstehungsgeschichte und zu vielen weiteren Themen siehe auch

Dokumentationen

Sonnenaufgang hinter dem Fersenstein
  • Der Geheimcode von Stonehenge. (OT: Stonehenge Decoded.) Dokumentation und Doku-Drama, Großbritannien, 2009, 43:32 Min., Buch und Regie: Christopher Spencer, Colin Swash, Produktion: National Geographic Channel, deutsche Erstsendung: 13. Dezember 2009, Reihe: Terra X. Film-Dossier vom ZDF mit interaktiver Karte. Der Film begleitet die Ausgrabungen eines Teams unter Leitung von Mike Parker Pearson (University of Leeds). Pearson konnte seine These einer überregional bedeutsamen Kultstätte für steinzeitliche Clans, die dort zur Wintersonnenwende ein Fest der Wiedergeburt feierten, mit umfangreichen Funden in der Umgebung des Steinkreises belegen. Allerdings behauptet der Film, dass die äußerst harten Trilith-Steine ausschließlich mit Steinen und nicht mit Eisen behauen wurden trotz naheliegender und demonstrierter Funde von Kupfer- und Goldschmiedearbeiten.
  • Stonehenge – Das ultimative Experiment. (OT: Mysterious Science: Rebuilding Stonehenge.) Dokumentarfilm und Rekonstruktion, Großbritannien, 2005, 78 Min., Buch und Regie: Pati Marr, Johanna Schwartz, Bruce Hepton, Produktion: National Geographic Channel, arte France, deutsche Erstsendung: 2. Dezember 2006, Inhaltsangabe von arte, mit Video-Ausschnitten

Zitate über Stonehenge

  • Wie großartig! Wie wunderbar! Wie unbegreiflich! (engl. How grand! How wonderful! How incomprehensible!) – Sir Richard Colt Hoare in Ancient History of Wiltshire (1812–1819)
  • Vieles, was über Stonehenge geschrieben wurde, ist erfunden, zweitklassig oder einfach falsch. (Much of what has been written about Stonehenge is derivative, second-rate or plain wrong.) – Christopher Chippindale[12]
  • Jedes Zeitalter hat das Stonehenge, das es verdient – oder begehrt. (Every age has the Stonehenge it deserves – or desires.) – Jacquetta Hawkes[13]
  • Stonehenge, neither for disposition nor ornament, has anything admirable; but those huge rude masses of stone, set on end, and piled each on other, turn the mind on the immense force necessary for such a work. – Edmund Burke, in: «On the sublime and Beautiful»[14]

Siehe auch

Literatur

  • Stonehenge. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 40, Leipzig 1744, Spalte 406 f.
  • Karl Beinhauer (Hrsg.): Studien zur Megalithik, (engl. Ausgabe: The Megalithic Phenomenon: Recent Research and Ethnoarchaeological Approaches), 1999, ISBN 978-3-930036-36-3.
  • Barbara Bender et al.: Stonehenge. Making Space. Oxford 1998.
  • Aubrey Burl: Prehistoric Stone Circles. Shire, Aylesbury 1979, 1988, 2001, ISBN 0-85263-962-7.
  • Aubrey Burl: The Stonehenge People. London 1987.
  • Rodney Castleden: The Making of Stonehenge. Routledge, London/New York 1993, ISBN 0-415-08513-6.
  • Christopher Chippindale: Who owns Stonehenge? Batsford, London 1990, ISBN 0-7134-6455-0.
  • Rosamund Cleal, K. E. Walker, R. Montague, Michael J. Allen (Hrsg.): Stonehenge in its landscape. Twentieth-century excavations. English Heritage, London 1995, ISBN 1-85074-605-2 (Digitalisat).
  • Barry Cunliffe, Colin Renfrew (Hrsg.): Science and Stonehenge. Oxford University Press, Oxford 1997, 1999, ISBN 0-19-726174-4.
  • Alex M. Gibson: Stonehenge & timber circles. Tempus, Stroud 1998, ISBN 0-7524-1402-X.
  •  Friedel Herten, Georg Waldmann: Functional principles of early time measurement at Stonehenge and Nebra. In: Archäologische Informationen. 41, 2018, S. 275–288, doi:10.11588/ai.2018.0.56947 (PDF).
  • Bernhard Maier: Stonehenge. Archäologie, Geschichte, Mythos. Beck, München 2005, ISBN 3-406-50877-4 (2. Auflage 2018).
  • Bernd Mühldorfer (Hrsg.): Mykene – Nürnberg – Stonehenge. Handel und Austausch in der Bronzezeit. (Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. 43). VKA, Fürth 2000, ISSN 0077-6149.
  • John David North: Stonehenge. Ritual Origins and Astronomy, HarperCollins, London 1997, ISBN 0-00-255850-5.
  • Mike Parker Pearson: Stonehenge. Exploring the greatest Stone Age mystery, Simon & Schuster, London 2012, ISBN 978-0-85720-730-2.
  • Mike Pitts: Hengeworld. Arrow, London 2001, ISBN 0-09-927875-8.
  • Julian Richards: The Stonehenge Environs Project. London-Southampton 1990, ISBN 1-85074-269-3 (Digitalisat).
  • Julian Richards: Stonehenge. English Heritage, London 2005, ISBN 978-1-905624-92-8.
  • Wolfhard Schlosser, Jan Cierny: Sterne und Steine. Eine praktische Astronomie der Vorzeit. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1996, ISBN 3-534-11637-2 (ab Seite 82ff. ausführlich zu Stonehenge mit guten Grafiken und Tabellen).

Weblinks

Commons: Stonehenge - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wikivoyage: Stonehenge – Reiseführer

Dokumentationen und Vorträge

Bilder

Einzelnachweise

  1. Eintrag „Stonehenge“ im Duden.
  2. E.J. de Meester: Did Atlantis lay in England? 12. August 2007, S. siehe dritte Grafik, abgerufen am 2. April 2020 (english).
  3.  R.S. Thorpe & O. Williams-Torpe: The myth of long-distance megalith transport. 1991
  4. Angelika Franz: Neudatierung: Stonehenge ist vermutlich älter als bisher angenommen. Auf: Spiegel Online, 9. Oktober 2008, abgerufen am 11. September 2014.
  5. C. Gaffney, Vince Gaffney, W. Neubauer et al.: The Stonehenge Hidden Landscapes Project. In: Archaeological Prospection. Band 19, Nr. 2, April–Juni 2012, S. 147–155.
  6. Ludwig Boltzmann Institute: The „Stonehenge Hidden Landscape Project“ – Results Auf: lbi-archpro.org von 2014, zuletzt abgerufen am 11. September 2014.
  7. Stonehenge; henge2. In: Oxford English Dictionary, 2. Auflage, Oxford University Press, Oxford 1989.
  8. Christopher Chippindale: Stonehenge Complete. Dritte überarbeitete Ausgabe, Thames & Hudson, London 2004, ISBN 978-0-500-28467-4.
  9. Stonehenge – schon vor 5000 Jahren eine Begräbnisstätte? Steinkreis erst später errichtet. Auf: nzz.ch, 29. Mai 2008, abgerufen am 11. September 2014.
  10. 10,0 10,1  Colin Renfrew: Die Megalith-Kulturen.
  11. Revealed: Early Bronze Age carvings suggest Stonehenge was a huge prehistoric art gallery. In: The Independent v. 9. Oktober 2012; Stonehenge up close: digital laser scan reveals secrets of the past. In: The Guardian v. 9. Oktober 2012.
  12. C. Chippindale: Stonehenge Complete. London 2004. (Seite ?)
  13. Jacquetta Hawkes: God in the Machine. In: Antiquity. Band 41, Nr. ?, 1967, S. 174–180, hier 174a.
  14. Bartleby – „Encyclopedia, Dictionary, Thesaurus and hundreds more.“: Edmund Burke (1729–1797). On the Sublime and Beautiful. The Harvard Classics. 1909–14. «Difficulty» Auf: bartleby.com ; zuletzt abgerufen am 11. September 2014.
Dieser Artikel wurde am 15. Juni 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.


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