Einkommen und Kategorie:Schriftsteller (Niederländer): Unterschied zwischen den Seiten

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'''Einkommen''' bezeichnet die einer [[Natürliche Person|natürlichen]] oder [[Juristische Person|juristischen Person]] in einem bestimmten Zeitraum als [[Geld]] oder [[Sache]] zufließenden Leistungen.<ref name="brockhaus" /><ref name="gabler" /> Umgangssprachlich spricht man bei natürlichen Personen auch vom ''Verdienst,'' bei juristischen Personen hingegen vom [[Gewinn]] oder ''Überschuss.''
[[Kategorie:Schriftsteller (Niederlande)]]
 
[[Kategorie:Schriftsteller nach Land]]
In der [[Volkswirtschaftslehre]] stellt das Einkommen als [[Primäreinkommen]] oder, was gleichbedeutend ist, als [[Nationaleinkommen]] die Summe aller Inländern zukommenden [[Wertschöpfung (Wirtschaft)|Wertschöpfungen]] der gesellschaftlichen [[Produktion]] dar.<ref name="brockhaus" /><ref name="gabler" /> Es ist in der [[Mikroökonomie]] wie in der [[Makroökonomie]] eine der Größen zur Beurteilung der [[Ökonomische Wohlfahrt|ökonomischen Wohlfahrt]].
[[Kategorie:Schriftsteller (Europa)]]
 
== Volkswirtschaftliche Einkommensbegriffe ==
 
=== Einkommen in der Mikroökonomie ===
 
Als Einkommen wird der [[Reinvermögen]]szugang einer natürlichen Person oder eines Haushalts im volkswirtschaftlichen Sinne innerhalb eines bestimmten Zeitraums (i.&nbsp;A. ein [[Kalenderjahr]] bzw. ein [[Geschäftsjahr]]) verstanden.
 
==== Einkommen und Reinvermögen ====
 
Das Einkommen besteht in dem Unterschied des [[Reinvermögen]]s am Ende des Jahres zum Reinvermögen am Anfang des Jahres zuzüglich des während dieser Zeit Konsumierten.
* Einkommen = Reinvermögen (31.12.) − Reinvermögen (1.1.) + Konsum (1.1. bis 31.12)
 
==== Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen ====
 
Arbeitseinkommen entsteht durch die [[Produktion]] oder den [[Tausch]] von [[Gut (Wirtschaftswissenschaft)|Gütern]], Leistung abhängiger Arbeit gegen [[Arbeitsentgelt]] und anderen Ansprüchen in einem [[Markt]].
 
[[Kapitaleinkommen]] entstehen durch [[Zins]]en, [[Dividende]]n, Einnahmen durch [[Immobiliarmiete|Miete und Pacht]].
 
==== Transfereinkommen ====
 
Als [[Transfereinkommen]] bezeichnet man Einkommen, welches durch den Staat oder andere Institutionen bereitgestellt wird, ohne dass eine konkrete Gegenleistung erfolgt (Beispiel: [[Sozialhilfe]], [[Arbeitslosengeld II]] usw.).
 
Aber auch durch [[Erbschaft]] oder [[Schenkung]]en werden Einkommen erzielt.
 
=== Einkommen in der Makroökonomie ===
 
In der [[Makroökonomie]] berücksichtigt man das Einkommen zur kumulierten Messung der Vermögenszugänge einer [[Volkswirtschaft]]. Die unterschiedlichen volkswirtschaftlichen Einkommensbegriffe sind international durch die [[Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung|Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen]] (VGR) standardisiert, unter anderem als [[Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen]] (ESVG). Dieses wiederum verwendet die Definitionen aus dem Statistik-System der  [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] „[[United Nations System of National Accounts|System of National Accounts]]“ (SNA). Ausgangspunkt ist dort das [[Primäreinkommen]], das begrifflich mit dem [[Nationaleinkommen]] (bzw.früher Sozialprodukt) identisch ist. In seiner Bruttoform vor Abschreibungen als [[Bruttonationaleinkommen]] hat es für die Europäische Union hohe Bedeutung als Indikator für die Einkommenshöhe der jeweiligen Mitgliedsländer, beziehungsweise ihrer Bevölkerung, und liefert deshalb (neben dem Umsatzsteueranteil) den Maßstab für die Mitgliedsbeiträge, aus denen die [[Haushalt der Europäischen Union|Eigenmittel]] der EU bestehen.
Der ebenfalls international verwendete Begriff [[Nettonationaleinkommen]] (früher Nettosozialprodukt) ist das Bruttonationaleinkommen abzüglich der Abschreibungen. Der im deutschen Sprachraum genutzte Begriff [[Volkseinkommen]] ist das Nettonationaleinkommen abzüglich vor allem der indirekten Steuern (statistischer Fachbegriff hier: [[Gütersteuern]]) zuzüglich der Subventionen. Rechnerisch beruht die Höhe des Volkseinkommens in einem bestimmten Land im Vergleich zu seinem Nationaleinkommen also vorrangig darauf, in welchem Umfang der Staat seine Einnahmen aus [[Direkte und indirekte Steuer|direkten Steuern oder aus indirekten Steuern]] bezieht.
 
Über die [[Verteilungsrechnung]] lässt sich das Verhältnis der verschiedenen Einkommensbestandteile zueinander berechnen. Die beiden wichtigsten makroökonomischen Größen zur Messung des Einkommens sind dort
* das [[Bruttonationaleinkommen]] und
* das [[Bruttoinlandsprodukt]].
 
=== Inflationsbereinigung des Einkommens ===
 
Da Einkommenszuwächse bei Vorliegen von [[Inflation]] nicht zwingend [[Wohlstand]]szuwächse bedeuten, misst man neben dem oben hergeleiteten (Nominal-)Einkommen auch das ''Realeinkommen''.
 
==== Realeinkommen ====
 
{{Hauptartikel|Reallohn}}
 
Darunter wird das preisbereinigte Nominaleinkommen verstanden. Es wird ermittelt, indem der [[Kennzahl|Index]] (Vergleichswert) des Nominaleinkommens durch einen passenden [[Preisindex]] geteilt wird. Das Realeinkommen kann nur als Vergleichsgröße in Form einer Veränderung oder eines Indexes angegeben werden. Es dient als Indikator für die tatsächliche [[Kaufkraft (Konsum)|Kaufkraft]] des Einkommens. Anschaulich handelt es sich um die Menge der Waren und Dienstleistungen, die man aufgrund der aktuellen Preise kaufen kann.
;Beispiel Index:
Bei einer Inflationsrate von 4 % und einer Erhöhung des Nominaleinkommens um 3 % beträgt der Realeinkommensindex 99,04 % nach der Berechnungsformel:
:<math>\frac {1{,}03}{1{,}04} = 0{,}9903846 \approx 99{,}04\,\%</math>.
Die Menge der Waren und Dienstleistungen, die man sich leisten kann, beträgt somit nur noch 99,04 % im Vergleich zum Vorjahr.
 
;Beispiel Veränderung:
Bei einer Inflationsrate von 4 % und einer Erhöhung des Nominaleinkommens um 3 % sinkt das Realeinkommen um 0,96 % nach der Berechnungsformel:
:<math>\frac {1{,}03}{1{,}04} - 1 \approx -0{,}0096 = -0{,}96\,\%</math>.
Die Menge der Waren und Dienstleistungen, die man sich leisten kann, hat sich also im Vergleich zum Vorjahr um rund 0,96 % verringert.
 
=== Bereinigung des Einkommens um Steuern und Abgaben ===
 
{{Hauptartikel|Verfügbares Einkommen}}
 
Nicht das gesamte Einkommen kann für privaten [[Konsum]] oder [[Investition]]en genutzt werden, da ein erheblicher Teil des Einkommens beispielsweise durch [[Steuer]]n und [[Abgaben]] verbraucht wird. Aus diesem Grund berücksichtigt das verfügbare Einkommen lediglich die für Konsum oder Sparen verbleibenden Teile des Einkommens. Einkommen- und Vermögensteuern, geleistete Sozialbeiträge und sonstige laufende geleistete Transfers werden hierzu vom Einkommen abgezogen, empfangene Sozialleistungen und empfangene laufende Transfers hinzuaddiert.
 
== Steuerlicher Einkommensbegriff ==
 
[[Datei:Einnahmen Einkuenfte Einkommen zvE.png|mini]]
 
Das [[Einkommensteuer (Deutschland)|Einkommensteuerrecht]] in Deutschland unterscheidet zwischen ''Einnahmen'', ''Einkünften'', ''Einkommen'' und ''zu versteuerndem Einkommen''.
* [[Einnahme]]n sind bei Arbeitnehmern das [[Arbeitsentgelt|Bruttoarbeitsentgelt]], bei [[Selbständigkeit (beruflich)|Selbstständigen]] die [[Erlös]]e.
* [[Einkünfte]] ergeben sich, wenn die durch die Einnahmeerzielung veranlassten Kosten ([[Werbungskosten]] bei Arbeitnehmern, [[Betriebsausgaben]] bei Selbstständigen) von den Einnahmen abgezogen werden ([[objektives Nettoprinzip]]).
* [[Einkommensteuerermittlung#Einkommen|Einkommen]] ergibt sich nach Abzug von [[Vorsorgeaufwendungen|Vorsorgeaufwand]] und anderen [[Sonderausgaben]] sowie [[Außergewöhnliche Belastungen|außergewöhnlichen Belastungen]] ([[subjektives Nettoprinzip]]).
* [[Zu versteuerndes Einkommen]] heißt die [[Bemessungsgrundlage]] für den [[Einkommensteuertarif]] und ist meist wertmäßig mit dem Einkommen gleich, außer beim Abzug von [[Kinderfreibetrag|Kinderfreibeträgen]].
 
== Einkommensverteilung ==
 
Die [[Einkommensverteilung]] untersucht die Verteilung der Einkommen in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. In allen OECD-Ländern sind die Einkommen ungleich verteilt. Man spricht auch von „Einkommensschere“, um die Differenz zwischen den niedrigen und den hohen Einkommen in einer Gesellschaft zu [[Allegorie|versinnbildlichen]].<ref>[http://www.vimentis.ch/d/lexikon/54/Einkommensschere.html ''Vimentis'' -- Lexikon: Einkommensschere]</ref>
 
Neben der Einkommensverteilung sind auch die Entwicklung der Einkommen im Zeitablauf für bestimmte Gruppen (z.&nbsp;B. Berufsgruppen, Männer, Frauen; vgl. [[Gender Pay Gap]]) und die Einkommensdynamik von Einzelnen (oft verbunden mit sozialem Aufstieg oder Abstieg) Forschungsgegenstände. Letztere werden oft mit [[Längsschnittstudie]]n ermittelt.
 
=== Deutschland ===
 
{{Hauptartikel|Einkommensverteilung in Deutschland}}
 
Laut [[Mikrozensus]] leben in Deutschland 5,5 % der Bevölkerung trotz einer Erwerbsarbeit unter der [[Armutsgrenze]]. Besonders oft betroffen sind an- und ungelernte Arbeiter sowie Selbstständige ohne Mitarbeiter. Siehe dazu auch: [[Working Poor]]. Das Durchschnittseinkommen<!-- Netto oder brutto? Also [auf deutsch], vor oder nach Steuern? --> aller Arbeitenden betrug in Deutschland im Jahre 2006 etwa 1.503 Euro pro Person und Monat.<!-- Beleg? -->
 
Managergehälter stiegen gegenüber dem Lohn von durchschnittlichen Angestellten in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich, zwischen 1987 und 2006 mehr als dreimal stärker:<ref>Florian Rötzer: ''Warum sind die Managergehälter in den letzten Jahrzehnten so in die Höhe geschossen?''. In: [https://www.heise.de/tp/features/Warum-sind-die-Managergehaelter-in-den-letzten-Jahrzehnten-so-in-die-Hoehe-geschossen-3386967.html heise.de, Telepolis, 19. September 2010] (letzter Zugriff: 22. September 2010)</ref>
 
{| class="wikitable"
! Jahr
! Lohnverhältnis Manager:Angestellter
|-
| 1987
| 14:1
|-
| 2006
| 44:1
|}
 
2008 hat laut [[OECD]] in Deutschland die [[Einkommensungleichheit]] stärker zugenommen als in allen anderen OECD-Staaten.<ref>[http://www.oecd.org/els/soc/41525386.pdf ''OECD (2008), Growing Unequal?: Income Distribution and Poverty in OECD Countries. COUNTRY NOTE GERMANY (IN GERMAN): DEUTSCHLAND.''] (PDF; 257&nbsp;kB)</ref> Das verfügbare Einkommen war dabei am größten in der Gruppe der Selbständigen mit mehr als zehn Mitarbeitern. Am niedrigsten war es bei den Gruppen ''ungelernte Arbeiter'' und ''Landwirte''. Die Landwirte hatten ein noch geringeres verfügbares Einkommen als die Ungelernten;<ref>Rainer Geißler: ''Die Sozialstruktur Deutschlands''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-42923-X, S. 82.</ref> das [[Mittleres Einkommen|Mittlere Einkommen]] ([[Median]]) lag bei 1.252 Euro monatlich,<ref>Jan Goebel, Martin Gornig, Hartmut Häußermann: ''Polarisierung der Einkommen: Die Mittelschicht verliert.'' In: [http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.357505.de/10-24-1.pdf diw.de, Wochenbericht des DIW Berlin Nr. 24/2010] (PDF; 469&nbsp;kB)</ref> das Durchschnittseinkommen war mit 2.706 Euro pro Monat mehr als doppelt so hoch.<ref>Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung: [http://www.rwi-essen.de/media/content/pages/publikationen/rwi-projektberichte/PB_Netto-netto-Studie.pdf ''Zur Einkommenssituation der privaten Haushalte in Deutschland.''] (PDF; 1,1&nbsp;MB) April 2009.</ref>
 
2010 lag das Durchschnittsbruttoeinkommen in Deutschland bei monatlich 2.136 Euro; Frauen verdienten im Schnitt 23 % weniger als Männer. Auch der Unterschied zwischen einzelnen Wirtschaftsbereichen war teilweise deutlich: Im Durchschnitt verdiente ein im Gastgewerbe vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer im vierten Quartal 2011 1.972 Euro, ein vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer in der Informations- und Kommunikationswirtschaft 4.430 Euro, jeweils vor Abzug von Steuern und [[Arbeitnehmeranteil]] der [[Sozialversicherungsbeitrag|Sozialversicherungsbeiträge]].<ref>[http://www.infografiken.com/portfolio/infografik-gehaltsentwicklung/ infografiken.com]</ref><ref>[http://de.statista.com/statistik/daten/studie/206798/umfrage/entwicklung-reales-bruttoeinkommen-in-deutschand/ de.statista.com]</ref>
 
Eine Ende 2011 vorgestellte Studie der OECD bestätigte diesen Trend: Die 10 % der Bevölkerung mit den höchsten Einkommen verdienten 2008 demnach rund das Achtfache der untersten 10 %; darüber hinaus hatte sich der Abstand zwischen den obersten Einkommen und den untersten 10 % der Vollzeiterwerbstätigen etwa zwischen 1995 und 2010 um 20 % vergrößert.<ref>[https://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/die-kluft-zwischen-arm-und-reich-wird-groesser--52802726.html Die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer] – ''Badische Zeitung'', am {{Datum|6|12|2011}}</ref>
 
=== Frankreich ===
 
In Frankreich lag das mittlere Nettojahreseinkommen unselbstständig Erwerbstätiger bei 20.670 Euro.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.insee.fr/fr/statistiques/2560524#tableau-Figure1|titel=Le revenu salarial s’établit à 20 670 euros en moyenne en 2014|hrsg=Institut national de la statistique et des études économiques (INSEE)|zugriff=2017-05-19|sprache=fr}}</ref>
 
=== Österreich ===
 
In Österreich erzielten 2010 die unselbständig Erwerbstätigen (ohne Lehrlinge) ein mittleres Nettojahreseinkommen von 18.366 Euro.<ref name="StatAustria" />
 
=== USA ===
 
Der amerikanische Präsident [[Theodore Roosevelt]] hielt im August 1910 in [[Osawatomie]] (im Bundesstaat [[Kansas]]) vor 30.000 Menschen eine Rede, die in die Geschichtsbücher einging.<ref name="Roosevelt 1910" /> Er prangerte die große Einkommens-Ungleichheit an und sprach von der Notwendigkeit einer regulierten Wirtschaft und einer starken Regierung. „Menschliche Wohlfahrt“ sei wichtiger als der Profit des Einzelnen. „New Nationalism“ nannte er sein Programm zur Stärkung der Mittelschicht.
 
In den USA lag das Verhältnis von Managergehältern zu durchschnittlichen Angestellten 1980 bei 35:1, 2008 bei 319:1.<ref>Demnach verdient also in den USA ein durchschnittlicher Manager 319-mal so viel wie ein durchschnittlicher Angestellter. Florian Rötzer: [https://www.heise.de/tp/features/Warum-sind-die-Managergehaelter-in-den-letzten-Jahrzehnten-so-in-die-Hoehe-geschossen-3386967.html ''Warum sind die Managergehälter in den letzten Jahrzehnten so in die Höhe geschossen?''] In: ''Telepolis.'' Stand: 19. September 2010; letzter Zugriff: 22. September 2010.</ref>
 
Der amerikanischen Gesellschaft „fehlt die Mitte. Rasant haben sich die Reichen und die Armen im Land auseinanderentwickelt, so rasant, dass das oberste Prozent der Bürger fast ein Viertel aller Einkommen an sich zieht – doppelt so viel wie vor 25 Jahren. Amerika wuchs zuletzt fast nur noch für seine Reichen, die mittleren und unteren Schichten büßten im Schnitt sogar Kaufkraft ein. Und Jobs dazu.“<ref>Uwe Jean Heuser in zeit.de vom 3. Juni 2011: [http://www.zeit.de/2011/23/USA-Schuldenkrise/komplettansicht ''„Griechischer als die Griechen“ - Die Vereinigten Staaten haben horrende Schulden. Wie kommen sie da wieder heraus?''] In: ''Die Zeit.'' 23/2011.</ref>
 
Präsident [[Barack Obama]] hielt im Dezember 2011 – ebenfalls in Osawatomie – eine programmatische Rede, in der auch er die wirtschaftliche Ungleichheit anprangerte. Die zunehmende Ungleichheit strafe das Versprechen des [[American Dream|amerikanischen Traums]] Lügen, dass es jeder schaffen könne, wenn er nur wolle. Es gehe hier nicht um irgendeine politische Debatte, sondern um „die entscheidende Frage unserer Zeit“.<ref>spiegel.de: [http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,802153,00.html ''Occupy Amerika.'']</ref><ref>guardian.co.uk: [https://www.theguardian.com/world/2011/dec/07/full-text-barack-obama-speech ''Full text of Barack Obama’s speech in Osawatomie, Kansas.'']</ref>
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Einkommen}}
* {{WikipediaDE|Verteilungsrechnung}}
 
== Literatur ==
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_neue_dreigliederung4.pdf Die Frage nach der gerechten Entlohnung] PDF
 
== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
{{Wikiquote}}
 
* [https://www.juraforum.de/lexikon/einkommen Was ist ein Einkommen? Definitionen des Begriffs im volkswirtschaftlichen und rechtswissenschaftlichen Kontext!] - Artikel auf [https://www.juraforum.de www.juraforum.de]
* [http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61749/einkommen-und-vermoegen Einkommen und Vermögen], aus: [http://www.bpb.de/wissen/37OUAU Zahlen und Fakten: Die soziale Situation in Deutschland], Bundeszentrale für politische Bildung (abgerufen am 29. März 2012)
* Statistisches Bundesamt (Destatis) – Daten zu [https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VerdiensteArbeitskosten/VerdiensteArbeitskosten.html Verdiensten und Arbeitskosten] und [https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/EinkommenKonsumLebensbedingungen/EinkommenEinnahmenAusgaben/EinkommenEinnahmenAusgaben.html Einkommen] sowie Aufsätze zu [https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/WirtschaftStatistikVerdienste.html Verdiensten]
* [http://vgrdl.de/Arbeitskreis_VGR/ergebnisse.asp?lang=de-DE#LA-ICM Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder] Zeitreihen zur Entwicklung des Einkommens in Deutschland
* [http://www.lohnspiegel.de/ Wer verdient was? Einkommen in 280 Berufen in Deutschland] auf [http://www.lohnspiegel.de/ www.lohnspiegel.de]
* [http://www.wider.unu.edu/research/Database/ ''World Income Inequality Database''] (United Nations University)
* [http://g-mond.parisschoolofeconomics.eu/topincomes/ ''The World Top Incomes Database''] (Paris School of Economics)
* Grafik: [http://www.bpb.de/70628 Einkommen – Europa], aus: [http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa Zahlen und Fakten: Europa], www.bpb.de
 
== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="brockhaus">
{{Literatur
|Titel=Brockhaus Enzyklopädie
|Band=6
|Auflage=19.
|Verlag=F.A. Brockhaus
|Ort=Mannheim
|Datum=1988
|ISBN=3-7653-1100-6
|Seiten=179 f.}}
</ref>
<ref name="gabler">
{{Internetquelle
|url=http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/einkommen.html
|autor=Norbert Dautzenberg
|titel=Einkommen
|werk=wirtschaftslexikon.gabler.de
|hrsg=Springer Gabler
|zugriff=2016-11-10}}
</ref>
<ref name="Roosevelt 1910">
{{Internetquelle
|url=http://www.kshs.org/p/kansas-historical-quarterly-theodore-roosevelt-s-osawatomie-speech/13176
|titel=Theodore Roosevelt's Osawatomie Speech
|hrsg=Kansas Historical Quarterly
|zugriff=2012-05-23
|offline=}}
</ref>
<ref name="StatAustria">
{{Internetquelle
|url=http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/personen-einkommen/jaehrliche_personen_einkommen/index.html
|titel=Jährliche Personeneinkommen
|hrsg=Statistik Austria
|datum=2012-03-01
|zugriff=2012-05-23}}
</ref>
</references>
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4013887-2}}
 
[[Kategorie:Steuerrecht]]
[[Kategorie:Einkommen|!]]
{{Wikipedia}}

Version vom 30. Januar 2020, 01:05 Uhr