Alexander der Große

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Alexander der Große; hellenistisch, 2. bis 1. Jahrhundert v. Chr., griechischer Marmor

Alexander der Große (griech. Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας Aléxandros ho Mégas) bzw. Alexander III. von Makedonien (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) wurde auf Geheiß seines Vaters Philipp II. von dem griechischen Philosophen Aristoteles erzogen und in Philosophie, Mathematik und Kunst unterwiesen. Von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod war Alexander König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes.

Während seiner Regierungszeit dehnte Alexander die Grenzen des Reiches, das sein Vater aus dem ehemals wenig bedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs bis an den Indischen Subkontinent aus. Nach dem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao empfangen. In Babylon erkrankte Alexander an einem Fieber und starb hier in seinem 33. Lebensjahr.

Mit Alexanders Regierungsantritt begann das Zeitalter des Hellenismus, dessen kulturelle Tradition den politischen Zusammenbruch der griechischen Welt unbeschadet überstand und noch für Jahrhunderte in Rom und in Byzanz fortwirkte.

Rudolf Steiner hat in zahlreichen Vorträgen die geistige Bedeutung der Verbindung von Alexander und Aristoteles von verschiednen Seiten beleuchtet.

Siehe auch


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